DE308342C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

KLASSE 38/. GRUPPE

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schneiden von konisch zulaufenden Radspeichenschäften. Das Wesen der Erfindung besteht darin,. daß zwei Messer in Gleitbacken geführt sind und durch eine mit rechts- und linksgehendem Gewinde versehene Spindel während der Drehung verstellt werden können.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt:

Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. ι, und

Fig. 3 die Anordnung der Spindel und der Gleitbacken mit teilweisem Schnitt.

Der auf der Welle α befestigte Werkzeugträger b trägt zwei gegenüberliegende an sich bekannte Hobelmesser c, welche durch Schrauben d feststellbar sind. An dem Werkzeugträger b sind schwalbenschwanzartige Gleitbacken β verschiebbar gelagert, welche, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, Ringnuten f aufweisen, in welche die Führungsringe g eingreifen. Letztere sitzen (Fig. 3) auf einer mit rechts- und linksgehendem Gewinde versehenen Spindel h. Um das Mitrotieren der beiden Führungsringe zu verhindern, sind diese durch zwei gleichlaufende Führungsschienen i zwangläufig miteinander Verbunden, welche an einer an einem festen Rahmenpunkt an der Werkzeugmaschine festgehaltenen Scheibe k befestigt sind. Die beiden Messer I sind an den Gleitbacken e festgeschraubt und nehmen an der Zu- bzw. Voneinanderbewegung der beiden Backen e teil. Die Messer dienen zum Schneiden der Speichenschäfte. Die Kurbel 0, die während der Rotation von Hand bewegt wird, dient zum Drehen der Spindel h.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Vorrichtung zum Schneiden von konisch zulaufenden Radspeichenschäften, gekennzeichnet . durch zwei Messer (I), welche in Gleitbacken geführt sind und durch eine mit" rechts- und linksgehendem Gewinde versehene Spindel (h) während der Rotation verstellt werden können.