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DE156143C - - Google Patents

Info

Publication number
DE156143C
DE156143C DENDAT156143D DE156143DA DE156143C DE 156143 C DE156143 C DE 156143C DE NDAT156143 D DENDAT156143 D DE NDAT156143D DE 156143D A DE156143D A DE 156143DA DE 156143 C DE156143 C DE 156143C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
steering
carriage
axle
rotating body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT156143D
Other languages
English (en)
Publication of DE156143C publication Critical patent/DE156143C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/12Hand levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■Ja 156143 KLASSE 63 c.
in WELLS (V. St. A.).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für Motorwagen mit Lenkrädern, die auf kugelförmigen Enden der Wagenachse einstellbar angeordnet sind.
Die Erfindung bezweckt, die Lenkräder so anzuordnen, daß sie auf den kugelförmigen Enden der Wagenachse in aufrechter Lage gehalten werden und nur um senkrechte Drehachsen schwingen können.
ίο Dieser Zweck wird nach der Erfindung durch die auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellte Vorrichtung erreicht.
Fig. ι ist die Draufsicht eines Wagengestelies mit zwei Laufrädern und zwei Lenkrädern.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. ι in größerem Maßstäbe* und
Fig. 3 ist eine teilweise, im Schnitt nach Linie 3-3 (Fig. 2) gezeichnete Ansicht des einen Lenkachsenendes.
Der Rahmen des Wagengestelles besteht aus der Vorderachse 10, der Hinterachse 11 und den beiden diese Achsen miteinander verbindenden Stangen 14. Die Achsen 10 und Ii bilden die Querteile, die Stangen 14 die Längsteile des Gestellrahmens. Die Stangen 14 sind in Büchsen 12 gelagert, die auf die Achsen 10 und 11 aufgesetzt sind und durch die auf letzteren befestigten Bunde 15 an einer Längsverschiebung auf den Achsen gehindert werden.
Die Lenkräder sind mit ihren Naben 16, deren jede aus zwei durch Schrauben miteinander verbundenen Scheiben zusammengesetzt und mit einer kugelförmigen Vertiefung 17 versehen ist, auf den kugelförmigen Enden 18 der Vorderachse IO gelagert. Neben der Vorderachse 10 liegt eine Lenkstange 27, die durch einen Hebel 29 bewegt werden kann. Mit jedem Ende dieser Lenkstange 27 ist durch ein Gelenk 28 ein Ring 24 verbunden, der, konachsial zur wagerechten Radachse, die Wagenachse 10 an ihrem Ende mit entsprechendem Spielraum umfaßt und sich auf der einen Seite entweder unmittelbar oder, zwecks Verringerung der Reibung, unter Einschaltung von Kugeln 26 innerhalb einer Ver- < tiefung 25 gegen die innere Seitenfläche der Lenkradnabe 16 legt. Zwecks Abstützung auf der anderen Seite ist der Ring 24 an zwei in senkrechter Richtung einander gegenüberliegenden Stellen mit Nuten 23 versehen. Die Grundflächen dieser Nuten sind zu Drehkörperflächen 23" ausgebildet, deren Achse mit der senkrechten Mittelachse des Kugelgelenkes, also mit der senkrechten Drehachse des Lenkrades zusammenfällt. Mit diesen Drehkörperflächen legt sich der Ring 24 gegen scheibenförmige Vorsprünge 22, die über und unter der wagerechten Radachse an der Büchse 12 angebracht sind und in die Nuten 23 des Ringes 24 eingreifen. Diese Scheiben 22 werden zweckmäßig rund ausgeführt und drehbar angeordnet, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Hierdurch wird die Reibung zwischen
den Scheiben 22 und den Drehkörperflächen 23^ und somit die Abnutzung dieser Teile möglichst verringert. Gegen diese senkrecht übereinander liegenden scheibenförmigen Vor-Sprünge 22 stützt sich der Ring 24 mit den Drehkörperflächen 23" und wird auf diese Weise an einer Drehung um die Wagenachse und an Schwingungen um eine wagerechte Achse gehindert, während er infolge der Drehkörperflächen Schwingungen um die senkrechte Drehachse ungehindert ausführen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Lenkvorrichtung für Motorwagen mit Lenkrädern, welche auf kugelförmigen Enden der Wagenachse einstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Lenkgestänge (27) verbundener, zur wagerechten Radachse kon- ao achsialer und die Wagenachse (10) mit entsprechendem Spielraum umfassender Ring (24) sich auf der einen Seite unmittelbar oder unter Einschaltung von Kugeln (26) gegen die innere Seitenfläche der Lenkradnabe (16) und auf der anderen Seite mit in Nuten (23) angeordneten Drehkörperflächen (23°), deren Achse mit der senkrechten Drehachse des Lenkrades zusammenfällt, gegen den Drehkörperflächen entsprechend gestaltete, über und unter der wagerechten Radachse an der Wagenachse angebrachte Vorsprünge (22) legt, welche in die Nuten (23) eingreifen und den Ring an einer Drehung um die Wagenachse hindern, aber Schwingungen desselben um die senkrechte Drehachse des Lenkrades zulassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT156143D Active DE156143C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE156143T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE156143C true DE156143C (de)

Family

ID=5677583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT156143D Active DE156143C (de)

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE156143C (de)
FR (1) FR333023A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR333023A (fr) 1903-11-13

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