DE3106717A1 - Zusammensetzung und verfahren zum herausloesen von silikaten aus unterirdischen formationen - Google Patents
Zusammensetzung und verfahren zum herausloesen von silikaten aus unterirdischen formationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine wäßrige, säurehaltige Zusammensetzung zum Auflösen siliciumhaltiger Materialien. Die Erfindung
betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung einer siliciumhaltigen unterirdischen Formation zwecks Steigerung
der Produktion von Fluiden aus dieser Formation.
Zur Behandlung unterirdischer Formationen zwecks Steigerung der Produktion von Fluiden wie öl, Gas öder Wasser aus
diesen Formationen sind eine Reihe von Verfahren entwickelt worden. Ein allgemein gebräuchliches Verfahren besteht darin,
daß eine saure Behandlungsflüssigkeit oder Zusammensetzung in die unterirdische Formation eingebracht wird und das
Material der Formation auflöst, wodurch die Porosität und Durchlässigkeit der Formation vergrößert wird.
Es ist bekannt, daß Flußsäure Siliciumdioxid, Ton und Mischungen von Siliciumdioxid und Ton rasch auflöst. Zur
Behandlung unterirdischer Formationen, die Siliciumdioxid und Ton enthalten, ist daher Flußsäure zur Vergrößerung der
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ο ι υ υ / ι /
-X-
Durchlässigkeit dieser Formationen eingesetzt worden, wodurch Fluide wie öl, Gas und Wasser leichter durch die so behandelte
Formation hindurchtreten können. Bei diesem Behandlungsverfahren wird Flußsäure als solche oder in Kombination, aber
auch in Reihe mit anderen Säuren für hauptsächlich aus Siliciumdioxid
und Ton bestehende unterirdische Formationen verwendet.
Bei der Behandlung von Sandstein und anderen Siliciumdioxid und/oder Silikate enthaltenden Formationen werden flußsäurehaltige,
saure Behandlungsflüssigkeiten allgemein verwendet, weil Flußsäure solche Materialien leicht löst. Siliciumdioxid
tritt in der Natur als Sand, Quarz, Feuerstein und Diatome^nerde auf. Silikate sind Verbindungen, die Silicium, Sauerstoff,
ein oder mehrere Metalle und gegebenenfalls auch Wasserstoff enthalten können. Ton ist eine besondere Art von
Silikat, die allgemein in unterirdischen Formationen vorkommt, die öl, Gas und Wasser produzieren. Andere solche Silikate
sind Asbest, Talk, Feldspat, Glimmer und dergleichen. Nachfolgend werden Siliciumdioxid und/oder Silikat enthaltende
Materialien wie Sandstein als "siliciumhaltig" bezeichnet.
Beim Gebrauch flußsäurehaltiger Behandlungsflüssigkeiten oder Zusammensetzungen zur Behandlung siliciumhaltiger Formationen
besteht ein Problem darin, daß die Flußsäure so rasch mit den siliciumhaltigen Materialien der Formation reagiert, daß
sie verbraucht wird, bevor sie sehr tief in die Formation eindringen kann. Dementsprechend beschränkt sich das gewünschte
Ergebnis einer Vergrößerung der Porosität und Permeabilität der Formation auf dem Bohrloch dicht benachbarte
Bereiche.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung anzugeben, sowie ein Verfahren, das es gestattet, die Umsetzungsgeschwindigkeit
der Flußsäure mit siliciumhaltigen
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J I U b / I /
Materialien zu verringern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe hinsichtlich der Zusammensetzung
dadurch gelöst, daß diese aus wenigstens einer Mineralsäure, aus wenigstens einer in der Mineralsäure, eine Fluoridquelle
bildendenFluorverbindung und aus einer in Mineralsäure löslichen und bei der Auflösung Aluminium(III)-Ionen bildenden
Aluminiumverbindung besteht.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst, daß die Zusammensetzung vor der Umsetzung
mit einer darin unter Bildung von Aluminium(III)-Ionen löslichen Aluminiumverbindung versetzt wird. Insbesondere besteht
das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß die Formation
mit einer wäßrigen säurehaltigen Zusammensetzung in Berührung gebracht wird, die aus wenigstens einer Mineralsäure, aus
wenigstens einer in der Mineralsäure eine Fluoridquelle bilden den Flu or verb in dung und aus einer in Mineralsäure löslichen
und bei der Auflösung Aluminium(III)-Ionen bildenden Aluminiumverbindung
besteht.·
Weiterbildungen und· vorteilhafte Ausgestaltungen der Zusammensetzung
und des Verfahrens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es ist anzunehmen, daß die Aluminium(lII)-Ionen aus der
Aluminiumverbindung Aluminiumfluoridkomplexe bilden, die die Bildung von Flußsäure in der Zusammensetzung verzögern. Man
kann weiter annehmen, daß in dem Umfang, wie die in der Zusammensetzung enthaltene Flußsäure durch Reaktion mit dem
siliciumhaltigen Material verbraucht wird, in der sauren Zusammensetzung eine Hydrolyse der Aluminiumfluoridkomplexe
eintritt, durch die die verbrauchte Flußsäure ersetzt wird.
J I Ub / I /
44.
In Gegenwart der Aluminium(III)-Ionen wird daher in der
wäßrigen, flußsäurehaltigen Zusammensetzung Aluminiumfluorid gebildet und dadurch die Reaktionsgeschwindigkeit der Flußsäure
mit siliciumhaltigem Material verringert, indem die Menge der für die Reaktion verfügbaren Flußsäure beeinflußt
wird.
Jede aluminiumhaltige Verbindung, die in einer Mineralsäurelösung
löslich ist und dabei Aluminium(III)-Ionen ergibt, kann bei der Ausübung der Erfindung verwendet werden. Vorzugsweise
werden dabei Aluminiumverbindungen eingesetzt, die die allgemeine Formel
(Al3+)n (K1+),-Ο"").
haben, und deren Hydrate. Darin bedeuten
X das Anion einer Mineralsäure oder einer organischen Säure oder eine Hydroxylgruppe;
M Wasserstoff oder Ammonium;
ζ 0 oder 1, sowie 3 η + ζ = am.
Bevorzugt werden dabei die Anionen von Schwefelsäure, !Phosphorsäure,
Salpetersäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, FIuB-säure,
Ameisensäure, Essigsäure oder Zitronensäure verwendet.
Beispiele säurelöslicher, besonders geeigneter Aluminiumverbindungen
sind Aluminiumchlorid, Aluminiumnitrat, Aluminiumsulfat,
Aluminiumhydroxid, Aluminiumammoniumsulfat, Aluminiumammoniumchlorid,
Aluminiumfluorid, deren Mischungen, deren Hydrate und Mischungen der vorgenannten Salze und Hydrate.
Bevorzugt wird Aluminiumchloridhexahydrat eingesetzt, da es leicht verfügbar und relativ billig ist.
Einige Aluminiumverbindungen, die andere Metalle wie Kalium oder Natrium enthalten, können ebenfalls die Reaktion zwischen
Flußsäure und Silikaten verlangsamen. Jedoch entstehen aus dem Natrium oder Kalium dieser Verbindungen und den aufgelösten
Silikaten Fällungen. Das gilt beispielsweise für Aluminiumkaliumsulfat und Aluminium-natriumsulfat. Durch solche Verbindungen
wird möglicherweise mehr Schaden als Nutzen erzeugt, so daß sie im allgemeinen nicht zur Behandlung unterirdischer
Formationen eingesetzt werden, bei denen die Porosität
und Permeabilität erhöht werden soll.
Die jeweils eingesetzten Mengen an Aluminium- und Fluorverbindung
in der Zusammensetzung richten sich nach den Mengen der daraus hervorgehenden Aluminium(III)- und Fluorid-Ionen.
Das Verhältnis der Fluorid-Ionen-Konzentration zur Aluminium-(III)-Ionen-Konzentration,
ausgedrückt jeweils in Gramm-Mol pro Liter, muß im Bereich von ca. 1 : 1 bis ca. 6 : 1 liegen,
wenn die Verlangsamung in der Umsetzungsgeschwindigkeit der Flußsäure erreicht werden soll. Dieses Ionen-Konzentrationsverhältnis
drückt die relativen Konzentrationen von Fluorid-Ionen und Aluminium(III)-Ionen aus; bei einem Wert im Bereich
von 1 bis 6,· wie oben erwähnt, tritt die Verlangsamung in der Reaktion zwischen der Flußsäure und dem siliciumhaltigen
Material ein. Es ist anzunehmen, daß am unteren Ende des Bereiches, d.h. bei einem Ionen-Konzentrationsverhältnis von
1, die bereits vorher beschriebene Bildung von Flußsäure nicht erfolgt, solange das Ionen-Konzentrationsverhältnis
nicht mindestens den Wert 1 erreicht hat. Hinsichtlich des oberen Bereiches des Ionen-Konzentrationsverhältnisses, d.h.
bei einem Ionen-Konzentrationsverhältnis von 6, ist anzunehmen, daß keine Verlangsamung eintritt, solange die
Fluorid-Ionen-Konzentration nicht durch Verbrauch von aktiver Flußsäure so weit verringert ist, daß ein Ionen-Konzentrationsverhältnis
von höchstens 6 erreicht wird. Dementsprechend
-6-
JIUbVIV
/13
liegt das nutzbare Ionen-Konzentrationsverhältnis im Bereich von 1 bis 6, vorzugsweise im Bereich zwischen 2 und 5» wobei
der Wert von 4- am meisten bevorzugt wird.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung zum Auflösen siliciumhaltiger
Materialien in Verfahren zur Behandlung von Bohrlöchern enthält daher typischerweise Wasser, eine Flußsäure
bildende Fluorverbindung, eine Mineralsäure und eine säurelösliche
Aluminiumverbindung, wobei entsprechend der vorstehend
gegebenen Definition die Fluorverbindung und die
Aluminiumverbindung in solchen Mengen in der Zusammensetzung
enthalten sind, daß das Verhältnis der Konzentrationen von Fluorid-Ionen zu Aluminium(III)-Ionen im Bereich von ca.
1 : 1 bis zu ca. 6 : 1 liegt; die Zusammensetzung hat dabei einen pH-Wert nicht größer als 2.
Bei der Berechnung der Mengen an Fluorverbindung und Aluminiumverbindung
unter Einbeziehung des vorgenannten lonen-Konzentrationsverhältnisses
ist darauf zu achten, daß die Fluorid-Ionen-Konzentration
in der sauren Zusammensetzung wenigstens ca. 0.05 Gramm-Mol Fluorid pro Liter der Zusammensetzung betragen
sollte, damit .eine zur wirksamen Auflösung siliciumhaltiger
Materialien hinreichende Menge Flußsäure erzeugt wird. Dementsprechend bildet eine Konzentration von O.O5 Gramm-Mol
Fluorid-Ion pro Liter der Zusammensetzung die untere Grenze
für die kleinste wirksame, nach der Erfindung einzusetzende Menge an Fluorverbindung. Im Hinblick auf die Auflösung
siliciumhaltiger Materialien gibt es keine bekannte obere Grenze für die wirksame, einzusetzende Fluorverbindung, soweit
die Verlangsamung in der Reaktion der Flußsäure betroffen ist. Wegen der Gefährlichkeit der Flußsäure sollte jedoch
aus Sicherheitsgründen beim praktischen Einsatz der Zusammensetzung die Fluorid-Ionen-Konzentration darin nicht oberhalb
von 6 Gramm-Mol pro Liter liegen. Für den Einsatz in Bohr-
löchern liegt die nutzbare Fluorid-Ionen-Konzentration hier
im Bereich von ca. O.O5 bis ca. 6, vorzugsweise im Bereich
von ca. O.25 bis ca. 3» besonders bevorzugt im Bereich von
ca. O.5 bis ca. 1.5 Gramm-Mol Fluorid-Ion pro Liter der
Zusammensetzung. Die jeweils erforderlichen Mengen an Fluorverbindung und Aluminiumverbindung können dementsprechend
leicht bestimmt werden, was durch Anwendung bekannter chemischer Berechnungsmethoden erfolgt, wobei das vorher genannte
Ionen-Konzentrationsverhältnis und die Fluorid-Ionen-Konzentration in die Berechnungen eingehen.
Als Flußsäure bildende Fluorverbindungen sind geeignet Ammoniumfluorid, Ammoniumbifluorid, Fluorwasserstoffsäure,
Aluminiumf-luorid und deren Mischungen.
Mit der Fluorverbindung mischbare Mineralsäuren sind Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure und deren Mischungen.
Die erfindungsgemäße saure Zusammensetzung kann wenigstens
eine organische Säure aus der Gruppe Ameisensäure, Essigsäure, Zitronensäure oder deren Mischungen enthalten, wodurch andere,
bei solchen sauren Zusammensetzungen gewöhnlich erwünschte Eigenschaften erzielt werden.
Aluminiumfluorid kann hier gleichzeitig als Aluminiumverbindung
wie auch als Fluorverbindung eingesetzt werden. Bei Auflösung des Aluminiumfluoride in einer Mineralsäure beträgt
das Ionen-Konzentrationsverhältnis 3» so daß eine weitere Fluorverbindung zugegeben werden muß, falls ein höheres Ionen-Konzentrationsverhältnis
erreicht werden soll.
Die erfindungsgemäße saure Zusammensetzung muß eine hinreichende
Menge an Mineralsäure enthalten, damit ihr pH-Wert nicht größer wird als 2. Der erforderliche pH-Wert wird erreicht, wenn die
Mineralsäure-Konzentration ca. 0.1 Gew.-^ bezogen auf das
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J I Ub / I /
Gesamtgewicht der Zusammensetzung = 100 % beträgt. Es werden
jedoch bekanntlich zur Säurebehandlung unterirdischer Formationen Zusammensetzungen mit Säurekonzentrationen über
0.1 Gew.-^ verwendet. Dabei wird der Konzentrationsbereich
oft durch Probleme bei der praktischen Anwendung, Sicherheitsüberlegungen und handelsübliche Verfügbarkeit eingeschränkt.
Tatsächlich ist der pH-Wert der üblicherweise verwendeten sauren Zusammensetzungen weit geringer als 2 und wird sehr
oft in negativen Werten ausgedrückt. Dementsprechend wird hier im praktischen Gebrauch die Säurekonzentration im
Bereich von ca. 0.1 bis ca. 30, vorzugsweise im Bereich von ca. 5 bis ca. 20 und stärker bevorzugt im Bereich von ca.
10 bis ca. 15 Gew.-# bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung
= 100 % liegen. Es sei jedoch hervorgehoben, daß die einzige wirkliche Begrenzung im Gebrauch beim Säuregrad durch
den pH-Wert von 2 festgelegt ist, der bei einer Säurekonzentration von ca. 0.1 Gew.-# bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzung = 100 % eingehalten wird.
Vorzugsweise wird dabei Salzsäure verwendet.
Die am stärksten bevorzugte Zusammensetzung nach der Erfindung enthält Wasser, Flußsäure, Aluminiumchloridhydrat, und Salzsäure
in einer Konzentration von ca. 15 Gew.-^ bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetzung = 100 #, wobei das
Konzentrationsverhältnis von Fluorid- zu Aluminium(III)-Ionen 4 : 1 und die Fluorid-Ionen-Konzentrationen 0.75 Gramm-Mol
pro Liter der Zusammensetzung beträgt.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist die Reihenfolge der Mischung nicht kritisch. Nach einem
bevorzugten Verfahren wird jedoch die Aluminiumverbindung zunächst in der Flußsäure gelöst, dann die weitere Säure und
schließlich Wasser hinzugegeben, damit eine Zusammensetzung
mit der jeweils gewünschten Säurekonzentration erhalten wird. Anstelle der schwierig zu handhabenden flüssigen Flußsäure
kann auch ein festes Material wie Ammoniumbifluorid eingesetzt werden, um eine wäßrige Flußsäurelösung zu· erhalten.
Vorzugsweise wird in einem solchen Fall die Aluminiumverbindung oder Fluorverbindung zu der Mineralsäure gegeben und
dann entweder die Fluorverbindung oder die Aluminiumverbindung und zuletzt Wasser hinzugegeben, um eine Zusammensetzung geeigneter
Säurestärke zu erhalten.
Die nach der Erfindung hergestellten Zusammensetzungen haben hohe Lagerbeständigkeit, d.h. daß sich während ihrer Lagerung
darin nur sehr wenig Niederschläge bilden. Die Zusammensetzungen sind leicht herzustellen und können in einem Schritt in die
zu behandelnde unterirdische Formation eingepumpt werden, d.h. es ist nicht erforderlich, vor oder nach dem Einbringen der
Zusammensetzung in die Formation andere Flüssigkeiten einzubringen. Die Reaktionsgeschwindigkeit der Zusammensetzung mit
siliciumhaltigen Materialien ist gegenüber bekannten Zusammensetzungen,
die Flußsäure allein enthalten, um den Faktor 2 bis 3 verringert, so daß die Zusammensetzung im Vergleich
zu bekannten Zusammensetzungen viel tiefer in die zu behandelnde
Formation eindringt, bevor sie verbraucht ist.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zur Steigerung der Produktion des jeweils gewünschten Fluids aus
der unterirdischen Formation wird die Zusammensetzung entweder zu der Zeit, zu der die Behandlung durchgeführt werden
soll, hergestellt oder vorher. Zur Behandlung wird die Zusammensetzung einfach in die zu behandelnde Formation nach
konventionellen Verfahren und mit konventionellen Ausrüstungen eingepumpt, wobei siliciumhaltige und andere in der Formation
enthaltene Materialien aufgelöst werden, wenn die Zusammensetzung mit der Formation in Berührung kommt.. Nach dem Ver-
-10-
6 I Ub / I /
brauch wird die Zusammensetzung aus der Formation zurückgewonnen;
die Porosität und Permeabilität der Formation hat dann in Nachbarschaft zu und weiter entfernt von dem Bohrloch
zugenommen. Durch diese Zunahme in der Porosität und Permeabilität der Formation wird auch die Förderleistung
an dem jeweils gewünschten Fluid aus der Formation erhöht.
Unter dem Gesichtspunkt der Blockierung der Förderung der jeweils gewünschten Fluide sind Tone die schädlichsten Bestandteile
in Sandsteinformationen. Da die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nur langsam reagieren, lösen sie jedoch
größere Anteile des Tons und weniger Sand und andere unschädliche Materialien aus der Formation, so daß im Vergleich
zu den bisher verwendeten sauren Zusammensetzungen erheblich bessere Ergebnisse erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auf verschiedenste Weise zur Behandlung unterirdischer Formationen zwecks Auflösung
siliciumhaltiger Materialien verwendet werden. Nach einem Verfahren wird die Zusammensetzung dadurch in Berührung
mit der gewünschten Formation gebracht, daß sie einfach in das Bohrloch eingebracht wird und man sie das Bohrloch bis
zur Berührung mit der Formation durchdringen läßt. Man läßt dann die Zusammensetzung in Kontakt bis sie verbraucht ist
und zurückgewonnen wird.
Nach einem anderen Verfahren werden außer der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung Vor- und Nachspülflüssigkeiten eingesetzt, die jeweils, wie auch die erfindungsgemäße Zusammensetzung,
weitere Zusatz- und Hilfsstoffe enthalten können, wie sie üblicherweise in solchen Flüssigkeiten enthalten sind,
z.B. Emulsions- und Korrosionsverhxnderer, Tonstabilisierer, Mittel zur Verminderung der Oberflächenspannung und dergleichen.
Bei einer typischen Behandlung wird die unterirdische Formation zuerst mit einer Vorspülflüssigkeit wie 5 bis 15 #iger
i -11-
Salzsäure in Berührung gebracht. Die Salzsäure kann auch eine organische Säure wie Ameisensäure oder Essigsäure enthalten.
Dieser Vorspülflüssigkeit folgt eine konventionelle "Schlammsäure"
, die üblicherweise aus 3 % Flußsäure und 12 % Salzsäure
besteht. Daran schließt sich die Behandlung mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung an. Schließlich wird danach
eine Nachspülflüssigkeit eingesetzt, die einen oder alle der nachfolgenden Bestandteile enthalten kann: Salzsäure, Ammoniumchlorid,
Dieselöl, Kerosin, Rohöl, Stickstoff, Kohlensäure.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Anwendung werden nachfolgend einige Beispiele gegeben.
Die Behandlungsflüssigkeiten können nach einer Reihe dem Fachmann geläufiger Methoden in ihrer Zusammensetzung berechnet
und hergestellt werden. Eine solche Methode wird nachfolgend an Hand eines Problembeispiels zur Bestimmung der
jeweils erforderlichen Materialmengen zur Herstellung einer bestimmten Menge der Zusammensetzung angegeben.
Gewünscht werden 37 85& Liter (10 000 gal) einer Zusammensetzung,
die 15 Gew.-# Salzsäure, sowie Ammoniumbifluorid
und Aluminiumchlorid in solchen Mengen enthält, daß die Fluorid-Ionen-Konzentration 1 Gramm-Mol pro Liter und das
Ionen-Konzentrationsverhältnis von Fluorid-Ionen zu AIuminium(III)-Ionen
4 beträgt.
a. Welche Gewichtsmengen an Ammoniumbifluorid und AIuminiumchlorid
werden gebraucht?
b. Welche Volumina konzentrierter Salzsäure (31»^5 Gew.-#
= 20° Be) werden gebraucht?
c. Welche Wasservolumina werden gebraucht?
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JIUD/ I /
1. Molgewicht 57.05
2. Gewxchtsmenge ABF =
(0.05705 kR-Mo'i: ABF) (1 g-Mol ABF) (1 g-Mol F1~) # ,„
(g-Mol ABF) (2 g-Mol F1")
Gewxchtsmenge ABF = 1079 kg
1. Molgewicht 133-35
2. Gewxchtsmenge AC=
(0.13335 kg-Mol AC)(I g-Mol AC)(I R-MoI A13+/1)(1 g-Mol F1"/l)
(B-MoI AC)(I g-Mol Al3+) (4 g-Mol F1 /1)
Gewxchtsmenge AC = 1262 kg
1. Dichte einer Salzsäure von I5 Gew.-^ HCl bei 15-5° C:
1.075 g/ml
2. Gewichtsmenge HCl =
(0.15 kg HCl) (1.075 kK Losung)
(kg Lösung) (1 1 Lösung)
Gewichtsmenge HCl = 6100 kg
3. Dichte einer Salzsäure von 31.45 Gew.-% bei 15.5 C:
1.16 Gramm/ml
4. Volumen der Salzsäure von 31.45 Gew.-^ entsprechend 6100 kg HCl
Volumen HGl =
(1 1 Lösung) (1 kg Lösung) » 6100
(1 kg Lösung) (1.16 kg Lösung) · 0.3145
Volumen HGl = 16 731 Liter
1. Gewicht der Säurelösung = —^ · 6100 = 4-0 653 kg
2. Gewicht der Salzsäure von 31.45 Gew.-#: 1.16 · 16 731 = 19390 k
3. Gewicht des Wassers = Gewicht der Lösung - Gewicht der übrigen
Inhaltsstoffe
= 40 653 - (19390 + IO79 + 1262)
= 18 922 kg
4. Dichte von Wasser bei 15.5° G = 0.999 Gramm/ml
5. Volumen des Wassers = = 18 940 Liter
Eine Zusammensetzung aus 3 Gew.-% ITußsäure, I5 Gew.-^ Salzsäure
und 12 Gew.-^ Aluminiumchloridhydrat und Wasser, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung = 100 #, enthält
1 — 3+
eine Konzentration von I.5 Mol i1 und 0.5 Mol Al im Liter
JiUb/ ι /
der Zusammensetzung. Jeweils 25 ml dieser Mischung werden
bei ca. 66° C mit 3 g Quarzmehl 1 Stunde lang umgesetzt. Die
in der Zusammensetzung geloste Menge an Quarzmehl wird durch
Atomabsorption bestimmt, und zwar in mg Siliciumdioxid pro Liter der Lösung. Das Ergebnis zeigt, daß die Zusammensetzung
in einer Stunde 3200 ppm Quarzmehl löst.
Eine entsprechende Zusammensetzung wird ohne den Zusatz des Aluminiumchloridhydrats hergestellt und in gleicher Weise
mit Quarzmehl umgesetzt. Diese Zusammensetzung löst in einer Stunde 10 000 ppm Quarzmehl.
Es ergibt sich so, daß in Gegenwart von Aluminium(III)-Ionen
in der Zusammensetzung die Reaktionsgeschwindigkeit mit Quarzmehl auf ein Drittel herabgesetzt wird.
Es werden Zusammensetzungen aus 1.5 Gew.-^ Flußsäure und
15 Gew.-# Salzsäure in Wasser, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung = 100 % hergestellt; die Pluorid-Konzentration
beträgt 0.75 Gramm-Mol pro Liter. Dieser Zusammensetzung werden verschiedene Aluminiumsalze in verschiedenen
Mengen zugesetzt, die sich darin unter Bildung von Aluminium(III)-Ionen
auflösen. Jeweils Proben von 25 ml der so erhaltenen
Zusammensetzungen werden eine Stunde lang bei ca. 66° C mit 3 g Quarzmehl umgesetzt. Die in den Proben gelösten Mengen an
Quarzmehl werden verglichen mit den Mengen an Quarzmehl, die von einer gleichen, aluminiumfreien Zusammensetzung gelöst
werden. Die Versuchsergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I dargestellt.
-15-
von Aluminiumsalzen
AIuminiumsalζ
Aluminiumsalz
in der Probe
in der Probe
Ionenkonzen trationsver hältnis in Gramm-Mol
F1- : Al5+
Gelöstes SiO2
ppm
Aluminiumchlorid-6-
Wasser
(AlCl5-6H2O)
(AlCl5-6H2O)
Aluminiumnitrat-9-Wasser
Aluminiumsulfat-16-Wasser
Aluminiumhydroxid
Aluminium-ammoniumsulfat-12-Wasser
)„.12H„0) '
Aluminiumfluorid-X-
Wasser 1) (Al2F6-XH2O)
Aluminiumfluorid-1-
Wasser
(AlF5-H2O)
(AlF5-H2O)
Aluminium-kalium- p")
sulfat-12-Wasser J
^ Λ ITT / G /"V N Λ ΟΈΓ Λ N
^A-Ux^,oUi.,;ρ" IcixlpU^
Aluminium-natrium-
sulfat-24-Wasser (Al2 ( SO4) 5Na2S04- 24-H2O)
0
I.25
I.25
1.95
1.63
1.63
0.4-2.35
0.71
0.53
0.53
2.4-5
4-. 73
3.6 : 1
3.6 : 1
3.6 : 1
3.7
3.6
3.6
3.6
3.6
3.6
3.6
3.6
3.6
3.6
1
1
1
5.650 2.960
2.290 2.170
2.780 2.84-0
2.110
2.170
171
551
' Die Zusammensetzungen enthielten zusätzlich 0.4- Gew.-%
Flußsäure
' Das aufgelöste Quarzmehl wird durch Kalium- bzw. Natrium
-16-
ausgefällt.
U ü / J /
Es ergibt sich aus der Tabelle I, daß die verschiedenen
geprüften Alurainiurasalze die Reaktionsgeschwindigkeit der
flußsäurehaltigen Zusammensetzung mit Quarzmehl gegenüber der Reaktionsgeschwindigkeit aluminiumfreier Zusammensetzungen
erheblich herabsetzen.
Es werden Zusammensetzungen mit verschiedenen Konzentrationen an Flußsäure und Aluminiumchloridhydrat und einer Salzsäure-Konzentration
von 15 Gew.-#, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung = 100 # hergestellt, in denen
das Ionen-Konzentrationsverhältnis von Fluorid-Ion zu AIuminium(III)-Ion
auf 4- eingestellt wird. Proben der Zusammensetzungen werden 6 und 72 Stunden lang bei ca. 22° C und
72 Stunden lang bei ca. 66° 0 aufbewahrt, anschließend werden die Mengen an ausgeschiedenen Niederschlägen bestimmt. Die
Versuchsergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II dargestellt.
-17-
Tabelle | II | Niederschlag in g aus 100 Zusammensetzung |
72 h/22° C (720F) |
72 | ml | |
Niederschlagsbildung | 6 h/22° C (720F) |
0.02 | h/66° G (1500F) |
|||
0.055 | 0.22 | 0 | ||||
beim Lagern ver | 0.51 | 0.75 | 0 | |||
Flußsäure | schiedener Zusammensetzungen | 1.08 | ' 1.41 | 0.02 | ||
Gew.-% | — | 2.54 | — | |||
0.5 | Aluminium- chloridhydrat |
— | 3.44 | — | ||
1.0 | Gew.-^ | — | — | |||
1.5 | 1.67 | |||||
2.0 | 3.33 | |||||
2.5 | 5.0 | |||||
3.0 | 6.67 | |||||
8.33 | ||||||
10.0 | ||||||
-18-
-Y-
JIUb V I V
Man entnimmt der Tabelle II, daß die untersuchten Zusammensetzungen
eine gute Lagerbeständigkeit besitzen, da während
der Lagerung nur relativ wenig Niederschlag gebildet wird.
Es wird eine Zusammensetzung hergestellt, die 1.5 Gew.-^
Flußsäure, 5 Gew.-# Aluminiumchloridhydrat und 15 Gew.-^
Salzsäure enthält; die Konzentration an 3?luorid-Ion beträgt
0.75 und die an Aluminium(III)-Ion 0.2 Gramm-Mol pro Liter
der Zusammensetzung. Jeweils Proben von 25 ml der Zusammensetzung
werden 1 Stunde lang bei einer Temperatur von ca. 66° C mit 3 g Quarzmehl umgesetzt, nachdem sie vorher verschieden
lange bei 22° C gealtert wurden. Die Versuchsergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle III dargestellt.
Effekt der Alterung der Zusammensetzung auf
die Quarzmehl-Auflösunp;sp;eschwindip;keit
Alterungszext seit Gelöstes SiO2
Herstellung
h ppm
0 3.190
1 3.075
2 3.155
4 " 3.165
6 2.875
2.870 2.97O
=. 3.185
2.900
-20-
J I U t) / I /
-Ψ- '■ ■■■■""
Es ergibt sich aus der Tabelle III, daß die Alterung der
Zusammensetzung nur von geringem Einfluß auf die Herabsetzung der Reaktionsgeschwindigkeit mit siliciumhaltigem
Material ist.
Zusammensetzung nur von geringem Einfluß auf die Herabsetzung der Reaktionsgeschwindigkeit mit siliciumhaltigem
Material ist.
Eine wie in Beispiel 5 hergestellte Lösung wird jeweils in
25 ml-Proben mit 3 g Quarzmehl bei verschiedenen Temperaturen
verschieden lange umgesetzt. In gleicher Weise wird eine entsprechende,
aber aluminiumfreie Zusammensetzung umgesetzt. Die Versuchsergebnisse sind nachfolgend in Tabelle IV dargestellt.
-21-
Tabel^
^.ί
und aluminiumhaltige Zusammensetzungen
Gelöstes SiO2, ppm | 22° G | 38° C | 66° σ | 93° σ | Aluminiumhaltige | 38° C | Zusammensetzung | 93° C | |
Reaktionsdauer | Aluminiumfreie Zusammensetzung | (72° P) | (100°J?) | (1500P) | (200°P) | 22° 0 | (1000P) | 66° C | (200°P) |
2000 | 2400 | 3570 | 3800 | (72° P) | 1640 | (15O°P) | 2100 | ||
min | 2300 | 2900 | 4130 | 4540 | 1500 | 1790 | 1680 | 253Ο | |
10 | 3300 | 4000 | 4470 | 478Ο | 1750 | 1970 | 2080 | 292Ο | |
20 | 6300 | 5100 | 5650 | 6775 | 1970 | 2390 | 2670 | 3620 '; | |
50 | 6510 | 7620 | 7680 | 7540 | 2000 | — | 2960 | — | |
60 | 7000 | 8680 | 7150 | 7490 | ■ — | 4470 | 5640 | 6820 . | |
360 | 3850 | 5500 | |||||||
1440 |
ο ι- υ υ / ι /
Es ergibt sich aus der Tabelle IV, daß die Zusammensetzung
über einen weiten Temperaturbereich und lange Reaktionszeiten eine verringerte Reaktionsgeschwindigkeit zeigen.
25 ml-Proben einer wie in Beispiel 5 hergestellten Zusammensetzung
werden mit Glasscheiben, Sand des Typs Oklahoma Nr. 1 und verschiedenen Mengen von Quarzmehl umgesetzt, um den
Einfluß der Oberfläche auf die Reaktionsgeschwindigkeit mit der Zusammensetzung zu prüfen. Zum Vergleich wurde eine entsprechende,
aluminiumfreie Zusammensetzung in gleicher Weise umgesetzt. Die Versuchsergebnisse sind nachfolgend in
Tabelle V dargestellt.
-23-
Einfluß der Oberfläche und der Reaktionszeit auf die Auflösung von siliciumhaltiRem Material
durch aluminiumfreie und aluminiumhaltiRe Zusammensetzungen
Siliciumhaltiges Material | Menge | Ober fläche |
37.5 | Gelöstes SiO2 (66° 0/150° | 20 min | 60 min | 1440 min | F), ppm | 20 min | Zusammensetzung | 1440 min |
Art | .. | cm | 183 2770 |
Aluminiumfreie Zusammensetzung | 1690 | 437O | 8870 | 817 | 60 min | 6530 | |
Glas scheibe |
1 1 |
11.310 | 10 min | 1910 2690 |
2870 3965 |
4520 7110 |
Aluminiumhaltige | 129 98 |
2280 | 1550 , 4630 9 |
|
Sand, Oklahoma Nr. 1 Quarzmehl |
3 | 22.620 | 804 | 52OO | 5650 | 715O | 10 min | 2080 | 1240 1550 |
5500 ω | |
Quarzmehl | 6 | 45.240 | 166 1830 |
6270 | 7120 | 8280 | 393 | 35IO | 2960 | gi(.'5Q CD ' , . , CD |
|
Quarzmehl | 12 | 90.480 | 3570 | 7380 | 8O7O | 7760 | 94 71 |
433O | 3990 | 5260 _x | |
Quarzmehl | 24 | 4720 | 77OO | 8630 | 8970 | 1680 | 5560 | 4990 | 60'4O ■ | ||
Quarzmehl | 5890 | 2820 | 6I3O | ||||||||
8120 | 3940 | ||||||||||
5410 |
IY) I
οι
Es ergibt sich aus der Tabelle V, daß mit zunehmendem Verhältnis der Oberfläche des siliciumhaltigen Materials
zum Volumen der Zusammensetzung die Menge des gelösten Siliciums zunimmt, während der hemmende Einfluß des Aluminiumchloridhydrats
bestehen bleibt.
Es werden Zusammensetzungen in den Konzentrationsverhältnissen entsprechend Beispiel 5 hergestellt, wobei das
Fluorid in einer Versuchsreihe in Form von Flußsäure und
in einer anderen Versuchsreihe in Form von Ammoniumbifluorid zugesetzt" wird. Entsprechende, aluminiumfreie Zusammensetzungen
werden ebenfalls hergestellt. Jeweils 25 ml-Proben der verschiedenen Zusammensetzungen werden verschieden lange
mit 3 g Quarzmehl umgesetzt, und es wird die Menge des gelösten Siliciumdioxids bestimmt. Die Versuchsergebnisse
sind nachfolgend in der Tabelle VI dargestellt.
-25-
■ bifluorid (ABP) hergestellte Zusammensetzungen
Reaktions zeit |
Aluminiumfreie | Gelöstes SiOp | (66° C / 150° F), ppm | HF |
min | ABF | Zusammensetzung | 1680 | |
10 | 3350 | HF | 2080 | |
20 | 3980 | 3570 | 2670 | |
JO | 4-710 | 4-130 | 2960 | |
60 | 4-990 | 4-4-70 | 564-0 | |
360 | 6400 | 5650 | 5500 | |
14A0 | 8060 | 7680 | ||
7150 | ||||
Aluminiumhaltige Zusammensetzung | ||||
ABF | ||||
I32O | ||||
1850 | ||||
1980 | ||||
2670 | ||||
4-220 | ||||
5Ο3Ο |
Es ergibt sich aus der Tabelle VI, daß die Zusammensetzungen,
die unter Verwendung von Ammoniumbifluorid bzw. Flußsäure hergestellt worden sind, in gleicher Weise durch den Zusatz
von Aluminiumchloridhydrat in ihrer Reaktionsgeschwindigkeit mit dem Quarzmehl gehemmt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Wäßrige, säurehaltige Zusammensetzung zum Auflösen siliciumhaltiger Materialien aus wenigstens einer Mineralsäure, aus wenigstens einer in der Mineralsäure eine Fluoridquelle bildendenFluorverbindung und aus einer in Mineralsäure löslichen und bei der Auflösung Aluminium(III)-Ionen bildenden Aluminiumverbindung.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung und die Aluminiumverbindung darin in solchen Mengen enthalten sind, daß das Verhältnis der Ionenkonzentrationen im Liter der Zusammensetzung wenigstens ca. 1 Gramm-Mol Fluoridion zu 1 Gramm-Mol Aluminium(III)-Ion beträgt.3. Zusammensetzung nach Anspruch "1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Zusammensetzung nicht größer als ca. 2 ist.4-, Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung eine Aluminiumverbindung der allgemeinen Formel(Al3+)n (M1+)z (Xa-)m ,deren Hydrat oder einer Mischung mit deren Hydrat ist, in welcher FormelX ein Anion aus der Gruppe der Mineralsäuren,· der organischen Säuren, die Hydroxylgruppe oder deren Mischung,. M Wasserstoff oder Ammonium, ζ O oder 1, und
3 η + ζ = am ist.-28-_ : JJIU.by.T/5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß X ein Anion aus der Gruppe: Hydroxyl, Sulfat, Phosphat, Nitrat, Chlorid, Bromid, Fluorid, Formiat, Acetat, Oitrat ist.6. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung darin in einer solchen Menge enthalten ist, daß ein Liter der Zusammensetzung wenigstens ca. O.O5 Gramm-Mol Fluoridion enthält.7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung darin in einer solchen Menge enthalten ist, daß die Fluoridion-Konzen-. tration im Bereich von ca. O.O5 bis ca. 6 Gramm-Mol pro Liter liegt,und daß die Aluminiumverbindung darin in einer solchen Menge enthalten ist, daß das Verhältnis der Konzentrationen von Fluoridionen zu Aluminium(III)-Ionen im Bereich von ca. 1 : 1 bis zu ca. 6 : 1 liegt.8. Zusammensetzung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,daß die Aluminiumverbindung aus der Gruppe: Aluminiumchlorid, Aluminiumnitrat, Aluminiumsulfat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumammoniumsulfat, Aluminiumammoniumchlorid, Aluminiumfluorid, deren Mischungen, deren Hydraten und Mischungen von den vorgenannten Salzen und deren Hydraten ausgewählt ist.9. Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung aus der Gruppe: Ammoniumfluorid, Ammoniumbifluorid (NH.F·HF), Fluorwasserstoff, Aluminiumfluorid und deren Mischungen ausgewählt ist.10. Zusammensetzung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluor- und Aluminiumverbindung Aluminiumfluorid ist.-29-I V V / I /11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 10» dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralsäure aus der Gruppe: Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure und deren Mischungen ausgewählt ist.12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoridion-Konzentration im Bereich von ca. 0.25 bis ca. 3 Gramm-Mol im Liter der Zusammensetzung und das Verhältnis der Konzentrationen von Fluoridionen zu Aluminium(III)-Ionen im Bereich von ca. 2 : 1bis ca. 5 : 1 liegen.1J. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Säurekonzentration im Bereich von ca. 0.1 bis zu 30 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung = 100 % liegt.14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoridion-Konzentration im Bereich von ca. O.5 bis ca. I.5 Gramm-Mol im Liter, der Zusammensetzung und die Säurekonzentration im Bereich von ca. 5 bis ca. 20 Gew.-# bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung= 100 % liegen.15» Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralsäure Salzsäure, die Aluminiumverbindung Aluminiumchloridhydrat, die Salzsäurekonzentration ca. 15 Gew.-# bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung = 100 ^, die Fluoridion-Konzentration ca. O.75 Gramm-Mol im Liter der Zusammensetzung und das Verhältnis der Konzentration von Pluoridionen zu Aluminium(III)-Ionen ca. 4 : 1 ist.16. Verfahren zur Verminderung der Reaktionsgeschwindigkeit einer wäßrigen, mineral- und flußsäurehaltigen Zusammensetzung mit siliciumhaltigem Material,dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung vor der Umsetzung mit einer darin unter Bildung von Aluminium(III)· Ionen löslichen Aluminiumverbindung versetzt wird.1?· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung aus der Gruppe: Aluminiumchloride Aluminiumnitrat, Aluminiumsulfat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumammoniumsulfat, Aluminiumammoniumchlorid, AIuminiumfluorid, deren Mischungen, deren Hydraten und Mischungen von den vorgenannten Salzen und deren Hydraten ausgewählt ist.8. Verfahren zur Behandlung einer silicumhaltigen unterirdischen Formation zwecks Steigerung der Produktion von Fluiden aus dieser Formation, dadurch gekennzeichnet, daß die Formation mit einer wäßrigen säurehaltigen Zusammensetzung in Berührung gebracht wird, die aus wenigstens einer Mineralsäure, aus wenigstens einer in der Mineralsäure eine Fluoridquelle bildendenFluorverbindung und aus einer in Mineralsäure löslichen und bei der Auflösung Aluminium(III)-Ionen bildenden Aluminiumverbindung besteht.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung und die Aluminiumverbindung in der Zusammensetzung in solchen Mengen -, enthalten sind, daß das Verhältnis der ionenkonzentrationen im Liter der Zusammensetzung wenigstens ca. 1 Gramm-Mol Fluoridion zu 1 Gramm-Mol Aluminium(III)-Ion beträgt.-31-J IUU/ I /20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Zusammensetzung nicht größer als ca. ist.21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung eine Aluminiumverbindung der allgemeinen Formel(Al5+X, (M1+) (Xa")m , χ* Ζί mderen Hydrat oder einer Mischung mit deren Hydrat ist, in welcher FormelX ein Anion.aus der Gruppe der Mineralsäuren, der organischen Sauren, die Hydroxylgruppe oder deren Mischung,M Wasserstoff oder Ammonium, ζ 0 oder 1, und
3 η + ζ = am ist.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,daß X ein Anion aus der Gruppe: Hydroxyl, Sulfat, Phosphat, Nitrat, Chlorid, Bromid, Fluorid, Formiat, Acetat, Citrat ist.23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung in der Zusammensetzung in einer solchen Menge enthalten ist, daß ein Liter wenigstens ca. 0.05 Gramm-Mol Fluoridion enthält.24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung in der Zusammensetzung in einer solchen Menge enthalten ist, daß die . Fluoridion-Konzentration im Bereich von ca. O.O5 bis ca. 6 Gramm-Mol pro Liter liegt,und daß die Aluminiumverbindung in der Zusammensetzung in einer solchen Menge enthalten ist, daß das Verhältnis der Konzentrationen von Fluoridionen zu Aluminium(III)-Ionen im Bereich von ca. 1 : 1 bis zu ca. 6:1 liegt.ν _ iJ I Ub / I /25· Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung aus der Gruppe: Aluminiumchlorid, Aluminiumnitrat, Aluminiumsulfat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumammoniumsulfat, Aluminiumammoniumchlorid, Aluminiumfluorid, deren Mischungen, deren Hydraten und Mischungen von den vorgenannten Salzen und deren Hydraten ausgewählt ist.26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung aus der Gruppe: Ammoniumfluorid, Ammoniumbifluorid (NH^F-HF), Fluorwasserstoff, Aluminiumfluorid und deren Mischungen ausgewählt ist.27. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluor- und Aluminiumverbindung Aluminiumfluorid ist.28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24- bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralsäure aus der Gruppe: Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure und deren Mischungen ausgewählt ist.29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoridion-Konzentration im Bereich von ca. 0,25 bis ca. 3 Gramm-Mol im Liter der Zusammensetzung und das Verhältnis der Konzentrationen von Fluoridionen zu Aluminium(III)-Ionen im Bereich von ca. 2 : 1bis ca. 5 '· 1 liegen.30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Säurekonzentration im Bereich von ca. 0.1 bis zu 30 Gew.-# bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung = 100 % liegt.-33-ι ν υ / ι /%■31. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoridion-Konzentration im Bereich von ca. 0.5 bis ca. 1.5 Gramm-Mol im Liter der Zusammensetzung und die Säurekonzentration im Bereich von ca. 5 ca. 20 Gew.-# bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung = 100 % liegen.32. Verfahren nach einem der Ansprüche 24- bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralsäure Salzsäure, die Aluminiumverbindung Aluminiumchloridhydrat, die Salzsäurekonzentration ca. 15 Gew.-95 bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung = 100 #, die Eluoridion-Konzentration ca. Ο.75 Gramm-Mol im Liter der Zusammensetzung und das Verhältnis der Konzentration von Pluoridionen zu Aluminium(III)-Ionen ca. 4 : 1 ist.
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