DE298096C - - Google Patents
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- DE298096C DE298096C DENDAT298096D DE298096DA DE298096C DE 298096 C DE298096 C DE 298096C DE NDAT298096 D DENDAT298096 D DE NDAT298096D DE 298096D A DE298096D A DE 298096DA DE 298096 C DE298096 C DE 298096C
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- center
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C17/00—Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
- G01C17/02—Magnetic compasses
- G01C17/04—Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles
- G01C17/10—Comparing observed direction with north indication
- G01C17/12—Comparing observed direction with north indication by sighting means, e.g. for surveyors' compasses
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Bei der Tätigkeit der Artillerie treten Fälle ein, wo von einem gewissen örtlichen Veränderungen
unterliegenden Beobachtungspunkt, z. B. von einem Fesselballon aus, ein durch geeignete Meßinstrumente festgestellter
Geländewinkel für einen anderen Punkt, z. B. für einen bestimmten, örtlich vom Fesselballon verschieden liegenden Geschützstand,
festgestellt und in eine Karte eingetragen werden muß. ; Solchen oder ähnlichen
Benutzungsfällen dient die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Einrichtung,
welche in an sich bekannter Weise mit einem ein verstellbares Lineal tragenden
Transporteur ausgerüstet 'ist.. Gemäß der Erfindung wird für die erwähnten Zwecke
der Transporteur mit seinem Mittelpunkt gelenkig an dem Schieber eines alhidadenartigen
Armes befestigt, der sich um den Mittelpunkt eines auf dem. ; Karten- oder
Papierblatt dauernd festliegenden Ringes der Winkellage nach verstellen läßt, so daß der
Mittelpunkt des Transporteurs nicht nur mit dem Aiittelpunkt des dauernd festliegenden
Ringes zusammenfallen, sondern zu demselben auch jede beliebige exzentrische Lage
einnehmen kann. . . .
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem praktischen Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht auf die neue Einrichtung,
.
Fig. 2 ein Längsschnitt durch dieselbe, und Fig. 3 ein Schnitt durch die Sicherungsnadeln des Transporteurs.
ι ist ein Transporteur bekannter Ausbildung,
der zweckmäßig ein Lineal 2 trägt, das in seiner Winkellage wie üblich am
Transporteur verstellbar ist, das indessen nicht einen notwendigen Bestandteil der
'ganzen Einrichtung darstellt, da natürlich in Verbindung mit dem Transporteur auch ein
loses Lineal benutzt werden kann. Dieser Transporteur kann nun relativ zu einem
Ring 3 nach jeder beliebigen Richtung hin verstellt werden. Zu dem Zweck ist der
Ring 3 mit einem Arm 4 ausgerüstet, der an seinem inneren Ende mit einem buchsenartigen
Teil 5 in die Nabe 6 des Ringes 3 .eingesetzt und durch einen eingeschraubten Ring 7^
oder durch andere Mittel festgehalten wird. Dieser Arm 4 kann mithin· im Kreise 3 jede
beliebige Winkellage einnehmen und nach Maßgabe einer auf dem Ring 3 angebrachten
Skala eingestellt werden. Ein Klemmkörper 8 -irgendwelcher Ausbildung sichert
die jeweils gewollte Winkellage des Armes 4 relativ zum Ringe 3.
Auf dem Arm 4 ist ein Schieber 9 in radialer Richtung verstellbar. Zu dem Zweck
ist der Arm 4 mit einem Ausschnitt 10 versehen und die ,eine Seitenkante dieses Ausschnittes
trägt eine'Zahnung 11 bzw. eine besondere hier angebrachte Zahnstange. In
dem Schieber 9 ist ein kleines Zahnrad 12 gelagert, das mit der Zahnung in Eingriff
steht, so daß, wenn dieses Zahnrad 12 durch einen geeigneten Schlüssel gedreht wird, der
Schieber 9 sich längs des Armes 4 verstellt und seinen radialen Abstand vom Mittelpunkt
des Ringes 3 verändern muß. Durch einen Klemmkörper 13 irgendwelcher Konstruktion,
der ebenfalls im Schieber 9 gelagert ist, kann ■ dieser . in jeder beliebigen
Stellung sicher festgehalten werden. Auch .10 der Arm 4'.trägt eine Skala, so daß an Hand
derselben der radiale Abstand des Schiebers vom Mittelpunkt des Ringes 3 genau abgelesen
werden kann.
Der Schieber 9 trägt nun einen buchsenförmigen Teil 14, auf welchem der Transporteur z\veckmäßig mit einem vorspringenden
Arm 15 drehbar angeordnet ist. Kommt in Verbindung mit dem Transporteur ein fest
angeordnetes Lineal zur Anwendung, wie dieses in der Zeichnung angenommen ist, so
wird dieses Lineal 2 an einem Tragarm 16 befestigt, welcher gleichfalls auf die Buchse
14 des Schiebers 9 aufgesetzt ist und durch eine Schraube. 17 gesichert wird. Wird der
Schieber 9 längs des Armes. 4 verstellt, so nimmt er dann mithin den Drehpunkt bzw.
Mittelpunkt des Transporteurs und zugleich den Drehpunkt für: den Tragarm 16 des Lineales
2 mit, so daß also der Transporteur 1 relativ zum Ring 3 verstellt wird. Da zugleich
der Arm 4 zum Ring 3 jede beliebige Winkellage einnehmen kann, ergibt sich somit,
daß in meßbarer und durch die Skalen genau bestimmbarer Weise der Mittelpunkt des
Transporteurs nicht nur wie in der Zeichnung gezeigt, mit dem Mittelpunkt des Ringes
genau zusammenfallen, sondern zu demselben auch jede beliebige exzentrische Lage
einnehmen kann.
. Um nach Herbeiführung der gewollten Stellung
des Transporteurs diesen bei_/der Vornahme der entsprechenden Zeichenarbeiten
festzulegen, ist derselbe mit zwei oder mehr Sicherungsnadeln der in Fig. 3 im Schnitt
dargestellten Art ausgerüstet. Der Nadelschaft 18 ist hierbei in einem Gehäuse 19
,angebracht und außerhalb desselben mit einem Knopf· 20 ausgerüstet. Durch eine
Feder 21 wird der Nadelschaft nach aufwärts gedrückt, so daß die Nadel sich vollständig
innerhalb des Gehäuses 19 befindet und mit der unterhalb des Instrumentes liegenden
Karte nicht in Berührung steht. Der Nadelschaft ist aber mit einem seitlichen Ansatz
22 versehen, der durch einen entsprechenden Ausschnitt im Deckel des Gehäuses'19
hindurchgeführt und dann durch gewisse Drehung des „Knopfes 20 unterhalb des Gehäusedeckels
festgehalten werden kann. Dadurch wird die Nadel in das Papier der Karte bzw. in die Unterlage eingedrückt und in
dieser Lage zugleich festgehalten, so daß nunmehr der Transporteur in seiner Lage
absolut gesichert ist.
Natürlich besteht auch die' Möglichkeit, an der Unterseite' des Ringes 3 Nadeln an-,
zubringen, mit deren Hilfe der Ring in der gewellten Lage sicher festgehalten wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Artilleristischen 'Zwecken dienende Einrichtung zum Eintragen bestimmter Winkel In Karten o. dgl. mit Hilfe eines ein verstellbares Lineal tragenden Transpor- .,75 teurs, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur (1) mit seinem Mittelpunkt (14) gelenkig an dem Schieber (9) eines alhidadenartigen Armes (4)- befestigt ist, der sich um den Mittelpunkt^ eines auf dem Karten- oder Papierblatt dauernd festliegenden Ringes (3) der Winkellage nach verstellen läßt, so daß der Mittelpunkt des Transporteurs nicht nur mit dem, „Mittelpunkt des dauernd festliegenden Ringes zusammenfallen, son^ dem zu deinselben auch jede beliebige exzentrische Lage einnehmen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298096C true DE298096C (de) |
Family
ID=552329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298096D Active DE298096C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298096C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3774308A (en) * | 1972-03-16 | 1973-11-27 | J Jurentkuff | Protractometer |
-
0
- DE DENDAT298096D patent/DE298096C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3774308A (en) * | 1972-03-16 | 1973-11-27 | J Jurentkuff | Protractometer |
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