DE3039687A1 - Dichtungsplatte und verbindung zwischen gegenueberliegenden leitungen - Google Patents
Dichtungsplatte und verbindung zwischen gegenueberliegenden leitungenInfo
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Description
Dichtungsplatte und Verbindung zwischen gegenüberliegenden
Leitungen
Die Erfindung "betrifft Verbindungen zwischen Ströinungsleitungen
und hydraulischen S teuer leitung en, von denen zwei oder mehr
derartige Leitungen so miteinander verbunden sein müssen, daß sie abgedichtet sind. Insbesondere betrifft die Erfindung Uhter^'/asserverbindungseinrichtungen,
mit denen Strömungsleitungen
und hydraulische Steuerleitungen verbunden werden können und die Verbindung abgedichtet und geprüft und die Fluidströmung innerhalb der
Verbindung umgelenkt werden kann.
Ursprünglich wurden Offshore Öl- und G-asbohrungen von auf dem
Meeresboden ruhenden plattformen oder am Boden selbst fertiggestellt
und auf diesen Plattformen Oberflächenproduktionseinheiten
aufgebaut. Das an solchen Plattformen zur Verfügung stehende öl und Gas wurde entweder von Tankern aufgenommen oder
durch am Boden verlegte Strömungsleitungen abgeführt. Soweit dafür Unterwasserarbeit nötig war, wurde diese von Tauchern,
Unterseebooten oder durch einfache Handhabungen von der Oberfläche durchgeführt.
In neuerer 2eit mußten Öl- und G-asbohrungen unter Wasser niedergebracht
werden, welches zu tief oder zu gefährlich für Unterv.rasserarbeit
durch Taucher oder für auf dem Meeresboden stehende Plattformen ist. Deshalb ergab sich die Notwendigkeit,
Verfahren zu entwickeln, mit denen Öl- und Gasbohrungen am Meeresboden fertiggestellt und mit zur Oberfläche führenden
Strömungsleitungen, hydraulischen Steuerleitungen und elektrischen Kabeln ohne Einsatz von Tauchern verbunden werden können,
und ohne daß sonstige dauerhafte Oberflächenkonstruktionen in der ITähe der Unterwasserbohrung nötig sind. Zum Herstellen der
genannten Unterwasserverbindungen sind verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, siehe z.B. US-PS 3 968 838, 4 019 334
und 4 086 778. Zum besseren Verständnis der in diesem Zusammenhang au lösenden Probleme sei auf die Zeitschrift "Offshore
Services", Ausgabe Januar 1978, herausgegeben von Spearhead
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Publications Limited, Seite 26-51 hingewiesen.
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Beim Verbinden von Strömungsleitungen und hydraulischen Leitungen
aus der Ferne mit einer Unterwasserproduktionseinheit, ist es von größter Wichtigkeit sicherzustellen, daß die Verbindung
ordnungsgemäß abgedichtet ist. Beim Absenken auf den Meeresboden, bei der Bewegung entlang des Bodens und beim Heranziehen
an die Prοduktionseinheit zwecks Verbindung können nämlich eine
oder mehrere der Muffen oder Enden der Leitungen beschädigt werden. Aufgrund einer solchen Beschädigung kann ein abdichtender
Singriff mit der Muffe an der Produktionseinheit unmöglich werden.
Bisher sind Klemmverbindungseinrichtungen für Unterwasserströmungsleitungsanordnungen,
wie gemäß TJS-PS 3 843 168 nicht mit Dichtungsplatten zwischen den Muffen verwendet worden sondern
klemmen ganz einfach die Muffenflächen gegeneinander, um einen fluiddichten Eingriff zu erzielen. Deshalb ist es entscheidend,
vor dem Zusammenklemmen die Muffen miteinander auszurichten.
Manchmal ließ sich die Verbindung nicht hydraulisch prüfen, ehe volle Strömungsbedingungen hergestellt wurden. Bei anderen Verbindungen,
z.B. gemäß US-PS 4 019 334, sind langgestreckte Schieberteile
vorgesehen, die zur Herstellung einer fluiddichten Verbindung an jedem Ende eine Klammer bzw. einen Satz Planschvers
ehr aubungen erfordern. Bei den bisher bekannten Verbindungen ist eine unmittelbare Ausrichtung Stirnende an Stirnende
zwischen zusammenpassenden Strömungsleitungs- tind hydraulischen
Steuerleitungsenden nötig und keine Pluidverbindung zwischen einer Leitung und einer anderen nicht direkt mit ihr ausgerichteten
Leitung möglich, ohne daß die Leitungen innerhalb der Verbindung physisch anders angeordnet und erneut ausgerichtet
werden.
Hit der Erfindung v/erden die Nachteile beim Stand der Technik
dadurch umgangen, daß zwischen den Enden der Leitungen in der Verbindung eine Dichtungsplatte angeordnet wird. Diese Dichtungspiatte
macht die bisher kritische Ausrichtung der Muffen
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unnötig, bietet eine verbesserte Abdichtung, ermöglicht das
Prüfen der Verbindung und erlaubt eine Umlenkung der Strömung zwischen den verschiedenen Leitungen.
Die Dichtungsplatte gemäß der Erfindung weist einen Metallkörper, mit dem Körper einstückig ausgebildete Ösen, Strömungsleitungsöffnungen
und Hydraulikleitungsbohrungen im Körper, um die Öffnungen und Bohrungen herum angeordnete Dichtungen, Querkanäle
zwischen gewissen Hydraulikleitungsbohrungen, Durchgangsbohrungen für Ausrichtzapfen und Prüfkanäle innerhalb des Körpers
auf. Der Metallkörper ist einige Zentimeter dick und hat eine insgesamt der Gestalt der Strömungsleitungsmuffen entsprechende
Form. Der Durchmesser des Körpers ist vorzugsweise etwa 6 bis 7 mal größer als seine Dicke. In den Durchgangsbohrungen
werden Ausrichtzapfen aufgenommen, die mit den Strömungsleitungsmuffen
in Eingriff treten, um die Strömungsleitungen, die hydraulischen Leitungen, die Strömungsleitungsöffnungen und
die Hydraulikleitungsbohrungen passend in Eingriff zu bringen. Die Prüfkanäle innerhalb des Metallkörpers enden in Fluidprüföffnungen,
durch die eine Druckprüfung der Dichtungen nach dem Herstellen der Verbindung vorgenommen werden kann. Die Hydraulikleitungsbohrungen
durch den Körper sind zur Aufnahme von Verschlußstopfen oder vorstehenden Zentralstiften geeignet, um
die herum eine piuidströmung möglich ist, so daß Fluid durch
die Hydraulikleitungsbohrungen fließen kann. Die innerhalb der Muffen endenden Hydraulikleitungen sind an der Muffenoberfläche
mit Hilfe von Rückschlagventilen abgedichtet, welche innerhalb von Öffnungen in den Muffen für jede Hydraulikleitung angebracht
sind, \iexin die Verbindung hergestellt wird, drückt der
vorstehende Zentralstift innerhalb der Hydraulikleitungsbohrung der Dichtungsplatte das Rückschlagventil in der Hydrauliklei
tungs öffnung in der Muffe auf. Wenn statt eines vorstehenden Stiftes oder Zapfens in der Hydraulikleitungsbohrung der
Dichtungsplatte ein fluchtender Verschlußstopfen angeordnet ist, wird die entsprechende Hydraulikleitung nicht geöffnet
sondern bleibt gegenüber der ?luidströmung blockiert.
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Zu den von der Dichtungsplatte gemäß der Erfindung abgestützten Dichtungen gehören metallische V-Dichtungen um jede Strömungsleitungsöffnung
und Steuerleitungsbohrung, herkömmliche O-Ringe um die1 metallischen V-Dichtungen, die die Strömungs-Ieitungsöffnungen
umgeben, und herkömmliche O-Ringe um den Umfang der Dichtungsplatte. Die Dichtungsplatte ist außerdem mit
hydraulischen prüföffnungen innerhalb des am Umfang angeordneten
O-Ringes versehen, damit die Dichtungen nach dem Zusammenklemmen geprüft werden können. An den Strömungsleitungsmuffen
sind keinerlei Dichtungen oder Dichtungsnuten nötig.
Die Dichtungsplatte kann so geändert werden, daß sie ausgewählte Hydraulikleitungen innerhalb der Verbindung blockiert. Außerdem
sind innere, sich in Querrichtung erstreckende Kanäle innerhalb der Dichtungsplatte selbst ausgebildet, die eine Fluidverbindung
zwischen gewissen hydraulischen Steuerleitungen ermöglichen. Diese Querkanäle innerhalb der Dichtungsplatte können
zum Umlenken der 3?luid strömung zwischen verschiedenen Leitungen
und selbst zur vollständigen Umkehr der Strömung innerhalb der Dichtungsplatte benutzt werden.
Es wird eine flanschlose, scheibenförmige Dichtungsplatte zum Einsatz zwischen einander gegenüberliegenden Strömungsleitungsmuffen
vorgeschlagen, um eine dichte Verbindung herzustellen, die Pluidströmung zwischen verschiedenen Fluid transportierenden
Leitungen innerhalb der Strömungsleitungsmuffen zu blockieren oder umzulenken. Zur Verbindung von Strömungsleitungen sind
gerade Durchgangsbohrungen innerhalb der Dichtungsplatte mit V-Dichtungen in Rinnen in der Dichtungsplatte um die Durchgangsbohrungen herum und mit 0-Ring-Dichtungen um die V-Dichtungen
versehen und eine weitere O-Rxng-Dichtung in der Nähe des Umfangs
der Scheibe selbst vorgesehen. An den Muffenflächen sind
keine Dichtungen oder Dichtungsnuten nötig. Zum Verbinden hydraulischer Steuerleitungen hat die Dichtungsplatte Querkanäle,
die verschiedene Durchgangsbohrungen miteinander verbinden. Sie kann aber auch mit Blindlöchern versehen sein, um gewisse Steuerleitungen
an der Platte völlig zu blockieren. In die Durch-
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gangsbohrung en sind Fluidumlenkstopfen eingesetzt, die entweder
vorstehende Kappen zum Öffnen entsprechender, innerhalb
von Muffenleitungen angeordneter Rückschlagventile oder fluchtende Stopfen haben, so daß die Rückschlagventile nach dem Zusammenkleminen
geschlossen bleiben. Aufgrund dieser Anordnung können verschiedene Leitungen entweder blockiert oder zur
Fluidströmung verbunden werden, oder ihre PIuIdströmung kann
im Innern umgeleitet werden, ohne daß die Ausrichtung zwischen
den Leitungen innerhalb des Strömungsleitungsbündels geändert werden muß.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Figo 1 die Umgebung der erfindungsgemäßen Verbindung mit einem
Verbindungswerkzeug zum ferngesteuerten Verbinden der zusammenpassenden Flächen you Unterwasserströmungsleitungs- und Hydraulikleitungsmuffen;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht einer Klemmverbindungseinrichtung
mit einer zwischen den Klemmhälften angeordneten Dichtungsplatte;
Pig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 2; Pig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Pig. 2;
Pig. 5 eine Ansicht einer Dichtungsplatte für Strömungsleitungen
und Hydraulikleitungen;
Pig. 6 und 7 Schnitte durch die Dichtungsplatte gemäß Pig. 5 längs Linien 6-6 bzw. 7-7;
Pig. 8 eine Vorderansicht einer Strömungsleitungsmuffe mit
Strömungsleitungsöffnungen und Hydraulikleitungsbohrungen;
Pig. 9 einen Schnitt durch die Strömungsleitungsmuffe gemäß Pig. 8;
Pig. 10 eine Schnittansicht eines metallischen V-DichtrInges,
der eine der Strömungsleitungsöffnungen oder Hydraulikleitungsbohrungen umgibt;
Pig. 11 eine Schnittansicht eines der innerhalb der hydraulischen Steuerleitungen angeordneten Rückschlagventile;
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Pig« 12 einen Schnitt dtirch eines der Hydraulikfluid-Prüfventile
zum Prüfen der Dichtungsplatte auf Leckverluste nach dem Klemme ingriff;
Fig. 13 eine Ansicht einer Dichtungsplatte nur für Hydraulikleitungen;
Pig. 14 den Schnitt längs der Linie ^b-Wl in 3?ig. 13;
Pig. 15 einen Schnitt durch die Dichtungsplatte gemäß Pig. 13,
"bei der in zwei Hydraulikleitungsbohrungen Fluidumlenkstopfen
angeordnet sind;
Pig. 16 und 17 Teilschnitte durch verschiedene Pluidführungsstopfen
der in Pig. 15 gezeigten Art.
In Pig. 1 ist die Umgebung einer erfindungsgemäßen Verbindung
zum Anschluß von Unterwasserströmungsleitungen und Hydraulikleitungen an zur Oberfläche führende Strömungsleitungen bzw.
Hydraulikleitungen gezeigt. Einzelheiten der die Erfindung umgebenden Einrichtungen gehen aus den deutschen Patentanmeldungen
P 29 52 449 und P 29 52 525 hervor. Ein Teil eines Unterwasserknotenpunktes, der hier als Produkt ions einheit 10 gezeigt
ist, sammelt in einer oder mehreren Bohrungen geforder-,
tes Öl und Gas und leitet dieses an eine zentrale Stelle weiter. Zu der Produktionseinheit 10 gehört ein hier nicht gezeigter
Christmastree (Eruptionskreuz bzw. Steigrohrkopf), der in seine Lage auf
einer Basis 12 geführt und abgesenkt worden ist. An einer an der Produktionseinheit 10 angebrachten inneren Muffe 20 endet eine oder mehrere Strömungsleitungen,
z.B-* die Strömungsleitungen 22, 24 zur Förderung von
Öl oder Gas sowie hydraulische Steuerleitungen 26. Wenn das Öl oder Gas von der Produktionseinheit 10 an die Oberfläche transportiert
werden soll, müssen Unterwasserrohrleitungen oder Strömungsleitungen
verlegt werden, die sich zur Oberfläche erstrekken, und diese Strömungsleitungen und Hydraulikleitungen müssen
mit der inneren Muffe 20 verbunden werden. Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die diese Unterwasserverbindung
herstellt.
Wie aus den beiden genannten deutschen Patentanmeldungen hervorgeht,
erstreckt sich zur Unterwasserproduktionseinheit 10
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von einem Wasserfahrzeug aus ein hier nicht gezeigter Bohrrohrstrang
und verschiedene Führungsleitungen 14. Von einem bekannten
Rohrverleger werden Unterwasserrohrleitungen oder Strömungsleitungen für Öl und G-as verlegt. Yon dem Rohrverleger
hängt eine äußere Muffe 30 herab, die mit Strömungsleitungen 32, 34 und einer oder mehreren Hydrauliksteuerleitungen 36 verbunden
ist und zum Paßanschluß an die innere Muffe 20 mit den mit ihr verbundenen inneren Strömungsleitungen 22, 24 und Hydrauliksteuerleitungen
26 bestimmt ist. Um die Paßverbxndung zwischen den beiden Muffen 20 und 30 zu erzielen, ist an dem
Wasserfahrzeug ein hier nicht gezeigtes Einziehwerkzeug vorgesehen, welches zur Produktionseinheit 10 abgesenkt wird, um
mittels eines Kabels ein Rohrleitungsbündel, an dem die äußere Muffe 30 vorgesehen ist, vom Rohrverleger zur Produktionseinheit
10 zu ziehen. Wenn die Muffe 30 ordnungsgemäß ausgerichtet und das Strömungsleitungsbündel an der Produktionseinheit 10
befestigt ist, wird das Einziehwerkzeug wieder eingeholt.
In Fig. 1 ist ein zum Verbinden der Muffen bestimmtes Verbindungswerkzeug
16 gezeigt, welches eine Klemmverbindungsvorrichtung 40 und eine Dichtungsplätte 50 trägt und vom Wasserfahrzeug
längs des Führungskabels 14 auf die Basis 12 abgesenkt wird. Das Verbindungswerkzeug 16 wird mittels eines Trichters
18, der mit Führungspfosten 28 an der Basis in Singriff tritt
sowie mit Werkzeugmuffenjochs, die mit der inneren und äußeren Muffe in Eingriff treten, auf die Basis 12 geführt. Obwohl die
Muffe 20 an der Basis 12 angebracht ist, ist sie aufgrund der Flexibilität der Strömungsleitungen 22, 24 und der Hydrauliksteuerleitungen
26 horizontal verschiebbar.
Die Unterwasserverbindung gemäß der Erfindung für Strömungsleitungen
und Hydrauliksteuerleitungen stellt eine Verbindung zwischen den Muffen 20 und 30 zur Schaffung einer Fluxdverbindung
zwischen Strömungsleitungen 22, 24 und Hydrauliksteuerleitungen 26 sowie Strömungsleitungen 32, 34 und Hydrauliksteuerleitungen
36 her. Die Verbindung wird unter Verwendung der Klemmverbindungsvorrichtung 40 zum Festklemmen der Dichtungsplatte 50
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zwischen den Muffen 20 und 30 hergestellt, wobei in Figo 6 gezeigte
Führungsstopfen. 150 bzw. in Fig. 11 gezeigte Rückschlagventile
110 im Innern der Muffen vorgesehen sind.
Zum Herstellen der Verbindung kann eine Klemmverbindungsvorrichtung
gemäß US-PS 3 843 168 benutzt werden. Sine solche Einrichtung
ist teilweise in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt. Sie weist zwei Klappen 42, 44 auf, die eine obere und untere Klemmhälfte
46 bzw. 48 mit einer von der platte 44 zwischen den Klemmhälften 46, 48 hängend angebrachten Dichtungsplatte 50
abstützen. Die Klemmhälften 46, 48 sind auf Schrauben 52, 54 zwischen den Platten 42, 44 angebracht, so daß beim Aufbringen
von Kraft auf die Schrauben 52, 54 die Klemmhälften 46, 48 sich um die Dichtungsplatte 50 und die Muffen 20, 30 schließen.
Die Dichtungsplatte und die dazugehörige Verbindung können zum Anschluß von Strömungsleitungen, Hydrauliksteuerleitungen,
elektrischen Kabeln und anderen Arten von Steuerleitungen sowie Kombinationen derselben benutzt werden. Die Dichtungsplatte
50 ist hier zwar zum Verbinden von Muffen 20 und 30 gezeigt, die sowohl Strömungsieitungen als auch Hydrauliksteuerleitungen
aufweisen; aber es ist auch eine Dichtungsplatte allein sum Anschluß
von Hydrauliksteuerleitungen möglich.
Gemäß Fig. 2,5, 6 und 7 weist die mit den Muffen 20, 30 verwendete
Dichtungsplatte 50 einen flanschlosen, scheibenförmigen Körper 56 auf, der ca. 6,35 cm (2 1/2 Zoll) dick ist und
aus Stahl besteht und insgesamt kreisförmige Gestalt entsprechend den Muffen 20, 30 hat. Der Durchmesser des Körpers 18
beträgt ca. 45,72 cm (18 Zoll). Außerdem hat der Körper diametral einander gegenüberliegende Halteösen 58, 60 mit rechteckigen
Schlitzen 62 zur Aufnahme der Ränder der Platte 44 zum Anbringen der Dichtungsplatte 50 am Verbindungswerkzeug 16.
Durch den Körper 56 erstrecken sich in der- Nähe der Halteösen
58, 60 zwei Durchgangsbohrungen 64 für die Aufnahme von zwei Zylinderzapfen 66, die in Fig. 1, 2 und 4 zu sehen sind. Die
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Zylinderzapfen 66 passen eng in die Durehgangsbohrungen 64 um
an der Dichtungsplatte 50 fest angebracht zu werden. In den
Muffen 20, 30 sind Löcher 68 zur Aufnahme der Zylinderzapfen
66 bei der endgültigen Verbindung vorgesehen, von denen das loch 68 der Muffe 30 in I1Xg. 8 und 9 zu sehen ist. Mit den Zylindercapfen
66 wird die endgültige Ausrichtung der Muffen 20, 30 und der Dichtungsplatte 50 vor dem Zusammenlclemmen erzielt.
Gemäß Pig. 5 und 7 hat der Körper 56 der Dichtungsplatte 50
ferner zwei Strömungsleitungsöffnungen 70, 72, die mit StrÖ-mungsleitungsdurchlässen
80, 82 gemäß Fig. 9 in den Muffen 20, 30 ausgerichtet werden können, welche an Strömungsleitungen 22,
24 bzw. 32, 34 angeschlossen sind. Wie Fig. 7 zeigt, sind die Strömungsleitungsöffnungen 70, 72 der Dichtungsplatte 50 von
metallischen V-Dichtungen 90 beispielsweise gemäß US-PS 3 637 225 umgeben, die in Ringnuten 92 an jeder Stirnfläche
der Dichtungsplatte 50 aufgenommen sind. Die V-Dichtungen 90 treten mit der Stirnfläche der Muffen 20, 30 beim Herstellen
der Verbindung in Berührung, um um die Strömungsleitungsöffnungen 70, 72 und die Durchlässe 80, 82 herum eine dichte Verbindung
herzustellen. In weiteren Ringnuten in den beiden Stirnflächen der Dichtungsplatte 50 sind 0-Ringe I70 und 172 aufgenommen,
um eine Prüfdichtung um die Strömungsleitungsöffnungen
70 bzw. 72 herzustellen.
Wie Fig. 5 und 6 zeigen, sind im Körper 56 außerdem noch sechzehn
Hydrauliksteuerleitungsbohrungen 100 zur entsprechenden
Ausrichtung mit Hydrauliksteuerleitungslöchern 102 (in Fig. 8 gestrichelt gezeigt) in den Muffen 20, 30 vorgesehen, welche
mit den Hydrauliksteuerleitungen 26 bzw. 36 in Verbindung stehen.
Gemäß Figo 6 und 10 sind auch die Hydrauliksteuerleitungsbohrungen 100 von metallischen V-Dichtungen 90 in Ringnuten 94
umgeben, die in den beiden Stirnflächen der Dichtungsplatte 50
vorgesehen sind, und berühren die Stirnflächen der Muffen 20, 30 beim Herstellen der Verbindung, so daß um die Hydrauliksteuerle
itungsbohrung en 100 und die -löcher 102 (Fig. 8) eine Abdichtung erzielt wird.
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Gemäß Fig. 5 sind um den Umfang beider Stirnflächen der Diehtungsplatte
50 um alle Strömungsleitungsöffnungen 70, 72 und Kydrauliksteuerleitungsbohrungen 100 für Prüfzwecke O-Ringe
in Ringnuten aufgenommen. Da alle Dichtungen von der Dichtungsplatte 50 abgestützt sind, können die Muffen 20, 30 in ihren
Stirnflächen von Dichtungen oder Dichtungsnuten frei sein.
Pig. 10 zeigt im einzelnen die V-Dichtungen 90, die an beiden
Seiten der Dichtungsplatte 50 mit ihren Scheiteln 96 von der Stirnfläche der Dichtungsplatte 50 wegweisen, so daß beim Zusammenklemmen
die Schenkel 98, 99 der Dichtungen leicht herabgedrückt werden, wodurch eine fluiddichte Abdichtung zwischen
den Stirnflächen der Dichtungsplatte 50 und den Muffen 20, 30 hergestellt wird. Jede Hydrauliksteuerleitungsbohrung 100 ist
mit zwei diametral gegenüberliegenden Kanälen 104, 106 versehen, die vom Umfang der Bohrungen 100 in die Ringnut 94 der Y-Dichtung
reichen. Die Aufgabe dieser Kanäle 104, 106 läßt sich am besten anhand von Fig. 10 erläutern. Falls keine Kanäle 104,
106 vorhanden wären, könnte möglicherweise der Fluiddruck aus dem Innern der Bohrung 100 dichte Berührungen, eine Druckübertragung
und Verformung längs des Schenkels 99 der V-Dichtung hervorrufen. Die Kanäle 104, 106 hingegen ermöglichen eine
Fluidströmung unter den Schenkel 99 und in den dreieckigen Hittelbereich
108 der V-Dichtung 90, wodurch der Druck an beiden Seiten des inneren Schenkels 99 der V-Dichtung 90 ausgeglichen
wird. Auf diese Weise wird die gewünschte Druckdichtung längs des Außenschenkels 98 der V-Dichtung 90 hergestellt.
In jedem der HydrauliksteuerIeitungslöcher 102 sind, wie Fig.
und 11 zeigen, Rückschlagventile 110 zum Steuern der Fluidströmung
angeordnet. Gemäß Fig. 11 weist ein Rückschlagventil 110
ein rohrförmiges Gehäuse 112 mit einem Ventilsitz 114 in einem
Ende und einem Verschlußring 116 im anderen auf. In der im Gehäuse 112 gebildeten Kammer 120 ist eine rohrförmige Ventilstange
118 aufgenommen, die in der Uähe des Ventilsitzes 114 einen verjüngten Kopf 122 hat. Ein am anderen Ende der Ventilstange
118 vorgesehener Anschluß 124 ragt aus dem Gehäuse 112
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und weist in der Mitte einen Kanal 144 für die Fluidverbindung
zwischen der Kammer 120 und dem Hydrauliksteuerleitungsloch 102 auf. Zwischen eine vom Kopf 122 gebildete ringförmige Schulter
128 und das innere Ende I30 des Verschlußringes 116 ist eine
Feder 126 vorgespannt. Die Ventilstange 118 hat im Innern eine Kammer 132,- in die Fluid durch Öffnungen 134 einströmen kann.
Ins äußere Ende des Kopfes 122 ist ein Kontaktstift 136 eingeschraubt.
Die Ventilstange 118 hat einen Schlitz 138, in dem ein Anschlagstift HO, der von der Innenwand des Gehäuses 112
und in die Kammer 120 ragt, gleitend aufgenommen ist. Der Anschlagstift
140 begrenzt die Bewegung der Ventilstange 118 innerhalb
der Kammer 120. Der Verschlußring 116 weist einen geschlossenen Ring 142 auf, der mit einer hier nicht gezeigten
Innenschulter im Innern des Hydrauliksteuerleitungslochs 102
verschraubt werden kann.
Jede Hydrauliksteuerleitungsbohrung 100 kann, wie Fig. 6 zeigt,
als Durchgangsbohrung für Fluidströmung, zum Blockieren der
Fluidströmung oder zur Ermöglichung von Druckablaß in die Bohrung dienen. Wenn eine Durchgangsbohrung, wie die Bohrung 100A
gemäß I1Xg. 6 zum Herstellen einer geraden Verbindung zwischen
den zusammenpassenden Hydrauliksteuerleitungen 26, 36 der Muffen 20, 30 vorgesehen ist, ist im Innern der Hydrauliksteuerleitungsbohrung
ein Führungsstopfen-150 für die Fluidströmung vorgesehen. Dieser Führungsstopfen 150 besteht aus einem Mittelzapfen
152, der bei vollem Einsetzen in die Bohrung 100A
über die Stirnflächen der Dichtungsplatte 50 hinausragt, sowie aus Rippen 154, die sich quer zu der gleichen Bohrung 100A erstrecken
und an einer erhabenen Schulter 105 innerhalb der Ringnuten 94 anliegen. Die Führungsstopfen 150 für die Eluidströmung
fluchten entweder mit den Stirnflächen der Dichtungsplatte 50 oder ragen darüber hinaus.
Gemäß Fig. 8 sind in allen Hydrauliksteuerleitungslöchern 102
innerhalb der Muffen 20, 30 Rückschlagventile 110 vorgesehen, die die Hydrauliksteuerleitungen 26, 36 blockieren, wenn nicht
das entsprechende Rückschlagventil 110 von einem der Führungs-
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stopfen 150 herabgedrückt und geöffnet wird. Wenn an entsprechender
Stelle andererseits ein Führungsstopfen I50 vorgesehen
ist, der mit der Oberfläche der Dichtungsplatte 50 fluchtet, "bleibt das Rückschlagventil 110 innerhalb der Steuerleitung in
der Muffe selbst dann geschlossen, wenn die Dichtungsplatte 50 und die Huffen 20, 30 zusammengeklemmt sind. Wenn der Eingriff
mit der Dichtungsplatte 50 hergestellt und die Klemmverbindungsvorrichtung
40 betätigt wird, tritt das vorspringende Ende des Führungsstopfens I50 der Hydraulikleitung innerhalb der Durchgangsbohrung
100 in der Dichtungsplatte mit dem Kopf 122 in Eingriff und preßt die Jeder 126 zusammen, so daß eine Fluidverbindung
zwischen dem Ventilsitz 1 Η in der Dichtungsplatte und dem aus der im Innern vorgesehenen Kammer 132 hinausführenden
Anschluß 124 hergestellt 7/ird. Der Anschlagstift HO dient
als Sicherheit zur Begrenzung der maximalen Bewegung der Ventilstange 118 des Rückschlagventils beim Zusammenpressen der Feder
126.
G-emäß i"ig. 5-7 hat die Dichtungsplatte 50 verschiedene Einrichtungen,
mit denen aus der Ferne die Y-Dichtungen 90 der Hydraulikleitung auf Dichtheit geprüft werden können. Längs des Umfangs
der Dichtungsplatte 50 ist in der Hähe der Halteöse 60 eine insgesamt rechteckige Rinne 160 eingeschnitten, und eine
zweite Rinne 162 ist gleichfalls längs des Umfangs der Dichtungsplatte 50 an der Oberseite eingeschnitten. Hydraulikprüfleitungen,
beispielsweise die in Figo 2 gestrichelt gezeigten,
liegen in diesen Rinnen 160 bzw. 162 und sind an hier .nicht gezeigte
Druckbehälter an einem Ende und an Prüföffnungen 164,
166 in der Fähe der Rinnen 160 bzw. 162 an der Seite der Dichtungsplatte
angeschlossen. Die Prüföffnung 164 liegt zwischen den 0-Ringen 174 und 170, 172. Die Ringnuten 94 der V-Dichtungen
in den Durchgangsbohrungen 100 und die Durchgangsbohrungen 64 für die Zylinderzapfen sind mittels einer halbkreisförmigen
Nut 168 verbunden. Die Prüföffnung 164 liegt innerhalb der halbkreisförmigen
!Tut 168 längs der das Prüf fluid über die Oberfläche
der Dichtungsplatte 50 verteilt wird. Die Prüföffnung
166 ist innerhalb des O-Ringes 170 angeordnet und endet inner-
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halb einer halbkreisförmigen Hut 171. Eine ähnliche, die Strömungslei
tungs öffnung 72 umgebende Nut 173 ist an die Hut 171
mittels Verbindungsbohrungen 180 angeschlossen, die in einer Mittelbohrung 182 enden, welche ihrerseits durch einen Stopfen
184 (Pig. 7) gegen Flüssigkeitsverlust abgedichtet ist. Aufgrund dieser Anordnung kann statischer Prüfdruck durch die
Prüföffnung 166 innerhalb der beiden 0-ainge 170 und 172 aufgebracht
werden, die folglich unabhängig von den statischen Druckprüfungen, denen der O-Ring 174 durch die Testöffnung 164 ausgesetzt
wird, auf Leckverluste geprüft werden können.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die Dichtungsplatte 50 zwischen den
beiden Klemmhälften 46, 48 mittels der Platte 44 an den Halte-Ösen
58, 60 hängend dargestellt. Zwischen den beiden Platten 42, 44 erstrecken sich an den Platten beispielsweise angeschweißte
Hülsen 192 zur Aufnahme von Führungsstiften und zum
Abstützen eines PrüfÖffnungsventils 190. Wie Fig. 12 zeigt,
sind die PrüfÖffnungsventile 190 von einem unter Federbelastung
stehenden Anschlag 194 geschlossen, der so lange gegen eine Schulter 196 vorgespannt bleibt, bis ein hier nicht gezeigter
Führungszapfen am Verbindungswerkzeug 16 bei Aufnahme von Elementen
der Unterwasseranordnung eine Feder 198 zusammenpreßt
und die Fluidverbindungen zwischen dem hier nicht gezeigten Ber
halter für hydraulisches Testfluid und einer Prüfleitung 195
öffnet.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Dichtungsplatte 250 gezeigt, die
zum Verbinden von Muffen dient, welche nur Hydrauliksteuerleitung sbohrungen 300 aufweisen. In der Fähe von Halteösen 358,
360 aber außerhalb eines O-Ringes 374 sind zwei Bohrungen 264 für Zylinderzapfen vorgesehen. Die sich durch-die Dichtungsplatte
250 erstreckenden Bohrungen 300 können entweder als direkte Fluidverbindungskanäle zwischen den Steuerleitungsenden
oder als Einrichtung zur Schaffung eines Druckablasses in einer beliebigen Leitung oder schließlich als miteinander in Verbindung
stehende Bohrungen zum Umlenken der Fluidströmung in beliebiger gewünschter Weise dienen. · ·
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Gemäß Fig. 15 sind Führungsstopfen 350 für die Fluidströmung
in Hydraulikleitungsbohrungen 300A und 300B angeordnet. Diese
Führungsstopfen "bestehen aus einem Zentralstift 352, dessen eines
Ende 353 "bei vollem Einsetzen in die Bohrung 300A über die Oberfläche der Dichtungspiatte 250 hinausragt, und aus Rippen
354, die sich quer zur Bohrung 300A erstrecken und an einer erhabenen Schulter 305 innerhalb eines Kanals 394 anliegen, sowie
einem kreisförmigen Verschlußstopfen 400, der am anderen Ende des Zentralstiftes 352 die Bohrung 300A abschließt. Der
Verschlußstopfen 400 ist um seinen Umfang herum gegen längs der Wand der Bohrung 300A entweichendes Fluid mit Hilfe eines 0-Ringes
402 abgedichtet, welcher in einer Ringnut 404 aufgenommen ist.
Gemäß Pig. 15 sind Hydraulikleitungen 406, 408, 410 und 412 innerhalb
der Muffen mit Rückschlagventilen 310 versehen, die die Hydrauliksteuerleitungen gegen Fluidverlust abdichten, wenn
keine Verbindung mit der Dichtungsplatte 250 besteht. Wenn die Klemmhälften die Muffen zueinander ziehen, drückt das vorstehende
Ende des Zentralstiftes 352 das Rückschlagventil 310A auf, so daß hydraulisches Fluid zwischen den Rippen 350 hindurch
in die Bohrung 300 fließen kann. Innerhalb der Dichtungsplatte 250 sind die verschiedenen Bohrungen 300 durch eine Anzahl
von Querbohrungen, z.B. die Querbohrung 420 miteinander verbunden. Diese im Innern der Dichtungsplatte 250 angeordneten
Querbohrungen sind am Umfang durch verjüngte Stopfen, z.B. den Stopfen 422 abgedichtet. Wenn ein weiterer Verschlußstopfen
der beschriebenen Art in der über die Querbohrung 420 mit der Bohrung 3OOA verbundene Bohrung 300B angeordnet wird kann auf
zweierlei Weise eine Fluidverbindung zwischen den beiden Bohrungen
bestehen. Wenn der Verschlußstopfen 400 in der in Fig.
15 gezeigten Weise angeordnet wird, d.h. so, daß die vorstehenden
Enden 353 der Stifte in den Bohrungen 300A und 300B von der an den Hydraulikleitungen 410 und 408 anliegenden Seite der
Dichtungsplatte 250 wegweisen, werden die Rückschlagventile in den Hydraulikleitungen aufgedrückt, so daß die Leitungen
und 410 in der in Fig. 15 gezeigten Weise verbunden werden.
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Y/ird der Verschlußstopfen 400 in der Bohrung 300A jedoch umgekehrt,
so schließt sein abgedichtetes Ende die Leitung 408 gegenüber der Leitung 410 ab, und das vorstehende Ende 353 des
Zentralstiftes 352 öffnet bei dieser Stellung das Rückschlagventil
310 in der S-fcrömungsleitung 412, so daß die Fluidströmung
an der Dichtungsplatte durch Umleiten der aus der Leitung 410 einströmenden Flüssigkeit zurück durch die Leitung 412 wirksam
umgeleitet \vird.
Es sind an den Dichtungsplatten gemäß der Erfindung zwei weitere Abwandlungen der Führungsstifte 350 für die Fluidströmung gemäß
I1Xg. 15 möglich. Diese sind in Fig. 16 und 17 gezeigt. Bei
dem Yerschlußstopfen 430 gemäß Fig. 16 in einer Durchgangsleitung
ragen beide Enden eines Zentralstiftes 352 über die Stirnflächen
der Diohtungsplatte 250 hinaus. Auch hier sind Rippen
354 ähnlich den schon beschriebenen an beiden Seiten der Fluidbohrung,
doh. der Bohrung 300 vorgesehen. Bei Anordnung zwischen
zwei Hydraulikleitungsmuffen, die jeweils von Rückschlagventilen 310 abgedichtet sind, öffnen vorspringende Enden 353A und 353B
eines Zentralstiftes 352 beide Rückschlagventile 310, und die
Rippen 354 ermöglichen gradlinige Fluidverbindungen durch die Diohtungsplatte 250.
Statt ein Ende einer richtigen Durchgangsbohrung wie der Bohrungen
300 abzudichten, kann ein Ventilöffner bzw. ein Führungsstopfen 440 für die Fluidströmung auch in einer anderen Öffnung
der Dichtungsplatte, beispielsweise in einem Kanal 442 gemäß Fig. 17 vorgesehen sein, der sich nicht ganz durch die Dichtungsplatte
250 erstreckt sondern durch im Innern der Dichtungsplatte 250 vorgesehene Kanäle eine Verbindung mit anderen Fluidbohrungen
herstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Ende eines vorstehenden Zentralstiftes 352 gegen eine im Kanal 442
ausgebildete mittlere Bohrung 444 gedrückt. An Schultern 305. anliegende Rippen 354 ermöglichen eine Fluidströmung vom Rück-,
schlagventil 310 innerhalb der Hydraulikleitung der Muffe, sobald
dieses durch das vorspringende Ende 353 des Zentralstiftes 352 geöffnet ist, in den Kanal 442, der sich nicht ganz durch
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die Dichtungsplatte 250 hindurch erstreckt sondern über in Innern
der Dichtungsplatte vorgesehene, in -Fig. 17 nicht gezeigte
Durchlässe, die in den Kanal 442 münden, mit anderen Strönaingsöffnungen
der Dichtungsplatte 250 verbunden ist.
Schliei31ich können die Hydrauliksteuerleitungen auch völlig abgedichtet
sein, wenn an ihren Enden in der Dichtungsplatte keine Durchgangsbohrung vorgesehen ist. Yon den sechs Hydraulikleitungsöffnungen
in der Dichtungsplatte 250 können z.B. die Öffnungen 301 BlindÖffnungen sein, wie Fig. 13 und 14 zeigen.
Diese können z.B. dazu benutzt werden, einen Druckablaß in der entsprechenden Hydraulikleitung vorzusehen. Vfie Fig. 13 im
einzelnen zeigt, liegen die Hydraulikleitungen, die an den Blindlöchern 301 der Sichtungsplatte 250 enden, an Y-Dichtungskanälen
394 an, und da die in ihrem Inneren vorgesehenen Rückschlagventile 310 nicht von einem entsprechenden Zentralstift
352 geöffnet werden, bleiben sie gegen Fluidverlust sowohl durch die Rückschlagventile 310 als auch die Y-Dichtungen 290 der
Blindlöcher 301 in der Dichtungsplatte selbst wirksam geschlossen. Auch hier ermöglichen ein äußerer O-Ring 374 und eine Prüföffnung
364 innerhalb einer halbkreisförmigen Prüfnut 133 das
Aufbringen von prüfdruck auf jede Oberfläche der Dichtungsplatte 250, um das Anlegen der Klemmvorrichtung und die Dichtung in
Form des O-Ringes 374 auf Fluiddichtheit zu prüfen. Alle Rinnen bzw. ITuten 394 für die Y-Dichtungen in den Blindlöchern und den
Fluidverbindungslöehern sind mit Druckausgleichskanälen 304,
versehen. Eine Verbindungsleitung 395 für hydraulisches Prüffluid ist längs einer Rinne 360 verlegt, die in den Umfang der
scheibenförmigen Dichtungsplatte geschnitten ist und sich durch eine der Halteösen 360 zur Klemmhälfte 46 erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
braucht nur eine PrüfÖffnung 364, eine Yerbindungsleitung
395 und ein PrüfÖffnungsventil 190 vorgesehen
zu sein, da die beiden Hauptströmungsleitungen fehlen.
Die ohne Taucher anzubringende Ghristmastree-Yerbindung für Unterwasserproduktionseinheiten,
an der die Dichtungsplatte gemäß der Erfindung verwendet wird, zeichnet sich dadurch aus,
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daß am Meeresboden keinerlei hydraulische Ausrüstungsgegenstände zurückbleiben, um die Unversehrtheit der Verbindung aufrechtzuerhalten,
und daß alle Werkzeuge wieder eingeholt werden, um an anderer Stelle erneut benutzt zu werden. Diese ganze Anlage
empfiehlt sich aufgrund ihrer einfachen Konstruktion, ihres wirtschaftlichen Betriebs und der Leichtigkeit und G-eschwindigkeit,
mit der eine Verbindung hergestellt und wieder gelöst werden kann. Die ohne Einsatz τοη Tauchern anzubringende Verbindung
wird dort benutzt, wo Strömungsleitungen und Hydrauliksteuerleitungen mit Schutzdeckeln über den freiliegenden Muffen
bereits vom Bohrlochkopf oder Christmastree zur Bohrstelle verlegt sind und die andere Strömungsleitungsmuffe mit den gegenüberliegenden
Strömungsleitungen und Betriebsleitungen bereits gleichfalls durch eine Stirnabdeckplatte geschützt richtig ausgerichtet
in einer Stellung liegt, bei der eine von beiden Muffen noch eine geringfügige seitliche Bewegung durchführen kann.
An der Oberfläche wird ein Verbindungswerkzeug an den Führungsdrähten befestigt und in eine Stellung oberhalb der einander
zugewandten Muffen abgesenkt. Die die Muffen schützenden Abdeckplatten werden von der unteren Hälfte der Klemmvorrichtung
nach unten gedruckt, so daß diese nun die Verbindung unterhalb der beiden Muffen umgreift, während die entsprechende andere
Hälfte unmittelbar oberhalb angeordnet ist und bereits mit den Klemmschrauben in Eingriff steht. Während dieses Verfahrens
öffnet ein Führungszapfen am Verbindungswerkzeug das Prüföffnungsventil
durch Herabdrücken des unter Federspannung stehenden Ventilanschlags. Dann werden die hydraulischen Druckkolben
zwischen den MuffenJochen betätigt und die Strömungsleitungsmuf
fen in Paßeingriff gezogen. Die Kiemmotoren werden dann erregt und die beiden Schrauben schließen die beiden Klemmhälften
bis eine vorherbestimmte Klemmlast erreicht ist. Damit ist die Verbindung hergestellt. Während dieses Verfahrens werden
die alle Ströiaungsleitungs- und Durchgangs öffnungen umgebenden
metallischen V-^ichtungen herabgedrückt, so daß sie abdichtend an die Muffenflächen angreifen. Gleichzeitig öffnen die vorstehenden
Stifte der Fluidführungsstopfen im Innern der Durchgangsöffnungen in der Dichtungsplatte die Rückschlagventile,
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welche in den Hydraulicsteuerleitungsenden im Innern der Muffen
angeordnet sind. Die O-Ringdichtungen können nun auf Druckverlust geprüft werden. Wenn keine Leckverluste festgestellt werden,
wird das Verbindungswerkzeug an die Oberfläche zurückgeholt
und hinterläßt eine fertige Verbindung aber keinerlei Ausrüstungsgegenstände am Meeresboden. Danach kann die Fluidströmung
durch die Strömungsleitungeii oder durch die Hydrauliksteuerleitungen
in Gang gesetzt werden und der normale Betrieb beginnen.
Die Dichtungsplatten können auch wieder außer Eingriff gebracht und gegen anders gestaltete Dichtungsplatten ausgetauscht
werden. Hierzu wird das Verbindungswerkzeug wieder abgesenkt und die Verriegelungsschritte zum Anlegen der Klemmverbindungsvorrichtung
in umgekehrter Reihenfolge wiederholt. Auf diese Weise kann die Fluidströmung zwischen verschiedenen
Hydraulikleitungen durch Einsatz verschiedener Dichtungsplatten mit anderen Innenkanäien und anderen Führungsstopfenanordnungen
umgeleitet werden.
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Claims (1)
- Dichtungsplatte und Verbindung zwischen gegenüberliegendenLeitungenPriorität: 24. Oktober 1979; U.S.A.; ITr. 087 747Patentansprücheh J Dichtungsplatte zum dichten Eingriff mit zwei gegenüberliegenden Fluidleitungsmuffen,gekennzeichnet durch einen flanschlosen, scheibenförmigen Körper (56) aus Metall, dessen Durchmesser größer ist als seine Dicke, eine Einrichtung, die durch den Körper eine Pluidverbindung zwischen den Pluidleitungen (22, 24, 26) der einander gegenüberliegenden Muffen (20, 30) herstellt, und eine Einrichtung in jeder Stirnfläche des Körpers zum dichten Eingriff mit je einer der Muffen.2. Dichtungsplatte nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß am Körper (56) eine Ausrichteinrichtung vorgesehen ist, die die Fluidleitungsverbindungseinrichtung mit den gegenüberliegenden Pluidleitungsmuffen (20, 30) ausrichtet.130019/07683. Dichtungsplatte nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzei chne t, daß um den Umfang des Körpers und der Fluidleitungsmuffen eine erste Dichtungseinrichtung vorgesehen ist, und daß um die Fluidverbindungseinrichtung und die Fluidleitungsmuffen herum eine zweite Dichtungseinrichtung vorgesehen ist.4. Dichtungsplatte nach Anspruch 3,dadurch gekennz ei chne t, daß die zweite Dichtungseinrichtung Mstalldiehtungen aufweist, deren Querschnitt V-förmige Gestalt hat.5. Dichtungsplatte nach Anspruch 4,dadurch ge kennzeichne t, daß der Körper (56) Ringnuten um die Fluidverbindungseinrichtung herum aufweist, in denen die V-Dichtungen (2; 290) der zweiten Dichtungseinrichtung aufgenommen sind.6. Dichtungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennz ei chne t, daß am Körper (56) eine Einrichtung zum hängenden Anbringen der Dichtungsplatte (50; 2pO) zwischen einander gegenüberliegenden Fluidleitungsmuffen vorgesehen ist.7. Dichtungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß in der Fluidverbindungseinrichtung eine Führungseinrichtung angeordnet ist, die die Fluidströmung durch die Fluidverbindungsleitung regelt.8. Dichtungsplatte nach Anspruch 7,dadurch gekennze i chne t, daß der Körper (56) eine sich in Querrichtung erstreckende Fluidverbindungseinrichtung aufweist, die eine Fluidverbindung mit der Fluidverbindungseinrichtung herstellt, und daß die Führungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, mittels der Fluid von der Fluidverbindungseinrichtung in die sich in Querrichtung erstreckende Einrichtung abgelenkt wird (Fig. 17).130019/07689. Verbindung sum dichten Verbinden Fluid führender Rohrleitungen für die Flüssigkeitsförderung,gekennzeichnet durch zwei einander gegenüber ausgerichtete Muffen (20, 30), die jeweils eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, welche mit einer oder mehreren der Fluidführenden Rohrleitungen verbunden sind, eine zwischen den einander gegenüberliegenden Muffen angeordnete Dichtungsplatte (50; 250), die eine oder mehrere Durchgangsbohrungen (80, 82) hat, welche mit der einen oder den mehreren Öffnungen verbunden sind, und eine Einrichtung, mittels der die einander gegenüberliegenden Muffen unter Zwischenschaltung der Dichtungsplatte verbunden sind.10. Verbindung nach Anspruch 9>dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der einen oder mehreren Öffnungen eine Ventileinrichtung angeordnet ist, mittels der die Fluid führenden Rohrleitungen abgedichtet sind, und daß innerhalb der einen oder mehreren Durchgangsbohrungen eine Fluidführungseinrichtung angeordnet ist, die die Flüssigkeitsströmung zwischen den einander gegenüberliegenden Fluid führenden Rohrleitungen steuert.1-1. Verbindung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennz eichne t, daß die Dichtungsplatte (50) eine Dichtungseinrichtung aufweist, mittels der die Platte nach dem Anbringen der Verbindungseinrichtung an den Muffen abgedichtet ist, und daß die Muffen (20, 30) von Dichtungen freie metallische Dichtungsoberflächen haben.12. Verbindung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung 0-Ringe aufweist, die eine oder mehrere der Durchgangsbohrungen umgeben, sowie metallische V-Dichtungen (90; 290) von insgesamt dreieckigem Querschnitt, die in Nuten (92: 293; 294) um eine oder mehrere der Durchgangsbohrungen aufgenommen sind.130019/076813· Verbindung nach Anspruch 12,dadurch gekennze ichne t, daß die Muten radial lineare, rechteckige Kanäle (104, 106) aufv/eisen, die die Uuten mit den Durchgangsbohrungen zum F luiddruckausgleich innerhalb des konkaven Bereichs (108) der dreieckigen metallischen V-Dichtung ausgleichen.14 · Verbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 13 r dadurch gekennzeichnet, daß die Diehtungsplatte (50) einen oder mehrere Zylinderzapfen (66) aufweist, die in Zylinderzapfenbohrungen (64) in der Dichtungsplatte zum Ausrichten derselben mit den Muffen (20, 30) aufgenommen sind.15. Verbindung nach Anspruch .10,dadurch gekennz e i chne t, daß die Fluidführungseinrichtung einen Stift von erheblich kleinerem Durchmesser als die Durchgangsbohrung, einen Satz Sippen (154; 354) in Abständen um ein Ende des Stiftes und radial vom Stift zu den Wänden der Durchgangsbohrung weisend, sowie eine vorstehende Kappe oben auf dem Stiftende.aufweist, welche sich über die Oberfläche der Dichtungsplatte (50 , 250) erstrecken kann.16. Verbindung nach Anspruch 15,dadurch gekennz eichnet, daß einer oder mehrere der Stifte einen Dichtungsstopfen (400) an dem den Rippen entgegengesetzten Ende des Stiftes aufweisen, der im wesentlichen mit der Oberfläche der Dichtungsplatte fluchtet.17· Verbindung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Stifte eine Länge haben, die geringer ist als der Durchmesser der Dichtungsplatte.18. Verbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte Querbohrungen (420) aufweist, die zwei oder mehr der Durchgangsbohrungen miteinander verbinden.130019/076819· YerIDiILd-UlIg nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch g ekennz eichne t, daß die Dichtungsplatte innerhall·) der Dichtungseinrichtung eine oder mehrere Prüföffnungen (164, 166) auf we is t.20. Verbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch g elcennze i chne t, daß die Verbindungs einrichtung zwei Klemmhälften (46, 43) aufweist, die die Kuffen (20, 30) umgreifen, daß die Dichtungsplatte (50) zwischen den beiden Klemmhälften hängend angebracht ist, und daß die beiden Klemmhälften mittels einer fernbetätigten Einrichtung zusammenziehbar sind.130019/0768
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P. |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SMITH INTERNATIONAL, INC., NEWPORT BEACH, CALIF., |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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