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DE300426C - - Google Patents

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Publication number
DE300426C
DE300426C DENDAT300426D DE300426DA DE300426C DE 300426 C DE300426 C DE 300426C DE NDAT300426 D DENDAT300426 D DE NDAT300426D DE 300426D A DE300426D A DE 300426DA DE 300426 C DE300426 C DE 300426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
same
steam
superheater
lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT300426D
Other languages
English (en)
Publication of DE300426C publication Critical patent/DE300426C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/02Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in fire tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
R EI CH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— JVi 300426 — KLASSE 13 ü. GRUPPE
FR. ALBERT EISING in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1916 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampfüberhitzer für Heizröhrenkessel, bestehend aus mehreren Strängen hintereinander geschalteter U-förmiger Röhren oder Doppelröhren (Fieldröhren). .
Um für Heizröhrenkessel einen brauchbaren Dampfüberhitzer zu gewinnen, ist es bekannt, für jede Heizröhrenreihe zwei oder mehrere selbständige, mit getrennten Leitungen von
ίο und nach den Dampfsammeikästen versehene Überhitzerrohrstränge anzuordnen, weil es nur auf diese Weise möglich ist, eine solche Weglänge für den zu überhitzenden Dampf und einen solchen Dampf querschnitt in den Rohr-
strängen zu erhalten, daß eine zu große Überhitzung oder die Gefahr des Ausglühens der Überhitzerröhren vermieden blieb.
Diese gebräuchliche Anordnung hat aber erhebliche Unvollkommenheiten, die darin bestehen, daß die Zahl der Anschlüsse an die Dampfsammeikästen groß und die Anordnung selbst unübersichtlich ist, die Befestigung an den Sammelkästen oft schlecht zugänglich bleibt, die Dehnungsmöglichkeit der Überhitzerglieder und Röhren durch besondere Maßnahmen peinlichste Berücksichtigung erfahren muß und schließlich die Dampf wege der einzelnen Stränge je nach Lage zu den Dampfsammelkästen verschieden lang werden, was
jo wieder zur Folge hat, daß die Verteilung des Naßdampfes von dessen Sammelkasten aus in die einzelnen Überhitzerglieder ungleichmäßig wird.
Es ist nun zwar eine Anordnung bekannt geworden, die gleiche Weglängen in den einzelnen Überhitzergliedern durch Anbringung mehrerer Sammelkästen nebst langen Verbinbindungsröhren schafft, doch bedingt dies wieder eine besondere Einteilung in der Kesselrohrwand, um für die davorliegenden vermehrten Sammelkästen Platz zu schaffen und die Glieder auswechseln zu können. Hierdurch werden aber die Kesselabmessungen unerwünscht vergrößert und die Anzahl der Überhitzerrohranschlüsse nicht vermindert.
Gemäß der Erfindung sind die beregten Übelstände dadurch beseitigt, daß die in den Heizröhren des Kessels untergebrachten Überhitzerrohrstränge so miteinander verbunden sind, daß die Dampfwege in den einzelnen 5<> Strängen gleiche Durchflußverhältnisse aufweisen, in diesem Zusammenhange also gleich oder annähernd gleich lang und gleich oder annähernd gleich weit sind, und daß die derart zusammengefaßten Rohrstränge gemeinsame Leitungen von und nach den nur seitlich, ober- oder unterhalb des Kesselheizröhrenbündels angeordneten Dampfsammeikästen erhalten.
In Fig. ι bis 4 sind einige beispielsweise Überhitzeranordnungen nach der Erfindung im \ Längsschnitt dargestellt, und zwar geben Fig. 1 und 2 Anordnungen für U-förmige Überhitzerröhren, während Fig. 3 und 4 entsprechende Anordnungen von Doppelröhren (Fieldröhren) — Überhitzern darstellen.
(3. Auflage, ausgegeben am rs. Mai igzr.J
Der Weg und die ganz gleichmäßige Verteilung des Dampfes von den Naßdampfkästen a bis zu den Heißdampikästen δ ist in allen Figuren durch Pfeile kenntlich gemacht.
Die Verbindung der Sammelröhren g und h mit den Überhitzersträngen an den Stellen c, d, e und f kann geschweißt oder auch leicht, lösbar ausgeführt sein, um Glieder des Überhitzers leicht auswechseln zu können, während ίο die Verbindung der Sammelröhren mit den Kästen «und δ stets leicht lösbar ausgeführt ist.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Dampfüberhitzer für Heizröhrenkessel, bestehend aus mehreren Strängen hintereinander geschalteter U-förmiger Röhren oder Doppelröhren (Fieldröhren), dadurch gekennzeichnet, daß die in den Heizrohren des Kessels untergebrachten Rohrstränge so miteinander verbunden sind, daß die Dampfwege in den einzelnen Strängen bei zunehmender Volumenvergrößerung des Dampfes gleiche Durchflußverhältnisse aufweisen, in diesem Zusammenhange also gleich oder annähernd gleich lang und gleich oder annähernd gleich weit sind, und daß die derart zusammengefaßten Rohrstränge gemeinsame Leitungen (g bzw. h) von und nach den Dampfsammeikästen (a bzw. b) haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT300426D Active DE300426C (de)

Publications (1)

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DE300426C true DE300426C (de)

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ID=554418

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT300426D Active DE300426C (de)

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