DE308975C - - Google Patents
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- DE308975C DE308975C DENDAT308975D DE308975DA DE308975C DE 308975 C DE308975 C DE 308975C DE NDAT308975 D DENDAT308975 D DE NDAT308975D DE 308975D A DE308975D A DE 308975DA DE 308975 C DE308975 C DE 308975C
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- Germany
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- counterweight
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- rope
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/18—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 308975 KLASSE 35 a. GRUPPE
SELMAR HESSE in BAD NAUHEIM.
Fangvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1915 ab.
Es sind federlose Fangvorrichtungen für Fahrstühle bekannt, bei denen das Gegengewicht,
dessen Tragseil ebenso wie das Kabinentragseil über am oberen Schachtende angebrachte Seilrollen zu der gemeinsamen,
am unteren Schachtende angeordneten Windentrommel geführt ist, durch ein Hilf sseil mit
den beweglichen, am Fahrkorb angeordneten Gliedern der Fangvorrichtung \^erbunden ist.
ίο Zur Einbringung dieses Hilfsseiles und der
dafür erforderlichen Seilrollen wird das Gegengewichtsseil gemäß der Erfindung von
der Windentrommel aus zunächst im Schacht aufwärts an die beweglichen Teile der Fangvorrichtung
des Fahrstuhles und erst von dort aus über am oberen Schachtende angeordnete
Seilrollen zum Gegengewicht geführt. Wird dabei als Träger der Fangvorrichtung in bekannter
Weise ein gegen den eigentlichen Fahrkorb bei Seilbruch sich verschiebender, den Fahrkorb umfassender Rahmen benutzt,
so wird dieser Rahmen in das Gegengewichtsseil eingeschaltet. Wird dann das Gegengewicht
genügend groß gewählt, so fängt ein solcher Rahmen die Kabine bei Seilbruch selbst dann auf, wenn die Fangvorrichtung
versagen sollte, oder wenn überhaupt keine Fangvorrichtung an ihm angebracht ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine
. Aufzugsanlage, bei welcher sich die Fangglieder außer Eingriff befinden, Fig. 2 dieselbe
Aufzugsanlage mit gebrochenem Tragseil und im Eingriff stehenden Fanggliedern.
In den Lagern 1 (Fig. 1 und 2) ist die
Windentrommel 2 gelagert, auf der das Gegengewichtsseil 3 und das Kabinenseil 4 in bekannter
Weise angeordnet und über Gleitrollen 2° und 2h nach oben geführt sind. In
das in der Mitte des Aufzugsschachtes geführte Gegengewichtsseil 3 ist nun ganz unabhängig
von der Kabine der Fangvorrichtungsrahmen 6 eingebaut. Der Rahmen 6 ist mit den Führungen ga, 91, c/ und gd versehen,
die in den Führungsschienen 11 laufen. Auf +5
diesem Rahmen sind in den Stützen 13" und
Ι3δ die doppelarmigen Hebel 12" und 12^
drehbar gelagert, die durch Zugstangen mit Fangkeilen o. dgl. verbunden sind. Das Gegengewichtsseil
3 ist mit dem oberen Teil des Rahmens 6 durch eine öse 16 verbunden und
über die Gegengewichtsseilrolle 15 zu dem Gegengewicht 5 geführt. Mit dem unteren
Teil des Rahmens 6 ist das Gegengewichtsseil 3 durch eine Stellschraube 18 verbunden,
um den Rahmen 6 und die darauf angeordordnete Fangvorrichtung gegen die Kabine 7
genau einstellen zu können.
Das Kabinenseil 4 ist von der Trommel in der Pfeilrichtung unmittelbar nach oben über
die Rollen 14 geführt und mit der an der Kabine befestigten Königstange 8 verbunden, die
in der Mitte durch. den Rahmen 6 hindurchragt. Die Kabine besitzt Führungen io", iö6,
ioc und 10'', welche ebenfalls in den Führungsschienen
11 laufen. Die Königstange 8 ist mit Aussparungen 12 versehen, in welche die
freien Enden der doppelarmigen Hebel 120 und Ι2δ eingreifen.
Die Wirkungsweise der Fangvorrichtung ist nun die, daß, sobald ein Seilbruch der Kabinenseile.4
eintritt, die Kabine mit der Kö-
nigstange fällt. Der Rahmen 6 und damit der Drehpunkt der doppelarmigen Hebel I2e, Ι2δ
in den Stützen 13°, 13* verbleibt dagegen in
der ihm durch die Bewegung der Winde und damit des Gegengewichts 5 zugewiesenen Lage. Infolgedessen erfahren die Hebel I2H,
126 beim Abwärtsgang der Königstange 8
eine Drehung und bringen die Fangkeile o. dgl. zum Eingriff mit den Führungsschienen
11. Dadurch wird gleichzeitig der Rahmen 6 und die Kabine 7 aufgefangen.
Zweckmäßig wird das Gegengewichtsseil 3 so stark wie das Kabinenseil ausgeführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Fangvorrichtung für Aufzüge, die mit dem Gegengewicht des Fahrkorbes in Verbindung steht und durch dieses beim Bruch der Lastseile eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem die Kabine (7) umschließenden und gegen diese verschiebbaren Rahmen (6) angeordnete Fangvorrichtung (i2a, I26) zwischen der Windentrommel (2) und der am oberen Schachtende angeordneten Seilführungsrolle (15) in das Gegengewichtsseil (3) eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308975C true DE308975C (de) |
Family
ID=562187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308975D Active DE308975C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308975C (de) |
-
0
- DE DENDAT308975D patent/DE308975C/de active Active
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