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DE69615364T2 - Drehbare kupplung zur herstellung einer betriebsverbindung zwischen einer boje und einem schwimmkörper zur förderung von kohlenwasserstoffen - Google Patents

Drehbare kupplung zur herstellung einer betriebsverbindung zwischen einer boje und einem schwimmkörper zur förderung von kohlenwasserstoffen

Info

Publication number
DE69615364T2
DE69615364T2 DE69615364T DE69615364T DE69615364T2 DE 69615364 T2 DE69615364 T2 DE 69615364T2 DE 69615364 T DE69615364 T DE 69615364T DE 69615364 T DE69615364 T DE 69615364T DE 69615364 T2 DE69615364 T2 DE 69615364T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary joint
male
hydraulic
parts
swivel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69615364T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69615364D1 (de
Inventor
Steinar Midttveit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Equinor ASA
Original Assignee
Den Norske Stats Oljeselskap AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Den Norske Stats Oljeselskap AS filed Critical Den Norske Stats Oljeselskap AS
Publication of DE69615364D1 publication Critical patent/DE69615364D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69615364T2 publication Critical patent/DE69615364T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/06Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies of the multiline swivel type, e.g. comprising a plurality of axially mounted modules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/02Buoys specially adapted for mooring a vessel
    • B63B22/021Buoys specially adapted for mooring a vessel and for transferring fluids, e.g. liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/24Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of pipe-lines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/01Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells specially adapted for obtaining from underwater installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/02Buoys specially adapted for mooring a vessel
    • B63B2022/028Buoys specially adapted for mooring a vessel submerged, e.g. fitting into ship-borne counterpart with or without rotatable turret, or being releasably connected to moored vessel

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehverbinder für die Verbindung wenigstens einer Fluiddurchführung durch eine Unterwasserboje mit einem Rohrsystem an einem schwimmenden Wasserfahrzeug für die Förderung von Kohlenwasserstoffen, der ein Paar zusammenwirkender, fluidübertragender Drehgelenkteile in Form eines weiblichen Teiles und eines männlichen Teiles, die axial ineinander eingefügt oder axial auseinandergezogen werden können, wobei das weibliche Teil permanent an der Boje angebracht ist, und ein elektrohydraulisches Drehgelenk umfaßt, das einen Abschnitt des männlichen Teiles bildet und für die Übertragung von elektrischer Leistung und elektrischen und hydraulischen Steuersignalen ausgestaltet ist, wobei die Drehgelenkteile an ihren unteren Enden zusammenwirkende Verbinderteile für die Verbindung jeweiliger Strom-, Signal- und Hydraulikleitungen vom Drehgelenk und von der Boje umfassen.
  • Ein Drehverbinder oder Kupplungsbauteil, das zusammenwirkende Drehgelenkteile gemäß der oben erwähnten Art umfaßt, ist beispielsweise aus der norwegischen Patentanmeldung Nr. 932460 bekannt. Diese Anmeldung beschreibt ein System für die Offshore-Produktion von Kohlenwasserstoffen mittels eines Wasserfahrzeugs, das für eine schnelle Verbindung mit oder Lösung von einer Unterwasserboje ausgestaltet ist, wobei die Boje der Art nach ein bodenverankertes zentrales Teil, das mit einer Anzahl sich bis zur Boje erstreckender Steigrohre verbunden ist, und ein äußeres schwimmfähiges Teil umfaßt, das drehbar am zentralen Teil angebracht ist und in einen untergetauchten sich nach unten öffnenden Aufnahmeraum im Wasserfahrzeug eingeführt und dort verriegelt werden kann. Am oberen Ende der Boje ist eine Drehkupplung oder ein Drehgelenkbauteil der genannten Art angeordnet, wobei die Drehgelenkteile sich gegenseitig dichtende ringförmige Räume oder Ringräume definieren, die mit zugehörigen Fluidpfaden in den Drehgelenkteilen kommunizieren, für den Transfer von Arbeitsflüssigkeit und ggf. Einführflüssigkeiten zwischen den Steigrohren und einem Rohrsystem am Wasserfahrzeug. Das weibliche Drehgelenkteil ist permanent am zentralen Teil der Boje befestigt, während das männliche Teil mittels eines Betätigungsmittel am Wasserfahrzeug verbunden ist, so daß die Drehgelenkteile mittels des Betätigungsmittels ineinander eingeführt und auseinandergezogen werden können, wobei die Drehgelenkteile im verbundenen Zustand die Ringräume definieren. An jeder Seite der Ringräume sind Dichtmittel vorgesehen, die mittels einer Druckflüssigkeit zum Ausbilden einer Dichtung zwischen den Ringräumen aktiviert werden können, und die im Falle einer gegenseitigen Trennung der Drehgelenkteile entlastet werden können.
  • Ein elektrohydraulisches Drehgelenk, das wie eingangs genannt angeordnet ist, ist nicht in dieser Patentanmeldung beschrieben. Eine solche Anordnung ist jedoch später auf dem Markt in Verbindung mit der Entwicklung und Produktion des eingangs genannten Verbinders bekannt geworden. In dem bekannten Bauteil ist das elektrohydraulische Drehgelenk am unteren Ende des Bauteils angeordnet, und ist für die Übertragung elektrischer Leistung bei mittleren Spannungen ausgelegt, d. h. in der Größenordnung von 1000 Volt. Beim Betrieb von Produktionswasserfahrzeugen der in Rede stehenden Art ist es jedoch wünschenswert, elektrische Leistung mit einem wesentlich höheren Wert als mit dem bekannten Verbinder übertragen zu können, z. B. 10 bis 12 MVA oder höher. Die entsprechenden Spannungs- und Stromwerte bei einer Drei-Phasen-Übertragung können ungefähr 11 kV und 600 A oder höher sein. Ein elektrohydraulisches Drehgelenk für die Übertragung einer solch hohen elektrischen Leistung benötigt einen größeren Raum, als er vom bekannten Verbinder bereitgestellt wird. Zudem ist die bekannte Anordnung hinsichtlich der Möglichkeit, speziellen kundenspezifischen Wünschen und Bedürfnissen zu genügen, nicht so flexibel, wie gewünscht. Zusätzlich ist zum Sicherstellen der Sicherheitsanforderungen in der in Rede stehenden Betriebsumgebung ein Bedarf, spezielle Vorkehrungen zu treffen, um Explosionsgefahren zu vermeiden.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen Drehverbinder mit einem elektrohydraulischen Drehgelenk bereitzustellen, das eine hohe elektrische Leistung übertragen kann, und dessen Aufbau eine große Flexibilität hinsichtlich der Benutzeranpassung gibt, und dabei der Gesamtaufbau gleichzeitig kompakt und betriebssicher ist.
  • Das oben erwähnte Ziel wird mit einem Drehverbinder gemäß der eingangs genannten Art erreicht, der sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß das elektrohydraulische Drehgelenk oben auf dem männlichen Drehgelenkteil angeordnet ist und eine Schleifringanordnung für die Übertragung von hoher elektrischer Leistung und von Steuersignalen umfaßt, und daß das weibliche und männliche Drehgelenkteil becherförmige Gehäuseteile aufweisen, die ineinander einfügbar sind, und Kupplungsscheiben mit zusammenwirkenden Verbinderteilen aufweisen, welche einen Teil von jeweiligen Unterwasserkupplung bilden, wobei die Gehäuseteile so ausgestaltet sind, daß sie für den Unterwasserbetrieb der Unterwasserkupplungen mit Wasser gefüllt werden.
  • Durch Anordnen des elektrohydraulischen Drehgelenks an der höchsten Stelle im Drehverbinder wird eine flexible Anordnung erzielt, die es möglich macht, so viel wie möglichen kundenspezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden, d. h. man erzielt eine erhöhte Flexibilität hinsichtlich der Leistungsmenge, der Anzahl an "Verbrauchern", die gleichzeitig versorgt werden können, etc. Mittels des genannten Aufbaus, der wassergefüllte Gehäuseteile und Unterwasserkupplungen umfaßt, wird eine explosionssichere Anordnung geschaffen, wobei die Bauelemente auf einer niedrigen Oberflächentemperatur gehalten werden, so daß man gegen eine Explosionsgefahr aufgrund der Zündung explosionsgefährlicher Gase gesichert ist, die in der in Rede stehenden Betriebsumgebung auftreten können.
  • Die Erfindung wird nachstehend weiter in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, in der
  • Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine Boje zeigt, an deren oberen Ende ein erfindungsgemäßer Drehverbinder angeordnet ist;
  • Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Boje und den Verbinder in Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 einen axialen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des elektrohydraulischen Drehgelenks zeigt; und
  • Fig. 4 und 5 ein männliches Teil bzw. ein weibliches Teil einer Unterwasserkupplung zeigen, wobei jedes der Teile teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt gezeigt ist.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Boje ist vom eingangs genannten Typ, der ein bodenverankertes zentrales Teil und ein äußeres schwimmfähiges Teil 2 umfaßt, das drehbar am zentralen Teil angebracht ist und für die Einführung und lösbare Sicherung in einem Unterwasseraufnahmeraum (nicht gezeigt) in einem schwimmenden Wasserfahrzeug vorgesehen ist. Der Drehverbinder oder das Kupplungsbauteil, das am oberen Ende der Boje angeordnet ist, umfaßt ein Paar zusammenwirkender Drehgelenkteile in Form eines weiblichen Teiles 3, das permanent am zentralen Teil 1 der Boje befestigt ist, und eines männlichen Teiles 4, das mittels eines Betätigungsmittels 5 axial in das weibliche Teil eingeführt oder axial von diesem entfernt werden kann.
  • Wie besser in der vergrößerten Ansicht der Fig. 2 gezeigt, definieren die Drehgelenkteile einen ringförmigen Raum oder Ringraum 6, der mit einem Paar Fluidpfaden oder Fluidgängen 7 im weiblichen Teil 3 und einem Paar Fluidgängen 8 im männlichen Teil 4 für die Übertragung eines Arbeitsfluids zwischen Übertragungsröhren 9, die sich durch das zentrale Teil 1 der Boje erstrecken, und einem Rohrsystem (nicht gezeigt) am Wasserfahrzeug kommuniziert. Wie deutlich wird, sind die Übertragungsröhren 9 am unteren Ende mit einer Steigröhre (nicht gezeigt) verbunden, die mit der Boje verbunden ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden zwei parallele Fluidpfade verwendet, um eine ausreichende Durchflußkapazität bei einem reduzierten Durchmesser der Fluidgänge 8 zu erzielen, im Vergleich zur Verwendung eines einzelnen Ganges durch das männliche Drehgelenkteil.
  • Es ist selbstverständlich, daß das gezeigte Ausführungsbeispiel für den Fall geeignet ist, daß lediglich eine Arbeitsflüssigkeit durch den Verbinder zu übertragen ist. Wenn mehrere Flüssigkeiten übertragen werden müssen, beispielsweise wenn eine Wassereinfüllung in das in Rede stehende Reservoir erforderlich wird, wird der Verbinder mit einer dem aktuellen Bedarf entsprechenden Anzahl an Ringräumen, Fluidgängen und Dichtungsmitteln versehen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird, ist im zentralen Teil der Boje auch ein Rohrstück bzw. dehnbares Rohrstück 10 angeordnet, das in eine Flanschverbindung am oberen Ende der Boje mündet. Dieses Rohrstück ist für Rohrreinigungszwecke ausgelegt, für die Einführung eines Rohrreinigers in das Steigrohr, das mit der Boje verbunden ist, für Inspektions- oder Wartungszwecke. Die Rohrreinigungsröhre 10 sowie die Übertragungsröhren 9 sind mit Schließventilen 11 versehen, die mittels hydraulischer Aktuatoren 12 betätigt werden können.
  • An jeder Seite des Ringraums 6 ist das männliche Teil 4 mit einer ringförmigen Außenrille versehen, die ein radial bewegbares Ringelement 13 aufnimmt, das ein statisches Dichtmittel für die statische Dichtung gegen das weibliche Drehgelenkteil 3 aufweist, und ein dynamisches Dichtmittel für die Dichtung zwischen dem Ringelement 13 und den Seitenwänden der ringförmigen Rille aufweist. Die Dichtmittel können hydraulisch mittels einer Trennflüssigkeit betrieben werden, die einen höheren Druck als der Arbeitsfluiddruck hat. Für eine nähere Beschreibung des Ausführungsbeispiels und der Betriebsweise dieser Anordnung wird auf die eingangs genannte Patentanmeldung Nr. 932460 Bezug genommen.
  • Wie oben erwähnt, kann das männliche Drehgelenkteil 4 in das weibliche Drehgelenkteil 3 mittels eines Betätigungsmittels 5 eingeführt oder von diesem entfernt werden. Dieses liegt in Form eines hydraulischen Teleskopzylinders vor, der von einem Ringflansch 14 gehalten wird, der an einer Führungsmuffe 15 befestigt ist, in der das männliche Drehgelenkteil 4 verschiebbar befestigt ist. Der Ringflansch 14 trägt ein Schutzgehäuse 16, das das männliche Drehgelenkteil aufnimmt, wenn es vom weiblichen Drehgelenkteil nach oben gezogen wird. An seinem oberen Ende ist das Schutzgehäuse mit einem Kran (nicht gezeigt) gekoppelt, mit dem das Gehäuse 16 zusammen mit der Führungsmuffe 15 und dem männlichen Drehgelenkteil 4, das nach oben in das Gehäuse gezogen ist, vom Raum oberhalb der Boje entfernt werden kann (wenn dies in den Aufnahmeraum im Wasserfahrzeug eingeführt werden soll), oder in eine Position oberhalb des weiblichen Drehgelenkteil 3 gebracht werden kann, wenn die Drehgelenkteile miteinander verbunden werden sollen.
  • Wie deutlich wird, ist das weibliche Drehgelenkteil 3 an seinem oberen Ende mit einem drehbar befestigten Haltering 17 versehen, während das untere Ende der Führungsmuffe 15 nach unten konisch ausgebildet und für die Einführung in den Haltering 17 ausgestaltet ist. Wenn das männliche Drehgelenkteil in das weibliche Drehgelenkteil eingeführt werden soll, werden zuerst das Gehäuse 16 und die Führungsmuffe 15 in eine grob zentrierte Position oberhalb des weiblichen Teiles abgesenkt, so daß die Führungsmuffe bis zu einer Anschlagsposition im Haltering 17 eingeführt ist. Danach wird die Führungsmuffe mit dem Haltering mittels Verriegelungsmitteln verriegelt, die aus hydraulischen Verriegelungszylindern 18 bestehen, die an der Außenseite der Führungsmuffe befestigt sind. Auf diese Weise wird eine genaue Positionierung der Drehgelenkteile relativ zueinander sichergestellt, so daß das männliche Teil auf sichere und leichte Weise eingeführt und entfernt werden kann, und die Abstandstoleranzen der Drehgelenkteile dabei auf einem Minimum gehalten werden können.
  • Es sei bemerkt, daß die Fluidgänge 8 über den gezeigten Ringraum 19 und die zugehörige Durchführung 20 durch die Führungsmuffe 15 mit dem Rohrsystem am Wasserfahrzeug über einen flexiblen Schlauch (nicht gezeigt) verbunden ist, um die Bewegungen der Führungsmuffe in Verbindung mit der oben erwähnten Handhabung des männlichen Drehgelenkteiles zu ermöglichen. Es sei ferner bemerkt, daß an jeder Seite des Ringraums 19 hydraulisch betätigte Dichtungen 21 für eine statische Dichtung zwischen dem männlichen Drehgelenkteil und der Führungsmuffe vorgesehen sind, wenn das männliche Teil in das weibliche Teil eingebracht worden ist.
  • Das Drehkupplungsbauteil oder "Verbinder" ist mit einem elektrohydraulischen Drehgelenk 30 versehen, das einen Teil des männlichen Drehgelenkteiles bildet und an dessen Oberseite angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Dieses Drehgelenk hat zur Aufgabe, elektrische Leistung vom Produktionswasserfahrzeug zu der in Rede stehenden Unterwasserinstallation zu übertragen und zudem alle erforderlichen elektrischen und hydraulischen Steuersignale zu der Unterwasserinstallation zu übertragen. Es ist auch denkbar, daß es für die Übertragung von elektrischer Leistung und/oder elektrischen oder hydraulischen Steuersignalen zum Wasserfahrzeug von anderen Installationen, sowohl an der Oberfläche als auch unter Wasser verwendet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des elektrohydraulischen Drehgelenks 30 ist im Längsschnitt in Fig. 3 schematisch gezeigt. Dieser Drehgelenksaufbau ist kommerziell erhältlich und wird von der Firma Focal Technologies Inc., Nova Scotia, Kanada, vertrieben. Das Drehgelenk ist für die Übertragung einer hohen elektrischen Leistung ausgestaltet und ist im dargestellten Fall für die Drei-Phasen-Übertragung mit den eingangs genannten Spannungs- und Stromwerten (11 kV/600 A, d. h. ungefähr 11,4 MVA) geeignet.
  • Im Prinzip umfaßt das Drehgelenk ein zentrales, hohles "Säulenteil" 31, das im Betrieb fest mit dem weiblichen Drehgelenkteil 3 verbunden und somit relativ zum zentralen Teil 1 der Boje stationär ist, und ein äußeres Abdeckteil 32, das eine untere Bodenplatte 33 aufweist, die fest an einem Trägerflansch 34 an der Oberseite des männlichen Drehgelenkteils 4 verbunden ist, so daß das Abdeckteil im Betrieb stationär bezüglich dem Wasserfahrzeug ist. Wie gezeigt, ist das Abdeckteil 32 mittels eines Lagerpaars 35 und 36 drehbar am Säulenteil 31 befestigt.
  • Innerhalb des Abdeckteils 32 ist das Säulenteil 31 mit einer Schleifringanordnung versehen, die aus drei Schleifringen 37 (von denen lediglich einer gezeigt ist) besteht, die gegeneinander mittels dazwischenliegender Isolierringe 38 isoliert sind. Mit jedem Schleifring ist ein Stromkabel 39 verbunden, das durch eine zentrale Durchführung im Säulenteil 31 und weiter nach unten durch das männliche Drehgelenkteil geführt ist, wie nachstehend beschrieben wird. Die Stromkabel vom Wasserfahrzeug werden in das Abdeckteil über jeweilige gekrümmte Rohrstutzen 54 eingeführt, die an der Unterseite der Bodenplatte 31 des Abdeckteils unter einem gegenseitigen Winkelabstand von 90º befestigt sind, d. h. es sind dort vier Rohrstutzen vorgesehen, von denen drei für die Stromkabel verwendet werden. Es ist lediglich ein Stromkabel 41 teilweise gezeigt, und dieses steht in Kontakt mit dem zugehörigen Schleifring 37 über ein Kontaktstück 42.
  • In Fig. 3 sind keine Schleifringe für elektrische Steuersignale gezeigt. Stattdessen ist gezeigt, daß das Drehgelenk ein Schleifringmittel 43 für die Übertragung von faseroptischen Signalen umfaßt. Das bedeutet, daß es ein Trägerteil 44 umfaßt, das starr mit dem Abdeckteil 31 verbunden ist, und das im dargestellten Fall ein Paar faseroptischer Schleifringe 45 umfaßt. Die faseroptischen Leitungen sind nicht in der Figur gezeigt.
  • Das Drehgelenk 30 ist ölgefüllt und druckausgeglichen. Von den in das Drehgelenk eingeführten Stromkabeln wird angenommen, daß sie in Öl gefüllten Schläuchen geführt sind. Diese Kabel kommen in der Praxis von einer Verbindungsbox (nicht gezeigt), die über Schiffskabel, über einen Leistungsschalter, mit einer Hochspannungsverteilkonsole verbunden ist. Das elektrohydraulische Drehgelenk umfaßt auch Gänge für die Übertragung hydraulischer Signale, und auch für das Unterdrucksetzen der zuvor erwähnten Dichtmittel, die Teil des Drehverbinders bilden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Gänge angeordnet, von denen jeder eine Durchführung 50 umfaßt, die sich radial durch ein zylindrisches Übergangsteil 51 erstrecken, das das Säulenteil 31 umgibt und an der Bodenplatte 33 des Abdeckteils befestigt ist, sowie ein zugehöriger Ringraum und eine axiale Durchführung 52, die sich durch das Säulenteil erstreckt und in dessen Unterseite mündet. Diese Gänge sind mit hydraulischen Leitungen 53 verbunden, die in Fig. 2 lediglich mit strichgepunkteten Linien angedeutet sind.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, weisen das weibliche und das männliche Drehgelenkteil 3, 4 becherförmige Gehäuseteile 60 bzw. 61 auf, die ineinander einfügbar sind. Deren untere Bodenabschnitte sind als Kupplungsscheiben 62 bzw. 63 ausgebildet, die mit zusammenwirkenden Verbinderteilen für die Verbindung der Kabel und Leitungen vom elektrohydraulischen Drehgelenk 30 mit entsprechenden Kabeln und Leitungen 64, 65 versehen sind, die sich durch das zentrale Teil 1 der Boje zwischen den Verbindern und einem Seekabel 66 erstrecken, das in einem Kabelgehänge 67 endet (siehe Fig. 1).
  • Die Stromkabel und die verschiedenen Leitungen für elektrische und/oder faseroptische Signale vom elektrohydraulischen Drehgelenk 30 sind durch das männliche Drehgelenkteil 4 über eine Kabelröhre 68 geführt, das sich durch eine zentrale, axiale Durchführung 69 im männlichen Drehgelenkteil 4 erstreckt, und die an ihrem oberen Ende fest mit dem unteren Ende des Säulenteils 31 des Drehgelenks 30 verbunden ist. An ihrem unteren Ende reicht die Röhre in ein Schlauchpaar 70 und 71, von denen ein Schlauch 70 ein Stromkabel aufnimmt und mit dem oberen Teil eines Verbinders 72 verbunden ist, während der andere Schlauch 71 Signalleitungen aufnimmt und mit dem oberen Teil eines Verbinders 73 verbunden ist. Wie das elektrohydraulische Drehgelenk sind die Kabelröhre 68 sowie die Schläuche 70 und 71 ölgefüllt, und die Röhre und die Schläuche stehen in fluidischer Verbindung mit dem Drehgelenk.
  • In Fig. 1 und 2 ist aus Darstellungsgründen lediglich ein Verbinder 72 für ein Stromkabel gezeigt, auch wenn in der Praxis drei Schläuche und Verbinder im Falle einer Drei- Phasen-Stromübertragung für hohe Leistungen (11kV/600 A) vorgesehen sein werden. Für niedrigere Leistungen (3,3 kV/125 A) kann ein Drei-Phasen-Kabel in jedem Schlauch 70 geführt sein, wobei auch die Verbinder dreiphasig sind.
  • Was die hydraulischen Leitungen 53 vom elektrohydraulischen Drehgelenk betrifft, sind diese durch die axiale Durchführung 69 des männlichen Drehgelenkteils an der Außenseite der Kabelröhre 68 geführt, und mit einer hydraulischen Kupplung 74 verbunden. Diese Leitungen können auch Abzweigungen (nicht gezeigt) für das Unterdrucksetzen der Dichtungen aufweisen, die einen Teil des Drehverbinders bilden.
  • Der Kontakt zwischen den zusammenwirkenden Verbinderteilen wird hergestellt, wenn die Kupplungsscheiben 62, 63 auf kontrollierte Weise aufeinander zugeführt werden, wenn das männliche Drehgelenkteil 4 in das weibliche Drehgelenkteil 3 eingeführt wird. Zum Sicherstellen der korrekten gegenseitigen Ausrichtung der Kupplungsscheiben, wenn diese aufeinander zugeführt werden, sind die Seitenwände der Gehäuseteile 60, 61 mit einem Führungsmittel versehen, das aus einer Nase 75 besteht, die elastisch in der Seitenwand des Gehäuseteils 60 angeordnet ist, und die in eine spiralförmige Rille 76 eingreift, die an der Außenseite der Seitenwand des Gehäuseteils 61 angeordnet ist. Während der Abschlußphase der Verbindungsbewegung wird die Kupplungsscheibe 62 mittels eines Führungsstiftpaars (nicht gezeigt) an einer Scheibe in die korrekte Position geführt, die in entsprechende Löcher (auch nicht gezeigt) in der anderen Scheiben eingeführt werden. Auf diese Weise wird die korrekte gegenseitige Verbindungsposition der Verbinderteile sichergestellt, unabhängig davon, in welche Position die Boje eingezogen und im Aufnahmeraum des Wasserfahrzeugs verriegelt worden ist.
  • In der Verbindungsposition der Drehgelenkteile 3 und 4 sind die Gehäuseteile 60, 61 über die Kupplungsscheiben miteinander verriegelt. Um dem männlichen Drehgelenkteil im Falle einer etwaigen Drehung des Wasserfahrzeugs um das zentrale Teil der Boje eine Drehung zu erlauben, ist das Gehäuseteil 61 daher drehbar im männlichen Drehgelenkteil angebracht. Dies wird mittels eines Lagerpaars 77, 78 erreicht, das zwischen dem Gehäuseteil 61 und einem umgebenden Trägerflansch 79 angeordnet ist, der am unteren Ende des männlichen Drehgelenkteils befestigt ist.
  • Wie oben erwähnt, bestehen die Verbinder in der vorliegenden Anordnung aus Unterwasserkupplungen, mit den damit verbundenen Vorteilen, wie eingangs erwähnt. Die Gehäuseteile 60 und 61 werden somit während des Betriebs mit Wasser gefüllt. Für die Steuerung des Wasserpegels WL im Gehäuseteil 61 ist ein Wasserdetektor 80 an dessen oberem Ende angeordnet, wobei der Detektor am unteren Ende der Kabelröhre 68 angebracht ist.
  • Die Unterwasserkupplungen für die Stromkabel und für die Kabel der elektrischen/optischen Signale bestehen aus zwei Einheiten, nämlich einem Steckerteil, das an der oberen Kupplungsscheibe 62 angebracht ist, und einem Buchsenteil, das an der unteren Kupplungsscheibe 63 angebracht ist. Somit ist in Fig. 2 gezeigt, daß die Kupplung 72 für das Stromkabel aus einem Steckerteil 81 und einem Buchsenteil 82 besteht, während gezeigt ist, daß die Kupplung 73 für die elektrischen/optischen Steuersignale aus einem Steckerteil 83 und einem Buchsenteil 84 besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Unterwasserkupplung 72 für die Stromübertragung ist detaillierter in Fig. 4 und 5 gezeigt, wobei Fig. 4 das Steckerteil 81 zeigt, und Fig. 5 das Buchsenteil 82 zeigt. Die gezeigte Kupplung ist kommerziell erhältich und wird von der britischen Firma Tronic Electronic Services vertrieben. Da die Kupplung eine bekannte Gestaltung hat, werden lediglich einige ihrer Hauptelemente beschrieben.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, ist das Ende 85 des Kabels vom elektrohydraulischen Drehgelenk 30 in das Steckerteil eingeführt und mittels einer Kabelmutter 68 und einer Klemmmuffe 87 zurückgehalten. Das freigelegte Leiterende des Kabels wird in einer Abschlußmuffe 88 zurückgehalten und steht in Verbindung mit einem Buchsenkontakt 89. Der Buchsenkontakt nimmt einen sog. Pendelstift 90 auf, der von einer Feder 91 in eine äußere Position vorgespannt ist, bei der das äußere Ende des Pendelstifts durch eine Dichtung 92 gelangt (wenn das Steckerteil vom Buchsenteil gelöst ist).
  • Das Ende 93 des Kabels 64 von der Boje ist in das Buchsenteil 82 eingeführt und wird mittels einer Kabelmutter 94 und einer Klemmmuffe 94 zurückgehalten. Das freigelegte Leiterende des Kabels wird in einer Abschlußmuffe 96 zurückgehalten und steht in Verbindung mit einer Kontaktspitze 97 über einen Kontaktstift 98. Wenn das Steckerteil in das Buchsenteil eingeführt ist, steht die Kontaktspitze 97 in Eingriff mit dem Buchsenkontakt 89, wobei der Pendelstift 90 dann in das die Feder 91 aufnehmende Gehäuse eingerückt ist.
  • Sowohl das Stecker- als auch das Buchsenteil sind mit einem Silikongel gefüllt und druckausgeglichen. Zu Befüllungs- und Entlüftungszwecken ist das Steckerteil mit einer Befüllungs- und Entlüftungsschraube 99 versehen, und das Buchsenteil ist mit einer entsprechenden Befüllungs- und Entlüftungsschraube 100 versehen.
  • Für eine radiale und axiale Toleranz während der Verbindung der Kupplungsteile 81 und 82 sind diese in einem Federungsmittel angebracht, das zusammen mit der Kupplung geliefert wird. Dieses Mittel ist in Fig. 2 schematisch gezeigt und umfaßt eine federbelastete Scheibe 101, die am Steckerteil 81 angeordnet ist und mittels dreier Klemmbolzen 102 befestigt ist, einer pro Ecke der Scheibe.

Claims (6)

1. Drehverbinder für die Verbindung wenigstens einer Fluiddurchführung (9) durch eine Unterwasserboje (1, 2) mit einem Rohrsystem an einem schwimmenden Wasserfahrzeug für die Förderung von Kohlenwasserstoffen, welcher ein Paar zusammenwirkender, Fluid-übertragender Drehgelenkteile in Form eines weiblichen Teiles (3) und eines männlichen Teiles (4), die axial ineinander eingefügt oder axial auseinandergezogen werden können, wobei das weibliche Teil permanent an der Boje (1, 2) angebracht ist, und ein elektrohydraulisches Drehgelenk (30) umfaßt, das einen Teil des männlichen Teiles (4) bildet und für die Übertragung von elektrischer Energie und elektrischen und hydraulischen Steuersignalen ausgestaltet ist, wobei die Drehgelenkteile (3, 4) an ihren unteren Enden zusammenwirkende Verbinderteile (81, 82; 83, 84) für die Verbindung der jeweiligen Energie-, Signal- und Hydraulikleitungen vom Drehgelenk und von der Boje umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrohydraulische Drehgelenk (30) oben auf dem männlichen Drehgelenkteil (4) angeordnet ist und eine Schleifringanordnung (37, 45) für die Übertragung von hoher elektrischer Energie und Steuersignalen umfaßt, und daß das weibliche und das männliche Drehgelenkteil (3, 4) becherförmige Gehäuseteile (60, 61) aufweisen, die ineinander einfügbar sind und Kupplungsscheiben (62, 63) mit zusammenwirkenden Verbinderteilen (81, 82; 83, 84) aufweisen, welche einen Teil von jeweiligen Unterwasserkupplungen (72, 73) bilden, wobei die Gehäuseteile (60, 61) so ausgestaltet sind, daß sie für den Unterwasserbetrieb der Unterwasserkupplungen (72, 73) mit Wasser gefüllt werden.
2. Drehverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Gehäuseteiles (61) des männlichen Drehgelenkteiles (4) ein Wasserdetektor (80) zum Erfassen des Wasserpegels im Gehäuseteil angeordnet ist.
3. Drehverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungskabel (85, 93) zwischen dem elektrohydraulischen Drehgelenk (30) und den Unterwasserkupplungen (72, 73) durch eine ölgefüllte Röhre (68) geführt sind, die an ihrem oberen Ende am Drehgelenk (30) befestigt und durch eine axiale zentrale Durchführung (69) im männlichen Drehgelenkteil (4) geführt ist, und die an ihrem unteren Ende in ölgefüllte Schläuche (70, 71) gelangt, die mit zugehörigen Unterwasserkupplungen (72, 73) verbunden sind.
4. Drehverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulische Pipelines (53) zwischen dem elektrohydraulischen Drehgelenk (30) und hydraulischen Verbindern (74) an den Kupplungsscheiben (62, 63) durch die axiale Durchführung (69) des männlichen Drehgelenkteiles an der Außenseite der ölgefüllten Röhre (68) geführt sind.
5. Drehverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Seitenwände der Gehäuseteile (60, 61) mit einem spiralförmigen Führungsmittel (75, 76) ausgestattet sind, um die Kupplungsscheibe (62) des männlichen Drehgelenkteiles (4) an die korrekte Position bezüglich der Kupplungsscheibe (63) des weiblichen Drehgelenkteiles (3) zu führen, wenn das männliche Drehgelenkteil (4) in das weibliche Drehgelenkteil (3) eingeführt wird.
6. Drehverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrohydraulische Drehgelenk (30) ebenfalls ein Schleifringmittel (43) zum Übertragen von faseroptischen Steuersignalen aufweist.
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