DE3041710C2 - Einrichtung zum Beheizen des Innenraumes eines Omnibusses - Google Patents
Einrichtung zum Beheizen des Innenraumes eines OmnibussesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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- B60H1/00357—Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beheizen
des Innenraumes von Omnibussen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie aus der deutschen
Patentanmeldung P 29 42 758.5 der Anmelderin als bekannt hervorgeht.
Die dort beschriebene Innenraumbeheizung für Omnibusse ist sehr wirksam; vor allen Dingen läßt sich
bei geringem Bauvolumen und geringem Baugewicht eine behagliche Atmosphäre im Innenraum erzeugen:
außerdem können die Seitenscheiben, die bei voll besetzten Omnibussen in der kalten Jahreszeit sehr
stark beschlagen, zumindest teilweise beschlagfrei gehalten werden.
Es hai sich jedoch gezeigt, daß bei extremer Kälte ein
Beschlagen und Vereisen der Seitenscheiben nicht wirkungsvoll verhindert werden kann und daß außerdem
der Fußraum der i^ssagiere unzureichend beheizt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es. die zugrundegelegte Innenraumbeheizung mit möglichst geringem Bauaufwand
dahingehend zu verbessern, daß die Seitenscheiben wirkungsvoller beschlagfrei bzw. eisfrei gehalten
werden und daß auch der Fußraum besser beheizt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch I gelöst.
Dank des Luftführungskanales wird die sich in dem kuminartigen Schacht ausbildende Thermik durch eine
gewisse zwangskonvektive Komponente verstärkt und außerdem wird ein Teil der zugeführten Luft nach einer
gewissen Wärmeaufnahme an dem Planenheizkörper in den Fußraum abgedrängt, so daß auch dieser ausreichend
mitbeheizt wird. Vor allen Dingen wird durch den Luftführungskanal eine kalte Bodenströmung verhindert.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sowie Vorteile können den Unteransprüchen bzw.
der nachfolgenden Beschreibung verschiedener in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele entnommen
werden, dabei zeigt
so Fig. 1 einen teilweise gebrochen dargestellten Omnibus mit einer Innenraumbeheizung nach der
Erfindung in Seitenansicht.
F i g. 2 eine Rückansicht des Omnibusses nach Fig. 1.
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Seitenwand des
Omnibusses nach Fig. I im Bereich der unteren Scheibeneinfassung des Seitenfensters,
Fig.4 einen Querschnitt durch die Seitenwand des
Omnibusses nach Fig. 1 im Bereich des Fußraumes und
F i g. 5 und 6 zwei weitere abgewandelte Ausgestaltungen der Innenraumbeheizung im Bereich des
Fußraumes in einer Schnittdarstellung ähnlieh wie F i g. 4.
Der in den Fig. I bis 3 gezeigte Omnibus (1) mit
mehreren hintereinanderliegenden Seitenfenstern (2) weist unterhalb der Seitenfenster angeordnete Planenheizkörper
(3) auf, die in einem kaminartigen Schacht (4) angeordnet sind.
Dieser wird beim dargestellten Aiisfiihriingsbeispiel
einerseits durch den Plattenheizkörper (3) selber und die Innenwandung (13) der Seitewand des Omnibusses
gebildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die dem Innenraum zugekehrte Seite des Plattenheizkörpers
im Abstand mit einer gelochten Abschirmplatte (14) überdeckt. Dadurch ist der sehr heiße Plattenheizkörper
gegen Berührung geschützt; außerdem kann sich in dem ebenfalls kaminartigen Spalt zwischen Plattenheizkörper
und Abschirmplatte eine freie Konvektion der Luft sowie ein Wärmeaustausch durch Strahlung
einstellen. Die Kaminwirkung auf der Abschirmseite ist weniger stark als auf der außenliegenden Seite des
Plattenheizkörpers. Der vertikale kaminartige Schacht (4) erstreckt sich von dem Fußraum (5) bis in den
Bereich der Fenstereinfassung (6). Durch eine sich im Schacht einstellende freie Konvektion wird Luft im
Bereich des Fußraums durch die unteren Schachtöffnungen (8} angesaugt und aufgrund der Thermik durch die
oberen Schachtöffnungen (7) in den Fahrzeuginnenraum entlassen, wo die warme Luft im Bereich der
Innenseite der Seitenfenster (2) entiangstreicht und diese beschlag- und eisfrei hält.
Der Plattenheizkörper ist nach dem Prinzip des sogenannten Wärmerohres ausgebildet Unter einem
solchen wird ein evakuierter, hermetisch dicht verschlossener aus gut wärmeleitendem Material, z. B.
Kupfer oder Aluminium gebildeter Hohlraum, vorzugsweise hier in Plattenform, verstanden, der mit einem
verdampfbaren und rekondensierbaren Wärmeträgermedium zu einem Bruchteil gefüllt und im übrigen
evakuiert ist. Die Auswahl des Wärmeträgermediums richtet sich nach dem Temperaturniveau, bei dem
Wärme übertragen werden soll. Das Wärmerohr ist im Inneren teilweise mit einer Kapillarstruktur zum
Rücktransport des kondensierten Wärmeträgermediums von der wärmeabgebenden zur wärmeaufnehmenden
Stelle versehen: dies kann z. B. in Form einer Auskleidung des Hohlraumes mit einem Siebgewebe
oder durch eine Rillenstruktur der inneren Oberfläche geschehen. Als Füllung für die Wärmerohre sind für die
vorliegenden Zwecke beispielsweise Ammoniak, Wasser oder ein Gemisch aus Alkohol und Wasser geeignet.
An der heißen Stelle des Wärmerohrs, an der Wärmeenergie zugeführt wird, verdampft das eingegebene
Medium und breitet sich rasch im inneren des Wärmerohres aus. An wärmeabgebenden Stellen des
Wärmerohres schlägt sich das verdampfte Medium nieder und kondensiert unter Abgabe seiner Wärme an
die Wandung des Wärmerohres. Das Kondensat kreicht durch Kapillarwirkung uid durch Schwerkrafteinfluß zu
den Wärmezufuhrstellen des Wärmerohres zurück. Die an der Kondensatseite vom Medium an die Wandung
des Wärmerohres abgegebene Wärmemenge wird auf der Außenseite durch Strahlung oder durch Konvektion
abgeführt Da an den wärmeaufnehmenden bzw. wärmeabgebenden Stellen des Wärmerohres eine
Zustandsänderung des Wärmeübertragungsmediums stattfindet, wird im wesentlichen die für die Zustandsänderung
erforderliche Umwandlungsenergie in Wärmeform übertragen Da die Umwandlungsenergien bezogen
auf die Masse des Wärmeübertragungsmediums wesentlich größer sind als die durch Aufheizung eines
Mediums speicherbaren Energiemengen, kann durch den Transport relativ kleiner Mengen an Wärmeübertragungsmedium
sine große Wärmemenge auch über größere Entfernungen hinweg und bei kleinem Temperaturgefälle
übertrage, werden. Die Vorteile eines Wärmerohres sind also hohe Übertragungsleistung bei
geringem Temperaturgefälle und geringem Gewicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel de,i als
Wärmerohr ausgeführten Plattenheizkörpers ist dieser als dreilagiger Roll-Bond-Heizkörper mit zwei verschiedenen
flächig verteilten geäderten Hohlraumsystemen ausgeführt. Der das Wärmerohr bildende Hohlraum (21)
erstreckt sich beispielsweise in Form eines kammartig ausgebildeten Kanalsystems über die ganze vertikale
Erstreckung des Plattenheizkörpers. Durch eine dünne ίο Blechlage von diesem Hohlraum getrennt ist ein
weiterer flacher im wesentlichen gestreckten Hohlraum angeformt, der einen von Heizflüssigkeit durchströmten
Heizkanal (9) bildet. Dank der Ausgestaltung des Plattenheizkörpers als Wärmerohr nimmt dieser über
seine ganze Erstreckung hinweg die Temperatur der Heizflüssigkeit an. Dank der engen thermischen
Kopplung von Heizkanal und Wärmerohr tritt nur ein sehr geringes Wärmegefälle auf. Die Ausgestaltung des
Plattenheizkörpers als dreilagiger Roll-Bond-Körper bringt nicht nur diese innige thermische Kopplung,
sondern auch einen raumsparenden- und leichten Aufbau des Plattenheizkörpers mit sich, der relativ einfach,
beispielsweise mittels Haltekrallen (16) im Bereich der Seitenwand des Fahrzeuges gehaltert werden kawn.
Als Wärmequelle zur Aufheizung der Heizflüssigkeit ist der Fahrzeugmotor (17) vorgesehen, der durch
Wasser auf Betriebstemperatur rückgekühlt wird. Das Kühlwasser des Motors wird zu Heizzwecken benutzt;
es wird mittels einer Pumpe (18) durch die Heizkahäle der verschiedenen Plattenheizkörper gepumpt, die über
Verbindungsschlauchstücke (19) als hintereinander geschaltet sind; eine gesonderte Rücklaufleitung leitet
das abgekühlte Heizwasser zu dem Motor (17) zurück. Um eine Innenraumbeheizung des Omnibusses auch im
Stand zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, daß eine Aufheizung des Wassers in diesem Heizkreislauf auch
über einen Ölbrenner oder dergleichen erfolgt.
Um die Thermik in dem kaminartigen Schacht (4) und somit die Heizwirkung der Innenraumbeheizung insbe-4"
sondere im Hinblick auf ein Entfrosten der Seitenscheibe.-zu
verstärken, ist gemäß der Erfindung im unteren Bereich der Plattenheizkörper ein horizontal an ihnen
entlangverlaufender mit Luftaustrittsöf/nungen (11) versehener Luftführungskanal (10) vorgesehen, dessen
Luftaustrittsöffnungen zumindest teilweise in den kaminartigen Schacht gerichtet sind. Ein anderer Teil
der Luftaustrittsöffnungen kann in den, Fußraum
gerichtet sein. In ähnlicher Weise wie die Heizkanäle der hintereinanderliegenden Plattenheizkörper sind
auch die jeweils ihnen zugeordneten Luftführungskanäle hintereinandergeschaltet, was zweckmäßigerweise in
Form eines durchlaufenden Rohres ausgeführt sein kanu. Dadurch kann in einfacher Weise den Luftführungskanälen
Luft über ein Gebläse (15) zugeführt werden, welches ai-sdem Innenraum Luft ansaugt.
Es handelt sich bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Innenraumheizung nicht um eine Zwangsumluftheizung,
bei der zentral erwärmte Luft über ein großvolumiges Ki.nalsystem im Inneren des Fahrzeuges
verteilt wird, sondern es wird zentral abgekühlte Innenraumluft über ein relativ kleinvolumiges Luftführungssystem
dezentral angeordneten Heizkörpern zugeleitet und dort erst erwärmt. Die umzuwälzenden
Luftmassen sind dank einer kalten Luftumwälzung und dank einer teilweistii Ausnutzung einer freien Konvektion
nur sehr gering. Aus diesem Grunde reduziert sich auch der Platzbedarf und das Gewicht tür das
Zwangsumlaufsystem bestehend aus Luftführungskanal
und Gebläse. Außerdem hat das hier geschilderte Heizsystem den Vorteil, daß eine gewissen spürbare und
bei weniger starker Kälte durchaus ausreichende Heizwirkung auch ohne Zwangsumlauf der Luft allein
aufgrund freier Thermik erreichbar ist.
Durch eine Zuschaltung der Zwangsumwälzung von Luft in den Luftführungskanälen wird nicht nur die
vertikal gerichtete Thermik in den kaminartigen Schacht verstärkt, sondern es wird auch durch die in den
Fußraum gerichteten Luftaustrittsöffnungen Luft auf die Heizkanalseite des Plattenheizkörpers gerichtet, wo
sich die Luft erwärmt und in den Fußraum austritt. Es kann dadurch eine kalte Bodenströmung vermieden und
eine ausreichende Fußraumbeheizung sichergestellt werden. Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bereich des Heizkanales (9) durch eine
mit Austrittsschlitz versehene Abdeckhaube (20) überdeckt, die ein Verweilen der austretenden Luft in dem
eingeschlossenen Raum und scrim cine Aufwärrriüiig
und einen allmählichen Austritt der Luft in den Fußraum
bewirkt.
Wie bereits dargelegt, braucht der Luftführungskanal im Querschnitt nur relativ klein bemessen zu werden,
um dennoch eine ausreichende Verstärkung der Heizwirkung sicherzustellen. Qucrschnittsflächcn von
etwa 2 bis 5 cm2 können schon zu spürbaren Auswirkungen führen. Derartige geringe Kanalquerschnitte lassen
sich platzsparend im Seitenbereich ohne Beeinträchtigung des FuBraumes ohne weiteres unterbringen.
Hierbei bietet sich an, Vierkantrohre zu verwenden, die leicht im Bereich des Bodens oder der Seitenwand
befestigt werden können. Außerdem bieten Vierkantrohre günstige Möglichkeiten, beispielsweise die Unterseite des Plattenheizkörpers in aufgesetzten U-förmigen Halteleisten zu haltern.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispicl
ist ein rechteckiges Vierkarürohr in Horizontaüage mit
seiner längeren Seite horizontal unterhalb des Plattcnheizkörpers angebracht. Diese Anordnung bietet die
Möglichkeit, sowohl den Schacht (4) als auch den von der Abdeckhaube (20) eingeschlossenen Raum leicht mit
Zuluft aus dem Luftführungskanal zu versorgen. Bei
dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist der rechteck)
ge Luftführungskanal (10') mit seiner längeren Seite
vertikal angeordnet; außerdem ist der Luftführungskanal weitgehend in dem Schacht (4) selber untergebracht
Durch ein tief am Luftführungskanal angebrachte Austrittsöffnung kann auch Luft unterhalb des Platten
heizkörpers auf die Heizkanalseite durchtreten. Die Abschirmplatte (14) hat im Bereich des Heizkanals (9)
keine Lochung, so daß in diesem kurzen Abschnitt sich ebenfalls ein kaminartiger Schacht bildet, der die
zugeführte Luft zwingt, an dem Heizkanal vorbei/ustrcifen und dort Wärme aufzunehmen. Die erwärmte
Luft kann dann kurz oberhalb des Bodens in den Fußraum austreten. Der Breitenbedarf der Anordnung
gemäß Fig. 5 mit einem vertikal angeordneter rechteckigen Luftführungskanal und einem horizont:)!
geknickten Plattenheizkörper (3') ist besonders gering. Das Ausführungsbeispicl nach Fig. 6 ist eine
Weiteretuwickiung von dem nach F i g. 5: dort ist der
Luftführungskanal (10") mit in den Plattenheizkörper (3") integriert: und zwar ist der dort gezeigte
Luftführungskanal in ähnlicher Weise wie der Heizkanal als weiterer gestreckter Hohlraum eines insgesamt
viertägig aufgebauten Roll-Bond-Körpers gebildet. Dies
ermöglicht eine besonders leichte und raumsparende und somit kostensparende Ausgestaltung der Heizung.
Abschließend sei noch bemerkt, daß durch eine gezietie unterschiedliche Bemessung der Luftaustrittsöffnungen (11) der verschiedenen hintereinanderliegenden Abschnitte des Luftführungskanales eine gleichmäßige Luftversorgung zu den Plattenheizkörpern erreicht
werden kann. Die dem Gebläse relativ nah liegenden Abschnitte des Luftführungskanales erhalten relativ
kleine und die weiter weg liegenden Abschnitte erhalten große Luftaustrittsöffnungen.
Der Vollständigkeit halber sei auch noch erwähnt,
daß die Seitenwand des Omnibusses doppelwandig mit
einer Innenwandung (13) und einem Außenblech (12) ausgeführt ist, wodurch ein isolierend wirkender
Hohlraum entsteht, der bei Bedarf auch mit einer gesonderten Isoliermasse, beispielsweise mit Schaumstoff, Steinwolle oder dergleichen ausgefüllt sein kann.
Claims (12)
1. Einrichtung zum Beheizen des Innenraumes von Omnibussen, mittels im Bereich der Seitenwände
unterhalb der Seitenfenster vertikal. angeordneter Plattenheizkörper, die in einem kammartigen, im
wesentlichen geschlossenen, lediglich nach unten im Bereich des Fußraumes und nach oben im Bereich
der unteren Fenstereinfassung offenen Schacht angeordnet sind, wobei der Plattenheizkörper nach
dem Prinzip eines sogenannten Wärmerohres ausgebildet und in seinem unteren Bereich mit einem
länglichen Heizelement, insbesondere einem Heizflüssigkeit führenden Kanal wärmeleitend verbunden
ist. dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Piattenheizkörpers (3,3', 3") ein
horizontal an ihm entlang verlaufender, mit Luftaustrittsöffnungen
(11) versehener Luftführungskanal (10,10', 10") vorgesehen ist. dessen Luftaustrittsößnungen
(11) wenigstens teilweise in den kaminartigen
Schacht (iVgerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der kaminartige Schacht (4) im wesentlichen aus der Innenwandung (13) der
Seitenwand des Omnibusses (I) und dem Plattenheizkörper (3,3', 3") selbst gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattenheizkörper (3,3', 3") auf der dem Innenraum zugekehrten Seite unter Einhaltung
eines Abstandes mit einer gelochten Abschirmplatte (14) abgedeckt is·.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.üaß der <a]ftführungskanal
(10, 10', 10") wenigstens teilweise innerhalb des
kaminartigen Schachtes (4) angeoro el isi.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschniit
des Luftführungskanals (10,10', 10") etwa 2 bis 5 cm2
beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender
Luftführungskanal (10) unter allen hinter.einanderfolgenden
Plattenheizkörpern (3) einer Fahrzeugseitc entlanglauft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Luftführungskanal
(10) an ein Innenraumluft ansaugendes Gebläse (15) angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Luftaustrittsöffnungen
(11) des Luftführungskanals (10, 10') derart angeordnet ist. daß Luft nach teilweisem
Vorbeistreifen am Plattenheizkörper (3, 3') auch in den Fußraum (5) gelangt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Luftführungskanal
(10, 10') als ein fest mit dem Boden oder der Seitenwand des Innenraumes verbundenes Vierkantrohr
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattenheizkörper (3) mit seiner Unterkante am Luftführungskanal (10) gehaltert
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenheizkörper (3', 3") als Ganzes als ein vorzugsweise dreilagiger
Roll-Bond-Heizkörper mit zwei verschiedenen flächig verteilten Hohlraumsystemen (9 und 21)
ausgeführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftführungskanal (10") mit dem Plattenheizkörper (3") als weiterer gestreckter
Hohlraum des RolI-Bond-PIattenheizkörpers (3")
ausgebildet ist.
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ID=6116010
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