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DE3040228A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden eines bandes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden eines bandes

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Publication number
DE3040228A1
DE3040228A1 DE19803040228 DE3040228A DE3040228A1 DE 3040228 A1 DE3040228 A1 DE 3040228A1 DE 19803040228 DE19803040228 DE 19803040228 DE 3040228 A DE3040228 A DE 3040228A DE 3040228 A1 DE3040228 A1 DE 3040228A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting pieces
connection
rigid
holding part
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803040228
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Brunstatt Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MULLER JOSEPH MANUF SA
Original Assignee
MULLER JOSEPH MANUF SA
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Filing date
Publication date
Application filed by MULLER JOSEPH MANUF SA filed Critical MULLER JOSEPH MANUF SA
Publication of DE3040228A1 publication Critical patent/DE3040228A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H21/00Apparatus for splicing webs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/08Felts
    • D21F7/10Seams thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden eines Bandes
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum "erbinden der Enden eines Bandes, deren jedes mit dauerhaften Verschlußelementen versehen ist, die ineinandergreifen, wobei an jedem Bandende ein vorläufiges Verbindungsstück lösbar angeordnet wird, wonach diese vorläufigen Verbindungsstücke aneinander befestigt werden,um so die dauerhaften Verschlußelemente miteinander zu verbindenf sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung ermöglicht damit die Herstellung eines endlosen Bandes, wie es insbesondere in der Textilindustrie und bei der Papierherstellung benötigt wird, wo z. B. Filzbänder miteinander verbunden werden.
Bei derartigen Bändern werden die Enden bereits während der Herstellung mit dauerhaften Verschlußelementen versehen, die ineinandergreifen und danach miteinander verriegelt werden, z. B. durch Hitzeeinwirkung oder in lösbarer Form durch ein Verschlußteil, welches die Verschlußelemente durchsetzt. Derartige Bänder weisen häufig eine Breite von mehr als sieben Metern auf sowie eine Länge von mehr als sechzig Metern und können auf einem vorgegebenen Weg zwischen den Walzen einer
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Papierherstellungsmaschine verlaufen, wobei sie an ihren Enden miteinander verbunden sind. Diese Endverbindung ist aufgrund des Gewichtes und der Abmessungen der Bänder schwierig herzustellen, nachdem dieses an Ort und Stelle ist. Die Arbeit wird weiterhin durch die hohenvorherrschendenTemperaturen erschwert, wobei sich die Maschinen noch oftmals oberhalb von Gruben mit mehreren Metern Tiefe befinden. Außerdem wird verlangt, daß die Verbindung schnell herstellbar ist um die Totzeit der Maschine auf ein Minimum zu reduzieren.
Es wurden bereits Verfahren zum schnellen Verschließen der Bandenden vorgeschlagen, bei denen -als erste Verschlußelemente Schlaufen vorgesehen werden, die reißverschlußartig und automatisch ineinandergreifen, wonach durch sie hindurch ein Verriegelungsstab gesteckt wird. Dieses Verfahren weist noch den Nachteil auf, daß Schlaufen ausgebildet werden müssen, damit sie mittels eines Schiebers ineinandergreifen können und wobei die Schlaufen wenigstens provisorisch in verriegelter Form gehalten werden müssen. Eine Weiterbildung dieses Verfahrens schlägt vor, parallel zu den vorhandenen Verschlußelementen vorläufige Verschlußteile vorzusehen, die auf die Bandenden aufgebracht werden und derartig ausgestaltet sind, daß sie mittels eines Schiebers automatisch zusammengeführt werden, so daß durch die örtliche zunehmende Verbindung der vorläufigen Verschlußteile ein leichteres Verbinden der Verschlußelemente miteinander ermöglicht wird, insbesondere bei Abwesenheit von anderen Zugkräften als denjenigen des Gewebes, wonach ein Verbindungsstab in die ineinandergreifenden dauerhaften Verschlußelemente eingeführt wird.
Bei diesem Verfahren werden die vorläufigen aufgesetzten Verschlußteile auf die obere Fläche (in Richtung des Montierens oder der Benutzung gesehen) der Bandenden angeordnet, womit
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der Zugang zu den dauerhaften Verschlußelementen erschwert ist. Aufgrund der Elastizität und der Umgebenheiten der reißverschlußartigen vorläufigen Verschlußteile oder Verbindungsteile ermöglicht dieses Verfahren nicht ein korrektes Nebeneinanderliegen der Schlaufen der Verschlußelemente, insbesondere aufgrund von möglichen Wellenbewegungen der Bandenden, da eine steife oder stabile Fläche fehlt, die eine Stütze bilden könnte .zum leichteren ineinandergreifen der Schlaufen durch Ausübung von Druck auf die doppelte Schlaufenreihe. Fernerhin sind bei diesem Verfahren die reißverschlußartigen Verbindungsteile auf einem weichem Band angeordnet, das im allgemeinen aus Textil besteht und an den Bandenden angenäht ist, so daß sein Entfernen nach der Herstellung der Verbindung der Verschlußelemente durch das Auftrennen der Nähte erfolgt, mit dem Risiko einer weiteren Beschädigung des Bandendes, da ja eine erste Beschädigung bereits durch das Aufnähen mittels einer grobstichigen Nähmaschine erfolgt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zur halbdirekten Verbindung der Enden eines Bandes zu schaffen unter Verwendung von steifen, provisorisch auf die Enden aufgebrachten Anordnungen um die Enden in ihrer Stoßstellung zu halten und zu versteifen und um so das Ineinandergreifen der Verschlußelemente erheblich zu erleichtern, sowie eine Vorrichtung dazu angeben.
Die Erfindung ermöglicht es also mittels einer steifen Hilfsanordnung, die mit einer ebenfalls steifen Verbindungsanordnung zusammenwirkt und die leicht anzubringen sind, (z. B. werksseitig) eine sorgfältige und beschädigungsfreie,sowie leichte und schnelle Verbindung der Bandenden herzustellen, so daß Quetschungen, Risse und andere Beschädigungen des Bandes mit Sicherheit vermieden werden.
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- gr -
Die Lösung der Aufgabe, ein erfindungsgemäßes Verfahren zu schaffen, ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegeben. Die Lösung der Aufgabe, eine erfindungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, wird im kennzeichnenden Teil des Anspruches 4 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert in cfer vorteilhafte Ausgestaltungen dargestellt sind. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Draufsicht eines Zwischenschrittes zur Verbindung der Verschlußelemente mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 2 Eine ünteransicht der gemäß Figur 1 herzustellenden Verbindung und
Figur 3 ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung .
Erfindungsgemäß werden zum aneinanderstoßenden Verbinden der Enden zweier-Bänder I und II, deren jedes mit dauerhaften Verschlußelementen in Form von Schlaufen B aus einem Kunststoff oder einem Metall versehen ist, die einzeln ausgebildet sind oder als Teil einer Spirale ausgestaltet sind, um endgültig miteinander verbunden zu werden und so eine gelenkige Verbindung A zu schaffen, die Bandendenzuerst in eine Stellung der Vorverbindung gebracht, in der sie mittels einer steifen Anordnung oder Führung,die die Form einer Schiene oder eines z. B. metallischen Gleiters 1, 2 aufweist,gehalten und zwar parallel
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zueinander mittels einer Verbindungsanordnung 3.
In Figur 1 sind die Schienen 1 , 2 U-förmig ausgestaltete Profile, wobei die Enden des U zueinander weisen und zwischen sich einen Längsspalt 4 bilden; die beiden Profile 1 und 2 können z. B. durch Extrudieren hergestellt sein, aus Aluminium oder einer ähnlichen Legierung bestehen und sind an der unteren Fläche der Enden der Bänder I, II über spitz zulaufende Dorne 5 befestigt, deren Länge sich so bestimmt, daß sie um ein erhebliches Stück aus dem Material der Bänder I, II hervorstehen. Die Profile 1, 2 sind in der Nähe zweier Reihen Schlaufen B angeordnet, die parallel zueinander verlaufen in einem Abstand von ungefähr 2-4cm, wobei die Dorne 5 in der den Schlaufen abgewandten Richtung angeordnet sind und zwar am Ende von Laschen 7, die auf den Seiten der Profile 1,2 angeordnet sind, die den Spalten 4 abgewandt sind und damit gegenüber der herzustellenden endgültigen Verbindung A.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Verbindungsaufbau aus einem hohlen Profilteil 8 mit wenigstens einer ebenen Fläche 9, welche in unmittelbarer Nähe der Schlaufenreihen B angeordnet wird, wobei die Seitenwände des Profilteiles 8 mit geraden Vorsprüngen 10 versehen sind, die in das Innere der als Gleitschienen 1, 2 ausgebildeten Profilteile eingreifen und die mit dem Körper 8 des Profilteiles über einen engen Steg verbunden sind, der die Schlitze 4 durchsetzt.
Erfindungsgemäß weist dieser Verbindungsaufbau 3 eine Länge auf, die im wesentlichen der Gesamtlänge der herzustellenden Verbindung A entspricht und ist, um in Ruhestellung nicht zu viel Platz einzunehmen, aus Stücken 11, 11' zusammengesetzt, die zueinander ausgerichtet sind und mittels Scharnieren 12, deren Achsen senkrecht zur Hauptrichtung des Verbindungsaufbaus
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verlaufen, miteinander verbunden. Das Kopfteil 11 weist einen Zuggriff 13 auf, um das Einsetzen des Aufbaus entlang der Gleitschienen 1 , 2 zu erleichtern. Letztere sind mit dem Bandende I, II über die hervorstehenden Teile 6 der Dorne 5 fest verbunden. Da vorteilhafterweise die Laschen 7 alle die gleiche Länge aufweisen, greifen die hervorstehenden Teie 6 der Dorne in öffnungen 14 ein, die in massiven Metallstäben 15, 15' vorgesehen sind, wobei letztere auf derjenigen Seite der Enden des Bandes I, II vorgesehen sind, die der Seite mit den Gleitschienen I, II gegenüberliegt, wodurch die Steifigkeit der Gesamtanordnung erhöht wird. Ein Festellen der Dorne 5 in den öffnungen 14 erfolgt mittels Seitenschrauben 16, die in die öffnungen 14 eingreifen. Die Gleitsehienen 1,2 können vorteilhafterweise bereits während des Herstellungsverfahrens für die später miteinander zu verbindenden Bandenden werksseitig eingebaut werden.
Wie Figur 2 erkennen läßt,besteht das erfindungsgemäße Verbindungsverfahren darin, die Vorsprünge oder Flügel 10 in die Gleitsehienen 1 und 2 einzuführen und den Verbindungsaufbau 3 über eine Strecke zu verschieben, die mindestens gleich einem Viertel der herzustellenden Verschlußlänge ist, wobei durch diese Teilverschiebung bereits quasi auf Anhieb und infolge der Steifigkeit der Gleitsehienen 1 und 2 ein gegenseitiges Eingreifen der Schlaufen B über beinahe: die gesamte Verbindungslänge erfolgt. Obendrein ermöglicht die durch die ebene Fläche 9 des Verbindungsaufbaus 3 gebildete Arbeitsebene, die direkt unterhalb der Schlaufenreihen B liegt,ein sehr leichtes Eingreifen der Schlaufen, in dem auf diese ein Druck von oben nach unten ausgeübt wird, da, wie Figur 2 erkennen läßt,die Fläche 9 eine Gegenfläche ist, so daß bei Überstreichen der gesamten Verbindungslänge durch den Verbindungsaufbau 3 ein rasches Eingreifen der Schlaufen B ineinander entlang einer im wesentlichen geraden Linie erfolgt und damit ein leichtes Einschieben des Verriegelungsteils C, das von einem beliebigen Ende ausgehend durch die ineinandergreifenden Schlaufen B geschoben wird. Nach dem Herstellen dieser Verbindung werden die Schrauben 16 gelöst, die Stäbe 15, 15"
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abgenommen und die Dorne 5 herausgezogen, die, da sie spitz zulaufen,keine Beschädigung während des Herausziehens des Materials der Bandenden bewirken. Die Gleitschienen 1, 2 können einzeln oder zusammen mit dem Verbindungsaufbau 3 zwischen ihnen abgenommen werden.
Wie Figur 1 zeigt, werden, um das Einführen des gleitenden Verbindungsaufbaus 3 zu erleichtern, vorteilhafterweise mehrere, einzelne Verbindungsteile in Form von Reitern 30 verwendet, die im allgemeinen U-förmig sind und degen Seitenteile 32 mit den äußeren Seitenflächen der Gleitschienen 1, zusammenwirken, wobei die Enden der Seitenteile nach innen gerichtete hervorstehende Ränder 33 aufweisen, die sich zwischen den unteren Flächen der Gleitschienen 1, 2 und der benachbarten Oberfläche der Bänder I, II erstrecken. Die Breite zwischen den Seitenteilen 32 der Reiter 30 ist so gewählt, daß ein Spiel zwischen den Gleitschienen 1, 2 besteht, so daß der Verbindungsaufbau 3 ohne Schwierigkeiten aufgebracht werden kann. Durch Ausübung einer Zugkraft werden also die Enden der mit den Gleitschienen 1, 2 versehenen Bänder I, II in eine gegenüberliegende Stellung gebracht, wobei einige Reiter 31 über die Gesamtlänge der Verbindung verteilt werden, um so eine Verbindung der steifen Teile 1, 2 herzustellen, die damit parallel zueinander und zu den Schlaufen B vor deren Eingreifen sind; das Eingreifen der Schlaufen erfolgt dann direkt oder durch Einführung des Verbindungsaufbaus 3 mit der Arbeitsebene 9 auf die Schienen 1, 2.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel entfällt, aufgrund der vorläufigen Verbindung mittels der Reiter 30, deren Rückfläche 31 im übrigen eine Anschlagfläche für ein Halteteil 3 bildet, der Verbindungsaufbau, wobei stattdessen ein Halteteil 3' in dem durch die Reiter 30 bestimmten Weg eingeschoben wird, mit einer Arbeitsebene 9 direkt unterhalb der herzustellenden Verbindung A. Zum leichteren Einführen
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des Halteteiles 31 gemäß Figur 3 weist dieses vorteilhafterweise an einer der Seitenflächen einen Vorsprung 10 auf analog demjenigen des Verbindungsaufbaus 3 in Figuren 1 und 2, welcher in die Schiene T eingreift, wobei das andere Teil 2' die Form eines Profils aufweisen kann oder einer Gleitschiene mit einer Außennut 35 zur Aufnahme des.Randes des Vorsprungs 33' des zugehörigen Reiters 30.
Figur 1 läßt fernerhin erkennen, daß zum exakten Ausrichten bezüglich der Bandenden die Gleitschienen 1, 2 vorteilhafterweise mit Laschen 7 zu beiden Seiten der Gleitschienen versehen werden, wobei die seitliche Ausrichtung dadurch erfolgt, daß in den Vorsprung 32 der Reiter 30 Ausschnitte 34 zur Aufnahme der Laschen 7 vorgesehen sind. Des/weiteren ist es auch möglich hinsichtlich einer werksseitigen Anbringung der Verbindungsteile oder GIeitschienen 1,2 auf den Enden des Bandes und um einen Verlust der Reiter vorzubeugen,sowie zur Erleichterung der sofortigen Verbindung der Gleitschienen 1, 2 zum Verschließen
der Schlaufen B, die Reiter 30 z. B. mittels Nieten auf einerder Gleitschienen 1 oder 2 zu befestigen, wodurch auch einer der Ränder 33 entfallenkann, so daß es genügt,die Verbindungsteile 1, 2 einander anzunähern um so ein Überlappen der Reiter zu erzielen; die durch das Bandgewicht ausgeübte Zugkraft hält diese Verbindung zum direkten Eingreifen der Schlaufen B oder zum vorläufigen Einführen des Verbindunsaufbaus oder des Halteteils 3, 31.
In Abweichung von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen können auch die Formen der Seitenränder des Verbindungsaufbaus oder des Halteteils 3' und die zusammenwirkenden steifen Verbindungsteile oder Schienen 1, 2 wunschgemäß andere Formen aufweisen, wobei z. B. der Verbindungsaufbau 3 die Form eines -A besitzen kann, dessen wulstförmige Ränder mit schienenförmig ausgestalteten steifen Verbindungsteilen zusammenwirken, die an den Enden der Bänder so befestigt sind, daß das Bodenteil des -/V sich in der Nähe der Schlaufen B erstreckt.
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Claims (13)

Maximilianstrasse D-SOOO München Tel.: (089) 294818 Telex: 523514 Telegr.: NOVAPAT H 579 MANUFACTURE JOSEPH MÜLLER S.A., 68950 Reiningue, Frankreich Patentansprüche
1.\Verfahren zum Verbinden der Enden eines Bandes, deren jedes ' mit dauerhaften Verschlußelementen versehen ist, die ineinandergreifen, wobei an jedem Bandende vorläufige Verbindungsstücke lösbar angeordnet werden, wonach diese vorläufigen Verbindungsstücke aneinander befestigt werden, um so die dauerhaften Verschlußelemente miteinander zu verbinden, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Lösbares Befestigen von steifen vorläufigen Verbindungsstücken (1, 2) an jedem Bandende (I, II), die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Bandenden erstrecken; Anordnung eines steifen Verbindungsaufbaus (3, 30) zur Verbindung der Verbindungsstücke und um sie beide parallel zu den Verschluß-
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elementen (B) auszurichten in eine Stellung vor dem Ineinandergreifen; ineinandergreifen der Verschlußelemente über die gesamte Verschlußlänge (A) und Lösen der steifen Verbindungsstücke von den miteinander verbundenen Bandenden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Einführen einer Halteanordnung (3, 3') zwischen die Verbindungsstücke entlang wenigstens eines Viertels der herzustellenden Verbindungslänge, die wenigstens in der Nähe der Verschlußelemente eine kontinuierliche Fläche (9) aufweist, die als Arbeitsfläche dient zum Ineinandergreifen der Verschlußelemente hinsichtlich ihrer späteren Verriegelung.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, mit dauerhaften Verschlußelementen in Form von Schlaufen (B), die nach dem Ineinandergreifen einen Weg bilden zum Einführen wenigstens einer Verriegelung (C), dadurch gekennzeichnet, daß dieser Weg über die gesamte Verbindungslänge gebildet wird und daß in ihn vor der Entfernung der Verbindungsstücke die Verriegelung eingeführt wird.
4. Vorrichtung zum Verbinden der Enden eines Bandes, das mit dauerhaften Verschlußelementen versehen ist, die ineinandergreifen, wobei die Vorrichtung ein Paar vorläufiger Verbindungsstücke aufweist, die lösbar in der Nähe der Bandenden befestigbar sind sowie eine Verbindung aufweist um die Verbindungsstücke derart miteinander zu verbinden, daß die Verschlußelemente ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorläufigen Verbindungsstücke aus einem Paar langgestreckter, steif er Teile (1, 2) bestehen,und daß die Verbindung durch einen steifen Verbindungsaufbau (3,3f,30) mit den Anschlußteilen (10, 33) gebildet wird, die mit entsprechenden Teilen der steifen Verbindung zusammenwirken.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsaufbau mehrere im allgemeinen ü-förmige Reiter (30) aufweist, die mit Anschlußteilen (33) an den Seiten des U versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestrecktes Halteteil (3, 3') sich über wenigstens ein Viertel der Länge der herzustellenden Verbindung erstreckt und wenigstens eine durchgehende Rückenfläche (9) aufweist, die sich in unmittelbarer Nähe der Verschlußelemente (B) erstreckt, sofern das Halteteil zwischen die Verbindungsstücke (1, 2) eingeführt ist, um so eine Arbeitsebene zur Herstellung des Ineinandergreifens der Verschlußelemente zu bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (31) an wenigstens einer seiner Längsränder gleitende Anschlußteile (10) aufweist, die mit den entsprechenden Anordnungen (4) der Verbindungsstücke zusammenwirken.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil selbst ein Verbindungsaufbau (3) ist zur Verbindung der steifen Verbindungsstücke (1, 2), und daß es an seinen sich gegenüberliegenden Rändern gleitende Anschlußstücke (10) aufweist, die mit entsprechenden Anordnungen (4) der Verbindunsstücke zusammenwirken.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (3, 3') eine Länge aufweist, die im wesentlichen der Länge der herzustellenden Verbindung (A) entspricht.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Haiteteil (3f 3') aus wenigstens zwei Teilstücken (11, 11') besteht, die hintereinander angeordnet sind und um eine senkrecht zur Hauptrichtung des Halteteils verlaufende Achse (12) angelenkt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß das Halteteil aus einem Profilteil (8) besteht, daß wenigstens eine im wesentlichen ebene Rückfläche (9) aufweist und daß wenigstens eines der steifen Verbindungsstücke aus einer profilierten Gleitschiene (1, 2) besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die steifen Verbindungsstücke (1, 2) an den Enden der Bänder über spitz zulaufende Dorne (5) befestigt sind, deren hervorstehende Enden (6) in Öffnungen (14) von steifen Stäben (15, 15') eingreifen und darin durch Schrauben (16) feststellbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 zum Verbinden der Enden eines Bandes, das mit schlaufenförmigen Verschlußelementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die steifen Verbindungsstücke (1, 2) vorher bereits auf derjenigen Fläche der Bänder aufgebracht sind, die der Arbeitsfläche der endgültig miteinander verbundenen Seite abgewandt ist, daß die Dorne (5) am Ende ναι Laschen(7) befestigt sind, die fest an den steifen Verbindungsstücken (1, 2)angeordnet sind und sich unter Berührung mit der genannten, dem Bandende entgegengesetzten Fläche in Richtungen erstrecken, die den Verschlußelementen (B) entgegengesetzt sind.
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DE19803040228 1979-11-12 1980-10-24 Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden eines bandes Withdrawn DE3040228A1 (de)

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