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DE3006558A1 - Brenner zur pulverspruehbeschichtung - Google Patents

Brenner zur pulverspruehbeschichtung

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Publication number
DE3006558A1
DE3006558A1 DE19803006558 DE3006558A DE3006558A1 DE 3006558 A1 DE3006558 A1 DE 3006558A1 DE 19803006558 DE19803006558 DE 19803006558 DE 3006558 A DE3006558 A DE 3006558A DE 3006558 A1 DE3006558 A1 DE 3006558A1
Authority
DE
Germany
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combustion gas
auxiliary combustion
gas
burner
powder
Prior art date
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Granted
Application number
DE19803006558
Other languages
English (en)
Other versions
DE3006558C2 (de
Inventor
Yoshiaki Konogaya
Toshio Suwa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Japan Oxygen Co Ltd
Original Assignee
Japan Oxygen Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1944579A external-priority patent/JPS55111860A/ja
Priority claimed from JP1944679A external-priority patent/JPS55111861A/ja
Priority claimed from JP1944779A external-priority patent/JPS55111862A/ja
Application filed by Japan Oxygen Co Ltd filed Critical Japan Oxygen Co Ltd
Publication of DE3006558A1 publication Critical patent/DE3006558A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3006558C2 publication Critical patent/DE3006558C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
    • B05B7/205Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed being originally a particulate material

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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner zur PuI-versprühbeschichtung.
Konventionelle Arten von Brennern sind nicht in der Lage, genügend hohe Flammentemperatüren zu erzeugen, wenn Brenngas der Art verwendet wird, wie es C_HR oder C4H1 o. dgl. ist, und daher kann mit diesen konventionellen Brennern kein Flammensprühen von Pulvermaterial durchgeführt werden, das einen hohen Schmelzpunkt bzw. hohe Schmelzpunkte hat, wie es beispielsweise Keramik, z. B. A1„O_, ist. Wenn es notwendig war, ein Flammensprühen mit Pulvermaterial von hohem Schmelzpunkt bzw. hohen Schmelzpunkten durchzuführen, wurde allgemein C„H als Brenngas verwendet. Da jedoch C„H„ von der Art ist, daß es sich selbst zersetzt bzw. zur Selbstzersetzung neigt, war es erforderlich, niedrige Zuführungsdrücke aufrechtzuerhalten, wodurch es inadäquat bzw. unmöglich gemacht wurde, diese Brenner für eine Arbeit zu benutzen, die die Handhabung bzw. Verarbeitung einer großen Menge beinhaltete=
Kurz zusammengefaßt wird mit der vorliegenden Erfindung ein Brenner z.ur Pulversprühbeschichtung zur Verfügung gestellt, der in der Lage ist, unter Verwendung der vorerwähnten Gase C-Hq, C4H1 o. dgl. als Brenngase genügend hohe Flammentemperaturen zu erzeugen, und der infolgedessen in der Lage ist, solche Pulvermaterialien, die einen hohen Schmelzpunkt bzw. hohe Schmelzpunkte haben, wie es beispielsweise Keramik ist, mit einem hohen Ablagerungswirkungsgrad durch Flammensprühen zu verarbeiten. Weiterhin wird mit der Erfindung ein Brenner zur Verfügung gestellt, der eine Flammensprühbeschichtung in großem Ausmaß ermöglicht.
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Im einzelnen ist der Pulversprühbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß er in der Lage ist,
einen Gas-Pulver-Strom, der durch Mischung von Brenngas
und Pulvermaterial gebildet worden ist, vollständig mit
Hilfsverbrennungsgas (Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherte Luft) zu mischen und das Pulvermaterial, das in dem Gas-Pulver-Strom enthalten ist, in der Mitte der Flamme anzusammeln bzw. zu konzentrieren. Die drei Ausführungsformen, die weiter unten beschrieben werden, haben gemeinsame Merkmale zur Erzielung der vorstehend genannten Wirkungen. Der Pulversprühbrenner nach der vorliegenden Erfindung umfaßt nämlich eine Vormischungsverbrennungskammer, eine Öffnung für den Flammenstrahl, die am vorderen Ende
der Vormischungsverbrennungskammer angeordnet ist, und einen Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal, der in Verbindung
mit dem rückwärtigen Ende der erwähnten Kammer angeordnet ist, von wo der Gas-Pulver-Strom in die Kammer ausgestoßen wird, und wenigstens eine Reihe von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen, die ringförmig in der Wand der Kammer
vorgesehen sind, und diese Reihe von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen ist in der Weise vorgesehen, daß sie Durchbohrungen, Durchdringungen, Durchlöcherungen, Durchsetzungen o. dgl. in einer solchen Richtung bilden, daß
sie zur Achse der Vormischungsverbrennungskammer und der
Öffnung für den Flammenstrahl, die am vorderen Ende angeordnet ist, hin konvergieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Fig. 1 bis 7 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie II-II der Fig. 3;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie III-III der Fig. 3;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7 eine Querschnittsansicht längs der Linie IV-IV der Fig. 6.
Nachstehend sei nunmehr eine ins einzelne gehende Beschreibung der drei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gegeben. Es sei zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen die erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine zylindrisch geformte äußere Hülse 11 umfangsmäßig bzw. über ihren inneren Umfang an einer aus Kupfer bestehenden inneren Hülse 1o befestigt. Die innere Hülse 1o hat einen säulenförmigen Hohlraum 12, einen abgestumpfen, konisch geformten Hohlraum 13 und einen Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14, der von einem säulenförmigen Hohlraum gebildet wird, welcher einen kleineren Durchmesser als der Hohlraum 12 hat. Die Hohlräume 12 und 13 bilden in ihrer Kombination eine Vormischungsverbrennungskammer 15, deren vorderes Ende als eine Öffnung 15a für einen Flammenstrahl geöffnet ist. Der entgegengesetzte Endteil der Vormischungsverbrennungskammer ist mit dem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 verbunden.
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Der Gas-Pulver-Strom wird durch den Gas-Pulver-Zuführungskanal 14 in die Vormischungsverbrennungskammer 15 aufgenommen, bildet eine Flamme darin, und danach wird die Flamme aus der Öffnung 15a für den Flammenstrahl ausgestoßen bzw. -gestrahlt.
Der äußere Durchmesser der inneren Hülse 1o in dem Teil, in dem sich die Kammer 15 befindet, ist gleich dem inneren Durchmesser der äußeren Hülse 11/ und der äußere Umfang der inneren Hülse 1o ist in dem Teil/ in dem sich die Vormischungsverbrennungskammer 15 befindet, innig mit dem inneren Umfang der äußeren Hülse 11 verbunden. Andererseits ist der äußere Durchmesser der inneren Hülse 1o in dem Teil, in dem sich der Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 befindet, kleiner als der innere Durchmesser der äußeren Hülse 11, und in diesem Teil des Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanals 14 ist ein ringförmiger Leerraum zwischen dem äußeren Umfang der inneren Hülse 1o und dem inneren Umfang der äußeren Hülse 11 ausgebildet. Dieser Leerraum bildet den Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16. Die Wand des kegelstumpfförmigen Hohlraums 13, die einen Teil der Vormischungsverbrennungskammer begrenzt, hat öffnungen bzw. Mündungen von drei Reihen von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen 17a..., 17b..., 17c.../ die die Form von jeweils einem kleinen Kanal an jeder von drei unterschiedlichen Positionen längs der E rzeugenden der konischen Fläche haben. Jede Reihe der Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle besteht aus vier oder mehr Stück von HilfsverbrennungsgasZuführungskanälen, die ringförmig in einer Ebene angeordnet sind, welche senkrecht zur Achse der Kammer 15 verläuft. Diese Kanäle 17a..., 17b..., 17c... sind durch Bohren vom Hilf sverbrennungs gas führungskanal 16 bis zur Vormischungsverbrennungskainmer 15 ausgebildet worden, und zwar in einer Richtung, in der sie mit der öffnung für den Flammenstrahl konvergieren und längs der Achse. Diese
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HilfsverbrennungsgasZuführungskanäle können durch ringförmige Schlitze ersetzt werden.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß Hilfsverbrennungsgas durch den Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 und durch die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 17a..., 17b..., 17c... in die Vormischungsverbrennungskammer zugeführt und in dieser mit dem vorerwähnten Gas-Pulver-Strom gemischt wird.
Als nächstes sei die Funktionsweise eines so aufgebauten Pulversprühbrenners, wie er vorstehend beschrieben wurde, näher erläutert.
Gemäß den Fig. 1 und 2 wird Pulvermaterial, wie beispielsweise Al„O_, durch Brenngas, beispielsweise C_HO, mitgeführt und durch den Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 in der Richtung des Pfeils a mit einer Geschwindigkeit von angenähert 2o in/sec als Gas-Pulver-Strom zugeführt und in die Vormischungsverbrennungskammer ausgestoßen bzw. -gespritzt. Währenddessen wird Hilfsverbrennungsgas durch den Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 in der Richtung des Pfeils b mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 2o m/ see zugeführt und in der Richtung des Pfeils c mit einer Geschwindigkeit von angenähert 15o m/sec über die Hilfsverbrennungsgas Zuführungskanäle 1 7a. .. , 17b..., 1 7c. .. in die Vormischungsverbrennungskammer 15 ausgestoßen. Als Ergebnis dieses Vorgangs werden Brenngas und Hilfsverbrennungsgas vollständig miteinander gemischt, ohne daß eine Zerstreuung, Ausblendung, Verstreuung o„ dgl. von Pulver erfolgt.
Genauer gesagt,, geht, da die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 17a..., 17b..., 17c... jeweils in unterschiedlichen Positionen der Erzeugenden angeordnet sindf der vorerwähnte
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Gas-Pulver-Strom zuerst durch die Kanäle 17a..., dann durch die Kanäle 17b..., 17c... aufeinanderfolgend. Infolgedessen wird der Gas-Pulver-Strom zunächst mit dem Hilfsverbrennungsgas gemischt, das aus den Kanälen 17a... ausgestoßen wird, und dann nacheinander mit demjenigen von den Kanälen 17b..., 17c... In diesem Falle wird, da jeder Hilfsverbrennungsgaszuführungskanal 17a..., 17b..., 17c... in der Richtung der Konvergenz zur Flammensprühdüse 15a längs der erwähnten Achse gebohrt ist, eine glatte, ruhige, stoßfreie Zuführung des Gas-Pulver-Stroms aus dem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 durch den Strahl bzw. die Strahlen des Hilfsverbrennungsgases nicht gestört.
Auf diese Weise wird der Gas-Pulver-Strom glatt, ruhig und stoßfrei zugeführt, und dieser Gas-Pulver-Strom wird vollständig mit Verbrennungsgas gemischt. Als Ergebnis dieses Vorgangs wird eine Flammenzone hoher Temperatur in dem Bereich von der Vormischungsverbrennungskammer 15 bis zum äußeren Bereich der Flammensprühdüse 15a erzeugt. Infolgedessen wird das Pulvermaterial, das sich im Gas-Pulver-Strom befindet, selbst dann, wenn es ein solches von hohem Schmelzpunkt bzw. hohen Schmelzpunkten ist, bei seinem Durchgang durch die Zone bis zum äußeren Bereich der Öffnung 15a für den Flammenstrahl vollständig geschmolzen. Die Geschwindigkeit der Gasflamme, die aus der Flammensprühdüse 15a ausgestoßen wird, beträgt etwa 25o m/sec, und die Geschwindigkeit des im wesentlichen geschmolzenen Pulvermaterials beträgt etwa 15o m/sec. Das Pulvermaterial wird aus der Öffnung 15a für den Flammenstrahl■ausgestoßen und, nachdem es vollständig in der Flamme geschmolzen worden ist, auf einem Gegenstand (nicht gezeigt), der beschichtet werden soll, abgelagert.
Die Hilfsverbrennungsgaszuführungskahäle 17a... sind ringförmig in der konischen Fläche der Vormischungsverbrennungs-
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kammer angeordnet und haben eine Richtung, die eine solche der Konvergenz zur Öffnung 15a für den Flammenstrahl ist und die längs der erwähnten Achse verläuft; und die HilfsverbrennungsgasZuführungskanäle 17b..., 17c... sind entsprechend bzw. in gleichartiger Weise auf der konischen Fläche der Vormischungsverbrennungskammer 15 vorgesehen. Daher wird das Pulvermaterial, das sich im Gas-Pulver-Strom befindet, nicht ver- bzw. zerstreut, und das im Gas-Pulver- Strom, befindliche Pulvermaterial wird nach der Mitte der Flamme zu "angehäuft" bzw. zusammengetragen bzw. konzentriert, d. h. längs der Achse der Vormischungsverbrennungskammer 15. Als Ergebnis dieser Verhältnisse ist es möglich, mit einem hohen Ablagerungswirkungsgrad zu sprühen. Gemäß einem Experiment (I) des Flammensprühbeschichtens unter Verwendung des obigen Brenners für die Sprühbeschichtung wurde eine beträchtlich hoher Ablagerungswirkungsgrad erzielt, wie die Tabelle 1 zeigt, und zwar unter Verwendung von C_HO und Al„O_ (rein) als Brenngas bzw. Pulvermaterial.
Tabelle 1
Experiment (I) einer Flaitimensprühbeschichtung
C3Hg Zuführungsmenge loo (Nm /H)
0 Zuführungsmenge 5oo (Nm /H)
Pulvermaterial Al„0^ (I00 %)
Ablagerungsmenge 3,2(KgAl 0 /Nm
Ablagerungswirkungsgrad 89 %
In dem obigen Experiment wurde von Brenngas mitgeführtes Pulvermaterial als Gas-Pulver-Strom benutzt, jedoch kann das Pulvermaterial auch von einer Mischung aus Brenngas und Hilfsverbrennungsgas mitgeführt werden.
Als nächstes sei eine zweite Ausführungsform der Erfindung
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beschrieben. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen einen Brennerkörper 19 dieser Ausführungsform. Gemäß den Fig. 3, 4 und 5 ist eine zylindrisch geformte äußere Hülse 11 über ihren inneren Umfang auf einer aus Kupfer bestehenden inneren Hülse 2o befestigt. Die innere Hülse 2o hat einen säulenförmigen Hohlraum 12, einen kegelstumpfförmigen Hohlraum 13 und einen Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14, der von einem säulenförmigen Hohlraum gebildet wird, welcher einen kleineren Durchmesser als der Hohlraum 12 hat. Die Hohlräume 12 und 13 bilden in ihrer Kombination eine Vormischungsverbrennungskammer 15, deren vorderes Ende als eine Öffnung 15a für einen FlanuBenstrahl geöffnet ist. Der entgegengesetzte Endteil der Vormischungsverbrennungskammer 15 ist mit dem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 verbunden. Der Gas-Pulver-Strom wird durch den Gas-Pulver-Zuführungskanal 14 in die Vormischungsverbrennungskammer 15 eingeführt, bildet eine Flamme, und dann wird die Flamme aus der Öffnung 15a für den Flammenstrahl ausgestoßen .
Der äußere Durchmesser der inneren Hülse 2o ist im Teil, in dem sich die Kammer 15 befindet bzw. im Bereich der Kammer 15 gleich dem inneren Durchmesser der äußeren Hülse 11 (zumindest im Hauptteil der Kammer 15, auch wenn das nur für einen Teil des Hohlraums 13 gilt), und der äußere Umfang der inneren Hülse 2o ist in dem Teil, in dem sich die Vormischungsverbrennungskammer 15 befindet, bzw. im Bereich der Vormischungsverbrennungskammer 15 innig mit dem inneren Umfang der äußeren Hülse 11 verbunden. Andererseits ist der äußere Durchmesser der inneren Hülse 2o in dem Teil, in dem sich der Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 befindet (sowie gegebenenfalls in einem Teil des Bereichs des Hohlraums 13, wie Fig. 3 zeigt), kleiner als der innere Durchmesser der äußeren Hülse 11, und in diesem Teil des Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanals
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14 ist ein ringförmiger Leer- bzw. Hohlraum zwischen dem äußeren Umfang der inneren Hülse 2o und dem inneren Umfang der äußeren Hülse 11 ausgebildet. Dieser ringförmige Hohlraum bildet den Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16.
Die Wand (konische Fläche) des Hohlraums 13, die einen Teil der Vormischungsverbrennungskammer 15 begrenzt, hat Öffnungen von zwei Reihen von Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanälen 21a..., 21b..., die jeweils die Form eines kleinen Kanals haben, und zwar befinden sich die Öffnungen an je zwei unterschiedlichen Positionen längs der Erzeugenden der konischen Fläche, und jede Reihe von Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanälen besteht aus jeweils vier Stück der Subzuführungskanäle, die ringförmig angeordnet sind. Diese Subzuführungskanäle 21a..., 21b... sind von dem Hilfsverbrennungsgaszuführungskanal 16 bis zu der Vormischungsverbrennungskammer 15 gebohrt, und zwar haben sie die Richtung einer Tangente zu der Wand (der konischen Fläche) des Hohlraums 13. Die Wand (konische Fläche) des Hohlraums 13 der Kammer 15 hat außerdem eine Reihe von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen 17a..., die aus acht Kanälen besteht, welche näher bzw. enger an dem Hohlraum 12 angeordnet sind als die vorerwähnten zwei unterschiedlichen Positionen längs der Erzeugenden der konischen Fläche (in denen die Subzuführungskanäle 21a... und 21b... angeordnet sind). Diese Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 17a... sind von dem Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 bis zur Vormischungsverbrennungskammer unter einer Richtung der Konvergenz zur Öffnung 15a des Flammenstrahls, und längs der Achse der Vormischungsverbrennungskammer 15 gebohrt (ihre Achse bildet also einen spitzen Winkel in der Ebene der Öffnung 15a, wobei dieser spitze Winkel vorzugsweise für alle Kanäle 17a... gleich ist, und ihre Achse ist {je in einer Ebene, welche die Längsachse der Vormischungsverbrennungskammer enthält).
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Diese Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 17a... können durch einen oder mehrere ringförmige Schlitze ersetzt werden. Weiterhin können diese Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 17a... in einer Mehrzahl von Reihen in der Längsrichtung auf bzw. in der Wand der Kammer 15 angeordnet sein.
Auf diese Weise wird Hilfsverbrennungsgas durch den Hilfsverbrennungsgasführungskanal 14 und durch die Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanäle 21a..., 21b... sowie die HilfsverbrennungsgasZuführungskanäle 17c in die Vormischungsverbrennungskammer 15 zugeführt und mit dem Gas-Pulver-Strom in der Kammer 15 gemischt.
Die Funktionsweise eines so aufgebauten Brenners für die Sprühbeschichtung sei nun beschrieben. Gemäß den Fig. 3, 4 und 5 wird Pulvermaterial, wie beispielsweise Al„O , von dem Brenngas, z. B. C0H0, mitgeführt und in den Gas-Pulver-
ό ο
Strom-Zuführungskanal 14, wie durch den Pfeil a angedeutet ist, mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 2o m/sec als Gas-Pulver-Strom eingeführt und in die Vormischungsverbrennungskammer 15 ausgestoßen. V7ährenddessen wird das Hilfsverbrennungsgas in den Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 mit einer Geschwindigkeit von etwa 2o m/sec, wie durch den Pfeil b angedeutet ist, eingeführt und durch die Hilfsverbrennungsgäs-Subzuführungskanäle 21a..., 21b... sowie die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 17a... mit einer Geschwindigkeit von etwa 15o m/sec, wie durch die Pfeile c, d und e angedeutet ist, in die Vormischungsverbrennungskammer 15 ausgestoßen. Als Ergebnis dieser Vorgänge werden das Brenngas und das HiIfsverbrennungsgas miteinander gemischt.
Genauer gesagt geht, da die Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanäle 21a..., 21b und die Hilfsverbrennungs-
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gasZuführungskanäle 17a..= jeweils in unterschiedlichen Positionen der Erzeugenden angeordnet sind, der vorerwähnte Gas-Pulver-Strom zunächst an den Kanälen 21a... und dann an den Kanälen 21b..., 17a... nacheinander vorbei. Infolgedessen wird der Gas-Pulver-Strom zunächst mit dem Hilfsverbrennungsgas gemischt, das aus den Kanälen 21a... ausgestoßen wird, und dann nacheinander mit dem der Kanäle 21b..., 17a. In diesem Falle wird, da jeder Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal 21a..., 21b... die Richtung einer Tangente zur konischen Fläche des Hohlraums 13 der Kammer 15 hat, und da jeder Hilfsverbrennungsgaszuführungskanal 17a... in der Richtung der Konvergenz nach der Öffnung 15a für den Flammenstrahl und der Achse der Kammer 15 vorgesehen ist, eine glatte, ruhige, stoßfreie Zuführung des Gas-Pulver-Stroms aus dem Gas-Pulver—Strom-Zuführungskanal 14 nicht durch den Strahl bzw. die Strahlen des Hilfsverbrennungsgases gestört.
Auf diese Weise wird der Gas-Pulver-Strom glatt, ruhig und stoßfrei zugeführt, und dieser Gas-Pulver-Strom wird vollständig mit Hilfsverbrennungsgas gemischt. Als Ergebnis dieser Verhältnisse wird eine Flammenzone hoher Temperatur in dem Bereich von der Vormischungsverbrennungskammer 15 bis zum äußeren Bereich der Öffnung 15a für den Flammenstrahl erzeugt. Daher wird das Pulvermaterial, das sich in dem Gas-Pulver-Strom befindet, selbst dann, wenn es ein solches von hohem Schmelzpunkt bzw. hohen Schmelzpunkten ist, bei seinem Durchgang durch die Zone bis zum äußeren Bereich der Öffnung 15a für den Flammenstrahl vollständig geschmolzen. Die Geschwindigkeit des Flammengases, das aus der Öffnung 15a für den Flammenstrahl ausgestoßen wird, beträgt ungefähr 25o m/sec, und die Geschwindigkeit des im wesentlichen geschmolzenen Pulvermaterials beträgt angenähert 15o m/sec. Das Pulvermaterial wird aus der Öffnung 15a für den Flammenstrahl mit
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dieser Geschwindigkeit ausgestoßen, und nachdem es in der Flamme vollständig geschmolzen worden ist, wird es auf einem zu beschichtenden Gegenstand (nicht gezeigt) abgelagert.
Die Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanäle 21a... sind ringförmig auf bzw. in der konischen Fläche der Vormischungsverbrennungskammer angeordnet und durch Bohren in Richtung der Tangente zu dieser konischen Fläche ausgebildet. Die Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanäle 21b... sind ebenso in der Vormischungsverbrennungskammer 15 angeordnet. Weiterhin sind die Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanäle 17a... ringförmig auf bzw. in der konischen Fläche der Vormischungsverbrennungskammer 15 angeordnet und durch Bohren in der Richtung der Konvergenz zur Öffnung 15a des FlammenStrahls sowie längs der Achse der Kammer 15 ausgebildet.
Infolgedessen wird das Pulvermaterial, das sich in dem Gas-Pulver-Strom befindet, nicht ver- bzw. zerstreut, und das in dem Gas-Pulver-Strom befindliche Pulvermaterial wird nach der Mitte der Flamme hin angesammelt bzw. konzentriert, d. h. längs der Achse der Vormischungsverbrennungskammer 15. Als Ergebnis dieser Verhältnisse wird eine Flammensprühbeschichtung mit einem hohen Ablagerungswirkungsgrad erzielt. Gemäß einem Experiment (II) einer Flammensprühbeschichtung, das unter Verwendung des obigen Brenners für die Pulversprühbeschichtung durchgeführt wurde, wurde ein beträchtlich hoher Ablagerungswirkungsgrad erzielt, wie die Tabelle 2 zeigt, und zwar unter Verwendung von C_HO und Al0O0 (rein) als Brenngas bzw. Pulvermaterial.
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Tabelle 2
Experiment (II) einer Flammensprühbeschichtung
C3H8 Zuführungsmenge loo (Nm /H)
O„ Zuführungsmenge 5oo (Nm /H)
Pulvermaterial ALO (loo %)
3 Ablagerungsmenge 2,7 (KgAl3O3ZNm
Ablagerungswirkungsgrad 87 %
In dem obigen Experiment wurde von Brenngas mitgeführtes Pulvermaterial als Gas-Pulver-Strom verwendet, aber wie man aus dem weiter oben angegebenen Experiment (I) bzw. dem vorstehenden Experiment ersieht, kann das Pulvermaterial auch von einer Mischung aus Brenngas und HiIfsverbrennungsgas mitgeführt werden.
Es sei nun als nächstes eine dritte Ausführungsform näher beschrieben. In den Fig. 6 und 7 ist der Brennerkörper 23 zur Flammensprühbeschichtung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Gemäß den Fig. 6 und 7 besteht dieser Brennerkörper 23 aus einer inneren Hülse 24 und einer äußeren Hülse 11. Die innere Hülse 24 hat einen ersten, aus Kupfer bestehenden inneren Mantel 25 und einen zweiten, aus Kupfer bestehenden inneren Mantel 26. Dieser erste und zweite innere Mantel 25 und 26 bilden eine erste Vormischungsverbrennungskammer 15, eine zweite Vormischungsverbrennungskammer 27, einen Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14, einen Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16, eine Mehrzahl von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen 17a... (in diesem Ausführungsbeispiel sind acht Stück vorgesehen) und Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanäle 28...
Die äußere Hülse 11 und der erste innere Mantel 25 sind zylinderförmig ausgebildet, und der zweite innere Mantel
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ist nahezu zylindrisch ausgebildet. Die äußere Hülse 11, der erste innere Mantel 25 und der zweite innere Mantel 26 sind koaxial angeordnet. Die äußere Hülse 11 ist so angeordnet, daß sie den Umfang des ersteren Mantels 25 umschließt. Der zweite innere Mantel 26 hat einen kleineren Durchmesser als der erste innere Mantel 25 und ist so angeordnet, daß er in dem ersten Mantel 25 befestigt ist.
Der vordere Teil des ersten inneren Mantels 25 ist als eine Öffnung 27a für den Flammenstrahl geöffnet. Die Vorderseite 26a des zweiten inneren Mantels 26 ist um eine vorbestimmte Länge rückwärts von der Öffnung 27a für den Flammenstrahl angeordnet. Als Ergebnis dieser Verhältnisse wird eine säulenförmige zweite Vormischungsverbrennungskammer 27 von dem ersten inneren Mantel 25 und vor dem Endteil 26a des zweiten inneren Mantels 26 gebildet. Eine kreisförmige Öffnung 15a ist im Endteil 26a des zweiten inneren Mantels 26 vorgesehen. Der zweite innere Mantel 26 hat eine kegelstumpfförmige erste Vormischungsverbrennungskammer 15, die mit der Öffnung 15a verbunden ist. Ein säulenförmiger, hohler Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 ist in Verbindung mit dem der öffnung 15a der ersten Vormischungsverbrennungskammer 15 entgegengesetzten Endteil angeordnet.
Auf diese Weise wird der Gas-Pulver-Strom durch den Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal 14 hintereinander in die erste Vormischungsverbrennungskammer 15 und dann in die zweite Vormischungsverbrennungskammer 27 eingeführt. Danach wird aus dem Gas-Pulver-Strom eine Flamme gebildet und die Flamme wird aus der Öffnung 27a für den Flammenstrahl ausgestoßen.
Der äußere Durchmesser des zweiten inneren Mantels 26 ist in dem außenseitigen Teil der ersten Vormischungsverbren-
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nungskammer 15 ein wenig kleiner als der innere Durchmesser des ersten inneren Mantels 25. Infolgedessen wird ein Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal 28 ausgebildet, der die Form eines ringförmigen Schlitzes hat. Dagegen ist der äußere Durchmesser des zweiten inneren Mantels 26 in dem außenseitigen Teil des Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanals 14 beträchtlich kleiner als der innere Durchmesser des ersten inneren Mantels 25. Infolgedessen wird dadurch 'ein Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 in der Form eines ringförmigen Schlitzes ausgebildet.
Weiterhin ist der zweite innere Mantel 26 mit HilfsverbrennungsgasZuführungskanälen 17a... versehen, und zwar zwischen der ersten Vormischungsverbrennungskammer 15 und dem Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16. Diese HilfsverbrennungsgasZuführungskanäle 17a... sind ringförmig in der konischen Wandfläche der ersten Vormischungsverbrennungskammer 15 angeordnet und in der Richtung der Konvergenz zu der Öffnung 15a der Vormischungsverbrennungskammer 15 und längs der Achse des Brennerkörpers gebohrt. Obwohl in den Fig. 6 und 7 nur eine Reihe von Hilfsverbrennungsgas Zuführungskanälen 17a... dargestellt ist, kann auch eine Mehrzahl von Reihen dieser Kanäle 17a... in der Längsrichtung auf bzw. in der konischen Wandfläche der Kammer 15 vorgesehen sein. Auch können die Kanäle 17a... durch einen oder mehrere ringförmige Schlitze ersetzt sein. Währenddessen kann der Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal 28, der als ringförmiger Schlitz ausgebildet ist, durch eine ringförmig angeordnete Reihe von Kanälen von kleinem Durchmesser ersetzt werden.
Auf diese Weise wird das Hilfsverbrennungsgas, das in den HiIfsverbrennungsgasführungskanal 16 eingespeist wird, durch die HilfsverbrennungsgasZuführungskanäle 17a... und den Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal 28 in die er-
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ste bzw. zweite Vormischungsverbrennungskammer 15 bzw. zugeführt und dann darin mit dem Gas-Pulver-Strom gemischt.
Die Funktionsweise eines derart aufgebauten Brenners für die Pulversprühbeschichtung, der vorstehend erläutert wurde, sei nun als nächstes beschrieben. Gemäß den Fig. 6 und 7 wird Pulvermaterial, beispielsweise Al O , durch Brenngas, z. B. C0H0, mitgeführt und durch den Gas-Pulver-
J O
Strom-Zuführungskanal 14 in der Richtung des Pfeils a mit einer Geschwindigkeit von angenähert 2o m/sec als Gas-Pulver-Strom zugeführt. Währenddessen wird HiIfsverbrennungsgas durch den Hilfsverbrennungsgasführungskanal 16 in der Richtung des Pfeils b mit einer Geschwindigkeit von angenähert 2o m/sec zugeführt. Nachdem es durch die Hilfsverbrennungsgas Zuführungskanäle 17a... und den Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal 28 mit einer Geschwindigkeit von etwa 15o m/sec in der Richtung der Pfeile c und d geströmt ist, wird das Hilfsverbrennungsgas in die erste und zweite Vormischungsverbrennungskammer 15 und 27 ausgestoßen. Als Ergebnis hiervon werden das Brenngas und das Hilfsverbrennungsgas miteinander gemischt.
Genauer gesagt strömt, da die Hilfsverbrennungsgaskanäle 17a... mit der ersten Vormischungsverbrennungskammer 15 verbunden sind und da der Hilfsverbrennungsgas-Sübzuführungskanal 28 mit der zweiten Vormischungsverbrennungskammer 27 verbunden ist, der Gas-Pulver-Strom zunächst durch die Kanäle 17a... und dann durch den Kanal 28. Infolgedessen wird der Gas-Pulver-Strom zunächst mit dem
Hilfsverbrennungsgas gemischt, das aus den Kanälen 17a
ausgestoßen wird, und dann mit öemjenigen des Kanals 28. In diesem Falle wird, da jeder Hilfsverbrennungsgaszuführungskanal 17a... nach der Öffnung 27a für den Flammenstrahl (der öffnung 15a) hin gewandt ist, eine glatte, ruhige und stoßfreie Zuführung des Gas-Pulver-Stroms von
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dem Kanal 14 nicht durch jeden der Strahlen des Hilfsverbrennungsgas es gestört.
Auf diese Weise wird der Gas-Pulver-Strom glatt, ruhig und stoßfrei zugeführt und vollständig mit dem Hilfsverbrennungsgas vermischt. Als Ergebnis hiervon wird eine Zone hoher Flammentemperatur in dem Bereich erzeugt/ der sich von der ersten und zweiten Vormischungsverbrennungskammer 15 und 27 bis zum äußeren Bereich der Öffnung 27a für den Flammenstrahl erstreckt. Daher wird das Pulvermaterial, das sich in dem Gas-Pulver-Strom befindet, selbst dann, wenn es ein solches von hohem Schmelzpunkt bzw. hohen Schmelzpunkten ist, beim Durchgang durch die Zone, die sich bis zum äußeren Bereich der Öffnung für den Flammenstrahl erstreckt, vollständig geschmolzen. Die Geschwindigkeit des Gases (der Flamme), das aus der Öffnung 27a für die Flamme ausgestoßen wird, beträgt ungefähr 25o m/ see, und diejenige des im wesentlichen geschmolzenen Pulvermaterials beträgt angenähert 15o m/sec. Das Pulvermaterial wird aus der Öffnung 27a für den Flammenstrahl mit dieser Geschwindigkeit ausgestoßen, und nachdem es vollständig in der Flamme geschmolzen worden ist, wird es auf einem zu beschichtenden Gegenstand (nicht gezeigt) abgelagert.
Die Hilfsverbrennungsgaszuführungskanäle 17a... sind ringförmig in der konischen Wandfläche der ersten Vormischungsverbrennungskammer 15 angeordnet und in der Richtung der Konvergenz zur Öffnung 15a (der öffnung 27a für den Flammenstrahl) und längs der Achse des Brenners vorgesehen. Weiterhin ist der Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanal 28 ein ringförmiger Schlitz, welcher nach der öffnung 27a für den Flammenstrahl hin gewandt bzw. dieser Öffnung zugewandt ist. Als Ergebnis hiervon wird verhindert, daß Pulvermaterial, welches sich in dem Gas-Pulver-Strom be-
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findet, ver- bzw. zerstreut wird, dieses Pulvermaterial wird in der Mitte der Flamme angesammelt bzw. konzentriert (das ist die Richtung der Achse der ersten und zweiten Vormischungsverbrennungskammer 15 und 27). Infolgedessen wird ein Flammensprühen mit einer großen Ablagerung bzw. mit einem hohen Ablagerungswirkungsgrad erzielt. Gemäß einem Experiment (III) einer Flammensprühbeschichtung, die unter Verwendung des obigen Brenners für die Pulversprühbeschichtung durchgeführt wurde, wurde ein beträchtlich hoher Ablagerungswirkungsgrad erzielt, wie die Tabelle 3 zeigt, und zwar unter Verwendung von C.,Hg und Al2O- (rein) als Brenngas bzw. Pulvermaterial.
Tabelle 3
Experiment (III) einer Flammensprühbeschichtung
C0H0 Zuführungsmenge 1oo (Nm /K)
38 3
O„ Zuführungsmenge 5oo (Nm /H)
Pulvermaterial Al O (1oo %)
Ablagerungsmenge 2r7 (Kg Al O Nm C3Hg)
Ablagerungswirkungsgrad 88 %
Obwohl in dem obigen Experiment von Brenngas mitgeführtes Pulvermaterial als Gas-Pulver-Strom verwendet wurde, ist es auch, wie in den Fällen der ersten beiden Ausführungsbeispiele, möglich, daß Pulvermaterial von einer Mischung aus Brenngas und Hilfsverbrennungsgas mitgeführt wird.
Wie sich aus den obigen Erläuterungen der drei Arten von Ausführungsformen ergibt, ist der Brenner für die Pulversprühbeschichtung gemäß der Erfindung in der Lage, den Gas-Pulver-Strom vollständig mit dem Hilfsverbrennungsgas zu vermischen, so daß er es auf diese Weise ermöglicht, hohe Flammentemperaturen zu erzielen. Daneben kann, da der
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Brenner in der Lage ist, das in dem Gas-Pulver-Strom befindliche Material in der Mitte der Flamme anzuhäufen bzw. zu konzentrieren, ein solches Brenngas wie C_H„ oder CH dazu verwendet werden, Pulvermaterial von hohem Schmelzpunkt bzw. hohen Schmelzpunkten mit einem hohen Ablagerungswirkungsgrad durch Flammensprühen abzulagern.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Brenner für die Flainmensprühbeschichtung zur Verfügung gestellt, der in der Lage ist, eine genügend hohe Flammentemperatür zu erzeugen, und der weiterhin in der Lage ist, Pulvermaterialien von hohem Schmelzpunkt unter Verwendung eines solchen Brenngases, wie es beispielsweise C-.H„ oder C4H1 ist, mit einem hohen Ablagerungswirkungsgrad durch Flammensprühen abzulagern bzw. aufzutragen; und dieser Brenner hat einen Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal, der in Verbindung mit dem rückwärtigen Teil einer Vormischungsverbrennungskammer angeordnet ist und aus dem ein Gas-Pulver-Strom in die Kammer ausgestoßen wird, wobei sich der erfindungsgemäße Brenner dadurch auszeichnet, daß wenigstens eine Reihe von HilfsverbrennungsgasZuführungskanälen (wobei als Hilfsverbrennungsgas insbesondere Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherte Luft verwendet werden kann) ringförmig auf bzw. in der konischen Wandfläche der erwähnten Kammer vorgesehen sind, und zwar in der Richtung des Konvergierens nach einer Öffnung für den Flammenstrahl und der Achse der Vormischungsverbrennungskammer.
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Claims (7)

KRAUS & WEISERT PATENTANWÄLTE DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR -ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 ■ TELEX 05-212156 kpatd TELEGRAMM KRAUSPATENT 2462 JS/BR NIPPON SANSO K.K. Tokyo/Japan Brenner zur Pulverspruhbeschichtung PATENTANSPRÜCHE
1.J Brenner zur Pulverspruhbeschichtung, umfassend eine
ormischungsverbrennungskammer, die aus einem sich im Querschnitt in seiner Vorwärtsrichtung erweiternden Hohlraum, einer Öffnung für einen Flammenstrahl, welche an dem vorderen Ende dieser Kammer angeordnet ist, und einem Gas-Pulver-Strom-Zuführungskanal, der in Verbindung mit dem rückwärtigen Ende dieser Kammer angeordnet ist und von dem ein Gas-Pulver-Strom in diese Kammer ausgestoßen wird, besteht, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Reihe von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen (17a, 17b, 17c) ringförmig um die mittige Achse des Hohlraums (13) vorgesehen ist, und daß diese Reihe von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen (17a, 17b, 17c) durch Durchbohren, Durchdringen, Durchlöchern, Durchsetzen o. dgl. der Wand des Hohlraums (13) in der Richtung der Konvergenz zu der Öffnung (15a)
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für den Flammenstrahl und der Achse vorgesehen sind.
2. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihe von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen (17a, 17b, 17c) aus kleinen Löchern besteht, die durch Durchbohren der Wand des Hohlraums (13) in der Richtung der Konvergenz zur öffnung (15a) für den Flammenstrahl und der Achse vorgesehen sind.
3. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihe von Hilfsverbrennungsgaszuführungskanälen (17a, 17b, 17c) von Schlitzen gebildet wird, die durch Anordnung in der Wand des Hohlraums (13) in der Richtung der Konvergenz zu der Öffnung (15a) für den Flammenstrahl· und der Achse vorgesehen sind.
4. Brenner zur Puiversprühbeschichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vormischungsverbrennungskammer (15) im Schnitt kreisförmig ist und daß wenigstens eine Reihe von Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanälen (21a, 21b) ringförmig zur mittigen Achse des Hohiraums (13) angeordnet ist, und daß diese Reihe von Hilfsverbrennungsgas-Subszuführungskanälen (21a, 21b) durch Durchbohren, Durchdringen, Durchlöchern, Durchsetzen o. dgl. der Wand des Hohlraums (13) in der Richtung der Tangente zum kreisförmigen Querschnitt des Hohlraums (13) zu der Vormischungsverbrennungskammer (15) vorgesehen ist.
5. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Vormischungsverbrennungskammer (27) kontinuierlich mit der bzw„ im Anschluß an die erste Vormi-
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schungsverbrennungskammer (15) im Brennerkörper (23) koaxial zur Achse des Brenners vorgesehen und in der Richtung vom rückwärtigen Ende zum vorderen Ende angeordnet ist, und daß Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanäle (28) ringförmig zur mittigen Achse auf bzw. in der Wand der zweiten Vormischungsverbrennungskammer (27) angeordnet sind, und daß diese Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanäle (28) durch Durchbohrungen, Durchdringungen, Durchlöcherungen, Durchsetzungen in der Richtung der Öffnung (27a) für den Flammenstrahl vorgesehen sind.
6. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsverbrennungsgas-Subzuführungskanäle (28) kleine Löcher sind, die durch Einbohrungen bzw. Durchbohrungen in der Richtung der Öffnung (27a) für den Flammenstrahl vorgesehen sind.
7. Brenner zur Pulversprühbeschichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsverbrennungsgas-SubZuführungskanäle (28) von einem oder mehreren Schlitzen gebildet werden, der bzw. die durch Anordnung in der Richtung der öffnung (27a) für den Flammenstrahl vorgesehen ist bzw. sind.
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