DE3009761C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Sterilisation eines schrittweise bewegten thermoplastischen Bandes bei der Herstellung von warmgeformten Behältern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Sterilisation eines schrittweise bewegten thermoplastischen Bandes bei der Herstellung von warmgeformten BehälternInfo
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Description
a) das thermoplastische Band zur Sterilisation während einer Zeltspanne von maximal 5 Sekunden
einer Strahlungsbeheizung aussetzt und
b) die Sterilisationszeit innerhalb der 5 Sekunden so kurz wählt, daß das thermoplastische Band nur
im Bereich einer dünnen Oberflächenschicht auf oder über seine Erweichungstemperatur erwärmt
wird, während der größte Teil des Bandquerschnitts unterhalb der Erweichungstemperatur
verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sterlllsatlonsbehandlung gleichzeitig
an einem Abschnitt des Bandes durchführt, dessen Länge mindestens gleich einem Transportschritt
und höchstens gleich drei Transportschritten des Bandes Ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterillsatlonstemperatur
durch Temperaturmessung begrenzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Sterlllsatlonsbehandlung
zeltabhängig gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sterlllsatlonsbehandlung
ausschließlich während des Stillstandes des Bandes ausfuhrt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Eindringtiefe
der Sterlllsatlonsbehandlung auf maximal '/,<, mm
begrenzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sterilisationsbehandlung
beim Anhalten des Bandes nach einem Transportschritt auslöst.
8. Verahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterlllsatlonsbehelzung
mit Infrarotstrahlen kurzer Wellenlängen durchgeführt wird, wobei der Großteil der Strahlen Wellenlängen
zwischen 1,2 μηι und 1,4 um aufweist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit In einem sterilen Raum untergebrachten
Heizstrahlern Tür die Sterlllsatlonsbehelzung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Heizstrahler (18)
als praktisch verzögerungsfrei ansprechende Heizquellen ausgebildet und mittels einer Steuer- oder Regelschaltung
(z. B. 46) Intermittierend an eine regelbare Spannungsquelle (29) angeschlossen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Regelschaltung einen
Wärmefühler (27) aufweist, der an dem Band (2) anliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuer- oder Regelschaltung (46) ein monostabiles oder einstellbares Verzögerungsschaltglied
(51) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (16)
mit den Heizstrahlern (18) ortsfest angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstrahler (18)
Quarzglasröhren aufweisen, deren Rückseite metallisiert 1st.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
Die Schwierigkeit einer Sterilisation bei thermoplastischen
Bändern besteht darin, daß sie bei zu hohen, für eine kurzzeitige Sterilisation geeigneten Temperaturen
ansengen, ab- bzw. durchschmelzen oder sich in unkontrollierbarer Welse verformen. Bei Sterilisationstemperaturen,
die Im Bereich der Erweichungstemperatur des thermoplastischen Materials liegen, ergeben sich für eine
großtechnische Anwendung ungeeignete, zu lange Sterlllsatlonszelten
bzw. zu große Vorrichtungsabmessungen, um eine ausreichende Verweilzelt zu erzielen.
Durch die DE-OS 26 56 942 bzw. die FR-PS 23 35 404 Ist es zu ijterlllsatlonszwecken bekannt, das thermoplastische
Band auf einer metallischen Unterlage, belsplelsweise auf einem endlos beheizten Stahlband, auf Temperaturen
zwischen 130° C und 240° C während einer Dauer von mindestens 10 Sekunden und längstens 120 Sekunden
durch Wärmeleitung zu erhitzen. Eine Behandlungsdauer von 120 Sekunden bei einer Temperatur von
13O0C führt zu keiner ausreichenden Sterilisation, während
eine Behandlungsdauer von 10 Sekunden bei 240° C zwar zu einer wirksamen Sterilisation, gleichzeitig aber
auch zu einer Zerstörung des thermoplastischen Bandes führt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei Temperaturen
um 200' C bei einer Behandlungsdauer von mindestens 10 Sekunden das Material zumindest angesengt, wenn
nicht g?.r verbrannt oder abgeschmolzen wird und somit
für eine Weiterverarbeitung unbrauchbar wird.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens liegt
in der praktisch unvermeidbaren Bildung von örtlich begrenzten Luftelnschlüssen zwischen der beheizten
Unterlage (Stahlband) und dem thermoplastischen Band. Derartige eingeschlossene Luftblasen verhindern jedoch
einen Intensiven Wärmeübergang und gefährden somit
die Sterilisation.
Zusätzlich verklebt bei diesem Stand der Technik das
stark erweichte thermoplastische Band häufig mit der Unterlage, so daß beim Abziehen des Bandes von der
Unterlage die Gefahr einer örtlichen mechanischen Beschädigung besteht, und zwar trotz einer vorausgehenden
Abkühlung auf die Erweichungs- bzw. Verformungstemperatur des thermoplastischen Bandes.
Durch die FR-PS 20 28 765 1st es bekannt, ein zu Sterilisationszwecken
durchgehend erweichtes thermoplastisches Band durch Transportketten zu unterstützen. Auch
diese Maßnahme hat sich wegen der örtlich begrenzten Wirkung der Transportketten in der Praxis nicht durchgesetzt.
Durch die FR-PS 1198 791 Ist ein gattungslremdes
Sterlllsatlonsverlahren bei der Herstellung von sogenannten
Schlauchpackungen bekannt. Hierbei werden sogenannte Verbundtollen verwendet, von denen eine Komponente
entweder aus Papier oder einer Aluminiumfolie
besteht. Derartige Materialien sind nicht durch Plastlflzierung
tiefziehbar. Auch stellt sich hierbei nicht das Problem, daß das Verpackungsmaterial durch hohe Temperaturen
seine selbsttragenden Eigenschaften verliert. Zu Stertlisationszwecken sollen Wärmestranler und Temperaturen
bis 250° C verwendet werden, so daß das Verpackungsmaterial während der gesamten Behandlung auf
der dem Wärmeeinfluß gegenüberliegenden Seite durch Auflage auf einer gekühlten Unterlage stark gekühlt werden
muß, um eine Schädigung des Materials zu vermeiden. Eine derartige Verfahrensweise bringt nicht nur eine
beträchtliche Energieverschwendung mit sich, sondern sie ist auch im Zusammenhang mit einer Warmformung
von Behältern du>x:h Tiefziehen nicht anwendbar.
Um das Wegfließen eines thermoplastischen Bandes zu vermeiden, ohne andere Mittel zur Unterstützung des
Bandes vorsehen zu müssen als diejenigen zum horizonte'en
Transport des Bandes, ist bereits vorgeschlagen worden, durch direkte Kontaktbeheizung r>ur diejenigen
Teile des Bandes auf die Erweichungstemperatur aufzuheizen, die schließlich den Boden und die Seitenwände
der Behälter bilden. Diejenigen Teile des Bandes, die nachfolgend die Ränder der Behälter bilden, werden auf
einer niedrigeren Temperatur gehalten. Man erhält auf diese Welse innerhalb des thermoplastischen Bandes ein
Gitter oder Raster aus dem Bandwerkstoff, welches eine größere mechanische Festigkeit besitzt, welches aber
nicht sterilisiert ist oder eine längere Wärmebehandlung erforderlich macht, was wiederum zu einer zusätzlichen
Verlängerung der Heizkammer führt.
Es wurde bereits festgestellt, daß bestimmte Bakterien
oder andere verseuchende Organismen durch eine solche bekannte Wärmebehandlung nicht abgetötet werden, die
zur Erweichung des Bandes zum Zwecke der Warmverformung dient. Derartige Organismen vermehren sich
nach dem Füllen der warmgeformten Behälter mit einem Produkt, beispielsweise mit einem Nahrungsmittel, und
lassen das betreifende Produkt trotz einer dichten Versiegelung der Behälter rasch verderben. Einer möglichen
Sterilisation steht dabei entgegen, daß die für ein Erweichen des Bandes erforderliche Zeit kürzer ist als die für
eine Sterilisation des Bandes benötigte Zelt bei der Erweichungstemperatur, und daß das Band sich In einer
unbeelnllußbaren Welse verformt, wenn man es während
einer für die Sterilisation ausreichenden Zelt auf der Erweichungstemperatur des Bandes hält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
bekannte KontaLtbehelzung mit der Gefahr von Lufteinschlüssen
bzw. einer Blasenbildung und mangelhafter Sterilisation an der Stelle der Lufteinschlüsse sowie die
völlige Plastlfizierung des Bandes und eine gleichzeitige oder sich anschließende Zwangskühlung des Bandes zu
vermeiden und ein Verfahren anzugeben, b?1 dem das thermoplastische Band seine selbsttragenden Eigenschaften
beibehält, thermisch nicht geschädigt wird und trotzdem an seiner Oberfläche in ausreichendem Maße sterilisiert
wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs
beschriebenen Verfahren erfindungsgemäß durch die Maßnahmen im Kennzeichenteil des Patentanspruchs
1 und bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzelchentell
des Patentanspruchs 9.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird das
thermoplastische Band einerseits ausreichend sterilisiert und bleibt andererseits Tür die weitere Bearbeitung bzw.
Verformung einwandfrei manipulierbar, d. h. der Vorschub des thermoplastischen Bandes von der Wärmebehandlungsstation
in die Verformungsstation wird nicht behindert.
Vereinfacht ausgedrückt besteht die Erfindung darin, daß einerseits eine verhältnismäßig hohe Temperatur für
die Sterilisationsbehandlung angewandt wird, daß dies andererseits jedoch während einer äußerst kurzen Dauer
geschieht, die noch zu keiner Schädigung des thermoplastischen Materials führt. Erfindungsgemäß wird also nur
eine ganz dünne Oberflächenschicht sterilisiert, und das darunterliegende Bandmaterial dient als Stützmaterial für
die kurzzeitig stark erweichte Oberflächenschicht.
Man begrenzt die Einwirkungsdauer der Sterilisationswärme durch einen Wärmefühler, der mit dem Band In
der betrachteten Zone In Berührung steht, d. h. in Abhängigkeit von derjenigen Temperatur, die im Bereich
des Fühlers erreicht wird. In besonders vorteilhafter Weise Ist die sehr kurze Zeltdauer für die Sterilisationsbehandlung höchstens gleich der Stillstandszeit des Bandes
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Transportschritten.
Aufgrund der beschriebenen Verfahrensmaßnahmen wird die für die Sterilisation erforderliche Wärmemenge
rasch und ausschließlich auf die Oberfläche des Bandes bis zu einer maximalen Tiefe in der Größenordnung von
'/,„mm übertragen. Dies geschieht unter Berücksichtigung
der Ausgangstemperatur des Bandes und In der Weise, daß ausschließlich diejenige Oberfläche, welche
nachfolgend die Innenfläche der Behälter bildet, auf eine erhöhte Temperatur gebracht wird, die sämtliche verseuchenden
Organismen abtötet ohne daß das thermoplastische Band selbst geschmolzen, versengt oder in irgend
einer anderen Weise geschädigt würde.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, die Sterlllsatlonsbehandlung vor der Plastifizlerungsbehandlung des Bandes
^ In einer Heizkammer bekannter Konstruktion durchzuführen,
well In diesem Fall die für die Sterilisation zugeführten
Wärmemengen außerdem teilweise zur Plastlfizierung des Bandes dienen. Infolgedessen kann eile Sterilisationsbehandlung
mit der Plastiflzierungsbehandlung verbunden werden, die als Vorbereitung für die Warmverformung
dient. Um eine erneute Verseuchung der bereits sterilisierten Bandoberfläche zu vermelden,
genügt es, diese sterilisierte Oberfläche bis zum Verschluß der Behälter In einer sterilen Atmosphäre zu halten.
Infolge des Wegfalls einer Kühlung auf der gegenüberliegenden Seite ist der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen
Verfahrens wesentlich höher.
Man hat durch Versuche festgestellt, daß die Sterilisationsdauer, d. h. die Wärmebehandlungszelt /, ausge-
'" drückt In Sekunden, die notwendig Ist, um 10" Bakterien
durch trockene Wärme abzutöten, für eine vorgegebene
Temperatur T, gleich dem Produkt aus dem Exponenten η zur Basis 10 der Anzahl der abzutötenden Bakterien
und aus dem Wert für D, abgelesen aus dem Diagramm
5"' gemäß Flg. 1 =(t = n χ D) ist.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen und der angegebenen erfindungsgemäßen Lehre ist es möglich,
für eine vorgegebene Sterilisationstemperatur, die einheitlich auf der Oberfläche des zu behandelnden thermoplastlschen
Bandes anzuwenden 1st, die für eine Abtötung einer vorbestimmten Zahl von Bakterien minimal
erforderliche Zeit zu bestimmen. Diese Bestimmung wird beispielsweise mit Hilfe des Bezugsorganismus »bacillus
subtllis var. nlger« durchgeführt, eines Organismus, der
gegenüber Wärme sehr widerstandsfähig ist und zur Gruppe der Mesophilen gehört, welche die In Nahrungsmitteln
am häufigsten vorkommenden Bakterien bzw. Organismen darstellen.
In Flg. 1 ist ein Diagramm dargestellt, welches tür
eine In 0C vorgegebene Behandlungstemperatur eine
notwendige Zeltdauer D in Sekunden angibt, um eine
Verminderung der vorhandenen Sporen um 90% zu erhalten. Die minimale Behandlungszelt ι tür eine
Anzahl 10" von Sporen ergibt sich aus dem Produkt des
Exponenten η und aus dem Wert tür D In Sekunden,
welcher aus dem Diagramm abgelesen wird. Man geht davon aus, daß eine Oberflächensterllltät oberhalb eines
Exponenten η = 3 annehmbar 1st, und daß sie bei einem Exponenten n = 6 sehr gut Ist.
Das Diagramm läßt erkennen, daß bei einer bekannten Heizkammer, die beispielsweise auf der Erweichungstemperatur
von 13O0C gehalten wird, die minimale Verweilzelt
des Bandes In Sekunden mindestens In der Größenordnung
von η · D sein muß, um 10" Sporen abzutöten.
Wenn man für η einen sehr niedrigen Wert wählt, beispielsweise
3, erhält man aus dem Diagramm einen LogD=2,51;elnZ>
= 325 und ein f = 3 · 325 = 975 Sekunden, das sind mehr als 16 Minuten.
Hierdurch wird verständlich, daß die bekannten Heizkammern
keine wirksame Sterilisation herbeiführen konnten.
Erfindungsgemäß wird die intermittierende thermische
Behandlung der Bandobertläche durch Strahlungswärme durchgeführt. Die Strahlungstemperatur wird dabei so
gewählt, daß sie die Bandoberfläche während der 5 Sekunden pro Behandlungsperlode nicht übersteigenden
Zeltdauer auf eine Temperatur von mindestens 18O0C
bringen und auf dieser Temperatur halten kann. Selbstverständlich sind Temperaturen von 230° C gleichfalls
möglich, vorausgesetzt, daß die Intermittierende Wärmebehandlund zu einem vorherbestimmten Zeltpunkt sehr
genau unterbrochen werden kann. Dies geschieht beispielsweise mittels des Wärmefühlers, der mit dem Band
in Berührung steht, weil mit erhöhten Temperaturen die Gefahr eines Verbrennens und einer Schädigung des
thermoplastischen Bandes stark zunimmt. Infolgedessen 1st es vorteilhaft, Heizstrahler zu verwenden, die keine
merkliche Wärmeträgheit besitzen und die Betriebstemperatur In höhchsten 1A0 Sekunde erreichen können, also
praktisch verzögerungsfrei ansprechen.
Durch Extrapolation des anliegenden Diagramms läßt sich feststellen, daß bei einer Temperatur T von 202° C
der Wert für D In der Größenordnung von einer Sekunde Hegt, und daß bei einer Temperatur Γ von 230° C der
Wert für D in der Größenordnung von 0,1 Sekunde liegt. Aus diesem Grund sind die Zelten für eine trockene Sterilisation
bei höheren Temperaturen von 180° C bis
230° C und darüber sehr kurz, selbst wenn der Wert für η
(wirksamer Sterilisationsgrad) hoch ist und mindestens gleich 6 1st.
Bei einer Einrichtung zur sterilen Verarbeitung von Produkten vom Typ F. F. S. lAbkürzung für die englische
Bezeichnung »form« (Formen), »fill« (Füllen) und »seal« (Versiegeln)] beträgt die Sterilisationsdauer für
einen Sterilisationsgrad n = 6 mindestens etwa 6 Sekunden bei T= 202° C und 0,6 Sekunden bei T= 230° C.
Daraus ergibt sich, daß bei einer derartigen Einrichtung
mit erhöhter Arbeltsfrequenz von beispielsweise 30 Arbeitszyklen pro Minute, 2,0 Sekunden für jeden
Arbeitszyklus verbleiben, von denen 1,5 Sekunden für den Stillstand und 0,5 Sekunden für den Transport des
Bandes um einen Schritt dienen. Um die trockene Sterilisation einer vorgegebenen Zone zu gewährleisten, deren
Oberfläche durch die Breite des Bandes und die Länge von einem bis drei Transportschritten bestimmt wird,
wobei ein Transportschritt der Breite eines oder mehrerer Behälter In Transportrichtung des Bandes entspricht,
wird man daher eine Temperatur T wählen, die gemäß
dem gewünschten Sterlllsatlonswlrkungsgrad η eine trokkene
Sterilisation der betreffenden Zone während der Stillstandsdauer des Bandes zwischen zwei Transportschrltten
gewährleistet. Unter Berücksichtigung des Rlsokos von Verbrennungen oder Schädigungen des thermoplastischen
Bandes, welches In exponentiell Abhängigkeit
mit der Temperatur wächst, ist es vorzuziehen,
ίο daß die Sterlllsatlonstemperaturen 23Oc C nicht überschreiten
und daß die Sterilisationsbehandlungen verdoppelt oder verdreifacht werden. Indem man der Behandlungszone
für die Sterilisationsbehandlung eine Länge gibt, die zwei oder drei Transportschritten entspricht. So
erhält man für eine Sterilisationstemperatur von 210c C
ein D von 0,5, so daß für ein η = 6 die Sterilisationsdauer
t 3 Sekunden beträgt. Infolgedessen muß das Band während seines Stillstandes einer zweimaligen Sterilisationsbehandlung von je 1,5 Sekunden Dauer ausgesetzt wer-
den, und die Sterilisationszone muß eine Länge von zwei Transportschritten besitzen.
Der Wärmefühler Ist vorzugsweise der Unterseite des thermoplastischen Bandes zugeordnet, d. h. derjenigen
Fläche, die nicht unmittelbar der Wirkung der sterlllslerenden Wärmestrahlung ausgesetzt Ist und nicht sterilisiert
wird. Die durch den Wärmefühler erfaßten Temperaturen sind abhängig vom Wärmeleltfählgkeltskoefflzlenten
und von der Dicke des Bandwerkstoffs und sind kleiner als die Temperatur der sterilisierten Obertläche.
Man bestimmt durch Versuche für jedes thermoplastische Band die vom Wärmefühler erfaßte Grenztemperatur
und steuert, ausgehend von dieser, die Abschaltung der Heizwiderstände. Nach Festlegung einer geeigneten
Sterlilsatlonstemperatur kann der Wärmefühler abgeschaltet
werden.
Für die Sterilisation einer Obertläche des Bandes durch
aufeinanderfolgende Wärmeimpulse 1st es von Vorteil, stabförmige Heizstrahler zu verwenden, die In einem sehr
geringen Abstand vom Band parallel zu diesem angeordnet sind und die quer zum Band über dessen gesamte
Nutzbreite verlaufen. Der Abstand zwischen den Achsen der Heizstrahler und der ebenen Obertläche des Bandes
beträgt vorzugsweise etwa 5 cm und wird In der Welse
gewählt, daß die Strahlung auf der Höhe der zu sterillsierenden Zone gleichmäßig verteilt wird.
Der Achsabstand zwischen zwei Heizstrahlern beträgt größenordnungsmäßig 2 cm, und der Abstand zwischen
den Achsen der Heizstrahler und der benachbarten Oberfläche des Bandes beträgt gemäß den vorstehenden Ausführungen
größenordnungsmäßig 5 cm. Zweckmäßig werden als Heizstrahler Infrarotstrahler mit kurzen Strahlungswellenlängen
verwendet, die Röhren aus Sülzlurndloxld-
oder Quarzglas besitzen, deren Rückseite metallisiert ist. Das Emissionsmaximum der Stiahlung derartlger
Heizstrahler Hegt bei Wellenlängen zwischen 1,2 μπι
und 1,4 μιτι. Für Heizstrahler mit einer Nutzlänge von
50 cm und einem Durchmesser von 1,0 cm Hegt die maximale Heizleistung In der Größenordnung von 3000
Watt. Mit den vorstehend beschriebenen Heizstrahlern und der oben angegebenen Anordnung 1st es möglich,
auf die Obertläche des Bandes innerhalb der betreffenden Behandlungszone gleichförmig eine Leistungsdichte in
der Größenordnung von 25 Watt/cm2 aufzubringen.
Obwohl die Betriebstemperatur der zur Sterilisation verwendeten Heizstrahler oberhalb der Zersetzungstemperatur
des Bandwerkstoffs Hegt, ist mittels des welter oben beschriebenen Wärmefühlers gewährleistet, daß die
Behandlungstemperatur den vorgegebenen Wert nicht
überschreitet. Es 1st außerdem wichtig, daß die Sterlllsatlonstemperatur
auf die Bandoberlläche nicht während einer Zeltdauer einwirkt, die länger 1st als die vorherbestimmte
Behandlungsdauer. Zu diesem Zweck ist es von Vorteil, einen Schalter für den Stromkreis der Helzsirahler
mit einem Zeitgeber zu verbinden, der den Stromkreis unterbricht, sobald die Behandlungszeit abgelaufen ist.
Die Einschaltung des Heizstroms wird nach jedem Transportschritt des Bandes bewirkt, d. h. zu Beginn
eines jeden Stillstandes des Bandes. Es versteht sich, daß die Sterillsatlonsbehandlung in einer Kammer stattfindet,
In der eine sterile Atmosphäre herrscht.
Es Ist gleichfalls von Vorteil, Heizstrahler der vorstehend
beschriebenen Art auch für diejenige Heizkammer zu verwenden, die zur Plastlflzlerung des Bandes vor seiner
Warmverformung zu Behältern dient, die mit dem Band verbunden bleiben.
In diesem Fall heizt man die Heizstrahler auf eine niedrigere Temperatur In der Größenordnung von 110° C
bis 1300C für eine Zeltspanne auf, die ausreichend ist,
um den Wandwerkstoff In seiner gesamten Dicke zu plastifizieren. Dies geschieht dadurch, daß man den Heizstrahlern
eine Spannung aufschaltet, die geringer als diejenige,
die an den Heizstrahlern für die Sterilisationsbehandlung anliegt.
Die beschriebenen Heizstrahler haben eine geringe Wärmeträgheit, eine hohe Energiekonzentration und eine
veränderbare Leistung, wenn man an sie eine veränderliche
Spannung anlegt. Der Vorteil einer Verwendung derartiger Heizstrahler In den Heizkammern für die Plastlflzierung
des Bandes beruht auf der Tatsache, daß sie die Verwendung einer sterilen Heizkammer ermöglichen, die
an Ort und Stelle verbleiben kann, selbst wenn die Beheizung
zur Plastlfizlerung und der Bandtransport unterbrochen werden. Bei Verwendung einer bekannten Heizkammer
muß man diese Im Falle eines Bandstillstandes entfernen, um ein Verbrennen des Bandes zu vermeiden,
well selbst nach dem Abschalten der herkömmlichen Heizwiderstände deren Temperatur In Folge einer großen
Wärmeträgheit zu langsam sinkt. Daraus ergibt sich, daß bei einem Bandstlllstand entweder die Sterilität am Ort
der Heizkammer aufgehoben wird, oder daß das Band thermisch geschädigt wird. Um die Heizkammer bei
einem Bandstlllstand an Ort und Stelle lassen zu können, hat man bereits vorgeschlagen, eine Abschirmung rasch
zwischen die Heizwiderstände und das Band zu schieben, jedoch kommt diese Abschirmung aus einer verseuchten
Atmosphäre und zerstört Infolgedessen die Sterilität der Heizkammer.
Dank des Einsatzes der vorstehend beschriebenen Heizstrahler für die Helzkammem, die zur Plastifteierung
des Bandes dienen, fällt die Strahlungswärme der Heizstrahler sehr rasch ab, sobald ihre Stromversorgung
unterhalb einer Temperatur abgeschaltet wird, die das Risiko einer Schädigung des Bandes Im Falle seines Still-Standes
beinhaltet.
Die Heizstrahler für die Sterilisation und für die Plastlfizlerung,
die auf der zu sterilisierenden Seite des Bandes angeordnet sind, können im gleichen sterilisierten Raum
angeordnet sein, um jeden Einbruch In der Sterilität der Atmosphäre beim Transport des Bandes von der Sterilisationszone
In die Plastiflzierungszone zu unterbinden. Es versteht sich, daß das Band In der Plastiflzierungszone
auf beiden Seiten durch zwei Helzkammem beheizt werden kann, die beiderseits des Bandes angeordnet sind.
Der Erfindungsgegenstand betrifft nicht nur thermoplastische
Bänder, die zur Warmformung von Behältern dienen, sondern auch Bänder für Deckel, deren auf den
60
65 Rand der Behälter aufzulegende Oberfläche gleichfalls steril sein muß. Diese Bänder für die Deckel bestehen
entweder vollständig aus thermoplastischem Material, well sie warmverformt werden müssen, oder teilweise aus
thermoplastischem Material, well sie flach mit den Rändern
der Behälter versiegelt werden müssen. In dem zuletzt genannten Fall ist das thermoplastische Material
für das Deckel-Band eine Folie, die auf einem Trägerband
haftet, das beispielsweise aus Aluminium besteht.
Es lsi von besonderer Bedeutung, daß die zu sterilisierende
Oberfläche des Deckel-Bandes aus der Sterilisationszone in eine sterile Kammer geführt wird, und zwar
bis zur Zone der Versiegelung der Deckel mit den Behältern.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben und In
den Figuren erläutert, die einheitliche Teile einer Einrichtung zur sterilen Verarbeitung von Produkten vom
Typ F. F. S. sind. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, welches die bekannte Abhängigkeit
zwischen der Sterilisationstemperatur in ° C (Abszisse) und der minimalen Anwendungsdauer D darstellt,
und zwar entweder in Sekunden oder als LogD (Ordinate), um mittels trockener Hitze eine Abtötung
von 90% der Bakterien vom Typ »bacillus subUlis var. nlger« zu erreichen,
Flg. 2 eine schematische Darstellung einer Einrichtung
zur sterilen Verarbeitung, In der ein thermoplastisches
Band schrittweise transportiert wird.
Flg. 3 eine schematische Seltenansicht einer sterilen
Kammer mit einer Sterillsatlonselnrichtung und der Heizkammer für die Plastlflzlerung,
Flg. 4 eine schematische Darstellung, welche die thermischen
Behandlungen erläutert, denen das Band vor der Warmformung der Behälter ausgesetzt ist,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung
für die Steuerung bzw. Regelung der Heizwiderstände für die Sterilisation mittels eines Temperaturfühlers
und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer anderen Schaltungsanordnung für die Steuerung bzw. Regelung
der Heizwiderstände für die Sterilisation ohne Wärmefühler.
Die Kurve gemäß Flg. 1 stellt die Kurve der thermischen
Abtötung eines Bazillenstammes vom Typ »subtills var. nlger« dar und gibt die minimale Sterlllsatlonsdauer
In Sekunden für eine In ° C vorgegebene Temperatur an, die notwendig Ist, um ein vorgegebenes Abtötungs-
oder Sterilisationsverhältnis η zu erhalten. Bei η = 6, d. h. zur Abtötung von 10* Bakterien bei einer
Temperatur 7"= 180° C Ist die notwendige Zelt für eine
Steriiisatlonsbehandlung 6x6,03 = 36,18 Sekunden. (Aus
der Kurve wird O= 6,03 für T= 180° C gefunden.) Wenn die Stillstandszeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Transportschritten 1,5 Sekunden beträgt, muß man die Sterillsatlonsbehandlung während 25 Stillstandsperloden
des Bandes wiederholen oder die Sterilisationszone In der Welse verlängern, daß ihre Länge 25 Transportschritten
entspricht. Dies kann jedoch entweder aus Platzgründen oder wegen der Schädigung des Bandes nicht durchgeführt
werden, welches warmverformt werden muß, sobald es über seine gesamte Dicke die Erweichungstemperatur
angenommen hat. Wenn man eine Sterlllsatlonstemperatur von 230° C anwendet, erhält man D von 0,1
Sekunden und für ein η = 6 eine Sterlllsatlonsdauer von
0,6 Sekunden. Diese Behandlung kann man während eines Stillstandes zwischen zwei Transportschritten des
Bandes durchführen.
Um eine Überhitzung des Bandes zu vermelden, kann
man die Sterilisation bei einer Temperatur von 220° C
durchführen. In dem man die Behandlungsdauer verlängert
(t = 6x0,229 = 1,374 Sekunden). Das Diagramm zeigt auch, daß die Behandlungsdauer bei einer Temperatur
von 210° C 6x0,5 = 3 Sekunden beträgt, so daß die Sterlllsatlonsbehandlung während zweier aufeinanderfolgender
Stillstandszelten durchgeführt werden muß und die Sterilisationszone eine Länge aufweisen muß, die
zwei Transportschritten entspricht.
In Flg. 2 1st eine Einrichtung zur sterilen Verarbeitung
eines sterilen flüssigen, pastösen oder pulveriörmtgen
Produkts schematisch dargestellt. Diese Einrichtung besitzt eine Vorratsrolle 1, von der ein thermoplastisches
Band 2 schrittweise abgezogen wird, eine Heizkammer 3
mii mehreren Heizstrahlern, die den Werkstoff des Bandes
2 über die gesamte Dicke des Bandes 2 auf Erweichungstemperatur bringen soll, eine Warmformungsstatlon
4, eine Form 5 und einen beweglichen Stempel 6 für die Herstellung von Behältern 7, eine Füllstation 8, ein
Verschluß- oder Deckelband 9 mit einer Sterilisationseinrichtung
10, eine Versiegelungsstation 11, eine Trennstation
12 für die gefüllten und versiegelten Behälter 7 und eine Abzugsrampe 13. Ferner ist eine sterile Kammer 14
beiderseits des Bandes vorgesehen, die sich von der Heizkammer
3 bis hin zur Versiegelungsstation 11 erstreckt. Die sterile Kammer 14 schließt auch die Sterilisationseinrichtung
10 (Heizkammer) für das Deckel-Band 9 ein. Da derartige Einrichtungen für einen sterilen Betrieb In sehr
allgemeiner Form bekannt sind (US-PS 35 30 641) sind
weitere Erläuterungen hierzu überflüssig.
Eine beheizte Sterilisationseinrichtung IS ist vorzugsweise
unmittelbar vor der Heizkammer 3 angeordnet, sie kann jedoch gleichfalls zwischen der Heizkammer 3 und
der Warmformungsstatlon 4 angeordnet werden. Die Sterlllsationselnrlchtung
15 besitzt eine Kammer 16 mit zwei Kammerteilen 16a und 166, die beiderseits einer
Sterlllsatlonszone 17 angeordnet sind. In der Kammer 16 sowie in der Kammer 14 wird eine sterile Atmosphäre
mittels eines leichten Überdrucks gegenüber dem äußeren atmosphärischen Druck aufrechterhalten. Die beiden
Kammern 14 und 16 stehen untereinander entlang des Transportweges für das Band 2 in Verbindung. Im Innern
des Kammeroberteils 16a Ist mindestens ein Heizstrahler
18 angeordnet, der die Eigenschaft besitzt, praktisch trägheltslos
auf Temperaturen oberhalb 180° C, vorzugsweise oberhalb 200" C, aufgeheizt werden zu können. Für die
Versorgung des Heizstrahlers 18 1st eine regelbare Spannungsquelle vorgesehen, die mit dem Heizstrahler 18
mittels eines Versorgungsschaltkreises verbunden Ist, In
dem sich ein Trennschalter oder ein Intervallschalter betlndet. Der intervallschalter wird periodisch in der
Welse betrieben, daß der Heizstrahler während sehr kurzer Zeltspannen, die In der Größenordnung von wenigen
Sekunden liegen, die Sterilisationszone 17 des Bandes 2 auf eine Temperatur aufheizt, die oberhalb der Erweichungstemperatur
liegt. Die Abmessungen der Sterilisationszone 17 entsprechen einerseits der Breite des Bandes
2 (mit Ausnahme zweier kleiner Randzonen) und andererseits in Längsrichtung des Bandes der Länge von
einem bis drei Transportschlitten. Die Schrittlänge wird durch die Länge desjenigen Bandabschnitts bestimmt,
der in einem einzigen Arbeltsgang In der Warmformungsstatlon
4 bearbeitet wird.
In Flg. 3 ist der vordere Teil der sterilen Kammer 14
dargestellt, der vor der Warmformungsstation 4 Hegt und oberhalb des Bandes 2 eine erste Zone besitzt, die Sterilisationszone
genannt wird und der Sterilisationseinrichtung 15 entspricht, sowie eine zweite Zone, die Erweichungszone
genannt wird und der Heizkammer 3 entspricht. In der Heizkammer 3 wird bei einem Betrieb In
bekannter Welse eine Wärmeenergie bzw. eine Temperatür
erzeugt, die sehr viel niedriger Ist als die bei der Intermittierenden
Sterlllsatlonsbehandlung angewandte Temperatur. Die In der Sterilisationszone 17 verwendeten
Heizstrahler 18 haben die welter oben beschriebenen Eigenschaften und ermöglichen es, an der Oberfläche des
ίο Bandes 2 eine Heizleistungsdichte von 25 Watt/cnV zu
erhalten. Die Heizstrahler 18 sind parallel zueinander und
zum Band 2 ausgerichtet und erstrecken sich vorzugsweise quer zur Transportrichtung des Bandes. Die
Abstände d zwischen den Achsen der Heizstrahler 18 Hegen
In der Größenordnung von 2 cm, und der Abstand D zwischen den Achsen der Heizstrahler 18 und dem Band
2 Hegt In der Größenordnung von 5 cm. Wie aus Fig. 3
zu ersehen Ist, entspricht die Länge der Sterilisationszone 17 bei diesem Ausführungsbelsplel der Länge von zwei
Transportschritten P des Bandes 2, während die Länge der Erweichungszone 19, die sich an die Sterillsatlonszone
17 anschließt, eine Länge besitzt, die mindestens gleich und vorzugsweise mehrere Male größer ist als die
Länge der Sterilisationszone 17 und ausreichend lang, um das Band 2 In seinem gesamten Querschnitt auf die
Erweichungstemperatur zu bringen. Heizstrahler 20. die In der Erweichungszone 19 verwendet werden, d. h. in
der Heizkammer 3 sind vorteilhaft von der gleichen Art
wie die in der Sterlllsatlonszone 17 verwendeten HeIzstrahler,
d. h. sie besitzen keine nennenswerte Wärmetr?3helt. Diese Heizstrahler 20 sind untereinander und
gegenüber dem Band parallel ausgerichtet und haben einen Achsabstand In der Größenordnung von 2 cm und
einen Abstand vom Band In der Größenordnung von 5 cm. Sie können sich entweder In Längsrichtung des
Bandes erstrecken (Flg. 3) oder in Querrichtung des Bandes. Die Heizstrahler 20 sind In Parallelschaltung mit
einer regelbaren Spannungsquelle verbunden, die in der Welse eingestellt wird, daß die von den Heizstrahlern 20
♦ο abgestrahlte Temperatur konstant Ist und einen Wert
besitzt, der der Erweichungstemperatur des thermoplastischen Bandes entspricht und zwischen i 10" C und 140° C
Hegt.
Der vordere Teil der sterilen Kammer 14 besitzt eine
Der vordere Teil der sterilen Kammer 14 besitzt eine
« obere Haube 21, die das Band 2 Im Bereich der Sterilisationszone
17 und der Erweichungszone 19 vor der Warmformungsstatlon 4 abdeckt. Diese Haube ist Im Prinzip
ortsfest angeordnet, jedoch so beschaffen, daß sie rasch entfernt werden kann. Die ortsfeste Anbringung der
Haube 21 hat den Vorteil, daß die sterile Atmosphäre In
diesem Teil der Sterilisationszone 17 aufrechterhalten •vcfden kann, selbst wenn ein verlängerter Stillstand des
Bandes 2 eintritt, während dem die Heizstrahler 18 und 19 abgeschaltet werden. Während des normalen Betriebsablaufs
dagegen, d. h. während des schrittweisen Bandtransports, sind die Heizstrahler 20 dauernd an die Spannungsquelle
angeschlossen, während die Heizstrahler 18 der Sterilisationseinrichtung 15 Intermittierend an ihre
entsprechende Spannungsquelle angeschlossen sind. Um eine Wechselwirkung zwischen den verschiedenen
Zonen 17 und 19 zu unterbinden, besitzt die Haube 21 an der Übergangsstelle zwischen den beiden Zonen 17 und
19 einen senkrechten Isolationsschirm 22, der nach unten bis zur Höhe des Bandes 2 reicht und gleichzeitig zur
Befestigung der Enden der Heizstrahler 20 dient.
In Flg. 4 sind die verschiedenen Wärmebehandlungsmethoden, denen das Band 2 ausgesetzt ist, schematisch
dargestellt. In der Sterilisationszone 17 wird diejenige
Oberfläche des Bandes 2, die nachfolgend die Innenfläche
der Behälter bildet, während einiger Zehntel Sekunden bis zu wenigen Sekunden ein oder mehrere Male
einer Wärmestrahlung von erhöhter Temperatur (zwischen etwa 18O0C und 230° C) ausgesetzt, wobei die
Dauer der Temperaturbehandlung eine Funktion des gewählten Abtötungsverhältnisses η Ist, welches mindestens
gleich 3 Ist. Unter Berücksichtigung der geringen Wärmeleitfähigkeit des thermoplastischen Materials ist
das Elndringverniögen der Impulswelsen Wärmebehandlung,
die mit einer Behandlung durch eine Flamme vergleichbar
ist, sehr gering und geht während der sehr kurzen Zeltdauer der Behandlung nicht Ober eine Elndrlngtlefe
von V10 mm hinaus. Die Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten
für eine Reihe bekannter thermoplastischer Werkstoffe sind folgende:
Polyäthylen:
Polypropylen:
Polystyrol:
Polyvinylchlorid:
Polypropylen:
Polystyrol:
Polyvinylchlorid:
0,26-0,35 kcal/mh° C 0,15-0,19 kcal/mh0 C
0,14 kcal/mh0 C 0,12-0,14 kcal/mh° C.
ίο
In der Sterilisationszone 17 ist die Oberfläche des Bandes
2 In aufeinanderfolgenden Oberflächenbereichen 23 beim Bandstillstand zwischen zwei Transportschritten
der Sterilisationsbehandlung ausgesetzt. Unmittelbar nach der Sterillsatlonsbehandlung wird der sterilisierte
Oberflächenbereich 23 mit dem zugehörigen Teil des Bandes 2 in die Erweichungszone 19 transportiert, In der
das Band während einer Zelt verwellt, die mehreren Transportschlitten und Bandstillständen entspricht und
ausreichend Ist, um denjenigen Teil des Bandes, der vor
der Warmformungsstation 4 ankommt, auf seinem gesamten Querschnitt auf seine Erweichungstemperatur
zu bringen. Durch die Kurve 24 1st das Fortschreilen der Erweichungstemperatur innerhalb des Bandquerschnittes
dargestellt. Daraus ergibt sich, daß, ausgehend vom Punkt 25 auf der Unterseite des Bandes 2, dieses die
Erweichungstemperatur über den gesamten Bandquerschnitt in der Weise angenommen hat, daß der Bandabschnitt
26 hinter dem Punkt 25 für die Warmverformung bereit ist.
Unterhalb der Sterilisationszone 17 ist ein Wärmefühler 27 an die nicht sterilisierte Unterseite des Bandes 2
angelegt. Aufgrund der Dicke und der Eigenschaften des Bandes 2 erfaßt der Wärmefühler 27 eine Temperatur,
die In Abhängigkeit vom Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten
des Werkstoffs mit der Zelt zunimmt. Es Ist daher möglich, mit dem Wärmefühler 27 eine als Grenztemperatur
bezeichnete Temperatur zu erfassen, die für eine Sterilisationstemperatur, der die obere Fläche des Bandes
2 ausgesetzt ist, einer Behandlungsdauer dieser oberen Fläche bei der genannten Steriilsationstemperatur entspricht.
Anders ausgedrückt dient der Wärmefühler 27 zur Bestimmung der Anwendungsdauer der Sterilisationsbehandlung
und zur Erzeugung einer Steuer- bzw. Regelsignals für die sofortige Unterbrechung der Sterilisationsbehandlung.
In Fig. 5 sind die Heizstrahler 18 zu erkennen, die In
Parallelschaltung mittels eines Stromkreises 28 an eine einstellbare Spannungsquelle 29 angeschlossen sind, die
in der Weise einstellbar ist, daß die trägheitslosen Heizstrahler 18 eine Wärmestrahlung von konstanter Temperatur
zwischen 180° C und 230° C abgeben. Im Stromkreis 28 ist ein Hauptschalter 30 angeordnet, dessen
Schließbewegung beispielsweise mechanisch mittels eines Nockens 31 am Ende eines jeden Transportschritts des
thermoplastischen Bandes 2 gesteuert wird. Dieser Nokken 31 1st beispielsweise mit einer Antriebseinrichtung
für das Band 2 verbunden. Daraus ergibt sich, daß die
Heizstrahler 18 beim Stillstand des Bandes eingeschaltet sind. Der Hauptschalter 30 wird in seiner Schließstellung
entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 32 mittels eines Elektromagneten gehalten, dessen Magnetspule 33 In
einer Umgehungsleitung 34 zum Stromkreis 28 angeordnet und mit diesem hinter dem Schalter 30 verbunden
Ist. In der Umgehungsleitung 34, die die Magnetspule 33
mit dem Stromkreis 28 verbindet, ist ein Nebenschalter
35 angeordnet, dessen Öffnungsvorgang spontan durch den Wärmefühler 27 gesteuert wird. Der Nebenschalter
35 1st selbsthaltend ausgebildet, beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Rückstellfeder. Aufgrund dieser
Steuerung wird die Versorgung der Heizstrahler 18 unterbrochen, sobald sich der Nebenschalter 35 öffnet und die
\_/iiMüng uCs ■ laUpLSCiiaiiGrs *jv üuSivSl, u€T uuTCii den
Nocken 31 wieder geschlossen wird, sobald nach einem Transportschritt des Bandes ein neuer Stillstand stattfindet.
Das Schließen des Hauptschalters 30 bewirkt einen neuen Wärmeimpuls der Heizstrahler 18 solange, wie der
Nebenschalter 35 geschlossen bleibt.
Der Wärmefühler 27 bildet mit einem Widerstand 36 einen Spannungsteiler 37, der zwischen Masse und einem
Potential +V liegt. Das Signal Vn, welches an der Zwischenanzapfung
38 des Spannungsteilers 37 ansteht, hat eine Spannung, die der vom Wärmefühler 27 gemessenen
Temperatur proportional ist.
Eine einstellbare Grenztemperatur V1, die der durch
den Wärmefühler 27 zu messenden Grenztemperatur entspricht, wird dem Abgriff 39 eines Potentiometers 40
entnommen. Die Spannungen Vn und V1 werden auf die
Eingangsklemmen 41 und 42 eines Komparator 43 aufgeschaitet, dessen Ausgang mit dem Betätigungselement
des Nebenschalters 35 verbunden 1st. der ein elektromagnetisches Relais sein kann. Sobald die Spannung Vn die
Grenzspannung V1 erreicht, liefert der Komparator 43 ein
Ausgangssignal, welches das sofortige Öffnen des Nebenschalters 35 bewirkt. Die zwischen den Schließvorgängen
des Hauptschalters 30 und der Signalabgabe am Ausgang des Komparators 43 verstreichende Zelt ist diejenige
Zeltspanne, während welcher die Heizstrahler 18 eingeschaltet
sind.
In Flg. 6 ist eine andere Steuerschaltung der Heizstrahler 18 für die Sterilisation dargestellt, die über den
Stromkreis 28 an die einstellbare Spannungsquelle 29 angeschlossen 1st. Der Stromkreis 28 1st mit einem
Hauptschalter 44 ausgestattet, der sich schließt, sobald sein Betätigungselement einen Impuls mit hohem Signalpegel
erhält, und der sich öffnet, sobald das von der Steuerschaltung zugeführte Signal einen niedrigen Signalpegel
besitzt. Der Impuls Λ wird durch ein Signal verursacht, weiches an einer Eingangskiemme 45 einer Steuerschaltung
46 ansteht und welches beim Stillstand des Bandes 2 nach einem Transportschritt erzeugt wird oder diesem
Bandstillstand entspricht. Das Stillstandssignal wird unmittelbar einem der beiden Eingänge 47 oder 48 eines
bistabilen Kippschalters 49 zugeführt und von dessen Ausgang 50 in Form eines positiven Impulses Λ einem
Betätigungselement des Hauptschalters 44 aufgeschaltet, der sich sofort schließt und die Heizstrahler 18 verzögerungsfrei
einschaltet. Gleichzeitig wird das Stillstandssignal, allerdings mit einer vorgegebenen Verzögerung,
dem zweiten Eingang 48 des bistabilen Kippschalters 49 aufgeschaltet, und zwar über eine einstellbare Verzögerungsschaltung
mit einem einstellbaren monostabilen Schaltglied 51, welches einerseits mit der Eingangsklemme 45 und andererseits mit dem zweiten Eingang
des Kippschalters 49 verbunden ist. Aufgrund des verzö-
gerten Stillstandssignals erscheint am Ausgang 50 des
Kippschalters 49 ein niedriger Signalpegel, der das Öffnen des Hauptschalter: 44 herbeiführt und die Heizstrahler
18 verzögerungsfrei abschaltet. Die Zeit /, die zwischen der Vorderflanke und der Hinterflanke des Impulses
I, verstreicht, 1st gleich der Zeitspanne eines Sterillsationslmpulses.
In Flg. 6 sind weiterhin die Heizstrahler 20 dargestellt,
die zur Erweichung des Bandes 2 dienen und gleichfalls keine merkliche Wärmeträgheit aufweisen. Diese Heizstrahler
20 sind über einen Stromkreis 52 an eine regelbare Spannungsquelle 53 angeschlossen, weiche die Heizstrahler
dauernd auf einer konstanten Temperatur zwischen beispielsweise HO0C und 1300C hält, die der
Erweichungstemperatur des Bandes 2 entspricht. Ein Schalter 54 Im Stromkreis 52 wird normalerweise In einer
geschlossenen Stellung gehalten. Er ermöglicht die Abschaltung der Heizstrahler 20 Im Falle eines verlänger-
ten Bandstillstandes, der beispielsweise von einer Dauer
1st, die zwei oder drei Arbeitszyklen entspricht, von denen jeder die Zeitspanne für einen Transportschritl
und einen Bandstillstand zwischen zwei aufeinanderfol genden Transportschritten umfaßt. Zu diesem Zweck lsi
der Ausgang 50 des bistabilen Kippschalters 49 mil einem Eingang eines monostaballen Schaltgliedes 55 verbunden,
das vor dem Ende einer Zeitspanne von zwe oder drei Arbeitszyklen ansprechen muß. Beim Fehler
eines solchen Ansprechens erzeugt das Schaltglied 55 elr Signal, welches nach Verstärkung in einem Verstärker St
den Schalter 54 öffnet. Aufgrund dieser Wirkungswelsf
ist gewährleistet, daß die Heizstrahler 20 (Plastiflzlerung durch die Steuerschaltung für die Heizstrahler 18 (Steril!
sation) automatisch außer Betrieb gesetzt werden. Es ver steht sich, daß analoge Steuerschaltungen für die Plastlfl
zierung und/oder Sterilisation des Deckel-Bandes 9 ver wendet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Sterilisation eines schrittweise bewegten thermoplastischen Bandes bei der Herstellung
von warmgeformten Behältern, die nach Ihrer Formung unter sterilen Bedingungen versiegelt werden,
wobei diejenige Oberfläche des Bandes, die abschließend die Behälterinnenfläche bildet, vor den
Schritten Warmverformung, Füllung und Versiegelung schrittweise auf eine Sterillsatlonstemperatur
zwischen 1300C und 230° C aufgeheizt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß man
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