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DE29907452U1 - Montagewinkel und Distanzstück zur Befestigung von Führungsrinnen - Google Patents

Montagewinkel und Distanzstück zur Befestigung von Führungsrinnen

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DE29907452U1
DE29907452U1 DE29907452U DE29907452U DE29907452U1 DE 29907452 U1 DE29907452 U1 DE 29907452U1 DE 29907452 U DE29907452 U DE 29907452U DE 29907452 U DE29907452 U DE 29907452U DE 29907452 U1 DE29907452 U1 DE 29907452U1
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spacer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

LlPPERT, STACHOW, SCHMIDT & PARTNER Bo/mk
Patentanwälte European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
P.O. Box 30 0208,0-51412 Bergisch Gladbach 19. April 1999
Telefon +49(0)22 04.92 33-0
Telefax +49(0)22 04.6 26 06
Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln
Montagewinkel und Distanzstück zur Befestigung von Führungsrinnen
Die Erfindung betrifft einen im wesentlichen L-förmigen Montagewinkel zur Befestigung von einem Seitenteilen einer Führungsrinne für eine Energieführungskette mit einem ersten Schenkel, der in Einbaulage im wesentlichen parallel zu einem Untergrund oder einer Unterkonstruktion angeordnet ist und einem zur Befestigung mit dem Seitenteil ausgebildeten zweiten Schenkel, der im wesentlichen quer zu dem ersten Schenkel verläuft.
Führungsrinnen werden zur Ablage und Führungen von Energieführungsketten, die zur Aufnahme von flexiblen versorgungsleitungen für Elektrizität, Gase, Flüssigkeiten und dergleichen dienen und diese einem beweglichen Verbraucher zuführen, eingesetzt. Ihre Verwendung erfolgt insbesondere bei langen Verfahrwegen der Energieführungsketten, wie z.B. in der Fördertechnik, bei Krananlagen und anderen Maschinen, bei denen ein Energieverbraucher lange Wege zurücklegt.
Bei bisher bekannten Führungsrinnen weisen die Seitenteile im wesentlichen in Einbaulage vertikale Innenflächen auf, die gleichzeitig als Führung der Ketten dienen können. An ihrem unteren Ende sind sich in Einbaulage einwärts erstreckende Winkellaschen ausgebildet, auf denen sich das Untertrum der
Kette ablegt. In dem Bereich des Verfahrwegs, in dem das Obertrum nicht auf dem Untertrum gleitet, sind an den Seitenteilen in einer von dem Kettenaufbau abhängigen Höhe Gleitschienen lösbar befestigt. Die Seitenteile können wahlweise mit oder 5 ohne Gleitschienen verwendet werden, je nachdem, welchen Bereich der Führungsrinne sie bilden.
Die Führungsrinnen werden auf einem Untergrund oder einer aus C-Profilen befestigten Untergrundkonstruktion befestigt. Hierzu werden Montagewinkel eingesetzt, die mit Bolzen und Flügelmuttern an dem Untergrund oder der Unterkonstruktion befestigt werden.
Eine gattungsgemäßer Montagewinkel ist aus dem Hause der Anmelderin bekannt. Dieser besteht aus einem L-förmigen Blechprofil, das an der von der Energieführungskette abgewandten Außenseite des Seitenteils in einen an dem Seitenteil vorgesehenen Kragen eingreift und mit dem Seitenteil verschraubt werden kann. Der Montagewinkel wird mit einem in Einbaulage parallel zum Untergrund verlaufenden ersten Schenkel auf dem Untergrund befestigt. Der zweite Schenkel hintergreift den Kragen der Energieführungskette. Der erste Schenkel ist von der Führungsrinne abgewandt auf dem Untergrund befestigt. Dieses erfordert eine recht breite Auflage für die Montage, da neben dem Platz für die Führungsrinne zusätzlicher Platz für die Befestigung der Montagewinkel vorhanden sein muß. Die Führungsrinne muß ferner mit dem Kragen versehen sein, in welche der Montagewinkel· eingreifen kann. Die Herstellung der Führungsrinne ist deswegen recht aufwendig. Bei unkorrekter Montage können ungewünschte Spannungen in den Seitenteilen auftreten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsgemäßen Montagewinkel derart weiterzuentwickeln, daß dessen Montage vereinfacht und die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geiöst, daß der zweite Schenkel einen Steg aufweist, der in Einbaulage zwi-
sehen den Stirnenden zweier fluchtender Seitenteile angeordnet ist, daß an der Innenseite des Stegs Laschen vorgesehen sind, welche die Seitenteile in Einbaulage hintergreifen, und daß der Montagewinkel in Einbaulage die Seitenteile einfaßt.
5
Für die Montage einer Führungsrinne werden jeweils zwei der erfindungsgemäßen Montagewinkel gegenüberliegend an den vertikalen Seitenteilen der Führungsrinne angeordnet. Die Montagewinkel werden zwischen den Stoßenden von jeweils zwei angrenzenden Seitenteilen so befestigt, daß der Steg zwischen den Stirnenden der zueinander fluchtenden Führungsrinnen liegt. In Einbaulage hintergreifen die an dem Steg vorgesehenen Laschen beide Seitenteile, um einen seitlichen Versatz der Führungsrinnen zu verhindern.
Im Gegensatz zum Stand der Technik fassen die Montagewink
el die Führungsrinnen ein. Die Führungsrinne liegt also auf den ersten Schenkeln auf. Damit sind die ersten Schenkel unterhalb der Führungsrinne angeordnet, so daß der zusätzliche Platz zur Befestigung des Montagewinkels neben der eigentlichen Führungsrinne nicht benötigt wird. Die Montagewinkel werden stattdessen unterhalb der Führungsrinne an dem Untergrund oder einer Unterkonstruktion befestigt. Damit wird die zur Befestigung benötigte Auflagefläche reduziert.
Für die Befestigung sind entweder in den ersten Schenkeln Löcher vorgesehen, durch welche Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, geführt werden können oder es wird ein die beiden ersten Schenkel umgreifendes Distanzstück verwendet, welches seinerseits an dem Untergrund befestigt wird.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Montagewinkel sind korrosionsanfällig, da sie üblicherweise aus unlegiertem Stahl gefertigt sind. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist der erfindungsgemäße Montagewinkel vorzugsweise als Spritzgußteil aus Kunststoff ausgebildet.
Die Laschen können entweder einstückig an dem Steg angeformt
oder durch Befestigungsmittel lösbar mit dem Steg verbindbar sein. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Laschen durch Schrauben mit dem Steg zu verbinden, die in an dem Steg vorgesehene Bohrungen eingreifen. Die Bohrung kann mit einem Innengewinde versehen sein oder es können Schneidschrauben eingesetzt werden, die sich insbesondere bei der Verwendung von Montagewinkeln aus Kunststoff selbständig ihr Gewinde schneiden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Verbindung der Laschen an dem Steg auch durch lösbare Rastverbindungen erfolgen.
Die Verwendung der Schraubverbindung weist den entscheidenden Vorteil auf, daß die Seitenteile beliebig aus der Führungsrinne entnehmbar sind, ohne die Demontage der gesamten Rinne vornehmen zu müssen. Dieses ist besonders bei langen Führungsrinnen vorteilhaft. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Montagewinkeln mußte die gesamte Führungsrinne vollständig demontiert werden, wenn mann ein in der Mitte gelegenes Seitenteil auswechseln wollte. Ferner ist die Schraubverbindung mit dem Vorteil verbunden, daß die Laschen beliebig anziehbar und damit verschieden starke Spannungen zur Befestigung erzeugbar sind.
Wenn die Montagewinkel nicht selbst auf dem Untergrund festgeschraubt werden sollen, können in einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung zwei an den Stirnenden, von zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenteilen, angeordneten Montagewinkel durch ein Distanzstück miteinander verbunden werden. Dieses Distanzstück hintergreift die ersten Schenkel der Montagewinkel, die einander zugerichtet sind, oder ist in anderer Weise mit diesen verbindbar. Das Distanzstück wird dann mit dem Untergrund verbunden. Auf diese Weise muß nur noch eine Schraube zur Befestigung von zwei Montagewinkeln angezogen werden. Bei Verwendung einer Rastverbindung zur Verbindung des Distanzstücks mit dem Untergrund kann sogar auf diese Schraube verzichtet werden. Das Distanzstück liegt in Einbaulage unterhalb der beiden ersten Schenkel der Montagewinkel .
In der bevorzugten Ausführungsform sind das Distanzstück und die beiden ersten Stege der Montagewinkel mit zueinander komplementären Rastnocken versehen, die sich in Einbaulage gegenseitig hintergreifen.
5
Als Unterkonstruktion für die Führungsrinne können quer zur Längsachse der Führungsrinne verlaufende C-Profile verwendet werden, auf denen die Montagewinkel oder das Distanzstück verschraubt werden. Diese Befestigung ermöglicht eine exakte Einstellung der Innenbreite der Führungsrinne, die auch nachträglich durch Verwendung anderer Distanzstücke verändert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein seitliches Schnittbild durch eine Führungsrinne,
die mit erfindungsgemäßen Montagewinkeln an einem
Untergrund befestigt ist,
20
Fig. 2 eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Montagewinkels, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montagewinkels,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Bereichs A gemäß
Fig. 1,
30
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Führungsrinne entlang des
Pfeils V gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Stirnansicht des Schnitts entlang der Linie VI-VI gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs B gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine Draufsicht entlang des Pfeils VIII gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 eine Stirnansicht entlang des Pfeils IX gemäß Fig. 8. 5
Wie insbesondere aus der Übersichtsfigur 1, die ein seitliches Schnittbild auf die Innenseite der Führungsrinne darstellt, und den Figuren 6 und 9 zu entnehmen ist, besteht die Führungsrinne aus mehreren langgestreckten, parallel zueinander verlaufenden Seitenteilen 1 und 2, zwischen denen sich eine Energieführungskette 3 in Längsrichtung ablegt. Die Energieführungskette 3 ist mit einem Anschlußteil 4 in der Führungsrinne befestigt. In der Führungsrinne ist die Kette einer Ab- oder Aufrollbewegung unterworfen, wobei die Kette in dem in Figur 1 rechts dargestellten Bereich umgelenkt wird und einem daran anschließenden, in der Mitte von Figur 1 dargestellten Bereich auf in dem linken Teil vorgesehenen Gleitschienen 5 gleitet.
Die Seitenteile 1 und 2 weisen in Einbaulage vertikal verlaufende, glatte Innenflächen auf, die gleichzeitig als seitliche Führungen der Energieführungskette 3 dienen.
Die Seitenteile 1, 2 der Führungsrinne sind mit den erfindungsgemäßen Montagewinkeln 6 auf der nicht näher beschriebenen Unterkonstruktion befestigt.
Ein erfindungsgemäßer Montagewinkel 6 ist vergrößert in Figur 2 in der Stirnansicht dargestellt. Demnach besteht der L-förmige Montagewinkel 6 aus einem in Einbaulage parallel zum Untergrund verlaufenden ersten Schenkel 6a, der auf dem Untergrund oder der Unterkonstruktion aufsetzbar ist und einem senkrecht an dem ersten Schenkel angeformten zweiten Schenkel 6b. Der zweite Schenkel 6b weist an der zur Energieführungskette gerichteten Innenseite einen Steg 6c auf, der in Einbaulage zwischen den Stirnenden der fluchtenden Führungsrinnen 1, 1 angeordnet ist. An dem Steg 6c sind an dem nach innen gerichteten Ende Laschen 6d und 6e vorgesehen, welche die
Seitenteile l, 2 in Einbaulage hintergreifen. Die Stirnenden der Seitenteile 1, 2 sind also in die zwischen dem zweiten Schenkel 6b und den Laschen 6d und 6e ausgebildeten Nuten einsetzbar. Entsprechende Laschen sind auf der in Figur 2 nicht sichtbaren Seite an den Stegen 6c ausgebildet, in welche die in Blickrichtung gelegene anstoßende Führungsrinne einsetzbar wäre.
Die Laschen 6d und 6e sind durch Schrauben 7 mit dem Montagewinkel 6 verbunden. Zu diesem Zweck sind an den Laschen 6d und 6e einstückig angeformte Stutzen vorgesehen, welche in an dem zweiten Schenkel 6b vorgesehene Bohrungen eingreifen. Dieses realisiert eine exakte Justierung der Laschen 6d und 6e.
Der erste Schenkel 6a weist eine Ausnehmung 6f auf, in welche ein komplementär ausgebildetes Distanzstück eingreift, welches weiter unten beschrieben wird.
In Figur 2 ist eine alternative Ausführungsform eines Montagewinkeis 8 dargestellt. Im Unterschied zu der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform sind die Laschen hier einstückig an dem Montagewinkel 8 angeformt und in dem zweiten Schenkel 8b des Montagewinkels sind Materialausnehmungen .9 vorgesehen, welche ein besseres Abkühlen des Kunststoffs bei der Fertigung ermöglichen.
Aus Figur 4 ist besonders gut zu entnehmen, wie die beiden fluchtend zueinander geordneten Seitenteile 1 der Führungsrinne mit ihren stirnseitigen Enden an den Steg 6c des Montagewinkeis 6 anliegen und von den Laschen 6d und 6e hintergriffen werden. Die Seitenteile 1 sind durch den Steg 6c voneinander beabstandet. Der Montagewinkel 6 ist durch eine Flügelschraube 10 an dem C-Profil 11 einer Unterkonstruktion befestigt. In gleicher Weise sind die Seitenteile der Führungsrinne miteinander verbunden, die in Blickrichtung hinter dem Seitenteil 1 liegen.
Aus Figur 5 ist deutlich zu entnehmen, wie die fluchtend aus-
·· ff
gerichteten Seitenteile 1 und 2 an den Stegen 6c anliegen und von den Laschen 6d und 6e in Einbaulage hintergriffen werden, um die Seitenteile 1, 2 der Führungsrinne zu fixieren.
Figur 5 zeigt auch, wie die Montagewinkel an dem C-Profil 11 befestigt werden. Dieses kann entweder durch Festschrauben der Montagewinkel selbst erfolgen oder durch Verwendung eines Distanzstücks 12. Wenn die Montagewinkel 6 selbst an dem C-Profil 11 festgeschraubt werden, geschieht dies durch Einfügen von Schrauben durch die in den ersten Schenkeln 6g vorgesehenen Bohrungen.
Die Befestigung an dem C-Profil kann auch durch ein Distanzstück 12 erfolgen, das jeweils zwei Montagewinkel 6, 6 miteinander verbindet, die an den Stirnenden zweier parellel verlaufender Seitenteile 1, 2 angeordnet sind. Das Distanzstück 12 weist in einer bevorzugten Ausrührungsform Haken auf, die korrespondierend zu den Ausnehmungen 6f ausgebildet sind und in diese in Einbaulage eingreifen. Zur Befestigung muß nur noch das Distanzstück 12 mit einer Schraube an dem C-Profil 11 befestigt werden, welche durch die Bohrung 12a geführt wird.
Die Figur 6 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie VI-VI gemäß Figur 1. In dieser Figur sind der Obertrum 13 und der Untertrum 14 der Energieführungskette 3 shematisch dargestellt, um darzulegen, wie die Energieführungskette zwischen den Seitenteilen 1, 2 der Führungsrinne aufgenommen wird. Die Laschen 6d und 6e der Montagewinkel sind so ausgebildet, daß sie ein störungsfreies Bewegen der Energieführungskette 3 ermöglichen.
Wie den Figuren 7-9 zu entnehmen ist, kann zwischen den Laschen eine Gleitschiene 15 für das Ablegen des Obertrums 13 der Energieführungskette 3 befestigt werden. In Figur 8 ist darüber hinaus eine Befestigungsschraube in die Bohrung 12a des Distanzstücks 12 eingesetzt. Diese Befestigungsschraube ist genauer aus Figur 9 zu entnehmen, die eine Stirnansicht entlang des Pfeils IX gemäß Figur 8 darstellt. In dieser Ab-
bildung ist ein auf den Gleitschienen 15 abgelegter Obertrum 13 shematisch abbildet.
10 LIPPERT, STACHOW, SCHMIDT & PARTNER Bo/ltlk
Patentanwälte European Ps)eni Attorneys European Trademark Attorneys
P.O. Box 30 02 08, D-514 12 Bergisch Gladbach 19. April 1999
Telefon +49(0)22 04.92 33-0 Telefax +49(0)22 04.6 26
Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln 10
Montagewinkel und Distanzstück zur Befestigung von Führungsrinnen
Bezugs&zgr;eichenliste
1 Seitenteil
2 Seitenteil
3 Energieführungskette
4 Anschlußteil
5 Gleitschiene
6 Montagewinkel
6a erste Schenkel
6b zweite Schenkel
6c Steg
6d Lasche
6e Lasche
6f Ausnehmung
6g Bohrung
7 Schraube
8 Montagewinkel
8a erste Schenkel
8b zweite Schenkel
9 Materialausnehmung
10 FIugeIschraube
11 C-Profil
12 Distanzstück
12a Bohrung
13 Obertrum
14 Untertrum
15 Gleitschiene

Claims (7)

12 LIPPERT, STACHOW, SCHMIDT & PARTNER Bo/mk
Patentanwälte European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
P.O.Box 300208, D-51412 Bergisch Cladbach 19. April 1999
Telefon +49(0)2 2 04.92 33-0
Telefax +49(0)22 04.626 06
Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln
Montagewinkel und Distanzstück zur Befestigung von Führungsrinnen
Ansprüche
1. Montagewinkel (6, 8) zur Befestigung von einem Seitenteilen (1, 2) einer Führungsrinne für eine Energieführungskette mit einem ersten Schenkel (6a), der in Einbaulage im wesentlichen parallel zu einem Untergrund oder einer Unterkonstruktion angeordnet ist und einem zur Befestigung mit dem Seitenteil (1, 2) ausgebildeten zweiten Schenkel (6b), der im wesentlichen quer zu dem ersten Schenkel (6a) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (6b) einen Steg (6c) aufweist, der in Einbaulage zwischen den Stirnenden zweier fluchtender Seitenteile (1, 2) angeordnet ist, daß an der Innenseite des Stegs (6c) Laschen vorgesehen sind, welche die Seitenteile (1, 2) in Einbaulage hintergreifen, und daß der Montagewinkel (6, 8) in Einbaulage die Seitenteile (1, 2) einfaßt.
2. Montagewinkel (6, 8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als Spritzgußteil ausgebildet ist.
3. Montagewinkel (6, 8) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6d, 6e) einstückig an dem Steg (6c) angespritzt sind.
4. Montagewinkel (6, 8) nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6d, 6e) lösbar mit dem Steg (6c) verbindbar sind.
5. Distanzstück (12) zur definierten Beabstandung von zwei gegenüberliegend angeordneten Montagewinkeln (6, 8) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das Verbindungsmittel zur lösbaren Verbindung des Distanzstücks (12) mit den Hontagewinkeln (6, 8) aufweist.
10
6. Distanzstück (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel Rastmittel aufweisen, welche die ersten Schenkel (6a, 8a) der Montagewinkel (6, 8) in Einbaulage hintergreifen.
7. Distanzstück (12) nach Anspruch 5 oder 6, das an dem Untergrund oder der Unterkonstruktion befestigbar ist.
DE29907452U 1999-04-19 1999-04-19 Montagewinkel und Distanzstück zur Befestigung von Führungsrinnen Expired - Lifetime DE29907452U1 (de)

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AU52064/00A AU5206400A (en) 1999-04-19 2000-04-13 Assembly bracket and spacer for fastening guide channels
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