DE3047756A1 - "haldenmischverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung" - Google Patents
"haldenmischverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung"Info
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Description
'Haldenmischverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung"
Die Erfindung geht aus von einem Haldenmischverfahren, bei dem, insbesondere
in einer Halle, aus dem zu mischenden Material in einer Vielzahl von Schüttungen, jeweils in Längsrichtung der Halde fortschreitend,
eine zu ihrer senkrechten Längsmittelebene im wesentlichen spiegelsymmetrische Halde aufgebaut wird und die Halde später, die
Schüttungen quer schneidend, wieder abgebaut wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Als Mischverfahren der vorstehenden Art sind das Chevron-Verfahren
und das wind-row-Verfahren bekannt.
Das Chevron-Verfahren schafft, z.B. mittels eines in Längsrichtung mit tig
über der Halde verlaufenden Förderbandes, das eine verfahrbare Bandschleife als Abwurf einrichtung aufweist, eine Halde aus übereinanderliegenden
Schichten, die auf der vollen Breite der Halde giebelförmig sind und an den Enden jeweils die Form eines halben Kegelmantels
haben. Die hauptsächlichen Nachteile dieses Verfahrens sind, vor allem in einer Halle, der ungenutzte Platz neben den halbkegelförmigen
Enden und die unvollständige Durchmischung im Bereich der Enden» ferner die Schwierigkeit, eine gleichmäßige Wiederaufnahme in diesem
Bereich zu bewerkstelligen.
-U-
Das wind-row-Verfahren baut die Halde,z.B. von einem neben ihr verlaufenden
Förderband aus, mittels eines Auslegers auf aus schmalen, langen Schüttungen, die nebeneinander und in mehreren Schichten
übereinander angeordnet werden. Die Spiegelsymmetrie kann man dabei angenähert in der Weise erhalten, daß man immer zwei Reihen nacheinander
auf den verschiedenen Seiten der Längsmittelebene in gleichem Abstand von dieser legt; von Reihe zu Reihe ändert sich das Material
im Durchschnitt kaum.
Die Enden einer solchen Halde können die Form halber Pyramiden haben und
damit auch den Platz in den Ecken nutzen; auch die Mischung im Bereich der Enden ist gegenüber dem vorerwähnten Verfahren verbessert, und der Wiederabbau
des Materials gestaltet sich gleichmäßig. Es entsteht aber Platzverlust an anderer Stelle. Am einen Ende der
Halde muß der Ausleger, um mit seiner Spitze an das Haldenende zu kommen, mit seiner vollen Reichweite über die Halde hinausfahren;
darüber hinaus braucht er hier Schwenkfreiheit. Im übrigen ist das Verfahren etwas zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine gute Durchmischung erzeugen, keinen
Platz verschwenden und zeitsparend arbeiten.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck bei einem Haldenmischverfahren
der eingangs bezeichneten Art vorgesehen, daß das Material zum Aufbauen der Halde in mindestens zwei gleichzeitige Teilströme
aufgeteilt und mit diesen im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene der Halde abgeworfen wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kennzeichnet sich durch eine von
einer Materialzuführung beschickte Materialstromteilungseinrichtung und zwei von dieser ausgehende Materialweiterführungen mit in Längsrichtung
sowie, im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene der Halde, in Querrichtung der Halde verlagerbaren
Materialab wurfenden.
Damit kann die Halde ebenso wie nach dem wind-row-Verfahren an den
Enden platzsparend und die Durchmischung verbessernd bis in die Ecken aufgebaut werden. Darüber hinaus ergeben sich durch die
Teilung des Materialstroms aber auch immer platzsparende Vorrichtungsmöglichkeiten, größere Fördermengen und/oder bessere Mischeffekte und im
wesentlichen ununterbrochene Funktion und damit ein schneller Haldenaufbau.
Vorzugsweise erstreckt sich die genannte Materialzuführung entlang
der Halde, und die Materialstromteilungseinrichtung und die Materialweiterführungen
sind beide entlang der Materialzuführung verfahrbar, d.h. die Materialweiterführungen fördern im wesentlichen nur noch in
Querrichtung der Halde. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, allerdings wohl in der Regel aufwendiger, die Halde auch in Längsrichtung
teilweise mit den Material weiterführungen zu erfassen.
In einer Halle verläuft die Materialzuführung zweckmäßigerweise mittig
über der Halde, und die Materialstromteilungseinrichtung ist unter einer Abwurfeinrichtung der Materialzuführung und die Materialweiterführungen
sind unter der Materialstromteilungseinrichtung angeordnet. Die Materialzuführung kann dabei z.B. ein Transportband mit einer
verfahrbaren Bandschleife als Abwurfeinrichtung sein. Die Materialzuführung über der Halde hat praktisch keinen eigenen
Platzbedarf; eine Halle weist in der Regel, vor allem in einem Giebel, über der Halde noch genügend Höhe auf, um die Materialzuführung
darin unterzubringen. Die Hallenkonstruktion kann zugleich als Tragkonstruktion für die Materialzuführung dienen. Es ist jedoch im
Prinzip auch möglich, die Materialzuführung an einer Längsseite neben der Halde zu verlegen. Diese Lösung dürfte vornehmlich für
Freiraumhalden in Betracht kommen.
Die Materialstromteilungseinrichtung und die Materialweiterführungen
können an sich unter der erwähnten Bandschleife, aber über dem betreffenden
Transportband angeordnet sein. Oft wird man jedoch die Materialweiterführungen tiefer anordnen wollen, insbesondere in einem
Giebel, der die benötigte Reichweite der Materialweiterführungen nach der Seite nur unterhalb einer bestimmten Höhe gewährt und dessen
Gebälk häufig auch senkrechte oder schräge Verstrebungen haben soll,
die den Material weiterführungen nicht die nötige Bewegungsfreiheit in
der Haldenlängsrichtung lassen.
Als eine in diesen Beziehungen besonders günstige Lösung wird eine
Halle vorgeschlagen, die im wesentlichen aus einer Mansardendachkonstruktion mit waagerechten Trägern zwischen dem oberen, flacheren
und dem unteren, steileren Dachabschnitt besteht und die Materialzuführung, vorzugsweise auch die Materialstromteilungseinrichtung,
über den waagerechten Trägern angeordnet ist bzw. sind und die Materialweiterführungen unter den waagerechten Trägern angeordnet
sind, vorzugsweise an einem auf Schienen verfahrbaren Portal oder einer an Hängeschienen verfahrbaren Brücke.
Der Raum unter dem oberen, flacheren Dachabschnitt reicht für die Aufnahme des Transportbandes und der Materialstromteilungseinrichtung
und kann auch senkrechte und schräge Verstrebungen erhalten, und es ergibt sich zugleich eine genügende Breite und Bewegungsfreiheit
für die darunter angeordneten Materialweiterführungen. Ob
man die Materialweiterführungen an einem Portal oder an einer Hängebrücke anordnet, wird von den Umständen abhängen. Ein fahrbares
Portal erlaubt eine leichtere Hallenkonstruktion, verlangt aber weiteren Platz für seine Schienen. Eine Hängebrücke an Schienen, die man an
den Enden der waagerechten Träger oder an anderen Knotenpunkten der Tragkonstruktion anordnen wird, benötigt umgekehrt keinen
weiteren Platz, aber eine Hallenkonstruktion, die an jeder Stelle stark genug ist, die Brücke zu tragen.
Als eine unter den vorstehenden Verhältnissen besonders zweckmäßige
Ausgestaltung einer Materialstromteilungseinrichtung wird vorgeschlagen, daß die Materialstromteilungseinrichtung aus zwei unter
der Band schleife über dem übrigen Band sich verzweigenden, an den beiden Seiten des übrigen Bandes schräg vorbeiführenden Rutschen besteht,
die vorzugsweise einschließlich der Verzweigung kastenförmig umschlossen sind.
Die Materialweiterführungen sind nach einer weiteren Ausgestaltung
— 7 —
der Erfindung zwei, vorzugsweise symmetrisch, nach der Seite ausschwenkbare
oder, vorzugsweise, ausschiebbare Fördermittel, vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Förderbänder. Der letzteren Anordnung
können die genannten Rutschen durch eine Verschränkung angepaßt werden.
Statt der ausschiebbaren Fördermittel kommen z.B. auch solche in Betracht, die ständig die größte benötigte Breite überbrücken und
an verschiedenen Stellen auf dieser abwerfen können.
Um den Platz unter dem genannten, die Materialzuführung bildenden Transportband zu erfassen, können zusätzlich zu den ausschiebbaren
Fördermitteln zwei unter das Transportband zurücklenkende Rutschen eingerichtet werden, vorzugsweise jeweils unter den ausschiebbaren
Förderbändern unter den Enden der vorgenannten Rutschen, derart, daß die ausschiebbaren Förderbänder in ihrer völlig zurückgezogenen
Stellung die unter das Transportband zurücklenkenden Rutschen freigeben.
Es versteht sich, daß der spiegelsymmetrische Aufbau der Halde nicht
streng im geometrischen Sinne genommen werden kann und mehr als Richtschnur aufzufassen ist.
Steigt zum Beispiel der Untergrund der Halde oder die Oberfläche des
Haldenrestes der vorher abgebauten Halde in Querrichtung etwas an, was durchaus vorkonmt, so kann man schon aus di esem Grunde nur eine annähernde
Spiegelsymmetrie erreichen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
Das Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Halle mit einer Halde sowie
einer Vorrichtung zu deren Aufbau. Fig. 2 zeigt in kleinerem Maßstab einen Längsschnitt durch die Halle,
das Dach weggelassen.
Fig. 3 zeigt eine Fig. 2 entsprechende Draufsicht.
Fig. 3 zeigt eine Fig. 2 entsprechende Draufsicht.
Die Halle 1 ist ausgeführt in einer Konstruktion nach Art eines Mansardendaches
mit einem flacheren, oberen Dachabschnitt 2 und einem
steileren, unteren Dachabschnitt 3; dieser ruht auf einem Fundament
Jeweils am Winkel 5 zwischen den beiden Dachabschnitten 2 un * 3 greifen waagerechte, die beiden Seiten des Daches miteinander verbindende
Träger 6 an. Oberhalb dieser Träger können nicht gezeichnete weitere, senkrechte oder schräge Verstrebungen vorhanden
sein.
Auf der Mitte der Träger 6, d.h. unter dem First entlanglaufend, ist
ein Materialzuführungsband 7 angeordnet. Es weist als Abwurf einrichtung eine Bandschleife 8 auf, die mittels eines auf Schienen 9 laufenden
Bandschleifenwagens 10 verfahrbar ist. Die Bandschleife 8 ragt mit ihrem Abwurf ende in einen Kasten 11, der sich unten teilt und
in zwei an den beiden Seiten des Materialzuführungsbands 7 schräg vorbeiführende, kasten- oder kanalförmig geschlossene Rutschen 12
übergeht. Die Rutschen 12 sind verschränkt, d.h. ihre unteren Enden 13 liegen auch in Längsrichtung des Materialzuführungsbandes
7 nebeneinander.
Die beiden Rutschen 12 münden mit ihren Enden 13 über zwei Querförderbändern
14 aus, die unter den waagerechten Trägern 6 auf einem
verfahrbaren Portal 15 nebeneinander vor- und zurückschiebbar ansind
geordnet/· Ihre äußerste Vorschubstellung ist in Fig. 1 gezeichnet, der Materialabwurf in dieser Stellung ist bei 16 angedeutet. In ganz zurückgezogener Stellung geben die Querförderbänder 14 zwei unter ihnen und unter den Enden der Rutschen 12 an dem Portal 15 angeordnete weitere Rutschen 17 frei, die schräg zurück nach der Mitte hin gerichtet sind.
geordnet/· Ihre äußerste Vorschubstellung ist in Fig. 1 gezeichnet, der Materialabwurf in dieser Stellung ist bei 16 angedeutet. In ganz zurückgezogener Stellung geben die Querförderbänder 14 zwei unter ihnen und unter den Enden der Rutschen 12 an dem Portal 15 angeordnete weitere Rutschen 17 frei, die schräg zurück nach der Mitte hin gerichtet sind.
Die Fahrbewegung des Bandschleifenwagens 10 und des Portals 15 ist
mechanisch zwangsynchronisiert durch einen entlang der Fahrbahn mit insgesamt vier Trumen 18 bis 21 hin- und hergeführten Seilzug. Der
Bandschleifenwagen 10 und das Portal 15 sind jeweils an einem der bei dieser Seilführung gleichlaufenden Trume 18 und 20 befestigt.
Stattdessen wäre auch eine elektrische Synchronisation der Fahrantriebe möglich.
Zum Abbau der Halde ist ein Räumgerät 22 bekannter Art vorgesehen.
Es weist zwei entlang einer verfahrbaren Brücke 23 verschiebbare Kratzausleger 24 sowie ein an der Brücke entlang geführtes Fördergerät
25 auf, das auf ein im Hallenboden angeordnetes Materialabführungsband 26 abwirft.
Mit der beschriebenen Vorrichtung wird eine Halde 27 aus einer Vielzahl
einzelner, in Längsrichtung der Halde sich erstreckender Schüttungen 28 und 29 aufgebaut. Die Schüttungen werden jeweils erzeugt,
indem der Bandschleifenwagen 10 und das Portal 15 die in der betreffenden Höhe vorgesehene Haldenlänge mit jeweils gleicher und
gleichbleibender Vorschub stellung der Querförderbänder 14 durchfahren.
Zunächst wird, von innen nach außen oder von außen nach innen fortschreitend, der Boden mit den Schüttungen 28 bedeckt, die einen
dreieckigen Querschnitt haben. Dann werden jeweils versetzt darüber die Schüttungen 29 gelegt, die einen rautenförmigen Querschnitt erhalten.
Die in jeder zweiten Lage in der Mitte erforderlichen Schüttungen 29 werden mittels der weiteren Rutschen 17 erzeugt.
Die Schüttungen 28 und 29 werden jeweils so breit gelegt, daß sie im
wesentlichen lückenlos und ohne Überschneidung aneinanderschliessen. Die Höhe der Schüttungen ergibt sich dabei aus ihrem Böschungswinkel.
An den axialen Enden der Halde 27 werden, ebenfalls entsprechend dem Böschungswinkel, Pyramidenhälften 30 gebildet.
Wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, wird normalerweise gleichzeitig eine Halde aufgebaut und eine Halde abgebaut. Die beiden Halden
können ohne größeren Platzverlust aneinanderschliessen. Auch an den Enden der Halden wird die Halle bis in die Ecken ausgenutzt.
Die Durchmischung ist ausgezeichnet, sie erlaubt sogar notfalls den Einsatz eines Schaufelladers zum Abbauen der Halde.
Es ist auch möglich, mehr als zwei Halden zu errichten; die Halden
können gleiche oder verschiedene Inhalte haben. Man kann den Inhalt einer bestimmten Halde auch leicht ändern mit einer entsprechenden
Änderung der Länge. Auch ist ein Ausbau möglich im Gegensatz z.B. zu einem Kreislager-System.
Claims (8)
- Patentansprüche:ifte,Haldenmischverfahren, bei dem, insbesondere in einer Halle, aus dem zu mischenden Material in einer Vielzahl von Schüttungen, jeweils in Längsrichtung der Halde fortschreitend, eine zu ihrer senkrechten Längsmittelebene im wesentlichen spiegelsymmetrische Halde aufgebaut wird und die Halde später, die Schüttungen quer schneidend, wieder abgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zum Aufbauen der Halde (27) in mindestens zwei gleichzeitige Teilströme (16) aufgeteilt und mit diesen im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene der Halde (27) abgeworfen wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von einer Materialzuführung (7) beschickte Materialstromteilungseinrichtung (11-13) und zwei von dieser ausgehende Materialweiterführungen (14; 17) mit in Längsrichtung sowie, im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene der Halde (27), in Querrichtung der Halde (27) verlagerbaren Materialabwurf enden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzuführung (7) sich entlang der Halde (27) erstreckt und die Materialstromteilungseinrichtung (11-13) und die Materialweiterführungen (14) entlang der Materialzuführung (7) verfahrbar sind.
- 4- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere in einer Halle (l),die Materialzuführung (7), vorzugsweise mittig, über der Halde (27) verläuft und die Materialstromteilungseinrichtung (11-13) unter einer Abwurfeinrichtung (8) der Materialzuführung (7) und die Materialweiterführungen (14; 17) unter derORIGINAL INSPECTEDMaterialstromteilungseinrichtung (11-13) angeordnet ist bzw. sind.
- 5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzuführung ein Transportband (7) mit einer verfahrbaren Bandschleife (8) als Abwurf einrichtung ist und die Materialstromteilungseinrichtung (11-13) aus zwei unter der Bandschleife (8) über dem übrigen Band (7) sich verzweigenden, an den beiden Seiten des übrigen Bandes (7) schräg vorbeiführenden Rutschen (12) besteht, die vorzugsweise, einschließlich der Verzweigung, kastenförmig umschlossen sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Material weiterführungen (14) zwei, vorzugsweise symmetrisch, nach der Seite ausschwenkbare oder, vorzugsweise, ausschiebbare Fördermittel sind, vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Förderbänder (14).
- 7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den ausschiebbaren Fördermitteln (14) zwei unter das genannte Transportband (7) zurücklenkende weitere Rutschen (17) vorgesehen sind, vorzugsweise jeweils unter den ausschiebbaren Förderbändern (14) unter den Enden (13) der vorgenannten Rutschen (12).
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Halle (1) im wesentlichen aus einer Mansardendachkonstruktion mit waagerechten Trägern (6) zwischen dem oberen, flacheren (2) und dem unteren, steileren Dachabschnitt (3) besteht und die Materialzuführung (7), vorzugsweise auch die Materialstromteilungseinrichtung (11-13), über den waagerechten Trägern (6) angeordnet ist bzw. sind.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialweiterführungen (14; 17) unter den waagerechten Trägern (6) angeordnet sind, vorzugsweise an einem auf Schienen (9) verfahrbaren Portal (15) oder einer an Hängeschienen verfahrbaren Brücke.— 3 —
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