DE309025C - - Google Patents
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- DE309025C DE309025C DENDAT309025D DE309025DA DE309025C DE 309025 C DE309025 C DE 309025C DE NDAT309025 D DENDAT309025 D DE NDAT309025D DE 309025D A DE309025D A DE 309025DA DE 309025 C DE309025 C DE 309025C
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- grippers
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- needle
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/02—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
- D05B1/06—Single chain-stitch seams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/02—Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
Patentamt;,
Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Gattung von Mehrnadelkettenstichnähmaschinen
mit mehreren Greifern zur gleichzeitigen Herstellung von zwei oder mehreren parallelen
Nähten, bei der der Abstand der Nadeln voneinander durch die besondere Beschaffenheit
des herzustellenden Arbeitsstückes bestimmt wird. Die Erfindung bezweckt die Schaffung
eines Greiferträgers mit einer Mehrzahl von
ίο Greifern von gleichförmiger Gestalt und Größe
und für alle Abstände, in denen die Nadeln eingestellt werden, wobei die Greifer ihre
Schleifen erfassenden Bewegungen in einer Richtung quer zur Verschubrichtung des Arbeits-Stückes
ausführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt der Greiferträger zwer Traggljede.r mit einem
gemeinsamen Lagerzapfen, um welchen die Greifer ihre Schleifen erfassenden und abstreifenden
Bewegungen ausführen und um welchen sie in der Richtung der Greiferblätter einstellbar
sind.
Hierbei kommt. eine Einrichtung mx Anwendung,
um die Tragglieder zusammen in ihren erforderlichen Stellungen festzulegen, so daß die Greiferspitzen in einer Entfernung
gleich dem Abstande der Nadeln voneinander stehen, mit denen sie zusammen arbeiten. Das
eine Greifertragglied ist zweckmäßig mit einer
3(5 Lagerbüchse versehen, auf der das andere für
seine Einstellung koachsial gelagert ist, wobei diese Lagerbuchse zur Aufnahme des gemeinsamen
Lagerzapfens dient, um den die Greifer ihre Arbeitsbewegungen ausführen.
Auf der Zeichnung ist eine Äusführungsfprm des Greiferträgers in den Fig, j bis 4 beispielsweise dargestellt, und zwar ist \
Fig. ι eine Endansicht der Greiferanordnung nach der Erfindung, woselbst zwei Greifer mit
seitlich in einem Abstande voneinander stehenden Nadeln zusammenwirken, die in bekannter
Weise von einer gemeinsamen Nadelstange getragen werden.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des Greiferträgers und der Greifer in einem gröfieren
Maßstabe, und
Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten der in Fig. ι dargestellten Teile, wpbei jedoch die
Nadeln und Greifer in verschiedenen Abständen eingestellt sind.
Wie ersichtlich, besteht ,der Greiferträger aus den Haupt- und Hilfstraggliedern 1 und 2.
Das Haupttragglied ir weist an seinein unteren
Ende die Lagerbuchse 3 auf- welche an dem
einen Ende den abgesetzten Lagerteil 4 besitzt, auf dem das mit einem Loch versehene untere
Ende des Hilfstraggliedes 2 passend gelagert ist. Das Hilfstragglied 2 hat einen konzentrisch
zum Lagerteile 4 verlaufenden Schlitz 5 zur Aufnahme des Schaftes einer Klemmschraube 6,
die in das Haupttragglieä 1 eingeschraubt ist und dazu dient, die beiden Tragglieder in
ihrer ,eingestellten Lage festzuklemmen.
In der achsialen Bohrung der Lagerbuchse 3 / ist der mit einem Kopf 8 versehene Lagerzapfen.
7 befestigt, um welchen der zusammengesetzte Greiferträger seine Schwingbewegungen
ausführt. Das Haupttragglied besitzt an seinem
oberen Teile eine seitliche Ausbohrung, in welcher mittels der Stellschraube 9 der abgeflachte
zylindrische Schaft 10 eines Kugelzapfens 11 befestigt ist, der zur Verbindung
mit der Antriebsvorrichtung dient, von der der Greiferträger seine Schwingbewegungen
erhält.
Die Tragglieder 1 und 2 besitzen an ihren oberen Enden die üblichen Ausbohrungen, in
denen mittels der Stellschrauben 12 die Schäfte der Greifer 13 und 14 von bekannter Form
befestigt sind. Die flachen Greiferblätter 15, 16
haben, seitliche Fadennuten 17, die in der Nähe der Greiferspitzen 19 und 20 in Faden-
ösen 18 enden. Ein jedes Greiferblatt besitzt
an seinem Absatz ein Loch 21, welches in > Verbindung mit einem Schlitz 22 zur Durchführung des Fadens an der oberen Kante des
Greiferblattes steht. Am Greifer 14 ist die Platte 23 befestigt, die mit offenen Führungsösen 24 versehen ist, durch welche die Fäden
den Greifern zugeführt werden.
Die Greiferblätter arbeiten mit seitlich in Abständen voneinander stehenden öhrnadeln
25, 26 zusammen, die an einem Mehrfachnadelkopf 27 befestigt sind, der seinerseits in
der üblichen Weise von der Nadelstange 28 getragen wird. Die Nadeln stehen in einem
Abstande voneinander, der der Breite der herzustellenden Naht entspricht und gleich dem
Abstande der Greiferspitzen .ist.
In Fig. 3 kommt ein verhältnismäßig schmaler Nadelkopf 27 zur Anwendung, wobei die
einzelnen Glieder des Greiferträgers so um ihren gemeinsamen Lagerzapfen 7 eingestellt
sind, daß die Spitzen 19 und 20 der Greiferblätter entsprechend der Entfernung der Nadeln
und der herzustellenden parallelen Nähte voneinander stehen. Die Glieder 1 und 2 des
Greiferträgers werden in dieser eingestellten Lage durch die Klemmschraube 6 festgestellt.
In der Fig. 4 der Zeichnung hat der Nadelkopf 27' eine größere Breite, und die einzelnen
Glieder des Greiferträgers sind dementsprechend eingestellt; so daß die Greiferspitzen in der
Längsrichtung der Greiferblätter in derselben Entfernung wie die Nadeln voneinander stehen.
Damit die Greifer in der richtigen Weise
mit den, Nadeln zusammenwirken, ist es von
Wichtigkeit, daß jeder Greifer in die Fadenschleife seiner zugehörigen Nadel in demselben
Augenblick und in derselben Entfernung von dem Nadelöhr der darauf aufsteigenden Nadel
eintritt. Zweckmäßig werden die Greiferblätter im wesentlichen konzentrisch zur Achse
ihrer wirksamen oder die Fadenschleife erfassenden Bewegungen gebogen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Greiferblätter konzentrisch zu dem Zapfen einstellbar, um welchen
sie ihre Arbeitsbewegungen ausführen, und sie nehmen demzufolge in allen Einstellungen
praktisch dieselbe Lage zu den Nadeln und dem Arbeitsstück ein. Die Greifer erfassen
somit die Nadelfadenschleifen in der vorteilhaftesten Stellung der zugehörigen Nadeln und
wirken .mit diesen Fadenschleifen bei Vollendung der Stichbildung unter genau denselben
Bedingungen mit Bezug auf das Arbeitsstück zusammen, an welchem die Nadelfadenschleifen
angebracht sind, und entsprechend dem Vorschuhe des Arbeitsstückes.
Um eine genaue Gleichförmigkeit in der Lage der Greifer zu den Nadeln und der Stichplatte
oder dem von dieser getragenen Arbeitsstück für verschiedene Nahtabstähde zu sichern,
war es bisher erforderlich, für jede Nahtbreite verschiedene Greiiersätze zu verwenden. Gemäß
der vorliegenden Erfindung sind die beiden Teile des Greiferträgers derart einstellbar,
daß die Spitzen und Absätze eines einzelnen Satzes von Greiferblättern von bestimmter
Bauart in dem Abstande von ihrer Schwingungsachse unveränderlich sind, ohne Rücksicht
auf den Abstand der Greiferspitzen in Richtung der Greiferblätter voneinander.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Greiferträger für Mehrnadelkettenstichnähmaschinen mit einer Mehrzahl von Greifern, dadurch gekennzeichnet, daß die konachsial gelagerten Tragglieder der einzelnen Greifer derart lösbar miteinander verbunden sind, daß sie zwecks verschiedenartiger gegenseitiger Einstellung nach Lösung der Verbindung unabhängig voneinander um den gemeinsamen Lagerzapfen gedreht und in der neuen gegenseitigen Lage wieder miteinander verbunden werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB914716A GB101524A (en) | 1916-06-29 | 1916-06-29 | Looper Carrier for Sewing Machines. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309025C true DE309025C (de) |
Family
ID=32247101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309025D Active DE309025C (de) | 1916-06-29 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE309025C (de) |
GB (1) | GB101524A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746957C (de) * | 1940-06-29 | 1944-09-06 | Franz Cischek | Merkzeichen, Verfahren zur Herstellung und Anbringung von Merkzeichen und Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens |
-
0
- DE DENDAT309025D patent/DE309025C/de active Active
-
1916
- 1916-06-29 GB GB914716A patent/GB101524A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746957C (de) * | 1940-06-29 | 1944-09-06 | Franz Cischek | Merkzeichen, Verfahren zur Herstellung und Anbringung von Merkzeichen und Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB101524A (en) | 1916-09-28 |
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