DE3012008A1 - Relaissteuerschaltung fuer eine waschmaschine - Google Patents
Relaissteuerschaltung fuer eine waschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Steuerschaltungen für Geräte, wie Geschirrspüler und Waschmaschinen, die Motoren und durch
Magnetspulen betätigte Vorrichtungen verwenden, um verschiedene Maschinenarbeitsgänge durchzuführen, wie beispielsweise Wasser
einfüllen, Wasser ableiten, Abgabe von Reinigungsmitteln und anderen Zusätzen, Trocknen und ähnliches. Es ist üblich gewesen,
ein getrenntes Relais für jede durch eine Magnetspule betätigte Vorrichtung und den Motor zu verwenden. Die Erregung der auf
diese Weise verwendeten Relais wird durch eine mechanische oder elektromechanische Zeitsteuerung oder,seit kurzem, durch logische
Festkörper-Regler gesteuert bzw. geregelt. Um für eine erhöhte Betriebssicherheit und geringere Kosten zu sorgen, wäre
es wünschenswert, die Anzahl der Relais, die für die gewünschten Funktionen verwendet werden, auf ein Minimum zu reduzieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Relaissteuerschaltung für eine Waschmaschine geschaffen, in der die Anzahl der
durch die Schaltung gesteuerten Funktionen größer ist als die Anzahl der verwendeten Relais. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden acht Geschirrspülerfunktionen durch vier
Relais gesteuert bzw. geregelt. Zu diesen Funktionen gehören Einfüllen, Ablassen, Umwälzen, Umwälzen mit Wärme, Abgabe von
Wasch- und Spülhilfen und Trocknen. Die Verminderung der Relais wird dadurch erreicht, daß die Kontaktstücke der Relais
derart miteinander verbunden werden, daß eine Mehrzahl von Relaiskombinationen erhalten wird. Eine bestimmte Funktion wird
einer bestimmten Relaiskombination zugeordnet, so daß die gewünschte Funktion dadurch herbeigeführt wird, daß die zu dieser
Funktion gehörige Relaiskombination ausgewählt wird. Der Regler wählt eine bestimmte Relaiskombination dadurch aus, daß
er gewisse Relais wirksam macht und andere unwirksam macht. Die in der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ausgebilde-
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ten Relaiskombinationen gestatten eine ausreuLe^c/t f-ftk tk / <-' "-tät,
damit der Regler Übergangsrelaiskombinationen zwischen Betriebskombinationen wählen kann, um die unbeabsichtigte Einleitung
einer Funktion zu verhindern, die anderenfalls aufgrund eines Übergangszustandes beim Umschalten der Relais auftreten
könnte.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Boschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Figur 1 ist ein Blockdiagramm von einem typischen bekannten Relaissteuersystem.
Figur 2 ist ein Blockdiagramm von einer Relaissteuerschaltung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 3 ist eine schematische Darstellung der Relaissteuerschaltung
für das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 4 ist eine logische Tabelle, die für das Verständnis des Betriebes des bevorzugten Ausführungsbeispieles der
Erfindung nützlich ist.
Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm von einer typischen bekannten Relaissteuerschaltung, die für eine Maschine, wie beispielsweise
einen Geschirrspüler oder eine Waschmaschine für Wäsche, verwendet wird. Die Relaisantriebe 11 werden selektiv durch
einen Regler 10 getriggert, der eine mechanisch, elektromechanische oder Festkörper-Zeitsteuerung oder ein Folgeschalter
oder ein Mikroprozessor sein kann. Die Arbeitsweise des Relaisabschnittes der Schaltungsanordnung ist die gleiche unabhängig
von dem Reglertyp, der zur Koordination der Triggerung der Relaisantriebe 11 verwendet ist. Der Regler schaltet den gewünschten
Relaisantrieb zu der gewünschten Zeit in einen leitenden Zustand. Die Rtlaisantriebe 11 betätigen zugehörige Re-
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lais in der Relaisschaltung 13, die Netzstromkreise für die
Magnetspulen, Motoren und Heizelemente schließen, die üblicherweise in Geräten der obengenannten Art zu finden sind. Üblicherweise
ist ein einzelnes Relais für jede der gewünschten Systemfunktionen vorgesehen. Für einen Geschirrspüler, der einen
Waschgang, einen Spülgang, einen Wasserabflußgang und einen Trockengang hat, sind die folgenden Funktionen erwünscht:
Wassereinfüllsteuerung, Wassererwärmung, Wasserumwälzung, automatische
Abgabe einer Waschhilfe, automatische Abgabe einer Spülhilfe, Wasserablauf und Wärmetrocknung. Üblicherweise ist
ein getrenntes Relais für jede Betriebsfunktion vorgesehen gewesen. Der gewünschte Arbeitsgangablauf bestimmt die Reihenfolge,
in der die Relais in der Schaltung 13 durch den Regler 10 betätigt werden. In Figur 1 enthält die Schaltung 13 sieben Relais,
die jeweils einzeln einem der Blöcke 16-28 zugeordnet sind, die Mittel zur Ausführung der vorgenannten Arbeitsfunktionen darstellen.
Wie in dem Blockdiagramm gemäß Figur 2 gezeigt ist, reduziert die Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung die in
Figur 1 gezeigten sieben Relais auf vier Relais, um acht Funktionen zu steuern. Auch wenn 15 Relaiskontaktpaare verwendet
werden, führt die Senkung der Relaisspulen von sieben oder acht Relais auf vier Relais zu einer wesentlichen Kostensenkung.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel enthält diese Schaltungsanordnung in einem automatischen Geschirrspüler. Diese vorteilhafte
Verkleinerung der Anzahl der verwendeten Relais resultiert wenigstens zum Teil aus der Erkenntnis, daß in einer Waschmaschine,
wie beispielsweise einem Geschirrspüler, gewisse gewünschte Funktionen gleichzeitig ablaufen. Die Erfindung ist jedoch auch
in gleicher Weise auf Waschmaschinen für Wäsche anwendbar, um eine vergleichbare Anzahl von Funktionen zu steuern, obwohl die
jeweiligen Funktionen, die in der Waschmaschine verwendet werden, sich etwas unterscheiden können.
Ein Geschirrspüler mit der Steuerschaltung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung führt wenigstens die folgen-
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den Betriebszyklen aus: einen ersten Waschgang, einen zweiten
Waschgang, einen Spülgang und einen Trockengang. Es können jedoch auch noch andere Betriebszyklen oder Kombinationen von Betriebszyklen
vorgesehen sein. Beispielsweise kann der zweite Waschgang einfach weggelassen werden. Die Steuerschaltung würde
dann sieben anstatt acht Funktionen steuern, und die zweite Waschhilfezugabe würde weggelassen werden.
Während der Waschzyklen werden die folgenden Betriebsfunktionen ausgeführt: eine Füllfunktion, die üblicherweise durch Betätigen
einer Magnetspule, die ein Wasserventil öffnet, und die Entregung der Magnetspule ausgeführt wird, um das Ventil zu schließen,
wenn das Wasser eine vorbestimmte Höhe erreicht oder eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist; eine Wasserheizfunktion, die durch
Speisung eines Heizelementes mit einer relativ hohen Leistung durchgeführt wird, wenn in der Waschkammer Wasser vorhanden ist;
eine Wasserumwälzfunktion, bei der Wasser in der Waschkammer durch eine Sprüheinrichtung zirkuliert, wenn der Pumpmotor eingeschaltet
ist; eine automatische Zusatzabgabefunktion, in der eine Waschhilfe, wie beispiels ein flüssiges oder trocknes Reinigungsmittel,
in die Waschkammer abgegeben wird, indem der Waschhilfespendemechanismus zu der gewünschten Zeit eingeschaltet
wird; und eine Ablauffunktion, bei der der Pumpmotor und die Ablauf-Magnetspule eingeschaltet werden, die eine Einrichtung
zur Ableitung des gepumpten Wassers in den Abfluß in Betrieb setzt, um das Wasser aus der Maschine zu entfernen. Die funktionalen
Erfordernisse für den Spülgang sind ähnlich, wobei die Spülhilfezugabe die Waschhilfezugabe ersetzt. Der Trockengang
erfordert, daß in der Waschkammer Wärme bei einer relativ geringen Leistung erzeugt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Wärme für den Trockengang dadurch entwickelt, daß das gleiche Heizelement, das zum Aufheizen des Wassers verwendet wird, eingeschaltet wird, aber auf einer kleineren- Heizleistungsstufe.
Es könnte aber auch ein getrenntes Heizelement mit einer kleineren Heizleistung verwendet werden.
Figur 3 ist eine schematische Darstellung von einem Teil des
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-40-
Systems gemäß Figur 2, das <?ie Art und Weise darstellt, in der
die Kontaktstücke für die vier Relais gemäß Figur 2 in verschiedenen
Kombinationen angeordnet sind, indem die Kontaktstücke so miteinander verbunden sind, daß verschiedene Kontaktstücke der
die verschiedenen Funktionen ausübenden Einrichtungen 16-28 durch die Auswahl der bestimmten Kombinationen von Relais durch
den Regler (in Figur 2 Regler 10) die erforderlichen Betriebsfunktionen ausführen können. Die Relaisspulen und die Schaltungsanordnung
zur Erregung der Spulen sind nicht gezeigt, um eine übermäßige Komplizierung der Schaltungsanordnung zu vermeiden.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist üblich und bekannt.
Die gezeigten vier Relais R1-R4 haben mit K1-K4 bezeichnete Kontaktstücke. Die Relais sind Umschaltrelais und besitzen jeweils
wenigstens einen Satz Arbeitskontakte und einen Satz Ruhekontakte. R1 ist vorzugsweise ein einpoliges Relais mit einem
Satz von Arbeitskontakten K1 und einem Satz Ruhekontakten K1;
R2 ist ein zweipoliges Relais mit zwei Sätzen von Arbeitskontakten und zwei Sätzen von Ruhekontakten; R3 und R4 sind dreipolige
Relais, die jeweils drei Sätze Arbeitskontakte K3 bzw. K4 und drei Sätze Ruhekontakte K3 bzw. K4 aufweisen.
Die Schaltungsanordnung gemäß Figur 3 enthält acht mit L2-L8 bezeichnete
Leitungen, die für eine Parallelschaltung an eine Netzspannungsquelle
von 120 bzw. 220 Volt Wechselspannung gelegt sind, wie sie üblicherweise in einem Haushalt verfügbar ist.
Die Leitung L1 enthält einen zweiten Waschhilfe-Auslösemechanimus 22 in Reihe mit einem ersten Arbeitskontakt K1, der mit
K1(a) bezeichnet ist und einem Arbeitskontakt K2, der mit K2(a) bezeichnet ist. Die Leitung L2 enthält eine Wasserventil-Magnetspule
16 in Reihe mit ersten Ruhekontakten K3 und K2, die mit K3(b) bzw. K2(b) bezeichnet sind, und mit dem Arbeitskontakt
K1(a). Die Leitung L3 enthält einen Spülhilfe-Auslösemechanismus 24 in Reihe mit dem Arbeitskontakt K3, der mit K3(a) bezeichnet
ist, dem Ruhekontakt K2(b) und dem Arbeitskontakt K1(a). Die Leitung L4 enthält eine Abfluß-Magnetspule 26, die mit einem
Ruhekontakt K3, der mit K3(d) bezeichnet ist, einem zwei-
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-νί-
ten Arbeitskontakt K2, der mit K2(c) bezeichnet ist, und dem
Ruhekontakt K1 in Reihe geschaltet ist.Die Leitung L5 enthält einen ersten Waschhilfe-Auslösemechanismus 21 in Reihe mit zweiten
Arbeitskontakten K3 und K2, die mit K3(c) bzw. K2(c) bezeichnet
sind, und dem Ruhekontakt K1(b). Die Leitung L6 enthält
ein Heizelement 32 in Reihe mit ersten und zweiten Arbeitskontakten K4(a)· bzw. K4(c), einem dritten Arbeitskontakt K3(e) und
einem Thermostatschalter 34. Die Leitung L7 enthält das Heizelement 32 in Reihe mit Strombegrenzungssicherungen 36 und 38,
einer Diode 40, ersten und zweiten Ruhekontakten K4(b) bzw. K4 (d) und dem Arbeitskontakt K3(e). Die Leitung L8 enthält eine
Reihenschaltung aus dem Pumpmotor 18 und dem Vent-Schließmechanismus
17, wobei die Reihenschaltung mit einem Arbeitskontakt
K4(e) in Reihe geschaltet ist. Der Vent-Schließmechanismus 17 könnte mit dem Pumpmotor 18 auch in Reihe geschaltet sein.
Die Schaltungsanordnung gemäß Figur 3 enthält Mittel zur Lieferung
von Wärme bei zwei Heizstufen, nämlich starker Erwärmung zum Heizen des Wassers während der Wasch- und Spülgänge und
geringe Wärme zum Trocknen des Geschirres während des Trockenganges. Die Mittel zur Lieferung starker Wärme umfassen ein übliches
Widerstands-Heizelement 32, das für einen direkten Anschluß an die Wechselstromquelle angeordnet ist. Die Einrichtung
zur Lieferung geringer Wärme umfaßt das Heizelement 32, das in Reihe mit einer gleichrichtenden Vorrichtung 40 an die Leistungseinspeisung
gelegt ist. Somit wird das Widerstands-Heizelement 32 mit voller Leistung bei dem viel Wärme verlangenden Arbeitsgang
und bei halber Leistung in dem wenig Wärme erfordernden Arbeitsgang gespeist.
Für den Betrieb in dem viel Wärme erfordernden Arbeitsyang wird
eine Relaiskombination gewählt, in der die Relais R3 und R4 wirksam sind. Hierbei ist das Heizelement 32 für einen direkten
Anschluß an die Wechselstromquelle über die Arbeitskontakte K3(e), K4(a) und K4(c) und den Thermostatschalter 34 angeordnet.
Der Thermostatschalter 34 ist für den Betrieb nicht wesent-
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lieh, er ist jedoch vorgesehen, um eine Überhitzung der Waschkaminer
zu verhindern, die auftreten könnte, wenn das Heizelement ohne genügend Wasser mit voller Leistung gespeist wird.
Wenn der Thermostatschalter 34 aus der Schaltung weggelassen wird, können der Arbeitskontakt K4(a) und der Ruhekontakt K4(b)
und die Sicherung 36 ebenfalls weggelassen werden. Das Relais kann dann ein zweipoliges Umschaltrelais sein. Für den Betrieb
bei dem wenig Wärme erfordernden Arbeitsgang wird eine Relaiskombination gewählt, in der das Relais R3 wirksam und das Relais
R4 unwirksam ist. Hierbei ist das Heizelement 32 über den Ruhekontakt K4(d) mit der Diode 40 in Reihe geschaltet, um über einen
weiteren Satz von Ruhekontakten K4(b) und Arbeitskontakten
K3(e) und die Strombegrenzungssicherungen 36 und 38 an die Wechselspannungsquelle angeschlossen zu sein.
Während der Wasch- und Spülgänge ist der Pumpmotor 18 eingeschaltet,
um Wasser in der Waschkammer der Maschine umzuwälzen, und während des Ablaufganges ist er ebenfalls eingeschaltet, um
Wasser aus der Waschkammer abzuführen. Während der Gänge, in der der Pumpmotor 18 in Betrieb ist, ist es wünschenswert, die
in der Maschine vorgesehene Luftöffnung bzw. das Vent zu schliessen, damit die Luft während des Trockenganges zirkulieren kann.
Deshalb ist der Vent-Schließmechanismus 17, der bei Betätigung
das Vent^chließt und es in seiner Schließstellung hält, mit dem
Pumpmotor 18 entweder in Reihe geschaltet (wie es in Figur 3 gezeigt ist) oder, alternativ, parallel dazu angeordnet, so daß
der Vent-Schließmechanismus betätigt wird, wenn der Pumpmotor eingeschaltet ist.
Zusätzlich zur Steuerung der acht Funktionen zur Ausbildung der erforderlichen Arbeitsgänge besteht ein weiteres Erfordernis
für die Relaisschaltung gemäß Figur 3 darin, daß, wenn die Relaiskombination, in der jedes der Relais R1-R4 unwirksam ist,
gewählt ist, keine der Funktionen ausgeführt wird; d.h. jede der eine Funktion ausführenden Einrichtung befindet sich in
ihrem nicht-wirksamen Zustand. Dies wird in der Schaltungsanord-
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nung gemäß Figur 3 dadurch herbeigeführt, daß die Verbindung der Relaiskontakte untereinander so angeordnet ist, daß, wenn alle
vier Relais unwirksam sind, die Leitungen L1-L8 alle einen Leerlauf bzw. einen offenen Stromkreis darstellen, wobei alle eine
Funktion ausführenden Einrichtungen in ihren unwirksamen Betriebszuständen sind.
Figur 4 zeigt eine logische Tabelle, in der die Relaiskombinationen
für jede Funktion bezüglich des Betriebszustandes von jedem Relais in der Kombination gezeigt sind. Die linke Spalte der
Tabelle enthält die Funktionen. Jede der übrigen vier Spalten gibt den Zustand von einem der Relais R1-R4 an. Eine 1 in einer
Relaisspalte gibt an, daß das Relais wirksam bzw. erregt ist, d. h. seine normalerweise offenen Kontakte oder die Arbeitskontakte
sind geschlossen und seine normalerweise geschlossenen Kontakte oder der Ruhekontakt ist geöffnet. Eine O gibt an, daß das
Relais nicht aktiviert bzw. entregt ist, d. h. seine normalerweise geschlossenen Kontakte bzw. der Ruhekontakt ist geschlossen
und seine normalerweise offenen Kontakte bzw. der Arbeitskontakt ist geöffnet. Das Zeichen X stellt einen "unbeachtlichen"
Zustand dar, in dem der Zustand dieses Relais keinen Einfluß auf die entsprechende Funktion hat. Somit stellt jede Reihe als ein
4-Bit-Code die Kombination von wirksamen und unwirksamen Relais dar, die der Funktion dieser Reihe zugeordnet sind und die,
wenn sie gewählt sind, die Ausführung der Funktion ermöglichen.
Es wird nun anhand der Figuren 3 und 4 die Arbeitsweise des dargestellten
Ausführungsbeispieles der Schaltung gemäß der Erfindung beschrieben. Zur Ausführung der Fül]funktion ist der Zustand
der Relais mit 1OOX gezeigt. Die Wahl dieser Relaiskombination
ermöglicht, daß Wasser in die Waschkammer der Maschine eingelassen wird, indem das Relais R1, das die Arbeitskontakte
K1(a) schließt, betätigt und die Relais R2 und R3 nicht betätigt
werden, wodurch die Wasserventil-Magnetspule 16 in der Leitung
L2 über die Arbeitskontakte K1 (a) und die Ruhekontakte K2(l>) und K3(b) erregt wird. Die Tabelle gemäß Figur 4 zeigt, daß für
die Füllfunktion der Zustand des Relais 4 unbeachtlich ist. Es
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kann jedoch wünschenswert sein, für ein statisches Füllen, d. h. Füllen ohne Umwälzung, während gewisser Füllzyklen und für ein
dynamisches Füllen, d. h. gleichzeitig Füllen und Umwälzen, während anderer Füllzyklen zu sorgen. Für ein dynamisches Füllen
wird die Umwälzpumpe eingeschaltet, während Wasser in die Waschkammer eintritt; für ein statisches Füllen ist die Pumpe nicht
eingeschaltet. In der Schaltungsanordnung gemäß Figur 3 ist der Pumpmotor 18 eingeschaltet, wenn das Relais R4 betätigt ist. Somit
ist für ein dynamisches Füllen der Zustand der Relais 1001; für
ein statisches Füllen ist der Zustand 1000. Der Regler kann je nach Wunsch für ein statisches Füllen oder ein dynamisches Füllen
sorgen, indem der Zustand des Relais R4 richtig gewählt wird. Die Ablauffunktion erfordert, daß sowohl die Ablauf-Magnetspule 26
als auch der Pumpmotor 18 eingeschaltet sind. Dies wird durch Aktivierung allein der Relais R2 und R4 erreicht, was der Relaxskombination
0101 entspricht. Die Abfluß-Magnetspule 26 wird über die Ruhekontakte K1 (b) und K3(d) und den Arbeitskontakt K2(c)
gespeist; der Pumpmotor 18 wird über den Arbeitskontakt K4(e) gespeist. Die erste Waschmittel-Zugabefunktion wird durch Wählen
der Relaxskombination 011X herbeigeführt, wodurch der erste Waschhilfe-Spendemechanismus
21 über den Ruhekontakt K1(b) und die Arbeitskontakte K2 (c) und K3(c) eingeschaltet wird, indem nur
die Relais R2 und R3 aktiviert werden. Der Zustand des Relais R4 ist für diese Funktion irrelevant. Für die zweite Waschhilfe-Zugabefunktion
wird der zweite Waschhilfe-Spendemechanismus 22 über die Arbeitskontakte K1(a) und K2(a) erregt, indem die Relais
R1 und R2 entsprechend der Relaxskombination 11XX aktiviert werden. Der Zustand der Relais R3 und R4 ist für diese Funktion
irrerelevant. Die Spülhilfe-Zugabefunktion wird dadurch herbeigeführt, daß der Spülhilfe-Spendemechanismus 24 über die Arbeitskontakte K1 (a). und K3(a) und den Ruhekontakt K2(b) betätigt wird,
indem die Relais R1 und R3 entsprechend der Kombination 101X aktiviert
werden. Der Zustand des Relais R4 ist für diese Funktion irrelevant. Die Umwälzung bei Wärmezufuhr wird ausgeführt, wenn
nur die Relais R3 und R4 entsprechend der Kombination 0001 aktiviert sind. In diesem Betriebszustand wird das Heizelement 32
mi voller Leistung gespeist, da es direkt an die Netzeingangsleitung
über die Arbeitskontakte K3(e), K4(a) und K4(c) und den
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Thermostaten 34 gelegt ist. Der Pumpmotor 18 wird über die Arbeitskontakte
K4(e) gespeist. Für das Umwälzen ohne Wärmezufuhr wird nur das Relais R4 aktiviert (0001), wobei der Pumpmotor
18 über die Arbeitskontakte K4(e) gespeist wird. Schließlich wird für die Trockenfunktion in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Heizelement 32 mit halber Leistung gespeist. Dies
wird in der Schaltungsanordnung gemäß Figur 3 dadurch herbeigeführt, daß das Heizelement 32 über einen Ruhekontakt K4(d) mit
der Diode 40 in Reihe geschaltet und diese Reihenschaltung über den Arbeitskontakt K3(e), den Ruhekontakt K4(b) und die Sicherungen
36 und 38 an die Wechselspannungsquelle gelegt wird, indem nur das Relais R3 aktiviert wird (0010).
Die oben beschriebenen Funktionen werden in einem Geschirrspüler ausgeführt, um die folgenden Schrittfolgen während eines normalen
Geschirrspülerbetriebes auszuführen: Füllen, Umwälzen bei Wärme, Ablaufen; Füllen, Waschhilfezugabe, Umwälzen bei Wärme, Ablaufen;
Füllen, Umwälzen bei Wärme, Ablaufen; Füllen, Spülhilfezugabe, Umwälzen, Ablaufen; Trocknen.
Die Umschaltung der Relais von der einen Stufe oder der einen Funktion zur nächsten bei der Ausbildung der vorgenannten Arbeitsfolgen
muß dafür Sorge getragen werden, daß ein Übergangszustand in den Relais vermieden wird, der eine unerwünschte
Funktion einleiten kann, die aus dem Auftreten eines unerwünschten
Zwischenzustandes resultiert. Beispielsweise ist »aus der Tabelle gemäß Figur 4 zu entnehmen, daß der Zustand der Relais
für das Füllen 100X und der Zustand für das Umwälzen bei Wärmezufuhr 0011 ist. Beim Umschalten von 100X auf 0011 könnte, wenn
das Relais R3 aktiviert wird, bevor das Relais R1 deaktiviert wird, ein Zwischenzustand 101X wenigstens kurzzeitig auftreten.
Dieser Zustand löst, wie aus der Tabelle Figur 4 ersichtlich ist, den Spülhilfe-Spendemechanismus aus.
Um derartige Probleme zu vermeiden, sind die Relaiskombinationen so angeordnet, daß zwischen die Betriebszustände ausreichende
Übergangszustände eingefügt sind, um eine unbeabsichtigte Ein-
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leitung ungewünschter Funktionen zu verhindern. Diese Übergangszustände
sind entweder unwirksame Zustände, d. h. die nicht irgendeine Funktion einleiten, oder Betriebszustände, die Funktionen
einleiten, deren zwischenzeitlicher Betrieb das Gesamtsystem nicht nachteilig beeinflußt. Betriebszustände, die als Übergangszustände
zufriedenstellend arbeiten, sind diejenigen, die Funktionen einleiten, die mit der nachfolgenden gewünschten Betriebsfunktion
kompatibel sind. Beispielsweise ist der Zustand 0001, der den Betrieb des Pumpmotors einleitet, kompatibel mit
irgendeiner der Funktionen, außer der Trockenfunktion und der statische«Füllfunktion, denn der Motorbetrieb beeinflußt das
System nicht nachteilig. Es ist jedoch besonders wichtig, daß die Zugabe von Wasch- und Spülhilfen nicht unbeabsichtigt erfolgt,
da die Gegenwart von Waschhilfe während des Spülens oder Spülhilfe während des Waschens die Leistungsfähigkeit des Systems
sehr nachteilig beeinflussen würde. Somit sind die Zustände 011X
oder 11XX, die Waschhilfe zugeben, inkompatibel mit der Spülfunktion;
in ähnlicher Weise ist der Zustand 101X, der Spülhilfe zugibt,
inkompatibel mit der Waschfunktion. Die Relaissteuerschaltung
gemäß der Erfindung sorgt für eine ausreichende Flexibilität in der Zustandsauswahl, so daß der Regler so angeordnet sein
kann, daß er Übergangszustände zwischen gewissen Betriebszuständen
wählt, um eine unbeabsichtigte Einleitung von ungewünschten Funktionen zu verhindern, wenn von einer gewählten Relaisbetriebskombination
zu einer anderen gewechselt wird. Eine Beschreibung von einem Ausführungsbeispiel, in dem der Regler gewisse Übergangszustände
wählt, wird im folgenden gegeben.
In der als Beispiel angegegebenen Situation, in der vom Füllen zum Umwälzen mit Wärmezufuhr übergegangen wird, wird ein Übergangszustand
0001 verwendet, um das unbeabsichtigte Auslösen der Spülhilfezugabe zu verhindern. Der Regler schaltet die Relais
vom Zustand 100X in den Zustand 0001 und dann zum Zustand 0011
auf dem Weg vom Füllen zum Umwälzen bei Wärmezufuhr. In diesem Fall leitet der Übergangszustand die Umwälzfunktion zwischen dem
Füllen und dem Umwälzen bei Wärmezufuhr ein. Dieser Übergangszustand ist ohne weiteres kompatibel mit der nächsten gewünschten
Funktion, nämlich dem Umwälzen bei Wärme. Dieser Übergang wird
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abgeschlossen durch Betätigung des Relais R3, um für die Wärmefunktion
zu sorgen. Bei dem übergang vom Umwälzen bei Wärmezufuhr zum Ablauf und Ablauf zum Füllen wird dieser gleiche Übergangszustand
verwendet. Dieser Zustand ist wiederum kompatibel mit den nachfolgenden Betriebszuständen, da der Pumpmotor, der
in diesem Zustand eingeschaltet ist, in allen diesen Funktionen eingeschaltet sein soll. Der Übergang vom Füllen zur ersten Waschhilf
ezugabe beeinhaltet die zwei Übergangszustände OOOOund O1OO,
die beide ruhende Zustände sind. In ähnlicher Weise werden beim Übergang von der zweiten Waschhilfezugabe zum Umwälzen bei Wärmezufuhr
zwei Übergangszustände 1111 und 0111 verwendet. Der Zustand
1111 betätigt lediglich den zweiten Waschhilfe-Spendemechanismus,
und der Zustand der 0111 löst den ersten Waschhilfe-Spendemechanismus
aus. An diesem Punkt in der Schrittfolge sind diese Zustände kompatibel. Da sowohl die erste als auch die zweite
Waschhilfe in der Schrittfolge früher zugegeben worden sind, führen diese Schritte keinen zusätzlichen Zusatz in die Waschkammer
ein und beeinträchtigen somit die Leistungsfähigkeit des
Systems nicht nachteilig. Schließlich wird in dem übergang vom Abfluß zum Trocknen der ruhende Übergangszustand OOOO verwendet.
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Leerseite
Claims (8)
1.J Anordnung zum Steuern einer vorbestimmten Anzahl von
funktionen durch eine Mehrzahl von Relais, dadurch
gekennzeichne t, daß die Anzahl der Relais (R1-R4) kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl an Maschinenfunktionen,
die Kontakte der Relais zur Bildung einer Mehrzahl von bestimmten Relaiskombinationen miteinander verbunden
sind, Einrichtungen (16-28) zur Ausführung jeder der Punktionen, wobei jede Funktionsausführungseinrichtung bei der Auswahl
einer unterschiedlichen Relaiskombination in ihren Arbeitszustand gebracht ist, und Mittel (10, 12) vorgesehen sind,
zum Wählen der jeweiligen bestimmten Relaiskombinationen durch selektives Ein- und Ausschalten von verschiedenen Relais derart,
daß die Ausführung von jeder der Funktionen durch Auswahl der bestimmten Kombination von ein und ausgeschalteten
030043/0700
Relais, die dieser Funktion zugeordnet sind, eingeleitet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl von bestimmten Kombinationen wenigstens eine Relaiskombination umfaßt, deren Wahl jede
der Funktionsausführungseinrichtungen in ihren Ruhezustand versetzt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Kombination zum Versetzen jeder Funktionsausführungseinrichtung in ihren Ruhezustand die Kombination
umfaßt, in der jedes Relais ausgeschaltet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Mehrzahl von bestimmten Relaiskombinationen wenigstens eine Übergangskombination umfaßt, die
bei einer Wahl zwischen Betriebskombinationen die unbeabsichtigte Einleitung von unerwünschten Funktionen beim Übergang
von einer Betriebskombination der Relais in eine andere verhindert.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Mehrzahl von bestimmten Relaiskombinationen wenigstens eine Ubergangsrelaiskombination umfaßt,
die von dem Regler beim Wechsel von einer gewünschten Betriebsrelaiskombination zu einer zweiten gewünschten Betriebsrelaiskombination
wählbar ist zum Verhindern der Einleitung von unerwünschten Funktionen, die aus der unbeabsichtigten
Wahl einer inkompatiblen Relaiskombination beim Wechsel zwischen gewünschten Betriebsrelaiskombinationen resultieren, wobei
die Übergangskombination mit der zweiten gewünschten Kombination kompatibel ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangskombination diejenige
Relaiskombination umfaßt, die bei ihrer Wahl jede Funktions-
D30043/0700
- r- " ■
ausführungseinrichtung in ihren Ruhezustand versetzt.
7. Anordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet
, daß die Funktionsausführungseinrichtungen umfassen:
eine Einrichtung (21) zur Zugabe einer Waschhilfe,
eine Einrichtung (24) zur Zugabe einer Spülhilfe,
eine Einrichtung (16) zur Steuerung der Wasserströmung in
die Maschine,
eine Einrichtung (26) zur Steuerung der Wasserströmung aus
der Maschine,
einen Pumpmotor (18),
eine Heizeinrichtung (32) und
(40)
eine Einrichtung zur Einstellung von zwei Leistungsstufen
eine Einrichtung zur Einstellung von zwei Leistungsstufen
für die Heizeinrichtung.
8. Anordnung zum Steuern von acht Maschinenfunktionen gekennzeichnet durch vier Relais (R1-R4),
wobei das erste Relais (R1) einen Satz Relaiskontakte (K1) aufweist, die einen Satz Arbeitskontakte (Kia) und einen Satz
Ruhekontakte (Kib) umfassen,
das zweite Relais (R2) Relaiskontakte (K2) aufweist, die erste und zweite Sätze von Arbeitskontakten (K2a, c) und erste und
zweite Sätze Ruhekontakte (K2b) umfassen,
die^Relais (R3, R4) Relaiskontakte (K3, K4) aufweisen, die
jeweils erste, zweite und dritte Sätze von Arbeitskontakten (K3a,c,e und K4a,c,e) und erste, zweite und dritte Sätze von
Ruhekontakten (K3b,d und K4b,d) umfassen, Einrichtungen (16 - 32) zum Ausführen der jeweiligen Funktionen
(F1-F8), wobei jede Einrichtung mit einer externen Wechselspannungsquelle .über eine Reihenverbindung mit ausgewählten
Sätzen von Arbeits- und Ruhekontakten (K1-K4) verbindbar ist,
wobei die ausgewählten Sätze wie folgt mit jeder Einrichtung (16 - 32) in Reihe geschaltet werden, ^dritten und vierten
030043/0700
(i) die Einrichtung (22) in Reihe mit dem Arbeitskontakt
(K1a) des ersten Relais (R1) und dem ersten Arbeitskontakt (K2a) des zweiten Relais (R2),
(ii) die zweite Einrichtung (16) in Reihe mit dem mit dem Arbeitskontakt (Kia) des ersten Relais (R1), dem
ersten Ruhekontakt (K2b) des zweiten Relais (R2) und dem ersten Ruhekontakt (K3b) des dritten Relais (R3),
(iii) die dritte Einrichtung (24) in Reihe mit dem Arbeitskontakt (K1a) des ersten Relais (R1), dem ersten
Ruhekontakt (K2b) des zweiten Relais (R2) und einem ersten Arbeitskontakt (K3a) des dritten Relais (R3),
(iv) die vierte Einrichtung (26) in Reihe mit dem Ruhekontakt (K1b) des ersten Relais (R1), einem zweiten
Arbeitskontakt (K2c) des zweiten Relais (R2) und einem zweiten Ruhekontakt (K3d) des dritten Relais
(R3),
(v) die fünfte Einrichtung (21) in Reihe mit dem Ruhekontakt
(Kib) des ersten Relais (R1); dem zweiten Arbeitskontakt (K2c) des zweiten Relais (R2) und dem
zweiten Arbeitskontakt (K3c) des dritten Relais (R3), (vi) die sechste Einrichtung (32) in Reihe mit dem dritten
Arbeitskontakt (K3e) des dritten Relais (R3), einem ersten Arbeitskontakt (K4a) des ersten Relais (R4)
und einem zweiten Arbeitskontakt (K4c) des vierten Relais (R4),
(vii) die siebente Einrichtung (40) in Reihe mit dem dritten Arbeitskontakt (K3e) des dritten Relais (R3),
einem ersten Ruhekontakt (K4b) des vierten Relais (R4) und einem zweiten Ruhekontakt (K4d) des vierten
Relais (R4),
(viii) die achte Einrichtung (18) in Rihe mit einem dritten Arbeitskontakt (K4e) des vierten Relais (R4),
wobei jede Punktion (F1-F8) dadurch eingeleitet werden kann,
daß die bestimmte Kombination von ein- und ausgeschalteten Relais entsprechend der gewünschten Funktion gewählt wird.
D30Ö43/070Q
- γ-
Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß
die erste Einrichtung (21) ein erster Waschhilfespender ist, die zweite Einrichtung (16) eine Steuerung der Wasserströmung
in die Maschine ist,
die dritte Einrichtung (24) ein Spülhilfespender ist,
die vierte Einrichtung (26) eine Steuerung der Wasserströmung aus der Maschine ist,
die fünfte Einrichtung (22) ein zweiter Waschhilfespender ist, die sechste Einrichtung (32) eine Heizeinrichtung zur Lieferung
von viel Wärme ist,
die siebente Einrichtung (32,40) eine Reihenschaltung aus der Heizeinrichtung und einer Gleichrichtereinrichtung (40) zur
Lieferung von wenig Wärme ist und die
achte Einrichtung (18) eine Pumpe ist.
achte Einrichtung (18) eine Pumpe ist.
0300A3/0700
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---|---|---|---|
US06/026,104 US4213313A (en) | 1979-04-02 | 1979-04-02 | Relay control circuit for washing appliance |
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JP (1) | JPS55138111A (de) |
DE (1) | DE3012008A1 (de) |
FR (1) | FR2453445A1 (de) |
GB (1) | GB2044960A (de) |
IT (1) | IT1130376B (de) |
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- 1980-04-01 JP JP4124480A patent/JPS55138111A/ja active Pending
- 1980-04-02 FR FR8007388A patent/FR2453445A1/fr not_active Withdrawn
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