DE3040228A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden eines bandes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden eines bandesInfo
- Publication number
- DE3040228A1 DE3040228A1 DE19803040228 DE3040228A DE3040228A1 DE 3040228 A1 DE3040228 A1 DE 3040228A1 DE 19803040228 DE19803040228 DE 19803040228 DE 3040228 A DE3040228 A DE 3040228A DE 3040228 A1 DE3040228 A1 DE 3040228A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting pieces
- connection
- rigid
- holding part
- tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 16
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 5
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 2
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 2
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 1
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H21/00—Apparatus for splicing webs
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F7/00—Other details of machines for making continuous webs of paper
- D21F7/08—Felts
- D21F7/10—Seams thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum "erbinden
der Enden eines Bandes, deren jedes mit dauerhaften Verschlußelementen versehen ist, die ineinandergreifen, wobei an jedem
Bandende ein vorläufiges Verbindungsstück lösbar angeordnet wird, wonach diese vorläufigen Verbindungsstücke aneinander
befestigt werden,um so die dauerhaften Verschlußelemente miteinander
zu verbindenf sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung ermöglicht damit die Herstellung eines endlosen Bandes, wie es insbesondere in der Textilindustrie und bei der
Papierherstellung benötigt wird, wo z. B. Filzbänder miteinander verbunden werden.
Bei derartigen Bändern werden die Enden bereits während der Herstellung mit dauerhaften Verschlußelementen versehen, die
ineinandergreifen und danach miteinander verriegelt werden, z. B. durch Hitzeeinwirkung oder in lösbarer Form durch ein
Verschlußteil, welches die Verschlußelemente durchsetzt. Derartige
Bänder weisen häufig eine Breite von mehr als sieben Metern auf sowie eine Länge von mehr als sechzig Metern und
können auf einem vorgegebenen Weg zwischen den Walzen einer
1 30020/0720
Papierherstellungsmaschine verlaufen, wobei sie an ihren Enden miteinander verbunden sind. Diese Endverbindung ist
aufgrund des Gewichtes und der Abmessungen der Bänder schwierig herzustellen, nachdem dieses an Ort und Stelle ist. Die
Arbeit wird weiterhin durch die hohenvorherrschendenTemperaturen
erschwert, wobei sich die Maschinen noch oftmals oberhalb von Gruben mit mehreren Metern Tiefe befinden. Außerdem
wird verlangt, daß die Verbindung schnell herstellbar ist um die Totzeit der Maschine auf ein Minimum zu reduzieren.
Es wurden bereits Verfahren zum schnellen Verschließen der Bandenden vorgeschlagen, bei denen -als erste Verschlußelemente
Schlaufen vorgesehen werden, die reißverschlußartig und automatisch ineinandergreifen, wonach durch sie hindurch ein
Verriegelungsstab gesteckt wird. Dieses Verfahren weist noch den Nachteil auf, daß Schlaufen ausgebildet werden müssen, damit
sie mittels eines Schiebers ineinandergreifen können und wobei die Schlaufen wenigstens provisorisch in verriegelter Form
gehalten werden müssen. Eine Weiterbildung dieses Verfahrens schlägt vor, parallel zu den vorhandenen Verschlußelementen vorläufige
Verschlußteile vorzusehen, die auf die Bandenden aufgebracht werden und derartig ausgestaltet sind, daß sie mittels
eines Schiebers automatisch zusammengeführt werden, so daß durch die örtliche zunehmende Verbindung der vorläufigen Verschlußteile
ein leichteres Verbinden der Verschlußelemente miteinander
ermöglicht wird, insbesondere bei Abwesenheit von anderen Zugkräften als denjenigen des Gewebes, wonach ein Verbindungsstab in die ineinandergreifenden dauerhaften Verschlußelemente
eingeführt wird.
Bei diesem Verfahren werden die vorläufigen aufgesetzten Verschlußteile
auf die obere Fläche (in Richtung des Montierens oder der Benutzung gesehen) der Bandenden angeordnet, womit
1 30020/0720
der Zugang zu den dauerhaften Verschlußelementen erschwert ist. Aufgrund der Elastizität und der Umgebenheiten der reißverschlußartigen
vorläufigen Verschlußteile oder Verbindungsteile ermöglicht dieses Verfahren nicht ein korrektes Nebeneinanderliegen
der Schlaufen der Verschlußelemente, insbesondere aufgrund von möglichen Wellenbewegungen der Bandenden, da eine
steife oder stabile Fläche fehlt, die eine Stütze bilden könnte .zum leichteren ineinandergreifen der Schlaufen durch Ausübung
von Druck auf die doppelte Schlaufenreihe. Fernerhin sind bei diesem Verfahren die reißverschlußartigen Verbindungsteile
auf einem weichem Band angeordnet, das im allgemeinen aus Textil
besteht und an den Bandenden angenäht ist, so daß sein Entfernen nach der Herstellung der Verbindung der Verschlußelemente
durch das Auftrennen der Nähte erfolgt, mit dem Risiko einer weiteren Beschädigung des Bandendes, da ja eine erste Beschädigung
bereits durch das Aufnähen mittels einer grobstichigen Nähmaschine erfolgt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zur halbdirekten Verbindung
der Enden eines Bandes zu schaffen unter Verwendung von steifen, provisorisch auf die Enden aufgebrachten Anordnungen
um die Enden in ihrer Stoßstellung zu halten und zu versteifen und um
so das Ineinandergreifen der Verschlußelemente erheblich zu erleichtern,
sowie eine Vorrichtung dazu angeben.
Die Erfindung ermöglicht es also mittels einer steifen Hilfsanordnung,
die mit einer ebenfalls steifen Verbindungsanordnung zusammenwirkt und die leicht anzubringen sind, (z. B.
werksseitig) eine sorgfältige und beschädigungsfreie,sowie
leichte und schnelle Verbindung der Bandenden herzustellen, so daß Quetschungen, Risse und andere Beschädigungen des Bandes
mit Sicherheit vermieden werden.
130 020/0720
- gr -
Die Lösung der Aufgabe, ein erfindungsgemäßes Verfahren zu
schaffen, ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegeben. Die Lösung der Aufgabe, eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zu schaffen, wird im kennzeichnenden Teil des Anspruches 4 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
den Unteransprüchen entnehmbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert in cfer vorteilhafte Ausgestaltungen dargestellt
sind. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Draufsicht eines Zwischenschrittes zur Verbindung der
Verschlußelemente mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 2 Eine ünteransicht der gemäß Figur 1 herzustellenden Verbindung und
Figur 3 ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung
.
Erfindungsgemäß werden zum aneinanderstoßenden Verbinden der
Enden zweier-Bänder I und II, deren jedes mit dauerhaften Verschlußelementen
in Form von Schlaufen B aus einem Kunststoff oder einem Metall versehen ist, die einzeln ausgebildet sind
oder als Teil einer Spirale ausgestaltet sind, um endgültig miteinander verbunden zu werden und so eine gelenkige Verbindung
A zu schaffen, die Bandendenzuerst in eine Stellung der Vorverbindung gebracht, in der sie mittels einer steifen Anordnung
oder Führung,die die Form einer Schiene oder eines z. B. metallischen Gleiters 1, 2 aufweist,gehalten und zwar parallel
130 0 20/0720
zueinander mittels einer Verbindungsanordnung 3.
In Figur 1 sind die Schienen 1 , 2 U-förmig ausgestaltete Profile,
wobei die Enden des U zueinander weisen und zwischen sich einen Längsspalt 4 bilden; die beiden Profile 1 und 2
können z. B. durch Extrudieren hergestellt sein, aus Aluminium oder einer ähnlichen Legierung bestehen und sind an der unteren
Fläche der Enden der Bänder I, II über spitz zulaufende
Dorne 5 befestigt, deren Länge sich so bestimmt, daß sie um ein erhebliches Stück aus dem Material der Bänder I, II hervorstehen.
Die Profile 1, 2 sind in der Nähe zweier Reihen Schlaufen B angeordnet, die parallel zueinander verlaufen
in einem Abstand von ungefähr 2-4cm, wobei die Dorne 5 in der den Schlaufen abgewandten Richtung angeordnet sind und zwar
am Ende von Laschen 7, die auf den Seiten der Profile 1,2 angeordnet sind, die den Spalten 4 abgewandt sind und damit
gegenüber der herzustellenden endgültigen Verbindung A.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Verbindungsaufbau aus einem hohlen Profilteil 8 mit wenigstens einer ebenen Fläche
9, welche in unmittelbarer Nähe der Schlaufenreihen B angeordnet wird, wobei die Seitenwände des Profilteiles 8 mit
geraden Vorsprüngen 10 versehen sind, die in das Innere der als Gleitschienen 1, 2 ausgebildeten Profilteile eingreifen und
die mit dem Körper 8 des Profilteiles über einen engen Steg verbunden sind, der die Schlitze 4 durchsetzt.
Erfindungsgemäß weist dieser Verbindungsaufbau 3 eine Länge
auf, die im wesentlichen der Gesamtlänge der herzustellenden Verbindung A entspricht und ist, um in Ruhestellung nicht
zu viel Platz einzunehmen, aus Stücken 11, 11' zusammengesetzt, die zueinander ausgerichtet sind und mittels Scharnieren 12,
deren Achsen senkrecht zur Hauptrichtung des Verbindungsaufbaus
130020/0720
verlaufen, miteinander verbunden. Das Kopfteil 11 weist einen
Zuggriff 13 auf, um das Einsetzen des Aufbaus entlang der
Gleitschienen 1 , 2 zu erleichtern. Letztere sind mit dem Bandende
I, II über die hervorstehenden Teile 6 der Dorne 5 fest verbunden. Da vorteilhafterweise die Laschen 7 alle die gleiche
Länge aufweisen, greifen die hervorstehenden Teie 6 der Dorne in öffnungen 14 ein, die in massiven Metallstäben 15, 15' vorgesehen
sind, wobei letztere auf derjenigen Seite der Enden des Bandes I, II vorgesehen sind, die der Seite mit den Gleitschienen
I, II gegenüberliegt, wodurch die Steifigkeit der Gesamtanordnung erhöht wird. Ein Festellen der Dorne 5 in den
öffnungen 14 erfolgt mittels Seitenschrauben 16, die in die
öffnungen 14 eingreifen. Die Gleitsehienen 1,2 können vorteilhafterweise
bereits während des Herstellungsverfahrens für die später miteinander zu verbindenden Bandenden werksseitig
eingebaut werden.
Wie Figur 2 erkennen läßt,besteht das erfindungsgemäße Verbindungsverfahren
darin, die Vorsprünge oder Flügel 10 in die Gleitsehienen 1 und 2 einzuführen und den Verbindungsaufbau
3 über eine Strecke zu verschieben, die mindestens gleich einem Viertel der herzustellenden Verschlußlänge ist, wobei
durch diese Teilverschiebung bereits quasi auf Anhieb und infolge der Steifigkeit der Gleitsehienen 1 und 2 ein gegenseitiges
Eingreifen der Schlaufen B über beinahe: die gesamte Verbindungslänge erfolgt. Obendrein ermöglicht die durch
die ebene Fläche 9 des Verbindungsaufbaus 3 gebildete Arbeitsebene, die direkt unterhalb der Schlaufenreihen B liegt,ein
sehr leichtes Eingreifen der Schlaufen, in dem auf diese ein Druck von oben nach unten ausgeübt wird, da, wie Figur 2 erkennen
läßt,die Fläche 9 eine Gegenfläche ist, so daß bei
Überstreichen der gesamten Verbindungslänge durch den Verbindungsaufbau
3 ein rasches Eingreifen der Schlaufen B ineinander entlang einer im wesentlichen geraden Linie erfolgt und
damit ein leichtes Einschieben des Verriegelungsteils C, das
von einem beliebigen Ende ausgehend durch die ineinandergreifenden
Schlaufen B geschoben wird. Nach dem Herstellen dieser Verbindung werden die Schrauben 16 gelöst, die Stäbe 15, 15"
130020/0720
• AA-
abgenommen und die Dorne 5 herausgezogen, die, da sie spitz zulaufen,keine Beschädigung während des Herausziehens des
Materials der Bandenden bewirken. Die Gleitschienen 1, 2 können einzeln oder zusammen mit dem Verbindungsaufbau 3 zwischen
ihnen abgenommen werden.
Wie Figur 1 zeigt, werden, um das Einführen des gleitenden Verbindungsaufbaus 3 zu erleichtern, vorteilhafterweise
mehrere, einzelne Verbindungsteile in Form von Reitern 30 verwendet, die im allgemeinen U-förmig sind und degen Seitenteile
32 mit den äußeren Seitenflächen der Gleitschienen 1,
zusammenwirken, wobei die Enden der Seitenteile nach innen gerichtete hervorstehende Ränder 33 aufweisen, die sich zwischen
den unteren Flächen der Gleitschienen 1, 2 und der benachbarten Oberfläche der Bänder I, II erstrecken. Die Breite
zwischen den Seitenteilen 32 der Reiter 30 ist so gewählt, daß ein Spiel zwischen den Gleitschienen 1, 2 besteht, so
daß der Verbindungsaufbau 3 ohne Schwierigkeiten aufgebracht werden kann. Durch Ausübung einer Zugkraft werden also die
Enden der mit den Gleitschienen 1, 2 versehenen Bänder I, II in eine gegenüberliegende Stellung gebracht, wobei einige
Reiter 31 über die Gesamtlänge der Verbindung verteilt werden, um so eine Verbindung der steifen Teile 1, 2 herzustellen,
die damit parallel zueinander und zu den Schlaufen B vor deren Eingreifen sind; das Eingreifen der Schlaufen erfolgt dann
direkt oder durch Einführung des Verbindungsaufbaus 3 mit der Arbeitsebene 9 auf die Schienen 1, 2.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel entfällt, aufgrund der vorläufigen Verbindung mittels der Reiter 30,
deren Rückfläche 31 im übrigen eine Anschlagfläche für ein Halteteil 3 bildet, der Verbindungsaufbau, wobei stattdessen
ein Halteteil 3' in dem durch die Reiter 30 bestimmten Weg eingeschoben wird, mit einer Arbeitsebene 9 direkt unterhalb
der herzustellenden Verbindung A. Zum leichteren Einführen
1 30020/0720
des Halteteiles 31 gemäß Figur 3 weist dieses vorteilhafterweise
an einer der Seitenflächen einen Vorsprung 10 auf analog demjenigen des Verbindungsaufbaus 3 in Figuren 1 und 2, welcher
in die Schiene T eingreift, wobei das andere Teil 2' die Form eines Profils aufweisen kann oder einer Gleitschiene mit
einer Außennut 35 zur Aufnahme des.Randes des Vorsprungs 33'
des zugehörigen Reiters 30.
Figur 1 läßt fernerhin erkennen, daß zum exakten Ausrichten bezüglich der Bandenden die Gleitschienen 1, 2 vorteilhafterweise
mit Laschen 7 zu beiden Seiten der Gleitschienen versehen werden, wobei die seitliche Ausrichtung dadurch erfolgt, daß in den
Vorsprung 32 der Reiter 30 Ausschnitte 34 zur Aufnahme der Laschen 7 vorgesehen sind. Des/weiteren ist es auch möglich hinsichtlich
einer werksseitigen Anbringung der Verbindungsteile oder GIeitschienen 1,2 auf den Enden des Bandes und um einen
Verlust der Reiter vorzubeugen,sowie zur Erleichterung der sofortigen Verbindung der Gleitschienen 1, 2 zum Verschließen
der Schlaufen B, die Reiter 30 z. B. mittels Nieten auf einerder Gleitschienen 1 oder 2 zu befestigen, wodurch auch
einer der Ränder 33 entfallenkann, so daß es genügt,die Verbindungsteile
1, 2 einander anzunähern um so ein Überlappen der Reiter zu erzielen; die durch das Bandgewicht ausgeübte Zugkraft
hält diese Verbindung zum direkten Eingreifen der Schlaufen B oder zum vorläufigen Einführen des Verbindunsaufbaus oder
des Halteteils 3, 31.
In Abweichung von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen können auch die Formen der Seitenränder des Verbindungsaufbaus
oder des Halteteils 3' und die zusammenwirkenden steifen Verbindungsteile
oder Schienen 1, 2 wunschgemäß andere Formen aufweisen, wobei z. B. der Verbindungsaufbau 3 die Form eines -A
besitzen kann, dessen wulstförmige Ränder mit schienenförmig ausgestalteten
steifen Verbindungsteilen zusammenwirken, die an den Enden der Bänder so befestigt sind, daß das Bodenteil des -/V
sich in der Nähe der Schlaufen B erstreckt.
130020/0720
Claims (13)
1.\Verfahren zum Verbinden der Enden eines Bandes, deren jedes
' mit dauerhaften Verschlußelementen versehen ist, die ineinandergreifen,
wobei an jedem Bandende vorläufige Verbindungsstücke lösbar angeordnet werden, wonach diese vorläufigen
Verbindungsstücke aneinander befestigt werden, um so die dauerhaften Verschlußelemente miteinander zu verbinden, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Lösbares
Befestigen von steifen vorläufigen Verbindungsstücken (1, 2) an jedem Bandende (I, II), die sich im wesentlichen über die
gesamte Breite der Bandenden erstrecken; Anordnung eines steifen Verbindungsaufbaus (3, 30) zur Verbindung der Verbindungsstücke
und um sie beide parallel zu den Verschluß-
1 30020/0720
•a·
elementen (B) auszurichten in eine Stellung vor dem Ineinandergreifen;
ineinandergreifen der Verschlußelemente über die gesamte Verschlußlänge (A) und Lösen der steifen Verbindungsstücke
von den miteinander verbundenen Bandenden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Einführen einer Halteanordnung (3, 3') zwischen
die Verbindungsstücke entlang wenigstens eines Viertels
der herzustellenden Verbindungslänge, die wenigstens in der
Nähe der Verschlußelemente eine kontinuierliche Fläche (9) aufweist, die als Arbeitsfläche dient zum Ineinandergreifen
der Verschlußelemente hinsichtlich ihrer späteren Verriegelung.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, mit dauerhaften Verschlußelementen
in Form von Schlaufen (B), die nach dem Ineinandergreifen einen Weg bilden zum Einführen wenigstens einer Verriegelung
(C), dadurch gekennzeichnet, daß dieser Weg über die gesamte Verbindungslänge gebildet wird und daß in ihn
vor der Entfernung der Verbindungsstücke die Verriegelung eingeführt wird.
4. Vorrichtung zum Verbinden der Enden eines Bandes, das mit dauerhaften Verschlußelementen versehen ist, die ineinandergreifen,
wobei die Vorrichtung ein Paar vorläufiger Verbindungsstücke aufweist, die lösbar in der Nähe der Bandenden
befestigbar sind sowie eine Verbindung aufweist um die Verbindungsstücke derart miteinander zu verbinden, daß die
Verschlußelemente ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorläufigen Verbindungsstücke aus einem Paar langgestreckter,
steif er Teile (1, 2) bestehen,und daß die Verbindung durch einen steifen Verbindungsaufbau (3,3f,30) mit den Anschlußteilen
(10, 33) gebildet wird, die mit entsprechenden Teilen
der steifen Verbindung zusammenwirken.
1 30020/0720
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsaufbau mehrere im allgemeinen ü-förmige Reiter (30) aufweist, die mit Anschlußteilen (33) an den
Seiten des U versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein langgestrecktes Halteteil (3, 3') sich über wenigstens ein Viertel der Länge der herzustellenden Verbindung
erstreckt und wenigstens eine durchgehende Rückenfläche (9) aufweist, die sich in unmittelbarer Nähe der Verschlußelemente
(B) erstreckt, sofern das Halteteil zwischen die Verbindungsstücke (1, 2) eingeführt ist, um so eine Arbeitsebene
zur Herstellung des Ineinandergreifens der Verschlußelemente zu bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (31) an wenigstens einer seiner Längsränder
gleitende Anschlußteile (10) aufweist, die mit den entsprechenden
Anordnungen (4) der Verbindungsstücke zusammenwirken.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil selbst ein Verbindungsaufbau (3) ist zur Verbindung der steifen Verbindungsstücke (1, 2), und daß es an
seinen sich gegenüberliegenden Rändern gleitende Anschlußstücke (10) aufweist, die mit entsprechenden Anordnungen (4)
der Verbindunsstücke zusammenwirken.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (3, 3') eine Länge aufweist, die im wesentlichen der Länge der herzustellenden Verbindung
(A) entspricht.
130020/0720
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Haiteteil (3f 3') aus wenigstens
zwei Teilstücken (11, 11') besteht, die hintereinander angeordnet sind und um eine senkrecht zur
Hauptrichtung des Halteteils verlaufende Achse (12) angelenkt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß das Halteteil aus einem Profilteil (8)
besteht, daß wenigstens eine im wesentlichen ebene Rückfläche (9) aufweist und daß wenigstens eines der steifen
Verbindungsstücke aus einer profilierten Gleitschiene (1, 2) besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die steifen Verbindungsstücke (1, 2) an den Enden der Bänder über spitz zulaufende Dorne (5) befestigt
sind, deren hervorstehende Enden (6) in Öffnungen (14) von steifen Stäben (15, 15') eingreifen und darin durch
Schrauben (16) feststellbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 zum Verbinden der Enden eines
Bandes, das mit schlaufenförmigen Verschlußelementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die steifen Verbindungsstücke
(1, 2) vorher bereits auf derjenigen Fläche der Bänder aufgebracht sind, die der Arbeitsfläche der endgültig miteinander
verbundenen Seite abgewandt ist, daß die Dorne (5) am Ende ναι Laschen(7) befestigt sind, die fest an den steifen
Verbindungsstücken (1, 2)angeordnet sind und sich unter Berührung mit der genannten, dem Bandende entgegengesetzten
Fläche in Richtungen erstrecken, die den Verschlußelementen (B) entgegengesetzt sind.
1 30020/0720
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7927851A FR2469599A1 (fr) | 1979-11-12 | 1979-11-12 | Procede et dispositif de jonctionnement de deux extremites de bande |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3040228A1 true DE3040228A1 (de) | 1981-05-14 |
Family
ID=9231569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803040228 Withdrawn DE3040228A1 (de) | 1979-11-12 | 1980-10-24 | Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden eines bandes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3040228A1 (de) |
FR (1) | FR2469599A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011114254A1 (en) * | 2010-03-18 | 2011-09-22 | Fameccanica.Data S.P.A. | Process for splicing portions of a web material and corresponding device |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE435740B (sv) * | 1983-03-01 | 1984-10-15 | Nordiskafilt Ab | Anordning for hopfogning av band |
FR2578868B1 (fr) * | 1985-03-15 | 1988-09-16 | Asten Fabrique Feutres Papeter | Dispositif de jonction d'extremites de toile pour former une bande continue. |
GB8630243D0 (en) * | 1986-12-18 | 1987-01-28 | Scapa Porritt Ltd | Dryer fabric seaming |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1310490A (en) * | 1971-11-20 | 1973-03-21 | Hayden Nilos Ltd | Belt-fastening devices |
FR2263425B1 (de) * | 1974-03-04 | 1976-06-25 | Cofpa |
-
1979
- 1979-11-12 FR FR7927851A patent/FR2469599A1/fr not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-10-24 DE DE19803040228 patent/DE3040228A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011114254A1 (en) * | 2010-03-18 | 2011-09-22 | Fameccanica.Data S.P.A. | Process for splicing portions of a web material and corresponding device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2469599A1 (fr) | 1981-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0125637B1 (de) | Spannband, insbesondere zum Binden von langgestreckten Gegenständen | |
DE2032858B2 (de) | Kabelbinder | |
DE1944555A1 (de) | Kabelbinder | |
DE3129835A1 (de) | Kabelband und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2633972B2 (de) | Anordnung zum Verbinden zweier Bauteile | |
DE8535906U1 (de) | Spannschloßvorrichtung für Betonschalelemente | |
DE2600364A1 (de) | Befestigung fuer flachkoerper, insbesondere fuer flachkabel | |
DE2461507C2 (de) | Vorrichtung zum Aufziehen von gekuppelten Reißverschlußbändern auf Schieber | |
CH625683A5 (de) | ||
DE2510098C3 (de) | Reißverschluß | |
DE2708489C3 (de) | Riemenverbinder | |
DE2923283A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines bandes, gurtes o.dgl. | |
DE3750375T2 (de) | Verbindung von Trocknerfilz. | |
DE3040228A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden eines bandes | |
DE2748032B2 (de) | Heftmittelband und Verfahren und Vorrichtung zum Konfektionieren desselben | |
DE3019238A1 (de) | Verfahren zum entfernen von befestigungselementen von einem reissverschlussband | |
DE2703147C2 (de) | Verfahren zum Verbinden zweier Bandenden und dieses Verfahren anwendendes Band | |
DE2941137A1 (de) | Teilbare reissverschlusskette und verfahren zu deren herstellung | |
DE69605435T2 (de) | Verbindung von trockentuchenden | |
DE2619537A1 (de) | Endlosfiltergurt | |
DE2255320C3 (de) | Befestigungsschelle | |
DE2953717C1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen des winkelfoermigen Gehaeuses einer Eckumlenkung in Nuten eiens FLuegelrahmens | |
DE3208245A1 (de) | Verfahren zum aufbringen eines schiebers auf verschlussleisten eines profilleistenverschlusses und schieber und einrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
EP1273739B1 (de) | Vorrichtung zum Manipulieren von Lasten, insbesondere von Stahlmatten aus Stahlstäben | |
DE2623437A1 (de) | Nahtverbindung fuer breite und schwere gewebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |