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DE3032206A1 - Beschlag fuer tueren und fenster - Google Patents

Beschlag fuer tueren und fenster

Info

Publication number
DE3032206A1
DE3032206A1 DE19803032206 DE3032206A DE3032206A1 DE 3032206 A1 DE3032206 A1 DE 3032206A1 DE 19803032206 DE19803032206 DE 19803032206 DE 3032206 A DE3032206 A DE 3032206A DE 3032206 A1 DE3032206 A1 DE 3032206A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
rotary handle
coupling
lock
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803032206
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 5628 Heiligenhaus Goldschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH
Original Assignee
Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH filed Critical Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH
Priority to DE19803032206 priority Critical patent/DE3032206A1/de
Publication of DE3032206A1 publication Critical patent/DE3032206A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/103Combination lock

Landscapes

  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Kennwort: "Verriegelbare Abdeckplatte"
  • Beschlag für Türen und Fenster Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Türen und Fenster, bestehend aus einer Drehhandhabe und einem länglichen, die Löcher für die Befestigungsschrauben aufweisenden Grundteil, der einen Durchbruch für einen abgesetzten Drehhandhabenhals besitzt und dessen Oberseite mit einer drehbar auf dem Drehhandhabenhals gelagerten und formschlüssig in die Oberseite des Grundteiles eindrückbaren Abdeckplatte abdeckbar ist. Bei diesen bekannten Beschlägen dient die Abdeckplatte lediglich dazu, die erforderlichen Befestigungsschrauben unsichtbar zu machen. Von jedem Einbrecher kann jedoch die Abdeckplatte zur Seite gedreht werden, so daß die Befestigungsschrauben zugänglich werden. Der Einbrecher kann nunmehr die Befestigungsschrauben lösen und den Beschlag abnehmen und dadurch den Verschluß der Tür oder des Fensters öffnen, auch wenn an der Drehhandhabe ein Schloß vorgesehen sein sollte, mit dem eine Betätigung der Drehhandhabe unmöglich gemacht werden sollte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für Türen und Fenster der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind und in einfacher Weise die Abdeckplatte mit einem Schloß gegen Abheben blockierbar ist, so daß die Befestigungsschrauben unzugänglich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gegen die Oberseite der Abdeckplatte ein Ende einer mit einem Schloß in der Anlagestellung blockierbare, in Abheberichtung der auf dem Drehhandhabenhals drehbaren Abdeckplatte verschiebbaren Platte anliegt. Dadurch ist in einfacher Weise die Abdeckplatte gegen Abheben gesichert, so daß die Befestigungsschrauben nicht zugänglich sind. Erst nach einem Überführen des Schlosses in die Offenstellung kann die Abdeckplatte von dem Grundteil abgehoben und um 900 gedreht werden, so daß dann die Befestigungsschrauben zugänglich sind.
  • Mit der verschiebbaren Platte, die in der Grundstellung mit einem Ende gegen die Oberseite der Abdeckplatte anliegt, kann zugleich durch Überführen in die andere Endstellung der Drehhandhabenhals drehfest mit einem am Verschluß angreifenden Vierkantzapfen drehfest kuppelbar sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß mit der Platte, die die Abdeckplatte in der eingesetzten Stellung hält, zugleich die Drehhandhabe mit dem Vierkantzapfen kuppelbar ist. In der Grundstellung der Platte ist somit die Drehhandhabe frei gegenüber dem Vierkantzapfen drehbar, so daß in dieser Stellung der Verschluß der Tür oder des Fensters mit der Drehhandhabe nicht betätigt werden kann. Für Einbrecher ist somit ein öffnen des Verschlusses der Tür oder des Fensters nicht möglich.
  • Die verschiebbare Platte kann in Längsrichtung des Drehhandhabenhalses entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers aus der Grundstellung in die andere Stellung verschiebbar sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß mit dem Kraftspeicher die Platte selbsttätig in die Grundstellung zurückgeführt wird.
  • Die verschiebbare Platte kann einen Betätigungsansatz aufweisen, der an der dem Verschluß zugekehrten Seite des Griffteiles der Drehhandhabe angeordnet und beim Erfassen des Griffteiles der Drehhandhabe von der Bedienungsperson miterfaßt und in Richtung auf den Griffteil der Drehhandhabe zum Überführen der verschiebbaren Platte in die Kupplungsstellung verschiebbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Platte in besonders einfacher Weise aus der Grundstellung in die andere Endstellung überführt werden kann.
  • Der mit dem Verschluß in Verbindung stehende Vierkantzapfen kann mit einem zylindrischen Ansatz in eine entsprechende Lagerbohrung des Drehhandhabenhalses eingreifen und an seinem freien Ende drehfest eine Scheibe aufweisen, die mit einer Aussparung zum Eingriff eines Kupplungsansatzes der verschiebbaren Platte versehen ist. Dadurch ist in einfacher Weise die Drehhandhabe auf einem zylindrischen Ansatz des Vierkantzapfens frei drehbar und mit dem Kupplungsansatz der verschiebbaren Platte durch deren Eingriff in die Aussparung der Scheibe auf Mitnahme kuppelbar.
  • Der mit dem Verschluß in Verbindung stehende Vierkantzapfen kann an seiner Übergangs stelle zum zylindrischen Ansatz einen angeformten Flansch aufweisen, der gegen das freie Ende des Drehhandhabenhalses und die am freien Ende des zylindrischen Ansatzes vorgesehene Scheibe gegen eine von einer Erweiterung der Lagerbohrung des Drehhandhabenhalses gebildete Ringschulter anliegen. Dadurch ist in einfacher Weise der Drehhandhabenhals mit seiner Lagerbohrung auf dem zylindrischen Ansatz des Vierkantzapfens aufgesetzt und gegen axiale Verschiebung gesichert.
  • Die den Kupplungsansatz und den Betätigungsansatz aufweisende Platte kann mit seitlichen Rippen in einer T-förmigen Nut des Drehhandhabenhalses verschiebbar geführt sein. Dadurch ist in einfacher Weise die den Kupplungsansatz und den Betätigungsansatz bildende Platte in Längsrichtung des Drehhandhabenhalses verschiebbar.
  • Der den Vierkantzapfen mit dem Drehhandhabenhals drehfest verbindende Kupplungsansatz kann von einem in Verschieberichtung verlaufenden und in die Aussparung der Scheibe eingreifenden Ansatz der Platte gebildet sein. Dadurch greift die Platte mit ihrem Ansatz in die Aussparung der Scheibe ein, so daß eine drehfeste Verbindung zwischen der Drehhandhabe und dem Vierkantzapfen geschaffen wird.
  • Der Kraftspeicher, gegen den die den Kupplungsansatz aufweisende Platte aus der Grundstellung in die Kupplungsstelle verschiebbar ist, kann von einer Schraubendruckfeder gebildet sein, die sich einerends gegen den Boden einer in dem Griffteil der Handhabe vorgesehenen Aufnahmebohrung und anderends gegen ein in die Aufnahmebohrung eingreifenden zylindrischen Ansatz der Kupplungsplatte abstützen. Mit dieser Schraubendruckfeder wird eine einfache Rückstellung der Platte erzielt, wobei die Schraubendruckfeder in der Aufnahmebohrung verschmutzungssicher auf genommen ist und der zylindrische Ansatz der Kupplungsplatte in dieser Aufnahmebohrung eingreift.
  • Das die Platte mit dem Kupplungsansatz in der Grundstellung blockierende Schloß kann von einem in dem Griffteil der Drehhandhabe angeordneten Vexierschloß gebildet sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Schloß ohne Schlüssel in die Offen- und Schließstellung überführt werden kann.
  • Das Vexierschloß kann in einer seitlichen Aussparung des Griffteiles der Drehhandhabe angeordnet sein, wobei Teile der verstellbaren Sperrscheiben des Vexierschlosses aus der Oberfläche des Griffteiles der Drehhandhabe herausragen.
  • Dadurch ist das Vexierschloß in einfacher Weise in einer seitlichen Aussparung des Griffteiles angeordnet und die Betätigung des Vexierschlosses erfolgt an den aus den Seitenflächen des Griffteiles herausragenden Teilen der Sperrscheiben.
  • Die den Kupplungsansatz und den Betätigungsansatz bildende verschiebbare Platte kann an ihrem dem Drehhandhabenhals abgekehrten Ende einen in der Bewegungsrichtung verlaufenden und in einen Durchbruch des Griffteiles der Drehhandhabe geführten Ansatz aufweisen, in dessen Bewegungsbahn der Riegel des Schlosses einbringbar ist. Das Verschieben der Kupplungsplatte wird somit blockiert, wenn der Riegel des Schlosses in die Bewegungsbahn des Ansatzes ragt. Nach einem Überführen des Riegels des Schlosses in die Offenstellung liegt der Riegel des Schlosses neben der Bewegungsbahn des Ansatzes der Platte, so daß nunmehr die Platte aus der Grundstellung in die Kupplungsstellung überführt werden kann.
  • Die den Kupplungsansatz und den Betätigungsansatz aufweisende Platte kann in der Grundstellung unter der Wirkung des Kraftspeichers mit dem dem Kupplungsansatz abgekehrten Ende gegen die Oberseite der Abdeckplatte anliegen. Die den Kupplungsansatz und den Betätigungsansatz aufweisende Platte liegt somit mit ihrem Ende gegen die Oberseite der Abdeckplatte an.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zweigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fensterbeschlag in Seitenansicht, Fig. 2 den Fensterbeschlag in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 im größeren Maßstab und Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt, in der jedoch der Riegel des Schlosses die Offenstellung einnimmt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Fensterbeschlag besteht aus einer Rosette 10 und einer an dieser gehalterten Drehhandhabe 11.
  • Die Drehhandhabe 11 weist einen Drehhandhabenhals 12 und einen winklig dazu stehenden Griffteil 13 auf. An dem freien Ende des Drehhandhabenhalses 12 ist ein abgesetztes Ende 14 vorgesehen, mit dem die Lagerung in der Rosette erfolgt.
  • Die Rosette besteht aus einem Grundteil 15 und einer Abdeckplatte 16.
  • Der Grundteil 15 der Rosette 10 ist aus Kunststoff gefertigt und weist zwei Löcher 17 für die nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben auf. Mit der Abdeckplatte 16 werden die Befestigungsschrauben abgedeckt. Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, weist der Grundteil 15 der Rosette 10 an einem Rand eine umlaufende Rippe 18 auf, so daß eine Ausnehmung für ein Einsetzen der Abdeckplatte 16 geschaffen ist. Die umlaufende Rippe 18 weist an Teilbereichen Rastvorsprünge 19 auf, die die eingedrückte Abdeckplatte 16 hintergreifen, so daß die eingedrückte Abdeckplatte sich nicht ungewollt lösen kann.
  • Der Grundteil 15 der Rosette 10 weist eine Lagerbohrung 20 für das abgesetzte Ende 14 des Drehhandhabenhalses auf. Der Grundteil 15 der Rosette 10 weist zur Bildung der Lagerbohrung 20 einen buchsenförmigen Ansatz 21 auf, der in den rückwärtigen Hohlraum 22 des Grundteiles 15 ragt. An der Vorderseite des Grundteiles 15 ist ebenfalls ein buchsenförmiger Ansatz 23 angeformt, der die Lagerbohrung 20 verbreitert. Der buchsenförmige Ansatz 23 dient dabei zugleich zur drehbaren Lagerung der Abdeckplatte 16, die mit einem dem buchsenförmigen Ansatz 23 entsprechenden Durchbruch 24 versehen ist. Die Breite des buchsenförmigen Ansatzes 23 überschreitet dabei die Dicke der Abdeckplatte 16, so daß ein Abheben der Abdeckplatte 16 aus der Ausnehmung des Grundteiles 15 möglich ist und die Abdeckplatte 16 oberhalb der umlaufenden Rippe 18 gedreht werden kann, damit die in den Löchern 17 einzuziehenden Befestigungsschrauben frei zugänglich sind.
  • Wie bereits erläutert, weist der Drehhandhabenhals 12 ein abgesetztes Ende 14 auf. Mit diesem abgesetzten Ende 14 greift der Drehhandhabenhals 12 in die Lagerbohrung 20. Die von dem abgesetzten Ende 14 gebildete Ringschulter 25 liegt dabei gegen das freie Ende des buchsenförmigen Ansatzes 23 an.
  • Die Drehhandhabe 11 steht mit dem nicht näher dargestellten Verschluß über einen Vierkantzapfen 26 in Verbindung. Der Vierkantzapfen 26 greift mit einem zylindrischen Ansatz 27 in eine entsprechende Lagerbohrung 28 des Drehhandhabenhalses 12 ein. Dadurch ist die Drehhandhabe 11 drehbar auf dem zylindrischen Ansatz 27 des Vierkantzapfens 26 gelagert. Der mit dem nicht näher dargestellten Verschluß in Verbindung stehende Vierkantzapfen 26 weist an der Übergangs stelle zum zylindrischen Ansatz 27 einen angeformten Flansch 29 auf, der gegen das freie Ende des Drehhandhabenhalses und das freie Ende des buchsenförmigen Ansatzes 21 der Lagerbohrung 20 des Grundteiles 15 anliegt. An dem freien Ende des zylindrischen Ansatzes 27 des Vierkantzapfens 26 ist drehfest eine Scheibe 30 vorgesehen, die mit einer Aussparung zum Eingriff eines Kupplungsteiles 32 dient. Die am freien Ende des zylindrischen Ansatzes 27 vorgesehene Scheibe 30 liegt gegen eine von einer Erweiterung 33 der Lagerbohrung 28 des Drehhandhabenhalses 12 gebildete Ringschulter 34 an. Dadurch ist der zylindrische Ansatz 27 des Vierkantzapfens 26 drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert, in der Lagerbohrung 28 des Drehhandhabenhalses 12 gelagert. Das freie Ende der Erweiterung 33 der Lagerbohrung 28 ist mit einem Stopfen 35 verschlossen.
  • Das abgesetzte Ende 14 des Drehhandhabenhalses 12 kann an seiner zylindrischen Mantelfläche einen oder mehrere, auf der Zeichnung nicht näher dargestellte Rastvorsprünge aufweisen, die in entsprechende Rastausnehmungen des buchsenförmigen Ansatzes 21 der Lagerbohrung 20 rastend eingreifen. Diese Rastungen sind so ausgebildet, daß ein Drehen der Drehhandhabe gegenüber der Rosette möglich ist. Die Rastungen verhindern jedoch ein ungewolltes selbsttätiges Verdrehen der Drehhandhabe gegenüber dem Vierkantzapfen und erleichtern das Wiederfinden der Kuppelstellung.
  • Der Kupplungsteil 32 wird mit seinem Betätigungsansatz 36 von einer Platte 37 gebildet, die mit seitlichen Rippen 38 in einer T-förmigen Nut 39 des Drehhandhabenhalses 12 in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt ist. Der Kupplungsteil 32 ist dabei entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers 40 aus der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung verschiebbar.
  • Der Betätigungsansatz 36 der den Kupplungsteil 32 aufweisenden Platte 37 ist dabei an der dem Verschluß zugekehrten Seite des Griffteiles 13 der Drehhandhabe 11 angeordnet und wird beim Erfassen des Griffteiles 13 der Drehhandhabe 11 von der Bedienungsperson miterfaßt und in Richtung auf den Griffteil 13 der Drehhandhabe 11 verschoben.
  • Der den Vierkantzapfen 26 mit dem Drehhandhabenhals 12 drehfest verbindende Kupplungsteil 32 wird dabei von einem in Verschieberichtung verlaufenden und in die Aussparung 31 der Scheibe 30 eingreifenden Ansatz 32 der Platte 37 gebildet.
  • Der Kraftspeicher 40, gegen den der Kupplungsteil 32 in die wirksame Stellung verschiebbar ist, wird von einer Schraubendruckfeder gebildet, die sich einerends gegen den Boden 41 einer in den Griffteil 13 der Drehhandhabe 11 vorgesehenen Aufnahmebohrung 42 und anderends gegen einen in die Aufnahmebohrung eingreifenden zylindrischen Ansatz 43 der Kupplungsplatte 37 abstützt. Mit dieser Schraubendruckfeder 40 wird die Kupplungsplatte 37 zuverlässig in die Grundstellung zurückgeführt, wobei die Schraubendruckfeder gegen Verschmutzung gesichert in einer Aufnahmebohrung 42 des Griffteiles 13 angeordnet ist, während der zylindrische Ansatz 43 der Kupplungsplatte 37 in dieser Aufnahmebohrung 42 eingreift.
  • Der den Vierkantzapfen 26 mit dem Drehhandhabenhals 12 durch Verschieben drehfest verbindende Kupplungsteil 32 ist mit einem Schloß 44 in der unwirksamen Stellung blockierbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Schloß 44 von einem Vexierschloß gebildet. Das Vexierschloß 44 ist in einer seitlichen Aussparung 45 des Griffteiles 13 der Drehhandhabe 11 angeordnet. Dabei ragen Teile der verstellbaren Sperrscheiben 46 des Vexierschlosses 44 aus der Oberfläche des Griffteiles 13 der Drehhandhabe 11 heraus. Die verstellbaren Sperrscheiben 46 des Vexierschlosses 44 weisen auf der äußeren Mantelfläche Zahlen auf, mit deren Hilfe die Sperrscheiben 46 in die Offenstellung überführt werden können.
  • Die den Kupplungsteil 32 mit dem Betätigungsansatz 36 bildende verschiebbare Platte 37 weist an ihrem dem Drehhandhabenhals 12 abgekehrten Ende einen in der Bewegungsrichtung verlaufenden und in einen Durchbruch 47 des Griffteiles 13 der Drehhandhabe 11 geführten Ansatz 48 auf, in dessen Bewegungsbahn der Riegel 49 des Vexierschlosses einbringbar ist. Wie insbesondere aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich, ist der Riegel 49 als Schwenkriegel ausgebildet und steht unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 50. Der mit seitlichen Ansätzen in Durchbrüche des Gehäuses 53 des Vexierschlosses 44 gelagerte Schwenkriegel 49 weist nicht näher dargestellte schlitzförmige Ausnehmungen für die Sperrscheiben 46 auf und liegt mit den dazwischenliegenden Stegen 54 gegen Flansche 55 der Sperrscheiben 46 an. Die Flansche 55 der Sperrscheiben 46 weisen eine sehnenförmige Aussparung auf, in der die Stege 54 des Schwenkriegels 49 einfallen kann. Wenn alle drei Sperrscheiben 46 in der Stellung verdreht sind, in der die Stege 54 in die sehnenförmige Aus--sparung 56 der Flansche 55 einfallen können, dann nimmt der Schwenkriegel 49 die in der Fig. 6 dargestellte Stellung ein, in der der Schwenkriegel 49 nicht in die Bewegungsbahn des Ansatzes 48 der Kupplungsplatte 37 ragt. In dieser Stellung kann die Kupplungsplatte 37 zum drehfesten Verbinden des Vierkantzapfens mit der Drehhandhabe 11 verschoben werden.
  • In der Fig. 5 ist die Stellung dargestellt, in der die sehnenförmigen Aussparungen 56 der Flansche 55 durch Verdrehen der Sperrscheiben 46 in eine solche Stellung verdreht sind, daß die Stege 54 des Schwenkriegels 49 nicht einfallen können.
  • Dadurch liegt der Sperriegel 49 in der Bewegungsbahn des Ansatzes 48 der Kupplungsplatte 37, so daß die Kupplungsplatte 37 nicht in die Kuppelstellung verschoben werden kann. Dadurch ist die Drehhandhabe 11 frei gegenüber dem Vierkantzapfen 26 drehbar, so daß der nicht näher dargestellte Verschluß nicht betätigt werden kann.
  • Die den Kupplungsteil 32 mit dem Betätigungsansatz 36 bildende Platte 37 kann in der unwirksamen Stellung unter der Wirkung des Kraftspeichers mit dem dem Kupplungsansatz 32 abgekehrten Ende 57 gegen die Oberseite der Rosette 10 anliegen. Die Oberseite der Rosette 10 wird von der Abdeckplatte 16 gebildet.
  • Durch das Blockieren der Kupplungsplatte 37 mit dem Vexierschloß 44 wird somit in einfacher Weise auch die Abdeckplatte 16 blockiert, so daß die Abdeckplatte 16 nicht von dem Grundteil 15 der Rosette 10 abgehoben werden kann. Ein solches Abheben ist lediglich bei offenem Schloß 44 möglich.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Auführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.

Claims (13)

  1. Kennwort: "Verriegelbare Abdeckplatte" Ansprüche: 1. Beschlag für Türen und Fenster, bestehend aus einer Drehhandhabe und einem länglichen, die Löcher für die Befestigungsschrauben aufweisenden Grundteil, der einen Durchbruch für einen abgesetzten Drehhandhabenhals besitzt und dessen Oberseite mit einer drehbar auf dem Drehhandhabenhals gelagerten und formschlüssig in die Oberseite des Grundteiles eindrückbaren Abdeckplatte abdeckbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß gegen die Oberseite der Abdeckplatte (16) ein Ende (57) einer mit einem Schloß (44) in der Anlagestellung blockierbare, in Abheberichtung der auf dem Drehhandhabenhals (12) drehbaren Abdeckplatte (16) verschiebbaren Platte (37) anliegt.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der verschiebbaren Platte (37), die in der Grundstellung mit einem Ende (57) gegen die Oberseite der Abdeckplatte (16) anliegt, zugleich durch Überführen in die andere Endstellung der Drehhandhabenhals (12) drehfest mit einem am Verschluß angreifenden Vierkantzapfen (26) drehfest kuppelbar ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Platte (37) in Längsrichtung des Drehhandhabenhalses (12) entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers (40) aus der Grundstellung in die andere Stellung verschiebbar ist.
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Platte (37) einen Betätigungsansatz (36) aufweist, der an der dem Verschluß zugekehrten Seite des Griffteiles (13) der Drehhandhabe (11) angeordnet und beim ERfassen des Griffteiles (13) der Drehhandhabe (11) von der Bedienungsperson miterfaßt und in Richtung auf den Griffteil (13) der Drehhandhabe (11) zum Überführen der verschiebbaren Platte (37) in die Kupplungsstellung verschiebbar ist.
  5. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Verschluß in Verbindung stehende Vierkantzapfen (26) mit einem zylindrischen Ansatz (27) in eine entsprechende Lagerbohrung (28) des Drehhandhabenhalses (12) eingreift und an seinem freien Ende drehfest eine Scheibe (30) aufweist, die mit einer Aussparung (31) zum Eingriff eines Kupplungsansatzes (32) der verschiebbaren Platte (37) versehen ist.
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Verschluß in Verbindung stehende Vierkantzapfen (26) an der Übergangsstelle zum zylindrischen Ansatz (27) einen angeformten Flansch (29) aufweist, der gegen das freie Ende des Drehhandhabenhalses (12) und die am freien Ende des zylindrischen Ansatzes (27) vorgesehene Scheibe (30) gegen eine von einer Erweiterung (33) der Lagerbohrung (28) des Drehhandhabenhalses (12) gebildete Ringschulter (34) anliegt.
  7. 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kupplungsansatz (32) und den Betätigungsansatz (36) aufweisende Platte (37) mit seitlichen Rippen (38) in einer T-förmigen Nut (39) des Drehhandhabenhalses (12) verschiebbar geführt ist.
  8. 8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vierkantzapfen (26) mit dem Drehhandhabenhals (12) drehfest verbindende Kupplungsansatz (32) von einem in Verschieberichtung verlaufenden und in die Aussparung (31) der Scheibe (30) eingreifenden Ansatz (32) der Platte (37) gebildet ist.
  9. 9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (40), gegen den die den Kupplungsansatz (32) aufweisende Platte (37) aus der Grundstellung in die Kupplungsstellung verschiebbar ist, von einer Schraubendruckfeder gebildet ist, die sich einerends gegen den Boden (41) einer in dem Griffteil (13) der Drehhandhabe (11) vorgesehenen Aufnahmebohrung (42) und andererends gegen einen in die Aufnahmebohrung (42) eingreifenden zylindrischen Ansatz (43) der Kupplungsplatte (37) abstützt.
  10. 10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Platte (37) mit dem Kupplungsansatz (32) in der Grundstellung blockierende Schloß (44) von einem in dem Griffteil (13) der Drehhandhabe (11) angeordneten Vexierschloß gebildet ist.
  11. 11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vexierschloß (44) in einer seitlichen Aussparung (45) des Griffteiles (13) der Drehhandhabe (11) angeordnet ist, wobei Teile der verstellbaren Sperrscheiben (46) des Vexierschlosses (44) aus der Oberfläche des Griffteiles (13) der Drehhandhabe (11) herausragen.
  12. 12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kupplungsansatz (32) und den Betätigungsansatz (36) bildende verschiebbare Platte (37) an ihrem dem Drehhandhabenhals (12) abgekehrten Ende einen in der Bewegungsrichtung verlaufenden und in einen Durchbruch ( 47) des Griffteiles (13) der Drehhandhabe (11) geführten Ansatz (48) aufweist, in dessen Bewegungsbahn der Riegel (49) des Schlosses (44) einbringbar ist.
  13. 13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kupplungsansatz (32) und den Betätigungsansatz (36) aufweisende Platte (37) in der Grundstellung unter der Wirkung des Kraftspeichers (40) mit dem dem Kupplungsansatz (32)abgekehrten Ende (57) geqen die Oberseite der Abdeckplatte (16) anliegt.
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