DE4018323A1 - Verfahren und einrichtung zum paarweisen bearbeiten von werkstuecken aus holz oder kunststoff, insbesondere von rahmenteilen fuer fenster, tueren o. dgl. - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum paarweisen bearbeiten von werkstuecken aus holz oder kunststoff, insbesondere von rahmenteilen fuer fenster, tueren o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Rahmenteilen aus Holz, Kunststoff oder dgl. für Fenster-,
Tür- oder dgl. -Rahmen werden zueinander parallele, paarweise
Rahmenteile, z. B. die beiden vertikalen Rahmenhölzer mit den
oberen und unteren Querhölzern und über Quersprossen mit
einander verbunden. Die Verbindung der Quersprossen erfolgt
in der Weise, daß in die Rahmenhölzer Bohrungen gesetzt
werden, in die Leim eingebracht wird und die die an den
Quersprossen befindlichen Dübel aufzunehmen, so daß eine
nicht lösbare Verbindung hergestellt wird. Bei anderen,
entsprechenden Rahmenteilen ist es erforderlich, anstelle von
Bohrungen Ausnehmungen zu fräsen, zu stemmen oder dgl.
Derartige Bohrungen bzw. entsprechende Ausnehmungen werden in
der Weise erstellt, daß zuerst das eine und dann das andere
Werkstück bearbeitet wird, also für ein zusammengehöriges
Paar von Werkstücken zwei zeitlich nacheinander ablaufende
Bearbeitungen erforderlich werden. Ferner muß das zweite
Werkstück, damit die zu erstellenden Bohrungen oder dgl. des
Paares von Werkstücken einander entsprechen, spiegelbildlich
zum ersten Werkstück bearbeitet werden, damit die Ausneh
mungen auf beiden Werkstücken die richtige Position für die
Aufnahme der Quersprossendübel haben. Bei einer getrennten
Erstellung dieser Bohrungen treten in der Regel Probleme in
bezug auf die Genauigkeit auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der gattungs
gemäßen Art so weiterzubilden, daß Bohrungen oder ähnliche
Ausnehmungen an zusammengehörigen Paaren von zueinander
parallelen Rahmenteilen oder ähnlichen Werkstücken in einem
Arbeitsgang und gleichzeitig erstellt werden, und zwar in der
Position der Werkstücke, die sie beim späteren Zusammenbau
mit den Querteilen einnehmen.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kenn
zeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus einem program
mierbaren Positionieranschlag, der auf einer Führungsschiene
in Längsrichtung des Arbeitstisches verfahrbar ist, sowie aus
einer Bearbeitungseinheit, in der die Werkstücke paarweise
aufgenommen und gleichzeitig bearbeitet werden.
Der programmierbare Positionieranschlag ist computerge
steuert; die zur Einstellung erforderlichen Daten werden
durch Tastendruck eingegeben, so daß der Anschlagschlitten
motorisch an die gewünschte Anschlagposition verfahren wird.
Der Anschlagschlitten wird auf einer Führungsschiene in
Längsrichtung des Arbeitstisches bewegt. Der Anschlagschlit
ten nimmt auf seiner der Bearbeitungseinheit zugewandten
Seite einen Anschlagträger mit Stützarmen und Anschlagplatte
in der Weise auf, daß die Anschlagplatte an den Stirnseiten
der beiden Werkstücke des Werkstückpaares zur Anlage kommt
und die Werkstücke bis zum Anschlagträger in die Bearbei
tungseinheit einfahren kann.
Die Bearbeitungseinheit besteht aus den beiden Werkzeug
aggregaten, die auf entgegengesetzten Seiten der Werkstücke
angeordnet und deren Werkzeuge auf die Werkstücke zustellbar
sind. Sind die Werkstücke mit Hilfe des Positionieranschlages
in die gewünschte Bearbeitungsposition gebracht, wird eine
Andrückvorrichtung betätigt, die die beiden Werkstücke
jeweils nach außen gegen Werkstückanschläge drückt, so daß
die Längsaußenseite eines jeden Werkstückes über einen
wesentlichen Teil der Länge in Anlage mit einem Werkstück
anschlag steht, der Bestandteil der Bearbeitungseinheit ist
bzw. am Gehäuse der Bearbeitungseinheit angebracht ist.
Anstelle zweier auf entgegengesetzten Werkstücksseiten
angeordneten Bohraggregate kann ein Doppelbohraggregat
vorgesehen sein, das zwischen den beiden Werkstücken an
geordnet ist und das Werkzeuge auf den beiden gegenüber
liegenden Seiten aufweist, die auf die Innenlängsseiten der
Werkstücke einwirken. Das Prinzip der Erfindung wird durch
eine derartige abgeänderte Ausführungsform nicht verändert.
Die Andrückvorrichtung, mit der die beiden Werkstücke im
Abstand zueinander gehalten werden, kann als Federsystem
ausgebildet sein, kann jedoch auch als Scherenanordnung
ausgebildet sein, deren Abschnitte durch Hubzylinder
betätigt werden, so daß die Kraft, mit der die Andrückrollen
der Andrückvorrichtung gegen die beiden gegenüberliegenden
Werkstücke drücken, exakt einstellbar ist. Des weiteren
werden die beiden Werkstücke durch Niederhalter festgelegt.
Mit Hilfe des programmierbaren Positionieranschlages lassen
sich die Werkstücke gemeinsam nach Lösen der Niederhalter und
der Andrückvorrichtung in die gewünschten Positionen ver
schieben, so daß die Werkzeugaggregate jeweils exakt an den
programmierten Stellen das Werkstück jeweils auf beiden Seien
gleichzeitig bearbeiten, so daß die erfindungsgemäße Ein
richtung in ein Gesamtsystem eingeschaltet werden kann, bei
dem die Bohreraggregate oder ähnliche Werkzeugaggregate nur
einen Teil der Gesamtbearbeitung ausmachen. Die fertig
bearbeiteten Werkstücke werden nach Beendigung des Arbeits
vorganges aus der Bearbeitungseinheit entfernt und z. B. über
eine Rollenbahn abgeführt oder einer anderen Bearbeitungs
einheit im Rahmen einer Fertigungsstraße zugeführt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht, durch gleich
zeitige Bearbeitung zweier zusammengehöriger Werkstücke an
einem Positionieranschlag die Arbeitsgeschwindigkeit wesent
lich zu erhöhen. Durch die exakte Positionierung der Werk
stücke und das gleichzeitige Bearbeiten der Werkstücke mit
Hilfe zweier Werkzeugaggregate bzw. eines Doppelwerkzeug
aggregates erfolgt eine absolut exakte Bearbeitung z. B. ein
gleichzeitiges Bohren der beiden Werkstücke in einer Posi
tion, die dem fertigen Produkt entspricht, so daß Ungenauig
keiten bei einer zeitlich hintereinander erfolgenden Bear
beitung der beiden Werkstücke ausgeschaltet werden. Durch
dieses paarweise Bearbeiten der Werkstücke wird eine extrem
hohe Genauigkeit in der Bearbeitung erreicht.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die
einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung (in
Aufsicht) der Einrichtung zum paarweisen Bearbeiten von
Werkstücken nach der Erfindung.
An einem Arbeitstisch 1 bzw. einer Werkzeugauflage ist ein
programmierbarer Positionieranschlag vorgesehen, der aus
einem (nicht dargestellten) Steuergerät mit Eingabetastatur,
einem vom Steuergerät beaufschlagten, motorgetriebenen
Anschlagschlitten 2, einer mit dem Arbeitstisch 1 befestigten
und den Anschlagschlitten 2 aufnehmenden Führungsschiene 3,
einem Verbindungsglied 4 zum Aufnehmen eines Anschlagträgers
5, der sich im wesentlichen über die Breite des Arbeitsti
sches 1 erstreckt und der Stützarme 6, 7 sowie am freien Ende
dieser Stützarme eine Anschlagplatte 8 aufnimmt, besteht. Das
Steuergerät der Positioniervorrichtung wird durch
Tastendruck mit Digitalanzeige betätigt und über ein Programm
in an sich bekannter Weise gesteuert, so daß beliebige
Positionierungen voreingestellt werden können und in einem
automatischen Ablauf der Anschlagschlitten auf die jeweiligen
Positionen gefahren wird. Die Anschlagplatte 8 kommt in
Kontakt mit den beiden auf den Arbeitstisch aufgelegten
Werkstücken 9 und 10, die im Abstand voneinander und parallel
zueinander angeordnet sind, so daß durch Verfahren des
Anschlagschlittens im gleichen Takt und Ausmaß die Werkstücke
9, 10 durch die Bearbeitungseinheit 11 im Gleichtakt zueinan
der verschoben werden.
Die Bearbeitungseinheit 11 weist Gehäuse 12, 13 auf, in denen
das Werkzeugaggregat 14 mit den Werkzeugen 15 sowie das
Werkzeugaggregat 16 mit den Werkzeugen 17 so angeordnet sind,
daß die Werkzeuge 15, 17 gegen die Werkstücke 9, 10 zuge
stellt werden, wie dies durch Doppelpfeile 18 und 19 angedeu
tet ist. Die Bearbeitungseinheit nimmt Werkstückanschläge 20
und 21 auf, die einander gegenüberliegen und die zur Längs
führung der Werkstücke 9 und 10 dienen. Diese Werkstückan
schläge haben Ausnehmungen, durch die hindurch die Werkzeuge
15, 17 in die Werkstücke 9, 10 eindringen können.
Mit 22 und 23 ist jeweils ein Niederhalter angedeutet, der
die Werkstücke 9, 10 von oben her festlegt. Eine gegen die
Innenlängsseiten der beiden Werkstücke 9, 10 wirkende
Andrückvorrichtung 24 drückt die Werkstücke 9, 10 seitlich
gegen die Werkstückanschläge 20, 21. Die dargestellte
spezielle Andrückvorrichtung 24 ist scherenartig ausgebildet
und besteht aus zwei Armen 25, 26, die über Gelenkstellen 27
miteinander so verbunden sind, daß der Pfeilwinkel zwischen
25 und 26 veränderbar ist. Hierzu sind Hubzylinder 28, 29
vorgesehen, die mit den Armen 25, 26 verbunden sind und die
die Schere mehr oder weniger weit öffnen. An den mit den
Werkstücken 9, 10 in Anlage kommenden Enden der Andrückvor
richtung 24 sind Andrückrollen 30, 31 befestigt, die den
Druck auf die Werkstücke ausüben und die ein Verschieben der
Werkstücke in Längsrichtung ermöglichen. Nach der Bearbeitung
der Werkstücke 9, 10 werden diese aus der Bearbeitungseinheit
11 herausgeführt und beispielsweise auf eine Rollenbahn 32
übergeben, von wo sie der weiteren Bearbeitung zugeführt
werden. Nach Verlassen der Bearbeitungseinheit 11 können die
Werkstücke 9, 10 jedoch auch unmittelbar einer weiteren
Bearbeitungsstation innerhalb einer Fertigungsstraße zuge
führt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum paarweisen Bearbeiten von parallelen
zusammengehörigen Werkstücken aus Holz oder Kunststoff,
insbesondere von Rahmenteilen für Fenster, Türen oder
dgl., z. B. zum Bohren, Fräsen, Stemmen oder dgl. von
Aussparungen für die exakte Aufnahme von Querrahmenteilen
mit Hilfe eines Werkzeugaggregates und einer program
mierbaren Positionierung der Werkstücke,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ein Paar bildenden
Werkstücke (9, 10) gemeinsam im Abstand voneinander und
parallel zueinander auf den Arbeitstisch (1) aufgelegt und
in Arbeitsposition gebracht werden, daß die Werkstücke (9,
10) in dieser Arbeitsposition voneinander weg gegen
Werkstückanschläge (20, 21) gedrückt und niedergehalten
werden, und daß zwei getrennte Werkzeuge (14, 15; 16, 17)
einer Bearbeitungseinheit (11) in entgegengesetzten
Richtungen gegen die beiden Werkstücke (9, 10) zugestellt
werden und die Ausnehmungen erstellen.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch
- a) einen mit dem Arbeitstisch (1) verbundenen program mierbaren Positionieranschlag (2-8) zum Positionie ren eines Paares von Werkstücken (9, 10), die parallel zueinander und im Abstand voneinander mit ihren Stirn seiten an einer Anschlagplatte (8) des Positionier anschlages und mit ihren Längsseiten an Anschlag leisten (20, 21) sowie von oben durch Niederhalter (22, 23) festgelegt sind,
- b) eine Andrückvorrichtung (24) zwischen den beiden Werkstücken (9, 10), die die beiden Werkstücke gegen Werkstückanschläge (20, 21) nach außen drückt, und
- c) ein Werkzeug-Doppelaggregat (14, 15; 16, 17), dessen eine Werkzeugeinheit (15) die eine Längsseite des Werkstückes (9) und dessen andere Werkzeugeinheit (17) die andere Längsseite des Werkstückes (10) bearbeitet, wobei die Werkzeuge (15, 17) gleichzeitig, im Gleich takt und in entgegengesetzter Richtung auf die beiden Werkstücke (9, 10) zugestellt werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Werkzeugaggregate (14, 16) zwei getrennte
Aggregate, jeweils eines auf jeder Seite eines Werkstückes
(9, 10) sind, die außerhalb der Werkstücke angeordnet
sind, und daß die Andrückvorrichtung (24) innerhalb des
Abstandes der beiden Werkstücke angeordnet sind und die
Andrückelemente (30, 31) dieser Andrückvorrichtung in der
Zustellrichtung der Werkzeuge (15, 17) liegen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug-Doppelaggregat (14, 15; 16, 17) zwischen den
beiden Werkstücken (9, 10) angeordnet ist und die Werk
zeuge auf die einander zugewandten Seiten der Werkstücke
einwirkt, und daß die Andrückvorrichtung (24) gegen die
einander zugewandten Längsseiten der Werkstücke wirkt und
die Andrückrollen (30, 31) der Andrückvorrichtung vor
und/oder hinter den Werkzeugen (15, 17) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andrückvorrichtung (24) eine Gelenk
schere (25, 26, 27) ist, deren beide Arme (25, 26) durch
Hubzylinder (28, 29) im öffnenden und schließenden
Sinn der Schere betätigbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der auf einer Führungsschiene (3) in
Längsrichtung des Arbeitstisches geführte, programmierbare
Positionieranschlag am Anschlagschlitten (2) auf der der
Bearbeitungseinheit (11) zugewandten Seite einen Anschlag
träger (5) aufweist, der sich im wesentlichen über den
maximalen Abstand der beiden Werkstücke (9, 10) erstreckt,
daß der Anschlagträger (5) gegen die Bearbeitungseinheit
(11) gerichtete Stützarme (6, 7) besitzt, und daß die
Stützarme an ihren freien Enden eine Anschlagplatte (8)
aufweisen, die in Anlage mit der Stirnfläche der Werk
stücke (9, 10) steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904018323 DE4018323C2 (de) | 1990-06-08 | 1990-06-08 | Einrichtung zum paarweisen Bearbeiten von Werkstücken aus Holz oder Kunststoff,insbesondere von Rahmenteilen für Fenster, Türen oder dgl. |
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DE19904018323 DE4018323C2 (de) | 1990-06-08 | 1990-06-08 | Einrichtung zum paarweisen Bearbeiten von Werkstücken aus Holz oder Kunststoff,insbesondere von Rahmenteilen für Fenster, Türen oder dgl. |
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DE4018323C2 DE4018323C2 (de) | 1995-05-24 |
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ID=6408002
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DE19904018323 Expired - Fee Related DE4018323C2 (de) | 1990-06-08 | 1990-06-08 | Einrichtung zum paarweisen Bearbeiten von Werkstücken aus Holz oder Kunststoff,insbesondere von Rahmenteilen für Fenster, Türen oder dgl. |
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