DE29823506U1 - Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit Mulde - Google Patents
Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit MuldeInfo
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- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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- C11D17/0065—Solid detergents containing builders
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- Detergent Compositions (AREA)
Description
Henkel KGaA
Semrau / vS
15.04.1999
15.04.1999
H3409 a
"Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit Mulde"
Die vorliegende Erfindung betrifft Wasch- und Reinigimgsmittelformkörper, die eine
speziell ausgestaltete Mulde mit spezifischer Geometrie aufweisen. Insbesondere betrifft
die Erfindung Formkörper aus Wasch- und Reinigungsmitteln sowie Wasch- und Reinigungshilfsmitteln wie beispielsweise Geschirrspülmitteltabletten,
Waschmitteltabletten, Reinigungsmitteltabletten, Bleichmitteltabletten,
Fleckensalztabletten, Wasserenthärtungs-tabletten und WC-Reinigungstabletten.
Wasch- und Reinigungsmittelformkörper sind im Stand der Technik breit beschrieben und
erfreuen sich beim Verbraucher wegen ihrer einfachen Dosierbarkeit, ihres geringen
Verpackungsaufwands und ihrer ästhetischen Merkmale zunehmender Beliebtheit. Aus
dem Stand der Technik und dem täglichen Leben sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsmöglichkeiten für solche Formkörper bekannt, die von den
unterschiedlichsten Formen (eckig, rund usw.) und Farben bis hin zu mehrphasig aufgebauten Formkörpern reichen. Insbesondere, um verschiedene Wirkstoffe
unterschiedlich schnell freizusetzen oder miteinander unverträgliche Inhaltsstoffe
voneinander zu trennen, haben sich dazu mehrschichtige Tabletten ("Zweiphasentabs"),
Ring-Kern-Formkörper oder Kern-Mantel-Tabletten im Stand der Technik etabliert.
Die europäische Patentanmeldung 055 100 (Jeyes Group) beschreibt beispielsweise WC-Reinigungstabletten
in Ausgestaltungsformen wie Muldentabletten, Kern-Mantel-Tabletten und Ring-Kern-Tabletten. Diese Schrift beschreibt ganz allgemein mehrere mögliche
Formen und geht auf spezielle Geometrien im Falle der Muldentabletten nicht ein.
3409 a 2 · ..
Die europäische Patentanmeldung 481 547 (Unilever) beschreibt "multilayer"-Waschmitteltabletten,
die die Form einer Ring-Kern-Tablette aufweisen, welche mindestens drei Schichten (innere, Sperr- und äußere Schicht) aufweist. Auch in dieser
Schrift, die sich nicht mit Muldentabletten befaßt, werden zu geometrischen Parametern
keine Aussagen getroffen.
Mehrphasige bzw. -schichtige Wasch- und Reinigungsmittelformkörper werden
beispielsweise in den europäischen Patentanmeldungen EP 481 792 (Unilever), EP 481
793 (Unilever) und der internationalen Patentanmeldung WO97/03177 (Benckiser)
beschrieben.
Muldentabletten sind im Stand der Technik nicht breit beschrieben, da sich bei Ihrer
Herstellung besondere Probleme ergeben. Bei der Verpressung von teilchenförmigen
Vorgemischen zu einer Muldentablette weist entweder der Unterstempel, auf den das zu
verpressende Gemisch aufgebracht wird, oder der pressende Oberstempel eine Ausbuchtung auf, die bei der Verpressung die Mulde erzeugt. Gerade bei Muldentabletten
stellt sich hier oftmals das Problem, daß die mechanische Stabilität der Tablette zu gering
ausfällt. So kommt es häufig vor, daß der Steg, der die Mulde umgibt, beim Zurückziehen
des Oberstempels zerbricht, oder daß das Vorgemisch zum Teil an der ausgeformten
Oberfläche des Stempels haften bleibt, was zur Zerstörung der Tablette oder zu einem
undefinierbaren und nicht reproduzierbar einzustellenden Volumen der Mulde führt.
Auf der anderen Seite weisen Muldentabletten Vorteile auf, die sie gerade für Wasch- und
Reinigungsmittelformkörper attraktiv machen: In eine vorgefertigte Mulde können spezielle Wasch- und Reinigungsmittel-Inhaltsstoffe nachgepreßt oder eingegossen
werden; es ist aber auch möglich, die Mulde mit bestimmten Substanzen auszugießen und
so eine Trennung inkompatibler Bestandteile zu erreichen. Nicht zu vernachlässigen ist
auch der ästhetische Aspekt, da Muldentabletten aufgrund ihrer "Spiegelei-Struktur" eine
hohe Verbraucherakzeptanz besitzen.
H3409 a 3 : :
• ·
Der vorliegenden Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Wasch- und
Reinigungsmittelformkörper bereitzustellen, der eine Mulde aufweist und trotzdem frei
von den genannten Nachteilen ist. Insbesondere sollten sowohl der Formkörper an sich als
auch die Stege, die die Mulde umschließen, mechanisch stabil und auch auf modernen
Tablettenpressen mit hohen Durchsätzen herstellbar sein. Die Mulde soll dabei ein hohes
Maß an Volumentreue auch in der Großserienproduktion aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß der Quotient aus der Breite des Abstandes vom Rand der
Mulde bis zum Rand des Formkörpers ("Stegbreite") und der Breite des Formkörpers einen
entscheidenden Einfluß auf die Lösung des Problems hat. Dieser Quotient wird nachfolgend "relative Stegbreite" genannt.
Gegenstand der Erfindung sind Wasch- und Reinigungsmittelformkörper aus verpreßtem
teilchenförmigen Material, bei denen der Formkörper eine Mulde aufweist, deren relative
Stegbreite < 0,4 beträgt.
Die relative Stegbreite ist eine Größe, die unabhängig von der Geometrie des Formkörpers
und der Geometrie der Mulde ist. Bei einem rechteckigen Formkörper mit symmetrisch
angeordneter rechteckiger Mulde ist die Stegbreite über den gesamten Steg hinweg
konstant, bei einer runden oder ellipsoiden Mulde variiert die Stegbreite, da mit der
Krümmung der Mulde ein vergrößerter Abstand zur Formkörperkante resultiert. In diesen
Fällen ist die absolute Stegbreite der kleinste Abstand des Muldenrandes zum Rand des
Formkörpers. Bei Formkörpern, deren Mulden eine andere Form als der Formkörper selbst
aufweisen, kann die Stegbreite bei einem Längsschnitt durch den Formkörper einen
anderen Wert haben als bei einem Querschnitt. Dies ist im Rahmen der vorliegenden
Erfindung problemlos möglich, solange für jede zu bestimmende relative Stegbreite das
Kriterium < 0,4 erfüllt ist. Aus technischen Gründen wird stets eine begrenzte Anzahl von
Stegbreiten bevorzugt, da symmetrisch angeordnete Mulden einen deutlich höheren ästhetischen Reiz ausüben als unsymmetrisch angeordnete. Technisch vorteilhafte
Ausgestaltungen sind beispielsweise runde Tabletten mit einer konzentrisch angeordneten
runden Mulde (eine einzige Stegbreite), quadratische Formkörper mit einer runden Mulde,
deren Mittelpunkt ebenfalls im Mittelpunkt des Quadrats liegt (eine Stegbreite),
rechteckige Formkörper mit einer runden oder ellipsenförmigen Mulde, die symmetrisch
H3409a 4 I I * : :". ..· ..·
angeordnet ist (je nach Ausgestaltung eine oder zwei Stegbreiten) sowie rechteckige
Formkörper mit einer symmetrisch angeordneten rechteckigen Mulde Qe nach Ausgestaltung eine oder zwei Stegbreiten).
Der Begriff "relative Stregbreite" wird durch Figur 1 (Längsschnitt durch den Formkörper)
verdeutlicht, in der L für die Länge des rechteckigen Formkörpers, L2 für die Länge der
Mulde, sowie Ll und L3 für die Stegbreiten stehen. Bei symmetrisch angeordneten Mulden (unabhängig davon, ob sie rund, oval oder eckig sind) sind Ll und L3 identisch.
Die relative Stegbreite ist der Quotient aus Ll und L bzw. L3 und L. Figur 2 zeigt einen
Querschnitt durch den rechteckigen Formkörper, d.h. die Breite B ist von der Formkörperlänge L verschieden. Die Stegbreiten und relativen Stegbreiten sowie die
Breite der Mulde ergeben sich analog zum Längsschnitt. Zur Bestimmung der absoluten
Stegbreite kann jedes Längenmaß verwendet werden, da die physikalische Einheit durch
die Quotientenbildung herausdividiert wird und die relativen Breiten somit dimensionslos
sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Wasch- und Reinigungsmittelformkörper weisen eine relative Stegbreite kleiner als 0,4, vorzugsweise
kleiner als 0,3 und besonders bevorzugt kleiner als 0,25 auf.
In Abhängigkeit von der absoluten Größe des Formkörpers kann die Stegbreite variieren.
Üblicherweise beträgt die relative Stegbreite aber mindestens 0,005, vorzugsweise
mindestens 0,01 und insbesondere mindestens 0,015. Hierbei gilt, daß die relative
Stegbreite um so größer gewählt wird, je kleiner der Formkörper an sich ist, um noch zu
praktikablen und handhabungssicheren Stegbreiten zu gelangen. Der Fachmann hat bei der
Auswahl der Stegbreiten keinerlei Probleme, so daß die genannten Mindestbreiten als
Richtwerte zu verstehen sind, die im Rahmen der vorliegenden Lehre variiert werden
können.
Analog zur Definition einer relativen Stegbreite kann auch eine relative Muldentiefe
definiert werden. In Figur 1 steht H für die Gesamthöhe des Formkörpers und Hl für die
Höhe (bzw. Tiefe) der Mulde. Der Quotient aus Hl und H wird dann als relative Muldentiefe bezeichnet. Es ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß die
relative Muldentiefe < 0,5 ist. Besonders bevorzugt sind Wasch- und
Reinigungsmittelformkörper, in denen die relative Muldentiefe kleiner als 0,5, vorzugsweise kleiner als 0,4 und insbesondere kleiner als 0,35 ist.
Bevorzugte Formkörper mit Mulden weisen eine rechteckige Form auf und besitzen
unterschiedliche relative Stegbreiten an Längs- und Querschnitt. Die Mulde kann hierbei
kreisrund, ellipsenförmig bzw. ellipsoid oder rechteckig sein.
Es ist erfindungsgemäß aber auch möglich, daß rechteckige Formkörper hergestellt
werden, bei denen die relativen Stegbreiten an Längs- und Querschnitt identisch sind.
Auch hierbei können die Mulden rund, ellipsenförmig bzw. ellipsoid oder rechteckig sein.
Bei den genannten rechteckigen Formkörpern führt die identische relative Stegbreite an
Längs- und Querschnitt dazu, daß die absoluten Stegbreiten aufgrund der Unterschiede
zwischen Länge und Breite unterschiedlich sind. Einzige Ausnahme sind hierbei die
Formkörper mit quadratischer Grundfläche als Spezialfall eines Rechtecks, bei denen
gleiche relative Breiten gleiche absolute Breiten bedingen. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung kann der Fachmann sowohl die absoluten als auch die relativen Stegbreiten
identisch oder unterschiedlich wählen, je nachdem, welchen ästhetischen Eindruck er
bevorzugt. Auswahlkriterium ist hierbei lediglich, daß die relative Stegbreite an der
randnächsten Stelle der Mulde an jeder Formkörperkante < 0,4 ist.
Es ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls problemlos möglich, daß die
Wasch- und Reinigungsmittelformkörper eine kreisrunde Form aufweisen.
Geeignete Muldenformen kann der Fachmann in Abhängigkeit von der Form des Wasch-
und Reinigungsmittelformkörpers auswählen - seiner Formulierungsfreiheit sind dabei
keine Grenzen gesetzt, so daß auch achteckige Formkörper mit runden oder viereckigen
(oder anderen) Mulden denkbar sind. Bei solchen Formkörpern wären dann maximal acht
relative Stegbreiten zu berücksichtigen. Bevorzugte Muldenformen sind viereckige,
kreisrunde oder ellipsenförmige bzw. ellipsoide Mulden.
Besonders reizvoll ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Kombination des aus
dem Stand der Technik bekannten Mehrschicht-Prinzips mit Muldenformkörpern. Es ist
erfindungsgemäß möglich und bevorzugt, einen Wasch- und Reinigungsmittelfbrrnkörper
aus zwei oder mehreren Schichten herzustellen, der eine Mulde aufweist. Auf diese Weise
kann die Ästhetik weiter ausgeprägt werden, indem die beiden Schichten unterschiedlich
eingefärbt werden und die Füllung der Mulde eine dritte Farbe aufweist.
Die Mulde kann orthorhombisch sein, also die Form eines Ziegelsteins aufweisen, sie kann
aber auch in der Draufsicht - wie bereits ausgeführt - beispielsweise rund oder ellipsenförmig sein. Auch die Form der Mulde im Längs- oder Querschnitt des
Formkörpers muß nicht rechteckig sein, wie dies vereinfacht in der Abbildung dargestellt
ist. Es ist vielmehr bevorzugt, daß der Randwinkel der Mulde größer als 90°, vorzugsweise
größer als 95° und insbesondere größer als 100° ist. Der Mulden-Randwinkel wird in der
Abbildung durch abc bzw. def gekennzeichnet. Hierbei ist es denkbar, daß die Mulde die
Form eines Dreiecks aufweist, doch sind auch Krümmungen, d.h. Mulden, die auch im
Längs- und/oder Querschnitt die Form einer abgeschnittenen Ellipse oder eines
Halbkreises aufweisen, möglich und bevorzugt.
Hierbei sind insbesondere Wasch- und Reinigungsmittelformkörper bevorzugt, bei denen
die Konturlinie der Mulde vom Randfußpunkt b oder e bis zum Muldenmittelpunkt stetig
abfällt. Bezogen auf die Abbildung hieße dies, daß die Strecke cd keine Gerade ist,
sondern eine nach unten gewölbte Krümmung aufweist, deren tiefster Punkt auf der Mitte
der Strecke liegt. Auch kann die Krümmung direkt an den Punkten b bzw. e beginnen, so
daß die Mulde keine senkrechten Flanken bc bzw. de aufweist (ellipsoide Muldenform).
Hinsichtlich der Inhaltsstoffe der einzelnen Bereiche des Formkörpers sind dem Fachmann
keinerlei Grenzen gesetzt. Selbstverständlich ist es bevorzugt, daß die Mulde des
Formkörpers gefüllt wird und insbesondere mit Inhaltsstoffen von Wasch- und Reinigungsmitteln gefüllt wird. Durch die Aufteilung der Inhaltsstoffe auf Formkörper und
Mulde, wobei der Formkörper noch in unterschiedliche Schichten aufgeteilt sein kann, ist
eine schier unendliche Vielzahl von Ausgestaltungsmöglichkeiten denkbar.
Das nachfolgende Beispiel zeigt einige mögliche Formkörper.
Das nachfolgende Beispiel zeigt einige mögliche Formkörper.
Aus einer preßfahigen Zusammensetzung zum maschinellen Geschirrspülen wurde eine
rechteckige Tablette mit einer ellipsenförmigen Mulde hergestellt, die folgende Parameter
aufwies:
Länge: | 3,6 cm | Länge der Ellipse: | 2,2 cm |
Breite: | 2,6 cm | Breite der Ellipse: | 1,6 cm |
Höhe: | 1,8 cm | Tiefe der Mulde: | 0,6 cm |
Die Ellipse war symmetrisch angeordnet, woraus sich absolute Stegbreiten von 0,7 cm (Ll,
L3) und 0,5 cm (Bl, B3) ergeben. Die relativen Stegbreiten sind:
L1/L = L3/L = 0,194
B1/B = B3/B = 0,192
Die relative Muldentiefe ergab sich zu 0,6 cm/1,8 cm = 0,333.
Die Tabletten ließen sich auf einer Rundläufer-Tablettenpresse in Stückzahlen über
10.000/h problemlos herstellen. Bei einem vierstündigen Testlauf ohne Unterbrechung
traten weder Anbackungen an den Preßstempeln der Tablettenpresse auf, noch wurden
Formkörper produziert, die zerbrochene Stege oder andere Schäden aufweisen. Wird die
Länge der Ellipse auf 0,5 cm verkürzt (absolute Stegbreite 1,55 cm, relative Stegbreite
0,43), so entstehen mechanisch instabile Formkörper, bei denen Stegbrüche und Anbackungen an den Preßwerkzeugen auftraten.
Claims (14)
1. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper aus verpreßtem teilchenförmigen Material,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper eine Mulde aufweist, deren relative Stegbreite
< 0,4 beträgt.
2. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die relative Stegbreite kleiner als 0,4, vorzugsweise kleiner als 0,3 und besonders
bevorzugt kleiner als 0,25 ist.
3. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die relative Muldentiefe < 0,5 ist.
4. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die relative Muldentiefe kleiner als 0,5, vorzugsweise kleiner als 0,4 und insbesondere kleiner als 0,35 ist.
5. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formkörper eine rechteckige Form aufweist und die relativen
Stegbreiten an Längs- und Querschnitt unterschiedlich groß sind.
6. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formkörper eine rechteckige Form aufweist und die relativen
Stegbreiten an Längs- und Querschnitt identisch sind.
7. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formkörper eine kreisrunde Form aufweist.
8. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mulde eine viereckige Form aufweist.
9. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mulde eine kreisrunde Form aufweist.
10. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mulde ellipsenförmig ist.
11. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus zwei oder mehreren Schichten besteht.
12. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Randwinkel der Mulde größer als 90°, vorzugsweise größer
als 95° und insbesondere größer als 100° ist.
13. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konturlinie der Mulde vom Randfußpunkt bis zum Muldenmittelpunkt stetig abfällt.
14. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mulde mit Inhaltsstoffen von Wasch- und Reinigungsmitteln
gefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29823506U DE29823506U1 (de) | 1998-05-25 | 1998-05-25 | Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit Mulde |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19822973A DE19822973A1 (de) | 1998-05-25 | 1998-05-25 | Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit Mulde |
DE29823506U DE29823506U1 (de) | 1998-05-25 | 1998-05-25 | Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit Mulde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29823506U1 true DE29823506U1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=26046340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29823506U Expired - Lifetime DE29823506U1 (de) | 1998-05-25 | 1998-05-25 | Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit Mulde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29823506U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6306814B1 (en) | 1999-01-26 | 2001-10-23 | Unilever Home & Personal Care, Usa | Detergent compositions |
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DE19941266B4 (de) * | 1999-08-31 | 2017-07-13 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Formkörper mit speziell geformter Kavität, Verfahren zu dessen Herstellung und Wasch- und Reinigungsverfahren unter Einsatz dieses Formkörpers |
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-
1998
- 1998-05-25 DE DE29823506U patent/DE29823506U1/de not_active Expired - Lifetime
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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