DE307935C - - Google Patents
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- DE307935C DE307935C DENDAT307935D DE307935DA DE307935C DE 307935 C DE307935 C DE 307935C DE NDAT307935 D DENDAT307935 D DE NDAT307935D DE 307935D A DE307935D A DE 307935DA DE 307935 C DE307935 C DE 307935C
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- DE
- Germany
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- rollers
- bushing
- disks
- square
- sleeve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
- B60B27/001—Hubs with roller-bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Rollen- oder Kugellager für Wagenräder u. dgl., und zwar
insbesondere auf ein Lager derjenigen Art, bei welchem die Buchse zwecks Abschwächens der
auf unebener Fahrbahn auftretenden Horizontalstöße eine schaukelnde Bewegung in senkrechter
Richtung ausführen kann.
Der Zweck der Erfindung, ist, ein gut wirkendes, in der Herstellung einfaches Lager zu
ίο schaffen, und zwar wird dies dadurch erreicht,
daß die als Lauffläche für die Rollen ausgebildete Buchse mit einer vierkantigen Aussparung
auf einem vierkantigen Achsschenkel sitzt, dessen Vertikalflächen parallel und dessen
obere und untere Flächen in der Längsrichtung schwach gewölbt sind, wobei auf den
Enden der Buchse die die seitliche Bewegung der Rollen, ihrer Führungsringe und der Laufbuchsen
begrenzenden Scheiben angeordnet und in an sich bekannter Weise gegen die Nabenscheiben
abgefedert sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und es ist
Fig. ι ein Schnitt durch ein Rollenlager gemäß
der Erfindung, und
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Das freie Ende der Achse a des Fahrzeuges, der sogenannte Achsschenkel, ist vierkantig
ausgebildet, und zwar sind seine beiden vertikalen Flächen parallel, während seine horizontalen
Flächen sich in einem flachen Bogen den Enden nähern.
Auf diesem Vierkantschenkel oder Zapfen sitzt die ein den größten Abmessungen des
Achsschenkels entsprechendes vierkantiges Loch aufweisende innere Hülse e auf, derart, daß,
wie Fig. ι zeigt, zwischen ihr und dem Achsschenkel
an ihren Enden ein Spielraum f verbleibt.
Zwischen der Hülse e und einer zweiten Hülse g liegt der erste Kranz Rollen h, während
zwischen der Hülse g und einer dritten Hülse i der zweite Kranz Rollen k angeordnet
ist. Die Enden der Rollen h und k laufen in
Führungsringen I bzw. m, die in die Enden der Hülsen i, g bzw. g, β eingelassen sind.
Das der Achse α zugekehrte Ende der Innenhülse
e ist mit Gewinde ausgerüstet, und ein mit entsprechendem Innengewinde versehener
Ring η ist auf dieses Ende aufgeschraubt. Das andere Ende der Hülse e ist abgesetzt und
trägt lose einen dem Ring η entsprechenden Ring 0, welcher durch eine auf die Hülse aufgeschraubte
Mutter fi einstellbar befestigt ist. Zwischen den Platten 0 bzw. η und den Hülsen
i, g bzw. -den Führungsringen m, I sind
Kugeln q angeordnet, und zwar sind in dem Ring η einerseits und an den Außenenden der
Hülsen i, g bzw. der Führungsringe m, I andererseits
Kugelführungsnuten vorgesehen. Gegen die Ringe η bzw. 0 stützen sich Schraubenfedern
r, deren andere Enden gegen Platten oder Scheiben s bzw. t liegen, von denen erstere
fest mit dem Achszapfen verbunden ist, während letztere auf das abgesetzte Ende des' Achszapfens
mittels einer Mutter u befestigt ist. Zwischen der Innenwandung der Hülse e und
der Außenwandung der konischen Enden des Zapfens c, d sind Packungsringe ν vorgesehen.
Die äußere an der Radnabe befestigte oder
diese selbst bildende Buchse »greift mit Verlängerungen
über die Stützkugeln, Endscheiben und Federn hinweg, und die zwecks Ermöglichung
der schaukelnden Bewegung erforderliehen Zwischenräume zwischen den Buchsenenden
und den Scheiben s und t werden zweckmäßig durch Leder-, Gummi- oder Filzringe
verschlossen, wodurch gleichzeitig das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit unmöglich
ίο gemacht wird. Die Laufringe für die Kugeln q
sind in den Platten oder Scheiben η bzw. den Außenenden der Hülsen g und i sowie der äußef
en Führungsringe I und m vorgesehen, zum
Zwecke, beim Zusammenbau des Lagers das Herausfallen der Kugeln zu vermeiden.
Die Wirkungsweise des Rollenlagers ist aus der Beschreibung und Zeichnung ersichtlich.
Beim Fahren auf unebener Bahn werden,die den Radkranz treffenden Stöße die Vierkant-
20. buchse zum Ausweichen bringen, wobei die . Stöße durch die Federn r und das elastische
Material ν aufgenommen'werden und der Druck gleichmäßig auf die Rollen h, k verteilt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: "Rollen- oder Kugellager für Wagenräder, bei dem die Buchse eine schaukelnde Bewegung in senkrechter Richtung ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lauffläche für die Rollen ausgebildete Buchse mit einer vierkantigen Aussparung auf einem vierkantigen Achsschenkel sitzt, dessen Vertikalflächen parallel und dessen obere und untere Flächen in der Längsrichtung schwach gewölbt sind, wobei auf den Enden der Buchse die die seitliche Bewegung der Rollen, ihrer Führungsringe und der Laufbuchsen begrenzenden Schei-• ben angeordnet und in an sich bekannter Weise gegen die Nabenscheiben abgefedert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307935C true DE307935C (de) |
Family
ID=561235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307935D Active DE307935C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307935C (de) |
-
0
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