DE3006558C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/20—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
- B05B7/201—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
- B05B7/205—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed being originally a particulate material
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner zur Pulversprühbeschichtung,
umfassend:
- (a) eine Vormischungsverbrennungskammer, die an ihrem vorderen Ende eine Flammenstrahlöffnung hat;
- (b) einen Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal, der zum Zuführen eines Gas-Pulver-Stroms in die Vormischungsverbrennungskammer mit letzterer verbunden ist, wobei die Vormischungsverbrennungskammer am vorderen Ende einen säulenförmigen Teil hat, und einen sich zwischen dem säulenförmigen Teil und dem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal erstreckenden kegelstumpfförmigen Teil besitzt; und
- (c) einen oder mehrere Hilfsgaskanäle, welcher bzw. welche ringförmig um die Strömungsachse des Gas-Pulver-Stroms vorgesehen ist bzw. sind und in den kegelstumpfförmigen Teil mündet bzw. münden, sowie so angeordnet ist bzw. sind, daß durch den- bzw. dieselben strömendes Hilfsgas nach der Strömungsachse des Gas-Pulver-Stroms und der Flammenstrahlöffnung zu konvergiert.
Aus der DE-AS 10 89 614 ist ein Brenner dieser Art bekannt,
der jedoch, ebenso wie andere konventionelle Arten von
Brennern nicht in der Lage ist, genügend hohe Flammentemperaturen
zu erzeugen, wenn Brenngas der Art verwendet wird,
wie es C₃H₈ oder C₄H₁₀ o. dgl. ist, und daher kann mit diesen
konventionellen Brennern kein Flammensprühen von Pulvermaterial
durchgeführt werden, das einen hohen Schmelzpunkt
bzw. hohe Schmelzpunkte hat, wie es beispielsweise Keramik,
z. B. Al₂O₃, ist.
Wenn mit solchen konventionellen Brennern ein Flammensprühen
mit Pulvermaterial von hohem Schmelzpunkt durchgeführt
werden soll, dann ist es erforderlich, allgemein C₂H₂,
also Acetylen, oder ein ähnliches Gas, wie Wasserstoff,
Methan oder Ethylen zu verwenden, wie es in der DE-AS
10 89 614 angegeben ist. Da jedoch Acetylen von der Art ist,
daß es zur Selbstzersetzung neigt, ist es erforderlich, niedrige
Zuführungsdrücke einzustellen, wodurch es unangemessen
bzw. unmöglich ist, diese Brenner für die Verarbeitung größer
Mengen an Pulvermaterialien hohen Schmelzpunkts zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Brenner zur
Pulversprühbeschichtung zur Verfügung zu stellen, der in der
Lage ist, unter Verwendung der Gase C₃H₈, C₄H₁₀ o. dgl. als
Brenngase, genügend hohe Flammentemperaturen zu erzeugen,
die es ermöglichen, Pulvermaterialien von hohem Schmelzpunkt,
wie beispielsweise Keramik, mit einem hohem Ablagerungswirkungsgrad
durch Flammensprühen zu verarbeiten, wobei dieser
Brenner in der Lage sein soll, eine Flammensprühbeschichtung
in großem Ausmaß zu ermöglichen.
Die eine Lösung dieser Aufgabe, die mit der Erfindung zur
Verfügung gestellt wird, besteht darin, daß außerdem (d. h.
zusätzlich zu dem einen Hilfsgaskanal oder zu den mehreren
Hilfsgaskanälen) wenigstens eine Reihe von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen
ringförmig um die Mittelachse des sich
nach dem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal hin verjüngenden
kegelstumpfförmigen Teils in einer solchen Richtung angeordnet
sind, daß sie im wesentlichen tangential zum kreisförmigen
Querschnitt der inneren Wand des kegelstumpfförmigen
Teils verlaufend in die Vormischungsverbrennungskammer münden.
Die andere Lösung der obigen Aufgabe, die ebenfalls mit der
Erfindung zur Verfügung gestellt wird, zeichnet sich dadurch
aus, daß zusätzlich zu der genannten ersten Vormischungsverbrennungskammer,
deren kegelstumpfförmiger Teil sich nach
dem Gas-Pulver-Zuführungskanal hin verjüngt, eine säulenförmige
zweite Vormischungsverbrennungskammer im Anschluß
an die erste Vormischungsverbrennungskammer und koaxial
zu derselben angeordnet, sowie mit einem Hilfsverbrennungsgas-
Subzuführungskanal versehen ist, der ringförmig um die
Mittelachse der zweiten Vormischungsverbrennungskammer und
in der Richtung der Flammenstrahlöffnung derselben vorgesehen
ist.
Zwar sind aus der DE-AS 12 47 909 und der DD-PS 79 949 unterschiedliche
weitere Brenner bekannt, jedoch sind daraus
keine im wesentlichen tangential zum kreisförmigen Querschnitt
der inneren Wand eines kegelstumpfförmigen Teils
verlaufende und in die Vormischungsverbrennungskammer mündende
Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle zu entnehmen,
denn sowohl die Kanäle in dem Brenner nach der DE-AS 12 47
909 als auch in dem Brenner nach der DD-PS 79 949 sind axial
ausgerichtet, und zwar entweder parallel zur Achse des
Brenners oder schräg hierzu. Wenngleich auf dem Gebiet des
Zerstäubens von Flüssigkeiten, Suspensionen oder Pasten aus
der DE-OS 20 05 972 tangential angeordnete Verwirbelungskanäle
bekannt sind, so dienen diese doch der Lösung einer
ganz anderen Aufgabe, nämlich eine gleichmäßge feine Zerstäubung
der Flüssigkeit, Suspension oder Paste unter Verhinderung
einer Verstopfungsempfindlichkeit der verwendeten
Düse und unter Gewährleistung großer Durchsätze des Zerstäubungsmediums
zu erreichen, und zwar hauptsächlich
auf dem Anwendungsgebiet der Verdüsung von Produkten mit
groben Verunreinigungen und Feststoffteilchen bis zu einigen
cm Größe. Mit dem erfindungsgemäßen Brenner wird, wie er
vorstehend angegeben ist, eine Flammensprühbeschichtung
von Pulvermaterial, das einen hohen Schmelzpunkt hat, mit
einem hohen Ablagerungswirkungsgrad unter Verwendung von
C₃H₈ oder C₄H₁₀ ermöglicht. Hierzu ist der Brenner gemäß
der vorliegenden Erfindung in der Lage, einen Gas-Pulver-
Strom, der durch Mischung von Brenngas und Pulvermaterial
gebildet worden ist, vollständig mit Hilfsverbrennungsgas
(Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherte Luft) zu
mischen und das Pulvermaterial, das in dem Gas-Pulver-Strom
enthalten ist, in der Mitte der Flamme anzusammeln bzw. zu
konzentrieren.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Fig.
1 bis 5 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders
bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie III-III
der Fig. 1;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie IV-IV der
Fig. 4;
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen einen Brennkörper 19; gemäß
diesen Figuren ist eine zylindrisch geformte äußere Hülse 11
über ihren inneren Umfang auf einer aus Kupfer bestehenden
inneren Hülse 20 befestigt. Die innere Hülse 20 hat einen
Hohlraum, der einen säulenförmigen Teil 12, einen kegelstumpfförmigen
Teil 13 und einen Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal
14, der von einem säulenförmigen Hohlraum gebildet wird,
welcher einen kleineren Durchmesser als der säulenförmige
Teil 12 hat, umfaßt. Die Teile 12 und 13 bilden in ihrer
Kombination eine Vormischungsverbrennungskammer 15, deren
vorderes Ende eine Flammenstrahlöffnung 15 a bildet. Der
entgegengesetzte Endteil der Vormischungsverbrennungskammer 15
ist mit dem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 verbunden. Der
Gas-Pulver-Strom wird durch den Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal
14 in die Vormischungsverbrennungskammer 15 eingeführt,
bildet einen Flamme, und dann wird die Flamme aus der Flammenstrahlöffnung
15 a ausgestoßen.
Der äußere Durchmesser der inneren Hülse 20 ist im Bereich
der Vormischungsverbrennungskammer 15 gleich dem inneren Durchmesser
der äußeren Hülse 11 (zumindest im Hauptteil der Vormischungsverbrennungskammer
15, auch wenn das nur für einen
Teil des kegelstumpfförmigen Teils 13 gilt), und der äußere
Umfang der inneren Hülse 20 ist in dem Teil, in dem sich die
Vormischungsverbrennungskammer 15 befindet, bzw. im Bereich
der Vormischungsverbrennungskammer 15 innig mit dem inneren
Umfang der äußeren Hülse 11 verbunden. Andererseits ist der
äußere Durchmesser der inneren Hülse 20 in dem Teil, in dem
sich der Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 befindet (sowie
gegebenenfalls in einem Teil des Bereichs des kegelstumpfförmigen
Teils 13, wie Fig. 1 zeigt), kleiner als der innere
Durchmesser der äußeren Hülse 11, und in diesem Teil des Gas-
Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 ist ein ringförmiger Leer-
bzw. Hohlraum zwischen dem äußeren Umfang der inneren Hülse
20 und dem inneren Umfang der äußeren Hülse 11 aufgebildet.
Dieser ringförmige Hohlraum bildet den Hilfsverbrennungsgasführungskanal
16.
Die Wand (konische Fläche) des kegelstumpfförmigen Teils 13,
die einen Teil der Vormischungsverbrennungskammer 15 begrenzt,
hat Öffnungen von zwei Reihen von Hilfsverbrennungsgaszuführungkanälen
21 a . . . , 21 b . . . , die jeweils die Form
eines kleinen Kanals haben, und zwar befinden sich die
Öffnungen an je zwei unterschiedlichen Positionen längs
der Erzeugenden der konischen Fläche, und jede Reihe von
Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen besteht aus jeweils
vier Stück, die ringförmig angeordnet sind. Diese Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle
21 a . . . , 21 b . . . , sind von
dem Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 bis zu der Vormischungskammer
15 gebohrt, und zwar haben sie die Richtung
einer Tangente zu der Wand (der konischen Fläche) des kegelstumpfförmigen
Teils 13. Die Wand (konische Fläche) des Teils
13 der Vormischungsverbrennungskammer 15 hat außerdem eine
Reihe von Hilfsgaskanälen 17 a . . . , die aus acht Kanälen besteht,
welche näher bzw. enger an dem säulenförmigen Teil
12 angeordnet sind als die vorerwähnten zwei unterschiedlichen
Positionen längs der Erzeugenden der konischen
Fläche (in denen die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle
21 a . . . und 21 b . . . angeordnet sind). Die Hilfsgaskanäle 17 a . . .
sind von dem Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 bis
zur Vormischungsverbrennungskammer 15 unter einer Richtung
der Konvergenz zur Flammenstrahlöffnung 15 a und längs der
Achse der Vormischungsverbrennungskammer 15 gebohrt (ihre
Achse bildet also einen spitzen Winkel in der Ebene der
Flammenstrahlöffnung 15 a, wobei dieser spitze Winkel vorzugsweise
für alle Hilfsgaskanäle 17 a . . . gleich ist, und
ihre Achse ist je in einer Ebene, welche die Längsachse
der Vormischungsverbrennungskammer 15 enthält).
Die Hilfsgaskanäle 17 a . . . können durch einen oder mehrere
ringförmige Schlitze ersetzt werden. Weiterhin können diese
Hilfsgaskanäle 17 a . . . in einer Mehrzahl von Reihen in der
Längsrichtung auf bzw. in der Wand der Vormischungsverbrennungskammer
15 angeordnet sein.
Auf diese Weise wird Hilfsverbrennungsgas durch den Hilfsverbrennungsgasführungskanal
16 und durch die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 21 a . . . , 21 b . . . , sowie die Hilfsgaskanäle
17 c in die Vormischungsverbrennungskammer 15 zugeführt
und mit dem Gas-Pulver-Strom in der Vormischungsverbrennungskammer
15 gemischt.
Die Funktionsweise eines so aufgebauten Brenners für die
Sprühbeschichtung sei nun beschrieben. Gemäß den Fig. 1,
2 und 3 wird Pulvermaterial, wie beispielsweise Al₂O₃, von
dem Brenngas, z. B. C₃H₈, mitgeführt und in den Gas-Pulver-
Strom-Zuführungskanal 14, wie durch den Pfeil a angedeutet
ist, mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 20 m/sec als
Gas-Pulver-Strom eingeführt und in die Vormischungsverbrennungskammer
15 ausgestoßen. Währenddessen wird das
Hilfsverbrennungsgas in den Hilfsverbrennungsgasführungskanal
16 mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 m/sec, wie
durch den Pfeil b angedeutet ist, eingeführt und durch
die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 21 a . . . , 21 b . . . ,
sowie die Hilfsgaskanäle 17 a . . . mit einer Geschwindigkeit
von etwa 150 m/sec, wie durch die Pfeile c, d, und e angedeutet
ist, in die Vormischungsverbrennungskammer 15 ausgestoßen.
Als Ergebnis dieser Vorgänge werden das Brenngas
und das Hilfsverbrennungsgas miteinander gemischt.
Genauer gesagt geht, da die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle
21 a . . . , 21 b . . . und die Hilfsgaskanäle 17 a . . . jeweils in
unterschiedlichen Positionen der Erzeugenden angeordnet
sind, der vorerwähnte Gas-Pulver-Strom zunächst an den
Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen 21 a . . . und dann an
den Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen 21 b . . . und den
Hilfsgaskanälen 17 a . . . nacheinander vorbei. Infolgedessen wird der
Gas-Pulver-Strom zunächst mit dem Hilfsverbrennungsgas gemischt,
das aus den Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen
21 a . . . ausgestoßen wird, und dann nacheinander mit dem der
Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 21 b . . . und der Hilfsgaskanäle
17 a. In diesem Falle wird, da jeder Hilfsverbrennungsgaszuführungskanal
21 a . . . , 21 b . . . die Richtung
einer Tangente zur konischen Fläche des Teil 13 der Vormischungsverbrennungskammer
15 hat, und da jeder Hilfsgaskanal
17 a . . . in der Richtung der Konvergenz nach der Flammenstrahlöffnung
15 a und der Achse der Vormischungsverbrennungskammer
15 vorgesehen ist, eine glatte, ruhige, stoßfreie
Zuführung des Gas-Pulver-Stroms aus dem Gas-Pulver-Strom-
Zuführungskanal 14 nicht durch den Strahl bzw. die Strahlen
des Hilfsverbrennungsgases gestört.
Auf diese Weise wird der Gas-Pulver-Strom glatt, ruhig
und stoßfrei zugeführt, und dieser Gas-Pulver-Strom wird
vollständig mit Hilfsverbrennungsgas gemischt. Als Ergebnis
dieser Verhältnisse wird eine Flammenzone hoher Temperatur
in dem Bereich von der Vormischungsverbrennungskammer 15
bis zum äußeren Bereich der Flammenstrahlöffnung 15 a erzeugt.
Daher wird das Pulvermaterial, das sich in dem Gas-
Pulver-Strom befindet, selbst dann, wenn es ein solches
von hohem Schmelzpunkt bzw. hohen Schmelzpunkten ist, bei
seinem Durchgang durch die Zone bis zum äußeren Bereich der
Flammenstrahlöffnung 15 a vollständig geschmolzen. Die Geschwindigkeit
des Flammengases, das aus der Flammenstrahlöffnung
15 a ausgestoßen wird, beträgt ungefähr 250 m/sec, und
die Geschwindigkeit des im wesentlichen geschmolzenen Pulvermaterials
beträgt angenähert 150 m/sec. Das Pulvermaterial
wird aus der Flammenstrahlöffnung 15 a mit dieser Geschwindigkeit
ausgestoßen, und nachdem es in der Flamme vollständig geschmolzen
worden ist, wird es auf einem zu beschichtenden
Gegenstand (nicht gezeigt) abgelagert.
Die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 21 a . . . sind ringförmig
auf bzw. in der konischen Fläche der Vormischungsverbrennungskammer
15 angeordnet und durch Bohren in Richtung
der Tangente zu dieser konischen Fläche ausgebildet.
Die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 21 b . . . sind ebenso
in der Vormischungsverbrennungskammer 15 angeordnet und
weiterhin sind die Hilfsgaskanäle 17 a . . . ringförmig auf
bzw. in der konischen Fläche der Vormischungsverbrennungskammer
15 angeordnet und durch Bohren in der Richtung der
Konvergenz zur Flammenstrahlöffnung 15 a sowie längs der
Achse der Vormischungsverbrennungskammer 15 ausgebildet.
Infolgedessen wird das Pulvermaterial, das sich in dem Gas-
Pulver-Strom befindet, nicht ver- bzw. zerstreut, und das
in dem Gas-Pulver-Strom befindliche Pulvermaterial wird
nach der Mitte der Flamme hin angesammelt bzw. konzentriert,
d. h. längs der Achse der Vormischungsverbrennungskammer 15.
Als Ergebnis dieser Verhältnisse wird eine Flammensprühbeschichtung
mit einem hohen Ablagerungswirkungsgrad erzielt.
Gemäß einem Experiment (I) einer Flammensprühbeschichtung,
das unter Verwendung des obigen Brenners für die Pulversprühbeschichtung
durchgeführt wurde, wurde ein beträchtlich
hoher Ablagerungswirkungsgrad erzielt, wie die Tabelle 1
zeigt, und zwar unter Verwendung von C₃H₈ und Al₂O₃ (rein)
als Brenngas bzw. Pulvermaterial.
Experiment (I) einer Flammensprühbeschichtung | |
C₃H₈ Zuführungsmenge | |
100 (Nm³/H) | |
O₂ Zuführungsmenge | 500 (Nm³/H) |
Pulvermaterial | Al₂O₃ (100%) |
Ablagerungsmenge | 2,7 (KgAl₂O₃/Nm³C₃H₈) |
Ablagerungswirkungsgrad | 87% |
In dem obigen Experiment wurde von Brenngas mitgeführtes
Pulvermaterial als Gas-Pulver-Strom verwendet, aber wie
man aus dem vorstehenden Experiment ersieht, kann das Pulvermaterial
auch von einer Mischung aus Brenngas und Hilfsverbrennungsgas
mitgeführt werden.
Es sei nun eine zweite Ausführungsform näher beschrieben.
In den Fig. 4 und 5 ist der Brennerkörper 23 zur Flammensprühbeschichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform gezeigt.
Gemäß den Fig. 4 und 5 besteht dieser Brennerkörper
23 aus einer inneren Hülse 24 und einer äußeren Hülse 11.
Die innere Hülse 24 hat einen ersten, aus Kupfer bestehenden
inneren Mantel 25 und einen zweiten, aus Kupfer bestehenden
inneren Mantel 26. Dieser erste und zweite innere Mantel 25
und 26 bilden eine erste Vormischungsverbrennungskammer 15,
eine zweite Vormischungsverbrennungskammer 27, einen Gas-
Pulver-Strom-Zuführungskanal 14, einen Hilfsverbrennungsgasführungskanal
16, eine Mehrzahl von Hilfsgaskanälen 17 a . . .
(in diesem Ausführungsbeispiel sind acht Stück vorgesehen)
und einen Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal 28.
Die äußere Hülse 11 und der erste innere Mantel 25 sind
zylinderförmig ausgebildet, und der zweite innere Mantel 26
ist nahezu zylindrisch ausgebildet. Die äußere Hülse 11,
der erste innere Mantel 25 und der zweite innere Mantel 26
sind koaxial angeordnet. Die äußere Hülse 11 ist so angeordnet,
daß sie den Umfang des ersteren inneren Mantels 25
umschließt. Der zweite innere Mantel 26 hat einen kleineren
Durchmesser als der erste innere Mantel 25 und ist so angeordnet,
daß er in dem ersten inneren Mantel 25 befestigt ist.
Der vordere Teil des ersten inneren Mantel 25 ist die
Flammenstrahlöffnung 27 a. Die Vorderseite 26 a des zweiten
inneren Mantels 26 ist um eine vorbestimmte Länge rückwärts
von der Flammenstrahlöffnung 27 a angeordnet. Als Ergebnis
dieser Verhältnisse wird eine säulenförmige zweite Vormischungsverbrennungskammer
27 von dem ersten inneren Mantel
25 und vor der Vorderseite 26 a des zweiten inneren Mantels
26 gebildet. Eine kreisförmige Öffnung 15 b ist in der Vorderseite
26 a des zweiten inneren Mantels 26 vorgesehen. Der
zweite innere Mantel 26 hat eine kegelstumpfförmige erste
Vormischungsverbrennungskammer 15, die mit der Öffnung 15 b
verbunden ist. Ein säulenförmiger, hohler Gas-Pulver-Strom-
Zuführungskanal 14 ist in Verbindung mit dem der Öffnung
15 b der ersten Vormischungsverbrennungskammer 15 entgegengesetzten
Endteil angeordnet.
Auf diese Weise wird der Gas-Pulver-Strom durch den Gas-
Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 hintereinander in die
erste Vormischungsverbrennungskammer 15 und dann in die
zweite Vormischungsverbrennungskammer 27 eingeführt. Danach
wird aus dem Gas-Pulver-Strom eine Flamme gebildet,
und die Flamme wird aus der Flammenstrahlöffnung 27 a ausgestoßen.
Der äußere Durchmesser des zweiten inneren Mantels 26
ist in dem außenseitigen Teil der ersten Vormischungsverbrennungskammer
15 ein wenig kleiner als der innere Durchmesser
des ersten inneren Mantels 25. Infolgedessen wird
ein Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal 28 ausgebildet,
der die Form eines ringförmigen Schlitzes hat. Dagegen
ist der äußere Durchmesser des zweiten inneren Mantels 26
in dem außenseitigen Teil des Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanals
14 beträchtlich kleiner als der innere Durchmesser
des ersten inneren Mantels 25. Infolgedessen wird dadurch
ein Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 in der Form eines
ringförmigen Schlitzes ausgebildet.
Weiterhin ist der zweite innere Mantel 26 mit Hilfsgaskanälen
17 a . . . versehen, und zwar zwischen der ersten Vormischungsverbrennungskammer
15 und dem Hilfsverbrennungsgasführungskanal
16. Diese Hilfsgaskanäle 17 a . . . sind ringförmig
in der konischen Wandfläche der ersten Vormischungsverbrennungskammer
15 angeordnet und in der Richtung der
Konvergenz zu der Öffnung 15 a der Vormischungsverbrennungskammer
15 und längs der Achse des Brennerkörpers 23 gebohrt.
Obwohl in den Fig. 4 und 5 nur eine Reihe von Hilfsgaskanälen
17 a . . . dargestellt ist, kann auch eine Mehrzahl von
Reihen dieser Hilfsgaskanäle 17 a . . . in der Längsrichtung
auf bzw. in der konischen Wandfläche der Vormischungsverbrennungskammer
15 vorgesehen sein. Auch können die Hilfsgaskanäle
17 a . . . durch einen oder mehrere ringförmige
Schlitze ersetzt sein. Währendessen kann der Hilfsverbrennungsgas-
Subzuführungskanal 28, der als ringförmiger
Schlitz ausgebildet ist, durch eine ringförmig angeordnete
Reihe von Kanälen von kleinem Durchmesser ersetzt werden.
Auf diese Weise wird das Hilfsverbrennungsgas, das in den
Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 eingespeist wird,
durch die Hilfsgaskanäle 17 a . . . und den Hilfsverbrennungsgas-
Subzuführungskanal 28 in die erste bzw. zweite Vormischungsverbrennungskammer
15 bzw. 27 zugeführt und dann
darin mit dem Gas-Pulver-Strom gemischt.
Die Funktionsweise eines derart aufgebauten Brenners für
die Pulversprühbeschichtung, der vorstehend erläutert wurde,
sei nur als nächstes beschrieben. Gemäß den Fig. 4 und 5
wird Pulvermaterial, beispielsweise Al₂O₃, durch
Brenngas, z. B. C₃H₈, mitgeführt und durch den Gas-Pulver-
Strom-Zuführungskanal 14 in der Richtung des Pfeils a mit
einer Geschwindigkeit von angenähert 20 m/sec als Gas-
Pulver-Strom zugeführt. Währenddessen wird Hilfsverbrennungsgas
durch den Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 in der
Richtung des Pfeils b mit einer Geschwindigkeit von angenähert
20 m/sec zugeführt. Nachdem des durch die Hilfsgaskanäle
17 a . . . und den Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal
28 mit einer Geschwindigkeit von etwa 150 m/sec in
der Richtung der Pfeile c und d geströmt ist, wird das
Hilfsverbrennungsgas in die erste und zweite Vormischungsverbrennungskammer
15 und 27 ausgestoßen. Als Ergebnis
hiervon werden das Brenngas und das Hilfsverbrennungsgas
miteinander gemischt.
Genauer gesagt strömt, da die Hilfsgaskanäle 17 a . . . mit der
ersten Vormischungsverbrennungskammer 15 verbunden sind und
da der Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal 28 mit der
zweiten Vormischungsverbrennungskammer 27 verbunden ist,
der Gas-Pulver-Strom zunächst durch die Hilfsgaskanäle
17 a . . . und dann durch den Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal
28. Infolgedessen wird der Gas-Pulver-Strom
zunächst mit dem Hilfsverbrennungsgas gemischt, das aus den
Hilfsgaskanälen 17 a . . . ausgestoßen wird, und dann mit demjenigen
des Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanals 28. In
diesem Fall wird, da jeder Hilfsgaskanal 17 a . . . nach der
Flammenstrahlöffnung 27 a (der Öffnung 15 b) hin gewandt ist,
eine glatte, ruhige und stoßfreie Zuführung des Gas-Pulver-
Stroms von dem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 nicht
durch jeden der Strahlen des Hilfsverbrennungsgases gestört.
Auf diese Weise wird der Gas-Pulver-Strom glatt, ruhig und
stoßfrei zugeführt und vollständig mit dem Hilfsverbrennungsgas
vermischt. Als Ergebnis hiervon wird eine Zone
hoher Flammentemperatur in dem Bereich erzeugt, der sich
von der ersten und zweiten Vormischungsverbrennungskammer
15 und 27 bis zum äußeren Bereich der Flammenstrahlöffnung
27 a erstreckt. Daher wird das Pulvermaterial, das sich
in dem Gas-Pulver-Strom befindet, selbst dann, wenn es
ein solches von hohem Schmelzpunkt bzw. hohen Schmelzpunkten
ist, beim Durchgang durch die Zone, die sich
bis zum äußeren Bereich der Flammenstrahlöffnung 27 a
erstreckt, vollständig geschmolzen. Die Geschwindigkeit
des Gases (der Flamme), das aus der Flammenstrahlöffnung
27 a ausgestoßen wird, beträgt ungefähr 250 m/sec, und diejenige
des im wesentlichen geschmolzenen Pulvermaterials
beträgt angenähert 150 m/sec. Das Pulvermaterial wird aus
der Flammenstrahlöffnung 27 a mit dieser Geschwindigkeit
ausgestoßen, und nachdem es vollständig in der Flamme geschmolzen
worden ist, wird es auf einem zu beschichtenden
Gegenstand (nicht gezeigt) abgelagert.
Die Hilfsgaskanäle 17 a . . . sind ringförmig in der konischen
Wandfläche der ersten Vormischungsverbrennungskammer 15
angeordnet und in der Richtung der Konvergenz zur Öffnung
15 b (der Flammenstrahlöffnung 27 a) und längs der Achse des
Brenners vorgesehen. Weiterhin ist der Hilfsverbrennungsgas-
Subzuführungskanal 28 ein rinförmiger Schlitz, welcher
nach der Flammenstrahlöffnung 27 a hin gewandt bzw. dieser
Öffnung zugewandt ist. Als Ergebnis hiervon wird verhindert,
daß Pulvermaterial, welches sich in dem Gas-Pulver-
Strom befindet, ver- bzw. zerstreut wird, dieses Pulvermaterial
wird in der Mitte der Flamme angesammelt bzw. konzentriert
(das ist die Richtung der Achse der ersten und
zweiten Vormischungsverbrennungskammer 15 und 27). Infolgedessen
wird ein Flammensprühen mit einer großen Ablagerung
bzw. mit einem hohen Ablagerungswirkungsgrad erzielt.
Gemäß einem Experiment (II) einer Flammensprühbeschichtung,
die unter Verwendung des obigen Brenners für die Pulversprühbeschichtung
durchgeführt wurde, wurde ein beträchltich
hoher Ablagerungswirkungsgrad erzielt, wie die Tabelle
2 zeigt, und zwar unter Verwendung von C₃H₈ und Al₂O₃ (rein)
als Brenngas bzw. Pulvermaterial.
Experiment (II) einer Flammensprühbeschichtung | |
C₃H₈ Zuführungsmenge | |
100 (Nm³/H) | |
O₂ Zuführungsmenge | 500 (Nm³/H) |
Pulvermaterial | Al₂O₃ (100%) |
Ablagerungsmenge | 2,7 (KgAl₂O₃/Nm³C₃H₈) |
Ablagerungswirkungsgrad | 88% |
Obwohl in dem obigen Experiment von Brenngas mitgeführtes
Pulvermaterial als Gas-Pulver-Strom verwendet wurde, ist
es auch, wie in den Fällen des ersten Ausführungsbeispiels,
möglich, daß Pulvermaterial von einer Mischung aus Brenngas
und Hilfsverbrennungsgas mitgeführt wird.
Wie sich aus den obigen Erläuterungen der beiden Ausführungsformen
ergibt, ist der vorgeschlagene Brenner
für die Pulversprühbeschichtung in der Lage, den Gas-
Pulver-Strom vollständig mit dem Hilfsverbrennungsgas
zu vermischen, so daß er es auf diese Weise ermöglicht,
hohe Flammentemperaturen zu erzielen. Daneben kann, da
der Brenner in der Lage ist, das in dem Gas-Pulver-
Strom befindliche Material in der Mitte der Flamme anzuhäufen
bzw. zu konzentrieren, ein solches Brenngas wie
C₃H₈ oder C₄H₁₀ dazu verwendet werden, Pulvermaterial
von hohem Schmelzpunkt bzw. hohen Schmelzpunkten mit
einem hohen Ablagerungswirkungsgrad durch Flammensprühen
abzulagern.
Claims (16)
1. Brenner zur Pulversprühbeschichtung, umfassend:
- (a) eine Vormischungsverbrennungskammer (15), die an ihrem vorderen Ende eine Flammenstrahlöffnung (15 a) hat;
- (b) einen Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal (14), der zum Zuführen eines Gas-Pulver-Stroms in die Vormischungsverbrennungskammer (15) mit letzterer verbunden ist, wobei die Vormischungsverbrennungskammer (15) am vorderen Ende einen säulenförmigen Teil (12) hat, und einen sich zwischen dem säulenförmigen Teil (12) und dem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal (14) erstreckenden kegelstumpfförmigen Teil (13) besitzt; und
- (c) einen oder mehrere Hilfsgaskanäle (17 a), welcher bzw. welche ringförmig um die Strömungsachse des Gas-Pulver-Stroms vorgesehen ist bzw. sind und in den kegelstumpfförmigen Teil (13) mündet bzw. münden, sowie so angeordnet ist bzw. sind, daß durch den- bzw. dieselben strömendes Hilfsgas nach der Strömungsachse des Gas-Pulver-Stroms und der Flammenstrahlöffnung (15 a) zu konvergiert;
dadurch gekennzeichnet, daß außerdem wenigstens
eine Reihe von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen
(21 a, 21 b) ringförmig um die Mittelachse des sich nach dem Gas-
Pulver-Strom-Zuführungskanal (14) hin verjüngenden kegelstumpfförmigen
Teils (13) in einer solchen Richtung angeordnet sind,
daß sie im wesentlichen tangential zum kreisförmigen Querschnitt
der inneren Wand des kegelstumpfförmigen Teils (13)
verlaufend in die Vormischungsverbrennungskammer (15) münden.
2. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von
Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen (21 a, 21 b) kleine Löcher
sind, welche die Wand der Vormischungsverbrennungskammer (15)
nach der Flammenstrahlöffnung (15 a) zu konvergierend und entlang
der Strömungsachse des Gas-Pulver-Stroms durchdringen.
3. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von
Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen (21 a, 21 b) Schlitze sind,
welche in der Wand der Vormischungsverbrennungskammer (15)
nach der Flammenstrahlöffnung (15 a) zu konvergierend und entlang
der Strömungsachse des Gas-Pulver-Stroms vorgesehen sind.
4. Brenner zur Pulversprühbeschichtung, umfassend:
- (a) eine Vormischungsverbrennungskammer (15), die an ihren vorderen Ende eine Flammenstrahlöffnung (15 a) hat;
- (b) einen Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal (14), der zum Zuführen eines Gas-Pulver-Stroms in die Vormischungsverbrennungskammer (15) mit letzterer verbunden ist, wobei die Vormischungsverbrennungskammer (15) am vorderen Ende einen säulenförmigen Teil (12) hat, und einen sich zwischen dem säulenförmigen Teil (12) und dem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal (14) erstreckenden kegelstumpfförmigen Teil (13) besitzt; und
- (c) einen oder mehrere Hilfsgaskanäle (17 a), welcher bzw. welche ringförmig um die Strömungsachse des Gas-Pulver-Stroms vorgesehen ist bzw. sind und in den kegelstumpfförmigen Teil (13) mündet bzw. münden, sowie so angeordnet ist bzw. sind, daß durch den- bzw. dieselben strömendes Hilfsgas nach der Strömungsachse des Gas-Pulver-Stroms und der Flammenstrahlöffnung (15 a) zu konvergiert;
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der
genannten ersten Vormischungsverbrennungskammer (15), deren
kegelstumpfförmiger Teil (13) sich nach dem Gas-Pulver-Zuführungskanal
(14) hin verjüngt, eine säulenförmige zweite Vormischungsverbrennungskammer
(27) im Anschluß an die erste Vormischungsverbrennungskammer
(15) und koaxial zu derselben angeordnet,
sowie mit einem Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal
(28) versehen ist, der ringförmig um die Mittelachse der zweiten
Vormischungsverbrennungskammer (27) und in der Richtung
der Flammenstrahlöffnung (27 a) derselben vorgesehen ist.
5. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsverbrennungsgas-
Subzuführungskanal (28) von kleinen Löchern gebildet
ist, die sich in der Richtung der Flammenstrahlöffnung (27 a)
der zweiten Vormischungsverbrennungskammer (27) erstrecken.
6. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsverbrennungsgas-
Subzuführungskanal (28) von Schlitzen gebildet ist,
die in der Richtung der Flammenstrahlöffnung (27 a) der zweiten
Vormischungsverbrennungskammer (27) angeordnet sind.
7. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gas-
Pulver-Strom-Zuführungskanal (14) ein Kanal für Brenngas und
Pulver ist.
8. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 1
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas-
Pulver-Strom-Zuführungskanal (14) ein Kanal für Brenngas, Pulver
und Sauerstoff ist.
9. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 1
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas-
Pulver-Strom-Zuführungskanal (14) ein Kanal für Brenngas, Pulver
und mit Sauerstoff angereicherte Luft ist.
10. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle
(21 a, 21 b) Kanäle für Sauerstoff sind.
11. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsverbrennungsgas-
Subzuführungskanal (28) ein Kanal für Sauerstoff ist.
12. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle
(21 a, 21 b) Kanäle für mit Sauerstoff
angereicherte Luft sind.
13. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsverbrennungsgas-
Subzuführungskanal (28) ein Kanal für mit Sauerstoff
angereicherte Luft ist.
14. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach einem der Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Brenngas Propan oder Butan ist.
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