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DE272917C - - Google Patents

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Publication number
DE272917C
DE272917C DENDAT272917D DE272917DA DE272917C DE 272917 C DE272917 C DE 272917C DE NDAT272917 D DENDAT272917 D DE NDAT272917D DE 272917D A DE272917D A DE 272917DA DE 272917 C DE272917 C DE 272917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
protzhaken
spring
action
drilled out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT272917D
Other languages
English (en)
Publication of DE272917C publication Critical patent/DE272917C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 b. GRUPPE
WILHELM JAKOB HOFFMANN in CHARLOTTENBURG-WESTEND.
Protzverbindung mit federnder Doppelverriegelung. Zusatz zum Patent 272062.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1913 ab. Längste Dauer: 30. Oktober 1927.
Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung in der Bedienung von mit selbsttätigen Doppelsperrvorrichtungen ausgerüsteten Kupplungen nach dem Patent 272062.
Die Vereinfachung besteht darin, daß die beiden selbsttätigen Sperriegel zwangläufig miteinander gekuppelt sind, um das Lösen der Sperriegel gleichzeitig und durch einen der beiden seitlichen Hebel zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck werden beide Riegel durch eine gemeinschaftliche Feder in ihrer Sperrlage gehalten und dabei das Gestänge so angeordnet, daß auch im Falle eines Bruches der Feder die Riegel vermöge des Schwergewichtes von Hebeln und Gestänge samt Zubehör in der Sperrlage verharren. Die gemeinschaftliche Sperrfeder wird von oben nach unten wirkend innerhalb des Protznagels angeordnet, welcher zu diesem Zwecke ausgebohrt ist. Es wird dadurch gleichzeitig ein wirksamer Schutz der Feder gegen Beschädigung oder Verschmutzen erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Fig. 1 gibt eine teilweise geschnittene Aufsicht, und die Fig. 2 einen zusammengezogenen Querschnitt nach H-II und I-1 der Fig. 1.
Die Protzöse A ruht ohne Selbsthemmung in dem Protzhaken B, B1 und wird durch die Sperriegel C1, C2 in der Kuppelstellung festgehalten.
Die um Bolzen a1, «2 schwingenden Sperrriegel C1, C2 sind mit dem Kolben c durch Gestänge f1, f2 und die Bolzen e1, ea und gl, g2 verbunden. Der Kolben c gleitet auf einem Rohre b, welches in dem ausgebohrten Protzhakenteil B1 fest angeordnet ist, unter der Wirkung der Feder d auf und ab.
Durch diese Gesamt anordnung stehen die Sperriegel C1, C2 unter der Wirkung der Feder d, welche das Bestreben hat, den Kolben e nach abwärts zu drücken. Die Riegel C1, C2 sind in sich derart ausbalanciert, daß sie stets gegen die Protzöse A drücken. Im Falle eines Bruches der Feder d haben der Kolben c und die Gestänge f1, f 2 ferner das Bestreben, vermöge ihres Eigengewichtes nach unten zu drücken und dadurch die mit ihnen gekuppelten Sperriegel in ihrer Sperrlage zu halten.
Bei solchen Kupplungen ohne Selbsthemmung zwischen Protzöse und Protzhaken begnügt man sich allgemein mit einem hemmungslosen Entkupplungsvorgang, bei welchem in abzuprotzender Fahrzeugstellung die Deichsel nach oben gerichtet ist. Dies gestattet eine Erleichterung beim Aufprotzen insofern, als der Protzöse, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, eine leicht anzuordnende Zwangsführung beim Einkippen in die Zwangsschlußlage entlang am mittleren Protzhakenteil B1 gegeben werden kann. Diese Zwangsführung kann z. B. aus einem hufeisenförmigen Ring A1 bestehen, welcher entweder als innere Verstärkung an der Protzöse A fest angebaut ist oder als her-

Claims (1)

  1. ausnehmbarer Ring eingelegt oder als Drehklappe angeordnet wird. Dieser Führungsring ist gegen den Protzhaken zu so ausgebildet, daß er in der Zwangsschlußlage (Fig. ι und 2) den Protzhaken B1 von vorn (in der Fahrtrichtung) bis zur Querebene mit geringem Spiel berührt und nach hinten (gegen die Lafette zu) völlig frei läßt.
    Paten τ-Anspruch :
    Protzverbindung mit federnder Doppelverriegelung nach Patent 272062, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperriegel (C1, C2J unter der Wirkung einer gemeinschaftlichen, in dem ausgebohrten Protzhaken teil (B1) angeordneten Feder (d) stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT272917D Active DE272917C (de)

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DE272917C true DE272917C (de)

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DE (1) DE272917C (de)

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