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DE854460C - Knopflochnaehmaschine mit einem Knopflochschneidmesser - Google Patents

Knopflochnaehmaschine mit einem Knopflochschneidmesser

Info

Publication number
DE854460C
DE854460C DES1962D DES0001962D DE854460C DE 854460 C DE854460 C DE 854460C DE S1962 D DES1962 D DE S1962D DE S0001962 D DES0001962 D DE S0001962D DE 854460 C DE854460 C DE 854460C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
buttonhole
carrier
sewing machine
knife bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES1962D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Reginald Wood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB1170040A external-priority patent/GB542617A/en
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Priority to DES1962D priority Critical patent/DE854460C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE854460C publication Critical patent/DE854460C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B37/00Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
    • D05B37/02Slitting or grooving devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopflochnähmaschine mit einem Knopflochschneidmesser Die Erfindung bezieht sich auf eine Knopflochschneidvorrichtung mit einem auf und ab gehenden Messer und einem mit einem Schlitz versehenen Werkstückträger. Eine Knopflochschneidvorrichtung dieser Art wird gewöhnlich bei einer Knopflochnähmaschine benutzt, die ein gerades Knopfloch anstatt eines mit einem Augenende versehenen Knopflochs schneidet. Eine Knopflochnähmaschine für ein gerades Knopfloch näht ein Knopfloch, welches zwei gerade neben.einanderliegende Reihen von Zickzacksteppstichen aufweist, die an ihren Enden durch eine Gruppe von Riegelstichen verbunden sind, welche quer zu den beiden Seitenstichreihen verlaufen. Nachdem der letzte .Riegel -des Knopflochs genäht worden ist, findet keine Bewegung der Stoffklemme statt, um das Arbeitsstück aus der Nähstellung hinwegzubewegen, und das scharfe Messer der Knopflochschneidvorrichtung wird durch (las Knopfloch und den zur Aufnahme des Messers bestimmten Sehli,tz in der Stofftragplatte hindurch vorgestoßen. Dieses Messer liegt in Übereinstimmung mit dem engen nicht benähten Raum -zwischen den benachbarten Reihen von Seitenstichen, so daß es einen Schlitz in das Material einschneidet, ohne in die Knopflochstiche einzuschneiden. Die Länge des Messers ist hierbei so, daß der eingeschnittene Knopflochschlitz so nahe, als dies durchführbar ist, bis an die Endgruppen der Riegelstiche heranreicht.
  • Bei einer bekannten Bauart ist es nicht möglich, clen Knopflochschlitz genügend nahe der am Ende des Nällworganges auszuführenden Gruppe von Riegelstichen wegen des störenden Eingriffs zwischen der Nadelstange und dem senkrechten auf und ab gehenden Knopflochschneidmesser einzuschneiden. Wenn das Messer an seinem vorderen Ende genügend verlängert werden würde, um dicht an der Endgruppe der Riegelstiche einzuschneiden, so würde das untere Ende der Nadelstange an das Messer anstoßen, wenn die Stichbildung beginnt.
  • Diese Schwierigkeit wind bei einer anderen Bauart dadurch beseitigt, daß man das Messer und die Messerstange um eine aufrecht .stehende Achse dreht, um das Messer, wenn es zurückgezogen ist, aus dem Bereich der Nadelstange beiseite zu führen.
  • Gemäß einer anderen Bauart verläuft die Messerstange schräg zur Nadelstange. Bei dieser Anordnung kann aber der Knopflochschlitz, nicht gleichmäßig nahe an den oberen und unteren Fäden der letzten Gruppe von Riegelstichen sicher eingeschnitten werden. Infolge der Dicke des Arbeitsstückes wird durch den schrägen Hub des Messers das vordere Ende seiner Schneidkante näher an die unteren oder Bodenfäden des Endriegels als an die oberen Fäden herangeführt.
  • Es ist auch bereits bekanntgeworden, den Träger für ein Knopflochschneidmesser pendelartig auf einer in der Längsrichtung auf und ab gehenden Messerstange schwenkbar zu lagern, derart, daß bei der Abwärtsbewegung .der Nadelstange der Messerträger um seinen Lagerzapfen verschwenkt wird, um Platz für die Nadel zu .schaffen.
  • Bei der Maschine der Erfindung, bei der der Messerträger gleichfalls pendelartig auf einer in der Längsrichtung auf und ab gehenden Messerstange schwenkbar gelagert ist, wird der Messerträger um seinen Lagerzapfen bei der Abwärtsbewegung der Meserstange entweder vor oder nach dem Nähen versehwenkt, worauf .das Messer den Knopflochschlitz im ganzen aufschneidet.
  • Der Messerträger kann hierbei in seiner Lage in der Längsrichtung des Knopfloches durch eine ortsfeste Kurvenführung gesteuert werden. Wenn das Messer und die Messerstange niedergehen, um das Knopfloch einzuschneiden, wird der Messerhalter durch die Kurvenführung in der Längsrichtung des Knopfloches vorwärts geschwungen und schneidet in das Material senkrecht und so nahe, als dies erwünscht ist, an der Endgruppe der Riegelstiche ein, ohne daß die Gefahr besteht, daß die seitliche Übereinstimmung des Messers mit dem genähten Knopfloch verlorengeht.
  • Das Messer kann ohne Gefahr einer Behinderung der Nadelstange ausreichend verbreitert werden, um den Knopflochschlitz genügend lang einzuschneiden, damit die Nadel durch den eingeschnittenen Schlitz bei dem ersten Stich eines solchen Knopfloches, das zuerst eingeschnitten wird, hindurchtreten kann, d. h. bei einem Knopfloch, bei dem der Schlitz zuerst eingeschnitten wird und dann die Stiche angebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung bietet auch Vorteile bei ihrer Benutzung an einer zur Herstellung eines geraden Knopfloches bestimmten Knopflochnähniaschine, die zur Herstellung von Heftarbeiten abgeändert ist, welche von einem Stoffschneidvorgang begleitet ist, der durch das Knopfloc'hschneidmesser ausgeführt wird, wodurch in das Arbeitsstück längs der Heftung, aber über deren beide Enden hinaus eingeschnitten wird. Die Erfindung beseitigt jede Gefahr eines Aneinanderstoßens der Nadelstange und des Messers, während die erwünschte senkrechte Schneidbewegung des Schneidmessers beibehalten wird. Das Fehlen irgendeiner seitlichen Bewegung des Messers ist vorteilhaft, da eine solche Bewegung im Laufe der Zeit infolge der Abnutzung der Teile die notwendige Genauigkeit der übereinstimmung des Messers mit der Knopflochschlitzstellung stören und ein Einschneiden in die Seitenstiche des Knopfloches zur Folge haben würde.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht einer Nähmaschine zum Nähen eines geraden Knopfloches gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Ansicht der das Knopflochschneidmesser tragenden Vorrichtung von der anderen Seite, wobei sich das Messer in seiner oberen Lage befindet; Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht mit dem in seiner unteren Lage befindlichen Messer; Fig.4 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, und Fig. 5 ist eine Vorderansicht der in Fig. 2 dargestellten Teile.
  • Die Maschine hat den üblichen flachen Fuß r, von dem der Ständer 2 des überhängenden Maschinenarmes 3 emporragt, der in den Kopf 4 ausläuft.
  • Die Stichbildevorrichtung weist die übliche auf und ab gehende und seitlich ausschwingende Nadel 5 und den unterhalb des Fußes liegenden Greifer6 auf.
  • Die Stoffklemme ist mit 7 bezeichnet und von üblicher Bauart. Mittels dieser Stoffklemme wird das Arbeitsstück w langsam schrittweise unter der auf und ab gehenden und seitlich ausschwingenden Nadel 5 vorbewegt und zunächst von dem Ständer 2 hinweg und dann auf letzteren zu, wodurch die erste und zweite Reihe der seitlichen Zickzackstiche nebeneinander in dem Arbeitsstück angebracht werden. An den Enden der Reihen der Seitenstiehe werden die üblichen Gruppen 8 von Riegelstichen (Fi:g. 2 und 3) gebildet.
  • Bei Beendigung des Knopflochnähvorganges erhält die übliche Messerstange9, welche in dem Kopf 4 zur Ausführung einer senkrechten Bewegung gelagert ist, plötzliche nach unten und oben gerichtete Impulse, indem sie durch die übliche Knopflochschneidvorriehtung betätigt wird, welche die Hebel io, i i mit deren Verbindungslenker 12 und den Kolben 13 der üblichen Abstellvorrichtung s aufweist.
  • Bisher war das Knopflochschneidmesser starr an dem unteren Ende der Messerstangeg angebracht. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Halter oder Träger 14, in welchem <las Messer 15 sitzt und an dem es durch die Schraube 16 festgeklemmt ist, zur Ausführung einer Bewegung auf der Messerstange und mit Bezug auf letztere gelenkig gelagert, indem dieser Halter oder Träger bei 17 auf dem Querhaupt t8 (Fig.4) waagerecht schwenkbar ist, welches mit (lern einen Ende starr an der Messerstange y festgeklemmt oder an ihr durch Bolzen befestigt ist und mit seinem anderen Ende an dem aufrecht stehenden Lagerzapfen i9 geführt ist, der von (lern Kopf 4 nach unten ragt.
  • Das Querhaupt 18 (Fig. 5) weist eine nach unten ragende Flosse oder Zunge 2o auf, .die in eine Nut 21 in dem Messerhalter 14 eintritt, um ein seitliches Spiel dieses plalters quer zur i-7bene des Messers 15 zu verhindern. Die Zunge2o verläuft senkrecht zu einer Ebene, welche die Achse des Zapfens 17 enthält, so daß der Messerhalter um diesen Zapfen ausschwingen kann.
  • Der Messerhalter 14 hat einen kurzen, nach hinten ragenden Arm 22 (Fig. 2 und 3), der einen seitlich hervorragenden Rollenzapfen 23 trägt, welcher von dem Kurvenschlitz24 in der Steuerplatte25 aufgenommen wird, die an dem unteren Ende des Kopfes 4 durch Bolzen befestigt ist. Der Kurvenschlitz 24 hat senkrecht verlaufende obere und untere Endteile, die durch einen schräg verlaufenden Zwischenteil24' miteinander verbunden sind, welcher das niedergehende Messer 15 wieder iii die richtige Stellung bringt, kurz bevor dessen Spitze in das Arbeitsstück eintritt.
  • Da das Messer keine wirksame Bewegung seitlich zu seiner Ebene hat, so ist auch bei einer Abnutzung nach langem fortgesetztem Gebrauch keine Gefahr vorhanden, daß die Übereinstimmung zwischen dem Messer und dem Schlitz 15' in der Stofftragplatte 26 verlorengeht, durch die 'hindurch das Messer vorgestoßen wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der Bauart und der dargestellten und beschriebenen Anordnung der Teile beschränkt. Die Erfindung ist auch nicht auf die besonderen dargestellten und beschriebenen Mittel beschränkt, mittels deren der Messerhalter 14 mit der Messerstange 9 vereinigt ist, so daß das Messer mit Bezug auf die Messerstange bei deren Abwärts'hub seitlich verschoben wird. Auch andere Formen von Aneinanderfügungen, die gleichartig dem Lagerzapfen 17 sind, sind dem Sachverständigen leicht an die Hand gegeben. Ferner ist die Erfindung nicht auf die Benutzung einer feststehenden Kurvenführung beschränkt, uni (las Messer auf die Nadelstellung zu zu verschieben. Die ortsfeste Kurvenführung 25 ist aber eine einfache und praktische Vorrichtung, um die gewiinsc'hte Verschiebung und Steuerung des Messers herbeizuführen.

Claims (3)

  1. PATENTA\SPRL'CHE: i. Knopflochnähmaschine mit einem Knopflochschneidmesser, dessen Träger pendelartig auf einer in der Längsrichtung auf und ab gehenden Messerstange schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daB der Messerträger um seinen Lagerzapfen bei der Abwärtsbewegung der Messerstange entweder vor oder nach dem Nähen verschwenkt wird, worauf das Messer den Knopflochschlitz im ganzen aufschneidet.
  2. 2. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Kurvenführung (25), die mit dem Träger im Eingriff steht, dazu dient, diesen Träger um seinen Lagerzapfen bei der Abwärtsbewegung der Messerstange auszuschwingen.
  3. 3. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein starr an der Messerstange angebrachtes Querhaupt (i8) mit einer hervorragenden Zunge (20) gebildet ist, die in eine Nut (21) des Messerträgers (14) eintritt, wobei diese Zunge senkrecht zu der Ebene verläuft, welche die Achse der Gelenkverbindung zwischen dem Messerträger und der Messerstange enthält.
DES1962D 1940-07-15 1940-10-01 Knopflochnaehmaschine mit einem Knopflochschneidmesser Expired DE854460C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES1962D DE854460C (de) 1940-07-15 1940-10-01 Knopflochnaehmaschine mit einem Knopflochschneidmesser

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1170040A GB542617A (en) 1940-07-15 1940-07-15 Buttonhole cutting mechanism for sewing machines
DES1962D DE854460C (de) 1940-07-15 1940-10-01 Knopflochnaehmaschine mit einem Knopflochschneidmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE854460C true DE854460C (de) 1952-11-04

Family

ID=25994693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES1962D Expired DE854460C (de) 1940-07-15 1940-10-01 Knopflochnaehmaschine mit einem Knopflochschneidmesser

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DE (1) DE854460C (de)

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