DE3006381A1 - Ablagegestell fuer datenbinder - Google Patents
Ablagegestell fuer datenbinderInfo
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- DE3006381A1 DE3006381A1 DE19803006381 DE3006381A DE3006381A1 DE 3006381 A1 DE3006381 A1 DE 3006381A1 DE 19803006381 DE19803006381 DE 19803006381 DE 3006381 A DE3006381 A DE 3006381A DE 3006381 A1 DE3006381 A1 DE 3006381A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/007—Support structures for suspended files
- B42F15/0082—Support structures for suspended files with a fixed support
- B42F15/0094—Support structures for suspended files with a fixed support with access from above
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Description
- Beschreibung
- zum Patentgesuch betreffend: Ablagegestell für Datenbinder" Die Erfindung betrifft ein Ablagegestell für Datenbinder.
- Datenbinder sind relativ großformatige und entsprechend schwere Bände von Endlosformularen, auf denen etwa die Ausdrucke von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen gespeichert sind. Es hat sich allgemein durchgesetzt, diese Datenbinder mit Hängeschienen zu versehen, das heißt eingelegten oder eingebundenen Schienen mit den Band überragenden Endabschnitten, welche Einschnitte in Anpassung an Stützschienen aufweisen.
- Die Binder können dann so aufgehangen werden, daß beide Enden der Schiene abgestützt werden und der Band horizontal hängt, oder man verwendet eine pendelnde Aufhängung nur an einem Endhaken der Schiene. Entsprechend unterschiedlich werden die Ablagegestelle für die Aufhängung der Datenbinder ausgebildet, da die Schienen unterschiedlich profiliert und angeordnet sein müssen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ablagegestell für Datenbinder mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen zu schaffen, in dem wahlweise die eine oder die andere Aufhängeart zur Anwendung kommen kann, ohne daß bei Fertigung oderMontage zusätzlicher Aufwand getrieben werden muß.
- Die Lösung dieser Aufgabe, die gemäß der Erfindung vorgeschlagen wird, ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Wird das Gestell so aufgestellt, daß die beiden Eckschienen oben sind, kann man die Binder auf diesen Schienen in Horizontallage abstützen. Wird jedoch das Gestell um 1800 "auf den Kopf gedreht, befindet sich die dritte Schiene oben, und an ihr können Binder pendelnd aufgehangen werden. Die drei Schienen genügen andererseits zum Erreichen der notwendigen Stabilität.
- Es ist bevorzugt, das Ablagegestell verschließen zu können.
- Hierfür kann man parallel zu den Schienen verlaufende Boden-und Rückwandteile formschlüssig in den Rahmenteilen halten, wobei das Bodenteil - nach dem Umdrehen des Gestells - zur Deckwand wird, und zwar bei der Benutzungslage als Pendelablage; die beiden nun noch offenen Seiten werden zweckmäßig durch eine Rolltür verschlossen, für die die Rahmenteile mit Führungen versehen sind.
- Weitere, den Erfindungszweck fördernde Einzelheiten bilden den Gegenstand von Unteransprüchen, wobei die Bedeutung der dort genannten Merkmale im einzelnen und in ihrem Zusammenhang sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels ergibt.
- Fig. 1 stellt schematisch in Explosionsdarstellung den Aufbau des Gestells dar, Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung der Wandungs- und Rolltürelemente, und Fig. 3 ist ein Schnitt etwa nach Linie 3--3 der Fig. 2.
- Man erkennt in Fig. 1 zwei untereinander gleiche Rahmenteile 10 und 12 mit etwa quadratischem Umriß. Die Rahmenteile sind aus Hartschaumkunststoff geformt und nehmen die Belastung auf; sie bestehen aus Horizontalstreben 14, 16 und Vertikalstreben 18, 20, die gemeinsam eine Öffnung 22 umschließen.
- Nach der Montage wird diese Öffnung durch eine in Fig. 3 erkennbare, einschnappbare Abdeckung 23 aus Massivkunststoff verschlossen.
- Jedes Rahmenteil weist zwei quadratische Einsenkungen 24 und 26 nahe den Ecken auf, wo die Streben 14 und 18 bzw. 14 und 20 aneinanderstoßen. Eine weitere quadratische Einsenkung 28 befindet sich etwa mittig in der Strebe 16.
- Während die Einsenkungen 24 und 26 mit ihren Kanten parallel zu den Kanten der Streben angeordnet sind, ist die Einsenkung 28 diesen gegenüber um 450 verdreht ausgebildet. Durch das Zentrum jeder Einsenkung erstreckt sich ein Durchqangsloch 30 für je eine Befestigungsschraube 31.
- In die Einsenkungen 24, 26, 28 paßt der Querschnitt von drei Schienen 32, 34 bzw. 36, die untereinander gleich ausgebildet sind, jedoch ein asymmetrisches Profil aufweisen, damit die Nasen der Datenbindeschienen (nicht dargestellt) am Hakenabschnitt 38 des Profils einhängbar sind, und zwar sowohl bei der horizontalen Aufhängung entsprechend Fig. 1 als auch bei der Pendelaufhängung; man kann das erkennen, wenn man Fig. 1 auf den Kopf stellt. Die Schienen sind vorzugsweise aus Metall extrudiert und abgelängt.
- Die Streben der Rahmenteile weisen ferner auf ihren einander zugekehrten Flächen in sich geschlossene, zueinander im wesentlichen parallele Nuten 40 bzw. 42 auf. Beide Nuten verlaufen außerhalb der Einsenkungen für die Schienen. Die äußere Nut dient zum Einsetzen eines Bodenteils 44 und eines Rückwandteils 46; es ist anzumerken, daß das Bodenteil zum Dachteil wird, wenn das Gestell gewendet wird. Die innere Nut dient als Führung für eine aus einzelnen miteiander flexibel verbundenen Lamellen bestehende Rolltür 48. Bodenteil und Rückwandteil sowie die Lamellen der Rolltür bestehen vorzugsweise aus Massivkunststoff Nahe ihren Ecken weisen die Rahmenteile 10, 12 noch vertikale Sacklöcher 50 auf, und zwar sowohl oben als auch unten. Durch Einsetzen von Verbindungsbolzen kann man dann die Rahmenteile mit denen eines zweiten, vertikal darüber angeordneten gleichartigen Ablagegestells kuppeln, so daß man je nach Raumhöhe zwei, drei oder mehr Gestelle platzsparend unterbringen kann.
- Es versteht sich, daß man die Streben nicht so massiv, wie dargestellt, ausbilden wird, sondern ihnen eine material- und gewichtssparende Gitterstruktur geben wird; dies ist in den Zeichnungen der übersichtlichkeit wegen nicht mit dargestellt.
Claims (10)
- Patentansprüche tX Ablagegestell für Datenbinder mit Schienen, auf denen die Datenbinder aufhängbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell die folgenden Merkmale aufweist: (a) Zwei im wesentlichen rechteckigen Umriß aufweisende Rahmenteile (10, 12) sind parallel zueinander angeordnet und durch drei Schienen, (32, 34, 36) die sich senkrecht zu den Rahmenteilen erstrecken, miteinander verbunden, (b) zwei (32, 34) der drei Schienen sind in je einer Ecke der Rahmenteile angeordnet, (c) die dritte Schiene (36) ist etwa mittig zwischen den beiden andern Ecken der Rahmenteile angeordnet.
- 2. Ablagegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (10, 12, 23) aus Kunststoff bestehen und die Schienen (32, 34, 36) aus Metall.
- 3. Ablagegestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenteile (10, 12 23) untereinander gleich ausgebildet sind.
- 4. Ablagegestell nach einem der Ansprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schienen (32, 34, 36) untereinander gleich ausgebildet sind.
- 5. Ablagegestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (10, 12) übereinander stapelbar sind.
- 6. Ablagegestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (10, 12) miteinander und mit den Schienen (32, 34, 36) verbundene, die Belastung aufnehmende Horizontal- (14, 16) und Vertikalstreben (18, 20) umfassen, und daß die von diesen eingeschlossene Mittelöffnung (22) durch eine Abdeckung (23) verschließbar ist.
- 7. Ablagegestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14, 16, 18, 20) auf ihrer den Schienen zugekehrten Seite Führungen (46) für Rolltüren (48) aufweisen.
- 8. Ablagegestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14, 16, 18, 20) Nuten (42) zum formschlüssigen Einsetzen eines Bodens (44) und/oder einer Rückwand (46) aufweisen.
- 9. Ablagegestell nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben aus Schaumkunststoff und die Abdeckung aus Massivkunststoff bestehen.
- 10. Ablagegestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und/oder die Rückwand aus Massivkunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006381 DE3006381A1 (de) | 1980-02-21 | 1980-02-21 | Ablagegestell fuer datenbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006381 DE3006381A1 (de) | 1980-02-21 | 1980-02-21 | Ablagegestell fuer datenbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3006381A1 true DE3006381A1 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=6095111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803006381 Withdrawn DE3006381A1 (de) | 1980-02-21 | 1980-02-21 | Ablagegestell fuer datenbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3006381A1 (de) |
-
1980
- 1980-02-21 DE DE19803006381 patent/DE3006381A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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