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DE964660C - Verschleissfeste Gleiskette - Google Patents

Verschleissfeste Gleiskette

Info

Publication number
DE964660C
DE964660C DEM19402A DEM0019402A DE964660C DE 964660 C DE964660 C DE 964660C DE M19402 A DEM19402 A DE M19402A DE M0019402 A DEM0019402 A DE M0019402A DE 964660 C DE964660 C DE 964660C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
rubber
belt
shim
bearing sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM19402A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hutzenlaub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller Wilhelm H & Co KG
Original Assignee
Mueller Wilhelm H & Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller Wilhelm H & Co KG filed Critical Mueller Wilhelm H & Co KG
Priority to DEM19402A priority Critical patent/DE964660C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE964660C publication Critical patent/DE964660C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/21Links connected by transverse pivot pins
    • B62D55/211Bitubular chain links assembled by pins and double connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Verschleißfeste Gleiskette Bei. Gleiskettenfahrzeugen ist es bekannt, die Gelenkverbindung der Gurtglieder elastisch nachgiebig zu gestalten. Zu diesem Zweck werden zwischen die gegeneinander beweglichen Teile des Gelenkes, nämlich zwischen Gelenkbolzen oder Gelenkzapfen und Bohrungswandung der Lagerhülse oder Lagerbohrung des äußeren Gelenkteiles Ringe aus Gummi oder elastisch zusammendrückbarem Kunststoff eingefügt, welche auf die Gelenkbolzen bzw. Gelenkzapfen entweder unter Spannung aufgezogen oder aufvulkanisiert sind. Die im freien Abstand voneinander auf den Bolzen bzw. Zapfen angeordneten einzelnen Ringe weisen vor dem Einbau des Zapfens bzw. Bolzens in das Gelenk einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Innendurchmesser der zugehörigen Lagerhülse oder der Durchmesser der Lagerbohrung.
  • Bei der Montage der Gelenkteile werden die Gummiringe so stark zusammengepreßt, daß zwischen ihnen und der Bohrungswandung des den Zapfen umschließenden Gelenkteiles eine Haftreibung entsteht. Durch entsprechend hohe Vorspannung der Gummiringe kann erreicht werden, daß die zusammengepreßten Gummi- bzw. Kunststoffringebeim Gegeneinanderverschwenken benachbarter Gurtglieder auf Schub beansprucht werden. Dies hat man zur Erzielung eines besseren selbsttätigen Nachspanners des Gliedergurtes von Gleisketten in der Weise ausgenutzt, daß die benachbarten Gurtglieder von vornherein unter einem Winkel miteinander verbunden werden, welcher ungefähr halb so groß ist wie die Winkelauslenkung aufeinanderfolgender Gurtglieder, wenn. diese um das Kettenrad laufen.
  • Eine gummigepolsterteGelenkverbindung der vorbeschriebenen bekannten Art zeichnet sich durch erhöhte Verschleißfestigkeit aus, da sich keine metallischen Teile gegeneinander reiben und von den Reibungsstellen Staub und sonstige Fremdkörper ferngehalten werden. Sie bietet ferner Vorteile in bezeug auf die einfachere Herstellbarkeit der Gliedergurte und eine bessere Wiederinstandsetzungsmöglichkeit abgenutzter Gelenkverbindungsglieder.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß die für das Verdrehen der Lagerzapfen oder Lagerbolzen notwendige Gummiweichheit und radiale Wandstärke der Gummiringe bei Gelenkverbindungen, bei denen die zusammengepreßten Gummiringe auf Schub beansprucht- werden, bei großen Zugkräften durch allzu weite Auslenkung der Gelenkzapfen oder Gelenkbolzen zu einer übermäßigen Längenausdehnung des Gliedergurtes führen, derzufolge bei Ketten größerer Gliederzahl sich Teilungsungenauigkeiten ergeben und ein einwandfreier Lauf des endlosen Gliedergurtes über die Kettenräder nicht mehr gewährleistet ist. Durch den starken Preßdruck der Gelenkbolzen bzw. Gelenkzapfen erfolgt eine vorzeitige Zerstörung der Gummiringe oder ihres Festsitzes an den Zapfen bzw. an der Innenwandung der Lagerhülse. Bei auf Gleisketten laufenden Traktoren, wie z. B. Planierraupen oder ähnlichen Raupenfahrzeugen, tritt, wenn sie bis zur vollen Motorausnutzung gegen Widerstand anfahren müssen, außerdem der Übelstand einer ruckartigen Arbeitsweise der Maschine dadurch auf, daß die Antriebskräfte sich in den einzelnen Gummipaketen der Gelenkverbindungen laufend. aufspeichern und die aufgespeicherten Kräfte bei Erreichen einer bestimmten Größe schlagartig frei werden.
  • Wegen aller dieser Schwierigkeiten., die durch eine allzu große Auslenkung des gummigelagerten Gelenkbolzens bzw. Gelenkzapfens hervorgerufen werden, müssen bisher bei der konstruktiven Ausbildung gummigepolsterter Gelenkverbindungen Gummiringe von möglichst großer Härte und möglichst niedriger radialer Höhe verwendet werden. Das aber macht es notwendig, die Winkelauslenkung der Gurtglieder möglichst klein zu halten, d. h., die Umlenkräder müssen mit entsprechend großem Durchmesser ausgeführt werden, wovon wiederum die Teilung abhängig ist.
  • Zur Begrenzung der Zusammenpreßbarkeit der Gummilagerungselemente gummigepolsterter Gelenkverbindungen von Gliedergurten, insbesondere-Gleisketten, mit auf Schub beanspruchten Gummiringen ist bereits vorgeschlagen' worden, den Gummiringen metallische Ringe zuzuordnen, welche bei einem bestimmten Grad der Zusammenpressung der Gummiringe gegen die Innenfläche der Lagerbohrung bzw. Lagerhülse zum Anschlag kommen, so daß eine unzulässige hohe Druckbeanspruchung der Gummilagerungselemente und eine ungünstige, übergroße elastische Zugdehnung des Gliedergurtes vermieden sind. Wird die Höhe der metallischen Beilage-ringe so bemessen, daß letztere nur bei gelegentlich auftretenden Spitzenkräften wirksam werden, dann tragen die Beilageringe nicht zur Lösung des vorgeschilderten Problems bei, welches darin besteht, die Gummiringe möglichst so elastisch auszubilden, daß sie einerseits über einen großen Winkelbereich auf Schub beansprucht werden können, andererseits aber trotzdem keine übermäßige elastische Längendehnung des Gliedergurtes zulassen und von großer Dauerhaftigkeit sind. Schlagen aber die mit entsprechend größeren Außendurchmessern ausgeführten metallischen Beilageringe schon bei normaler Zugbeanspruchung der Gliedergurte gegen die Bohrungswandung an, dann ergibt sich eine ständige Metall-auf-Metall-Reibung, die wegen der damit verbundenen großen Abnutzung der Lagerungsteile der Gelenkverbindungen vermieden werden soll.
  • Erfindungsgemäß werden die vorgeschilderten Schwierigkeiten und Mängel aller bisherigen gummigepolsterten Gelenkverbindungen von Gliedergurten auf einfache Weise behoben, wenn die Beilageringe aus einem elastisch zusammendrückbaren, aber härteren Werkstoff, wie Hartgummi oder Kunststoff, als die Ringe des Gummipolsters bestehen. Die Erfindung kann auch so verwirklicht werden, daß die auf den Gelenkzapfen bzw. Gelenkbolzen unter Spannung aufgezogenen oder aufvulkanisierten Gummiring in verschiedenen Härten ausgeführt und die härteren Ringe mit geringerer Vorspannung und entsprechend geringerer Haftreibung in die Lagerhülse bzw. Lagerbohrung eingefügt werden als die weicheren Gummiringe. In Weiterausbildung der Erfindung unter Ausnutzung des an sich nicht neuen Gedankens, nur selten auftretende Spitzenbelastungen durch unzusammendrückbare Anschlagringe abzufangen, ist es schließlich auch möglich, die Beilageringe aus. schwerem zusammendrückbarem Werkstoff mittels Trägerringen aus unzusammendrückbarem Werkstoff und von U-förmigem Profil an den Gelenkbolzen bzw. Gelenkzäpfen zu befestigen und die Schenkellänge des U-Profils der Trägerringe auf die Härte der in ihnen angeordneten Beilageringen ,so abzustimmen, daß nach Zusammenpressen der Beilageringe die Schenkel der Trägerringe an die Lagerhülse bzw. Lagerbohrung anschlagen.
  • Durch die Anordnung von Beilageringen nach der Erfindung entfällt die Notwendigkeit, die Härte und radiale Wandstärke der Gummiringe auf die zulässige Ausle nkung der Gelenkbalzen oder Gelenkzapfen in Zugrichtung abzustimmen, die Gummiringe können jetzt vielmehr ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der Winkelauslenkung gewählt werden. Der verminderte Schubwiderstand der Gummiringe eröffnet größere Freiheiten in der Bestimmung der Teilung und des Umlaufdurchmessers der Kette. Mit der Erfindung ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben., die elastische Zugdehnung des Gliedergurtes durch Verwendung von Beilageringen entsprechender Größe oder entsprechenden Werkstoffes für den gewünschten Einzelfall genau einzurichten, ohne hierbei, ein gegenseitiges Reiben von metallischen Teilen der Gurtglieder in Kauf nehmen zu müssen. Die Gliedergurte können daher jetzt unbedenklich auch für höhere Spitzenbelastungen als bisher zugelassen werden. Anzahl, Abmessungen und Werkstoffart der beizulegenden Ringe, welche die Auslenkung der Gelenkbolzen bzw. Gelenkzapfen in Zugrichtung begrenzen, sind abhängig von der vorgesehenen Beanspruchung der jeweiligen Ketten- bzw. Gliederkonstruktion.
  • Die eingangs geschilderten Unzulänglichkeiten aller bisherigen gummigepolsterten Gelenkverbindungen hinsichtlich der Teilungsungenauigkeiten, der Zerstörung der Gummiringe bei zu großer Auslenkung des Gelenkbolzens bzw. Gelenkzapfens in Zugrichtung sowie des ruckartigen Arbeitens der Gleiskette bei stoßartiger Beanspruchung entfallen beim Gegenstand der Erfindung.
  • In der Zeichnung sind die für die Erfindung wesentlichen Teile von gummigepolsterten Gelenkverbindungen in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Verbindung zweier aufeinanderfolgender Gurtglieder einer Gleiskette im Längsschnitt durch das gummigepolsterte Gelenk; Fig. 2 ist die Seitenansicht der beiden Gurtglieder; Fig. 3 bringt einenLängsschnitt durch ein gummigepolstertes Gelenk in anderer Ausführungsform, wobei jedoch nur ein Gurtglied dargestellt ist; Fig.4 zeigt die Seitenansicht des Gelenkbolzens mit aufvulkanisierten Gummiringen vor dem Einbau in das Gelenk; Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt ähnlich der Fig. 3 durch: eine andere Ausführungsform des Gelenkes. In Fig. I sind a und ä die aufeinanderfolgenden Gurtglieder eines Gliedergurtes, beispielsweise einer Gleiskette. Das Gurtglied a greift mit zwei Vorsprüngen b in entsprechende Aussparungen des anderen Gurtgliedes a' ein. Die mit gleichachsigen Bohrungen c versehenen Vorsprünge b bilden die Lagerstelle für den Gelenkbolzen d, der in den ihn aufnehmenden Bohrungen f des Gurtgliedes a' undrehbar eingesetzt ist. Die Ringräume zwischen dem Gelenkbolzen d und den zylindrischen Flächen der Bohrungen c sind durch Gummiringe g ausgefüllt. Diese sind unter starker Spannung auf Hülsen h aufgezogen oder aufvulkanisiert, welche undrehbar am Bolzen d festgelegt werden.
  • Beim Zusammenbau des Gelenkes werden die Gummiringe g unter so starker Zusammenpressung in die Bohrungen c eingebracht, daß sie mit großer Haftreibung gegen die Bohrungswandungen zur Anlage kommen. Zu beiden Seiten .der Gummiringpakete g sind Ringe i angeordnet, die erfindungsgemäß aus noch zusammendrückbarem, aber härterem Werkstoff als die Ringe g, wie z. B. Hartgummi oder Kunststoff bestehen, die bei der Montage des Gelenkes wenig oder gar nicht zusammengepreßt werden. Diese Beilageringe i begrenzen die Auslenkung des Gelenkbolzens d bei auftretender Zugbeanspruchung in der Längsrichtung des Gliedergurtes. Die Gliedergurte a, ä werden, wie in Fig.2 dargestellt, so zusammengebaut, daß sie unter einem Winkel gegeneinander geneigt sind., der etwa halb so groß ist wie die Winkelauslenkung der Gurtglieder a, a', wenn sie um das antreibende Kettenrad oder um ein Umlenkrad laufen. Die über dem von vornherein eingestellten Winkel hinausgehende Winkelauslenkung bei der Umlenkung des Gliedergurtes und beim Strecken desselben bewirkt eine Schubbeanspruchung der Gummiringeg, die sich jedoch nicht auf die Beilageringe i auswirkt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 sind die Gummiringe g unter starker Spannung auf den Gelenkbolzen d aufvulkanisiert. Die beiden äußeren Ringe g' bestehen aus einem Gummi oder Kunststoff von wesentlich größerer Härte als die inneren Gummiringe g. Alle Gummiringe haben vor dem Zusammenbau des Gelenkes einen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser der Lagerhülse k, in welche die Gummiringe g eingepreßt werden. Der Durchmesser der härteren Außenringe g' ist im entspannten Zustande der Ringe (s. Fig.4) etwas kleiner als derjenige der inneren Gummiringe g, so daß die äußeren Ringe g' beim Einsetzen des Bolzens d in die Hülse k weniger stark oder überhaupt nicht zusammengepreßt werden. Sie nehmen infolge der verminderten Haftreibung an der Lagerhülse k bei einer Drehbewegung des Gelenkbolzens d Drehkräfte in nur geringem Maße oder gar nicht auf, begrenzen aber zufolge ihrer größeren Härte die Auslenkung des Bolzens d in Zugrichtung des Gliedergurtes auf eine Hubstrecke, die kleiner ist, als sie sich aus den weicheren Gummiringen g allein ergeben würde. Die inneren Gummiringe aus weicherem Gummi werden bei einer Winkelauslenkung der Gurtglieder auf Schub beansprucht; in der Zugrichtung des Gliedergurtes kommt ihre Elastizität nur im Anfang der Hubstrecke so lange zur Wirksamkeit, als die äußeren Gummiringe g' nicht eine weitere Auslenkung des Gelenkbolzens d verhindern.
  • Die Hülse k wird in die Lagerbohrung des Gurtgliedes a uridrehbar und axial unverschiebbar eingepaßt. Für das Festlegen der Lagerhülse können Metallringe verwendet werden, die auf die Enden der Hülse k fest aufgezogen und in ringförmigen Ausnehmungen der beiderseitigen Stirnflächen des Gelenkabschnittes des Gurtgliedes a versenkt liegend befestigt sind. Diese zugleich auch der Verschleißminderung der einander zugekehrten Stirnflächen des inneren und des äußeren Gurtgliedes dienenden Metallringe stehen in keinem funktionellen Zusammenhang mit den Ringeng der Gummilagerung und den ihnen zugeordneten Beilageringen g'. Die über den Gelenkabschnitt des äußeren Gurtgliedes a beiderseits hinausragenden Enden des Gelenkbolzens d greifen in Bohrungen des (in Fig. 3 nicht mit dargestellten) nächstfolgenden Gurtgliedes ä ein.
  • Fig. 5 schließlich zeigt eine aus schwer zusammendrückbaren .und völlig unzusammendrückbaren Elementen kombinierte Anordnung. Beiderseits der beim Gegeneinanderverschwenken benachbarter Gurtglieder a, a' auf Schub beanspruchten Gummiringe g sind auf dem Gelenkbolzen d U-Profil-Ringe m aus unzusammendrückbarem Kunststoff oder aus Metall undrehbar und unverschiebbar befestigt. Die U-Profil-Ringe m' dienen als Träger von Ringen i aus Hartgummi oder Kunststoff, die zwar elastisch zusammendrückbar, aber wesentlich härter sind als die unter großer Vorspannung in die Lagerhülse k eingepreßten Gummiringe g !in Innern der Lagerhülse. Durch das nach der gewählten Werkstoffart bestimmte Maß der Zusammenpreßbarkeit der Ringe i und durch Anschlag der Schenkel der sie tragenden Ringe m' gegen die Zylinderfläche der Lagerhülsenbohrung wird die Aaslenkung des Gelenkbolzens d in Zugrichtung des Gliedergurtes im Sinne der Erfindung so begrenzt, daß die weicheren Gummiringe g keiner übermäßigen Druckbeanspruchung unterliegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gummigepolsterte Gelenkverbindung bei Gliedergurten, insbesondere Gleisketten von Fahrzeugen, mit zwischen den gegeneinander beweglichen Teilen des Gelenkes unter Vorspannung eingepreßten, gegen übermäßig starkes Zusammenpressen durch Beilageringe gesicherten Gummiringen od. dgl., welche beim Gegeneinanderverschwenken benachbarter Gurtglieder auf Schub beansprucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilageringe (i) aus einem elastisch zusammendrückbaren, aber härteren Werkstoff, wie Hartgummi oder Kunststoff, als die Ringe (g) des Gummipolsterers bestehen.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einen Gelenkzapfen bzw. Gelenkbolzen (d) unter Spannung aufgezogenen oder aufvulkanisierten Gummiringe (g, g') verschiedene Härten aufweisen und die härteren Ringe (g') mit geringerer Vorspannung und entsprechend geringerer Haftreibung in eine Lagerhülse (k) bzw. Lagerbohrung eingefügt sind als die weicheren Gummiringe (g).
  3. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilageringe (i) aus schwerer zusammendrückbarem Werkstoff mittels Trägerringen (m') aus unzusammendrückbarem Werkstoff und von U-förmigem Profil an dem Gelenkbolzen (d) bzw. Gelenkzapfen befestigt sind und die Schenkellänge des U-Profils der Trägerringe auf die Härte der in ihnen angeordneten Beilageringe so abgestimmt ist, daß nach Zusammenpressen der Beilageringe die Schenkel der Trägerringe än die Lagerhülse (k) bzw. Lagerbohrung anschlagen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Ni.. 742 887; USA.-Patentschriften Nr. 2 o78 167, :2:234 927, 2 438 424, 2 6i o 094.
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DE (1) DE964660C (de)

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