DE29814578U1 - Linearantrieb - Google Patents
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Description
G 18 443 - lehö
04. August 1998
FESTO AG & Co. 73734 Esslinqen Linearantrieb
Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb, mit einem länglichen Gehäuse, das einen an einer Stelle seines Umfanges mit
einem Längsschlitz versehenen Rohrkörper aufweist, dessen Innenraum axial beidseits durch Verschlußdeckel verschlossen
ist, von denen wenigstens einer als stirnseitig in den Innenraum eingesteckter Verschlußstopfen ausgebildet ist, und mit
einem sich in dem Innenraum entlang des Längsschlitzes erstreckenden Dichtband, das den mindestens einen Verschlußstopfen
im Bereich seines Außenumfanges axial überlappt.
Ein Linearantrieb dieser Art geht beispielsweise aus der US 5,701,798 hervor. Es handelt sich dort um einen kolbenstangenlosen
Linearantrieb, der ein im Innenraum des Rohrkörpers verschieblich gelagertes Antriebsteil enthält, das über einen
einen Längsschlitz des Rohrkörpers durchsetzenden Mitnehmer mit einem externen schlittenartigen Abtriebsteil bewegungsgekoppelt
ist. Zur Abdichtung des Längsschlitzes ist im Innenraum ein Dichtband vorgesehen, das sich entlang dem Längsschlitz
erstreckt und an im Bereich der Schlitzflanken angeordneten rohrkorperfesten Dichtflächen anliegen kann. Dieses
Dichtband ist endseitig am Rohrkörper fixiert, wobei es den Innenraum des Rohrkörpers stirnseitig verschließende Verschlußstopfen
überlappt. Die Verschlußstopfen sind über einen
Großteil ihrer Länge in den Innenraum eingesteckt und werden durch außen aufgesetzte Plattenelemente fixiert.
Der bekannte Linearantrieb hat den Nachteil einer relativ aufwendigen Fixierung der den Innenraum axial begrenzenden
Verschlußstopfen. Letztere enthalten einen radial abstehenden Flansch und werden zunächst soweit in den Innenraum eingesteckt,
bis der Flansch an der Stirnfläche des Rohrkörpers anliegt. Anschließend werden die Plattenelemente aufgesetzt
und bezüglich dem Rohrkörper fixiert. Schließlich wird durch in den Plattenelementen verankerte Spannschrauben ein axialer
Druck auf die Verschlußstopfen ausgeübt, so daß sie mit ihrem Flansch fest gegen die Stirnfläche des Rohrkörpers gespannt
werden. Durch die aufgesetzten Plattenelemente werden nicht zuletzt auch die axialen Abmessungen des Linearantriebes unnötig
vergrößert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Linearantrieb
der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Begünstigung einer sicheren Fixierung des Dichtbandes ein einfaches
stirnseitiges Verschließen des Innenraumes unter Gewährleistung kompakter Längenabmessungen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Verschlußstopfen
in dem dem Längsschlitz zugewandten Bereich seines Außenumfanges eine Abflachung aufweist, mit der er verdrehgesichert
an der zugewandten Innenfläche des Dichtbandes anliegt, wobei er in dem Rohrkörper durch mindestens einen sowohl
in den Rohrkörper als auch in den betreffenden Ver-
schlußstopfen eingreifenden, quer zur Längsrichtung des Innenraumes
verlaufenden Sicherungsstift verankert ist.
Auf diese Weise ergibt sich ein Linearantrieb, bei dem keinerlei dem Rohrkörper axial vorgelagerte Befestigungsmittel
erforderlich sind, um einen als Verschlußstopfen ausgeführten Verschlußdeckel am Rohrkörper zu fixieren. Der Verschlußstopfen
kann vollständig im Innenraum des Rohrkörpers aufgenommen werden, wobei zur Lagefixierung mindestens ein Sicherungsstift
vorgesehen ist, der sowohl in den Rohrkörper als auch in den Verschlußstopfen eingreift und der sehr einfach montiert
werden kann, ohne einen erhöhten Platzbedarf zu verursachen. In diesem Zusammenhang wird durch das Zusammenwirken
der umfangsseitigen Abflachung des Verschlußstopfens mit der zugewandten Innenfläche des Dichtbandes eine Verdrehsicherung
des Verschlußstopfens bewirkt, so daß sich dieser nur in einer ganz bestimmten winkelmäßigen Ausrichtung in den Innenraum
einstecken läßt und daher automatisch die in bezug auf das Zusammenwirken mit dem Sicherungsstift eventuell erforderliche
winkelmäßige Ausrichtung einnimmt. Die winkelmäßige Lagevorgabe ist aber beispielsweise auch dann von Vorteil,
wenn der Innenraum durch einen Verschlußstopfen hindurch mit Arbeitsfluid gespeist werden soll und hierzu ein im Verschlußstopfen
verlaufender Fluidkanal mit einem im Rohrkörper verlaufenden Fluidkanal eine fluchtende Ausrichtung einzunehmen
hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Zweckmäßigerweise ist die am Verschlußstopfen vorgesehene
Eingriffszone für den Sicherungsstift von einer Umfangsnut
gebildet, die sich über lediglich einen Teilumfang des Verschlußstopfens
erstreckt und beispielsweise nach Art einer Einkerbung oder eines Einschnittes ausgeführt ist. In diesem
Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn sich die Eingriffszone
in dem der Abflachung diametral entgegensetzen Umfangsbereich des Verschlußstopfens befindet. Aufgrund der durch das Zusammenwirken
zwischen der Abflachung und dem Dichtband vorhandenen Verdrehsicherungsmaßnahmen ist in diesem Fall gewährleistet,
daß sich der Verschlußstopfen nur so in den Innenraum einsetzen läßt, daß die an ihm vorgesehene Eingriffszone automatisch
lagerichtig mit Bezug zur rohrkörperseitigen Eingriff szone des Sicherungsstiftes positioniert wird. Die Montage
gestaltet sich daher sehr einfach.
Um den Verschlußstopfen, der zweckmäßigerweise keinen die Axialposition vorgebenden Anschlag aufweist, mit der gewünschten
Einstecktiefe im Innenraum positionieren zu können, kann an der axialen Außenseite des Verschlußstopfens eine
Vertiefung vorgesehen sein, in der sich vorübergehend ein Montagewerkezeug fixieren läßt, mit dem sich axiale Verschiebekräfte
auf den Verschlußstopfen ausüben lassen. Zweckmäßigerweise ist diese Vertiefung als Gewindebohrung ausgeführt
und ermöglicht das vorübergehende Einschrauben des an einem Montagewerkzeug vorgesehenen Gewindeschaftes, wobei als Montagewerkzeug
in einfachster Ausführung eine handelsübliche Schraube verwendet werden kann.
Es ist desweiteren von Vorteil, wenn das Dichtband zu seiner rohrkörperfesten Fixierung radial zwischen der am Verschlußstopfen
vorgesehenen Abflachung und wenigstens einer der Abflachung gegenüberliegenden rohrkörperfesten Klemmfläche fest
eingespannt wird. Dabei kann die Klemmfläche an einem außen am Rohrkörper festgelegten Klemmteil vorgesehen sein, das den
Längsschlitz überspannt und die vom Verschlußstopfen radial abgewandte Außenfläche des Dichtbandes beaufschlagt.
Bei einer bevorzugten Bauform wird der Längsschlitz wenigstens von dem den Verschlußstopfen axial überlappenden Endabschnitt
in Tiefenrichtung vollständig durchsetzt. Hier kann vorgesehen sein, daß das Dichtband vor der Montage des Klemmteils
geringfügig radial nach außen über den Rohrkörper übersteht und nach dem Montieren des Klemmteils von diesem beaufschlagt
und fest zwischen der Klemmfläche und der Abflachung des Verschlußstopfens eingespannt wird. Das Klemmteil selbst
kann dabei durch die elastische Rückstellkraft des unter Vorspannung
gesetzten Dichtbandes an Ort und Stelle gehalten werden, so daß sich aufwendige gesonderte Befestigungsmaßnahmen
für das insbesondere plattenartig ausgeführte Klemmteil erübrigen.
Eine besonders sichere und axial zugfeste Befestigung des Dichtbandes stellt sich ein, wenn der Verschlußstopfen im Bereich
seiner Abflachung über Oberflächenunebenheiten verfügt, die mit der Innenfläche des Dichtbandes in Eingriff gelangen
können. Man kann dadurch quasi eine zusätzlich zur Klemmung wirkende Formschlußverbindung herbeiführen. Die Oberflä-
chenunebenheiten sind insbesondere in Gestalt einer Verzahnung
ausgeführt.
Bei dem Linearantrieb handelt es sich insbesondere um einen Typ der fluidbetätigten Bauart, wobei im Innenraum ein mit
einem externen Abtriebsteil gekoppeltes Antriebsteil axial verschiebbar angeordnet ist, das als Kolben ausgeführt ist
und das über einen den Längsschlitz durchsetzenden Mitnehmer mit dem Abtriebsteil gekoppelt ist.
Abschließend sei noch darauf verwiesen, daß sich die Klemmfixierung
des Dichtbandes zwischen der Abflachung und einem rohrkorperfesten Klemmteil auch im Zusammenhang mit Verschlußstopfen
realisieren läßt, die durch andere Maßnahmen als die erwähnte Verstiftung am Rohrkörper befestigt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1 eine bevorzugte Bauform des erfindungsgemäßen Linearantriebes
in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 einen Endabschnitt des Linearantriebes aus Figur 1 im Bereich eines Verschlußstopfens im Längsschnitt gemäß
Schnittlinie II-II aus Figuren 1 und 3 in vergrößerter Teildarstellung,
Figur 3 einen Querschnitt durch die Anordnung aus Figur 2 gemäß Schnittlinie III-III, und
Figur 4 den beim Ausfuhrungsbeispiel zum Einsatz gelangenden
Verschlußstopfen in perspektivischer Einzeldarstellung .
Die Figur 1 zeigt einen kolbenstangenlosen Linearantrieb, der eine Antriebseinheit 1 und eine Führungseinheit 2 umfaßt. Wie
auch aus Figur 3 ersichtlich ist, enthält die Antriebseinheit 1 ein langgestrecktes Gehäuse 3, das über einen Rohrkörper
verfügt, der an einer Stelle seines Umfanges einen Längsschlitz 5 aufweist. Der Längsschlitz 5 erstreckt sich über
die gesamte Länge des Rohrkörpers 4, wobei er stirnseitig, zu den axial entgegengesetzt orientierten Stirnflächen 7 des
Rohrkörpers 4 hin, offen ist.
Im Innern des Rohrkörpers 4 befindet sich ein sich in Längsrichtung
erstreckender zylindrischer Innenraum 8, der ebenfalls über die gesamte Länge des Rohrkörpers 4 durchgeht.
Der Längsschlitz 5 durchsetzt die Wandung des Rohrkörpers 4 radial, so daß er längsseits zum einen mit einer inneren
Schlitzöffnung 6 zum Innenraum 8 und zum andern mit einer äußeren
Schlitzöffnung 12 zur Außenfläche 13 des Rohrkörpers ausmündet.
An seinen beiden Stirnseiten ist der Innenraum 8 durch Verschlußdeckel
verschlossen, die als Verschlußstopfen 14 ausgeführt und koaxial in den Innenraum 8 eingesteckt sind. Dadurch
wird im Rohrkörper 4 ein Aufnahmeraum 15 definiert, der ein in Figur 1 nur schematisch angedeutetes Antriebsteil 16
enthält, welches durch Kraftbeaufschlagung in Längsrichtung des Aufnahmeraums 15 bewegt werden kann. Das Antriebsteil
des Ausführungsbeispiels ist von einem Kolben gebildet, der nicht näher dargestellte Dichtmittel trägt, so daß der Aufnahmeraum
15 axial unter Abdichtung in zwei Arbeitsräume 17 unterteilt ist, die auf der dem Antriebsteil 16 entgegengesetzten
Axialseite durch jeweils einen VerschluSstopfen 14 verschlossen sind. Im Rohrkörper 4 verlaufende Fluidkanäle
münden in die Arbeitsräume 17 ein und ermöglichen nach Bedarf die Zufuhr und/oder Abfuhr eines insbesondere von Druckluft
gebildeten Arbeitsfluides, um auf das Antriebsteil 16 eine Fluidkraft auszuüben, die seine lineare Verlagerung in der
einen oder anderen Richtung bewirkt.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform wird die
Verlagerung des Antriebsteils 16 elektromotorisch verursacht, indem das Antriebsteil 16 beispielsweise auf einer sich in
dem Innenraum 8 erstreckenden Gewindespindel läuft, die durch einen Elektromotor rotativ angetrieben werden kann.
Die Führungseinheit 2 enthält eine Längsführung 22, die insbesondere
schienenartig ausgebildet ist und sich parallel zur Längsrichtung des Innenraumes 8 erstreckt. Sie ist fest mit
dem Rohrkörper 4 verbunden und könnte unmittelbar an letzterem festgelegt sein. Beim Ausführungsbeispiel ist sie an einem
plattenartigen Tragelement 23 vorgesehen, das fest mit dem Rohrkörper 4 verbunden ist, indem es mit diesem vorzugsweise
einstückig ausgebildet ist. Letzteres ermöglicht eine sehr einfache Herstellung von Rohrkörper 4 und Tragelement
durch Strangpressen und insbesondere aus Aluminiummaterial.
Es ist ferner von Vorteil, wenn das plattenartige Tragelement 23 in Verlängerung des einen (24) der beiden Wandabschnitte
des Rohrkörpers 4 ausgebildet ist, die die beiden Schlitzflanken des Längsschlitzes 5 bilden. Somit ragt das Tragelement
23 über die den Längsschlitz 5 aufweisende erste Längsseite 25 des Rohrkörpers 4 hinaus und die Längsführung 22 befindet
sich gegenüberliegend dieser ersten Längsseite 25, wobei sie zweckmäßigerweise an der dem Längsschlitz 5 zugewandten
oberen Plattenfläche 26 des Tragelements 23 vorgesehen ist.
An der Längsführung 22 ist ein beim Ausführungsbeispiel von einem Schlitten gebildetes Abtriebsteil 27 in Längsrichtung
verschiebbar gelagert, wobei die Längsführung 22 beliebige vom Abtriebsteil 27 eingeleitete Querkräfte aufnehmen kann.
Das Antriebsteil 16 ist mit dem Abtriebsteil 27 über einen den Längsschlitz 5 durchsetzenden Mitnehmer 28 bewegungsgekoppelt
. Die drei vorgenannten Bauteile stellen somit eine gemeinsam linear verschiebbare Einheit dar. Am Abtriebsteil
27 vorgesehene Befestigungsmittel 32 gestatten das Befestigen eines oder mehrerer zu bewegender Gegenstände oder Bauteile,
wobei der Bewegungsantrieb über das durch Kraftbeaufschlagung
verlagerbare Antriebsteil 16 hervorgerufen wird.
In der Bewegungsbahn des Abtriebsteils 27 sind axial beidseits Anschlagmittel 33 vorgesehen, die den Hub des Abtriebsteils
27 begrenzen und in Längsrichtung der Führungseinheit 2 zweckmäßigerweise justierbar sind. Um die Intensität des Aufpralls
zu reduzieren, ist das Abtriebsteil 27 mit Puffer-
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oder Stoßdämpfermitteln 34 ausgestattet, die mit den Anschlagmitteln
33 zusammenwirken können.
Zur fluiddichten Abdichtung des Längsschlitzes 5 axial beidseits des Antriebsteils 16 ist im Innenraum 8 des Rohrkörpers
4 ein sich entlang des Längsschlitzes 5 erstreckendes Dichtband 35 vorgesehen. Es ist insbesondere so beschaffen, daß es
über elastische und vorzugsweise über gummielastische Eigenschaften verfügt. Axial beidseits des Abtriebsteils 27 liegt
es an im Bereich der Schlitzflanken des Längsschlitzes 5 vorgesehenen rohrkörperfesten, streifenartigen Dichtflächen 36
an, die sich parallel zum Längsschlitz 5 erstrecken. Im Bereich des Antriebsteils 16 wird das Dichtband 35 durch am Antriebsteil
16 und/oder am Mitnehmer 28 vorgesehene Führungsflachen von den Dichtflächen 36 abgehoben, so daß der Mitnehmer
2 8 durch den Längsschlitz 5 hindurchgreifen kann.
Die beiden Dichtflächen 3 6 schließen sich zweckmäßigerweise unmittelbar an die zylindrische Innenfläche 37 des Innenraumes
8 an und liegen sich, einander zugewandt, insbesondere derart gegenüber, daß sie einen sich nach radial außen hin
verjüngenden Querschnitt begrenzen. Das mit den Dichtflächen 3 6 kooperierende Dichtband 35 greift mit einer komplementär
konturierten und beispielsweise im wesentlichen trapezähnlichen Dichtpartie 38 in diesen Querschnittsbereich ein.
Die Befestigung des Dichtbandes 35 am Rohrkörper 4 erfolgt unter Verwendung des jeweils zugeordneten Verschlußstopfens
14. Letzterer ist über seine gesamte Länge in den Innenraum eingesteckt und kommt somit axial vollständig versenkt darin
··· · &phgr; · &phgr; &bgr; &phgr; &phgr;'
··· &phgr; &phgr; &phgr;&phgr; &phgr; &phgr; ,
zu liegen. Der zugeordnete Endabschnitt 42 des Dichtbandes 35 überlappt dabei den Verschlußstopfen 14 im Bereich seines Außenumfanges
und kommt praktisch radial zwischen dem Verschlußstopfen 14 und dem den Längsschlitz 5 definierenden Bereich
der Wandung des Rohrkörpers 4 zu liegen.
Indem der Verschlußstopfen 14 an dem dem Längsschlitz 5 zugewandten
Bereich seines Außenumfanges über eine Abflachung 43 verfügt, mit der er an der zugewandten Innenfläche 44 des benachbarten
Endabschnittes 42 des Dichtbandes 35 anliegt, ist er in dem Innenraum 8 bezogen auf seine mit der Längsachse
des Innenraumes 8 zusammenfallende Längsachse 45 bezüglich dem Rohrkörper 4 verdrehgesichert fixiert. Gleichzeitig ist
besagter Endabschnitt 42 zwischen der Abflachung 43 und einer der Abflachung 43 radial außen gegenüberliegenden rohrkörperfesten
Klemmfläche 46 fest eingespannt. Der Verschlußstopfen 14 hat also eine Doppelfunktion als Verschlußmittel in bezug
auf den Innenraum 8 und als Befestigungsmittel in bezug auf das Dichtband 35.
Die geschilderte Verdrehsicherungsmaßnahme ermöglicht ein
stirnseitiges axiales Einführung des Verschlußstopfens 14 in den Innenraum 8 mit fest vorgegebener winkelmäßiger Lageorientierung
bezüglich der Längsachse 45. Dies wiederum begünstigt die Befestigung des Verschlußstopfens 14 am Rohrkörper
4, was beim Ausführungsbeispiel durch eine Verstiftungsmaßnahme
erfolgt. Es ist mindestens ein und vorzugsweise genau ein Sicherungsstift 47 vorgesehen, der sich quer zur Längsachse
45 des Innenraumes 8 erstreckt und der sowohl in den
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Rohrkörper 4 als auch in den zugeordneten Verschlußstopfen 14 insbesondere form- und kraftschlüssig eingreift.
Der Sicherungsstift 47 ist zweckmäßigerweise unter Vorspannung kraftschlüssig in einer rohrkorperseitigen ersten Eingriffszone
48 und/oder in einer verschlußstopfenseitigen zweiten Eingriffszone 49 festgelegt. Es kann sich bei dem
Sicherungsstift 47 insbesondere um einen Federspannstift handeln, der zweckmäßigerweise hohl ausgeführt ist und über einen
Längsschlitz verfügt.
Die am Rohrkörper vorgesehene erste Eingriffszone 48 ist
zweckmäßigerweise von einer Querbohrung 52 gebildet, die so in dem Rohrkörper 4 verläuft, daß sie den endseitigen Abschnitt
des Innenraumes 8 im Bereich des Verschlußstopfens 14 trifft oder schneidet. Der in die Querbohrung 52 eingesetzte
Sicherungsstift 47 ragt daher mit wenigstens einem Abschnitt 53 seines Umfanges ähnlich des Verlaufes einer Sekante in den
Innenraum 8 hinein. Die Querbohrung 52 ist insbesondere als sich zwischen entgegengesetzten Außenflächen des Rohrkörpers
4 erstreckende Durchgangsbohrung ausgeführt, so daß sich der eingesetzte Sicherungsstift 47 bei Bedarf sehr einfach durch
Einsatz eines handelsüblichen Schlagwerkzeuges entfernen läßt.
Die am Verschlußstopfen vorgesehene zweite Eingriffszone 49
ist beim Ausführungsbeispiel von einer sich über lediglich einen Teilumfang des Verschlußstopfens 14 erstreckenden Umfangsnut
54 gebildet. Sie fluchtet mit der Querbohrung 52, so daß der zuvor erwähnte, in den Innenraum 8 hineinragende Um-
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fangsabschnitt 53 des Sicherungsstiftes 47 in diese Umfangsnut 54 eingreift. Auf diese Weise ist der Verschlußstopfen 14
an einer Axialbewegung und zusätzlich zweckmäßigerweise auch an einer Drehbewegung um seine Längsachse 45 gehindert.
Zweckmäßigerweise befindet sich die am Verschlußstopfen 14 vorgesehene zweite Eingriffszone 49 in demjenigen Umfangsbereich,
der der Abflachung 43 diametral entgegengesetzt ist. Die geometrische Ausbildung der Abflachung 43 wird somit
durch die Verankerungsmaßnahmen für den Verschlußstopfen 14 nicht beeinträchtigt.
Um den Verschlußstopfen 14 bequem in der erforderlichen axialen Tiefe innerhalb des Innenraumes 8 positionieren zu können,
so daß die beiden Eingriffszonen 48, 49 miteinander korrelieren verfügt ein jeweiliger Verschlußstopfen 14 an
seiner dem Aufnahmeraum 15 axial entgegengesetzten Außenseite über eine axiale Vertiefung 55, in der sich ein geeignetes
Montagewerkzeug lösbar festlegen läßt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung 55 als Gewindebohrung ausgeführt und
ermöglicht das Einschrauben eines mit einem geeigneten Gewindeschaft versehenen, in Figur 2 strichpunktiert angedeuteten
Montagewerkzeuges 56. Durch Ergreifen des aus der Vertiefung 55 herausragenden Handhabungsabschnittes 57 läßt sich nun der
Verschlußstopfen 14 sehr einfach positionieren. Anschließend kann das Montagewerkzeug 56 wieder entfernt werden. Bei einer
besonders kostengünstigen Bauform ist das Montagewerkzeug 56 von einer handelsüblichen Schraube gebildet, deren Schraubenkopf
als Handhabungsabschnitt 57 verwendet werden kann.
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Der Verschlußstopfen 14 trägt im übrigen auf einem geeignet ausgestalteten Halterungsabschnitt 58 eine ringförmige Dichtung
62 in koaxialer Anordnung, die an der Innenfläche 37 des Innenraumes 8 und an der Innenfläche 44 des Endabschnittes 42
des Dichtbandes 35 anliegt, um einen stirnseitigen Austritt von Druckmedium aus dem Innenraum 8 zu verhindern.
Beim Ausführungsbeispiel wird der Endabschnitt 42 des Dichtbandes 35 auf eine besondere Art und Weise schraubenlos fixiert.
Die entsprechende Maßnahme kann auch bei solchen Verschlußstopfen 14 angewandt werden, die auf andere Weise als
durch Verstiftung am Rohrkörper 4 fixiert werden. Im einzelnen ist hierzu ein am Rohrkörper 4 festgelegtes und insbesondere
plattenartig ausgebildetes Klemmteil 63 vorgesehen, das den Längsschlitz 5 im Bereich seiner äußeren Schlitzöffnung
12 quer überspannt und dabei mit einer die äußere Schlitzöffnung 12 überdeckenden Klemmfläche 46 auf die zugewandte Außenfläche
64 des Endabschnittes 42 einwirkt, so daß dieser zwischen der Abflachung 43 und der Klemmfläche 46 fest eingespannt
ist.
Diese Befestigungsmaßnahme eignet sich besonders in einem
Fall, bei dem die Höhe des Dichtbandes 35 so gewählt ist, daß es den Längsschlitz 5 in seiner Tiefenrichtung vollständig
durchsetzt. In diesem Falle erübrigt sich eine besondere Ausgestaltung des Klemmteils 63 dahingehend, daß die Klemmfläche
an einem von außen her in den Längsschlitz 5 hineinragenden Vorsprung vorgesehen ist. Die Klemmfläche 46 kann unmittelbar
von einer den Längsschlitz überspannenden ebenen Fläche des Klemmteils 63 gebildet sein, wie dies aus Figur 3 hervorgeht.
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Zweckmäßigerweise wird man die Anordnung so treffen, daß das Dichtband 35 vor der Montage des Klemmteils 63 ein Stück weit
nach radial außen über die äußere Schlitzöffnung 12 vorsteht. Das anschließend montierte Klemmteil 63 kommt mit seiner
Klemmfläche 46 fluchtend zur äußeren Schlitzöffnung 12 zu liegen und bewirkt dadurch eine radial, daa heißt in Tiefenrichtung
des Längsschlitzes 5 orientierte Vorspannung des Dichtbandes 35, so daß dieses sicher gehalten ist.
Gleichzeitig wird beim Ausführungsbeispiel die aus der Vorspannung
des elastisch verformbaren Dichtbandes 35 resultierende Rückstellkraft dazu verwendet, das Klemmteil 63 an Ort
und Stelle zu fixieren. Letzteres ist in eine zur benachbarten Stirnfläche 7 hin offene Aufnahme 65 des Rohrkörpers 4
axial eingeschoben, so daß es neben der äußeren Schlitzöffnung 12 außen am Rohrkörper 5 zu liegen kommt. Besagte Aufnahme
65 ist beim Ausführungsbeispiel von zwei sich mit Abstand gegenüberliegenden längsverlaufenden nutartigen Vertiefungen
66, 67 gebildet, in die das plattenartige und unter Umständen auch abgewinkelte Klemmteil 63 mit längsseitigen
Randabschnitten eingreifen kann. Durch die elastische Rückstellkraft des Dichtbandes 35 wird das Klemmteil 63 gegen die
Flanken der nutartigen Vertiefungen 66, 67 gedrückt und dadurch festgeklemmt.
Das Einschieben der Klemmteils 63 geschieht zweckmäßigerweise bei ein Stück weit über die Stirnfläche 7 hinausragendem
Dichtband 35, welches letztere nach der Montage des Klemmteils 63 im Bereich der Stirnfläche 7 abgelängt wird.
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Um auch bei hoher Zugbeanspruchung des Dichtbandes 35 einen sicheren Halt zu gewährleisten, kann die Abflachung 43 wie
abgebildet mit Oberflächenunebenheiten 68 versehen sein, die mit der Innenfläche 44 des Dichtbandes 35 in Eingriff gelangen
können und dadurch eine zusätzliche formschlüssige Verankerung bewirken können. In der beim Ausfuhrungsbeispiel vorgesehenen
zweckmäßigen Bauform sind die Oberflächenunebenheiten 68 von einer Verzahnung 69 gebildet, die über mehrere
axial aufeinanderfolgend angeordnete und quer zur Längsrichtung 45 des Verschlußstopfens 14 verlaufende Zähne 73 verfügt.
Letztere können sich unter Verformung des Dichtbandes 35 in dessen Außenkontur eindrücken und einen hohen Zugwiderstand
bewirken.
Claims (18)
1. Linearantrieb, mit einem länglichen Gehäuse (3), das einen an einer Stelle seines Umfanges mit einem Längsschlitz (5)
versehenen Rohrkörper (4) aufweist, dessen Innenraum (8) axial beidseits durch Verschlußdeckel verschlossen ist, von
denen wenigstens einer als stirnseitig in den Innenraum (8)
eingesteckter Verschlußstopfen (14) ausgebildet ist, und mit einem sich in dem Innenraum (8) entlang des Längsschlitzes
(5) erstreckenden Dichtband (35), das den mindestens einen Verschlußstopfen (14) im Bereich seines Außenumfanges axial
überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (14) in dem dem Längsschlitz (5) zugewandten Bereich seines
Außenumfanges eine Abflachung (43) aufweist, mit der er verdrehgesichert an der zugewandten Innenfläche (44) des Dichtbandes
(35) anliegt, wobei er in dem Rohrkörper (4) durch mindestens einen sowohl in den Rohrkörper (4) als auch in den
betreffenden Verschlußstopfen (14) eingreifenden, quer zur Längsrichtung des Innenraumes (8) verlaufenden Sicherungsstift
(47) verankert ist.
2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verschlußstopfen (14) vorgesehene Eingriffszone (49)
von einer sich über lediglich einen Teilumfang des Verschlußstopfens
(14) erstreckenden Umfangsnut (54) gebildet ist.
3. Linearantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rohrkörper (4) vorgesehene Eingriffszone (48)
für den Sicherungsstift (47) von einer mit der Eingriffszone
(49) am Verschlußstopfen (14) fluchtenden Querbohrung (52) gebildet ist.
4. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die am Verschlußstopfen (14) vorgesehene Eingriffszone (49) in dem der Abflachung (43) diametral
entgegengesetzen Umfangsbereich des Verschlußstopfens (14) befindet.
5. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (14) axial vollständig
versenkt in dem Innenraum (8) aufgenommen ist.
6. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (14) an seiner dem
Innenraum (8) abgewandten axialen Außenseite eine axiale Vertiefung (55) aufweist, in der sich ein zur lagerichtigen Positionierung
des Verschlußstopfens (14) im Innenraum (8) dienendes Montagewerkzeug (56) lösbar festlegen läßt.
7. Linearantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefung (55) als Gewindebohrung ausgeführt ist, in der sich ein über einen Gewindeschaft verfügendes und beispiels-
weise von einer Schraube gebildetes Montagewerkzeug (56)
durch Einschrauben festlegen läßt.
8. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtband (35) zwischen der am Verschlußstopfen
(14) vorgesehenen Abflachung (43) und wenigstens einer der Abflachung (43) gegenüberliegenden rohrkörperfesten
Klemmfläche (46) fest eingespannt ist.
9. Linearantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Klemmfläche (46) an einem am äußeren Bereich des Rohrkörpers (4) festgelegten, den Längsschlitz (5) überspannenden
Klemmteil (43) vorgesehen ist, das die vom Verschlußstopfen (14) radial abgewandte Außenfläche (64) des Dichtbandes (35)
beaufschlagt.
10. Linearantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtband (35) zumindest mit seinem den Verschlußstopfen
(14) überlappenden Endabschnitt (42) den Längsschlitz (5) des Rohrkörpers (4) in Tiefenrichtung vollständig durchsetzt
.
11. Linearantrieb nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmteil (63), von der zugeordneten Stirnseite (7) des Rohrkörpers (4) her, axial in eine am Rohrkörper
(4) vorgesehene Aufnahme (65) eingesteckt und darin insbesondere durch das unter Vorspannung gesetzte Dichtband (35)
selbst fixiert ist.
12. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (63) plattenartig ausgebildet
ist.
13. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (14) im Bereich seiner
Abflachung (43) über Oberflächenunebenheiten (68) verfügt, die mit der Innenfläche (44) des insbesondere über gummielastische
Eigenschaften verfügenden Dichtbandes (35) in Eingriff gelangen können.
14. Linearantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenunebenheiten (68) von einer Verzahnung
(69) gebildet sind.
15. Linearantrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (69) mehrere axial aufeinanderfolgend angeordnete
und quer zur Längsrichtung des Verschlußstopfens (14 9 verlaufende Zähne (73) enthält.
16. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (8) ein in Längsrichtung
bewegliches Antriebsteil (16) angeordnet ist, das durch den Längsschlitz (5) hindurch mit einem außerhalb des Rohrkörpers
(4) angeordneten Abtriebsteil (27) bewegungsgekoppelt ist.
17. Linearantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsteil (27) schlittenartig ausgebildet ist und
an einer sich außerhalb des Innenraumes (8) parallel zu die-
• ·
sem erstreckendem Längsführung (22) linear beweglich geführt ist.
18. Linearantrieb nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet
durch eine fluidbetatigte Bauart, wobei das Antriebsteil (16) von einem den Innenraum (8) unter Abdichtung in zwei fluidbeaufschlagbare
Arbeitsräume (17) unterteilenden Kolben gebildet ist.
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