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DE3005886A1 - Verfahren zur herstellung eines foerderrohrs aus stahl fuer den feststofftransport - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines foerderrohrs aus stahl fuer den feststofftransport

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Publication number
DE3005886A1
DE3005886A1 DE19803005886 DE3005886A DE3005886A1 DE 3005886 A1 DE3005886 A1 DE 3005886A1 DE 19803005886 DE19803005886 DE 19803005886 DE 3005886 A DE3005886 A DE 3005886A DE 3005886 A1 DE3005886 A1 DE 3005886A1
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Germany
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pipe
tube
pipe wall
cooling
gravel
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Withdrawn
Application number
DE19803005886
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English (en)
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brieden & Co Maschf K
Original Assignee
Brieden & Co Maschf K
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/08Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for tubular bodies or pipes
    • C21D9/14Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for tubular bodies or pipes wear-resistant or pressure-resistant pipes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
  • Förderrohrs aus Stahl für den Feststofftransport gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Kies- bzw. Sandbagger-Industrie werden die aus dem Boden gelösten Feststoffe, wie beispielsweise Kies oder Sand, mittels Rohrleitungen über teilweise ziemlich lange Strecken gefördert. Solche Förder- bzw. Transportleitungen setzen sich dabei aus einzelnen Rohren zusammen, die durch Schnellverbindungen in kurzer Zeit aneinander geschlossen und wieder voneinander getrennt werden können. Schnellverbindunqen sind deshalb erforderlich, weil derartige Rohrleitunqen aufgrund ständiq wechselnder Gewinnung sorte und Transportrichtungen wQativ häufig verlegt werden müssen. Hierdurch sowie im Hinblick auf das Gewicht der einzelnen Rohre sind Hebezeuqe und Transportfahrzeuge bereitzustelen, so daß die Rohre während des Verlegens bzw. Umlegens permanent Stoß- und Schlagbeanspruchungen ausgesetzt sind. Die Praxisbedingt rauhe Handhabung der Rohre, insbesondere beim Verlegen oder Umlegen, führt zwangsläufig zu punktuellen Beanspruchungen, wobei die hierdurch hervorqerufenen Verformungen in kurzer Zeit die Rohre unbrauchbar werden lassen. Hinzu treten erhebliche innere Druckbeanspruchungen, und zwar vorzugsweise bei einer pulsierenden Förderunq, wie es bei Saugbaggern und ähnlichen Vorrichtunqen durch die Art der Gewinnuna und Förderung gang und gäbe ist.
  • Was die Ausbildunq der Rohre anlangt, so sind aufgrund des besonderen Einsatzorts und der Betriebsweise zwei sich einander diametral qegenüberstehende Anforderungen zu erfülen. Die Rohre sollen im Hinblick auf ihre Transportfunktion einerseits eine möqlichst lanqe Standzeit aufweisen und andererseits wegen des häufigen Umlegens den dabei nicht zu vermeidenden Schlag- und StoßbeansDruchunqen einen ausreichenden Widerstand entgegensetzen. Rohre, bei denen die Festiqkeitsfunktion im Vordergrund steht, werden beispielsweise aus dem einfachen Stahl St 37.2 herqestellt. Die Zähigkeit bzw.
  • die innere Eigenelastizität dieses Materials führen zwar dazu, daß derartige Rohre erheblichen Schlaq- und Stoßbeanspruchunen ohne weiteres ausgesetzt werden können. Die Eigenschaft des Materials, sich verformen zu können, brinqt jedoch mit sich, daß sich die Rohre bei punktuellen BeansPruchunqen nach innen ausbeulen. Hier steht folglich das Material der Rohrwandung über dem Innenumfang vor, so daß diese Stellen von den transportierten Feststoffen wesentlich schneller verschlissen werden als die übrigen Bereiche der Rohrwandung. Solche Rohre haben daher eine nur kurze Standzeit.
  • Um die innere Verschleißfestigkeit der Rohre zu erhöhen, hat man folglich die Rohre aus CK 45 hergestellt und gehärtet, d.h. hier hat man die Transportfunktion in den Vordergrund gestellt. Die verqleichweise geringe Dicke der Rohrwandunsen führt aber in diesen Fällen dazu, daß sich der Härteprozeß im wesentlichen über die gesamte Wanddicke erstreckt. Sind mithin solche Rohre äußeren Schlagbeanspruchungen oder schlagartigen inneren Druckbeanspruchungen ausgesetzt, so ist stets die Gefahr gegeben, daß die Rohre platzen und reißen können. Betriebsunterbrechungen und sogar Unfälle können die Folge sein.
  • Die heiden gegensätzlichen Anforderungen an die Rohre, auf einen Seite die Verschleißfunktion und auf der anderen Seite die Festikeitsfunktion, ließen dann die Fachwelt zu einem Kompromiß gelangen. Man stellte die Rohre doppellagiq her, wobei man das Innenrohr härtete und das Außenrohr aus einem weichen Stahl bildete. Aber auch in diesen Fällen hat sich gezeiqt, daß punktuelle äußere Beanspruchungen von dem weichen Außenrohr keineswegs aufgefangen, sondern vielmehr mangels Ausweichmöglichkeit abrupt an das harte Innenrohr weitergegeben wurden. Dieser Sachverhalt führte dadurch in vielen Fällen zu einer Zerstörung des Innenrohrs und damit zu einem Unbrauchwerden des Gesamtrohrs. Andererseits riefen schlagartige innere Druckbeanspruchungen, wie sie im Sauqbaserbetrieb ständig vorkommen, Risse am gehärteten Innenrohr hervor und machten das Gesamtrohr damit Fenfalls unbrauchbar.
  • Der Erfindung liegt demqemäß die Aufqabe zugrunde, das Herstellungsverfahren entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß ein Transportrohr aus Stahl geschaffen werden kann, welches den rauhen Einsatzbedingungen im Kies-bzw. Sandbagger-Betrieb sowohl im Hinblick auf äußere Schlag-bzw. Stoßbeanspruchungen abs auch in bezug auf schlagartige innere Druckbeanspruchungen über einen möglichst langen Einsatzzeitraum hinweg besonders vo-rteilhaft entgegenkommt.
  • Die Lösunq dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist es zunächst wesentlich, daß nach dem ringförmigen Erhitzen der Rohrwandung nur durch eine gezielte äußere ringförmige Vorkühlunq das durch die Erhitzung auf über den oberen Umwandlungspunkt (AC3-Punkt) entstandene austenitische Gefüge mit begrenzter Tiefe in ein martensitisches Gefüge umgewandelt wird Dieses lediglich im äußeren Dickenbereich der Rohrwandung ausgebildete martensitische Gefüge wird dann nach dem Verlassen des äußeren Vorkühlbereiches eine vorbestimmte Zeit der aus dem inneren Dickenbereich nach außen nachströmenden Rohrwärme ausgesetzt, wobei diese Wärme die Temperatur o, äußeren Dickenbereich wieder auf etwa 7000C erhöht und dabei das martensitische Gefüge in ein ferrit-perlitisches Gefüge umwandelt. Anschließlich an diese Umwandlung wird der innere Dickebereich der ebenfalls kurzzeitiq ablaufenden ringförmigen inneren Hauptkühlung unterworfen, wobei dann auch im inneren Dickenbereich der Rohrwandung das austenitische Gefüge in ein martensitisches Gefüge umqewandelt wird. Diese Maßnahme hat jedoch keine Auswirkungen mehr auf das im äußeren Dickenbereich der Rohrwandung entstandene ferrit-perlitische Gefüge. Dieses bleibt in dieser Form erhalten.
  • Aufgrund der sowohl räumlich als auch zeitlich gezielt nacheinander ablaufenden wärmetechnischen Maßnahmen an dem durch eine entsprechend ausqebildete Behandlunqsvorrichtung kontinuierlich hindurchbeweqten Stahlrohr kann nunmehr ein gewissermaßen zweischichtiges Rohr erzeugt werden, das auf ganzer Länge eindeutig aus einer harten Innenschicht bzw. Kernschicht und einer durch diese Kernschicht gestützten weichen bzw. zähen Außenschicht besteht. In Form der zähen Außenschicht wird mithin eine Stoßabsorptionsschicht qeschaffen, die punktuelle äußere Schlag- und Stoßbeanspruchungen nach Art eines Puffers unter Abstützung an der harten Kernschicht sicher eliminiert. Ein derart ausgebildetes Rohr kann demzufolge selbst extremen äußeren Schlaq- und Stoßbeanspruchungen ausgesetzt werden, ohne daß dies zu einem Platzen der Reißen der Rohrwandung führen würde. Durch die Homogenität der Rohrwandung können aber auch schlagartige innere Druckerhöhungen nicht zu einem Platzen oder Reißen des Rohrs führen. Es besteht zwar die Möglichkeit, daß die innere harte Schicht anreißen kann. Ein solches Anreißen kann sich jedoch nicht über die zähe Außenschicht fortsetzen und und zu einem Bruch des Rohrs führen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das austenitische Gefüge der ringförmigen Außen- bzw. Innenkühlung maximal zwei Sekunden lang ausgesetzt wird. Ferner ist es diesem Zusammenhang vorteilhaft, daß das martensitische Gefüge im äußeren Dickenbereich der Rohrwandung minestens fünf Sekunden lang der aus dem inneren Dickenbereich nachströmenden Wärme ausgesetzt wird.
  • Nach der Erfindunq ist es darüber hinaus von Vorteil, daß zum Erhitzen der Rohrwanduna in an sich bekannter Weise ein ringförmiger Gasbrenner verwendet wird. Selbstverständlich ist es bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch möglich, die Rohrwandung in anderer Weise gezielt ringförmig auf eine Temperatur zu erhitzen, die die Ausbildung des austenitischen Gefüges gewährleistet.
  • Zur Vor- und Hauptkühlung der Rohrwandung gelangen nach der Erfindung an sich bekannte ringförmig angeordnete Wasserdüsen zur Anwendung. Auch diesbezüglich ist es gemäß der Erfindung durchaus vorstellbar, daß andere ringförmige Kühlsysteme einqesetzt werden können. Vorteilhaft ist es jedoch bei der Anwendung von Wasserdüsen, daß diese unter einem Anströmwinkel von etwa 300 bis 600 zur Vorschubrichtung des Rohrs auf die Wandung gerichtet werden. Je größer hierbei der Durchmesser des Rohrs ist, je kleiner wird der Anströmwinkel bemessen.
  • Wenn bislang im vorstehenden die Rede von einem Einlagenrohr war, so steht dem erfindunqsgemäß nichts entgegen, das Verfahren auch auf das Innenrohr eines Doppellagenrohres anzuwenden, bei dem das Außenrohr auf gesamter Dicke ein zähes Gefüge aufweist.
  • In diesem Fall wird folalich der äußere Dickenbereich des Innenrohres als Stoßabsorptionsschicht ausgebildet, so daß stoßartige äußere Beanspruchungen von dem weichen Außenrohr nicht abrupt auf die innere harte Kernstützschicht übertraqen werden können.
  • Die erfindunqsqemäßen Verfahrensschritte sind auch bei solchen Rohren anwendbar, die im untertägigen Bergbau zu Spül- und Blasversatzzwecken eingesetzt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Mit 1 ist die Rohrwandung eines Stahlrohres 2 aus CK 45 bezeichnet, das als Transportrohr in der Kies- bzw. Sandbagger-Industrie Verwendung findet. Das Rohr wird in Richtunq des Pfeils V gleichmäßig durch eine stationäre Behandlunsvorrichtung hindurchgeführt, die lediqlich durch Kühlvorrichtungen 3, 4 und eine Heizvorrichtung 5 schematisch veranschaulicht ist.
  • Beim Vorschub in Richtung des Pfeils V wird die Rohrwandung 1 mittels der einen ringförmigen Gasbrenner aufweisenden Heizvorrichtung 5 von innen her auf einem axial begrenzten Längenabschnitt A auf ganzer Dicke auf eine Temperatur von etwa 8500C erhitzt und damit ein austenitisches Gefüge AG hergestellt.
  • Unmittelbar anschließend an die Erhitzunq wird die Rohrwandung 1 im von außen durch die/Winkel zur Vorschubrichtuna des Rohrs 2 angeordnete Wasserdüsen 6 aufweisende Vorkühlvorrichtung 3 in der Weise begrenzet tief abgeschreckt, daß das austenitische Gefüge AG in dem dargestellten dreiecksförmigen Querschnittsbereich in ein martensitisches Gefüge MG umqewandelt wird.
  • Das austenitische Gefüge AG wird hierbei der Außenkühlunq maximal zwei Sekunden lang ausgesetzt. Der Anströmwinkel ist dabei von dem Durchmesser des Rohrs abhängig. Je größer der Durchmesser, desto kleiner wird dann der Anströmwinkel einqestellt.
  • Im Anschluß daran wird das martensitische Gefüge MC. im Außenbereich der Rohrwandung 1 der aus dem inneren Dickenbereich der Rohrwandung 1 gemäß den Pfeilen W nach außen nach strömenden Wärme ausgesetzt, wobei das martensitische Gefüge MG in ein ferrit-perlitische Gefüge FPG umqewandelt wird. Dieser Vorgang wird durch die Vorschubgeschwindigkeit des Rohrs 2 mindestens fünf Sekunden lang aufrechterhalten.
  • Erst daraufhin wird mittels der ebenfalls unter 450 angeordnete Wasserdüsen 7 aufweisenden inneren Hauptkühlvorrichtung 4 das restliche austenitische Gefüge AG im inneren Dickenbereich der Rohrwandung 1 abgeschreckt, wobei dieses austenitische Gefüge AG dannebenfalls in ein martensitisches Gefüge MG übergeht. Auch in diesem Fall wird das austenitische Gefüge AG der ringförmigen Innenkühlung 4 maximal zwei Sekunden lang ausgesetzt.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß das Rohr 2 nach dem Verlassen der Behandlunssvorrichtunq eine innere harte Stützschicht STU und eine äußere weiche bzw. zähe Stoßabsorptionsschicht STO aufweist, die jedoch homogen miteinander verbunden sind.
  • In strichpunktierter Linienführung ist schließlich das AuBenrohr eines Doppellagenrohrs veranschaulicht, um die Anwendung des Verfahrens auch bei einem solchen Rohr zu veranschaulichen.

Claims (7)

  1. "Verfahren zur Herstellung eines Förderrohrs aus Stahl für den Feststofftransport" Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Förderrohrs aus Stahl für den Feststofftransport, insbesondere in der Kies- und Sandbaqer-Industrie, bei dem nach der Durchlaufmethode durch von innen her erfolqendes Erhitzen der gesamten Rohrwandung mit nachfolgendem innen- und außenseitiqem Kühlen ein zum Rohrinnen hin hartes Gefüge mit einer erhöhten Verschleißfestigkeit und zum Außenumfang hin ein zähes Gefüge mit einem erhöhten Widerstand gegen Schlag und Stoß erzeuqt werden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgeende Merkmale: a) Die Rohrwandung (1) wird in an sich bekannter Weise unter Bildung eines austenitischen Gefüges (AG) kontinuierli i rinqförmiq fortschreitend auf eine Temperatur über den oberen Umwandlungspunkt (Ac3-Punkt) erhitzt; b) das austenitische Gefüge (AG) des erhitzten Ringabschnitts (A) wird unmittelbar anschließend an die Erhitzung im Bereich des Rohraußenumfangs durch eine kurzzeitige ringförmige äußere Abkühlung (3) begrenzter Intensität in martensitische Gefüge (MG) umgewandelt; c) das martensitische Gefüge (MG) wird dann ohne Innen-und Außenkühlunq unter mwandlunq in ein ferrit-nerlitisches Gefüge (FPG) der aus dem inneren Dickenbereich der Rohrwandung (1) nach außen nachströmenden Wärme (W) ausgesetzt; d) das austenitische Gefüge (AG) im inneren Dickenbereich der Rohrwandung (1) wird im Anschluß daran durch eine kurzzeitiqe ringförmige Innenkühlung (4) in martensitische Gefüge (MG) umgewandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h q e k e n n -z e i c h n e t , daß das austenitische Gefüge (AG) der ringförmigen Außen- bzW Innenkühlunq (3 bzw. 4) maximal zwei Sekunden lang ausgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h q e k e n n -z e i c h n e t , daß das martensitische Gefüge (MG) im äußeren Dickenbereich der Rohrwandung (1) mindestens fünf Sekunden lang der aus dem inneren Dickenbereich nach strömenden Wärme (W) ausgesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Erhitzen der Rohrwandung (1) in an sich bekannter Weise ein ringförmiqer Gasbrenner (5) verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h q e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Kühlunq der Rohrwandung (1) an sich bekannte rinaförmig angeordnete Wasserdüsen (6, 7) zur Anwendung aelanqen.
  6. 6. Verfahren nach Ansnruch 5, d a d u r c h q e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wasserdüsen (6, 7) unter einem Anströmwinkel von etwa 300 bis 600 zur Vorschubrichtung (V) des Rohrs (2) auf die Wandlung (1) gerichtet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche in der Anwendung auf das Innenrohr eines Doppellagenrohrs, bei dem das Außenrohr auf qesamter Dicke ein zähes Gefüge aufweist.
DE19803005886 1980-02-16 1980-02-16 Verfahren zur herstellung eines foerderrohrs aus stahl fuer den feststofftransport Withdrawn DE3005886A1 (de)

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DE3140936A1 (de) * 1981-10-15 1983-05-05 Esser Werke GmbH vorm. Westmontan-Werke, 4788 Warstein "verfahren und vorrichtung zum innenhaerten eines doppellagigen stahlrohrs"
DE102006041696A1 (de) * 2006-09-06 2008-03-27 Schneiders, Servatius Verfahren zur Herstellung eines Betonförderrohrs

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