DE276441C - - Google Patents
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- DE276441C DE276441C DENDAT276441D DE276441DA DE276441C DE 276441 C DE276441 C DE 276441C DE NDAT276441 D DENDAT276441 D DE NDAT276441D DE 276441D A DE276441D A DE 276441DA DE 276441 C DE276441 C DE 276441C
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Classifications
-
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/017—Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276441 KLASSE 35 b. GRUPPE
HEINRICH BÖHMER in BERLIN-SCHONEBERG.
Fuderablader.
Bekannt sind Fuderablader, bei denen durch einen ortsfesten, in die Höhe der Fahrbahn gelegten
Antrieb zwei Windwerke in einer Laufkatze angetrieben werden, die vermittels nur
zweier Lastseile ein Fuder Heu, Stroh oder Getreide beliebig hoch heben und in der höchsten
Lage gegen die Laufkatze pressen, worauf ein gleichfalls von diesem Antrieb bewegter Kreis-.
seiltrieb die belastete Laufkatze nach der
ίο einen Seite abfährt und die leere durch Umschaltung
zum Antrieb zurückholt. Dieser Einrichtung haftet der große Übelstand an, daß die Last infolge des in der Laufbahn angeordneten
Antriebs nur nach einer Seite abfahren kann, und daß ferner durch die Trennung der Laufkatzenwinden von dem Antrieb weder
eine nachträgliche Hebung noch Senkung der Last möglich ist. Außerdem gestaltet sich die
ganze Anlage infolge der besonderen Einrichtungen für das Heben und das Verfahren recht
umständlich und teuer.
Bekannt sind ferner Fuderablader, bei denen durch ein beliebig aufgestelltes Windwerk mit
zwei Trommeln und zwei durch den ganzen Bau geleiteten Hubseilen an jeder Stelle unter
. der Laufschiene ein Fuder an zwei Punkten angefaßt, beliebig hoch gehoben und in höchster
■ Lage gegen die Katze geschnürt werden kann. Durch ein zweites Windwerk, die Fahrwinde,
gleichfalls mit zwei Trommeln und zwei Seilläufen ausgestattet, wird dann die Katze beliebig
nach links oder rechts verfahren, während die Hubseile stillstehen, aber durch die daran
hängende Last derart gespannt sind, daß nur mit großem Kraftaufwand die Katze mit allen
ihren Seilrollen durch diese belasteten Zugseile hindurchgezogen werden kann. Ferner haben
diese Fuderablader den Nachteil, daß das Fuder nach dem Heben aus dem Wagen aus der Querrichtung der Tenne nicht in die Längsrichtung
des Gebäudes gedreht werden kann und sie daher ein teures weites Gebälk durch den ganzen Bau hindurch verlangen.
Bekannte Fuderablader ähnlicher Art, jedoch nur mit einer Hubwinde und einem Hubseil,
ergeben zwar einfachere Seilleitungen und die Möglichkeit der Drehung des Fuders, lassen
dasselbe aber weder so hoch heben, wie die vorigen noch in höchster Lage zusammenschnüren
und nutzen daher den Lagerraum nur schlecht aus.
Eine Vereinfachung der beiden letzten Arten durch Wegfall der Fahrwinde und -seile und
durch Anordnung eines Führerkastens in der Laufkatze, von welcher aus ein Mann veimittels
eines einfachen Kurbelantriebs die Laufkatze beliebig nach rechts oder links verfährt
oder anhält, ist infolge des größen Widerstandes der beiden oder auch nur des einen
belasteten Hubseiles nur schwer durchführbar. Elektrohängebahnen kommen infolge der Feuersgefahr und des hohen Preises sowie der schwierigen
Wartung hier überhaupt nicht, in Frage.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, mit nur einem beliebig aufgestellten und angetriebenen
Windwerk und nur einem Seillauf und vermittels einer eigenartigen Kraftrolle und Laufkatze,
wie. nachstehend beschrieben, ein loses Fuder Heu, Stroh oder Getreide von einem
beliebigen Punkt unter der Fahrbahn an beliebig vielen Punkten anzufassen, beliebig hoch
zu heben, gegebenenfalls zu drehen und in
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höchster Lage in seiner ganzen Ausdehnung gegen die Laufkatze oder ein besonderes Ladejoch
zu schnüren. Ferner soll durch eine Sperrvorrichtung in der Laufkatze erreicht werden,
daß die Last in jeder Höhenlage ohne weiteres Zutun von dem Windenseil auf die Katze
selbst abgenommen wird und somit vermittels des einen Windenseils nach einer und vermittels
eines leichten Fahrseiles nach der anderen Richtung rasch und bequem verfahren werden kann.
Es kann sogar infolge der vollkommenen Entlastung des Windenseiles das Verfahren der
Katze vermittels eines geeigneten, auf die Laufräder wirkenden Kurbel- und Kettenantriebs,
bei auch aus anderen Gründen oft erwünschtem Mitfahren eines Führers in der Katze, in leichtester
und bequemster Weise auch von Hand bewirkt werden, so daß die Seilwinde nur das Heben und etwa notwendige Zusammenschnüren
besorgt, womit durch den Wegfall aller Seilläufe durch das Gebäude die ganze Anlage sehr
einfach und billig wird.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in verschiedenen Anordnungen dargestellt wie
folgt:
Fig. ι ist eine Ansicht des Abladers mit in die Laufkatze eingebauter Kraftrolle zum Heben
und Senken an jeder Stelle.
Fig. 2 ist die Kopfansicht dazu.
Fig. 3 ist der Grundriß dazu.
Fig. 4 ist der Grundriß einer Anlage mit außerhalb der Laufkatze angeordneter Kraftrolle und
einseitigem Abfahren von Hand.
Fig. 5 ist die Kopfansicht der Anlage nach Fig. 4.
Fig. 6 ist der Grundriß einer Anlage mit außerhalb der Laufkatze angeordneter Kraftrolle,
aber für beiderseitiges Abfahren von Hand. Fig. 7 ist die Kopfansicht dazu.
InFig.ibis3 kommt das Windenseil 1 von einer
beliebig aufgestellten und angetriebenen Hubwinde und ist in einer der Hubhöhe entsprechenden
Anzahl von Windungen, auch in mehreren Lagen, auf die Kraftrolle 2 aufgewickelt und mit
seinem anderen Ende darauf befestigt. Diese Kraftrolle 2 sitzt fest auf einer Welle 3, welche
im Rahmen 4 der Laufkatze gelagert ist und beliebig viele Lastrollen 5 trägt. Von diesen
gehen über geeignete Führungsrollen 6 Lastseile oder -ketten 7 nach beliebigen Punkten
des Fuders 8, wo sie mit den vorher in den Erntewagen untergelegten Tragseilen 9 in geeigneter
Weise verbunden werden. Die Lastrollen 5 können, auch in anderer Weise, etwa
durch Zahnräder, mit der einen Kraftrolle 2 entsprechend verbunden werden. Fest auf der
Welle 3, oder auch mit Zahnräder davor geschaltet, ist eine Scheibe oder ein Armkreuz 10
angeordnet, welches eine oder mehrere Klinken 11 trägt, die in die Sperrzähne eines Sperrrades
12 greifen. Letzteres sitzt lose auf der Welle 3, und es ist um seinen äußeren Kranz
eine Bandbremse 13 gelegt, die durch einen Hebel 14 und Gewicht 15 im allgemeinen gespannt
ist, aber durch einen Zug von Hand an einem Seil 16, sei es von einem Führerkasten
aus oder bei geeigneter Führung über Rollen, auch von jedem anderen beliebigen Punkt aus
gelockert werden kann. Der Rahmen der Laufkatze 4 trägt die Querbalken 17 und ruht
auf Laufrollen 18, welche über die Laufschienen 19 hinwegrollen und er ist an seinem anderen
Ende mit einem Festhalteseile 20 verbunden. Anstatt des letzteren kann bei Bewegen der
Katze durch den Führer auch eine von diesem zu bedienende beliebige Verriegelung der Katze
gegen das Gebälk angeordnet werden.
Dfe Wirkungsweise ist folgende: Wird das
Seil ι durch ein Zugtier oder vermittels einer Göpel- oder Motorwinde von beliebiger Beschaffenheit
angetrieben, so wickelt es sich von der Kraftrolle 2 ab, dreht diese und die mit ihr verbundene Welle 3 und Lastrollen 5,
wodurch die Zugorgane 7 aufgewickelt und damit das Fuder 8 an gerade so vielen Punkten,
als Zugorgane 7 und Tragseile 9 vorhanden sind, angehoben wird. Dabei gleiten die Klinken
11 wirkungslos unter den Zähnen des Sperrades 12 weg. Oben angelangt, legt sich
das Fuder gegen die Querbalken 17 der Laufkatze und wird durch weiteres Anspannen des
Windenseils 1 in seiner ganzen Ausdehnung kräftig zusammengeschnürt und bleibt es auch
infolge der Wirkung der Lösungsbremse 10 bis 16, wenn das Seil 1 losgelassen wird. Beim
Heben und Zusammenschnüren muß die Laufkatze durch das Festhalteseil 20 am Wegfahren
in Richtung des Seilzuges 1 gehindert werden, sei es durch eine auf das Seil 20 wirkende
Bremse oder durch ein genügend schweres Gegengewicht. Falls aber ein Mann in der
Katze mitfährt, kann dieser Zweck auch durch eine von ihm zu bedienende Verriegelung der
Katze gegen das Gebälk oder die Laufbahn mit Wegfall des Festhalteseiles 20 in einfacherer
Weise erreicht werden, durch Konstruktionen, wie sie allgemein bekannt sind. Wird durch diese Verriegelung oder Loslassen
des Festhalteseiles die Laufkatze freigegeben und das Windenseil 1 weiter angezogen, so
bewegt sich die Katze in Richtung und mit Geschwindigkeit dieses Seilzuges 1. Läßt man
Seil ι los und zieht an Seil 20, so läuft die Katze in entgegengesetzter Richtung weg.
Dabei können, da die Last infolge der Lösungsbremse 10 bis 16 nur an der Katze hängt und
beide Windenseile 1 und 20 entlastet sind, dieselben in beliebig vielen Lagen auf ihie
Trommeln gelegt werden, wodurch sich kleine Breiten und billige Windwerke ergeben. Das
Wegfahren der Katze in dei dem Seilzug 1 entgegengesetzten Richtung kann bei Vorhanden-
sein eines Führers auch leicht von Hand bewerkstelligt werden, da ja nur neben der
Rollenreibung der Laufkatze auf den Schienen der Widerstand des Abwickeins des vollkommen
unbelasteten Seiles ι zu überwinden ist. Das Ablassen des Fuders an beliebiger Stelle
wird bewirkt durch Zug an dem Bremsseil 16,
sei es von Seiten des Mannes im Führerkasten oder bei entsprechender Führung des Seiles 16
von einem beliebigen Punkte außerhalb der Katze. Um das Senken gleichförmig zu gestalten,
kann in der Katze oder an der Hubwinde eine Zentrifugalbremse oder, falls dieselbe durch einen
durchlaufenden Motor angetrieben wird, zweckmäßiger eine Lastdruckbremse von bekannter
Beschaffenheit angeordnet werden. Auch das Lösen der Zugorgane 7 von den Tragseilen 9
und damit das Ablegen des Fuders 8 geschieht auf bekannte Weise und bietet keine Schwierigkeiten.
In Fig. 4 und 5 ist die Kraftrolle 2 außerhalb der Laufkatze 4 angeordnet in der Weise, daß
sie auf einer Welle befestigt ist, die beiderseits durch Lager gestützt ist und an dem der Laufkatze
zugekehrten Ende die eine Hälfte einer Klauenkupplung trägt. Die beiden Lagei sind
an einem Holzrahmen, der die Trommel 2 umschließt, befestigt, und dieser wieder auf den
Schienenbalken, so daß man ihn leicht lösen, nach einem andern Punkt verschieben und
dort wieder befestigen kann. Nachdem die Gegenhälfte der Klauenkupplung mit dem Getriebe
der Laufkatze verbunden ist, bewirkt die Drehung der Kraftrolle 2 nur das Hochheben
des Fuders in beliebige Höhe und in höchster Lage auf gleiche Art, wie beschrieben,
auch das mechanische Zusammenschnüren des Fuders auf ein kleinstes Höhenmaß zum Zwecke
bester Raumausnutzung. Da. jedoch bei losem Heu und Stroh ein Abwerfen aas beliebiger
Höhe meist statthaft ist und zur besseren Übersicht der ganzen Arbeit in dunklen Räumen oft
schon deswegen ein Mann mitfahren soll, so kann durch denselben nach vollendeter Hubarbeit
das Wegkurbeln der Katze auch leicht nach beiden Richtungen, d. h. hin und zurück,
geschehen, während die Kraftrolle 2 an ihrem Ort verbleibt. Es wird durch sie vermittels
einer Klauenkupplung 21 und eines Kegelrad-Vorgeleges 22, 23 nur ihre Drehung auf die
Welle 3 und die Lastrollen 5 usw. übertragen, während der Achsendruck des Seiles 1 auf das
Gebälk des Baues abgenommen und somit die Laufkatze davon verschont wird, so daß ein
Festhalten derselben durch das Rückhaltseil 20 oder die seine Wirkung ersetzende Verriegelung
nicht mehr nötig ist. Das Kuppeln und Entkuppeln der Katze 4 mit der Kraftrolle 1 erfolgt durch einfaches Ein- und Ausfahren der
Katze in oder aus der Klauenkupplung 21. Nach erfolgtem Einfahren wird die Lösüngsbremse
10 bis 16 gelüftet, wodurch sich die Lasthaken der Zugorgane 7 senken und damit
das beim Heben der Last von der Kraftrolle 2 abgewickelte Seil 1 wieder aufwickeln, so daß
ohne weiteres zu einem erneuten Anheben übergegangen werden kann. Da die Kraftrolle
außerdem leicht von einem Ort der Laufbahn nach einem anderen versetzt werden kann, ist
diese einfache und billige Anlage auch noch für Scheunen mit mehreren Quertennen und Bansen
auf einer Seite derselben angebracht.
In Fig. 6 und 7 ist die Kraftrolle 2 gleichfalls außerhalb der Laufkatze 4 angeordnet, jedoch
seitlich der Fahrbahn, damit man unter sonst gleichen Betriebsverhältnissen sowohl nach
links als auch nach rechts von der Lastaufgabestelle wegkurbeln kann. Auf der Welle des
Kegelrades 22 ist ein Kettenrad 24 aufgekeilt und mit Kette 25 und Kettenrad 26 und Klauenkupplung
21 die Drehung der Kraftrolle auf die Lastrollen 5 übertragbar. Eine gleiche
Kupplungshälfte haben die Kraftrolle 2 und das Kettenrad 26 auch auf der anderen Seite.
Da der Kettenantrieb 24 bis 26 in einem um die Welle des Kettenrades 22 schwingenden
Rahmen 27 eingebaut ist, kann durch Hinwegheben desselben die Kupplung links oder rechts
von der Kraftrolle gleich gut geschehen und somit auch die Katze 4 nach dem Heben der
Last in gleicher Weise wie früher beliebig nach links oder rechts weggekurbelt werden. Ferner
ist in Fig. 6 und 7 dargestellt, wie das Aufhängen des Fuders geschehen muß, wenn es
bei engem Gebälk aus der Querrichtung der Abladetenne um 90° in die Längsrichtung geschwenkt
werden soll. Die Zugorgane 7 sind zu dem Behuf über geeignete Führungsrollen 6 in der Mitte des Rahmens 4 nach abwärts zu
einem Ladejoch 28 geführt und gehen über Führungsroilen 29 und 30 innerhalb desselben
wieder auseinander und hinab zu den Tragseilen 9. Nach Ausheben des Fuders aus dem
Erntewagen wird es von Hand um die mittleren senkrechten Strecken der Zugorgane 7 geschwenkt
und nötigenfalls in dieser Lage ganz hoch gehoben, bis sich das Ladejoch 28 gegen
den Rahmen der Laufkatze 4 legt, worauf bei weiterem Anziehen des Windenseiles 1 das
Zusammenschnüren des Fuders gegen das Joch n0
und die Balken 17 genau wie früher vor sich geht.
Die Ausführungen nach Fig. 4 bis 7 eignen sich besonders für Ablader mit Betrieb durch
ein Zugtier, indem von diesem nur das schwierige Hochheben und Zusa'mmenschnüren besorgt
wird, während ganz unabhängig 'davon, also auch ohne eine bei anderen Anlagen so
schwierige Verständigung zwischen Laufkatze und Zugtiertreiber, das Verfahren und Anhalten
der Laufkatze sowie das Abwerfen des Fuders in leichtester Weise von Seiten eines Mannes
in der Führerlaufkatze bewirkt werden kann.
Claims (4)
- Patent-An sprüch e:ι. Ein Fuderablader, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer beliebig aufgestellten und angetriebenen Hubwinde und der Laufkatze (4) eine Kraftrolle (2) innerhalb oder außerhalb der Katze (4) angeordnet ist und die Bewegung des einzigen Windenseiles (1) durch die Kraftrolle (2) auf eine beliebige Anzahl mit ihr direkt oder indirekt verbundener Lastrollen (5) und deren Lastseile (7) übertragen wird, so daß ein loses Fuder Heu oder Stroh an gerade so vielen Punkten angefaßt, gehoben und in höchster Lage gegen die Laufkatze gepreßt wird, wobei die Rückwärtsdrehung durch eine mit den Lastrollen (5) direkt oder indirekt verbundenen Lösungsbremse (10 bis 16) verhindert und damit das Windenseil (1) derart entlastet wird, daß das Verfahren der Katze in leichtester Weise durch dieses Seil (1) und ein Fahrseil (20) auf mechanische Weise oder auch durch Verwendung eines Kurbelantriebes in einer Führerlaufkatze von Hand bewerkstelligt werden kann.
- 2. Eine Ausführungsform des Abladers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der Kraftrolle (2) außerhalb der Laufkatze (4), doch innerhalb der Fahrbahn (19) und innerhalb eines Rahmens, welcher leicht von einem Ort der Laufbahn nach einem anderen versetzt werden kann.
- 3. Eine Ausführungsform des Abladers nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung der Kraftrolle (2) seitlich der Fahrbahn (19) und Ausstattung derselben mit zwei Kupplungshälften (21), welche in die Gegenkupplungshälften eines Kettenradantriebes (24 bis 27) greifen und durch die schwingende Anordnung desselben eine Übertragung der Drehung der Kraftrolle (2) von jeder ihrer Seiten in gleicher Weise sowie ein Wegkurbeln der Katze nach erfolgter Hebung gleich gut nach rechts wie nach links ermöglichen.
- 4. Ein Fuderablader nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Zusammenführung aller Zugorgane (7) nach der Mitte der Laufkatze (4) und der Mitte eines Ladejochs (28) und Auseinanderführung derselben innerhalb dieses Joches nach beliebigen Punkten des Fuders derart, daß nach erfolgtem Ausheben desselben eine Schwenkung aus der Querrichtung in die Längsrichtung möglich ist und das Zusammenschnüren in dieser Richtung und in höchster Lage in gleicher Weise wie bei den übrigen Ausführungen nach Anspruch 1 bis 3 bewirkt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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