DE308041C - - Google Patents
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- DE308041C DE308041C DENDAT308041D DE308041DA DE308041C DE 308041 C DE308041 C DE 308041C DE NDAT308041 D DENDAT308041 D DE NDAT308041D DE 308041D A DE308041D A DE 308041DA DE 308041 C DE308041 C DE 308041C
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- locking plate
- door
- opened
- pusher
- drawer
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Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
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- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/12—Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 308041 -KLASSE 74 c. GRUPPE
Kontaktvorrichtung die Verbindung zur Fernleitung herstellt.
Die vorliegende Feuermelde-Einrichtung ' gehört zu derjenigen Gattung, bei denen der
eigentliche Feuermelder in einem geschlossenen Raum untergebracht ist, dessen Tür nach
dem Schluß erst die Hauptverbindung zwischen Feuermelder und Fernleitung automatisch
herstellt und außerdem von dem Eingetretenen nicht wieder von innen geöffnet werden kann, weil sich die Tür nur von außen
ίο durch e'ine hierzu berechtigte Person öffnen
läßt. Der Erfmdungsgedanke der besagten . Einrichtung liegt nun nach vorliegendem Patent
in der besonderen Ausführung der Sicherung des zum Öffnen der Tür durch
den Alarmierenden dienenden elektrischen Türdrückers'.
Das Wesen dieser Sicherung besteht darin, daß sofort nach Öffnen der Tür vor deren
■ elektrischen Türdrücker eine Sperrplatte von der Seite durch einen beim Öffnen der Tür
sich vorschiebenden Kolben aus einem Magazin verdeckend vorgeschoben wird. Die vor
dem Drücker stehende Platte ist dadurch gegen.. unbefugtes Zurückdrücken gesichert,
weil sich die Führung der Sperrplatte sofort ;: -federnd: verengt, sobald die Platte diese Führung
verlassen hat. Die vor dem Drücker stehende Platte kann 'nur dadurch wieder entfernt
werden, daß ein unter dieser Platte angebrachtes Schubfach, welches mit einer besonderen
oberen Nase unten die Sperrplatte hält, nach Aufschließen mittels eines besonderen
Schlüssels aufgezogen wird, wobei dann die Platte ihre Stütze verliert und in das
Schubfach fällt.
Aus der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gesagten ersichtlich,
und z\var zeigt:
Fig. ι eine Ansicht auf die innere Türwand
mit dem freigelegten Mechanismus,
Fig. 2 einen Vertikalqüerschnitt durch den Mechanismus bei vorgeschobener Sperrplatte
vor den Druckknopf nach Linie a-a von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 das gleiche wie nach Fig. 2, jedoch im Augenblick der Entfernung der Sperrplatte
zur Freigabe des elektrischen Drückers durch eine unbefugte Person,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch das Sperrplattenmagazin, Fig. 5 eine Aufsicht auf dasselbe,
Fig. 6 eine Aufsicht auf das linke äußere Ende des Verschlußmechanismus an der Tür
nach Fig. 1,
Fig. 7 eine ebenfalls vergrößerte Wiedergäbe der mit der Tür verbundenen Kontakteinrichtung
zur Fernleitung im Längsschnitt,
Fig. 8 die ganze Einrichtung in verkleinerter Wiedergabe bei geschlossener Tür in Ansicht,
Fig. 9 das gleiche wie nach Fig. 8, jedoch
bei geöffneter Tür.
ι ist die Tür, 2 ist ein gewöhnliches elektrisches
Türschloß, das vom Drücker 3 aus in bekannter Weise von außen geöffnet werden kann. Unter dem Drücker ist eine Art
Schubfach 4 vorgesehen, das ebenfalls" nur von außen mittels besonderen Schlüssels geöffnet
werden kann. Das Schubfach 4 hat oben eine nach innen eingebaute. Kante bzw.
Nase 5 zum Einbau von Scharnieren 6 für den Rahmen einer den Drücker 3 für gewöhnlich
nach außen abschließenden Glasplatte 7.· Auch kann der Rahmen der Glasplatte 7 direkt in der Tür 1, also ganz unabhängig
von dem Schubfach 4 drehbar, d. h. nach außen aufklappbar gelagert sein. In der geschlossenen
Stellung wird der Rahmen an der oberen Kante durch eine Sperrfeder gehalten. Die oben erwähnte, in dem Schubfach 4 vorgesehene
Nase 5 dient aber noch als untere Führung für eine Sperrplatte 9. Ist also
durch die nachfolgend beschriebene Einrichtung die Sperrplatte 9 vor den Drücker 3 geschoben
worden, so kann dieselbe nur dadurch
ao wieder entfernt werden, daß das Schubfach 4 geöffnet wird, wie Fig. 3 zeigt. Dadurch
wird, nämlich die Führungskante 5 herausgezogen, und die Sperrplatte 9 muß herunter,
d. h. in das Schubfach 4. Die Einrichtung, welche nun das Verschieben der Sperrplatte 9
vor dem Drücker 3 automatisch regelt, sobald der Alarmierende in den Raum getreten ist
und die Tür 1 hinter sich schließt, ist wie folgt eingerichtet:
Die Sperrplatte 9 wird von rechts, wie Fig. ι zeigt; vor den Drücker 3 geschoben.
Auf dieser Figur ist aber die Sperrplatte 9 so dargestellt, als stehe sie noch nicht vor dem
Drücker 3. Die Sperrplatte 9 sitzt unten in einer Führung 10, welche nach oben federnd
ist, und zwar zu dem Zwecke, daß, wenn die Sperrplatte 9 vor den Drücker 3 geschoben
worden ist, d. h. die Führung 10 verlassen hat, die letztere hochschnellt und ein Zudrücken
der Sperrplatte 9 von außen durch unbefugte Beihilfe unmöglich ist. Die erwähnte Führung
10 setzt sich nach rechts, wie ebenfalls aus der Zeichnung 1 ersichtlich, in eine zweite
Führung 11 fort. Diese Führung reicht nicht
ganz bis zum Boden der Führung 10, weil ein darin untergebrachter Kolben 12 dem Hochschnellen
der unteren Platte 9 in der Führung 10 nicht hinderlich sein soll, sobald der
Kolben 12 die Sperrplatte 9 aus der Führung 10 heraus bis vor den Drücker 3 geschoben
hat. Der Kolben 12 schiebt sich nun dadurch nach links, d. h. drückt die Sperrplatte 9 vor
den Drücker 3; sobald der Alarmierende durch Drücken auf den Drücker die Tür 1 zum Aufspringen
gebracht und die Tür hinter sich geschlossen hat, weil beim Schließen der Kolben
12 mit seinem hinteren Ende gemäß Fig. 1 und 6 in einer an dem Türpfosten angebrachten
Kulisse 13 gleitet. Um ein sicheres Ansetzen des Kolbens 12 gegen die'Sperrplatte 9
zu gewährleisten, ist der Kolben 12 unterbrochen und an der Bruchstelle wieder durch eine
Feder 14 zusammengesetzt. Der regelmäßige Nachschub einer Sperrplatte 9, nachdem die
erste vor den Drücker geschoben ist, geschieht von einem oberhalb der Sperrplatte 9 gemäß
Fig. i.'angeordneten Magazin 15. Dasselbe
besteht, wie auch Fig. 4 und 5 zeigen, aus einem Winkelrahmen, in dem von oben her
die Sperrplatten 9, welche jetzt mit 16 bezeichnet sind, eingeschoben und von einer
schweren Druckplatte 17 " heruntergedrückt
werden. Die Druckplatte 17 wird mit dem freien Ende über einen Stab 18 geführt und
von einer um den Stab gelegten Feder 19 so- 75 weit wie nötig ausbalanciert. Sobald also die
erste Sperrplatte 9 vom Kolben.12 vor den Drücker 3 geschoben und der Kolben zurückgezogen
ist, kann die zweite Sperrplatte 16 von oben in die Führung 10 fallen. Ein Kontakt
an der Tür, welcher die Verbindung von Feuermelder 20 zur Fernleitung 21 herstellt,
sobald der Alarmierende eingetreten ist und die Tür wieder hinter sich geschlossen hat, besteht
aus einem Zylinder 22, in den ein den Zylinder nach vorn in zwei Kammern trennender
Isolationszylinder 23 eingesetzt ist. Der erste Zylinder 22 ist um zwei Bolzen 24
mit dem einen Ende in einem Bügel 25 drehbar, der seinerseits ebenfalls wieder drehbar
an dem Türrahmen befestigt ist. Im hinteren Teil des Zylinders 22 wird nun ein Metallkolben
26 geführt, der seinerseits unter Vermittelung eines Bügels 27 drehbar mit der Tür
bzw. mit einem Lagerbock 28 an der Tür verbunden ist. Der Kolben 26 zeigt an seinem
vorderen Ende eine darauf befestigte Feder 29 mit Platte 30, welche bei geschlossener
Tür ι vor zwei in den vorderen Zylinderkammern 23 liegenden Polbolzen 31 drückt.
Die letzteren und damit zwei Leitungsenden 32 und 33 werden also bei geschlossener Tür
durch die Platte 30 verbunden, während bei geöffneter Tür die Platte vom Kolben 26
zurückgezogen wird. :
Die Wirkungsweise der ganzen Einrichtung ist kurz zusammengefaßt folgende:
Der Alarmierende bringt durch einen Druck auf den Drücker 3 die Tür 1 zum Aufspringen.
Sobald er die Tür hinter sich schließt, schließt sich auch, wie in der vorstehenden Beschreibung
bereits ausgeführt, der Kontakt 30 bis 32 zwischen Feuermelder 20 und Fernleitung 21, so daß dann erst der Feuermelder
bedient werden kann. Gleichzeitig schiebt sich durch die beschriebene Einrichtung die
Sperrplatte 9 vor den Drücker 3, damit kein Helfershelfer von außen die Tür unbefugt
wieder öffnen kann. Um den in dem Raum eingesperrten Alarmierenden durch einen Be- iao
amten wieder zu befreien, schließt letzterer einfach durch einen besonderen Schlüssel das
elektrische Schloß 2 auf. Alsdann schlägt er die Tür wieder zu. Um hierauf die vor dem
Drücker 3 stehende Sperrplatte 9 zu entfernen, damit der Drücker wieder frei wird,
schließt der Beamte das Schubfach 4 auf, so daß die betreffende Sperrplatte 9 herunterfällt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feuermelde-Einrichtung, bei welcher der eigentliche Feuermelder in einem geschlossenen Raum untergebracht ist, dessen Tür zunächst nur beim Schluß durch Anbringung einer Kontaktvorrichtung die Ver-. bindung zur Fernleitung herstellt, und wobei ferner die durch einen elektrischen Türöffner von dem Alarmierenden zu öffnende Tür nach dessen Eintritt in den Raum nicht wieder von innen geöffnet werden kann, weil sich die Öffnungsvorrichtung nur von einer hierzu berechtigten Person von außen bedienen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine sofort nach Öff-, nen der Tür (1) deren Türdrücker (3) verdeckende Sperrplatte (9) von der Seite durch einen beim Öffnen der Tür sich verschiebenden Kolben (12) aus einem Magazin (15) vorgeschoben wird, in dem die einzelnen Sperrplatten (16) hochkant übereinander eingesetzt sind, wobei die Sperrplatte (9) gegen unbefugtes Zurückdrücken, sobald sie vor den Drücker (3) geschoben ist, dadurch gesichert ist, daß sich die Führung (10) der Sperrplatte sofort federnd verengt, sobald die Sperrplatte (9) die Führung (10) verlassen hat, und daß zuletzt die vor dem Drücker stehende Sperrplatte nur dadurch wieder entfernt werden kann, daß ein unter dieser Sperrplatte angebrachtes Schubfach (4), welches mit einer besonderen oberen Nase (5) unten die Sperrplatte (9) hält, nach Aufschließen mittels eines besonderen Schlüssels aufgezogen wird, so daß dann die Sperrplatte ihren" unteren Halt verliert und in das Schubfach (4) fällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308041C true DE308041C (de) |
Family
ID=561335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308041D Active DE308041C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308041C (de) |
-
0
- DE DENDAT308041D patent/DE308041C/de active Active
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