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DE301533C - - Google Patents

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Publication number
DE301533C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pieces
leather
sole
shape
dovetail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT301533D
Other languages
English (en)
Publication of DE301533C publication Critical patent/DE301533C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/16Pieced soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein geschlossener Schuhsohlen- und Absatzbelag aus lückenlos schwalbenschwanzförmig aneinandergefügten Lederstücken.
S Wie aus dem Titel hervorgeht, sind Schuhsohlen bekannt geworden, die aus Lederstükken lückenlos und schwalbenschwanzförmig aneinandergefügt sind. Gegenüber diesem Bekannten unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Lederstücke ein oder desselben Belages einander kongruent sind, zu dem Zwecke, das Zusammenfügen der einzelnen Stücke auf maschinellem Wege vornehmen zu können. Des weiteren ist nur eine einzige Stanzform erforderlich, wodurch die Herstellung der Stücke wesentlich vereinfacht und beschleunigt wird.
Als weitere Ausgestaltung der Erfindung kommt hinzu, daß an den Stoßstellen der Lederstücke klammerärtige Befestigungsnägel mit der Anzahl der Stoßstücke entsprechenden Schäften ,angewendet werden.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
In Fig. ι ist ein Lederfleck von im wesentlichen regelmäßiger sechsseitiger Grundform dargestellt. Jede Sechseckseite weist abwechselnd eine Einbuchtung i mit spitzen Winkeln α auf oder einen schwalbenschwanzförmigen Zakken / von gleicher Form Und Größe wie die Einbuchtungen. Zwischen i und / liegen die die Ecken des Sechsseits bildenden Zähne k. ' Werden die so gestalteten Flecke zusammengefügt (Fig. 2), so ergibt sich zufolge der spitzen Winkel α eine Verankerung, so daß die Ledertafel eine große Festigkeit erhält. Die Flecke werden mittels eines wasserunlöslichen Bindemittels verkittet und an der Unterseite geschärft, so daß eine vollkommen ebene Fläche entsteht. Letztere kann unter Anwendung von Druck mit dünnem Leder, Leinwand oder einem anderen Webstoff überzogen werden.
Aus der Ledertafel werden Sohlen ausge- · schnitten und in üblicher Weise mit dem Oberleder verbunden. Ist dies geschehen, so kann man, um die Verbindung der Flecke noch fester' zu gestalten, an jenen Stellen, wo ihrer drei zusammenstoßen, also bei I, Nägel oder Zwecken einschlagen, deren Form aus Fig. 3 und 3 a zu ersehen ist. Ein derartiger Nagel weist einen dreieckigen Kopf m auf, von dessen Seitenmitten oder von dessen Ecken je ein Schaft η ausgeht.
Die Spitzen der Schäfte dringen in je einen Fleck ein, während der gemeinsame^ Kopf die Stoßstelle überdeckt.
Bei solchen Sohlen, die aus Lederflecken von sechsseitiger Grundform mit ineinander eingreifenden Zacken und Einbuchtungen zusammengesetzt sind (Fig. 2), kann es vorkommen, daß die äußeren, am Außenrande gele-
genen Flecke, die mit den anderen Flecken nur durch wenige Zacken und Nägel zusammengehalten werden, sich lostrennen und so die Schuhsohle unbrauchbar machen. Um diesem Nachteil vorzubeugen, wird die Sohle in einen Rahmen von entsprechender Form eingefaßt, der aus längeren, miteinander fest verbundenen Lederstreifen zusammengestellt ist. Fig. 4 zeigt die Sohle A und den Rahmen B, der aus einzelnen Lederstreifen ο von geeigneter Form besteht. Die Lederstreifen ο, die ihrerseits ebenfalls aus Lederabfallstücken' gestanzt oder geschnitten werden, sind miteinander schwalbenschwanzförmig oder auf irgendeine andere Art verbunden, wobei die Stoßstellen noch außerdem durch Nägel nach Art der Nägel in Fig. 3 und 3 a verstärkt sein können.
In Fig. 5 haben die Lederstücke eine Quadratform.
Die auf die eine oder andere Art hergestellten Ledertafelrt können auch als Belag von Fußböden, für Sattlerarbeiten und für viele andere Zwecke verwendet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Geschlossener Schuhsohlen- und Absatzbelag aus lückenlos schwalbenschwanzförmig aneinandergefügten Lederstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lederstücke ein und derselben Sohle einander kongruent sind und an ihren Seiten abwechselnd den Schwalbenschwanz (/) und die Ausbuchtung (i) tragen, wobei die Randstücke Teile der Einzelstücke darstellen.
2. Schuhsohlenbelag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch klammerartige Verbindungsnägel an den Stoßstellen der Lederstücke mit der Anzahl der Stoßstücke entsprechenden Schäften (n).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT301533D Active DE301533C (de)

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