DE3032028A1 - Sensibilisierungsmittel fuer thermoplastische formmassen - Google Patents
Sensibilisierungsmittel fuer thermoplastische formmassenInfo
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Description
Philipps Petroleum Company 22. Aug. 1980
Fifth and Reeler DE-27 926/US-26
Bartlesville, Oklahoma 74004 ■ D/Al
USA
Beschreibung
Sensibilisierungsmxttel für thermoplastische Formmassen
Die Erfindung betrifft ein Sensibilisierungsmxttel für die Mikrowellensensibilisxerung thermoplastischer Formmassen.
Bekanntlich können Mikrowellen für das Aufheizen polarer „„ Verbindungen enthaltender Formmassen derart verwendet werden,
daß ihre Temperatur über den Erweichungspunkt angehoben und damit ein Verformen bei niedrigem Druck möglich
ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß polare Verbindungen, die sich für bei niedrigem Druck zur verarbeitende Former massen eignen, selektiv ausgewählt werden müssen, überraschenderweise
wurde gefunden, daß man ein Sensibilisierungsmxttel in Form eines frei fließenden, trockenen Pulvers
herstellen kann, das in einfacher Weise mit anderen Komponenten unter Bildung einer thermoplastischen Form-3Q
masse trocken vermischt werden kann, die für die Verformung unter Anwendung von Mikrowellenenergie geeignet ist.
Das Sensibilisierungsmxttel enthält polarisierende Stoffe zusammen mit anderen Komponenten, wobei man ein frei fliessendes
trockenes Pulver erhält.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Sensibilisierungsmxttel gemäß Patentanspruch 1.
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Prüfungsergebnisse zeigen ,daß die Verwendung des erfindungsgemäßen
Sensibilisierungsmittels eine bessere Verformbarkeit als die separate Zugabe der Sensibilisierungsmittel-Komponenten
unter den gleichen Verformungsbedingungen ergibt, und daß die erhaltenen Formteile eine größere Transparenz
besitzen.
Das Sensibilisierungsmittel der Erfindung enthält in Kombination (1) polarisierende Stoffe, nämlich einfache und
polymere Alkylenglykole und /oder ihre Mono- und Dialkyläther, (2) Alkoholamine, wie Äthanolamine oder Isopropanolamine,
und/oder ihre hydrocarbylsubstituierten Derivate, sowie gegebenenfalls (3) Siliciumdioxid und gegebenenfalls (4)
ein lineares oder radiales Teleblockcopolymerisat aus Butadien und Styrol als Plastomeres.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des trockenen, frei fließenden Sensibilisierungsmittels.
Das Verfahren besteht darin, daß man granuliertes Plastomeres, sofern verwendet, und Siliciumdioxid einem
laufenden Mischer unter Bildung eines ersten Gemisches einverleibt. Diesem ersten Gemisch wird ein zweites Gemisch
aus Glykolen und Alkoholaminen zugesetzt, das bei einer Temperatur hergestellt worden ist, die ausreichend
ist, um zu gewährleisten, daß das zweite Gemisch flüssig ist. Beim Vermischen der Bestandteile in dieser Reihenfolge
erhält man eine frei fließende trockene Masse.
Die Erfindung betrifft ferner Formmassen, die dadurch hergestellt werden, daß man eine sensibilisierende Menge des
vorgenannten Sensibilisierungsmittels mit nicht-polarem thermoplastischem Kunststoff und gegebenenfalls anderen
Polymeren aus der Gruppe Copolymerisate und im allgemeinen feste harzartige Polymerisate von vinylsubstituierten
aromatischen Verbindungen vermischt.
Schließlich betrifft die Erfindung die aus den Formmassen
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hergestellten Formteile.
Bei den erfindungsgemäß geeigneten nicht-polaren thermoplastischen
Kunststoffen handelt es sich um normalerweise feste, lineare und radiale Teleblockcopolymere, die typischerweise
eine hohe Zugfestigkeit und Dehnung in ihrem ursprünglichen, unvulkanisierten Zustand besitzen. Solche
Copolymerisate sind in den US-PS 3 823 109, 3 826 776 und 3 959 545 beschrieben. Besonders geeignet sind aus Butadien
und Styrol erhaltene copolymere Elastomere, in denen das Butadien/Styrol-Verhältnis von etwa 85:15 bis 45:55
Gewichtsteile variieren kann, und die etwa 10 bis etwa 55 Gewichtsprozent des Styröls als endständige Polystyrol-
15 blöcke enthalten.
Die Menge des in den Formmassen verwendeten thermoplastischen Kunststoffs beträgt etwa 30 bis etwa 100 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtmenge der Polymeren, die zur Herstellung der Massen Anwendung findet.
Bei den anderen Polymeren, die in einer Menge von 0 bis etwa 70 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der
verwendeten Polymeren, zur Herstellung der Massen Verwendung finden, handelt es sich im allgemeinen um feste,
harzartige Polymere aus vinylsubstituierten aromatischen Verbindungen, wie Styrol oder oO -Methylstyrol, entweder
allein oder zusammen mit Comonomeren, wie Acrylnitril oder konjugierten Dienen, wie Butadien. Solche Homopolymerisate
30 und Copolymerisate besitzen im allgemeinen Dichten im
Bereich von etwa 1,04 bis etwa 1,10 g/ml (ASTM D 792), eine Zugfestigkeit im Bereich von etwa 5,000 bis etwa
12,000 psi (34,5 bis 82,7 MPa), ASTM D 638, und eine Shore Α-Härte von etwa 35 bis etwa 95 (ASTM D 224) bei
35 etwa 23°C.
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Im allgemeinen handelt es sich bei den thermoplastischen Elastomeren und anderen Polymeren, die vorstehend beschrieben
sind, um die nicht-polaren thermoplastischen Künstle stoffe, für die die erfindungsgemäßen Sensibilisierungsmittel
die Sensibilisierung für die Mikrowellenaufheizung bewirken. Die gleichen thermoplastischen Elastomeren, die
vorstehend beschrieben sind, sind jedoch als Plastomere in den Sensibilisierungsmitteln der Erfindung geeignet.
IQ Besonders geeignete Copolymerisate sind abgeleitet von
Butadien und Styrol, wobei das Butadien/Styrol-Verhältnis von etwa 85:15 bis etwa 55:45 Gewichtsteilen variieren
kann, und die etwa 10 bis etwa 55 Gewichtsteile des Styrols
als endständige Polystyrolblöcke enthalten.
Die polarenVerbindungen (polarisierende Stoffe), die in
den Sensibilisierungsmitteln der Erfindung Verwendung finden, sind normalerweise flüssig oder fest und werden
ausgewählt aus einfachen und polymeren Alkylenglykolen und ihren Mono- und Dialkyläthern, Äthanolaminen und Isopropanolaminen
und ihren hydrocarbylsubstituierten Derivate^ und Gemischen hiervon. Spezielle Beispiele sind
Äthylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol,
1,4-Butylenglykol, 1,6-Hexylenglykol, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Dipropylenglykol, Thiodiäthylenglykol, Polyäthylenglykole mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts
von etwa 200 bis etwa 6,000; Polypropylenglykole mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa
400 bis etwa 2f 000;■Gemische Polyäthylen-polypropylenglykole
mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts zu etwa 6 ,000, die etwa 30 bis etwa 90 Gewichtsprozent
Äthylenoxid enthalten; die Monomethyl-, Monoäthyl- und Monobutyläther von Äthylenglykol, Propylenglykol und
Diäthylenglykol, die Monomethyl- und Monoäthylather von
Triäthylenglykol; die Dimethyl- und Diäthyläther von Diäthylenglykol, Dipropylenglykol und Trimethylenglykol;
die Alkanolamine und substituierten A]k anolamine auf der Grundlage von Äthanol und Isopropanol, wie Mono-,
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Di- und Triäthanolamin, Mono-, Di- und Triisopropylamin,
Methylethanolamin, Dibutyläthanolamin, Phenyldiäthanolamin,
Di-2-äthylhexyl-äthanolamin, Dimethylisopropanol-
_ amin und Dibutylisopropanolamin; und Gemische hiervon. Bevorzugte Sensibilisierungsmittel enthalten Diäthylenglykol
und Triäthanolamin sowie Gemische hiervon.
Polarisierende Stoffe aus der Gruppe feste Nitrilkaut-IQ
schuke, Polychloropren und Ruß sind ungeeignet zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Sensibilisierungsmitteln
weil Massen, die diese Stoffe enthalten, unter den erfindungsgemäß verwendeten niedrigen Verformungsdrücken
keinen ausreichenden Fluß zeigen.
Erfindungsgemäß sind als Siliciumdioxid alle hochgradigen
Siliciumdioxide bzw. Kieselsäuren, z.B. die im Handel erhältlichen Sorten, geeignet. Die Teilchengröße des
Siliciumdioxids ist zwar nicht besonders kritisch; sie
on liegt jedoch im allgemeinen im Bereich von etwa 0,005
bis etwa 10 μπι. Eine besonders bevorzugte Kieselsäure
ist unter der Handelsbezeichnung HiSiI 2 33 (PPG Industries, Inc. , Pittsburg, Pa.) erhältlich, bei der es sich um eine,
gefällte, hydratisierte Kieselsäure mit einer Teilchen-
25 größe feiner als 325 mesh (unter 44 μΐη) handelt.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Rezepturen des Sensibilisierungsmittels möglich. Im allgemeinen beträgt
die Menge 'jedes polarisierenden Stoffes - in der Rezeptür
finden zwei unterschiedliche polarisierende Stoffe Verwendung etwa 10 bis etwa 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise
etwa 20 bis etwa 30 Gewichtsprozent. Falls Siliciumdioxid anwesend ist, wird dieses im allgemeinen im Bereich
von etwa 20 bis etwa 75 Gewichtsprozent, vorzugs-
35 weise etwa 30 bis etwa 50 Gewichtsprozent, verwendet.
Bei dem Piastomeren handelt es sich um eine gegebenenfalls
anwesende Komponente, die deshalb überhaupt nicht anwesend sein muß. -; -Sofern sie verwendet wird, ist sie
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in einer Menge von bis zu etwa 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 20 Gewichtsprozent, anwesend. Jeder
der zwei Typen von polarisierenden Stoffen ist in dem erfindungsgemäßen
Sensibilisierungsmittel nach Maßgabe der Rezeptur in beliebigem Verhältnis anwesend. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform besteht das Sensibilisierungsmittel
aus etwa 15 Gewichtsprozent Solprene 475, 25 Gewichtsprozent Triäthanolamin, 25 Gewichtsprozent
Carbowax 540 und 35 Gewichtsprozent Siliciumdioxid (HiSiI 233). Diese Verbindungen sind in den Fußnoten von Tabelle
I beschrieben. Im allgemeinen, jedoch insbesondere in dieser besonders bevorzugten Ausführungsform, gewährleistet
das Sensibilisierungsmittel ein gutes Ansprechen auf Mikrowellenenergie, läßt sich gut in die thermoplastische
Masse einbringen und ergibt einen höheren Grad an Transparenz bei den Formteilen, im Vergleich zu ansonsten ähnlichen
Mitteln, die durch getrennte Zugabe der sensibilisierenden Komponenten zu einer Rezeptur hergestellt worden
20 sind.
Es wurde gefunden, daß es für den Erhalt des Sensibilisierungsmittels
in Form eines frei fließenden trockenen Pulvers,das mit den anderen Komponenten einer thermoplastischen
Formmasse in einfacher Weise trocken vermischt werden kann, erforderlich ist, das Plastomere, sofern
verwendet, und Siliciumdioxid einem laufenden Mischer aufzugeben und dann hierzu ein flüssiges Gemisch aus dem
geschmolzenen Glykol und Alkoholamin zuzusetzen. Sofern diese Reihenfolge der Zugabe nicht eingehalten wird,
tritt im allgemeinen ein Verkleben bzw. überziehen der Mischkammer oder Mischschaufeln ein, und man erreicht
keinen sauberen Produktaustrag aus der Mischkammer.
Der Formmasse wird eine ausreichende Menge polarisierender
Stoffe einverleibt, um zu gewährleisten, daß die Formmasse unter dem Einfluß eines Mikrowellenfeldes rasch
durch Erwärmung erweicht. Im allgemeinen beträgt die
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Gesamtmenge an polarisierenden Stoffen, die in der Formmasse Verwendung findet, etwa 0,5 bis etwa 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile thermoplastisches Elastomeres,
vorzugsweise etwa 1 bis etwa 20 Gewichtsteile, aus Gründen der Ökonomie in Verbindung mit einem adäquaten Mikrowellenansprechen.
Die angewendeten Erhitzungszeiten werden so ausgewählt, daß man ein rasches Erweichen der Massen
zur verformbaren Konsistenz ohne durch lokale über-
TO hitzung hervorgerufene nachteilige Wirkungen erhält. Im
allgemeinen betragen die Erhitzungszeiten etwa 2 Sekunden bis etwa 4 Minuten. Unter wirtschaftlichem Gesichtspunkt
werden jedoch Erhitzungszeiten von etwa 4 bis etwa 55 Sekunden angewendet, um vorteilhafte Produktionsraten
zu erreichen, weshalb dies einen bevorzugten Bereich darstellt.
Weitere Komponenten, die als Zusatzstoffe oder Hilfsstoffe
in den Formmassen Verwendung finden, sind Ge-
ruchsstoffe , Färbemittel und Füllstoffe, z.B. Siliciumdioxid, Ton, Silikate, wie Wollastonit, Calciumcarbonat,
Glasperlen und Glasfasern, und dergleichen. Gegebenenfalls finden Weichmacher Verwendung, die mit dem thermoplastischen
Elastomeren und anderen harzartigen PoIy-
25 ren verträglich sind. Beispiele hierfür sind naphthenische Erdölfraktionen, z.B. vom Typ ASTM 104A, Adipinsäureester
oder Phthalsäureester. Beispiele für Verarbeitungshilfsmittel sind Metallstearate, wie Calciumstearat
oder Zinkstearat, Silicone, natürliche oder
synthetische Wachse. Antioxidantien und UV-Stabilisatoren können aus geeigneten Handelsprodukten ausgewählt
werden. Beispiele hierfür sind Thiodipropionsäureester,
wie Dilaurylthiodipropionat, sterisch gehinderte phenolische Antoxidantien, wie 2 ,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol,
Octadecyl-j~3-^3,5-di-tertrbutyl-4-hydroxyphenylf] -propx» nat,
Thiodiäthylen-bis(3,5-di- tert.-butyl-4-hydroxy)-hydrocinnamat,
usw., und UV-Stabilisatoren,wie 2-(2'-Hydroxy-5'-mehtylphenyl)-benzotriazol,
2-Hydroxy-4-n-octoxybenzo-
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phenon und J 2,2'- Thiobis-(4-tert.-octyl-phenolato) -nbutylamin-nickel(II).
Im allgemeinen sind die Mengen an den verschiedenen Komponenten in Gewichtsteile pro
100 Gewichtsteile thermoplastisches Elastomeres wie folgt: Füllstoff 10 bis 600, Weichmacher 20 bis 200, Antioxidationsmittel
0,1 bis 2,und UV-Stabilisatoren 0,1 bis 3.
]0 Die für die Verformung der erfindungsgemäßen Formmassen
verwendeten Formen sind im allgemeinen aus billigen, relativ schwachen Werkstoffen, wie Siliconkautschuk,
Polysulfidkautschuk, Polyurethan, Gips oder Gußaluminium. Die Natur der Form hängt von dem angewendeten Formverfahren
ab. Gibt man die Formmasse der Erfindung in die Form und erhitzt das Ganze durch Mikrowellenenergie,
so wird es bevorzugt, eine Form aus einem Werkstoff wie Siliconkautschuk zu verwenden, der einen niedrigeren
dielektrischen Verlustfaktor als die Formmasse der Erfindung besitzt. Es ist innerhalb des Rahmens der Erfindung,
die Masse in einem Behälter mit geringem dielektrischen Verlust, wie Glas oder Keramik, vorzuerhitzen,
und dann die Masse für den eigentlichen Verformungsvorgang in eine Form aus Metall oder dergleichen zu überführen.
Im allgemeinen wird die Masse in eine Siliconkautschuk-Form gegeben, die Formoberseite wird mit einem
Siliconpapier oder einem Trennpapier bedeckt, z.B. Papier oder dergleichen, das mit Trennmitteln, wie Silicone,
beschichtet ist, und die Anordnung wird dann zwischen die Platten eines elektrischen Hochfrequenzfeldes eingebracht,
die ein Bestandteil handelsüblicher Formungsmaschinen sind. Die obere Platte wird abgesenkt, bis sie
das die Form abdeckende Trennpapier berührt, und die Masse wird durch Anwendung von Mikrowellenenergie für
eine bestimmte Zeit vorerhitzt. Nach dem Vorerhitzen wird ausreichend hoher Druck angewendet, um eine Druckverformung
der Masse zu erreichen, z.B. etwa 10 bis etwa 200
psig (68,9 bis 1380 kPa) für eine Zeitdauer, die im all-
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gemeinen das etwa 0,1 bis etwa lOfache der Vorerhitzungszeit
ausmacht. Nach Druckentspannung wird die Anordnung vorzugsweise in einer separaten Zone zur Kühlung von Form
und Inhalt gehalten, worauf das Formteil entfernt wird. Ein Drehtisch oder dergleichen mit mehreren Formen kann
zur Herstellung von Formteilen mit wirtschaftlich attraktiven Produktionszeiten verwendet werden. Die Trennung
von Erhitzung- und Kühlzone beschleunigt die Produktion und vermindert den Verbrauch an Energie und Wasser.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die einzelnen Komponenten des Sensibilisierungsmittels werden zusammen in einem 3 Liter fassenden Hochge-
«ß schwindigkeitsmischer (Welex, Modell 8M, von Welex, Inc.,
Blue Bell, Pa.) unter gewöhnlichen Bedingungen bei einer Geschwindigkeit von 1200 U/min für eine Dauer von 1,5
Minuten Gesamtmischzeit vermischt. Mischer dieses Typs (Papenmeier) sind in Encyclopedia of Polymer Science
25 and Technology 14, 428-430 (1971) beschrieben.
Jede Beschickung des Mischers besteht aus 225 g Plastomerem
(Solprene 475),375 g Triäthanolamin, 375 g PoIyäthylenglykol
(Carbowax 5 40, siehe Fußnote 7 von Tabelle I), und 525 g granulierter Kieselsäure (HiSiI 233, siehe
Fußnote 5 von Tabelle I). Zur Erzielung eines trockenen, frei fließenden Produkts hat es sich als erforderlich
erwiesen, den laufenden Mischer mit dem granulierten Piastomeren und der Kieselsäure zu beschicken und dann
ein flüssiges Gemisch aus dem geschmolzenen Polyäthylenglykol und Triäthanolamin bei einer Temperatur von etwa
100°F (43°C).zuzusetzen. Das während des Vermischens gebildete
Produkt führt nicht zum Anbacken oder Ankleben
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in der Mischkammer oder den Mischschaufeln und wird sauber
als trockenes, frei fließendes Pulver ausgetragen.
c Andere Mischverfahren und Zugabevariationen wurden ausprobiert,
haben sich jedoch im allgemeinen als weniger wirksam erwiesen, d.h., es findet im allgemeinen ein An- ·
backen oder Ankleben von Produkt im Mischer und im ausgetragenen Produkt statt.
Es wird eine Reihe von thermoplastischen elastomeren Massen hergestellt, die zu Platten von etwa 0,25 cm Dicke
mittels eines Walzenstuhls verarbeitet und, nach der Einwirkung von Mikrowellenenergie, unter Druck zu Tafeln
mit Circaabmessungen von 15 χ 18 χ 0,2 cm verformt werden.
Hierzu werden eine Siliconkautschukform und eine Formmaschine mit einer Leistung von etwa 10 kW und einer
Mikrowellenfrequenz im Bereich von 40 MHz (Compo Industries, Modell J) verwendet .
Die Grundrezeptur, die gegenüber Mikrowellenenergie 25 praktisch nicht anspricht, besteht aus verschiedenen
Butadien/Styrol- Blockcopolymerisaten, Poly-o6 methylstyrol,
Kieselsäure, Verarbeitungshilfsmitteln und Stabilisatoren. Eine Kontrollmasse wird hergestellt durch Zusatz
von Triäthanolamin und Polyäthylenglykol zur Basisrezeptür. Erfindungsgemäße Massen werden hergestellt durch
Zusatz einer geeigneten Menge des Sensibilisierungsmittels zur Grundrezeptur. Die angewendeten Rezepturen,
in Gewichtsteile pro Komponente, und die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
35
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Ul
ω σ
Versuch Nr.
1 2
Kontrolle Erfindung' 'Erfindung'
Kontrolle
CjO O O
1 ) B/S-Blockcopolymerisatp;
B/S-Blockcopolymerisat '
Poly-oG-methylstyrol3)
Naphthenisches Öl4)
Kieselsäure^) Zinkstearat fi.
Stabilisator '
Polyäthylenglykol (polarisierender Stoff) Triäthanolamin (polarisierender Stoff)
Sensibilisierungsmittel 8) Sensibilisierungsmittel
Summe Gewichtsteile
Verformbarkeit nach 10 Sekunden möglich
Fußnoten siehe Folgeseite
40 | 40 | 40 | I | O |
90 | 90 | 90 | OO | |
40 | 40 | 40 | ro | |
20 | 20 | 20 | I | ο |
10 | 10 | 10 | •ro | |
0,3 | 0,3 | 0,3 | ΩΟ | |
0,5 | 0,5 | 0,5 | ||
0 | 0 | 0 | ||
0 | 0 | 0 | ||
8 | 0 | 0 | ||
0 | 8 | 0 | ||
208,8 | 208,8 | 200,8 | unvollständi | |
ausgezeichnet | ausgezeich | ger Fluß | ||
net | ||||
1 Fußnoten
1) Solprene 480, 70/30 Butadien/Styrol-Blockcopolymerisat
mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts/ Mw von
300.000, enthaltend 50 Gewichtsteile nanhthenisches Öl pro 100 Gewichtsteile Polymeres, Herst.' Phillips Petroleum
5 Company, Bartlesville, Oklahoma.
2) Solprene 411, 70/30 Butadien/Styrol-Blockcopolymerisat
mit Mw = 30O7OOO, Hersteller Phillips Petroleum Company,
Bartlesville, Oklahoma.
3) Lineares Homopolymerisat vonl^-Methylstyrol mit einem
Schmelzpunkt (ASTM D 36) von 2100F "(99°C) , Amoco Chemical
Corp., St. Paul, Minnesota.
4) Naphthenische Erdölfraktion, ASTM Typ 104A, Exxon
Co., Houston, Texas.
ic 5) HiSiI 233, gefällte, hydratisierte Kieselsäure, unter
44 iim, PPG Industries, Inc., Pittsburg, Pennsylvania.
6) Mark 15 89B, Argus Chemical Corp., Brooklyn, New York.
7) Carbowax 540, festes Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht
von etwa 5 40.
8) Hergestellt nach der Rezeptur und dem Verfahren von Beispiel 1; 8 g enthalten 2 g jedes polarisierenden
Stoffes, 2,8 g Kieselsäure, wie in Fußnote 5 beschrieben,
und 1,2 g Solprene 475 (Solprene 475 ist ein 60/40 Butadien/Styrol-Blockcopolymerisat mit Mn =
250.000, das 50 Gewichtsteile naphthenisches Öl pro
25 100 Gewichtsteile Polymerisat enthält).
9) Ein anderer Ansatz von Sensibilisierungsmittel, hergestellt nach der Rezeptur und dem Verfahren von Beispiel
1.
ou Die Prüfung der Verformungsergebnisse gemäß Tabelle I
zeigt, daß die mit den Sensibilisierungsmitteln der Erfindung hergestellten Massen (Versuche 2 und 3) ausgezeichnete
Verformungseigenschaften unter den angewendeten Bedingungen besitzen. Die Kontrollmasse von Versuch 1,
die die gleiche Menge an getrennt während des Compoundierens zugesetzten polarisierenden Stoffen enthält, zeigt
unter den gleichen Verformungsbedingungen nur ausreichende Verformungseigenschaften. Die Kontrollmasse des Versuchs
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zeigt unter den gleichen Verformungsbedingungen nur schlechte Verformbarkeit, z.B. sind Teilchen des granulierten
Ausgangsmaterials noch deutlich sichtbar, und ein c unvollständiges Schmelzen ist offensichtlich. Darüber hinaus
ergibt eine visuelle Prüfung der Prüfmuster der Versuche 1,2 und 3 beim Auflegen auf einen bedruckten Untergrund,
daß die Prüfmuster der erfindungsgemäßen Versuche 2 und 3 eine größere Transparenz besitzen als das Prüfmuster
1 .
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Claims (8)
1) Sensibilisierungsmittel für die Mikrowellensensibilisierung
nicht-polarer thermoplastischer Formmassen, gekennzeichnet durch den Gehalt an
(1) einfachen oder polymeren Alkylenglykolen, oder ihren Mono- oder Dialkylestern,
(2) Äthano!aminen oder Isopropanolaminen, oder ihren
hydrocarbylsubstituierten Derivaten,
sowie gegebenenfalls
(3) Kieselsäure,
(4) einem plastomeren, linearen oder radialen Butadien/
Styrol-Teleblockcopolimerisat, und
(5) üblichen Zusatzstoffen und Verarbeitungshilfsmitteln.
2. Sensibilisierungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Gehalt
an 10 bis 50 Gewichtsprozent der Komponente 1, 10 bis 50 Gewichtsprozent der Komponente 2# und O bis 75 Gewichtsprozent
der Komponente 3.
3. Sensibilisierungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß in der Komponente 4 das Butadien/Styrol-
"ZUGELASSENE VEHTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
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GewichtsVerhältnis 85:15 bis 55:45 beträgt.
4. Sensibilisierungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Komponente 4 in einer Menge von bis zu 40 Gewichtsprozent anwesend ist.
5. Sensibilisierungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kom-
in ponente 1 Äthylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol,
1,4-Butylenglykol, 1,6-Hexylenglykol, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Dipropylenglykol, Thiodiäthylenglykol,
ein PoIyäthylenglykol mit einem Gewichtsmittel
des Molekulargewichts von 200 bis 6,000,
,c ein Polypropylenglykol mit einem Gewichtsmittel des
Molekulargewichts von 400 bis 2,000, ein gemischtes Polyäthylen-polypropylenglykol mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts bis zu 6,000 "mit 30 bis 90
Gewichtsprozent Äthylenoxidgehalt, der Monomethyl-
Monoäthyl- oder Monobutyläther von Äthylenglykol, Propylenglykol
oder Diäthylenglykol, der Monomethyl- oder Monoäthyläther von Triäthylenglykol, oder der Dimethyl-
oder Diäthyläther von Diäthylenglykol, Dipropylenglykol oder Trimethylenglykol ist, und die Komponente 2
Mono-, Di- oder Triäthanolamin, Mono-, Di- oder Triisopropylamin,
Methyläthanolamin, Dibutyläthanolamin,
Phenyldiäthanolamin, Di-2-äthylhexyl-äthanolamin.
Dimethylisopropanolamin, oder Dibutylisopropanolamin,
oder ein Gemisch hiervon, ist.
6. Sensibilisierungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente
1 PoIyäthylenglykol, die Komponente 2 Triäthanolamin,
die Komponente 3 gefällte hydratisierte Kieselsäure,und
die Komponente 4 ein Blockcopolymerisat von Butadien und Styrol im Verhältnis 85:15 bis 45:55 mit
einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 25OrOOO, das etwa 50 Gewichtsteile naphthenisches Öl
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pro 100 Gewichtsteile Polymeres enthält, ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines trockenen, frei fließenden
Sensxbilisierungsmittels, insbesondere ns.cn einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) die granulierte Komponente 4 und die Komponente 3 einem laufenden Mischer unter Bildung eines ersten Gemisches
zugibt,
'0 (b) ein Gemisch aus den Komponenten 1 und 2 bei zur Erzielung
einer Flüssigkeit ausreichenden Temperatur herstellt und
(c) dieses flüssige Gemisch zu dem im laufenden Mischer ς befindlichen ersten Gemisch unter Bildung einer frei
fließenden trockenen Masse zusetzt.
8. Spritzgußmasse aus nicht-polarem thermoplastischem
Kunststoff, gekennzeichnet durch den Gehalt an einem
p1 Sensibilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis
6.
9- Verwendung der Spritzgußmasse nach Anspruch 8 zur Herstellung
von Formteilen unter Anwendung von Mikrowellenenergie.
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