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DE305033C - - Google Patents

Info

Publication number
DE305033C
DE305033C DENDAT305033D DE305033DA DE305033C DE 305033 C DE305033 C DE 305033C DE NDAT305033 D DENDAT305033 D DE NDAT305033D DE 305033D A DE305033D A DE 305033DA DE 305033 C DE305033 C DE 305033C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
rod
coupling rod
coupling
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT305033D
Other languages
English (en)
Publication of DE305033C publication Critical patent/DE305033C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-'M 305033 KLASSE 63^> GRUPPE Jtff fy
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen, Ruhr.
Kupplungsglied für Fahrzeugkupplungen.
Zusatz zum Patent 304228.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1917 ab. Längste Dauer: 19. Juni 1932.
Die Erfindung bezieht sich auf das Kupplungsglied . für Fahrzeugkupplungen nach Patent 304228 und bezweckt in erster Linie, das Kupplungsglied so auszubilden, daß die Kupplungsstange beim Fahren unter dem Einflüsse einer Feder steht, deren Wirkung auf die Kupplungsstange für das Herstellen und Lösen der Kupplung ausgeschaltet werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- ία
spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt der Anordnung mit einer Seitenansicht der in Betracht korn- ■ menden Teile der gekuppelten Fahrzeuge,
Abb. 2 eine zu Abb. ι gehörige Oberansicht, zum Teil im Schnitt nach 2-2 der
, Abb. i, :
Abb. 3 den Schnitt nach 3-3 der Abb. 1, von rechts gesehen und
Abb. 4 eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung" bei anderer Lage einzelner Teile.
Der Rahmen a1 des Kraftwagens A trägt an seinem hinteren Ende ein starr mit ihm verbundenes Lager a2 für den senkrechten Zapfen g·1 des Führungsstückes G. In einer wagerechten Bohrung des Führungsstückes G '. ist eine Hülse Q verschiebbar aber undreh- I bar gelagert. Auf das vordere Ende der |
Hülse Q ist eine Muffe q1 (Abb. 1, 2 und 4) j aufgeschraubt, die in eine Bohrung eines j Querstückes G2 eingreift. Das Querstück G2 j steht durch Bolzen g3 (Abb. 2) mit zwei am j Führungsstücke G sitzenden Lappen gi in starrer Verbindung. In der Hülse Q ist eine abgesetzte Kupplungsstange E verschiebbar, j die an ihrem aus der Hülse nach hinten her- j ausragenden Ende mit einer Kupplungsöse e1 versehen ist. Auf das vordere Ende der Stange E ist ein Kopfstück e2 aufgeschraubt (s. bes. Abb. 1 und 4). j
Ein in die Bohrung der Hülse Q vorsprin- | gender ringförmiger Ansatz q2 (Abb. 1 und 4) der Hülsenwandung bildet einen Anschlag für den Absatz ez der Stange E und für die Stirnfläche e* des Kopfstückes e2. Das Kopf- j stück e2 besitzt eine ringförmige Einkerbung e5 und einen Kopf ee. Die Einkerbung e5 ist dazu bestimmt, als Rast für eine mit einem Bolzen r1 (Abb. 1, 2 und 4) undrehbar verbundene Klinke R zu dienen. Der Bolzen r1 ist zu beiden Seiten der Klinke R in Augen qs der Muffe q1 drehbar gelagert. Eine an der Muffe q1 und der Klinke R angreifende Feder r2 ist bestrebt, die Klinke in derjenigen Stellung zu halten, in der sie in die Rast ez einzugreifen vermag. Mit dem Bolzen r1 sind ferner die beiden Arme einer Gabel rs undrehbar verbunden, die durch einen unter der Hülse Q liegenden Lenker f4 (s. bes. Abb. ι und 4) mit dem Griffe r5 einer an dem Führungsstücke G angelenkten Gabel r* (s. bes. Abb. 3) in Verbindung steht. Um die Hülse Q ist eine vorgespannte Schraubenfeder 61 gelegt, deren Widerlager durch zwei auf der Hülse verschiebbare Flanschringe j1, s2 gebildet werden. Der Ring s1 vermag sich sowohl gegen das Führungsstück G als auch gegen einen Absatz q* (Abb. 1 und 4)
der Hülse Q zu legen, während der Ring s2 sich sowohl gegen das Querstück G2 als auch »egen die einen Anschlag für diesen Ring bildende hintere Stirnfläche q5 der Muffe q1 stützen kann.
An dem Lager a2 des Schwenkzapfens g1 ist eine mit einem bügeiförmigen Handgriffe t1 versehene Falle T mittels eines Bolzens t5 gelagert. Die Falle T, die drei zum Eingriffe mit der Hülse Q bestimmte Rasten t2, t3, t1 (Abb. 2 und 3) besitzt, hat die Aufgabe, die Hülse Q und damit die Kupplungsstange E in bestimmten Winkelstellunqen zum Kraftwagen festzustellen, und zwar in der Richtung der Längsachse des Kraftwagens (Eingriff der Hülse Q mit der mittleren Rast ts der Falle T) oder unter dem größten für Rückwärtsfahrt noch als zulässig erachteten Schwenkwinkel (Eingriff der Hülse Q mit einer der Rasten t2, i4).
Soll die öse e1 mit der am Anhängewagen C angeordneten Gabel B gekuppelt werden, so wird die Klinke R vom Griffe r5 aus durch Vermittlung des Lenkers r4 und der Gabel rs entgegen der Wirkung der Feder r2 aus der Rast eB ausgehoben. Die Kupp- 8S lungsstange E liegt dann frei in der Hülse Q und kann aus dieser nach hinten herausgezogen werden, worauf die Teile R, r&, rl, r5, r%, sobald der Griff r5 freigegeben wird, unter der Wirkung ihres Eigengewichtes und der 9» Feder r2 in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung zurückschwingen. Nachdem hierauf die Falle T an ihrem Griffe t1 angehoben worden ist (strichpunktierte Stellung in Abb. 4), kann die Kupplungsstange E zusammen mit der Hülse Q und dem Führungsstücke G um die Achse des Zapfens g1 verschwenkt werden. Infolge dieser Beweglichkeit der Stange E bietet es keine Schwierigkeiten, die öse e1 in die Gabel B einzuführen und mit dieser durch einen Bolzen F zu kup-,. pein.
Beim Anziehen des Kraftwagens A stellt sich die Stange E durch Schwenken um die Achse des Zapfens g1 in die Richtung der ins Längsachse des Kraftwagens ein und wird in dieser Stellung dadurch festgelegt, daß man die (bisher angehobene) Falle T freigibt, so daß sie mit ihrer Rast t2 über die Hülse Q greift. Gleichzeitig wird die Stange E aus der Hülse Q so weit nach hinten herausgezogen, bis der Anschlag el der Stange E gegen den Anschlag qz der Hülse Q trifft (Abb. 4). Die Stange E steht dann bei der Vorwärtsfahrt unter dem Einflüsse der Feder S, welche die durch Vergrößerung des Fahrwiderstandes des Anhängers C verursachten Stöße auffängt. Bei einem solchen Stoß wird nämlich die Hülse Q mit der Muffe q1 in der Bohrung des am Führungsstücke G durch die Bolzen g8 abgestützten Ouerstückes G2 nach hinten verschoben, der
Ring s2 von dem Querstücke G2 abgehoben und die Feder 6" zusammengedrückt.
Vermindert sich aus irgendeinem Grunde die Geschwindigkeit des Kraftwagens A, während der Anhänger C infolge des Beharrungsvermögens zunächst noch mit seiner alten Geschwindigkeit weiterläuft, so wird die Stange E in der Hülse Q nach vorn gestoßen, bis der Absatz es der Stange £ gegen den
ίο Anschlag q2 der Hülse Q trifft. Dabei weicht die Klinke R zunächst dem Kopfe ee der Stange E entgegen der Wirkung der Feder r2 aus und springt dann in die Rast e5 ein. Bei dieser besonders aus Abb. ι ersichtlichen Stellung der Teile ist die Stange E an einer Verschiebung in der Hülse Q in dem einen Sinne durch das Anschlagpaar e%, q2 und in dem entgegengesetzten Sinne durch das Gesperre e5, R gehindert. Infolgedessen kann die Stange E gegenüber dem Führungsstücke G nach beiden Richtungen hin nur gemeinsam mit der Hülse Q verschoben werden. Da sich die Hülse Q aber in dem Führungsstücke G nur entgegen der Wirkung der Feder 5 verschieben läßt, so steht nunmehr die Stange E beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren unter dem Einflüsse der Feder S, und zwar kann bei Stoßen während des Vorwärtsfahrens durch Einwirkung des Anschlages qB der Hülse Q das Widerlager s2 der Feder S und bei Stoßen während des Rückwärtsfahrens durch Einwirkung des Anschlages q* der Hülse Q das Widerlager s1 der Feder 6" verschoben werden.
Beim Rückwärtsfahren vermag der Kraftwagen A den Anhänger C auch dann zurückzudrücken, wenn die Stange E so weit zur Seite ver schwenkt worden ist, daß die Hülse Q mit einer der Rasten t2, i4 der Falle T in Eingriff steht (strichpunktierte Stellung in Abb. 2), weil infolge dieses Eingriffes verhindert ist, daß die Stange E über diese Stellung hinaus seitlich ausweicht.
Soll die Kupplung B, e1, F gelöst werden, so hebt man mittels des Handgriffes rB die Klinke R aus der Rast es aus, worauf sich die Stange E aus der Hülse Q nach hinten herausziehen läßt, auch wenn die Kupplung unter Zug steht. Auch in diesem Falle kann also die Kupplung leicht gelöst werden, ohne die Fahrzeuge bewegen zu müssen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche;
1. Kupphingsglied für Fahrzeugkupplungen mit einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Kupplungsstange nach Patent 304228, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (E) in einer Hülse (Q) verschiebbar ist, die in dem am Fahrzeuge angeordneten Führungsstücke (G) entgegen der Wirkung einer Feder (S) verschoben werden kann.
2. Kupphingsiglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die- Hülse (O) und die Widerlager (s1, s2) der Feder (S) gegeneinander verschiebbar sind, und daß das eine Widerlager (s1) sich gegen das Führungsstück (G) sowie einen Anschlag (<jr4) der" Hülse (Q) und das andere Widerlager (s2) sich gegen einen mit dem Führungsstücke <starr verbundenen Teil (G2) sowie einen Anschlag (c/) der Hülse (Q) stützen kann.
3. Kupplungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Kupplungsstange (E) gegenüber der Hülse (Q) in dem einen Sinne durch ein Anschlagpaar (es, q2) begrenzt ist und in dem entgegengesetzten Sinne durch ein ausrückbares Gesperre (e5, R) begrenzt werden kann.
4. Kupplungsglied für Fahrzeugkftpplungen mit einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Kupplungsstange nach Patent 304228, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer am Fahrzeuge (A) angeordneten Falle (T) einerseits die Kupplungsstange (E) in der Richtung der Längsachse des "Fahrzeuges festgestellt, anderseits verhindert werden kann, daß die Kupplungsstange über einen bestimmten Winkel hinaus seitlich verschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT305033D Active DE305033C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=558590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT305033D Active DE305033C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE305033C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2743943A (en) * 1952-02-08 1956-05-01 Acf Ind Inc Three prong resilient coupling device
US4792153A (en) * 1986-09-05 1988-12-20 Emmanuel Galdes Trailer hitch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2743943A (en) * 1952-02-08 1956-05-01 Acf Ind Inc Three prong resilient coupling device
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