DE3014681C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunkts beim Anlassen einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunkts beim Anlassen einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Zündzeitpunkts beim Anlassen einer Brennkraftmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zunächst sollen der Stand der Technik und die mit diesem verbundenen Probleme erläutert werden. Ein
Steuersystem für den Zündzeilpunkt einer Brennkraftmaschine stellt den Zündzeitpunkt auf einen Punkt vor
dem oberen Totpunkt ein, beispielsweise auf 12° vor dem oberen Totpunkt bei 600 1 /min so daß die Verbrennung
im optimalen Augenblick zur Erzielung einer maximalen Ausgangsleistung erfolgt, da eine Zündverzögerung
zwischen der Abgabe des Zündfunkens und der Verbrennung des Brennstoffs in dem Zylinder der Maschine
eintritt. Wenn die Maschinendrehzahl zunimmt und die Zündung stets bei dem gleichen Kurbelwinkel
erfolgt, so wird infolge der erhöhten Kolbengeschwindigkeit der maximale Verbrennungsdruck erst zu spät
erreicht und es ergibt sich bei höheren Drehzahlen keine ausreichende Ausgangsleistung der Maschine. Aus
diesem Grund ist der Zündverteiler herkömmlicher Zündsysteme mit einer mechanischen Zentrifugal-Steuereinrichtung
verbunden, die den Zündzeitpunkt mit der Drehzahl vorrückt.
F i g. 1 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels der Charakteristik einer herkömmlichen
Zündzeitpunkts-Verstellung.
Die Abszisse entspricht der Maschinendrehzahl und die Ordinate bezieht sich auf die Zündzeitpunkts-Vorverstellung.
Mit Ni ist eine Drehzahl bezeichnetüber der die Vorverstellung zunimmt und N2 bezeichnet eine
Drehzahl, über der die Vorverstellung ihren maximalen Wert erreicht hat /V3 ist eine LeerlaufdrehzahL Die
durchgezogene Linie bezieht sich auf die Vorverstellung bei der üblichen Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine,
und die gestrichelte Linie betrifft die entsprechende Charakteristik bei niedriger Betriebstemperatur.
Bei diesem Steuerverfahren wird also je nach dem, ob die Maschinentemperatur oberhalb oder unterhalb
eines bestimmten Wertes liegt, zwischen zwei getrennten Charakteristika umgeschaltet
Die Zündverzögerung wird durch den Ansauguinterdruck
der Brennkraftmaschine beeinflußt Wenn der Ansaugunterdruck der Brennkraftmaschine groß ist
d. h„ wenn die Drosselklappe nur geringfügig geöffnet ist ist die Menge des in einen Zylinder eingeleiteten
Luft-Brennstoff-Gemisches gering, und der Druck in dem Zylinder ist auch am Ende des Kompressionsvorganges
gering, so daß sich eine Verringerung der Flammenausbreitung
und damit eine verringerte Leistung ergibt. Als Gegenmaßnahme hierzu ist es üblich, einen
Verteiler mit einer Einrichtung zur Zündzeitpunkts-Vorverstellung zu verwenden, die durch den Unterdruck
gesteuert wird.
F i g. 2 zeigt ein Diagramm eines Beispiels einer Charakteristik einer derartigen Zündzeitpunkts-Steuerung.
Die Abzisse bezieht sich auf den Ansaug-Unterdruck und die Ordinate auf die Zündzeitpunkts-Vorverstellung.
Bei diesen herkömmlichen Zündzeitpunkts-Steuersystemen
wird die anfängliche Einstellung des Zündzeitpunkts durch mechanische Einstellung der Position bestimmt
und die Vorverstellung ist mit der Maschinendrehzahl und der Last veränderlich, so daß der Zündzeitpunkt
beim Anlassen der Maschine notwendigerweise derselbe ist wie beim Leerlauf der Maschine. Die
Maschinentemperatur wird allenfalls in sehr grober Weise durch Auswahl zwischen zwei verschiedenen
Steuercharakteristika berücksichtigt
Aus der DE-OS 27 42 863 ist ein elektronisches Steuersystem
bekannt, das bei laufender Brennkraftmaschine eine optimale Anpassung der Zündzeitpunkts-Vorverstellung
an die jeweiligen Motorbetriebsbedingungen einschließlich der Maschinentemperatur gestattet.
Beim Anlassen der Brennkraftmaschine wird dagegen die Zündzeitpunkts-Vorverstellung auf einem vorgegebenen
Wert gehalten. Der Anlaß-Vorgang wird daran erkannt, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine kleiner
als die normale Leerlaufdrehzahl ist.
In der DE-OS 26 23 910 wird ein Steuersystem beschrieben, bei dem die Zündzeitpunkts-Vorverstellung
auf einen bestimmten Wert festgelegt wird, wenn die Maschinentemperatur unterhalb eines vorgegebenen
Wertes liegt.
Ferner wird in der DE-OS 23 57 701 eine Zündzeitpunkts-Steuerung beschrieben, bei der ähnlich wie bei
dem eingangs erwähnten Systemen hinsichtlich der Maschinentemperatur nur zwischen zwei Temperaturbereichen
unterschieden wird.
Eine Vorrichtung zur Steuerung der Zündzeitpunkts-j
M Vorverstcllung ist aus der DE-OS 27 23 471 bekannt
Diese bekannte Vorrichtung ist aus digitalen Bausteinen!
aufgebaut und umfaßt einen Festwertspeicher zur Spei-!
cherung von Programmdaten zur Durchführung de
Steuerung.
Diese herkömmlichen Steuerverfahren und -vorrichtungen
haben den Nachteil, daß die Betriebsbedingungen beim Anlassen der Brennkraftmaschine nur unzureichend
berücksichtigt werden könnea Insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen kommt es daher zu
Schwierigkeiten beim Anlassen des Motors.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Stanverhalten einer Brennkraftmaschine
mit Funkenzündung selbst beim Anlassen unter niedrigen Außentemperaturen zu verbessern-
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs und des Vorrichtungsanspruchs
3. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Unteranspruch 2
angegeben.
Erfindungsgemäß wird beim Anlassen der Brennkraftmaschine die Maschinentemperatur abgetastet,
und die Zündzeitpunkts-Vorverstellung wird anhand von in einem Festwertspeicher gespeicherten Werten in
Abhängigkeit von der abgetasteten Temperatur eingestellt Die Charakteristik der Zündzeitpunkts-Vorverstellung
während des Anlaßvorgangs ist von der Charakteristik während des normalen Betriebs der Brennkraftmaschine
verschieden, so daß den besonderen Bedingungen des Anlaßvorgangs Rechnung getragen werden
kann.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Beziehung der Maschinendrehzahl zu dem Zündzeitpunkt
bei einer herkömmlichen Vorrichtung;
F i g. 2 zeigt in einem Diagramm die Beziehung zwischen dem Ansaugunterdruck und dem Zündzeitpunkt
bei einem ebenfalls herkömmlichen System;
F i g. 3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Erfindung und zeigt die Beziehung zwischen der Kühlwassertemperatur
und dem Zündzeitpunkt;
F i g. 4 ist ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 5 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäß verwendeten Rechners
bei der Bestimmung des Zündzeitpunkts;
F i g. 6 ist ein Blockdiagramm zu einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 3 veranschaulicht in einem Diagramm die Charakteristik oder die Kennlinie der Beziehung zwischen
der Maschinentemperatur und der Zündzeitpunkts-Vorverstellung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
und zwar insbesondere für den Bereich niedriger Temperaturen. Im Falle der F i g. 3 wird die Temperatur
der Kühlwassers als repräsentativ für diejenige der Maschine angesehen. Da ein zeitlicher Abstand zwischen
der Abgabe eines Zündfunkens und der Erzielung des maximalen Druckes als Ergebnis der Verbrennung
des Luft-Brennstoff-Gemisches in dem Zylinder besteht, wird die Zündzeitpunkts-Vorverstellung unter Berücksichtigung
der Zündverzögerung in der Art bestimmt, daß der maximale Druck in dem Augenblick eintritt, in
dem der Umwandlur.gskoeffizient von Wärmeenergie in mechanische Energie am größten ist.
Während des Anlassens der Maschine ist es bei niedriger
Maschinentemp^ratur notwendig, eine relativ große
Vorverstellung zu wählen, da sich eine beträchtliche Verzögerung der Ve'brennung bei niedrigen Temperaturen
ergibt. Wenn daher optimale Werte für die Zündzeitpunkts-Vorverste^lung
beim Anlassen der Maschine entsprechend verschiedenen Maschinentemperaturen vorgegeben werden, kann das Stanverhalten verbessert
werden. Innerhalb eines Bereiches, in dem das Startverhalten ungünstig ist und die Maschine nur mit Schwierigkeitcn
angelassen werden kann, und zwar bei niedrigen Temperaturen oder insbesondere Temperaturen
unter 0°C und schlechtem Batteriezustand sowie einer ungünstigen Brennstoffzerstäubung kann eine wesentliche
Verbesserung des Startverhaltens erreicht werden, ίο indem der Zündzeitpunkt entsprechend den einzelnen
Temperaturwerten vorverstellt wird. Wenn beispielsweise bei der Kennlinie der F i g. 3 die Kühlmitteltemperatur
—300C beträgt, liegt der optimale Zündzeitpunkt
bei 25° vor dem oberen Totpunkt, während bei einer Kühlmitteltemperatur von — 5°C der optimale Wert bei
20° vor dem oberen Totpunkt liegt Bei einer Kühlmitteltemperatur von 200C beträgt der optimale Zündwinkel
16°. Wenn dagegen der Zündzeitpunkt auf 25° bei einer Temperatur von —5° C vorgerückt wird, schreitet
die Verbrennung fort, bevor der Kolben den oberen Totpunkt erreicht, so daß die Maschine rückwärts läuft
oder stehenbleibt und bei einem Zündwinkel von 20° und einer Temperatur von -3O0C erfolgt die Verbrennung
mit großer Verzögerung, so daß kein ausreichendes Drehmoment erzielt wird und das Anlassen der Maschine
schwiei ig ist. In jedem dieser Fälle ist daher das Anlaßverhalten schlecht. Es reicht daher nicht aus, nur
zwei Zündzeitpunktswerte festzulegen, sondern diese Zündzeitpunktswerte müssen bei Temperaturen genauer
den jeweiligen Temperaturen angepaßt werden.
Beim Anlassen der Maschine bei hohen Maschinentemperaturen oder unmittelbar nach einer schnellen
Fahrt ist die Verbrennungsverzögerung oft erheblich, so daß es wünschenswert sein kann, den Zündzeitpunkt
weit vorzustellen. In diesem Falle hängt der optimale Wert der Zündvorverstellung mehr von dem Zustand
des Brennstoffs als von der Kühlwassertemperatur ab, so daß nicht der gleiche Effekt von der die Kühlmitteltemperatur
bei niedrigen Temperaturen erfassenden Steuerung erwartet werden kann.
F i g. 4 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Zündvorverstellung
unter Verwendung eines Mikroprozessors festgelegt wird. Mit 1 ist ein Zündschalter bezeichnet,
der ein Signal Si entsprechend seiner geschlossenen oder offenen Stellung liefert, die anzeigt, ob die Maschine
angelassen wird oder nicht. Ein Temperatursensor 2 liefert ein Signal S2. das sich entsprechend der Kühlmitteltemperatur
ändert. Ein Basiswinkel-Sensor 3 liefert so Inipulssignale Sj bei jedem Basiswinkel, beispielsweise
120° der Kurbelwellendrehung. Ein Sensor 4 liefert Signale
bei Winkeleinheiten der Kurbelwellcndrehung, beispielsweise bei jeweils Γ. Die Signale Si bis S« werden
durch einen zentralen Rechner 6 über eine Eingangs-Ausgangs-Steuereinheit S eingelesen, die aus
Halbleitern aufgebaut ist. Der Rechner 6 umfaßt einen Auslesespeicher (ROM), einen Speicher mit direktem
Zugriff (RAM) und eine zentrale Prozessor-Einheit Der Rechner 6 ermittelt die Anlaßvorgänge der Maschine
und die Kühlmitteltemperatur aufgrund der eingelesenen Signale Si und S2 und bestimmt die optimale Zündvorverstellung
durch Berechnung oder aufgrund gespeicherter Werte. Die entsprechenden Zündzeitpunktswerte
werden an denjenigen Bereich der Steuereinheit b5 5 abgegeben, der die Zündzeitpunktssteuerung bewirkt.
Die Steuereinheit 5 liefert an eine Ausgangsklemme 7 die Zündzeitpunktswerte aufgrund der Winkelstellungssignale
Sj und Sa und steuert auf diese Weise die Ar-
beitsweise eines Transistors 8, der einen elektrischen Strom einschaltet oder unterbricht, der durch eine
Zündspule 9 einer Zündschaltung hindurchläuft. Mit 10 ist ein Verteiler, mit 11 eine Zündkerze und mit 12 eine
Batterie als Stromquelle bezeichnet.
Hinsichtlich der Art der Bestimmung der Zündzeitpunktswerte innerhalb des zentralen Rechners 6 ist es
vorteilhaft, die jeweiligen Werte anhand von tabellarisch gespeicherten Werten entsprechend verschiedenen
Ausgangssignalen 52 des Temperatursensors 2 abzugreifen.
Wenn jedoch die Programmkapazität des Speichers begrenzt ist, können die Werte auch unter
Verwendung einer mathematischen Formel, die das Ausgangssignal 52 des Temperatursensors 2 einschließt,
errechnet werden.
Zur Abtastung der Temperatur der Maschine ist ein Temperatursensor geeignet, der die Kühlmitteltemperatur
ermittelt, wie es weitgehend üblich ist. Wenn jedoch vor allem das Startverhalten im Mittelpunkt stehen
soll, können auch ein öltemperatursensor, ein Temperaturfühler für den Motorblock oder den Zylinderkopf
oder dgl. verwendet werden, die in enger Beziehung zu dem Startverhalten bei niedrigen Temperaturen
stehen. Im übrigen können Außentemperaturfühler und Brennstofftemperaturfühler verwendet werden, obgleich
sie nicht die Maschinentemperatur abtasten. Wenn zwei oder mehr unterschiedliche Temperaturfühler
verwendet werden, erhöht sich die Genauigkeit der Steuerung.
Fig.5 zeigt ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des zentralen Rechners 6 von
der Bestimmung des Zündzeitpunktwertes bis zu dessen Abgabe. Wenn das Programm beginnt, wird in Stufe 1
entschieden, ob sich die Maschine im Zustand des Anlassens befindet oder nicht Zu diesem Zweck wird abgetastet,
ob der Zündschalter ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn die Maschine nicht angelassen wird, geht das Programm
zur Stufe Pz über, in der die optimale Zündvorverstellung
entsprechend der Drehzahl und der Last der Maschine bestimmt wird, und dieser Wert wird über
Stufe Pi abgegeber.. Wenn dagegen in Stufe P\ entschieden
wird, daß die Maschine angelassen wird, geht das Programm zu Stufe P* über, in der die optimale Zündvorverstellung
entsprechend der Kühlmitteltemperatur aufgrund gespeicherter Werte oder durch Berechnung
ermittelt wird. Der gefundene Wert wird über die Stufe Pz abgegeben.
F i g. 6 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der
eine Analogschaltung verwendet wird. Mit 20 ist eine Einrichtung zur Vorverstellung des Zündzeitpunkts
beim Anlassen und mit 30 eine entsprechende Einrichtung für Normalbetrieb bezeichnet. Bezugsziffer 40 bezeichnet
eine Umschaltvorrichtung und Bezugsziffer 50 eine Zündeinrichtung. Die Einrichtung 20 liefert durch
Berechnung ein Zündzeitpunktssignal entsprechend der Kühlmitteltemperatur, die durch einen Temperatursensor
21 abgetastet wird. Die andere Einrichtung 30 liefert durch Berechnung ein Zündzeitpunktssignal entsprechend
der durch einen Lastsensor 32 abgetasteten Last. Die Umschalteinrichtung 40 verbindet einen Ausgang
der Einrichtung 20 mit der Zündeinrichtung 50, wenn ein Zündschalter 41 geschlossen ist, d. h. beim Anlassen der
Maschine, und verbindet den Ausgang der normalen Einstelleinrichtung 30 mit der Zündeinrichtung 50.
Wie oben ausgeführt wurde, kann die Erfindung sowohl
mit einem digitalen als auch mit einem analogen System verwirklicht werden. Wenn ein digitales System
unter Einschaltung eines Mikroprozessors verwendet wird, ergibt sich der Vorteil, daß ein gutes Startverhalten
erreicht wird, ohne daß sich wesentliche Mehrkosten ergeben, da es möglich ist, die optimale Zündvorverstellung
entsprechend den einzelnen Temperaturwerten vorzugeben, ohne daß eine exakte Annäherung
an die optimalen Werte in kontinuierlicher Linie notwendig ist, und da jedes Eingangssignal zugleich für eine
elektronische Brennstoffeinspritzung oder eine Steuerung einer Abgasrückführung verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß ist es möglich, ein optimales Startverhalten entsprechend der Erwärmung der Maschine
zu erreichen, da die Zündvorverstellung entsprechend der Maschinentemperatur beim Anlassen der Maschine
bestimmt wird.
Bei der Erprobung der Erfindung in der Praxis hat der s·-
Erfinder als zentralen Rechner das Modell Nr. HD 46 802 der Firma Hitachi und als Steuereinheit
das Modell H D 46 506 der Firma Hitachi verwendet, die in Kombination eingesetzt werden können.
Der Zündschalter 1 ist ein üblicher Zündschalter und kann zwei Kontakte aufweisen, die beim Betrieb des
Anlassers geschlossen sind. Der Basiswinkel-Sensor und der Winkeleinheits-Sensor sind herkömmliche Elemente,
die die Form einer Abtasteinheit 24 gemäß der US-PS 40 15 565 haben oder als Drehzahl-Spannungs-Wandler
10 gemäß der US-PS 38 53 103 ausgebildet sein können.
Eine Möglichkeit der Ermittlung der Maschinendrehzahl aufgrund des Signals des Winkeleinheits-Sensors ist in der US-PS 38 53 103 beschrieben. In dem Zusammenhang wird weiterhin auf die US-PS 39 69 614 und die US-PS 40 09 699 Bezug genommen. Weiterhin ist für die Erprobung der Erfindung ein unterbrecherloses Zündsystem mit einer Zündspule und mit einem Leistungstransistor verwendet worden.
Eine Möglichkeit der Ermittlung der Maschinendrehzahl aufgrund des Signals des Winkeleinheits-Sensors ist in der US-PS 38 53 103 beschrieben. In dem Zusammenhang wird weiterhin auf die US-PS 39 69 614 und die US-PS 40 09 699 Bezug genommen. Weiterhin ist für die Erprobung der Erfindung ein unterbrecherloses Zündsystem mit einer Zündspule und mit einem Leistungstransistor verwendet worden.
Zur Bestimmung des Augenblicks der Zündung auf der Grundlage eines Binärsignals des Basiswinkel-Sensors
und des Winkeleinheits-Sensors kann auf die US-PS 38 53 103 und die US-PS 40 15 565 Bezug genommen
werden.
Bei einer Viertaktmaschine mit vier Zylindern muß jeweils ein Zündimpuls bei einer Drehung der Kurbelwelle
von 180° abgegeben werden. In diesem Falle wird der Basiswinkel daher auf 180° Kurbelwellendrehung
ausgelegt.
Bei einer Viertaktmaschine mit sechs Zylindern beträgt der Basiswinkel entsprechend 120°.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Steuerung des Zündzeitpunkts beim Anlassen einer Brennkraftmaschine, bei der
der Vorgang des Anlassens von einem Rechner abgetastet wird und während des Anlassens eine Zünd
Zeitpunkts-Vorverstellung mit gesonderter Charakteristik verwendet wird, wobei der Anlaßvorgang
anhand der Stellung eines Startschalters der Brennkraftmaschine ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine vom Rechner erfaßt wird, daß
in einem Festwertspeicher ein der ermittelten Betriebstemperatur entsprechender Wert der Zündzeitpunkts-Vorverstellung
ausgelesen und die Vorverstellung des ZUndzeitpur.kts während des Anlaßvorganges
auf diesen Wert eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der während des Anlaßvorganges eingestellte
Wert der Zündzeitpunkts-Vorverstellung in der Weise von der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine
abhängt, daß die Zündzeitpunkts-Vorverstellung mit zunehmender Maschinentemperatur
abnimmt, wenn die Maschinentemperatur unterhalb eines ersten vorgegebenen Wertes liegt, im
wesentlichen konstant bleibt, wenn die Maschinentemperatur zwischen dem ersten vorgegebenen
Wert und einem höheren zweiten vorgegebenen Wert liegt, und mit steigender Maschinentemperatur
zunimmt, wenn die Maschinentemperatur über dem zweiten vorgegeben Wert liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zur Ermittlung der
gesonderten Charakterstik einen Nur-Lesespeicher (ROM) umfaßt, in dem die Werte der Zündzeitpunkts-Vorverstellung
in Abhängigkeit von der Motortemperatur gespeichert sind.
Applications Claiming Priority (1)
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