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DE3012980A1 - Schlitzdraenage und vorichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Schlitzdraenage und vorichtung zu seiner durchfuehrung

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Publication number
DE3012980A1
DE3012980A1 DE19803012980 DE3012980A DE3012980A1 DE 3012980 A1 DE3012980 A1 DE 3012980A1 DE 19803012980 DE19803012980 DE 19803012980 DE 3012980 A DE3012980 A DE 3012980A DE 3012980 A1 DE3012980 A1 DE 3012980A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sword
filter mat
mat
slot
earth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803012980
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelius 2903 Bad Zwischenahn Dankmeyer
Heinrich 2905 Edewecht Labohm
Erwin 2905 Edewecht Sommerfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fa Erwin Sommerfeld 2905 Friedrichsfehn De
Original Assignee
Oltmanns Ziegel & Kunststoff
OLTMANNS ZIEGEL und KUNSTSTOFFE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oltmanns Ziegel & Kunststoff, OLTMANNS ZIEGEL und KUNSTSTOFFE GmbH filed Critical Oltmanns Ziegel & Kunststoff
Priority to DE19803012980 priority Critical patent/DE3012980A1/de
Publication of DE3012980A1 publication Critical patent/DE3012980A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/10Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
    • E02F5/101Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables forming during digging, e.g. underground canalisations or conduits, by bending or twisting a strip of pliable material; by extrusion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

  • Schlitzdränage und Vorrichtung zu seiner Durchführung
  • Die Erfindung betrifft eine Schlitzdränage, bei der mit einem Schwert ein lotrechter Schlitz in die Erdoberfläche geschnitten wird.
  • Insbesondere bei Sportplätzen, aber auch bei anderen Rasenflächen erfolgt durch den sich vermehrenden Bewuchs und auch durch das Begehen oder Befahren eine allmähliche Verdichtung, die dazu führt, daß Niederschläge nicht mehr in den Boden absickern können und als sogenanntes Oberflächenwasser stehen bleiben. Es ist bereits bekannt, solche verdichteten Erdoberflächen durch Schlitzdränage wieder durchlässig zu machen. Bei einer Schlitzdränage wird in die verdichtete Erdoberfläche eine Reihe von parallel zueinander verlaufenden lotrechten Schlitzen eingeschnitten, die anschließend mit Kies oder groben Kunststoffflocken aufgefüllt werden.
  • Die bekannten Verfahren der Schlitzdränage haben den Nachteil, daß die Schlitze verhältnismäßig breit sein müssen und demzufolge zum Beispiel die Grasnarbe an der Erdoberfläche für längere Zeit zerstört bleibt. Die mit Kies oder Eunststoffflocken verfüllten Schlitze bleiben auch lange Zeit sichtbar, weil sich darauf kein neuer Bewuchs bilden kann, so daß auch das optische Bild einer geschlossenen Rasenfläche stark gestört wird. Dabei wirkt sich auch noch nachteilig aus, daß sich eine in den Schlitzen befindliche Kies- oder Kunststoffflocken-Schüttung mehr oder weniger setzt, wodurch die bekannte Schlitzdränung letztlich unerwünschte Bodenunebenheiten erzeugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlitzdränage zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß in den Schlitz eine ausfüllende endlose Filtermatte derart eingebracht wird, daß ihre obere Kante bündig mit der Erdoberfläche abschließt.
  • Für eine voll funktionsfähige Schlitzdränage reichen schon verhältnismäßig dünne Filtermatten aus. Es brauchen deshalb nur schmale Schlitze in die Erdoberfläche geschnitten zu werden, wodurch das optische Bild einer geschlossenen Rasenfläche nicht wesentlich gestört wird. Bei der Ausformung eines Schlitzes wird der Erdboden praktisch nur soweit seitlich verdrängt, daß eine streifenförmige Filtermatte eingeführt werden kann. Da die Oberkante der Filtermatte bündig mit der Erdoberfläche abschließt und eine Filtermatte sich auch nicht setzen kann, bilden sich keine Bodenunebenheiten, welche die Qualität der Rasenfläche, zum Beispiel eines Sportplatzes, beeinträchtigen würden. Die Filtermatten führen Oberflächenwasser wie Dochte in tiefere, unverdichtete Erdschichten ab, wo das Wasser ohne weitere Eindernisse versickern kant, oder durch verlegte übliche Dränrohre abführbar ist.
  • Zur Durchführung der Schlitzdränage wird die Erdoberfläche zunächst angeschnitten, danach wird der Anschnitt mittels eines pflügenden Schwerts zu einem lotrechten Schlitz erweitert, wird in den Schlitz die Filtermatte eingebracht und anschließend eine Glättung der Erdoberfläche vorgenommen.
  • Die Filtermatte kann in fortlaufender Arbeitsweise in Form eines Streifens eingebracht werden, der beispielsweise von einer Haspel abgerollt wird, während das Schwert durch den Boden pflügt, um den Schlitz auszubilden. Hinter dem Schwert läuft dann der Streifen der Filtermatte in den aus geformten Schlitz.
  • Zur Durchführung der Schlitzdränage ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung geschaffen worden, die sich dadurch auszeichnet, daß an der stumpfen Rückseite eines lotrecht in den Erdboden senkbaren Pflugschwerts ein Leitschacht für die Filtermatte angeordnet ist. Während das Pflugschwert den Boden zur Ausbildung eines Schlitzes teilt und seitlich verdrängt, kann unmittelbar danach die Filtermatte eingelegt werden, so daß keine besonderen Arbeitsgänge dafür notwendig sind. Der Leitschacht hält den Schlitz dabei bis zur endgültigen Einbringung der Filtermatte offen-.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Leitschacht aus zwei von der Rückseite des Schwertes abstehenden Platten besteht, die einen von oberhalb der Erdoberfläche aus zugeführten Filtermattenstreifen zwischen sich führend aufnehmen und daß zwischen einer der Platten und der Rückseite des Schwerts ein Spalt angeordnet ist, durch den die zwischen den Platten aufgenommene Filtermatte nach außen umgelenkt und an der Außenseite der Platte entlanggeführt ist und im vom Schwert geformten Schlitz im Erdboden zu liegen kommt.
  • Der aus den beiden parallelen Platten bestehende Leitschacht wird somit zusammen mit dem Schwert durch den Erdboden gezogen, wobei die Filtermatte aus dem Spalt herausgezogen und hinter dem Leitschacht zwischen den Wänden des Erdbodenschlitzes eingeklemmt wird.
  • Die beispielsweise von einer Rolle sich dabei abwickelnde Filtermatte kann endlos verlegt werden, indem Filtermattenstreifen durch Verkleben, Vernähen oder andere Verbindungsarten aneinandergesetzt werden, so daß ohne wesentliche Unterbrechungen eine fortlaufende Schlitzdränierung möglich ist.
  • Zur Erleichterung des Einfädelmsdes Streifens der Filtermatte in den Leitschacht und den Spalt für die Umlenkung ist vorgesehen, daß die dem Spalt zugeordnete Platte des Leitschachts klappbar an der Rückseite des Schwerts angelenkt ist. Diese Platte kann somit abgeklappt werden, so daß der damit geöffnete lieitschacht leicht zugänglich ist und die Filtermatte ohne Schwierigkeiten einzulegen ist. Nachdem das freie Ende des Filtermattenstreifens durch den Spalt gefädelt ist, wird die Platte wieder angeklappt und Pflugschwert und Leitschacht können in den Erdboden abgesenkt werden, um die Schlitzdränage herzustellen.
  • Im Bereich der oben offenen Einführungsseite des Leitschachts sind bei einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung Führungswalzen für die Filtermatte angeordnet, die einen einwandfreien Einlauf der streifenförmigen Filtermatte in den Leitschacht gewährleisten.
  • Um den Erdboden vor dem Eindringen des Schwertes zunächst anzuschneiden und somit das Schwert mit verminderter Schnittkraft durch den Erdboden ziehen zu können, ist vor dem Schwert ein anschneidendes Scheibensech angeordnet.
  • Hinter dem Leitschacht ist eine auf der Erdoberfläche abrollende Andrückwalze angeordnet, welche die durch das Schneiden des Schwerts beschädigte Erdoberfläche wieder andrückt, so daß bei fertiger Schlitzdränage kaum noch Narben an der Rasenoberfläche sichtbar verbleiben.
  • Die Andrückwalze kann in vorteilhafter Weise auch als Steuerelement für die Eindringtiefe des Schwerts höhenverstellbar gelagert sein. Somit erfüllt die Andrückwalze noch zusätzlich die Funktion eines Führungselements für die gesamte Vorrichtung.
  • Bei der Durchfahrung der Schlitzdränage mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Filtermatte verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Wirrfaservlies aus groben, stark gekräuselten Fasern ist. Solche Wirrfaservliese haben eine hohe Wasserdurchlässigkeit und sind besonders geeignet Wasser auch in Längsrichtung der Matten zu leiten.
  • Vorzugsweise wird das Wirrfaservlies jedoch auf beiden Seiten mit einer filternden Lage aus feineren Fasern beschichtet, wodurch vermieden wird, daß Bodenausspülungen zu einem Dichtsetzen des eigentlichen wasserabführenden Wirrfaservlieses führen.
  • Als Material für Wirrfaservliese und Filterlagen sind besonders unverrottbare Kunststoffasern geeignet, die sich auch beim Einsatz im schweren Wasserbau bewährt haben.
  • Es können jedoch auch Filtermatten aus anderem Material und mit anderem Schichtaufbau verwendet werden. Filterwirkung und Wasserabführung der einzelnen Schichten einer Filtermatte lassen sich in bekannter Weise genau aufeinander abstimmen, so daß für beiden mit einer Schlitzdränage zu versehenden Erdboden eine geeignete Filtermatte einsetzbar ist, die mit der Vorrichtung verlegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie III-III in Fig.
  • 1 und Fig. 4 einen Schnitt durch eine Filtermatte.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung einer Schlitzdranage unter Einfü -gung einer streifenförmigen Filtermatte in einen lotrechten Schlitz im Erdboden.
  • Die Vorrichtung ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Anbaugerät für einen schematisch angedeuteten Ackerschlepper 1 ausgebildet. Ein um den Anlenkpunkt 2 verschwenkbarer Träger 3 trägt eine Rolle 4,von dem sich eine streifenförmige,flexible Filtermatte 5 abwickeln kann. Ein mit dem Träger verbundenes Pflugschwert 6 ist in den Erdboden absenkbar und wird vom Ackerschlepper 1 gezogen. Das Pflugschwert ist in der Arbeitsposition dargestellt. Vor dem Pflugschwert läuft ein Scheibensech 7, welches den Erdboden zunächst an der Oberfläche an -schneidet, um dem Schwert 6 das Eindringen zu erleichtern und um die vom Ackerschlepper 1 aufzubringende Zugkraft zu ver -mindern. An der Unterseite des Schwerts ist eine nach vorne stehende Gleitplatte 8 angeordnet, welche verhindert, daß das Schwert während des Pflügens eines lotrechten Schlitzes aus der lotrechten Position kippt.
  • An der stumpfen Rückseite des Schwerts 6 sind zwei parallele Blechplatten angeordnet, von denen eine über die Scharnierlappen 9 und 10 in einem Abstand zur Rückseite des Schwerts klappbar gehalten ist, so daß sich an der Rückseite des Schwerts ein Spalt 11 ausbildet, durch den der schräg von oben zulaufende Streifen der Filtermatte 5 nach außen umgelenkt wird und zwischen der vom Schwert ausgeformten Wand eines Schlitzes im Erdboden und der klappbar angelenkten Blechplatte nach hinten in Pfeilrichtung abgezogen wird. Zwischen der klappbaren und der an der Rückseite des Schwerts fest angeordneten Blechplatte ist ein oben offener Leitschacht 16 für den schräg zugeführten Streifen der Filtermatte 5 ausgebildet, über dem sich, zur besseren Führung der Filtermatte, zwei parallele Rollelemente 12 und 12a befinden, zwischen denen der Streifen durchläuft. Mit 13 ist ein auf der Erdoberfläche abrollendes Stützrad bezeichnet, welches am Ende des Trägers 3 angeordnet ist.
  • Das Stützrad ist dabei als breitere Andrückwalze ausgebildet, welches die Erdoberfläche im Bereich des ausgeformten Schlitzes, in den die Filtermatte eingelegt ist, andrückt.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch das unter der Erdoberfläche arbeitende, den Schlitz ausführende Teil der Vorrichtung entlang der Linie II-II dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Aus dieser Zeichnung ist ersichtlich, daß an der Rückseite des Schwerts 6 die feste Platte 14 angeordnet ist und parallel dazu die zweite Platte 15, so daß zwischen beiden Platten der den Streifen 5 der Filtermatte aufnehmende Leitschacht 16 gebildet ist. Die Filtermatte ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Die ratte 15 ist wie dargestellt gelenkig mit den Scharnierlappen 9 am Schwert 6 angelenkt und zwar derart, daß ein Spalt 11 zwischen der Rückseite des Schwerts und der Kante der Platte 15 frei bleibt. Die Kante der Platte 15 ist mit einer abgerundeten Verdickung 17 versehen, über welche die im Leitschacht zugeführte Filtermatte bei ihrem Durchtritt durch den Spalt 11 um ca. 450 umgelenkt wird.
  • An der. freien Kante der Platte 14 ist ein Distanzelement 18 angeordnet, gegen welches die klappbare Platte 15 anschlagen kann, um den Leitschacht offen zu halten. Das Distanzelement 18 kann beispielsweise als Leiste oder aufgesetztes Rohr ausgebildet sein.
  • In Fig. 3 ist eine Ansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1 schematisch dargestellt, um die beiden Führungsrollen 12 und 12a zu verdeutlichen, durch welche der Streifen der Filtermatte 5 in den Leitschacht 16 zwischen den Platten 14 und 15 schräg von oben eingeführt wird, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
  • In Fig. 4 ist ein schematischer Teilschnitt durch eine Filtermatte 5 dargestellt, wie sie bei der Durchführung des Verfahrens unter Einsatz der Vorrichtung Verwendung findet. Die Filtermatte 5 besteht aus einem Wirrfaservlies 19 aus groben, stark gekräuselten Fasern, beispielsweise Kunststoffasern, die auch an den Kreuzungspunkten miteinander verklebt sein können.
  • Dieses Wirrfaservlies bildet eine stark wasserführende Schicht.
  • Das Wirrfaservlies ist auf beiden Seiten mit einer Lage Filtervlies 20 und 21 bedeckt, welche verhindern, daß Bodenteilchen in die eigentliche wasserführende Schicht des Wirrfaservlieses 19 eingespült werden, wodurch eine Verstopfung erfolgen kann.
  • Die Filtervliese 20, 21 können mit dem Wirrfaservlies 19 durch Vernadeln verbunden werden. Es ist jedoch auch Verschweißen, Verkleben oder eine andersartige Befestigung möglich.

Claims (12)

  1. Ilns prüche : Schlitzdränage, bei der mit einem Schwert ein lotrechter Schlitz in die Erdoberfläche geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schlitz ausfüllende endlose Filtermatte derart eingebracht wird, daß ihre obere Kante bündig mit der Erdoberfläche abschließt.
  2. 2. Schlitzdränage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdoberfläche angeschnitten wird, daß der lotrechte Schlitz mit dem Schwert gepflügt wird, daß die Filtermatte in den Schlitz eingebracht wird und daß die dadurch entstandene Narbe in der Erdoberfläche wieder geglättet wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung der Schlitzdränage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der stumpfen Rückseite eines lotrecht in den Erdboden absenkbaren Schwerts (6) ein Leitschacht (16) für die Filtermatte (5) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitschacht (16) aus zwei von der Rückseite des Schwerts (6) abstehenden Platten (14, 15) besteht, die einen von oberhalb der Erdoberfläche aus zugeführten Filtermattenstreifen (5) zwischen sich führend aufnehmen und daß zwischen eine der Platten (15) und der Rückseite des Schwerts (6) ein Spalt (11) angeordnet ist, durch den die zwischen den Platten aufgenommene Filtermatte (5) nach au3en umgelenkt und an der Außenseite der Platte (15) entlang gef-unrt ist und im vom Schwert geformten Schlitz im Erdboden zu liegen kommt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spalt (11) zugeordnete Platte (15) des Teilt -schachts (16) klappbar an der Rückseite des Schwerts (6) angelenkt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oben offenen Einftüirungsseite des Leitschachts (16) iMhrungswalzen (12, 12a) für die Filtermatte (5) angeordnet sind.
  7. 7. Vonichtung nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem schwert (6) ein die Erdoberfläche anschneidendes Scheibensech (7) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Leitschacht (16) eine auf der Erdoberfläche abrollende Andrückwalze (13) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (13) als Steuerelement für die Eindringtiefe des Schwerts (6) höhenverstellbar gelagert ist.
  10. 10. Bei der Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 in Zusammenhang mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 9 verwendete Filtermatte, dadurch gekenn -zeichnet, daß sie ein Wirrfaservlies (19) aus groben,stark gekräuselten Fasern ist.
  11. 11. Filtermatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, aaß das girrfaserties (19) wenigstens auf einer, vorzugsweise auf beiden Seiten mit einer Filterschicht (20, 21) aus feineren Fasern beschichtet ist.
  12. 12. Filtermatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirrfaservies (19) und die Filterschichten (20, 21) aus unverrottbaren Kunststoffasern bestehen.
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