DE3031301A1 - Pigmentzusammensetzungen und deren verwendung - Google Patents
Pigmentzusammensetzungen und deren verwendungInfo
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Description
- 4- Beschreibung
Die Erfindung betrifft Pigmentzusanmensetzungen mit ausgezeichneten
Eigenschaften für praktische Anwendungen, insbesondere betreffend das ITichtausflocken und Nichtkristallisieren,
und die Verwendung solcher Pigment zusammensetzungen.
In allgemeinen "bestehen in der Praxis geeignete Pigmente,
die einen klaren Farbton und hohe Färbekraft in verschiedenen Beschichtungszusammensetzungen aufweisen, aus feinen
Partikeln. Werden jedoch feine Pigmentpartikel in nicht wässrigen Medien, wie etwa Offset-Druckfarben, Gravur-Druckfarben
und Farben, dispergiert, ist es schwierig, stabile Dispersionen zu erhalten, da eine Neigung zur Verursachung
verschiedener Probleme vorhanden ist, die ernsthaften Einfluß auf die Herstellung und ebenso auf die Qualität der
resultierenden Produkte ausüben. So sind beispielsweise Dispersionen, welche Pigmente enthalten, die aus feinen Partikeln
bestehen, oft hoch viskos, so daß es nicht nur schwierig ist, das Dispersions-Produkt von einer Dispergiermaschine
abzuziehen und zu transportieren, sondern können ebenso schiimmerenfalls infolge Gelierung während der Lagerung
nicht verwendet werden. Weiterhin können, wenn Pigmente verschiedener Typen gemischt werden, unerwünschte Phänomene
auftreten, wie etwa Färbabtrennung durch Ausflockung und
Ausfällung, was eine ungleiche Farbverteilung und ebenso eine beträchtliche Herabsetzung der Färbekraft in dem Dispersionssystem
verursachen kann. Ebenso können solche Probleme auftreten, wie etwa Herabsetzung des Glanzes, ungenügende
Nivellierung und ähnliches in aus dem Dispersionssystem hergestellten Filmen.
— 5 —
138013/1183
BAD ORIGINAL
Obwohl nicht direkt relevant für die Dispersion eines Pigmentes, gehen einige organische Pigmente ein Phänomen
ein, das mit einer Kristallisationsanderxing des Pigmentes einhergeht, d.h., Kristallteilchen eines Pigmentes,
welche "unstabil sind (vom energetischen Gesichtspunkt
aus gesehen) ändern ihre Größe und wandeln sich in einem nicht wässrigen Medium, wie es für Offset-Druckfarbe
, Gravur-Druckfarbe und Farben verwendet v;ird, in einen stabileren Zustand un und können somit
die Qualität des Dispersionssystems aufgrund der beträchtlichen Änderung im Farbton, der Herabsetzung der
Färbekraft und der Bildung von grobkörnigen Partikeln, schädlich beeinflussen.
Um die Exchtausflockungseigenschaft und Kristallstabilität
von Pigmenten, wie oben erwähnt, zu verbessern, sind bislang eine Anzahl von Pigmenten vorgeschlagen worden,
einschließlich Kupfer-Phthalocyanin-Pigmenten und Chinacridon-Pigmenten.
Die bekannten Pigmente können vom technischen Gesichtspunkt aus im weitesten Sinne in folgende Kategorien eingeteilt
werden: Die erste Klasse umfaßt die Beschichtung der Oberflächen von Pigment-PartikeIchen mit farblosen
Verbindungen, wie etwa Siliciumoxid, Aluminiumoxid und tert.-Butylbenzoat, wie in den US-PS 'en 3 37o 971 und
2 965 511 beschrieben. Die zweite Klasse umfaßt, wie typischerweise
beschrieben in japanischer Patentveröffentlichung Nr. 41-24-66, US-PS "n 4o88 5o? und 2 761 865, Verfahren
des Zumischens mit Pigmenten von Verbindungen, die erhalten werden durch Einführen von Substituenten
(in Seitenketten), wie etwa eine Sulfonyl-, Sulfonamid-,
Aminomethyl-, Phthalimidmethyl-Gruppe und ähnliche in organische Pigmente als Matrix-Grundkörper.
130013/1183
Die Verfahren der zweiten Klasse sind gegenüber denen der ersten Klasse sehr vorteilhaft, indem die Verfahren
der zweiten Klasse eine "bemerkenswerte Wirkung bezüglich der Nichtausflockungseigenschaften und Kristallstabilität
ausüben können und so eine einfache Herstellung von Pigmentzusammensetzungen gewährleisten.
Jedoch besitzen Verfahren der zweiten Klasse einen iTach-■ceil
dahingehend, indem die zugegebene Verbindung von einer Verbindung derselben chemischen Struktur, welche
als Pigment vorgesehen ist, abstammt und somit eine eigene intensive Farbe besitzt. Die Anwendung ist daher
stark eingeschränkt, wenn solch eine Verbindung in Kombination mit einem Pigment, dessen Farbton von der Verbindung
verschieden ist, verwendet wird. Demzufolge müssen zu einzelnen Pigmenten korrespondierende Verbindungen
vorgesehen werden, was für die Herstellung von Pig— mentzusammensetzungen sehr nachteilig ist.
Um den eben genannten Nachteil der Verfahren der zweiten Klasse zu überwinden, ist in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 54-17 932 eine Pigmentzusammensetzung
als dritte Klasse vorgeschlagen worden, wobei farblose oder leicht gefärbte aromatische Verbindungen,
die erhalten werden durch Einführen aliphatischer Kohlenwasser stoff ketten mit mehr als 5 Kohlenstoffatomen in
aromatische Verbindungen mit mindestens 9* einen Ring
bildenden Atomen, Pigmenten zugefügt werden. Jedoch haben Untersuchungen der Erfinder der vorliegenden Anmeldung
ergeben, daß diese Pigmentzusammensetzung keine zufriedenstellende Wirkung zeigt, wenn nicht wässrige Medien
und insbesondere aromatische Lösungsmittel, wie etwa Xylol, Toluol und ähnliche verwendet werden.
— 7 —
130013/1183
130013/1183
Bei erfindungsgemäßen intensiven Untersuchungen zur Verbesserung der Nichtausflockungseigenschaft und Kristallstabilität
von Pigmenten hat sich gezeigt, daß im wesentlichen farblose aromatische Verbindungen, die einen Substituenten
spezieller Art besitzen, für den beabsichtigten Zweck der Verwendung in Kombination mit Pigmenten wirkungsvoll
sind.
ErxindungsgemäB wird eine Pigmentzusaunaensetzung zur Verfugung
gestellt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie 1oo Gewichtsteile eines Pigmentes und zwischen
0,3 bis 3o Gewichtsteile einer farblosen oder leicht gefärbten aromatischen Verbindung der folgenden allgemeinen
Verbindung I
(D
aufweist, wobei bedeuten:
Q - einen Eest einer aromatischen polyzyklischen Verbindung, welche direkt oder über A an den - SOp - Rest
der Verbindung der Formel I gebunden ist,
A - einen Vertreter, der ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus
'„Ο-, -N-, -S--. -CO-, -SO2-, R1.,
i - -G-
einem divalenten Phenylen-Rest und Kombinationen davon,
worin R^ und Er unabhängig voneinander für ein -Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit Λ bis 4- Kohlenstoffatomen stehen,
13/1183
Ry, und Sp - unabhängig voneinander, ein V/s ss er st off atom
odor eine Alkylgruppe mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen
oder zusammen mit IT* der Fortael I einen heterozyklischen
Hing bilden,
R, ein Vasserstoffatom oder eine Alkylgruppe nit 1
bis 2o Kohlenstoffatomen,
η - eine ganze Zahl von 1 bis 3-
Die Reste der durch Q in der allgemeinen Formel I angegebenen aromatischen p^olyzyklisehen Verbindungen umfassen
beispielsweise Naphthalin, Anthracen, Phenanthren, Pyren, Chrysen, Indol, Thiazol, Benzimidazol, Chinolin,
Acridon, Anthrachinon, Phenothiazin, Chinazolin, Carbazol, Benzanthron und Perylen. Q kann ebenso andere Substituenten
umfassen, wie etwa -2^, - OR^-, R^-
-COCTi6, -SHCOa6, -COxKJ, -SO2L^ ,
Ηπ Urn
-CIT - CF-, und -SOx M , worin R6 und Rr-, unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine gesättigte oder ungesättigte
Alkyl-Gruppe mit 1 bis 2o Kohlenstoffatomen oder eine
Aryl-Gruppe und M ein Äquivalent eines ein - bis dreiwertigen
Kations bedeuten.
A der allgemeinen Formel I bedeutet solche zweiwertigen Gruppen, wie oben definiert oder eine Kombination davon,
jedoch kann Q an den-SOp- Rest der Verbindung I direkt mad nicht über A gebunden sein. Kombinierte zweiwertige
Gruppen können Kombinationen von drei oder mehr Gruppen, wie etwa >—^ '· _ .„ r^\ sein.
'130013/1183-''
Die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I ist nicht auf irgendeine spezifische Verbindung begrenzt.
Beispielsweise können einige der Verbindungen leicht erhalten werden durch Umsetzung von Verbindungen der folgenden
allgemeinen Formel II mit Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel III
q_La - SO9Xj n (υ)
HN-f-CHo~}— N*
i ■ N ! 3 i
(in denen Q, A, R., Rp R-,, m und η die in der Formel I
angegebenen Bedeutung haben und X ein Halogen-Atom darstellt)
.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen eine basische Gruppe und zeigen somit eine starke Affinität
für den anionischen Bestandteil, beispielsweise eine Carboxyl-Gruppe
der Harzkomponente, die gewöhnlicherweise in dem Medium enthalten ist. Dies ist ein Grund, weshalb
die Verbindung zur Verbesserung der Dispersionsfähigkeit des Pigments in vielen Anwendungen beiträgt.
Beispiele für die in der vorliegenden Erfindung geeigneten Pigmente umfassen organische Pigmente, wie etwa unlösliche.
Azο-Pigmente, Kondensat!ons-Azo-Pigmente, Phthalocyanin-Pigmente,
Chinacridon-Pigmente, Isoindolenon-Pigmente, Pery len-Pigmente, Perynon-Pigmente, Dioxazin-Pigmente, Kokkusrot-Pigmente
(lake pigments), Küpenfarbstoff-Pigmente und Grundfarben-Pigmente; anorganische Pigmente wie etwa Aktivkohle,
Titanoxid, Chromgelb, Cadmiumgelb, Cadmiumrot, Eisenoxidrot, Eisenschwarz, Zinkblume, Preußisch-Blau und
Ultramarin.
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Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formel I werden "bevorzugt in einer Menge im Bereich
von o,5 his 3° Gewichtsteilen pro 1oo Gewichtsteile
des Pigmentes verwendet. Geringere Mengen als o,5 Gewichtsteile können unvorteilhaft sein, da die Wirkung
der Verbindungen der allgemeinen Formel I nicht in zufriedenstellender Weise erreicht werden könnte, wogegen
größere Mengen als 3o Gewichtsteile zwar verwendbar sind, jedoch nicht vorteilhaft sind, da eine gesteigerte
Wirkung nicht erwartet werden kann.
Obwohl die erfindungsgemäße Pigmentzusammensetzung durch einfaches Mischen eines pulverförmigen Pigmentes mit der
Verbindung der allgemeinen Formel I in Pulverform hergestellt werden kann, können gute Ergebnisse erhalten werden,
durch mechanisches Mischen der Komponenten in Knetern, Walzen, Zerreibvorrichtungen, Hochleistungsmühlen oder
verschiedenen Typen von Pulverisierungs- oder Mühlmaschinen,
durch Zugabe einer die Verbindung der allgemeinen Formel I enthaltenden Lösung zu einem Suspensionssystem aus einem
Pigment in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, wobei der Verbindung der allgemeinen Formel I gestattet
wird, sich auf der Oberfläche des Pigmentes abzulagern, oder durch Lösen beider, eines organischen Pigmentes und
der Verbindung der allgemeinen Formel I in einem Lösungsmittel mit starkem Lösungsvermögen, wie etwa Schwefelsäure
und anschließendes gemeinsames Ausfällen mittels eines schwachen Lösungsmittels, wie etwa Wasser,
Wenn die so erhaltene Pigmentzusammensetzung als Färbemittel
für Polyolefine, Polyester und verschiedene Vinylharze und als Offset-Druckfarbe, wie etwa für verschiedene modifizierte
Harze, und zur Herstellung von Gravur-Druckfarben, wie etwa mit Kalk-Kolophonium-Lacken, Polyamidharzlacken
und Vinylchloridharzlacken, oder wenn sie zur Herstellung von ITitrocellulose-Lackfarben, bei Raumtemperatur trocknen-
- 11 13 0 013/1183
BAD ORIGINAL
-n- ^ =3 3 1 3
den oder hitzetrocknenden Farben, Urthanharzfarhp^. vr*
ähnliche verwendet wird, dient sie zur Herabsetzung der Viskosität des Dispersionsmittels und reduziert die Strukturviskosität
des Dispersionssystems und zeigt somit gute Fließfähigkeit, verglichen mit einem Pigment, das alleine
verwendet wird. Weiterhin liefert die erfindungsgemäße
Pigmentzusammensetzung normalerweise keine Problemes wie
etwa Farbabtrennung und Kristalländerungen, sondern versag gedruckten Gegenständen, Foralingen oder Filmen einen
guten Farbton und Glanz zu verleihen.
Die Erfindung betrifft somit eine Pigmentzusammensetzung, die 1oo Gewichtsteile eines Pigmentes und zwischen o,3
bis 3o Gewichtsteile einer farblosen oder leicht gefärbten
aromatischen Verbindung der folgenden allgemeinen Formel I
<-CH -V
aufweist, worin bedeuten:
Q - einen Rest einer aromatischen polyzyklischen Verbindung, v/elche direkt oder über A an den -SOp - Rest
der Verbindung der Formel I gebunden ist,
A - einen Vertreter, der asugewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus
_0-s -V-, -S-, -CO-, -SO2-, R4,
- 12 -
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ORIGINAL INSPECTED
einem divalenten Phenylen-Rest und Kombinationen davon,
worin E- und K,- unabhängig voneinander für ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4-Kohlenstoffatomen
stehen,
IL und E2 - unabhängig voneinander, ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit Ή* der Formel I einen hetero-S34clisciisn
Ring bilden,
E^ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis
2o Kohlenstoffatomen,
m - eine ganze Zahl von 1 bis 6 und η - eine ganze Zahl von 1 bis 3·
Ebenso betrifft sie die Verwendung einer solchen Pigmentzusammensetzung
zum Färben von Polyolefinen, Polyestern, Vinylharzen, Offset-Druckfarben, Gravur-Druckfarben, Eitrocellulose-Lackfarben,
bei Raumtemperatur trocknenden oder hitzetrocknenden Farben, Urethanharzfarben und ähnliche.
In den folgenden Herstellungsbeispielen werden allgemeine Verfahren zur Herstellung typischer Verbindung der allgemeinen
Formel I beschrieben.
ß-Hydroxynaphthoesäure wurde mit einer äquimolaren Menge
Thionylchlorid in Benzol unter Erhitzen auf Rückfluß während einer Stunde sowie Rühren umgesetzt, um das Chlorid
davon herzustellen. Fach Vervollständigung der Umsetzung wurden zu solch einem Reaktionssystem, wie oben erwähnt,
jeweils Amine zugegeben, gefolgt von weiterem Erhitzen auf Rückfluß und Rühren während einer Stunde, um Verbindungen
der folgenden Formeln zu erhalten:
- 13 130013/1183
(H-1)
ΌΝΗ -
SO9NH(CH9) Οϊ Η 0
(ΙΙ-2)
In Benzol wurde 2,6 - Naphchalindicarbonsäure mit Thionylchlorid
in gegenüber der Säure zweifach molarer Menge unter Erhitzen und Rühren unter Rückfluß während einer Stunde
umgesetzt, um das Chlorid davon herzustellen- Wach Vervollständigung
der Umsetzung wurden zu dem Reaktionssystem jeweils
Amine zugefügt, um Verbindungen der folgenden Formeln zu erhalten:
C2H5
Ciii-1)
-<O>-HN0C-^(o)6)"^C01iH-<g>-SO2NH (CH2) 2N
^C2H5
\
ι (CE2).2NO2S-
-COiJH- <Ο>
-SO9N (CH9) ,N
/C2K5
C2L5
(III-2)
130013/1183
. ■ ♦
2'-Hydroxy-3l-naphthoesäure-2,5-cLimethoxy>-z<—chloroanilid
wurde in 98 %-iger Schwefelsäure in gegenüber dem Anilid
2o-facher Gewichtsmenge unter Hühren des Ansatzes unterhalb
2o° 0 während einer Stunde sulfoniert. Das erhaltene SuI fonat
enthielt 1,2 Sulfonat-Gruppen pro Molekül.
Wenn die Sulfonierungsreaktion bei M-O0G während einer
Stunde ausgeführt wurde, wurde eine Verbindung erhalten, in der 2,1 Sulfonat-Gruppen pro Molekül eingeführt waren·
Die so erhaltenen Sulfonate wurden jeweils mit Thionylchlorid auf dieselbe Weise wie in Herstellungsbeispiel 1
zur Chlorierung umgesetzt, anschließend erfolgte Umsetzung mit Aminen, um Verbindungen der folgenden Formeln zu erhalten:
-HO.
.OCH
[IV-I)
OCH
[IV-23
• 130013/1183 ORiGWAL INSPECTED
S^-Mmethyl-J-hydroxychinolin-'l-carbonsäure wurde rait Thionylchlorid
auf dieselbe Weise, wie im Herstellungsbeispiel 1, chloriert und dann mit einem Amin umgesetzt, um die Verbin
dung der folgenden Formel zu erhalten:
SO2NH(CH2) 2N
CH
3 :
130013/1183 ORIGINAL TNSPECTED
Phenothiazin \mrae mit einer äquimolaren Menge 98%-iger
Scliv/ef el säure in gegenüber dem Phenothiazin .'1o-f acher
Gewichtsmenge Dioxan umgesetzt, um Phenothiazinsulfonsäure zu erhalten. Diese Phenothiazinsulfonsäure enthielt
o,9 Sulfonsäure-Gruppen pro Molekül. Die so erhaltene
Sulfonsäure vnirde mit Thionylchlorid auf dieselbe
Weise, wie in Herstellungsbeispiel 1, chloriert und dann'
mit Aminen umgesetzt, um die Verbindungen der folgenden Formeln zu erhalten:
. [VI-2J
2-Acetylamino-6^c,arboxybenzothiazol wurde auf dieselbe V/eise,
wie in Herstellungsbeispiel 1, behandelt, um dessen Chlorid herzustellen, anschließend mit Aminen umgesetzt, um Verbindungen
der folgenden !Formeln zu erhalten:
130013/1183 ORlGfNAL-INSPFCTHD
-CH3COHN
CH3COHN
/C4H9
C4H9
,CONH (CH2) 3 ϊΓηΛ)
(VlI-2)
130013/1 183
HerstellungsTpeispiel 7 ' ': . ; ;
303T301
5-Plaenyl-5-iiitroindol-2-carbonsäure wurde auf dieselbe Weise.,
wie im Herstellungsbeispiel 1, chloriert, mit Aminen umgesetzt, um Verbindungen der folgenden Formeln zu erhalten:
CONH(CH2)6N' ' , " ΐνΐΧΪ-2] \
• ' - · ' ^CH3
Acridon wurde mit Chlorsulfonsäure in gegenüber dem Acridon 1,5 molarer Menge in konzentrierter Schwefelsäure in gegenüber
dem Acridon 1o-facher Gewichtsmenge bei 8o - 9oo C während
einer Stunde umgesetzt, um Acrxdonchlorsulfonsaure zu
erhalten. Dieses. Produkt enthielt 1,2 Chlorsulf onsäure-Gruppen
pro Molekül Acridon. Auf die gleiche Weise wurde Acridon
mit Chlorsulfonsäure im gegenüber dem Acridon 2,5 molarer Menge umgesetzt, um eine Verbindung mit 1,8 Chlorsulfonsäure-Gruppen
pro Molekül Acridon zu erhalten. Die so erhaltene Acridonchlorsulfonsäure wurde mit Aminen umgesetzt, um Ver
bindungen der folgenden Formeln zu erhalten: .
13 0 013/1 183
ORIGINAL
[IX-13
,[IX-2]
13 0 013/1183
Anthrachinon-2-c-arbonsäure wurde auf dieselbe w'elce, wie
in Kerstellungsbeispiel 1, chloriert, un das Carbonsäure
chlorid herzustellen und dann mit Aminen ungesetzt, um
Verbindungen der folgenden Formeln zu erhalten:
I (CH2)
C2H5
CONE-
-SO NH
C2H5
(X-2)
Acenaphthen-5-sulfonsäure wurde auf dieselbe Weise,wie in
Herstellungsbeispiel 1, chloriert und dann nit einem Amin
ur.gesetst, un. die Verbindung der folgenden Formel zu erhalten:
SO NH-(O)-SO2NH (CH2) 3N:
.C2H5
^C2H5
-1)
130013/1183
.INSPECTED
io-Hydroxy-355,8-pyrentrisulfonsäure wurde auf dieselbe
Weise, wie in Herstellungsbeispiel 1, chloriert und dann mit einem Amin umgesetzt, um die Verbindung der folgenden
Formel zu erhalten:
C1H5
■ 'f ι
SO0NH-(CK9)
2 2 * ^ [XII-I] ,
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern weiterhin die Erfindung. Die Nummern der Verbindungen in
der Tabelle beziehen sich auf die Herstellungsbeispiele.
Vergleichsbeisgiele und Beispiele 1 bis 1o
Gravur-Druckfarben-Prüfung
Zu einem Vinylchioridharzlack für Gravur-Druck wurden
verschiedene Arten von alleinig verwendeten Pigmenten (Vergleichsbeispiele) und Mischungen von Pigmenten und Verbindungen,
die in den Herstellungsbeispielen Λ bis 11 erhalten wurden, derart zugegeben, daß der Gehalt an jedem Pigment
1o % oder 25 % (wenn anorganische Pigmente verwendet wurden)
betrug, um so Gravur-Druckfarben herzustellen. Die Viskosität der Farben wurde gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle I gezeigt, aus der offensichtlich ist, daß die
erfindungsgemäßen Pigmentzusammensetzungen ausgezeichnete
Fließfähigkeit besitzen.
- 19 130013/1183
StTTPTTT
Weiterhin hat sich gezeigt, daß die unter Vervrendung der erfindungsgemäßen Pigmentzusammensetzungen erhaltenen
Gravur-Druckfarben bezüglich der Klarheit des Farbtones von gedruckten Gegenständen, der Färbekraft und dem Glanz
ausgezeichnet waren.
Tabelle I: Viskosität von Gravur-Druckfarben (B.M. - Typ Rotationsviskosimeter)
• U H d) •rl ft ω ■Η φ |
Pigment | Ver bin dung Fr. |
Viskosi tät |
Viskosität (CPS) | 12 | 3o | 60 |
1 2 3 4 |
C.I.Pigm Gelb 14 Il Il Il II |
XII-1 IX -1 III-1 VI -1 |
Anz.d.Um drehungen des Rotors |
6 • |
163o 72o 7oo 75o 92o |
92o 65o 630 67o 710 |
710 59o 58o 59o 630 |
5 6 |
C.I.Pigm Rot 17 Il η |
IX -2 VI -2 |
Mischungs verhältnis , |
372o 1o6o 1o2o 11oo 124o |
281 ο 153ο 175c |
1780 87o 98o |
I000 77o 82o |
7 8 |
♦C.I.Pig Gelb 34 Il Il |
Q III-2 II -1 |
90 : 1o 95 : 5 95 : 5 85 : 15 |
54oo 287o 318ο |
6oo 47o 49o |
54o 39o 4oo |
5oo 37o 39o |
9 Io |
♦G.I. Pig Weiß 6 Il Jl |
X -1 XI-1 |
95 : 5 85 : 15 |
85o 610 62o |
58o 450 46o |
52o 42o 42o |
5oo 39o 39o |
95 : 5 9o : 1o |
77o 57o 58o |
||||||
95 : 5 9o : 1o |
Anorganische Pigmente ';
Der Gehalt an Pigment in der Gravur-Druckfarbe ist in Gewichts-Prozent
130013/1183
Zu einem Aminoalkydharzlack für hitzetrocknende Farbe
wurden verschiedene alleinig verwendete Pigmente (Vergleichsbeispiele) und Mischungen von verschiedenen Pigmenten und den Verbindungen, welche in den Herstellungsbeispielen 1 bis 11 erhalten wurden, derart zugegeben, daß
der Gehalt an Pigment 6 % oder 25 % (wenn ein anorganisches Pigment verwendet wurde) betrug, um so Farben herzustellen. Die Viskosität der Farben wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II gezeigt.
wurden verschiedene alleinig verwendete Pigmente (Vergleichsbeispiele) und Mischungen von verschiedenen Pigmenten und den Verbindungen, welche in den Herstellungsbeispielen 1 bis 11 erhalten wurden, derart zugegeben, daß
der Gehalt an Pigment 6 % oder 25 % (wenn ein anorganisches Pigment verwendet wurde) betrug, um so Farben herzustellen. Die Viskosität der Farben wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II gezeigt.
Die Aminoalkyd-Farben der erfindungsgemäßen Beispiele
11 bis 21 zeigten ausgezeichnete Fließfähigkeit und Kristallstabilität, ebenso waren von solchen Farben erhaltene Filme ausgezeichnet in der Klarheit der Farbe, der Färbekraft und dem Glanz. Bezüglich der Lagerungsstabilität zeigten sie keinerlei Tendenz zur Erhöhung der Viskosität und waren soait in dieser Hinsicht ausgezeichnet.
11 bis 21 zeigten ausgezeichnete Fließfähigkeit und Kristallstabilität, ebenso waren von solchen Farben erhaltene Filme ausgezeichnet in der Klarheit der Farbe, der Färbekraft und dem Glanz. Bezüglich der Lagerungsstabilität zeigten sie keinerlei Tendenz zur Erhöhung der Viskosität und waren soait in dieser Hinsicht ausgezeichnet.
- 21 -
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— ΓΙ' —
Tabelle II: Viskosität von hitzetrocknenden
Amino alkydharzfarb en
(B.M. - Typ Rotationsviskosimeter)
Pigaent | Ver | I | — | — | Viskosi | der | Rotors | — | 9o | : 5 | Viskosität (CPS) | 12 | 30 | 60 | |
* | bin | ix -V | X -1· | tät | Umdre | Mischungs | 8o : | : 5 | |||||||
ä | dung W-n |
III-1 | II -V | hungen | verhältnis | 8o : | : 1o | ||||||||
H | JN Γ · | Ii -V | VII-1 | Anz. | des | _ | : 1o | 6 | |||||||
O)
•Η |
IV -1 | XI -1' | |||||||||||||
P W |
95 | 95 : | |||||||||||||
•Η | 9 - ' | 95 | 95 J | : 5 | 6000 | 35oo | 254-0 | ||||||||
Q) | IX -2 | X -2' | 9o | 9o : | : 5 | 1230 | 37o | 32o | |||||||
C.I.Pigm. | 111-2* | VIII-1 | 9o | : 1o | 14-OO | 1250 | 98o | ||||||||
Blau 15 , | XIV-1' | VII -2 | : 1o | 85oo | 1370 | mo | Ι0Ι0 | ||||||||
11 | Il | IV -2 | _ | 1910 | 138ο | 1190 | 1o3o | ||||||||
12 | Il | _ | 95 | 219o | |||||||||||
13 | Il | V -2 | 95 | : 1o | 2o5o - | 4-520 | 2100 | 12oo | |||||||
14 | Il | VII-2, | VII -2 | 9o | 212o | 287o | 14-10 | 96o | |||||||
C.I.Pigm. | t | VI -2 | 9o | 294-0 | 1510 | I000 | |||||||||
Violett ' | : 1o | 79oo | 262o | 1320 | 95o | ||||||||||
15 | Il | : 1o | 4-750 | 30I0 | I600 | I080 | |||||||||
16 | Il | 9o | > 15 | 4-830 | 682o | 4-520 | 3600 | ||||||||
17 | Il · | : 15 | 4-580 | ||||||||||||
18 | Il | 4-980 | 4-810 | 3130 | 24-90 | ||||||||||
C.I.Pigm. | 9o | 31500 | |||||||||||||
Rot 168 | 9o | 1o | 63I0 | 4-100 | 268o | ||||||||||
19 | Il | 85 | 2o | 657o | 376o | 3I00 | 2750 | ||||||||
C.I.Pigm. | 85 | 2o | 3910 | 3330 | 288o | ||||||||||
Gelb 1o8 | 928o | 369o | 29oo | 265o | |||||||||||
2o | - Il | 522o | 3810 | 3210 | 277o | ||||||||||
21 | Il | 5 | 564-0 | ||||||||||||
22 | II | 5 | 5100 | 7I00 | 4-320 | 3730 | |||||||||
OT. | Il | 1o | 529o | 5610 | . 362o | 276o | |||||||||
C.I.Pigm. | 5130 | 356o | 262o | ||||||||||||
Schwarz € | 12600 | 524-0 | 3310 | 296o | |||||||||||
24 | Il | 859o | |||||||||||||
25 | II | 7930 | 630 | 58o | 57o | ||||||||||
26 | Il | 829o | 52o | 4£o | 46o | ||||||||||
U.I.Pigm. | 57o | 52o | 4-90 | ||||||||||||
Rot 101 | 78o | 59o | 56o | 54-0 | |||||||||||
27 | Il | 63o | |||||||||||||
28 | Il | 680 | |||||||||||||
29 | Il | 69o I |
|||||||||||||
130013/1183
Bezüglich der Dispersionsstabilität von Farben wurden einige Farben einem Ausflockungstest unterzogen, um ihre
Anfälligkeit zur Farbabtrennung, welche für praktische Anwendungen unterhalb einem bestimmten Wert begrenzt sein
muß, zu beurteilen. Das heißt, die in der nachstehenden Tabelle III angeführten Farben wurden jeweils hergestellt
unter Verwendung einer Grundfarbe aus Titanoxid, welche vorher unter Verwendung eines Arainoalkydharslackes hergestellt
wurden, so daß das Mischungsverhältnis von Pigment zu Titanoxid 1/10 betrug, wobei leicht gefärbte Farben
erhalten wurden.
Jede der leicht gefärbten Farbe wurde weiterhin mit Xylol verdünnt und auf eine Viskosität von 2o Sek. eingestellt,
bei Messung mit dem Ford-Becher Nr. 4-, anschließend entlang einer Prüfröhre aufgetragen, um den Fließzustand der
aufgetragenen Farbe, die entlang der Wandoberfläche der
Glasrohre abläuft, zu beobachten. Die Ergebnisse sind in
der nachstehenden Tabelle III gezeigt.
130013/1 183 .BAD ORIGINAL
2k
Beispiel Nr. |
Pigment | Ver- f bin- "υ dung Nr. |
lischungs- ■erhaltnis |
gleich nach Her stel lung |
1 Tg. nach Her stel lung |
1 Woche nach Herstel lung |
Ver-1 gleichs- beispiel |
C.I.Pigm Blau 15 |
χ | χ | |||
11 | Il | IX-1 | 95 : 5 | Θ | Θ | |
Ver gleichs- beispiel |
C.I.Pigm. Violett 19 |
O | Δ | χ | ||
17 | Il | XII-1 | 9o, : 1o | (ο) | Θ | © |
Ver- gleichs- beispiel |
C.I.Pig. Rot 168 |
- | - | O | O | Δ |
19 | Il | VII-2 | 90 : 1o | Θ | Θ | 0 |
Bewertung:(oj Vollkommen einheitlich
C J Weiße Schlieren erscheinen in schwachem Ausmaß Δ Weißes Streifenmuster erscheint
X Weiße Substanz trennt sich vollständig ab
130013/1 183
Aus den obigen Ergebnissen zeigt sich, daß die erfindungs— gemäßen Pigmentzusammensetzungen ausgezeichnete Ergebnisse
hinsichtlich der Tendenz zur Färbabtrennung zeigen.
Zu einen ITitroceliuloselack -.rardan alleinir vcjr-;endete Pigmente
und erfindungsgemäße Pigmentzusammensetzungen mit
den in der Tabelle IV gezeigten Mischungsverhältnissen zugegeben, so daß der Gehalt an Pigment oder Pigmentzusammensetzung
555 Gewichtsprozent betrug. Die erhaltenen Farben
wiesen die in der Tabelle IV angegebenen Viskositäten auf.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß unter Verwendung erfindungsgemäßer
Pigmentzusammensetzungen erhaltene Farben bezüglich der Fließfähigkeit ausgezeichnet waren und von solchen Farben
erhaltene gefärbte Filme ebenso ausgezeichnet im Glanz, Klarheit des Farbtones und der Färbekraft waren.
130013/1183
Viskosität von Farben unter Verwendung von Nitrocelluloselack
(B.M. - Typ Viskosimeter)
< Tabelle IV
t U |
Pigment | It | Ver bin |
Viskosi tät |
Viskosität (CPS) | 12 | 3o | 60 |
.U | dung | Anz. d.Um | ||||||
iel | Nr. | drehungen d. Rotors |
6 | |||||
isp: | • | |||||||
ω pq |
Mischungs | 4350 | 3100 | 2930 | ||||
G.I.Pig. | verhältnis | 278o | 2o5o | I880 | ||||
Blau 15 | — | 75oo | 2910 | 2370 | 2o1o | |||
3o | Il | IX -2 | - | 432o | 262o | 189o | 1780 | |
31 | It | III ~2 | 95 : 5 | 444o | 283o | 2160 | 1950 | |
32 | ti | II -1 | 95 : 5 | 4-210 | ||||
33 | Il | IV -2 | 9o : 1o | 4390 | 60I0 | 5430 | 4960 | |
C.I.Pig. | 9o : 1o | 1950 | 1380 | 1o2o | ||||
Rot 123 | - | 89oo | I6I0 | 1290 | Ι0Ι0 | |||
34- | Il | XIII-1 | - | 3520 | ||||
35 | II 4 |
VII -2 | 95 : 5 | 348o | 765o | 542o | 4610 | |
G.I.Pig. | 9o : 1o | 44-90 | 312o | 292o | ||||
Gelb 12 | - | ΙΙ000 | 412o | 286o | 261ο | |||
36 | It | XI -1 | - | 627o | 4380 | 3o1o | 282o | |
37 | Il > | III -1 | 95 : 5 | 599o | 4o8o | 284o | 259ο | |
38 | It | II -2 | 9o : 1o | 6I80 | ||||
39 | Il | IV -1 | 9o : 1o | 5920 | ||||
G.I.Pig. | 85 : 15 | 7930 | 586ο | 52oo | ||||
Schwarz | 662o | 5490 | 5o1o | |||||
6 | - | 11350 | 653o : | 538o | 498ο | |||
4-0 | X -2 | - | 887o | --. · - | ||||
4-1 | VIII-1 | 9o : 1o | 879o | |||||
8o : 2o | ||||||||
, -I *■< ι |
130013/1 183
Die Farben der in der Tabelle IV aufgezeigten Beispiele wurden dann 3 Monate bei 5o°C gelagert, worauf ihre Viskosität
gemessen wurde. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle V gezeigt.
Viskosität von Farben unter Verwendung von Kitrocelluloselack
gleich nach der Herstellung und 3 Monate nach der Herstellung Tabelle V
Beispiels Nr.| | Pigment | Misch. Verh. |
Viskosi tät |
Viskosität (CPS) | 12 | 3o | 60 |
Ü.I.Pigm. 31au 15 Il |
- | Anz. d.Um drehungen d. Rotors |
6 | 4350 742o |
3100 5150 |
2930 3210 |
|
5o | G.I.Pigm Blau 15 Il |
95:5 95:5 |
Meßzeit | 75oo 112ΟΟ |
278ο 287o |
2o5o 2310 |
I880 2o1o |
G.I.Pigm. Rot 123 Il |
- | gl.n. Herst, η. 3 Monaten |
432ο 4560 |
60I0 832o |
5430 ^80 |
4960 5II0 |
|
54 | C.I.Pigm Rot 123 Il |
95:5 95:5 |
gl.n. Herst, η. 3 Monaten |
89oo 12500 |
1950 235o |
1380 162o |
1o2o 1270 |
C.I.Pigm. Gelb 12 It |
- | gl.n. Herst, η. 3 Monaten |
3520 3910 |
765o 12300 |
54-20 887o |
461ο 7o1o |
|
56 | C.I-Pigm Gelb 12 Il |
95:5 95:^ |
gl.n. Herst, η. 3 Monaten |
ΙΙ000 17I00 |
4490 4560 |
312o 3200 |
2920 287o |
C.I.-Pign Schwärz 6 Il |
- | gl.n. Herst, η. 3 Monaten |
627o 639o |
7930 132I0 |
586o 985o |
5200 7920 |
|
40 | C.I.Pigm. Schwarz € Il |
9o:1o 9o:1o |
gl.n. Herst, η. 3 Monaten |
11350 I8I30 |
662o 683o |
5490 5590 |
5o1o 5160 |
ferb. Jr. |
gl. n. Herst η. 3 Monaten |
887o 896o |
|||||
- | gl. n.Herst, η. 3 Monaten |
||||||
IX-2 IX-2 |
|||||||
- | |||||||
XIII-1 XIII-1 |
|||||||
- | |||||||
XI -1 χι -ι |
|||||||
X -2 X -2 |
130013/1183
Wie aus den in Tabelle V gezeigten Ergebnissen offensichtlich
wird, sind sämtliche unter Verwendung der erfindungsgemäßen Pigmentzusammensetzung erhaltenen Farben
in ihrer Lagerungsstabilität ausgezeichnet.
Ein hitzetrocknender Aminoacryl-Farblack enthielt darin
eingearbeitet C-I. Pigment Orange 36 alleine (Vergleichsbeispiel) oder eine gemischte Pigmentzusammensetzung
aus CI. Pigment Orange 36 und Verbindung V - 2 in einem
Mischungsverhältnis von 9o : 1o, so daß das Pigment oder
die Zusammensetzung in einer Menge von 6 Gewichtsprozent vorhanden war. Die erhaltenen Farben wurden bezüglich
ihrer Fließfähigkeit verglichen, wobei sich gezeigt hat, daß die Farbe unter Verwendung der erfindungsgemäßen Pigmentzusammensetzung
gegenüber dem Vergleichsbeispiel deutlich überlegen war.
Die so hergestellten Farben wurden weiterhin mit einer Aluminium-Grundfarbe, xielche vorher unter Verwendung eines
Aminoacryl-Farblackes hergestellt wurde, gemischt, so daß
das Mischungsverhältnis von Pigment zu Aluminiumoxid 1/5 betrug. In diesem Falle zeigte die erfindungsgemäße Farbe
einen klareren Farbton und einen besseren Glanz als die Farbe des Vergleichsbeispiels.
- 28 -
130013/1183
Ein Urethan-Farblack hatte jeweils darin eingearbeitet CI. Pigment Gelb 95 alleine (Vergleichsbeispiel) und
eine gemischte Pigiaentzusammensetzung aus CI. Pigment
Gelb 95 und Verbindung VI-1 in einem Mischungsverhältnis
von 9o : 1o, so daß das Pigment jeweils in einer
Menge von Ίο το enthalten, war, um so Farben herzustellen.
Die Farben wurden hinsichtlich ihrer Fließfähigkeit und ihrem Zustand der gefärbten Filme verglichen. Als ein
Ergebnis hat sich gezeigt, daß die unter Vervrendung der erfindungsgenäßen Pigmentzusammensetzung erhaltene Farbe
ausgezeichnete Fließfähigkeit aufwies und daß der gefärbte Film aus solch einer Farbe im Farbton und Glanz
ausgezeichnet war.
130013/1183
BAD ORIGINAL
Claims (8)
- 303PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKEROIPL-ING.H. KINKELDEY W. STOCKMAIRDR-ING-AeE(CALTECHIK. SCHUMANNβ DR BER NAT. - OPL-PHYSToyo Ink Manufacturing Co. Ltd. £_£· JAKQB3-13, Kyobashi 2-chome, Chuo-ku, G- bezoldORBERNOT OPL-OtM.Tokyo 104- -JAPAN 8 München 22MAXIMILIANSTRASSE 43P 15 353-603/zw13- August 19SoPigmentzusammensetzungen und deren Verwendung PatentansprücheI5/ Pigmentzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1oo Gewichtsteile eines Pigmentes und zwischen o,3 - 3o Gewichtsteile einer aromatischen Verbindung der allgemeinen Formel IR„ ■-A - SO0N (-CKlV)- N* ■ (I)aufweist, wobei bedeuten:Q - einen Rest einer aromatischen polyzyklischen Verbindung, welche direkt oder über A an den - SO2 - Rest der Verbindung der Formel I gebunden ist,A - einen Vertreter, der ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus0-, -N-, -S-, -CO-. -SC2-,130013/1183TELEFON (OS9) 322862 TELEX OS-2S38O TELEORAMME MONAPAT TELEKOPIEREReinem divalenten Phenylen-Rest und Kombinationen davon, worin R^, und R1- unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 "bis 4· Kohlenstoffatomen stehen,R-1 und Rp - unabhängig voneinander, ein Wasserstoffaton oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen oder zusammen mit N* der JOrmel I einen heterozyklischen Ring bilden,R^ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 2o Kohlenstoffatomen,m - eine ganze Zahl von 1 bis 6 und η - eine ganze Zahl von 1 bis 3.
- 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η zeichnet , daß die aromatische Verbindung farblos ist.
- 3· Zusammensetzung nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Q direkt an den - SOp Rest der Verbindung I und nicht über A gebunden ist.
- 4-. Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche Λ bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Pigment ein organisches Pigment ist, ausgewählt aus unlöslichen Azo-Pigmenten, Kondensations-Azo-Pigmenten, Phthalocyanin-Pigmenten, Chinacridon-Pigmenten, Isoindo-1enon-Pigmenten, Perylen-Pigmenten, Perynon-Pigmenten, Dioxazin-Pigmenten, Kokkusrot-Pigmenten (lake pigments), Küpenfarbstoff-Pigmenten und Grundfarbstoff-Pigmenten.— 3 —13 D013/1 1BAD ORIGINAL3D31301
- 5· Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3i dadurch gekennzeichnet , daß
das Pigment ein anorganisches Pigment ist, ausgewählt aus Aktivkohle, Titanoxid, Chromgelb, Cadmiumgelb, Cadmiumrot, Eisenoxidrot, Eisenschwarz, Zinkblume, Preußisch-Blau und Ultramarin. - 6. Verwendung einer Zusammensetzung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche als Färbemittel für ein
Polyolefin-, Polyester- oder Vinylharz. - 7· Verwendung einer Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 als Färbemittel für eine Offset-Druckfarbe.
- 8. Verwendung einer Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 als Färbemittel für eine Gravur-Druckfarbe.9· Verwendung einer Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 als Färbemittel für einen Nitrocelluloselack, eine bei Raumtemperatur trocknende oder eine hitzetrocknende Farbe oder eine Urethanharzfarbe.130013/1183
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