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DE29906567U1 - Fahrradparker - Google Patents

Fahrradparker

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Publication number
DE29906567U1
DE29906567U1 DE29906567U DE29906567U DE29906567U1 DE 29906567 U1 DE29906567 U1 DE 29906567U1 DE 29906567 U DE29906567 U DE 29906567U DE 29906567 U DE29906567 U DE 29906567U DE 29906567 U1 DE29906567 U1 DE 29906567U1
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DE
Germany
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bicycle parking
parking device
bracket
section
bicycle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29906567U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Orion Bausysteme GmbH
Original Assignee
Orion Bausysteme GmbH
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Publication date
Application filed by Orion Bausysteme GmbH filed Critical Orion Bausysteme GmbH
Priority to DE29906567U priority Critical patent/DE29906567U1/de
Publication of DE29906567U1 publication Critical patent/DE29906567U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/04Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys ■ 64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24
Tel.: 06251-73008 · Fax: 06251-73156
ORION Bausysteme GmbH, Waldstraße 2, 64584 Biebesheim
Fahrradparker
Die Erfindung betrifft einen Fahrradparker mit einem an einer Halterungsfläche befestigbaren Bügel aus langgestrecktem metallischen Profilmaterial, welcher zwei über einen Stegabschnitt verbundene Schenkelabschnitte und wenigstens ein Halterungselement zur Halterung des Vorderrades eines einzustellenden Fahrrades aufweist.
Fahrradparker mit einem im wesentlichen U-förmigen Standbügel, an welchem zur Halterung der Vorderräder von einzustellenden Fahrrädern Halterungselemente in Form von Aufnahmebügeln vorgesehen sind, sind bekannt (DE 87 15 865 Ul; DE 88 04 227 Ul). Diese bekannten Fahrradparker werden mit den freien Enden der Schenkelabschnitte des Standbügels auf dem Boden befestigt, so daß der an seiner Oberseite durch den Stegabschnitt geschlossene Standbügel einerseits eine seitliche Abstützung für das eingestellte Fahrrad bietet und darüber hinaus die Möglichkeit bietet, das Fahrrad mittels eines durch das Vorderrad und um ein Rahmenrohr des einzustellenden Fahrrads durch den Bügel geführten Kabel-
• ·
oder Kettenschlosses gegen Diebstahl zu sichern. Diese Fahrradparker haben sich aufgrund ihrer funktioneilen Vorteile in großem Umfange nicht nur als Einzelparker, sondern auch in Zusammenstellung zu Reihenanlagen durchgesetzt. Die horizontale Einstellung der Fahrräder erfordert allerdings einen entsprechenden Einstellraum, so daß insbesondere für die erwähnten Fahrradparker-Reihenanlagen ein erheblicher Platzbedarf erforderlich ist. Erheblich geringer ist der Platzbedarf bei solchen Fahrradparkern, bei denen die Fahrräder an ihrem Vorderrad hängend gehaltert werden (DE 94 0 746 Ul). Allerdings erfordern diese Fahrradparker das Vorhandensein einer senkrechten Halterungsfläche mit Abstand oberhalb des eigentlichen Untergrunds, d.h. eine Wandfläche oder eine entsprechend hochragende Tragkonstruktion. Bei Fahrradparkern zur hängenden Halterung ist eine Diebstahlsicherung in der Regel nur durch Anschließen des Vorderrades an der Halterung möglich. Dadurch ist es relativ einfach, das Fahrrad nach Betätigung der heute bei hochpreisigen Fahrrädern üblichen Schnellspannverschlüsse der Achse 0 des Vorderrades von der Vorderradgabel zu lösen und das Fahrrad bis auf das an der Halterung gesicherte Vorderrad zu entwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradparker zu schaffen, der grundstzlich sowohl für die am Vorderrad hängende als auch die horizontale Einstellung einsetzbar ist und dabei - bei beiden Anwendungen - eine optimale Diebstahlsicherung gewährleistet.
0 Ausgehend von einem Fahrradparker der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bügel aus metallischem Profilmaterial am Stegabschnitt wenigstens ein Befestigungselement zur Befestigung an der Halterungsfläche aufweist, und daß am freien Ende wenigstens eines der Schenkelabschnitte eine vorzugsweise aus Metall bestehende geschlossene Öse angesetzt ist, deren lichter Öffnungsquerschnitt so gewählt ist, daß ein Ende
eines üblichen Kabel- oder Kettenschlosses für die Diebstahlsicherung von Zweirädern hindurchführbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Fahrradparker erfolgt die Halterung des Bügels also im Bereich des Stegabschnitts entweder auf einem ebenen Untergrund oder einer senkrechten Wand, wobei dann die Schenkelabschnitte nach oben bzw. horizontal nach außen vortreten. Die am freien Ende des Schenkelabschnitts vorgesehene Öse ragt dann bis in den Bereich eines eingestellten oder angehängten Fahrrades in der Nähe von dessen vorderem schrägen Rahmenrohr des Fahrradrahmens, so daß es möglich ist, zur Diebstahlsicherung ein Kabel- oder Kettenschloß um das Rahmenrohr, durch das Vorderrad und durch die metallische Öse hindurchzuführen.
Insbesondere beim Einsatz als Parker für die horizontale Einstellung von Fahrrädern von gegenüberliegenden Seiten ist es von Vorteil, wenn an den freien Enden beider Schenkelabschnitte jeweils eine Öse angesetzt ist.
Das Befestigungselement, mittels dessen der Stegabschnitt des Bügels auf der Halterungsfläche, d.h. dem Boden oder einer senkrechten Wandfläche, befestigbar ist, kann von einer auf der Halterungsfläche aufsetzbaren Befestigungsplatte mit wenigstens einer Befestigungsbohrung gebildet werden. Die Befestigungsplatte kann dann auf der Halterungsfläche durch in den Untergrund eingreifenden Schrauben oder Anker befestigt werden.
Die Befestigungsplatte kann dabei mit Vorteil derart direkt am Steg angebracht sein, daß die durch die Mittellinien der Schenkelabschnitte des Stegabschnitts definierte Ebene eines montierten Fahrradparkers rechtwinklig zur Halterungsfläche verläuft.
Wenn der erfindungsgemäße Fahrradparker mit gleichartigen Paaren zu Reihenanlagen zusammengestellt werden soll, empfiehlt es sich, in der Reihung aufeinanderfolgende Parker
jeweils abwechselnd direkt am Untergrund und dann wiederum demgegenüber höhenversetzt anzuordnen, wie dies auch bei bekannten Reihenanlagen geschieht. Zur Montage der angehoben zu montierenden Parker kann das Befestigungselement dann wenigstens einen von der den Schenkelabschnitten abgewandten Seite des Stegabschnitts vortretenden Träger aufweisen, der dann seinerseits wiederum durch die an seinem stegabschnittabgewandten freien Ende vorgesehene Befestigungsplatte auf der Halterungsfläche des Untergrunds bzw. der Wand bef est.igbar ist.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrradparkers für die am Vorderrad hängenden Halterungen von Fahrrädern ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß an dem in der bestimmungsgemäßen Montagestellung des Bügels oberen Schenkelabschnitt ein Hakenelement seitlich angesetzt ist, an welchem das angehobene Vorderrad des zu halternden Fahrrades anhängbar ist, wobei dann die Öse am freien Ende des unteren Schenkelabschnitts in einer dem vom Steuerkopf zum Tretlager verlaufenden Rahmenrohr des Rahmens eines einzustellenden Fahrrads benachbarten Lage vorgesehen ist.
Wenn der erfindungsgemäße Fahrradparker andererseits für die Halterung der Vorderräder von Fahrrädern auf im wesentliehen horizontalem Untergrund vorgesehen ist, ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß mit seitlichem Abstand von und höhenversetzt zum Stegabschnitt wenigstens ein - an sich bekannter - Vorderrad-Aufnahmebügel mit einem im wesentlichen parallel zum Stegabschnitt verlaufenden Halteabschnitt vorgesehen ist, dessen Endabschnitte jeweils zu einem zugehörigen Schenkelabschnitt umgebogen und an diesem befestigt sind. Wenn jeweils ein solcher Vorderrad-Aufnahmebügel auf den gegenüberliegenden Seiten der Schenkelabschnitte vorgesehen wird, ist der Fahrradparker dann zur Halterung von zwei von gegenüberliegenden Seiten einstellbaren Fahrrädern geeignet.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Bügel durch entsprechende Verformung eines ursprünglich geraden metallischen Rohrprofils hergestellt.
Das gegebenenfalls vorgesehene, zum Anhängen des Vorderrads dienende Hakenelement ist vorzugsweise ebenfalls aus Metall, und zwar aus metallischem Stab- oder Rohrmaterial hergestellt und am zugeordneten Schenkelabschnitt des Bügels angeschweißt.
Auch der bzw. die Vorderrad-Aufnahmebügel sind zweckmäßig aus metallischem Stab- oder Rohrmaterial gebogen und mit den Schenkelabschnitten des Bügels verschweißt. Der bei von der Halterungsfläche abgehobener Montage des Fahrradparkers vorzusehende langgestreckte Träger wird dann ebenfalls von einem Abschnitt eines metallischen Stab- oder Rohrmaterials gebildet, dessen eines Ende am Stegabschnitt des Bügels angeschweißt ist.
0 Am stegabschnittabgewandten Ende des Trägers kann die metallische Befestigungsplatte angeschweißt sein.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung verläuft der Stegabschnitt des Bügels zumindest in seinem mittleren Bereich geradlinig und die integral mit dem Stegabschnitt verbundenen Schenkelabschnitte weisen jeweils einen parallel zueinander und rechtwinklig zum geradlinigen Bereich des Stegabschnitts verlaufenden Endabschnitt auf.
0 Aus Gründen der Optik und auch der Materialersparnis kann
es dabei zweckmäßig sein, wenn der mittlere geradlinige Bereich des Stegabschnitts und die geradlinigen Endabschnitte der Schenkelabschnitte über schräge oder bogenförmige Verbindungsabschnitte integral zum Bügel verbunden sind. 35
Wenn die Aufstellung des erfindungsgemäßen Fahrradparkers im Freien erfolgen soll, empfiehlt es sich, die metalli-
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sehen Teile des Fahrradparkers aus korrosionsbeständigem Material, vorzugsweise korrosionsbeständigem Stahl, herzustellen, um so Korrosion oder andere Schädigungen durch Witterungseinflüsse zu vermeiden.
Alternativ ist es möglich, die metallischen Teile des Fahrradparkers durch eine auf ihrer Oberfläche aufgebrachte metallische Beschichtung, z.B. eine Feuerverzinkung oder eine aufgebrachte Lack- oder Kunststoffschicht gegen Korrosion zu schützen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
15
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten, zur
am Vorderrad hängenden Halterung eines Fahrrads geeignet ausgebildeten Ausführungsbeispiels eines erfindungsge-
0 mäßen Fahrradparkers;
Fig. 2 eine Ansicht des Fahrradparkers, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig.
1;
Fig. 3 eine Ansicht des Fahrradparkers, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig.
2;
fig. 4 eine schematische Darstellung eines an einer senkrechten Wand montierten Fahrradparkers gemäß den Figuren 1 bis
0 3 mit angehängtem Fahrrad in der Sei
tenansicht ;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines zweiten auf einer horizontalen Boden-
fläche montierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrradparkers, in welchem schematisch die Lage des Vorderrades und des vorderen Rahmenteils eines eingestellten Fahrrades
dargestellt ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel, gesehen in Richtung des Pfeils 6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine in der Darstellung der Fig. 5
entsprechende schematische Seitenansicht eines dritten gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel abgewandelte Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrradparkers mit
eingestelltem Vorderrad; und
Fig. 8 eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels, gesehen in Richtung des Pfeils 8 in Fig. 7.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein in seiner Gesamtheit mit bezeichnetes erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrradparkers dargestellt, der in der in Fig. 4 schematisch dargestellten Weise an einer senkrechten Gebäudewand 12 in solchem Abstand über der Oberfläche des Bodens befestigt ist, daß das mit seinem Vorderrad am Fahrradparker 10 angehängte schematisch dargestellte Fahrrad 16 etwas über der Oberfläche des Bodens 14 freihängt und mit dem Hinterrad an der Wand 12 abgestützt ist. Der Fahrradparker besteht aus einem aus ursprünglich geradem metallischen Rohrmaterial gebogenen Bügel 18, mit einem mittleren geraden Stegabschnitt 20, an dessen Enden beidseitig über schräg verlaufende Verbindungsabschnitte 22 parallel zueinander und rechtwinklig zum Stegabschnitt 20 verlaufende
Schenkelabschnitte 24 integral angesetzt sind. Der Bügel hat also im wesentlichen die Form eines U, welches in Fig. 1 um 90° im Uhrzeigersinn gekippt dargestellt ist.
Am freien Ende des unteren Schenkelabschnitts 24 ist eine geschlossene Öse 26 aus Metall angeordnet, welche mit dem Ende des Schenkelabschnitts 24 durch Schweißen unlösbar verbunden sein möge.
Am oberen Schenkelabschnitt 24 bzw. dem diesen Schenkelabschnitt 24 mit dem Stegabschnitt 2 0 verbindenden Verbindungsabschnitt 22 ist ein aus einem Abschnitt aus metallischem Stabmaterial gebogenes Hakenelement 28 seitlich angeschweißt, an welchem das Vorderrad eines Fahrrades 16 anhängbar ist.
Die Befestigung des Bügels 18 an der Wand 12 erfolgt durch eine am Stegabschnitt 20 seitlich angeschweißte Befestigungsplatte 30, in welcher Befestigungsbohrungen 32 vorgesehen sind, durch welche Befestigungsschrauben in die Wand 12 bzw. in in nicht gezeigten Bohrungen der Wand 12 eingesetzte Dübel einschraubbar sind.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß die Abmessungen des Bügels so gewählt sind, daß die geschlossene metallische Öse 26 bei einem angehängtem Fahrrad 16 im Bereich des den Steuerkopf des Fahrrads mit dem Tretlager verbindenden Rahmenrohrs steht, so daß also ein übliches Ketten- oder Kabelschloß für die Diebstahlsicherung von Fahrrädern durch das Vorderrad, die Öse 26 und um das benachbarte Rahmenrohr des Fahrrads geführt und dann geschlossen werden kann. Somit ist das Fahrrad insgesamt und nicht nur das am Fahrradparker angehängte Vorderrad gegen Diebstahl gesichert.
5 In den Figuren 5 und 6 ist schematisch ein gegenüber dem Fahrradparker 10 gemäß den Figuren 1 bis 3 abgewandelter Fahrradparker 10" dargestellt, bei dem der Bügel 18 in der
• ·
in Fig. 5 veranschaulichten Weise mit Abstand oberhalb der Oberfläche eines ebenen Bodens angeordnet ist. Dieser Fahrradparker 10' dient, wie in Fig. 5 erkennbar ist, zur Halterung von Vorderrädern von Fahrrädern, deren Hinterrad dann auf der Oberfläche 36 abgestützt ist. Der Bügel 18 ist in diesem Fall nicht direkt, sondern über einen von einem kurzen Rohrstück entsprechender Höhe gebildeten Träger 3 8 gehalten, der auf der nach unten zum Boden weisenden Außenseite des Stegabschnitts 20 angeschweißt ist und an seinem bügelabgewandten unteren Ende wieder eine angeschweißte Befestigungsplatte 30 mit Befestigungsbohrungen 32 trägt. An die Stelle des Hakenelements treten hier mit seitlichem Abstand und höhenversetzt zum Stegabschnitt vorgesehene und mit ihren Enden zu den Schenkelabschnitten 24 bzw. den Verbindungsabschnitten 22 umgebogene Aufnahmebügel 40 aus metallischem Stabmaterial, die im dargestellten Fall mit den Verbindungsabschnitten 22 des Bügels 18 verschweißt sind. Nachdem solche Aufnahmebügel 4 0 auf beiden Seiten des Bügels 18 vorgesehen sind, ist es möglich, im Fahrradparker 0 10 zwei Vorderräder von Fahrrädern 16 zu halten, die von entgegengesetzten Seiten aus und auf gegenüberliegenden Seiten des Bügels 18 eingesetzt werden.
Abweichend vom Fahrradparker 10 ist an den Enden beider Schenkelabschnitten 24 je eine metallische Öse 26 angeschweißt, so daß also auch zwei im Fahrradparker 10' eingesetzte Fahrräder mit einem Kabel- oder Kettenschloß, ähnlich der in Verbindung mit Fig. 4 geschilderten Weise, gegen Diebstahl gesichert werden können. 30
Wenn der Fahrradparker 10' mit weiteren ähnlichen Fahrradparkern zu einer Reihenanlage ausgebaut werden soll, empfiehlt es sich, immer abwechselnd zum Fahrradparker 10' einen grundsätzlich gleichartig aufgebauten Fahrradparker vorzusehen, bei dem lediglich der Träger 38 entfällt, d.h. die Befestigungsplatte 30 wieder direkt am Stegabschnitt angeschraubt ist. Dadurch wird dann erreicht, daß die Len-
ker von in benachbarten Fahrradparkern eingestellten Fahrrädern 16 in unterschiedlicher Höhenlage stehen und so nicht kollidieren. Dadurch wird eine dichtere Aneinanderreihung der in der Reihenanlage aufeinanderfolgend anzuordnenden Fahrparker möglich.
In den Figuren 7 und 8 ist ein weiter abgewandelter Fahrradparker 10" schematisch dargestellt, dessen Bügel mit den an beiden Enden der Schenkelabschnitte 24 angeschweißten Ösen 26 im wesentlichen dem Bügel 18 des Fahrradparkers 10' entspricht. Der Bügel 18 ist ohne Zwischenschaltung eines Trägers 38 mittels der direkt am Stegabschnitt 20 angeschweißten Befestigungsplatte 30 auf der Boden-Oberfläche 36 aufsitzend befestigt. Die vom Boden abgehobene Halterung der Vorderräder von einzustellenden Fahrrädern 16 wird bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Vorderrad-Aufnahmebügel 40 entsprechend höhenversetzt an den Schenkelabschnitten 24 angeschweißt sind. Im Falle einer Fahrradparker-Reihenanlage würde der auf den dargestellten 0 Fahrradparker 10" nächstfolgende Fahrradparker mit Vorderrad-Aufnahmebügel 4 0 zu versehen sein, die entsprechend tiefer gesetzt an den Verbindungsabschnitten 22 angeschweißt sind, um so wieder eine möglichst dichte Aufeinanderfolge von Fahrradparkern ohne die Gefahr der Kollision
25- der Lenkstangen von in benachbarten Parkern eingestellten Fahrrädern zu ermöglichen.
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Claims (18)

1. Fahrradparker (10; 10'; 10") mit einem an einer Halterungsfläche befestigbaren Bügel (18) aus langgestrecktem metallischem Profilmaterial, welcher zwei über einen Stegabschnitt (20) verbundene Schenkelabschnitte (24) und wenigstens ein Halterungselement (28; 40) zur Halterung des Vorderrades eines einzustellenden Fahrrades (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) aus metallischem Profilmaterial am Stegabschnitt (20) wenigstens ein Befestigungselement (30; 38) zur Befestigung an der Halterungsfläche aufweist, und daß am freien Ende wenigstens eines der Schenkelabschnitte (24) eine vorzugsweise aus Metall bestehende geschlossene Öse (26) angesetzt ist, deren lichter Öffnungsquerschnitt so gewählt ist, daß ein Ende eines üblichen Kabel- oder Kettenschlosses für die Diebstahlsicherung von Zweirädern hindurchführbar ist.
2. Fahrradparker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden beider Schenkelabschnitte (24) jeweils eine Öse (26) angesetzt ist.
3. Fahrradparker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine auf der Halterungsfläche aufsetzbare Befestigungsplatte (30) mit wenigstens einer Befestigungsbohrung (32) aufweist.
4. Fahrradparker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (30) derart direkt am Stegabschnitt (20) angebracht ist, daß die durch die Mittellinien der Schenkelabschnitte (24) und des Stegabschnitts (20) definierte Ebene eines montierten Fahrradparkers rechtwinklig zur Halterungsfläche verläuft.
5. Fahrradparker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement wenigstens einen von der den Schenkelabschnitten (24) abgewandten Seite des Stegabschnitts (20) vortretenden langgestreckten Träger (38) aufweist.
6. Fahrradparker nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (30) am stegabschnittabgewandten freien Ende des langgestreckten Trägers (38) vorgesehen ist.
7. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für die Montage mit Abstand oberhalb des Untergrunds an einer senkrechten Halterungsfläche zur am Vorderrad hängenden Halterung von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in der bestimmungsgemäßen Montagestellung des Bügels (18) des Fahrradparkers (10) oberen Schenkelabschnitt (24) ein Hakenelement (28) seitlich angesetzt ist, an welchem das angehobene Vorderrad des zu halternden Fahrrades (16) anhängbar ist, und daß die Öse (26) am freien Ende des unteren Schenkelabschnitts (24) in einer dem vom Steuerkopf zum Tretlager verlaufenden Rahmenrohr des Rahmens eines einzustellenden Fahrrads (16) benachbarten Lage vorgesehen ist.
8. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für die Halterung der Vorderräder von Fahrrädern auf im wesentlichen horizontalem Untergrund, dadurch gekennzeichnet, daß mit seitlichem Abstand von und höhenversetzt zum Stegabschnitt (20) wenigstens ein Vorderrad-Aufnahmebügel (40) mit einem im wesentlichen parallel zum Stegabschnitt (20) verlaufender Halteabschnitt vorgesehen ist, dessen Endabschnitte jeweils zu einem zugehörigen Schenkelabschnitt (24) umgebogen und an diesem befestigt sind.
9. Farradparker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Seiten der Schenkelabschnitte (24) jeweils ein Vorderrad-Aufnahmebügel (40) vorgesehen ist.
10. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) aus einem Abschnitt eines metallischen Rohrprofils hergestellt ist.
11. Fahrradparker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (28) aus metallischem Stab- oder Rohrmaterial geformt und am zugeordneten Schenkelabschnitt (24) des Bügels (18) angeschweißt ist.
12. Farradparker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Vorderrad-Aufnahmebügel (40) aus metallischem Stab- oder Rohrmaterial gebogen und mit den Schenkelabschnitten (24) des Bügels (18) verschweißt sind.
13. Fahrradparker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Träger (38) von einem Abschnitt eines metallischen Stab- oder Rohrmaterials gebildet wird, dessen eines Ende am Stegabschnitt des Bügels (18) angeschweißt ist.
14. Fahrradparker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (30) am stegabschnittabgewandten Ende des Trägers (38) angeschweißt ist.
15. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegabschnitt (20) zumindest in seinem mittleren Bereich geradlinig verläuft und die integral mit dem Stegabschnitt (20) verbundenen Schenkelabschnitte (24) jeweils einen, parallel zueinander und rechtwinklig zum geradlinigen Bereich des Stegabschnitts (20) verlaufenden Endabschnitt aufweisen.
16. Fahrradparker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere geradlinige Bereich des Stegabschnitts (20) und die geradlinigen Endabschnitte der Schenkelabschnitte (24) über schräge oder bogenförmige Verbindungsabschnitte (22) integral zum Bügel (18) verbunden sind.
17. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Teile des Fahrradparkers (10; 10'; 10") aus korrosionsbeständigem Material. vorzugsweise korrosionsbeständigem Stahl, hergestellt sind.
18. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Teile des Fahrradparkers (10; 10'; 10") durch eine auf ihrer Oberfläche aufgebrachte metallische Beschichtung oder eine aufgebrachte farbige Lack- oder Kunststoffschicht gegen Korrosion geschützt sind.
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