DE29811284U1 - Dachkonstruktion mit Traufstück - Google Patents
Dachkonstruktion mit TraufstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
und ferner ein Traufstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 6.
Bislang ist es üblich, Regenrinnen über Halterungen unmittelbar an eine Grundkonstruktion
eines Dachaufbaus und insbesondere an den Sparren eines Dachstuhls zu befestigen.
Hierzu muß ein Spengler entweder vom Dach oder von einem Gerüst aus auf die Sparren zugreifen können. Sofern bereits eine Dacheindeckung vorliegt, muß diese daher
stellenweise entfernt werden. Die Halterungen werden dann gewöhnlich direkt auf die Sparren aufgenagelt. Um ein ausreichendes Gefälle der Regenrinne zum Fallrohr hin
herstellen zu können, ist es erforderlich, daß jede einzelne Halterung individuell gebogen
werden muß. Bei längeren Regenrinnen kann es zudem erforderlich sein, die Halterungen
an einzelnen Sparren zu unterfüttern, oder die Sparrenhöhe durch Nachbearbeitung
zu verringern. Dies ist dann der Fall, wenn der funktioneile Biegebereich einer Halterung nicht ausreicht, um ein ausreichendes Gefälle der Regenrinne herzustellen.
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Diese Feinarbeit der Gefälleeinstellung erfordert daher umfangreiche Tätigkeiten eines
Spenglers in einem Bereich, der trotz Absperrungseinrichtungen und Gerüsten nicht
ungefährlich für eine arbeitende Person ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Montage- und Zeitaufwand
zur funktionsgerechten Anbringung einer Regenrinne wesentlich zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch eine Dachkonstruktion gemäß Anspruch 1 gelöst.
0 Erfindungsgemäß genügt es daher vorteilhafterweise die Regenrinne mit dem wenigstens
einen Traufstück in die Nut am traufseitigen Ende der Grundkonstruktion einzufügen.
Durch dieses „Einhängen" des TraufStücks in die Nut kann die Regenrinne somit
sehr schnell und mit einfachen Mitteln an das Dach angefügt werden. Eine evtl. anschließende
Fixierung mittels Nägel, Schrauben oder dgl. kann dann ohne großen Auf-5 wand zum Halten der Regenrinne erfolgen.
• ·<
[File: 1000257] Beschreibung, 16.Junil998 .* . . .· ·
In vorteilhafter Weise bietet die erfindungsgemäße Dachkonstruktion erstmals die
Möglichkeit, ein Regenrinnengefälle mit einfachen Mitteln vorab festzulegen. Da das
wenigstens eine Traufstück hier aufgrund seiner Gestalt eine entsprechende Voreinstellung
vornimmt, ist vorteilhafterweise keine individuelle Anpassung jeder einzelnen Regenrinnenhalterung
erforderlich. Der damit verbundene Arbeitsaufwand entfällt somit. Insbesondere kann die Anpassung des wenigstens einen Traufstücks in einer Werkstatt
o.a. erfolgen, was die Arbeit wesentlich vereinfacht und wirtschaftlicher ist.
Weiter ist von Vorteil, daß sich eine arbeitende Person somit weitaus weniger lang auf
dem Gerüst oder auf dem Dach aufhalten muß, wodurch eine wesentlich geringere Gefährdung
für den Menschen gegeben ist. Zudem verringert sich der Arbeitsaufwand für einen Spengler oder dgl. vor Ort an der Traufe deutlich.
Ferner läßt sich das wenigstens eine Traufstück aufgrund seiner Gestaltung gut in die
analog ausgebildete Nut in der Grundkonstruktion einfügen und mit einfachen Mitteln
wie zum Beispiel einer Nagel- oder Schraubverbindung daran anfügen. Da auch die Dachrinnenhalterungen zum Beispiel durch eine Nagel- oder Schraubverbindung an das
wenigstens eine Traufstück anfügbar sind, kann ein Spengler erfindungsgemäß auf die
Verwendung zusätzlicher Werkzeuge wie zum Beispiel ein Stemmeisen zum Bearbeiten
des Sparrens und ähnliches bei der Arbeit an der Traufe verzichten. Die erfindungsgemäße
Dachkonstruktion läßt somit eine sehr schnelle und mühelose Montage einer Regenrinne
zu.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn die Nut derart dreieckig ausgebildet ist, daß eine
schräge Fläche vorliegt, und das Traufstück im Querschnitt einen entsprechend dreiekkig
ausgebildeten Vorsprung aufweist. Die schräge Räche der Nut kann dann als Gleitfläche
für das Einführen des Traufstücks dienen, wodurch die Montage des wenigstens einen Traufstücks an das traufseitige Ende der Grundkonstruktion weiter erleichtert
wird. Zudem kann dadurch der Schwerpunkt des Traufstücks so gelegt werden, daß es
0 von selbst oder mit geringerem Halteaufwand in der Nut verbleibt, bis eine Fixierung
vorgenommen ist. Vorteilhaft ist hierbei ferner, daß durch die dreieckige Ausgestaltung
der Nut eine bessere Anbindung an das traufseitige Ende der Grundkonstruktion möglich
ist, da Nägel oder Schrauben einen größeren Bereich des Traufstücks durchgreifen,
wenn sie durch den entstehenden keilförmigen Vorsprung hindurchgeführt werden.
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Wenn das wenigstens eine Traufstück an der Regenrinne vormontiert ist, kann es zusammen
mit dieser am traufseitigen Ende der Grundkonstruktion angeordnet werden,
[File: 1000257] Beschreibung, 16. Juni 1998
wodurch sich die Montageschritte in diesem gefährlichen Bereich weiter verringern. Bei
dieser Ausgestaltungsweise ist lediglich noch eine Befestigung des wenigstens einen
Traufstücks an der Grundkonstruktion erforderlich, wobei sich das Dachrinnengefälle
selbsttätig einstellt. Der Arbeitsaufwand im Bereich der Traufe verringert sich dadurch
weiter.
Indem ein Traufstück vorliegt, welches sich in Längsrichtung der Regenrinne erstreckt
und eine variierende Höhe aufweist, kann die Basis für jede Halteeinrichtung der Regenrinne
festgesetzt werden, ohne daß Fehler bei der Herstellung des Regenrinnengefälles möglich sind. Aufgrund seiner Gestalt läßt das Traufstück dann keine falsche Anordnungsweise
zu. Die Montage vereinfacht sich dadurch weiter.
Alternativ können auch mehrere Traufstücke vorliegen, welche mit unterschiedlichen
Höhen ausgebildet und jeweils einer Halterung der Regenrinne zugeordnet sind. Dadurch
kann der Materialaufwand deutlich verringert werden. Gleichzeitig verringert sich
auch das Gewicht der Anordnung, so daß diese noch einfacher montierbar ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Traufstück zur Anbindung
einer Regenrinne an eine Grundkonstruktion einer Dachkonstruktion bereitgestellt,
welches die Aufgabe ebenfalls löst und die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
6 aufweist.
Mit diesem erfindungsgemäßen Traufstück lassen sich die oben ausführlich diskutierten
Vorteile erzielen. Zudem sind die entsprechenden vorteilhaften Weiterbildungen mög-Hch.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
0 Fig. 1 einen Querschnitt durch ein traufseitiges Ende einer Dachkonstruktion; und
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Traufstück.
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Traufstück.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist eine Dachkonstruktion 1 eine Grundkonstruktion
2 auf, welche eine Dacheindeckung 3 trägt und an deren traufseitigem Ende eine Regenrinne
4 angeordnet ist. Die Regenrinne 4 ist über ein Traufstück 5 an ein Randelement
21 der Grundkonstruktion 2 angebunden.
[File: 1000257] Beschreibung, 16.Junil998 ,* *".
Hierzu weist das Randelement 21 eine dreieckig ausgebildete Nut 22 auf. In diese Nut
22 greift ein analog ausgebildeter Vorsprung 51 des TraufStücks 50 ein.
Das Traufstück 5 ist in der vorliegenden Ausführungsform gemäß Fig. 2 derart trapezartig
ausgebildet, daß es zudem eine Anlagefläche für Halteeinrichtungen 41 der Regenrinne
4 aufweist. In der vorliegenden Ausführungsform ist je ein Traufstück 5 für jede Halteeinrichtung 41 vorgesehen. Eine Höhe h jedes Traufstücks 5 ist dabei so gewählt,
daß die Regenrinne 4 ein Gefalle in Richtung auf das hier nicht dargestellte FaIlrohr
hin aufweist. Jedes Trauf stück 5 weist daher eine unterschiedliche Höhe h auf.
In der vorliegenden Ausführungsform werden die einzelnen Traufstücke 5 jeweils vorab
an die Halteeinrichtung 41 angeschraubt oder angenagelt. Dann werden die Halteeinrichtungen
41 mit den Traufstücken 5 jeweils an ihren Platz am traufseitigen Ende der Grundkonstruktion 2 gebracht. Der keilförmige Vorsprung 51 des Traufstücks 5 wird
schließlich auf die schräge Gleitfläche der Nut 22 aufgesetzt und in diese eingefügt. Die
Fixierung des Traufstücks 5 in der Nut 22 erfolgt dann durch Vernageln oder Verschrauben
durch den keilförmigen Vorsprung 51 hindurch. Zum Abdichten und Verschließen des Freiraums zwischen der Oberkante des Traufstücks 5 bzw. der Halteeinrichtung
41 und dem oberen Rand der Grundkonstruktion 2 kann eine plastische oder elastische Verkittung 6 eingebracht werden.
Anschließend wird die Regenrinne 4 in die Halteeinrichtungen 41 eingelegt. Da jedes
Traufstück 5 eine unterschiedliche Höhe h aufweist, ergibt sich bei einer richtigen An-5
ordnungsweise der Trauf stücke 5 selbsttätig ein gewünschtes Gefälle zum Fallrohr hin.
Die Erfindung läßt neben der hier aufgezeigten Ausfühningsform weitere Gestaltungsansätze
zu.
So kann anstelle der Mehrzahl der Traufstücke 5 auch ein einzelnes längliches Traufstück
treten, welches mit variierender Höhe ausgebildet ist. Bei längeren Regenrinnen 4,
bei denen ein Fallrohr in einem Mittelbereich angeordnet ist, können auch zwei oder
mehrere längere Traufstücke vorgesehen sein, welche jeweils mehrere Halteeinrichtungen
41 übergreifen.
Weiter kann die Nut in der Grundkonstruktion auch so ausgebildet sein, daß sie das wenigstens
eine Traufstück formschlüssig aufnimmt. Dieses ist dann seitlich in die Nut
[File: 1000257] Beschreibung, 16. Juni 1998 · **l*tr, Il I
einzuführen. Auf zusätzlich Mittel zur Fixierung kann dann im wesentlichen verzichtet
werden.
Das wenigstens eine Traufstück 5 kann alternativ auch zuerst am Randelement 21 befestigt
werden, bevor eine Halteeinrichtung 41 am Traufstück 5 festgelegt wird.
Des weiteren kann das wenigstens eine Traufstück 5 auch mit einem im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt ausgebildet werden. Dadurch würde sich der Aufwand zur Herstellung des Traufstücks 5 verringern. Bei der Montage ist dann jedoch darauf zu
achten, daß jedes Traufstück 5 wirklich vollständig in die analog ausgebildete Nut am
Randelement 21 eingefügt ist.
Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion 1 läßt sich femer in besonders vorteilhafter
Weise in Verbindung mit einem Trag- und Dämmelement verwenden, wie es in der prioritätsbegründenden deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen P 197 28
980.0 offenbart ist. Auf deren Offenbarung wird vollinhaltlich Bezug genommen. Dieses
Trag- und Dämmelement besteht aus einem kastenartigen Rahmen, dessen umfangsseitiger
Rand einen federartigen Vorsprung oder eine entsprechende nutartige Vertiefung aufweist. Dabei sind die Nut bzw. die Feder derart dreieckig ausgebildet, daß sie
eine schräge Gleitfläche aufweisen. Wenn die Grundkonstruktion 2 der Dachkonstruktion
1 aus derartigen Trag- und Dämmelementen ausgebildet ist, so kann bereits eine dreieckige Nut 22 am traufseitigen Ende der Grundkonstruktion 2 vorliegen. Ein besonderer
Arbeitsschritt zur Ausgestaltung dieser Nut 22 ist dann nicht mehr erforderlich.
Der Aufwand für die Herstellung und Montage der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion
verringert sich dadurch weiter.
Die Erfindung schafft somit eine Dachkonstruktion 1, bei der eine Regenrinne 4 schnell
und mit einfachen Mitteln an ein traufseitiges Ende einer Grundkonstruktion 2 angefügt
werden kann, wobei sich ein gewünschtes Regenrinnengefälle vorteilhafterweise selbsttätig aufgrund der besonderen Gestaltung des erfindungsgemäßen Traufstücks 5
ergibt. Wenn das wenigstens eine Traufstück 5 zudem vorab mit den Halteeinrichtungen
41 der Regenrinne 4 verbunden ist, verringern sich die von einem Gerüst oder vom
Dach aus erforderlichen Arbeiten weiter. Eine arbeitende Person muß sich daher nicht
so lange in diesem gefährlichen Bereich aufhalten, wie dies noch im Stand der Technik
5 der Fall ist und dort auch nicht so umfangreiche Arbeiten ausführen.
Claims (9)
1. Dachkonstruktion (1) mit einer Grundkonstruktion (2), welche eine
Dacheindeckung (3) trägt, und einer Regenrinne (4),
5
5
dadurch gekennzeichnet,
daß das traufseitige Ende der Grundkonstruktion (2) eine Nut (22) aufweist, und
daß die Dachkonstruktion (1) ferner wenigstens ein Traufstück (5) aufweist, mittels
dem die Regenrinne (4) an die Grundkonstruktion (2) angebunden ist,
wobei das wenigstens eine Traufstück (5) im Querschnitt an die Gestalt der Nut
(22) angepaßt ist, und
15
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wobei eine Höhe (h) des wenigstens einen Traufstücks (5) in Querrichtung zum
Verlauf der Regenrinne (4) derart variabel gestaltbar ist, daß ein Regenrinnengefälle
einstellbar ist.
2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (22)
derart dreieckig ausgebildet ist, daß eine schräge Fläche vorliegt, wobei das wenigstens eine Traufstück (5) im Querschnitt derart ausgebildet ist, daß es einen
dreieckigen Vorsprung aufweist.
3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
wenigstens eine Traufstück (5) an Halteeinrichtungen (41) der Regenrinne (4) vormontiert ist.
4. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Traufstück (5) vorliegt, welches sich in Längsrichtung der Regenrinne (4) erstreckt und eine variierende Höhe (h) aufweist.
[File: 1000267] Schutzanspriiche, 16. Juni 1998
Dachkonstruktion und Traufstück
Willmann Hans Günter, Dipl.-Ing. Freier Architekt
5. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Traufstücke (5) mit unterschiedlichen Höhen (h) vorliegen, die jeweils einer Halteeinrichtung (41) der Regenrinne (4) zugeordnet sind.
6. Traufstück (5) zur Anbindung einer Regenrinne (4) an eine Grundkonstruktion (2)
einer Dachkonstruktion (1),
dadurch gekennzeichnet, 10
daß es im Querschnitt mit einem Vorsprung (51) ausgebildet ist, der an die Gestalt
einer Nut (22) angepaßt ist, welche am traufseitigen Ende der Grundkonstruktion
(2) ausgebildet ist,
wobei eine Höhe (h) des Traufstücks (5) in Querrichtung zum Verlauf der
Regenrinne (4) derart variabel gestaltbar ist, daß ein Regenrinnengefälle einstellbar
ist.
7. Trauf stück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprung (51)
0 dreieckig ausgebildet ist.
8. Traufstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich in
Längsrichtung der Regenrinne (4) erstreckt und eine variierende Höhe (h) aufweist.
9. Traufstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als
Einzelblock ausgebildet ist, welcher jeweils einer vorbestimmten Halterung (41) der Regenrinne (4) zugeordnet ist und eine vorbestimmte Höhe (h) aufweist.
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