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DE29815607U1 - Konnektion von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere Leitungen für den Blutfluß - Google Patents

Konnektion von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere Leitungen für den Blutfluß

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DE29815607U1
DE29815607U1 DE29815607U DE29815607U DE29815607U1 DE 29815607 U1 DE29815607 U1 DE 29815607U1 DE 29815607 U DE29815607 U DE 29815607U DE 29815607 U DE29815607 U DE 29815607U DE 29815607 U1 DE29815607 U1 DE 29815607U1
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Germany
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lines
blood
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blood flow
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DE29815607U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/36Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3621Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/367Circuit parts not covered by the preceding subgroups of group A61M1/3621
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/36Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3621Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3627Degassing devices; Buffer reservoirs; Drip chambers; Blood filters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
    • A61M39/12Tube connectors; Tube couplings for joining a flexible tube to a rigid attachment

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

SCHNEIDER, Lothar
Straßburger Straße 57
77866 RHEINAU-HONAU, DE
Konnektion von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere Leitungen für den Blutfluß
Die Erfindung betrifft eine Konnektion zum Erreichen einer laminaren Strömung einer Körperflüssigkeit, insbesondere Blut, beim Einsatz einer Autotransfusion.
Die Konnektion gemäß der Erfindung kann vornehmlich bei der Autotransfusion eingesetzt werden. Gegenüber allen bislang auf dem Markt befindlichen Blutsammeisystem weist das System gemäß dem DE-GM 297 18 473.3 außer der Tatsache, daß nur Deckel und Beutel verworfen werden müssen, folgendes auf:
Die Konnektion des doppellumigen Absaugschlauches zum Deckel des Blutsammeisystems gemäß dem DE-GM 297 18 473.3 ist als drehbare Rändelschraube-Trichter-Verbindung ausgelegt. Alle anderen Systeme verwenden eine Steckverbindung eines offenen Schlauches mit sogenannten „1/4"-Konnektor". Der Einsatz des Blutsammeisystems in der sogenannten „Autotransfusionstherapie" weist folgende generelle Vorteile auf:
Der Einsatz von Eigenblut schließt Infektionen, wie Aids, Hepatits etc., aus.
Zusätzlich sollte ein Größtmaß des am Operationsgeschehen abgesaugten Blutes dem Patienten wieder zugeführt werden. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Unversehrtheit der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) gelegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konnektion von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere Leitungen für den Blutfluß, zu schaffen, bei welcher die roten Blutkörperchen während des Blutflusses so schonend wie möglich behandelt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Konnektion gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
Das Wesentliche gemäß der Erfindung besteht also in einer Konnektion zur Verbindung mindestens zwei Blutströme führender Leitungen, insbesondere beim Einsatz der Autotransfusion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wandbereiche der Verbindung der Leitungen und der Konnektion derart ausgebildet sind, daß der oder die Blutströme während der Partikelbewegung eine möglichst laminare Strömung oder zumindest keinen Druckaufprall der Blutkörperchen an den Kanten erzeugen.
Die Unteransprüche stellen wertvolle Ergänzungen der Konnektion gemäß Anspruch 1 dar.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann nach Anspruch 2 die Konnektion des doppellumigen Absaugschlauches als drehbare Rädelschraube/Trichter-Verbindung ausgebildet sein.
Schließlich ist es auch nach Anspruch 3 möglich, daß die mit den Leitungen versehenen, äußeren Drehverschlüsse im Inneren einen Hohlzylinder aufweisen, der an der äußeren Seite je ein Gewinde trägt, wobei die Stoßkanten der Hohlyzlinder abgerundet sind und die Gewinde nicht in Berührung mit den Partikeln oder der laminaren Strömung gelangen.
Anhand der Zeichnungen soll die Konnektion gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1
in prinzipieller Darstellung die Zuführungsleitung vom Patienten zu einem herkömmlichen Blutsammeisystem.
Fig. 2
zeigt die Konnektion des Absaugschlauches mit dem Deckel eines Blutsammeisystems durch eine Rändelschraube mit Innengewinde.
Die Figuren 3 bis 6
zeigen besondere Ausführungsformen der Konnektion gemäß der Erfindung.
In den Zeichnungen ist zunächst eine prinzipielle Skizze in Fig. 1 dargestellt, welche die Nachteile der bisherigen Anordnungen verdeutlichen soll. Die Fig. 1 zeigt in prinzipieller Darstellung die Zuführungsleitung vom Patienten zum Blutsammeisystem 2. Hierbei ist ersichtlich, daß bei der Konnektion eines Absaugschlauches 1 mit besagtem VT-Konnektor im Inneren des Schlauches stark ausgelegte Prallkanten 3 entstehen. Bei der Absaugung des Blutes, die zwischen -0,3 bar und -0,8 bar erfolgt, schlagen die roten
Blutkörperchen mit großer Wucht auf der Prallkante auf und zerplatzen. Dies bedeutet eine Verminderung der reinfundierbaren Blutmenge und auch der Blutqualität.
Zusätzlich neigt diese Art der Konnektion stark zur Anlagerung von Blutgerinnseln, Fetteilchen und Knochensplittern und damit zu einer totalen Verstopfung des Systems.
Wie in Fig. 2 dargestellt, erfolgt die Konnektion des Absaugschlauches 1 mit dem Deckel 4 des Blutsammeisystems durch eine Rändelschraube 5 mit Innengewinde, die auf einen Trichter 6 mit Außengewinde aufgedreht wird. Damit ist eine äußerst sichere Konnektion gewährleistet, die auch problemlos wieder diskonnektiert werden kann.
Der wesentliche Vorteil besteht jedoch darin, daß das Verbindungssystem über die gesamte Strecke von der Absaugung bis zum Beutelinneren einen laminaren Stromfluß aufweist. Prallkanten sind nicht vorhanden. Zusätzlich vergrößert sich das Innenvolumen des Systems in Richtung Beutelinnern. Damit weist das System gemäß der Erfindung folgende Vorteile auf:
♦ Keine oder äußerst geringe Beschädigung der Erythrozyten;
♦ Kein Verstopfen des Absaugsystems;
♦ Laminarer Flow;
♦ Sichere Konnektion;
♦ Leichte Diskonnektion.
In den Figuren 3, 4, 5 und 6 sind besondere Ausführungsformen der Konnektion gemäß der Erfindung dargestellt. Wie sich aus den Figuren 3 und 4 ergibt, ist am oberen Rand einer konischen Tülle ein
Außengewinde 7 vorgesehen. Die Tülle 8 ist in den Deckel des Blutsammeisystems integriert.
Aus den Figuren 5 und 6 ergibt sich, daß das Innengewinde 9 der Tülle 10 auf das Gewinde 7 von Fig. 3 und 4 aufgeschraubt werden kann. Durch die Abrundungen und die schrägverlaufenden Flächen im Inneren der Tülle und der Abdeckungen wird ein äußerst laminarer, kontinuierlicher und nicht unterbrochener Flüssigkeitsstrom bei der Autotransfusion erreicht. Die Tülle 10 wird mit dem Absaugschlauch 11 stufenlos verklebt.

Claims (3)

1. Konnektion zur Verbindung mindestens zwei Blutströme führender Leitungen, insbesondere beim Einsatz einer Autotransfusion, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbereiche der Leitungen und/oder der Konnektion derart ausgebildet sind, daß der oder die Blutströme während der Partikelbewegung eine möglichst laminare Strömung oder zumindest keinen Druckaufprall der Blutkörperchen an den Kanten erzeugen.
2. Konnektion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konnektion des doppellumingen Absaugschlauches als drehbare Rändelschraube/Trichter-Verbindung (8, 10) ausgebildet ist.
3. Konnektion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Leitungen versehenen äußeren Drehverschlüsse im Inneren einen Hohlzylinder aufweisen, der an der äußeren Seite je ein Gewinde (7) trägt, wobei die Stoßkanten der Zylinder abgerundet sind, derart, daß beim Blutfluß eine laminare Strömung und kein Aufprall von Blutkörperchen auftritt.
DE29815607U 1998-09-02 1998-09-02 Konnektion von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere Leitungen für den Blutfluß Expired - Lifetime DE29815607U1 (de)

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DE29815607U1 true DE29815607U1 (de) 2000-01-13

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223462A1 (de) * 1981-06-23 1983-02-24 Terumo K.K., Tokyo Verbindung fuer einen therapeutischen schlauch und beutel fuer eine medizinische loesung mit der verbindung
DE8229004U1 (de) * 1982-03-09 1983-05-19 Terumo K.K., Tokyo Verbindungsstueck fuer medizinische leitungen
DE3737665A1 (de) * 1987-11-06 1989-05-18 Joka Kathetertechnik Gmbh Zum verbinden von rohren oder dergleichen vorgesehene vorrichtung

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