DE3007140C2 - - Google Patents
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- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Imprägnieren einer zunächst luftgefüllten textilen Faserbahn,
gemäß den
Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 8.
Nicht-gewebte Lagen oder Bahnen, insbesondere nicht-
gewebte Lagen aus ungebeuchter Stuhlbaumwolle, werden
üblicherweise in einem Verfahren behandelt, das ein
flüssige Imprägnierung und/oder das Waschen der nicht-
gewebten Lagen einschließt. Derartige Verfahren beginnen
üblicherweise mit einer Naß-Trocken-Flüssigapplikationsstufe,
in der die nicht-gewebten Faserbahnen in einen
Behälter mit einer ersten Flotte eingeführt werden. Die
nasse Lage wird dann üblicherweise durch den Walzenspalt
von Hochdruck-Quetschwalzen geführt, um die
Flüssigkeitsmenge zu verringern oder die Behandlungsflotte
bis zu einer vorgegebenen Menge abzuziehen.
Die Naß-Trocken-Imprägnierung ist mit gewissen Schwierigkeiten
verbunden, da die nicht-gewebte Faserlage
die Flotte nicht vollständig während der ersten Imprägnierungsstufe
absorbiert. Durch die nicht vollständige
Absorption der Flotte während der ersten Imprägnierungsstufe
ergeben sich schwerwiegende Verformungen und
Beschädigungen der Faserlage, insbesondere wenn die
Lage durch den Walzenspalt von Hochdruck-Quetschwalzen
geführt wird. Quetschwalzen sind üblicherweise
zwischen der ersten Imprägnierungsstufe und der nachfolgenden
Naßbehandlungsstufe des kontinuierlich
arbeitenden Behandlungssystems für das texile Faser
material angeordnet.
So wird z. B. die Lage aus ungebeuchter Stuhlbaumwolle
in eine wäßrige Natriumhydroxidlösung eingeführt. Das
Eintauchen der Baumwollfaserlage in die Natriumhydroxid
lösung stellt die erste Imprägnierungsstufe der vorerst
trockenen Faserlage dar. Bei dem Eintauchen kommt es
oft vor, daß eine mittlere Schicht der Faserlage Luft
einschließt, auch dann, wenn die Lage in die wäßrige
Lösung eingetaucht worden ist. Die Natriumhydroxidlösung
muß eine relativ große Luftmenge während der
anfänglichen Benetzung der Fasern ersetzen, damit
alle Hohlräume in den Fasern und zwischen den benachbarten
Fasern vollständig mit der Natriumhydroxidlösung
ausgefüllt werden. Das Problem, daß Luft in
der Faserlager eingeschlossen ist, ergibt sich inbesondere
während der ersten Imprägnierung der zunächst
trockenen Textilfaserlage und weniger während der Naß-
Naß-Imprägnierung. Bei der Naß-Naß-Imprägnierung wird
die erste Flotte durch eine zweite Flotte ersetzt. Die
Wahrscheinlichkeit, daß die erste Flotte eher durch
Luft als durch die zweite Flotte ersetzt wird, ist
relativ gering.
Die Schwierigkeit des Benetzens der zunächst trockenen
Baumwollage ist insbesondere bei ungebeuchter Baumwolle
gegeben, die noch in ihrem natürlichen Zustand vorliegt.
Derartige Baumwolle enthält eine relativ große Menge
an natürlichen Ölen, Fetten und Wachsen auf der Oberfläche
der Fasern, die die Fasern sehr wasserabstoßend
machen. Diese Fette, Wachse und hydrophoben Öle machen
es insbesondere schwierig, eine Stuhlbaumwollage mit
einer wäßrigen Lösung zu benetzen. Das Problem der
eingeschlossenen Luft ist insbesondere bei nicht-gewebten,
bahnartigen Fasermaterialien mit einem relativ
hohen Gewicht und einem relativ hohen Bauschigkeitsgrad
gegeben und weniger bei dichten zusammengefaßten
Fasern, z. B. bei gewebten oder geknüpften Textilien, obwohl
dieses Problem auch bei diesen Textilien auftritt,
und zwar sowohl bei Geweben aus Naturfasern als auch
aus Chemiefasern. Die nicht-gewebten Fasermaterialien
enthalten üblicherweise einen hohen Anteil an Luft pro
Masseneinheit der Faser und sie sind im allgemeinen sehr
viel schwächer hinsichtlich der Zugfestigkeit und der
kohäsiven Schichteigenschaften im Vergleich mit den
gewebten oder geknüpften Textilien. Die Schwierigkeiten
mit der eingeschlossenen Luft sind demnach mehr vorherrschend
und mehr störend in nicht-gewebten Lagen der
Rohbaumwolle als in den gewebten oder geknüpften Textilien,
obwohl das Problem der eingeschlossenen Luftblasen bis
zu einem gewissen Ausmaß in all diesen Textilien und
Bahnen besteht.
Es ist bekannt, Benetzungsmittel in Behandlungsverfahren
von Textilien zu verwenden um ein Gewebe schneller
und vollständiger zu benetzen. Die Benetzungsmittel
werden in kleinen Mengen in den verschiedenen wäßrigen
Schlichte-, Bleich- und Färbeflotten verwendet. Die Verwendung
von Benetzungsmitteln erhöht im allgemeinen die
Geschwindigkeit, mit der das Textilgut durch die Behandlungsflotte
benetzt wird. Durch die Erhöhung der Benetzungsgeschwindigkeit
wird im allgemeinen die Luft, die in
den Fasern, Garnen oder dem Textilgut eingeschlossen ist,
schneller entfernt. Die verwendeten Benetzungsmittel
sind übliche oberflächenaktive Mittel, die die Oberflächenspannung
der behandelnden Flotte herabsetzen.
Obwohl die Benetzungsmittel, die in den wäßrigen
Natriumhydroxidlösungen verwendet werden, die Geschwindigkeit,
mit der das Gewebe durch die Lösung benetzt wird,
erhöhen, besteht das Problem der Lufteinschlüsse
noch immer. Die Lufteinschlüsse werden insbesondere
in den zentral gelegenen inneren Faserschichten der
Rohbaumwollfaserlagen (insbesondere bei Lagen mit einem
Gewicht von etwa 407 g/m²) gebildet und zwar auch
dann, wenn Benetzungsmittel verwendet werden. Die unerwünschten
Lufteinschlüsse, die in den Rohbaumwollagen
gebildet werden, vergrößern sich sogar noch,
wenn die Lage entweder durch den Walzenspalt von
Niederdruckwalzen bzw. Hochdruckquetschwalzen während
des Faserbehandlungsverfahrens gepreßt werden, so
daß sich die nachteiligen Wirkungen der eingeschlossenen
Lufttaschen entsprechend verstärken.
Die Verwendung einer sich wiederholenden Quetschbehandlung
während der ersten Imprägnierung der trockenen
Baumwollage hat sich als vorteilhaft hinsichtlich der
Eliminierung von Luftblasen und Lufttaschen in der Roh
baumwollage erwiesen. Es wurde jedoch festgestellt,
daß selbst die Kombination der Verwendung von Benetzungsmitteln
und der Anwendung einer sich wiederholenden
Quetschbehandlung auf die Faserlage im
ersten Imprägnierungsbehälter nicht ausreichend ist,
um die gesamte oder eine genügende Menge der eingeschlossenen
Luft in der nicht-gewebten Rohbaumwollage
zu entfernen. Dies trifft insbesondere für relativ
feine Baumwollfasergemische mit niedriger
Dichte zu, die besonders resistent gegen eine schnelle
Benetzung sind. Baumwollagen aus relativ kurzen Fasern
und/oder einem gleichmäßigen Anteil Fasern einer
geringen Länge besitzen eine niedrige innere Festigkeit
und sind daher besonders empfindlich gegenüber den
Zerreißeffekten der aufplatzenden Luftblasen, die in
den Lagen eingeschlossen sind. Rohbaumwollagen reißen
üblicherweise auf, wenn die eingeschlossenen Lufttaschen
aus der Lage gewaltsam herausgedrückt werden,
z. B. durch ein Walzenpaar einer Hochdruck-Quetschwalzen-Vorrichtung
die üblicherweise am Ende des ersten Imprägnierungsbehälters
angeordnet ist.
Die Löcher bzw. Verformungen oder Schwachstellen, die
üblicherweise durch das Aufbrechen der eingeschlossenen
Lufttaschen gebildet werden, vergrößern sich
während der Behandlung der Faserlage. Die Löcher bzw.
Schwachstellen werden insbesondere dann größer, wenn
die Lage von einem Transportband zum Walzenspalt
einer Hochdruck-Quetschwalzen-Vorrichtung und dann
von einem weiteren Laufband weitertransportiert wird. Die
Zahl der Löcher und das Ausmaß der Ungleichmäßigkeit
der Dichte der Faserlage insgesamt haben einen direkten
Einfluß auf die Gleichmäßigkeit der Imprägnierungsbehandlung
und der Spülbehandlung. Darüber hinaus
haben diese Faktoren auch einen direkten Einfluß auf
die Gleichmäßigkeit der Trocknung der Fasern, wenn
die Faserlage z. B. über erwärmte Trockentrommeln
oder durch einen Heißlufttrockner geführt wird.
Insbesondere bei Rohbaumwollfasern sind die üblichen
Verfahren für die Verringerung der eingeschlossenen
Lufttaschen im allgemeinen entweder technisch
nicht durchführbar oder nicht wirtschaftlich für die
Behandlung von nicht-gewebten Lagen durchführbar.
Bei gewebten oder geknüpften Textilien kann die Zeitdauer,
in der die gewebten oder geknüpften Textilien
sich in der ersten Naß-Trocken-Imprägnierungsflotte
befinden, erhöht werden, z. B. durch Verlängerung der
Strecke, die das Textilgut in der Flotte durchläuft.
Dies kann begleitet sein von der Vergrößerung der Länge
und der Zahl der Biegungen des Textilguts in einem üblichen
Waschbehälter.
Aus räumlichen Gründen und wirtschaftlichen Überlegungen,
die bei der Behandlung von Rohbaumwollfasern zu
berücksichtigen sind, kann die Durchlauflänge der
Faserlage durch die erste Imprägnierungsflotte nicht
so weit ausgedehnt werden, daß die eingeschlossene
Luft unter alleiniger Verwendung von Benetzungsmitteln
völlig entfernt wird.
Es sind Vorrichtungen zur Beseitigung bzw. Verringerung
des Auftretens von Lufteinschlüssen innerhalb
des Textilguts in der Naß-Trocken-Imprägnierungsstufe
bekannt, bei denen eine Hochvakuumkammer verwendet
wird, um so viel Luft wie möglich direkt vor
dem Eintauchen des Textilguts in die erste Imprägnierungsflotte
zu entfernen. Aber auch diese Vorrichtungen
sind nicht vollständig zufriedenstellend, da
es schwierig ist, einen ausreichenden Unterdruck zur Verfügung
zu stellen, der genügend Luft abzieht, um die
Bildung von Lufttaschen zu verhindern. Darüber hinaus
macht die Verwendung von Hochvakuumanlagen zur Entfernung
von Luft aus trockenen Baumwollagen komplizierte,
teure und schwierige Vorrichtungen notwendig,
z. B. eine Hochvakuumpumpe, speziell konstruierte Transportbänder
oder mit Löchern ausgerüstete Zylinder und
Hochdruckdichtungen an den Eintritts- und Austrittsöffnungen
für das Textilgut.
Aus der DD 66 611 ist ein Verfahren zum
Tränken von Textil- und textilähnlichen Bahnen bekannt. Bei
diesem bekannten Verfahren wird vor dem Eintritt der Textilbahn
in die Behandlungsflüssigkeit durch die Textilbahn auf deren
gesamter Breite ein Dampfstrom mit einer bestimmten Geschwindigkeit
durchgeblasen, wodurch die in der Warenbahn enthaltene
Luft herausgedrückt wird, die Warenbahn sich aufheizt und
gleichzeitig die Hohlräume mit Dampf gefüllt werden. Dazu wird
die Textilbahn in einer Kammer über eine oder mehrere
Dampfleiteinrichtungen geführt, wobei der aus den Dampfleiteinrichtungen
austretende Dampf die Textilbahn durchströmt.
Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, daß zum Austausch
der in der Faserbahn eingeschlossenen Luft gegen einen
kondensierbaren Dampf ein relativ hoher Strömungsimpulspegel
aufrechterhalten werden muß, um einen vollständigen Austausch
zu gewährleisten. Dies gilt um so mehr, da die Faserbahn direkt
auf den Dampfleiteinrichtungen, zum Beispiel in Form von perforierten
Trommeln, aufliegt, wodurch in Abhängigkeit von der
Gestalt der Dampfaustrittsöffnungen die Einwirkung des
Strömungsimpulses punkt- oder linienförmig erfolgt, wodurch eine
erhebliche mechanische Belastung der Faserbahn in diesem
Bereich auftritt. Daher ist dieses bekannte Verfahren bei
empfindlichen Textilbahnen, insbesondere bei gegen mechanische
Belastungen äußerst empfindliche textilen Faserbahnen, nicht
anwendbar.
Damit ist keine der oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen
bzw. Verfahren geeignet, die Schwierigkeiten zu beseitigen oder
ausreichend zu vermindern, die sich durch die in Lagen oder
Bahnen aus textilen Fasermaterial, insbesondere in Form von ungewebten
Baumwollmatten, eingeschlossene Luft ergeben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Naßimprägnieren eines trockenen textilen Fasermaterials in
Form eines insbesondere stetig und kontinuierlich geführten
Flächenmaterials zu schaffen, die es ermöglichen, im Flächenmaterial
einen vollständigen und homogenen Austausch von Luft
durch ein kondensierbares Gas bzw. einen kondensierbaren Dampf
bei gleichzeitig schonender Behandlung der textilen Faserbahnen,
die mechanisch nicht oder kaum belastbar sind, zu
bewirken, wobei gleichzeitig die Vorrichtung und das Verfahren
mit großen Wirkungsgrad und wirtschaftlich arbeiten sollen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, das die Merkmale des
Patentanspruchs 1 aufweist, und eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 8 gelöst.
Eine Vorrichtung der Erfindung weist also zunächst einen Behälter
zur Aufnahme der Flüssigkeit, nämlich der ersten Flüssigkeit,
auf, mit der das einlaufende textile Faserband getränkt
werden soll. Das aus den textilen Fasern bestehende
Flächenmaterial ist auf einer Transporteinrichtung geführt,
vorzugsweise auf einem ersten Endlosband, auf der das Flächen
material ("Faserlage") in den Behälter mit der Behandlungsflüssigkeit
hinein und aus diesem wieder heraus geführt wird. Unmittelbar
vor dem Behälter mit der Flotte ist eine
Austauschkammer, angeordnet, in dem ein
kondensierbares Gas oder ein kondensierbarer Dampf vor dem
Eintritt der Faserbahn in die Imprägnierungsflotte durch die
einlaufende trockene Faserbahn hindurchgedrückt wird. Die
Faserbahn wird nach der Beaufschlagung mit dem kondensierbaren
Gas aus der Austauschkammer in die Flotte geführt, und zwar
bevor praktisch irgendeine Kondensation des kondensierbaren
Gases in der Faserbahn eintreten kann.
Die Austauschkammer erzeugt eine Druckdifferenz für
das kondensierbare Gas, das durch die Faserbahn streicht.
Das kondensierbare Gas ist vorzugsweise Wasserdampf, der
unmittelbar nach dem Eintritt der Faserbahn in die relativ
kühle Flotte kondensiert. Die Kondensation des Wasserdampfes
innerhalb der Faserbahn in der Flotte erzeugt ein ausreichendes
Vakuum innerhalb der Faserbahn, um die erste Imprägnierungsflotte
in die Faserbahn hineinzusaugen, so daß diese
vollständig durch
tränkt wird.
Die Austauschkammer
der Erfindung umfaßt eine Druckkammer,
die sich auf der einen Seite der Faserbahn befindet,
und eine Absaugkammer, die sich auf der anderen Seite der
Faserbahn befindet. Der Dampf wird in die Druckkammer mit
einem vorgegebenen Druck eingeleitet, während die
Absaugkammer auf einen niedrigeren Druck gehalten wird,
um die Entfernung der Luft und von überschüssigem Dampf aus
dem Arbeitsbereich zu erleichtern. Der
Druck in der Absaugkammer ist vorzugsweise geringer als der Atmosphärendruck.
Die Druck- und die Absaugkammer sind abgedichtet,
um den Dampfverlust aus der Einblaseinrichtung und den Eintritt
von Außenluft in die Austauschkammer zu vermeiden bzw. möglichst
gering zu halten.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung weisen ein hohes Maß an Flotte-Luft-
Austausch Wirksamkeit für die Naß-auf-Trocken-Imprägnierung
von textilen Fasermaterialien, insbesondere
von schweren nicht-gewebten Faserbahnen, auf, wobei die
Faserbahn im wesentlichen nicht angerissen, gezogen
oder unterbrochen wird, wobei die Menge der einzu
setzenden Benetzungsmittel erheblich verringert wird,
keine Hochvakuumeinrichtungen benötigt werden und
die Zahl der Hochdruckwalzenpaare, Transportbänder,
Umwälzpumpen und Rühraggregate geringer ist als bei
den Vorrichtungen des Standes der Technik.
Ein "ideales" Naß-Trocken-Imprägnierungsverfahren ist
ein Verfahren, bei dem die Luft oder andere Gase,
die in der trockenen Faserbahn, die in den Imprägnierungsbehälter
eintaucht, enthalten sind, durch die Behandlungsflotte
in relativ kurzer Zeit, d. h. in wenigen
Sekunden, ersetzt werden und dabei die Fasern in
der Faserlage nicht zerrissen, verwirrt, geschwächt,
gezogen oder gebrochen werden, wenn die Faserlage
durch die Vorrichtung geführt wird. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren
sind in etwa ideal zu nennen, da das Benetzungsverfahren
damit besonders wirksam und mit sehr einfachen
und kostengünstigeren Mitteln durchgeführt wird als
dies bei den bekannten Verfahren der Fall ist.
Das kondensierbare Gas, das in die Druckkammer
eingeführt wird, ersetzt
die Luft (nicht kondensierbares Gas) in der Faserbahn.
Das kondensierbare Gas kondensiert unmittelbar wenn die
Faserlage in die relativ kühle Imprägnierflotte eintaucht.
Das kondensierbare Gas muß kondensieren, während die
Faserbahn in die Imprägnierflotte eingetaucht wird, da
bei einer vorzeitigen Kondensierung das sich einstellende
Vakuum Luft in die Faserbahn saugen würde. Der Eintritt
von Luft in die Faserbahn würde zu der Bildung von Luft
einschlüssen und der Bildung von unerwünschten Lufttaschen
führen, die während der weiteren Verfahrensführung
aufplatzen.
Die trockene Faserbahn wird mit
dem kondensierbaren Gas behandelt und zwar unmittelbar
bevor die Bahn zum ersten Mal in die Flotte eingetaucht
wird.
Eine ausreichende Luftgeschwindigkeit von etwa 30 bis
43 m/min kann bei trockenen Rohbaumwollagen mit einem
statischen Druckabfall von etwa 12 mbar erreicht wer
den.
Wenn eine trockene, Luft enthaltende Faserbahn nach der
Erfindung mit einem kondensierbaren Gas beaufschlagt wird,
ist eine Druckdifferenz von meist nicht einmal 2,5 mbar,
gemessen über der Faserlage, erforderlich, um im wesentlichen
die gesamte nicht-kondensierbare Luft durch das kondensierbare
Gas auszutauschen. Eine ausreichende
Druckdifferenz wird zwischen der Oberseite und der
Unterseite der Faserbahn aufrechterhalten, so daß der absolute
Druck innerhalb der Faserbahn nicht unter den
Atmosphärendruck der Umgebung abfällt. Die Absaugkammer
dient dazu, die Luft und den überschüssigen Dampf aus der
Faserbahn zu entfernen, also die warme, feuchte Gasmischung
aus dem Arbeitsbereich abzuziehen.
Der Rahmenteil der Austauschkammer verhindert
das Einfließen von Umgebungsluft in die evakuierte
Absaugkammer und verhindert außerdem das Entweichen
von Dampf in die Umgebungsluft. Um die Austauschkammer
weiterhin abzudichten, ist diese Kammer vorzugsweise
so angeordnet, daß sie innerhalb des Behälters für
die Flotte endet. Außerdem wird die Flotte innerhalb des
Behälters auf einem Niveau gehalten, bei dem
der Verbindungsschacht zwischen der Austauschkammer und dem Flottenbehälter
gerade in die Flüssigkeit oder Flotte eintaucht.
Auf diese Weise wird der Rücktausch des kondensierbaren
Gases durch ein nicht-kondensierbares Gas auf ein
Minimum verringert.
Für den Austausch der nicht-kondensierbaren Luft in einer
Faserbahn mit einer Breite von 107 cm werden ungefähr 0,097
bis 0,139 kg Dampfkondensat pro 1 kg trockener Fasern benötigt,
wobei eingerechnet ist, daß das Transportband und
die Fasern erwärmt werden. Bei der Kondensation fügt das
Dampfvolumen, das die Luft in der Faserlage ersetzt, etwa
nur 0,00876 kg Kondensat pro 1 kg trockener Fasern hinzu.
Das gesamte Dampfkondensat wärmt die Imprägnierungsflotte,
z. B. eine alkalische Flotte, während der Durchführung
des Verfahrens ebenfalls auf. Das gesamte Dampfkondensat
entspricht einem Masseanteil von ca. 10 bis 14 Gew.-% und
einer Wärmemenge von ca. 233 bis 326 kJ/kg, jeweils bezogen
auf die Masse der trockenen Fasern, die durch die alkalische
Imprägnierlösung geführt werden. Je 1 kg trockene Fasern,
die durch die Imprägnierlösung hindurchgeführt werden, müssen
ca. 1 bis 1,5 kg frische Alkaliflotte in der alkalischen
Imprägnierlösung ergänzt werden.
Der Tank mit der Flotte ist so ausgelegt,
daß eine entsprechende Wärmeabführung gewährleistet ist,
da dem Bad durch die Kondensation ständig Wärme zugeführt
wird und der Dampf unmittelbar nach Eintritt der Faserlage
in die Flotte kondensiert werden soll.
Die Gesamtmenge des Dampfes, die in die Abdampfleitung
eingeleitet wird, variiert rechnerisch von einem Minimalwert
von 0 bis zu einem geschätzten Wert von ca. 0,035 kg
pro 1 kg der trockenen Faserlage. Der Dampfverlust liegt
daher bei einem sehr geringen Wert, nämlich bei nur
ca. 0,37 m³/min. Es kann wünschenswert sein, den Dampf
innerhalb der Abgasleitung an der gleichen Stelle am unteren
Ende der Absaugkammer zu kondensieren.
Beim Eintritt in den Dampf/Luft-Austauscher wird eine
Seite der Faserbahn im Dampfzuführraum einer im wesentlichen
100%igen Dampfatmosphäre mit einem Überdruck
gegenüber dem Druck der umgebenden Atmosphäre von
ca. +2,5 mbar ausgesetzt. Zur gleichen Zeit kann die
Unterseite der Faserlage einem Unterdruck von etwa
-2,5 mbar in einem Abdampfkanal ausgesetzt werden, um
den überschüssigen Dampf abzuziehen. Auf diese Weise
wird die gesamte Luft, zumindest jedoch der größte
Teil der Luft, aus den Zwischenräumen in den und zwischen
den Fasern der trockenen Faserbahn entfernt, während die
Faserbahn durch den Dampf/Luft-Austauscher geführt wird.
Der Ausgang für die Faserbahn aus der Dampf/Luft-Austauschkammer
oder einer Verlängerung dieses Ausgangs ist so ausgebildet
und so dicht in Nachbarschaft zu der Oberfläche der Im
prägnierflotte angeordnet, daß die Faserbahn, die vollständig
von Luft befreit ist, direkt vom Dampf/Luft-
Austauscher oder einer geschlossenen Rinne oder einem
angeschlossenen Führungsrohr in die Imprägnierflotte
hineingeführt wird, und zwar ohne daß dabei die Faserbahn
durch Zwischenräume geführt wird, in denen die Fasern
der normalen Umgebungsluft ausgesetzt ist. Durch die
dichte Anordnung des Ausgangs der Dampf/Luft-Austauschkammer
oder einer sich darin erstreckenden Führungsrinne
bzw. eines entsprechenden Führungsrohres in Nachbarschaft
zur Oberfläche der Imprägnierflotte bzw. Eintauchen
in die Imprägnierflotte und unter Verwendung eines
geringen Überdruckes (etwa +2,5 mbar) in dem Dampfzuführraum
wird verhindert, daß die Luft aus der Umgebung
in die Zwischenräume der Faserbahn eindringt und so eine
vorzeitige Abkühlung und Kondensation des in der Faserbahn
enthaltenen Wasserdampfes verursacht wird. Auf diese
Weise ist die Faserbahn noch mit dem unkondensierten
Dampf gefüllt und enthält keine Luft, wenn sie den
Dampf/Luft-Austauscher verläßt und unter die Oberfläche
der Imprägnierflotte getaucht wird.
Der absolute Druck, der gegen die dampfgefüllte Faserbahn
ausgeübt wird, wenn sie unter die Oberfläche
des Imprägnierbades taucht, entspricht im wesentlichen
dem Atmosphärendruck der Umgebung plus dem geringen
hydrostatischen Druck der erzeugt wird durch die Tiefe,
in der die Faserbahn in dem flüssigen Bad geführt wird.
Wenn das Verfahren durchgeführt wird bei im wesentlichen
Umgebungsatmosphärendruck mit dem geringen zusätzlichen
Dampfdruck in der Einblaseinrichtung und dem oben angegebenen
geringen hydrostatischen Drucken, wird die Bedeutung
der oben angegebenen Bedingungen noch deutlicher
bei Betrachtung der Sättigungsdrucke eines 100%igen
Wasserdampfes bei verschiedenen Temperaturen. Die
Sättigungsdrucke oder Dampfdrucke des gesättigten Wasserdampfs
bei verschiedenen Temperaturen können entnommen
werden aus Standardtabellen, um die relativen potentiellen
Unterdrücke zu zeigen, die in situ in der Faserbahn
erzeugt werden können, wenn der heiße gasförmige Dampf
abgekühlt und kondensiert wird durch eine relativ kühle
Imprägnierungsflotte, die die eingetauchte Faserlage
umgibt. Die Untersuchung der Sättigungsdrucke zeigt,
daß die Wirkung der Temperatur auf den Sättigungsdruck
des 100%-Dampfes von großer Bedeutung ist. Wenn die
Temperatur des Imprägnierbades, das die Fasern umgibt,
z. B. auf über 82°C ansteigt, so bleibt der Dampfdruck
des gesättigten Dampfes bei Werten über 518 mbar.
Wenn die Temperatur der Imprägnierflotte jedoch bei
etwa 60°C oder darunter gehalten wird, fällt der Dampfdruck
des gesättigten Dampfes auf etwa 200 mbar oder
darunter ab. Anders ausgedrückt, bei 82°C kann ein
theoretischer Unterdruck von nur ((1013-518)×100)/1013=48,9%
des absolut erhältlichen Unterdrucks durch die
Kondensation des Dampfes erzeugt werden, der die Imprägnierflotte
in die Fasern hineinsaugt. Bei 37,8°C
erzeugt das Vakuum bei der Kondensation des Dampfes
((1013-66)×100)/1013=93,5% des maximal möglichen
absoluten Vakuums. Eine theoretische Kondensationstemperatur
von oberhalb 82°C ist daher weniger wünschenswert,
während eine theoretische Kondensationstemperatur
unterhalb von 60°C bevorzugt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße
Verfahren haben den Vorteil, daß unter Verwendung
einer relativ geringen Druckdifferenz ein kondensierbares
Gas, insbesondere Dampf, zum Austausch eines
nicht kondensierbaren Gases (z. B. Luft), das in textilen
Fasermaterialien eingeschlossen ist, verwendet werden
kann und so die technischen Schwierigkeiten beseitigt
werden können bzw. zum größten Teil beseitigt werden
können, die sich durch den Einschluß der Luft bei der
Verarbeitung der textilen Fasermaterialien ergeben.
Durch die Verwendung des kondensierbaren Gases kann auf
den Einsatz teurer Benetzungsmittel verzichtet werden.
Außerdem braucht die Badstrecke, die das Fasermaterial
im ersten Imprägnierungsbehälter zurücklegen muß, nicht
unnötig lang ausgelegt werden, so daß der Imprägnierungsvorgang
billiger und einfacher durchgeführt werden kann
als dies bei den bekannten Verfahren der Fall ist.
Aufgrund der relativ billigen Vorbehandlung des eingesetzten
textilen Fasermaterials im trockenen Zustand
ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die vollständige
Tränkung des textilen Fasermaterials bereits mit
der ersten Imprägnierflotte.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unter
ansprüchen entnommen werden.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Querschnitt
der Vorrichtung nach Fig. 1, und zwar den Austauscher
mit der Faserlage und eine Abwandlung der gezeigten
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Austauschers
nach Fig. 2;
Fig. 4 die Seitenansicht eines anderen Teils des Austauschers
nach Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 in Fig. 3; und
Fig. 7 einen Schnitt nach 7-7 in Fig. 3 mit dem Übergang von
der Leitung mit rechteckigem Querschnitt auf die Leitung
mit rundem Querschnitt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Bezugnahme
auf eine Baumwollfaserbehandlung beschrieben, obwohl
das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch in jedem anderen Verfahren benutzt
werden kann, bei dem ein trockenes textiles
Fasermaterial aus Naturfasern oder Chemiefasern in
eine Flotte in einem Imprägnierbehälter, in eine Spül
vorrichtung oder in eine Waschvorrichtung eingetaucht
werden soll.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die als Imprägniervorrichtung
für eine trockene, nicht gewebte Faserbahn
verwendet werden kann und die aus einem langen Behälter
10 mit einem Bodenteil 12 und zwei Seitenwänden 14 und
16 besteht. Zwei nicht dargestellte Seitenwände sind
mit den beiden endständigen Seitenwänden und dem
Bodenteil verbunden und bilden einen Behälter für
die Flüssigkeit, der wesentlich länger als breit ist.
Am vorderen Ende des Behälters ist eine Austauschkammer
100 angeordnet,
um die nicht kondensierbare Luft der Faserbahn 50 gegen
ein kondensierbares Gas, z. B. Dampf, auszutauschen.
Die Faserbahn 50 wird dann unmittelbar in die Imprägnierungsflotte
oder -flüssigkeit geführt, wo das kondensierbare
Gas kondensiert wird und dabei ein Vakuum
in der Faserbahn 50 erzeugt. Das Vakuum zieht die
Flüssigkeit bzw. die Flotte in die Faserbahn 50 hinein,
wobei die Faserbahn 50 vollständig bzw. praktisch vollständig
durchtränkt wird.
Die Faserbahn 50 wird auf einem ersten Transportband
24 in einen Durchgang eingeführt, der zwischen einer
Druckkammer 102 und einer Absaugkammer 104, die die Austauschkammer
100 bilden, angeordnet ist. Die Breite des
Durchgangs der Austauschkammer 100 ist im wesentlichen
gleich der Breite der Faserbahn 50, z. B. üblicherweise
etwa 106,7 cm breit. Der Abstand zwischen den
Kammern 102 und 104
wird bestimmt durch die Dicke der Faserbahn 50
und kann gewünschtenfalls variiert werden.
Eine der Kammern 102, 104 ist fest mit der anderen
Kammer über ein nicht dargestelltes Verbindungsglied
verbunden, um die erste Kammer 102 gegen die zweite
Kammer 104 zu drücken, um die Austauschkammer 100 abzudichten.
Es ist jedoch wichtig, daß die Austauschkammer 100
die Faserbahn 50 nicht stört oder den Lauf der Faserbahn 50
beeinträchtigt.
Die Druckkammer 102 (vgl. Fig. 4 und 5) besitzt einen
rechtwinkligen Rahmen mit Flächen zu beiden Seiten der
Faserlage. Der Rahmen enthält ein Oberteil 106 und ein
Bodenteil 108, die beide plattenförmig ausgebildet sind
und eine glatte Oberfläche für die Kammer 102, die
an der Faserbahn 50 anliegt, bilden. An beiden Seiten der
Teile 106, 108 sind Seitenteile 110 und 112 zur Ver
vollständigung des plattenförmigen Rahmens der Kammer
102 vorgesehen.
Eine Öffnung, die durch die Teile 106-112 gebildet
wird, bildet einen Durchgang 114 für die Zuführung
des Dampfs in die Kammer 102, wo der Dampf mit der
Faserbahn 50 in Kontakt kommt. Die Kammer 102 (vgl. Fig. 2)
besitzt einen dreieckigen Querschnitt,
so daß ein Innenvolumen zur Verfügung gestellt wird,
das in der Gegend des Durchgangs 114 vergrößert ist.
Das Innere der Kammer 102 steht in Verbindung mit
einem Zulaufrohr 116, durch das eine entsprechende Menge
des Dampfs mit einem vorgegebenen Druck in die Kammer 102
eingeleitet werden kann.
Der Rahmen der Kammer 102 (vgl. Fig. 5) ist mit Poly
tetrafluorethylen ausgekleidet, insbesondere entlang
der beiden Eingangsränder und Ausgangsränder des
Rahmens. Die Auskleidungen 118, 120 liefern eine Oberfläche
mit einer geringen Reibung für die Faserbahn 50
bzw. für das obere Transportband (falls dies verwendet
wird) und unterstützt die Abdichtung der Austauschkammer 100
gegenüber der Umgebungsluft und verhindert
des Entweichen des Dampfs durch den Durchgang. Entlang
den Seitenwänden des Rahmens können ggf. Dichtungselemente
vorgesehen sein um den Dampfverlust über
die Seitenränder des Durchgangs für die Faserbahn 50
zu verringern.
Die Fig. 2 zeigt die Absaugkammer 104,
die benachbart zur Druckkammer 102
auf der anderen Seite der Faserbahn 50 angeordnet ist.
Das endlose Transportband 24 wird über
die äußere Oberfläche der Absaugkammer 104 geführt,
wobei eine Walze 26 vorgesehen ist, die sowohl das
Transportband 24 als auch die Faserbahn 50 in den Durchgang
der Austauschkammer 100 führt.
Die Absaugkammer 104 (vgl. Fig. 3 und 6) besitzt einen
rechtwinkligen Rahmen, der ähnlich konstruiert ist
wie der Rahmen der Druckkammer 102. Das Oberteil
des Rahmens und das Unterteil des Rahmens 122 und
124 sind mit zwei Seitenteilen 126 und 128 verbunden,
so daß eine im allgemeinen flache Oberfläche gebildet
wird, auf der das Transportband 24 und/oder die Faserbahn 50
aufliegt. Die Rahmenteile bilden zusammen den Durch
gang 134 der Austauschkammer 100.
Am oberen und unteren Ende sind Polytetrafluorethylen
verkleidungen 130 und 132 vorgesehen sein, die eine Oberfläche
mit einem geringen Reibungswiderstand für das Transportband
24 schaffen. Außerdem sorgen die PTFE-Verkleidungen
130 und 132 für eine Abdichtung des Austauschers 100
gegen die Außenluft und für eine Verringerung des Dampfverlustes.
Es sind auch hier, wie bei der Druckkammer 102
Abdichtungen entlang der Seitenränder des Rahmens der Absaugkammer
104 vorgesehen, um den Eintritt der Außenluft
in die Absaugkammer 104 niedrig zu halten.
Diese (vgl. Fig. 2) weist im Bereich des
Rahmens und des Durchgangs 134 einen im wesentlichen rechtwinkligen
Querschnitt auf, der hinter dem Durchgang 134
(Fig. 7) in eine Leitung mit rundem Querschnitt übergeht.
Hier ist die Absaugkammer 104 mit einer Leitung 140 verbunden,
über die das Vakuum in der Kammer 104 erzeugt
wird.
Eine drehbare Walze 150 (Fig. 2),
direkt oberhalb des Eingangs des Austauschers 100 führt
die Faserbahn 50 in den Eingangsschlitz des Austauschers 100
ein. Durch die drehbare Andruckwalze 150 wird die Faserbahn 50
vorsichtig zusammengedrückt, so daß die Dicke der Faserbahn 50
etwas verringert wird, bevor sie in den Spalt zwischen
den Auskleidungen 118 und 130 eingeführt wird.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, den Bereich,
in dem über die Faserbahn 50 ein Druckgradient eingestellt wird,
bereits in einem etwas größeren Abstand oberhalb des Eintritts
der Faserbahn 50 in die Flotte enden zu lassen. Zu diesem
Zweck kann eine Rinne oder Transportführung vorgesehen
sein, die sich in Laufrichtung der Faserlage bzw. des texti
len flächigen Fasermaterials im Austauscher 100
erstreckt.
Es ist wesentlich, daß keine Kondensation des kondensierbaren
Gases in Gegenwart des nicht kondensierbaren Gases
(Luft) geschieht. Die Rinne oder Führung aus den in Fig. 2
mit unterbrochenen Linien dargestellten Wänden 154 und 156
und den unteren Abschnitten der Kammern 102 und 104 verhindern,
daß die Außenluft mit der Faserbahn 50, die das
kondensierbare Gas enthält, in Kontakt kommt.
Für den Fall, daß ein Teil des kondensierbaren Gases bereits
im Bereich der Rinne oder Führung kondensiert, kann
zusätzlich kondensierbares Gas in die Rinne oder Führung
der Einblaseeinrichtung 100 eintreten. Darüber hinaus kann
Dampf in die Rinne oder Führung von beiden Seiten der Faserlage
über Dampfzuleitungen 158 und 160 zugeführt werden.
Auf diese Weise wird das kondensierbare Gas nicht wieder
gegen ein nicht-kondensierbares Gas ausgetauscht, und
zwar auch dann nicht, wenn der Druck des kondensierbaren
Gases am unteren Ende der Einblaseinrichtung auf beiden
Seiten der Faserlage gleich groß ist. Bei der Kondensation
des kondensierbaren Gases wird so entweder zusätzliches
kondensierbares Gas oder die Imprägnierungsflotte in die
Faserlage gesaugt.
Wenn die Faserbahn 50 durch die Einblaseinrichtung
hindurchgewandert ist und der Druckdifferenz zum Austausch
des nicht-kondensierbaren Gases (Luft) durch
das kondensierbare Gas (Dampf) ausgesetzt worden ist,
kann die Faserbahn 50 über eine gewisse Strecke in einer
Atmosphäre des kondensierbaren Gases geführt werden,
bevor das Fasermaterial 50 dann tatsächlich in die Be
handlungsflüssigkeit
eingetaucht wird. Solange die Faserbahn 50 nicht einem
nicht kondensierbaren Gas in einem beträchtlichen
Ausmaß ausgesetzt wird, zwischen dem Einblasen des
Dampfes und der Imprägnierung mit der Flotte, kann
man das Eintauchen der Faserbahn 50 in die Flotte als
unmittelbar nachgeschalteten Vorgang nach der Behandlung
der Lage in der Austauschkammer 100 mit der Druckdifferenz be
trachten. Die Faserlage wird, nachdem
sie der Druckdifferenz ausgesetzt worden ist, direkt
in die Imprägnierungsflotte eingeführt, um die Menge
des kondensierbaren Gases, das für das erfindungsgemäße
Verfahren benötigt wird, so klein wie möglich
zu halten.
Das Transportband 24
ist perforiert, um die Verbindung zwischen der Druckkammer 102 und der
Absaugkammer 104 herzustellen und so das Durchströmen des
Dampfes durch die Faserbahn 50 und durch das
Transportband 24 zu ermöglichen.
Die Faserbahn 50 wird unter einer Reihe von Quetsch
walzen 28 und zugeordneten Führungswalzen 30 innerhalb des Impräg
nierungsbehälters zugeführt.
Die Austauschkammer 100
ist mit einer Imprägnierungs-/Spüleinrichtung kombiniert.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
dargestellt.
Das Transportband 24 führt eine nicht-gewebte Faserbahn
50 von einer vorausgegangenen Stufe des Faserbehandlungsverfahrens,
beispielsweise der Bildung der zusammenhängenden
Faserlage, über die Austauschkammer 100 in den
länglichen Behälter ein. Die Faserlage 50 wird so durch den
länglichen Behälter auf der oberen Oberfläche des Trans
portbades 24 geführt, daß die Faserbahn 50 immer oberhalb
des Transportbandes 24 angeordnet ist.
Claims (11)
1. Verfahren zum Imprägnieren einer zunächst luftgefüllten
textilen Faserbahn mit einer Behandlungsflüssigkeit unter
vorausgehendem Austausch der in der Faserbahn eingeschlossenen
Luft gegen ein in der Behandlungsflüssigkeit
kondensierbares Gas oder einen kondensierbaren Dampf,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kondensierbare Gas bzw. der kondensierbare Dampf mit einem vorgegebenen Überdruck unter Einstellung eines Druckgefälles unter gleichzeitigem Absaugen über eine Absaugkammer (104) auf der gegenüberliegenden Seite der Faserbahn (50) über die Öffnungsfläche einer Druckkammer (102) zur Einwirkung gebracht wird.
daß das kondensierbare Gas bzw. der kondensierbare Dampf mit einem vorgegebenen Überdruck unter Einstellung eines Druckgefälles unter gleichzeitigem Absaugen über eine Absaugkammer (104) auf der gegenüberliegenden Seite der Faserbahn (50) über die Öffnungsfläche einer Druckkammer (102) zur Einwirkung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Öffnungsfläche der Absaugkammer (104) auf die Faserbahn (50) ein Unterdruck zur Einwirkung gebracht wird.
daß über die Öffnungsfläche der Absaugkammer (104) auf die Faserbahn (50) ein Unterdruck zur Einwirkung gebracht wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckdifferenz von der Überdruckseite zur Unterdruckseite der Faserbahn (50) nicht mehr als 0,1 bar beträgt.
daß die Druckdifferenz von der Überdruckseite zur Unterdruckseite der Faserbahn (50) nicht mehr als 0,1 bar beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckdifferenz von der Überdruckseite zur Unter druckseite der Faserbahn (50) nicht mehr als 0,01 bar beträgt.
daß die Druckdifferenz von der Überdruckseite zur Unter druckseite der Faserbahn (50) nicht mehr als 0,01 bar beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kondensierbare Gas oder der kondensierbare Dampf in die Druckkammer (102) mit einem Überdruck von mindestens 1,24 mbar eingeleitet wird.
daß das kondensierbare Gas oder der kondensierbare Dampf in die Druckkammer (102) mit einem Überdruck von mindestens 1,24 mbar eingeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als kondensierbaren Dampf Wasserdampf verwendet.
daß man als kondensierbaren Dampf Wasserdampf verwendet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Atmosphäre des kondensierbaren Gases oder kondensierbaren Dampfes um die Faserbahn (50) herum in dem Bereich aufrechterhält, der zwischen der Druckkammer (102) und der Absaugkammer (104) und der Eintauchstelle der Faserbahn (50) liegt.
daß man eine Atmosphäre des kondensierbaren Gases oder kondensierbaren Dampfes um die Faserbahn (50) herum in dem Bereich aufrechterhält, der zwischen der Druckkammer (102) und der Absaugkammer (104) und der Eintauchstelle der Faserbahn (50) liegt.
8. Vorrichtung zum Imprägnieren einer zunächst luftgefüllten
textilen Faserbahn mit einer Behandlungsflüssigkeit unter
vorausgehendem Austausch der in der Faserbahn eingeschlossenen
Luft gegen ein in der Behandlungsflüssigkeit
kondensierbares Gas oder einen kondensierbaren Dampf,
wobei die Vorrichtung einen Behälter zur Aufnahme der
Behandlungsflüssigkeit, Mittel für den Transport der
Faserbahn und, bezogen auf die Laufrichtung der Faserbahn,
unmittelbar vor dem Behälter eine Dampfleiteinrichtung in
Form einer Druckkammer enthält, die eine zur Faserbahn
weisende Öffnung aufweist, die sich im wesentlichen über
die gesamte Breite der Faserbahn erstreckt, und über eine
Zuleitung mit dem kondensierbaren Gas oder Dampf beaufschlagbar
ist, das bzw. der durch die Öffnung der
Druckkammer hindurch durch die vor der Öffnung
vorbeigeführte Faserbahn hindurchzwingbar ist,
gekennzeichnet durch
eine mit einer Abzugsleitung (140) verbundene Absaugkammer (104), die eine Öffnung (134) in Gegenüberstellung zu der Öffnung (114) der Druckkammer (102), gegen die die Faserbahn (50) mit Dichtmitteln (110, 112, 118, 120) abgedichtet ist, dergestalt aufweist, daß die Druckkammer (102) und die Absaugkammer (104) gemeinsam eine durch die Faserbahn (50) unterteilte geschlossene und gegen die Umgebung mittels Dichtmitteln (118, 130, 120, 132) abgedichtete Austauschkammer (100) bilden.
eine mit einer Abzugsleitung (140) verbundene Absaugkammer (104), die eine Öffnung (134) in Gegenüberstellung zu der Öffnung (114) der Druckkammer (102), gegen die die Faserbahn (50) mit Dichtmitteln (110, 112, 118, 120) abgedichtet ist, dergestalt aufweist, daß die Druckkammer (102) und die Absaugkammer (104) gemeinsam eine durch die Faserbahn (50) unterteilte geschlossene und gegen die Umgebung mittels Dichtmitteln (118, 130, 120, 132) abgedichtete Austauschkammer (100) bilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuleitung (116) eine Wasserdampf-Druckleitung und die Abzugsleitung (140) eine Unterdruckleitung ist.
daß die Zuleitung (116) eine Wasserdampf-Druckleitung und die Abzugsleitung (140) eine Unterdruckleitung ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
gekennzeichnet durch
einen Verbindungsschacht (154-102, 156-104) zwischen der Austauschkammer (100) und der Behandlungsflüssigkeit im Behälter (10, 12, 14, 16) mit Zuleitungen (158, 160) für das kondensierbare Gas bzw. den kondensierbaren Dampf zu beiden Seiten der Faserbahn (50).
einen Verbindungsschacht (154-102, 156-104) zwischen der Austauschkammer (100) und der Behandlungsflüssigkeit im Behälter (10, 12, 14, 16) mit Zuleitungen (158, 160) für das kondensierbare Gas bzw. den kondensierbaren Dampf zu beiden Seiten der Faserbahn (50).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Transportmittel ein endloses perforiertes Transportband (24) vorgesehen ist, auf dem die Faserbahn (50) durch die Austauschkammer (100), ggf. durch den Verbindungsschacht (154-102, 156-104) und durch den Behälter (10, 12, 14, 16) hindurch transportierbar ist.
daß als Transportmittel ein endloses perforiertes Transportband (24) vorgesehen ist, auf dem die Faserbahn (50) durch die Austauschkammer (100), ggf. durch den Verbindungsschacht (154-102, 156-104) und durch den Behälter (10, 12, 14, 16) hindurch transportierbar ist.
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