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DE298597C - - Google Patents

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Publication number
DE298597C
DE298597C DENDAT298597D DE298597DA DE298597C DE 298597 C DE298597 C DE 298597C DE NDAT298597 D DENDAT298597 D DE NDAT298597D DE 298597D A DE298597D A DE 298597DA DE 298597 C DE298597 C DE 298597C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank pin
gear
crank
pin
rotation
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT298597D
Other languages
English (en)
Publication of DE298597C publication Critical patent/DE298597C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Explosionskraftmaschine mit feststehendem Kurbelgehäuse und strahlenförmig angeordneten Zylindern, bei welcher das zur Verhinderung einer Drehung der den Kurbelzapfen umfassenden Buchse, an die sämtliche Pleuelstangen angelenkt sind, angewandte Getriebe derart angeordnet ist, daß ein Teil seiner Masse als Gegengewicht zum Ausgleich des
ίο Kurbelzapfens und der an ihm wirkenden hin und her gehenden Teile dient. Anstatt also, wie dies sonst üblich ist, das Getriebe auf der Kurbelzapfenseite anzubringen und dadurch eine Ausbalancierung sowohl des Zapfens und der an ihm wirkenden Massen, als auch des Getriebes selbst nötig zu machen, werden gemäß der Erfindung die Getrieberäder als Gegengewicht verwendet.
Die Zeichnung" stellt ein Ausführungsbeispiel dar; die: Fig. ι zeigt den Querschnitt durch das Kurbelgehäuse einer Maschine mit dem Getriebe, Fig. 2 den Drehsinn der einzelnen Räder. .
Das Zahnrad α ist mit der Kurbelzapfenbuchse i, an welcher die Pleuelstangen k angelenkt sind, starr verbunden und steht im Eingriff mit dem Zahnrad b. Das Zahnrad b ist mit dem Zahnrad c auf einer gemeinsamen Welle e befestigt. Diese Welle ist in einer dem Kurbelzapfen gegenüberliegenden Verlängerung f des Kurbelarmes Z drehbar gelagert.
Ein am Kurbelgehäuse h befestigtes, zentral zur Kurbelwelle angeordnetes Zahnrad d steht im Eingriff mit dem Zahnrad c. Bei einer vollen Umdrehung des Kurbelzapfens ζ um die Kurbelmitte w wird die Kurbelzapfenbuchse i durch das mit ihr starr verbundene, mit dem Zahnrad b kämmende Zahnrad α gezwungen, eine volle Umdrehung im entgegengesetzten Drehsinn des Kurbelzapfens auszuführen; die Buchsei macht also den vollen Umlauf des Zapfens s um die Kurbelmitte w mit, ihre Drehung um den Zapfen ist aber eine relative, so daß ihre Stellung zu den an 4-5 sie angelenkten Pleuelstangen unverändert bleibt.
Die Räder b und c samt ihrer. Lagerung stellen in dieser Anordnung einen wesentlichen Teil der erforderlichen Gegengewichte dar und vermindern dadurch das Gesamtgewicht der Maschine. Diese Gewichtsverminderung ist bei der Verwendung der Explosionskraftmaschine für die Luftschiffahrt von allergrößter Bedeutung.
Die beispielsweise Anordnung der vier Zahnräder a, b, c, d in den aus der Zeichnung ersichtlichen Maßen hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, weil infolge der Anwendung dieser ungleich großen Räder dau-
ernd ein Wechsel der miteinander' in Eihgrifif gebrachten Zähne insofern stattfindet, daß nicht, wie dies bei gleich großen Zahnrädern der Fall sein würde, immer dieselben Zähne in dieselben Lücken greifen, daß vielmehr im. Verlaufe der Umdrehung alle Zähne eines Räderpaares miteinander in Berührung gebracht werden und eine gleichmäßige Abnutzung erfahren.
ίο Dieser Vorteil läßt sich auch mit gewissen anderen als den beispielsweise gezeichneten Zahnradgrößen erreichen, sobald nur sämtliche Räder verschiedenen Durchmesser erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Getriebeanordnung für Explosions- ;kraftmaschinen mit sich drehender Kurbel und feststehenden, strahlenförmig angeordneten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Umlaufgetriebes, welches zur Führung der Kurbelzapf en buchse, an der die inneren Pleuelstangenen den angelenkt sind, dient, auf eier dem Kurbelzapfen gegenüberliegenden Seite der Kurbelwelle angeordnet ist und daher zum Ausgleich der Triebwerksmassen ausgenutzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT298597D Active DE298597C (de)

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