DE3023446C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3023446C2 DE3023446C2 DE19803023446 DE3023446A DE3023446C2 DE 3023446 C2 DE3023446 C2 DE 3023446C2 DE 19803023446 DE19803023446 DE 19803023446 DE 3023446 A DE3023446 A DE 3023446A DE 3023446 C2 DE3023446 C2 DE 3023446C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- coil
- identification system
- transmitter
- coils
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V3/00—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
- G01V3/08—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
- G01V3/10—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils
- G01V3/104—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils
- G01V3/105—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils forming directly coupled primary and secondary coils or loops
- G01V3/107—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils forming directly coupled primary and secondary coils or loops using compensating coil or loop arrangements
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/74—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Identifiziersystem gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein derartiges Identifizierungssystem ist aus der
US-PS 26 93 525 bekannt.
Bei Identifizierungssystemen von Objekten, welche Sende
spulen als Suchelemente und Resonanzkreise als
Detektionselemente verwenden, ist es üblich, zwei
Hauptgruppen zu unterscheiden, und zwar aktive und
passive Systeme.
Bei den aktiven Systemen wird durch einen Sender über
die Sendespule Energie ausgestrahlt. Sobald in dem Ein
flußbereich des Systems ein Detektionselement mit einem
auf die betreffende Frequenz abgestimmten Kreis ge
langt, wird durch das Detektionselement als Reaktion
auf das empfangene Signal ein Signal er
regt und ausgestrahlt. Am Sender der Abfragestelle be
finden sich ein Empfänger, welcher die
ausgesandten Signale empfängt und weiterverarbeitet.
Dabei wird an der Abfragestelle minimal ein Sender und
Empfänger und am zu identifizierenden Objekt außer dem
Detektorkreis auch noch ein Sender benötigt.
Das dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zugrunde liegende Identifizierungssystem ist ein passives System.
Bei diesem System wird das durch einen Sender und über
das Sendespulorgan ausgestrahlte elektromagnetische Feld
durch die Anwesenheit eines Detektorblocks mit einem
oder mehreren Abstimmkreisen im Einflußbereich beein
flußt. Die Resonanz im abgestimmten Kreis, der am zu
identifizierenden Objekt angebracht ist, hat eine Ver
änderung der elektrischen Belastung der Sendespule zur
Folge, die festgestellt und im Empfänger
weiterverstärkt wird. Am Resonanzkreis des zu
identifizierenden Objektes, welches z. B. aus einer
einzigen Spule mit Kondensator besteht, ist kein Sender
mehr nötig, welcher auf das empfangene Signal ein
Signal aussenden würde.
Bei diesem gattungsgemäßen System wird die Frequenz des
durch das Sendespulorgan ausgesandten Signales linear je
weils zwischen einem minimalen und einem maximalen
Frequenzwert geändert. Die Resonanzfrequenzen der abge
stimmten Kreise liegen innerhalb des Frequenzbereiches
des Senders. Die Anwesenheit eines Resonanzkreises im
Wirkungsbereich des Senders wird anhand einer Ver
änderung der Spannung des Sendesignals gestellt. Durch
den abgestimmten Resonanzkreis wird Energie absorbiert,
da dieser durch ein
empfangenes Signal mit der Resonanzfrequenz zum Schwingen gebracht wird, wodurch
die Belastung des Senders verändert wird.
Der Nachteil bei diesem gattungsgemäßen System besteht
darin, daß in vielen Fällen auch durch fremde Sender,
z. B. Rundfunksender und durch schnell bewegte
metallische Gegenstände Störsignale entstehen können,
deren Dauer gleichgroß ist wie die der durch die
Resonanzkreise gebildeten Signale, so daß eine falsche
Identifizierung entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Identifizierungssystem zuverlässiger auzuge
stalten.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen
Identifiziersystem gemäß dem Oberbegriff des Hauptan
spruches erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende
Merkmale gelöst, also
dadurch erzielt, daß das Sendespulorgan aus zwei gleichen, in
Gegenphase geschalteten Sendespulen besteht, die derart an
geordnet sind, daß in einer zwischen ihnen angeordneten
Meßspule die Resultierende des magnetischen Feldes gleich
Null ist bei Abwesenheit eines Resonanzkreises im Arbeits
bereich und ungleich Null bei dessen Anwesenheit, derart,
daß der angestrahlte Resonanzkreis das magnetische Feld der
Sendespulen stört und in der Meßspule eine Spannung induziert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Er
findung, bei welcher der Resonanzkreis aus einer Spule und
einem Kondensator besteht, ist die Meßspule klein gegenüber
den Sendespulen, und es liegen alle drei Spulen in einer
Ebene. Auch wird erfindungsgemäß bei einem Identifizier
system, bei welcher der Generator durch eine Steuerschaltung
gesteuert wird, diese Steuerung so ausgebildet, daß der
Generator periodisch pulsförmig und
stufenartig aufeinander folgende höhere oder tiefere Fre
quenzen an die Sendespulen liefert.
Weiter kann bei einem erfindungsgemäßen System, bei welchem
eine Empfangsschaltung vorgesehen ist, diese Empfangsschal
tung an die Meßspule angeschlossen und so ausgebildet sein,
derart, daß das Ausgangssignal bei einer Störung des mag
netischen Feldes durch einen Resonanzkreis bzw. der Abwesen
heit einer Störung eine logische "1" bzw. eine logische "0"
darstellt. Die erfindungsgemäße Steuerschaltung, die an den
Ausgang der Empfahngsschaltung angeschlossen ist, kann dabei
eine logische Schaltung sein, die zu jedem Resonanzkreis
weiß, wie viel Reaktionen von diesem in einem gegebenen
Zeitraum erwartet werden können, und bei einer Unterschrei
tung bzw. Überschreitung diese Reaktionen nicht verarbeitet.
Diese logische Schaltung kann als ein Mikrocomputer ausge
bildet sein.
Es ist ferner bekannt (NE-Patentanmeldung 75.13 348)
in der Nähe der Sendespule eine Empfangsspule anzu
bringen, die so angeordnet ist, daß bei Anwesenheit eines
Resonanzkreises im Wirkungsbereich diese Empfangsspule keine
magnetische Kraftlinien enthält, die durch die Sendespulen
erregt werden. Praktisch werden jedoch immer im Bereich der
Empfangsspulen magnetische Kraftlinien von Streufeldern vor
handen sein. Außerhalb dieser von der Sendespule stammenden
Streufelder sind häufig noch Störungsfelder von äußeren
Quellen vorhanden, die nicht unter Kontrolle sind und auch
abwechselnd entstehen können. Diese Störungsfelder können
in einen horizontalen und einen vertikalen Vektor getrennt
werden, so daß, wenn z. B. die Empfangsspule vertikal aufge
stellt ist, der vom Störungsfeld gebildete vertikale Vektor
ungünstig auf die Empfangsspule einwirken kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung mit zwei in Gegen
phase geschalteten Sendespulen, zwischen welchen sich die
Meßspule befindet, wird zusätzlich der Vorteil erhalten,
daß die Empfindlichkeit größer ist.
Das erfindungsgemäße System kann mit Vorteil z. B. für folgen
de Zwecke verwendet werden:
- a) Erkennung von Personen. Dabei kann in einem Gang in jeder Wand eine Sendespule montiert werden und eine Meßspule im Boden oder in der Decke, wobei vorbeigehende Personen mit einem Detektorblock signalisiert werden.
- b) Identifizierung von Gegenständen oder Gütern z. B. zur Verhinderung von Diebstahl. Dazu kann an den zu schützenden Gütern ein Detektorblock befestigt werden. Damit diese Güter mit dem Detektorblock einen bestimmten Raum nicht verlassen, werden an den Ausgängen des Raumes Sendespulen mit einer Meßspule montiert. Wenn ein derartiges Gut mit einem Detektor block eine derartige Meßstelle passiert, findet eine Signal abgabe statt.
- c) Identifizierung von Tieren, z. B. beim automatischen Füttern von Kühen. Die Kühe, die alle einen derartigen Detektorblock tragen, können bei einer Anzahl von Futter stellen ihr Kraftfutter aufnehmen. Jede Kuh hat nur Anrecht auf eine bestimmte Menge Kraftfutter. Wenn nun die Futter stelle mit zwei Sendespulen und einer Meßspule ausgerüstet wird, kann jede Kuh einzeln unterschieden werden. Mit Hilfe eines Mikrocomputers wird festgestellt, wieviel Kraftfutter eine betreffende Kuh aufnehmen kann. Wenn diese Menge in einem bestimmten Zeitraum aufgenommen wird, kann diese Kuh nach einem durch das Identifikationssystem gebildeten Signal kein Kraftfutter mehr zugeteilt bekommen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles er
läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschema einer Ausführungform der Er
findung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der stufenweisen
Änderung der Sendefrequenzen in einem bestimmten
Frequenzbereich und
Fig. 3 eine logarithmische Darstellung der Art, wie die
Frequenz stufenweise in 24 Stufen das Gebiet von
10 bis 89 KHz durchläuft.
Im Blockschema nach der Fig. 1 sind die beiden in Gegen
phase geschalteten Sendespulen 1 A und 1 B des Sendespulorganes
1 dargestellt.
Die Sendespule 1 A und 1 B werden durch einen Generator be
tätigt. Zwischen den beiden Sendespulen ist eine Meßspule 3
derart angeordnet, daß die Resultierende des magnetischen
Feldes der beiden Sendespulen in der Maßspule Null ist. An
die Enden der Meßspule 3 ist ein Verstärker 4 und nach diesem
ein Gleichrichter 4 sowie Vergleichsorgan 5 mit einstellbarem
Schwellenwert angeschlossen.
Zur Erzielung einer großen Empfindlichkeit wird die Meßspule
im allgemeinen wesentlich kleiner als die Sendespule ausge
bildet, und es sind die drei Spulen alle in einer Ebene ange
bracht. Die an die Meßspule angeschlossene Empfangsschaltung
mit Verstärker sowie Gleichrichter/Vergleichsschaltung ist
so ausgebildet, daß das Ausgangssignal bei Anwesenheit eines
Resonanzkreises im Wirkungsbereich des Systems eine logische
"0" darstellt, das heißt, wenn die Resultierende des mag
netischen Feldes in der Meßspule Null ist. Wenn hingegen in
den Wirkungsbereich des Systems ein Resonanzkreis gelangt,
entsteht am Ausgang eine logische "1".
Dadurch, daß der Resonanzkreis durch das vom Sendespulorgan
ausgestrahlte Feld in Resonanzschwingungen gerät, wird das
magnetische Feld gestört, wobei in der Meßspule eine Spannung
entsteht.
Der in der Fig. 1 dargestellte Generator 2 kann durch
eine Steuerschaltung 6 so gesteuert werden, daß die Frequenz
des durch die Sendespulen 1 A und 1 ausgestrahlten Signale
in Stufen nach der Fig. 2 in einem gegebenen Frequenz
bereich zwischen fl und fn variiert. Die Amplitude der nach
einander mit den verschiedenen Frequenzen ausgestrahlten
Signale ist annähernd konstant. Dazu ist zu bemerken, daß
die Frequenz in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung
ist. So kann das Signal in einem hochfrequenten oder nieder
frequenten Bereich oder in einer Kombination von beiden aus
gestrahlt werden.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel der Art, wie die
Frequenz der durch die Sendespulen ausgestrahlten Signale
stufenweise in 24 Stunden von 10 bis 89 KHz verändert wird.
Dadurch, daß im Wirkungsbereich ein auf eine bestimmte
Frequenz abgestimmter Kreis im Detektorblock durch das auf
der betreffenden Frequenz ausgestrahlte Signale zum Schwingen
gebracht wird, kann genau festgestellt werden, welcher
Detektorblock die Störung des magnetischen Feldes zustande
bringt. Dadurch, daß im Detektorblock verschiedene und auf
verschiedene Frequenzen abgestimmte Resonanzkreise ange
bracht werden, kann eine große Anzahl von Detektorblöcken
voneinander unterschieden werden. Abhängig von der Anzahl
der zu identifizierenden Objekte können mehr oder weniger
Frequenzen und auch mehr oder weniger abgestimmte Kreise
verwendet werden.
Wenn z. B. 24 Frequenzen nacheinander ausgestrahlt werden und
in jedem Detektorblock zwei auf verschiedene Frequenzen ab
gestimmte Resonanzkreise vorgesehen werden, können 276 verschie
dene Objekte identifiziert werden, da es
gibt.
Wenn z. B. 24 Frequenzen nacheinander ausgestrahlt werden und
in jedem Detektorblock drei abgestimmte Resonanzkreise ange
ordnet werden, können 2024 verschiedene Objekte identifiziert
werden, nämlich
Die Steuerschaltung 6, welche dem Generator 2 der Sende
spulen vorgeschaltet ist, und an welche der Ausgang der
Empfangsschaltung nach der Meßspule angeschlossen ist, kann
als eine logische Schaltung ausgebildet sein. Diese logische
Schaltung bestimmt die ausgestrahlten Frequenzen und
registriert die zugeführten logischen Werte der Empfangs
schaltung. Auf diese Weise kann die logische Schaltung fest
stellen, welches Objekt für die Reaktion in der Meßspule
verantwortlich ist. Für eine derartige logische Schaltung
kann mit Vorteil ein Mikrocomputer verwendet werden. Dieser
kann so programmiert sein, daß er weiß, wie viel Reaktionen
von abgestimmten Resonanzkreisen während einer bestimmten
Zeit erwartet werden können. Sobald aus irgendwelchen Gründen
mehr oder weniger Reaktionen registriert werden, wird der
Mikrocomputer diese intern nicht weiter verarbeiten. Durch
den Mikrocomputer 6 werden außerdem noch Steuersignale 7
für eine weitere Verarbeitung und/oder Anzeige gebildet.
Der Abstandsbereich ist bei dieser Erfindung im Prinzip unbe
grenzt und ist praktisch besonders groß. Dadurch, daß mehr
Energie in die Sendespulen gebracht wird, wird die Resul
tierende der magnetischen Felder an der Stelle, wo sich die
Meßspule befindet, nicht verändert, sondern Null bleiben.
Außerdem werden dabei eventuelle Störungen von außen noch
schwieriger die Meßspule erreichen. Das ist im Gegensatz
zum System nach der niederländischen Patentanmeldung 75.13 348,
bei welchem bei einer Erhöhung der Energiezufuhr das Streu
feld ebenfalls größer wird, wodurch es schwieriger wird,
mit dem Detektorblock des identifizierenden Objektes die
Empfangsspule zu erreichen.
Claims (6)
1. Identifiziersystem zum Erkennen von Objekten, wie
z. B. Lebewesen und/oder Gegenständen, bestehend aus
einem Sendespulorgan, welches durch einen Generator
mit veränderlicher Frequenz erregt wird, sowie
einem auf dem zu identifizierenden Objekt anzu
bringenden Detektionsblock mit einem oder mehreren
aus jeweils einer Spule und einem Kondensator be
stehenden Resonanzkreisen, die jeder auf eine
andere Frequenz abgestimmt sind und einer Empfangs
schaltung, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sendespulorgan (1) aus
zwei gleichen, in Gegenphase geschalteten Sende
spulen (1 A, 1 B ) besteht, die derart angeordnet
sind, daß in einer zwischen ihnen angeordneten Meß
spule (3) die Resultierende des magnetischen Feldes
bei Abwesenheit eines Resonanzkreises im Arbeits
bereich gleich Null ist und durch die Anwesenheit
mindestens eines Resonanzkreises das magnetische
Feld der Sendespulen (1 A, 1 B ) gestört, die
Resultierende des magnetischen Feldes ungleich Null
und daher in der Meßspule (3) eine Spannung
induziert wird.
2. Identifiziersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßspule (1)
gegenüber den Sendespulen (1 A, 1 B ) klein ist, und
daß alle drei Spulen in einer Ebene liegen.
3. Identifiziersystem nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator durch eine Steuerschaltung ge
steuert wird, derart, daß der Generator
periodisch pulsförmig und stufen
artig aufeinander folgende höhere oder tiefere
Frequenzen an die Sendespulen liefert.
4. Identifiziersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Empfangsschaltung an die
Meßspule (3) angeschlossen ist, und derart ausge
führt ist, daß das Ausgangssignal der Empfangs
schaltung bei einer Störung des magnetischen Feldes
durch einen Resonanzkreis bzw. bei Abwesenheit
einer Störung eine logische "1" bzw, eine logische
"0" liefert.
5. Identifiziersystem nach Anspruch 4 dadurch
gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung an den Ausgang der Empfangs
schaltung angeschlossen und als eine logische
Schaltung ausgebildet ist, die die Anzahl der
Reaktionen auf jeden Resonanzkreis mit der in einem
gegebenen Zeitraum zu erwarteten vergleicht und die
bei einer Unterschreitung bzw. Überschreitung der
erwarteten Anzahl diese Reaktion nicht verar
beitet.
6. Identifiziersystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die logische
Schaltung ein Mikrocomputer ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7904903A NL7904903A (nl) | 1979-06-22 | 1979-06-22 | Identificatiestelsel. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3023446A1 DE3023446A1 (de) | 1981-01-15 |
DE3023446C2 true DE3023446C2 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=19833406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803023446 Granted DE3023446A1 (de) | 1979-06-22 | 1980-06-23 | Identifiziersystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3023446A1 (de) |
NL (1) | NL7904903A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338554A1 (de) * | 1992-11-14 | 1994-05-19 | Krone Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur elektronischen Kennzeichnung von Gegenständen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU84209A1 (fr) * | 1982-06-17 | 1984-03-07 | Cen Centre Energie Nucleaire | Installation pour determiner la position d'un corps metallique dans un milieu peu conducteur de l'electricite |
DE3345829A1 (de) * | 1983-12-19 | 1985-06-27 | Központi Bányászati Fejlesztési Intézet, Budapest | Kontrollsystem, insbesondere zur personenregistration im bergbau |
DE3490695C2 (de) * | 1984-04-23 | 1986-09-18 | Arthur D. Little, Inc., Cambridge, Mass. | Elektronisch detektierbarer und deaktivierbarer Kennungsschaltkreis zur Verwendung in einem elektronischen Sicherheitssystem |
EP4016138A1 (de) | 2020-12-16 | 2022-06-22 | Cassel Meßtechnik GmbH | Vorrichtung zur detektion von metallischen objekten in und an sich gegenüber der vorrichtung bewegenden gegenständen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2693525A (en) * | 1951-01-17 | 1954-11-02 | Gen Railway Signal Co | Inductive control system |
-
1979
- 1979-06-22 NL NL7904903A patent/NL7904903A/nl not_active Application Discontinuation
-
1980
- 1980-06-23 DE DE19803023446 patent/DE3023446A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338554A1 (de) * | 1992-11-14 | 1994-05-19 | Krone Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur elektronischen Kennzeichnung von Gegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7904903A (nl) | 1980-12-24 |
DE3023446A1 (de) | 1981-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2904978C2 (de) | ||
EP0755026B1 (de) | Verfahren zur automatischen Identifikation einer unbekannten Anzahl von Transpondern durch einen Leser sowie Identifikationssystem zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2711869C3 (de) | Alarmvorrichtung | |
DE2732543A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur ueberwachung einer grenzlinie | |
CH683475A5 (de) | Anordnung zum Abfragen eines passiven Transponders. | |
DE69015668T2 (de) | Ladendiebstahlnachweissystem vom Transmissionstyp. | |
DE4015779A1 (de) | Verfahren zur verwendung mit einem dazu passenden ueberwachungssystem fuer gegenstaende zur feststellung und magnetisierung eines magnetischen markierungselements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0049681B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Unterscheiden zwischen Erdfrüchten einerseits und Steinen oder Erdkluten anderseits | |
DE3023446C2 (de) | ||
DE2424278C3 (de) | Mit elektromagnetischer Strahlung arbeitende Überwachungsanlage | |
DE3007354C1 (de) | Alarmsystem | |
DE3587293T2 (de) | Elektronische Diebstahl-Warneinrichtung. | |
DE10222186C1 (de) | Sicherheitsschalter | |
DE2651042A1 (de) | Identifizierungssystem | |
DE3731329C2 (de) | ||
CH652874A5 (de) | Optischer naeherungsschalter. | |
DE2953405C2 (de) | ||
DE4436991A1 (de) | Selektive Überwachungseinrichtung | |
DE69722955T2 (de) | Deaktivator für warensicherungsetikett mit kombinierter anregungs-/deaktivierungsspule | |
EP1347311B1 (de) | Verfahren zum Detektieren von Objekten, insbesondere von Metallobjekten | |
DE2750863C2 (de) | ||
DE3109125A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung fuer flughaefen | |
DE2709522C3 (de) | Anlage zur Meldung von Markieningskörpern | |
DE4436975B4 (de) | Verfahren zur elektronischen Artikelüberwachung | |
AT374290B (de) | System zur uebermittlung von informationen unter benuetzung einer modulierbaren traegerwelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |