DE3004479C2 - Verfahren bei der Herstellung von Fensterrahmen mit Glashalteleisten aus Holz und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren bei der Herstellung von Fensterrahmen mit Glashalteleisten aus Holz und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bei der Herstellung von Fensterrahmen mit Glashalteleisten
aus Holz, bei dem die gegebenenfalls vorprofilierten Rahmenteile an ihren Enden durch Fräsen mit Schlitzen
und Zapfen versehen werden, und bei dem das später die Glashalteleiste bildende Teil des Rahmenteils auf Länge
und Gehrung bearbeitet und dann dieses Teil zur Fertigstellung der Glashalteleiste aus dem Rahmenteil
herausgetrennt wird. Die Erfindung betrifft ferner auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-AS 15 006) wird das für die Glashalteleiste bestimmte
Teil des Rahmenteils bereits vor dem Heraustrennen aus dem Rahmenteil auf Gehrung und Länge an beiden
Enden maßgenau bearbeitet. Hierdurch spart man sich die gesonderte Bearbeitung der beiden Enden der
Glashalteleiste und außerdem paßt diese immer in ihrer Länge zu dem zugehörigen Rahmenteil. Das Problem
besteht jedoch darin, daß die Glashalteleiste zu einem Zeitpunkt aus dem Rahmenteil herausgetrennt werden
muß, wenn dieses noch lose ist, d. h. noch nicht mit den übrigen drei Rahmenteilen zu einem Flügelrahmen
zusammengeleimt wurde. Man muß also die aus den Rahmenteilen herausgetrennten Glashalteleisten zunächst
sammeln, um sie nach dem Verleimen der Rahmenteile wieder in den Rahmen einsetzen zu
können und provisorisch durch Stifte mit dem Rahmen zu verbinden. Der fertige und mit Glashalteleisten
versehene Rahmen wird dann in der Regel ohne Fensterscheibe zur Baustelle geliefert und das Einsetzen
der Fensterscheibe erfolgt erst an der Baustelle selbst Das Sammeln, Zwischenlagern und insbesondere das
Aussortieren der Glashalteleisten entsprechend den verschiedenen Fenstergrößen und Abmessungen der
Rahmenteile erfordert jedoch zusätzliche Arbeitsgänge.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung bei der Herstellung von
Fensterrahmen mit Glashalteleisten aus Holz nach dem eingangs erwähnten Prinzip zu schaffen, welches in
einfacher und zeitsparender Weise die Zuordnung der aus dem Rahmenteil herausgetrennten Glashalteleiste
zu dem zugehörigen Rahmenteil bzw. dem fertigen Rahmen ohne besondere Handhabung der Glashalteleiste
ermöglicht
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß
beim Heraustrennen der Glashalteleiste zunächst ihr vorderes, zuerst herausgetrenntes Ende durch Stifte
od. dgl. mit dem zugehörigen Rahmenteil wieder provisorisch verbunden wird, bevor ihr hinteres Ende
vollständig aus dem Rahmenteil herausgetrennt ist, und daß dann nach dpgi vollständigen Heraustrennen der
Glashalteleiste auch ihr hinteres Ende provisorisch wieder mit dem Rahmenteil verbunden wird und mit
diesem bis zum endgültigen Einsetzen der Fensterscheibe verbunden bleibt
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also das vordere, zuerst herausgetrennte Ende der Glashalteleiste
mit dem zugehörigen Rahmenteil wieder provisorisch verbunden, bevor das hintere Ende der Glashalteleiste
aus dem Rahmenteil vollständig herausgetrennt ist Auf diese Weise wird sichergestellt, daß sich die
Glashalteleiste gegenüber dem zugehörigen Rahmenteil nach dem Heraustrennen nicht gegenüber dem Rahmenteil
in irgendeiner Richtung verschieben kann. Da das vordere Ende der Glashalteleiste bereits wieder mit
dem Rahmenteil verbunden wird, bevor das hintere Ende derselben vollständig aus dem Rahmenteil
herausgetrennt wird, nimmt die Glashalteleiste in Längs- und Querrichtung des Rahmenteiles genau die
vorbestimmte Lage ein. Sie behindert deshalb in keiner Weise den Zusammenbau und das Zusammenpressen
von vier Rahmenteilen zu einem Fensterrahmen. Hierbei und auch bei späteren Arbeitsgängen, wie z. B.
bei einer Oberflächenbehandlung des Rahmens oder beim Transport und Einbau desselben bleibt die
Glashalteleiste immer mit dem zugehörigen Rahmenteil verbunden. Sie braucht nicht gesammelt, später auch
nicht sortiert und dem richtigen Rahmenteil zugeordnet zu werden, jede Glashalteleiste paßt deshalb genau in
Länge, Holzfarbe und Holzstruktur zu dem zugehörigen Rahmenteil.
Es ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Fenster- bzw. Türblendrahmen und Fenster- bzw.
Türflügelrahmen bekannt, bei dem vor dem Schlitzen und Fräsen jeweils die beiden beim fertigen Fenster
bzw. der fertigen Tür einander zugeordneten Rahmenteile des Fenster- bzw. Türflügelrahmen andererseits
mit ihren in der Rahmenebene liegenden Flächen aufeinanderliegend lösbar miteinander verbunden werden.
Dieser aus je einem Blendrahmenteil und einem Flügelrahmenteil bestehende Satz wird gemeinsam
geschlitzt und gefräst und anschließend werden vier an
den Enden belehnte Rahmensätze gleichzeitig zu einem Flügelrahmen und einem Blendrahmen verpreßt Zur
lösbaren Verbindung jeweils zweier Rahmenteile dienen Metallklammern. Bei diesem vorbekannten
Verfahren werden jedoch zwei zunächst voneinander getrennt bearbeitete Vierkanthölzer vor ihrer gemeinsamen
Bearbeitung miteinander verbunden, wobei es nicht so sehr darauf ankommt, welche Lage in
Längsrichtung gesehen, das Flügelrahmenteil gegenüber dem Blendrahmenteil einnimmt, denn die Längen- |0
bearbeitung beider Teile erfolgt erst spaten Die beiden Rahmenteile bleiben auch nur kurzzeitig während des
Schützens und Fräsens miteinander verbunden. Bereits beim Verpressen, also noch bevor der Fensterrahmen
vollständig zusammengebaut ist, wird die provisorische
Verbindung wieder gelöst, denn sonst könnte der gegenüber dem Blendrahmen kleinere Flügelrahmen
überhaupt nicht zusammengebaut werden. Keinesfalls legt das vorbekannte Verfahren den Gedanken nahe,
die beiden Rahmenteile in bestimmter Weise aufeinanderfolgend miteinander zu verbinden und dann bis zum
endgültigen Einsetzen der Fensterscheibe miteinander verbunden zu lassen.
Ausgehend von einer Vorrichtung mit einem Auflagetisch und einer stationär angeordneten Kreissäge zum M
Heraustrennen der Glashalteleiste aus dem Rahmenteil besteht eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß in Verschieberichtung des Rahmenteils hinter dem Sägeblatt eine
an sich bekannte, automatisch arbeitende Nagelvorrichtung angeordnet ist, die von einer in der Bewegungsbahn des Rahmenteiles angeordneten Schalteinrichtung
gesteuert wird. Während das Rahmenteil durch eine bekannte Vorschubvorrichtung auf dem Maschinentisch
gegenüber dem Sägeblatt der Kreissäge bewegt wird, betätigt das Rahmenteil die Schalteinrichtung und setzt
somit die Nagelvorrichtung in Betrieb, so daß jeweils in richtigem Abstand vom Ende der Glashalteleiste
entfernt ein Stift in die Glashalteleiste eingetrieben und somit dieselbe mit dem Rahmenteil verbunden wird.
Die bei der srfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene
Schalteinrichtung besteht vorteilhaft aus einer in Verschieberichtung des Rahmenteils vor der Kreissäge
angeordneten, von dem Rahmenteil betätigten, federbelasteten Schaitklappe, die in jeder ihrer beiden
Schaltstellungen auf je ein der Nagelvorrichtung vorgeschaltetes Zeitrelais einwirkt. Diese Ausgestaltung
der Vorrichtung hat den Vorteil, daß unabhängig von der Länge des jeweiligen Rahmenteiles je ein Stift
im gewünschten Abstand vom vorderen und hinteren ä0
Ende der Glashalteleiste in diese eingetrieben wird. Verwendet man zweckmäßig ein einstellbares Zeitrelais,
so kanr. man diesen Abstand auch noch in beliebiger Weise verstellen.
Das Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung sind in folgendem
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. *°
Oberhalb eines Auflagetisches 1 ist eine Kreissäge 2 mit einem Sägeblatt 3 angeordnet. Die Sägeblattwelle 4
erstreckt sich parallel zur Oberfläche des Auflagetisches 1. Der Auflagetisch 1 weist eine senkrecht hierzu
verlaufende Führungsleiste 5 auf. Durch nicht dargestellte, an sich bekannte Vorschubeinrichtungen, die das
Rahmenteil 6 gleichzeitig auch an den Auflagetisch 1 und an die Führungsie ste 5 andrücken, wird das
Rahmenteil in Richtung V verschoben.
In der Führungsleiste 5 ist vor dem Sägeblatt 3 eine federbelastete Schaltklappe 7 angeordnet. Diese federbelastete
Schaltplatte 7 wird in jeder ihrer beiden Schaltstellungen auf je ein einstellbares Zeitrelais R1,
R 2 ein. Die beiden Zeitrelais R1, R 2 steuern eine an
sich bekannte Nagelvorrichtung 8, die in Verschieberichtung V des Rahmenteiles 6 hinter der Kreissäge 2
angeordnet ist Die Nagelvorrichtung 8 ist so angeordnet, daß die Stifte parallel zur Oberfläche des
Auflagetisches 1 in das Rahmenteil 6 bzw. die Glashalteleiste 6' eintreiben kann. Der Abstand a der
Nagelvorrichtung 8 von der Achse der Kreissäge 2 ist dabei zweckmäßig kleiner als die kleinste Länge einer
mit der Kreissäge 2 herauszutrennenden Glashalteleiste 6'.
Das Rahmenteil 6 wird zunächst in üblicher Weise durch Fräsen an seinen beiden Enden mit Zapfen 6a und
Schlitzen 6b versehen. Außerdem wird das später die Glashalteleiste 6' bildende Teil des Rahmenteiles 6,
bevor es aus dem Rahmenteil 6 heravrgetrennt wird und
dann die Glashalteleiste 6' bildet, ar-i Länge und
Gehrung 6c bearbeitet Das Rahmenteil 6 ist auch bereits soweit vorprofiliert, daß das später die
Glashalteleiste 6' bildende Teil mit einem einzigen Schnitt i!er Kreissäge 2 herausgetrennt werden kann.
Dieses so vorbereitete Rahmenteil 6 wird mittels nicht dargestellter Vorschubeinrichtungen in Richtung
V auf dem Auflagetisch 1 verschoben, wobei es gleichzeitig auch in Anlage an der Führungsleiste 5
gehalten wird. Bei der Verschiebung in Richtung V drückt das vordere Ende des Rahmenteiles 6 die
Schaltklappe 7 aus ihrer in F i g. 2 voll ausgezeichneten zweiten Schaltstellung in die strichpunktiert dargestellte
erste Schaltstellung. Hierbei setzt die Schaltklappe 7 das Zeitrelais R1 in Betrieb. Bei weiterer Verschiebung des
Rahmenteiles 6 in Richtung Vdringt das Sägeblatt 3 in
das Rahmenteil 6 ein und trennt dabei entlang den strichpunktierten Linien S die Glashalteleiste & von
dem übrigen Rahmenteil 6 zunächst teilweise ab. Das abgetrennte vordere Ende der Glashalteleiste 6' gelangt
dann auch nach einer gewissen Zeit, die abhängig ist von der Vorschubgeschwindigkeit und dem Abstand der
Schaltklappe 7 von der Nagelvorrichtung 8, in den Bereich der Nagelvorrichtung 8. Sobald sich die
Gehrung 6c, wie es in Fig.2 links strichpunktiert dargestellt ist, in einem vorbestimmten Abstand b von
der Nagelvorrichtung 8 befindet, schaltet das Zeitrelais R 1 die Nagelvorrichtung 8 ein. Durch diese wird dann
ein Stift im gewünschten Abstand von der Gehrung 6c in die Glashalteleiste 6' eingepreßt und verbindet das
vordere Ende der Glashalteleiste 6' wieder mit dem Rahmenteil 6, bevor das Sägeblatt 3 das in der
Zeichnung nicht sichtbare hintere Ende der Glashalteleiste 6' erreicht hat und bevor auch dieses hintere Ende
von dem Rahmenteil 6 vollständig abgetrennl wurde.
Beim weiteren Transport des Rahmenteiles 6 in Richtung V verläßt das Rahmenteil 6 wieder die
Schaltklappe 7 und diese wird durch die Feder 9 wieder in ihre zweite, >j1I ausgezeichnete Schaltstellung
zurückgeführt. Dabei betätigt sie das zweite Zeitrelais R 2. Dieses ist so eingestellt, daß die Nagelvorrichtung 8
rechtzeitig in Betrieb gesetzt wird, bevor die am hinteren Ende angearbeitete Gehrung der Glashalteleiste
6' die Nagelvorrichtung 8 passiert hat. Da die Verzögerungszeit am Schaltrelais R 2 ebenfalls eins'.ellbar
ist, läßt sich erreichen, daß ein zweiter Stift durch die Nagelvorrichtung 8 in einem Abstand vom hinleren
Ende in die Glashalteleiste 6' eingepreßt wird, der in
etwa dem Abstand b am vorderen Ende entspricht. Auf diese Weise wird die nunmehr vollständig aus dem
Rahmenteil 6 herausgetrennte Glashalteleiste 6' wieder in genau derselben Lage provisorisch mit dem
Rahmenteil 6 verbunden, welches sie vor dem Heraustrennen eingenommen hat. Da die Bearbeitung
der Glashalteleiste 6' auf Gehrung und Länge vor dem
Heraustrennen erfolgt und in Abhängigkeit von der
Länge des vorher mit Zapfen und Schlitzen versehenen Rahmenteiles 6 erfolgte, entspricht die Länge der
Glashalteleiste 6' genau der vorbestimmten Länge. Da sie auch wieder in der vorbestimmten Lage mit dem
Rahmenteil 6 verbunden wurde, behindert sie in keiner Weise das weitere Zusammenfügen der Rahmenteile 8
zu dem fertigen Rahmen.
Claims (3)
1. Verfahren bei der Herstellung von Fensterrahmen mit Glashalteleisten aus Holz, bei dem die
gegebenenfalls vorprofilierten Rahmenteile an ihren Enden durch Fräsen mit Schlitzen und Zapfen
versehen werden und bei dem das später die Glashalteleiste bildende Teil des Rahmenteils auf
Gehrung und Länge bearbeitet und dann dieses Teil zur Fertigstellung der Glashalteleiste aus dem
Rahmenteil herausgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Heraustrennsn der
Glashalteleiste (6') zunächst ihr vorderes, zuerst herausgetrenntes Ende durch Stifte od. dgL mit dem
zugehörigen Rahmenteil (6) wieder provisorisch is verbunden wird, bevor ihr hinteres Ende vollständig
aus dem Rahmenteil (6) herausgetrennt ist, und daß dann nach dem vollständigen Heraustrennen der
Glashalteleiste (6') auch ihr hinteres Ende provisorisch wieder mit dem Rahmenteil (6) verbunden wird
und mit*5esem bis zum endgültigen Einsetzen der Fensterscheibe verbunden bleibt
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Auflagetisch und einer
stationär angeordneten Kreissäge zum Heraustrennen der Glashalteleiste aus dem Rahmenteil,
dadurch gekennzeichnet, daö in Verschieberichtung (V) des Rahmenteiles (6) hinter dem Sägeblatt (3)
eine an sich bekannte, automatisch arbeitende Nagelvorrichtung (8) angeordnet ist, die von einer in
der Bewegungsbahn des Rahmenteiles (6) angeordneten Schalteinrichtung (7) gesteuert wird.
3. Vorrichtung nach Ansj,«· ach 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung aus einer in Verschieberichtung (V) des RiI menteiles (6) vor der
Kreissäge (2) angeordneten, von dem Rahmenteil (6) betätigten, federbelasteten Schaltklappe (7) besteht,
die in jeder ihrer beiden Schaltstellungen auf je ein der Nagelvorrichtung (8) vorgeschaltetes, zweckmäßig
einstellbares Zeitrelais (Ri, R 2) einwirkt.
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