DE273484C - - Google Patents
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- DE273484C DE273484C DENDAT273484D DE273484DA DE273484C DE 273484 C DE273484 C DE 273484C DE NDAT273484 D DENDAT273484 D DE NDAT273484D DE 273484D A DE273484D A DE 273484DA DE 273484 C DE273484 C DE 273484C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L11/00—Non-circular-curve-drawing instruments
- B43L11/02—Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
- B43L11/04—Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
- B43L11/05—Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses with gears
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMf
in BERLIN.
Gegenstand der Erfindung ist ein Werkzeug zum Zeichnen von Ellipsen, mit dem die letzteren
mit beliebig verschiedenen Achsen ohne weiteres durch zirkelartige Handhabung gezogen
werden können.
Bei diesem Ellipsenzirkel rollt sich in bekannter Weise an einem feststehenden Zahn
rad ein zweites Zahnrad ab, das einen Exzenterring zum Antrieb des Zeichenstiftes trägt. Das
ίο Neue besteht darin, daß zwei um eine feste Achse bewegbare Platten um eine Achse gegeneinander
verschwenkbar sind, die gleichzeitig als Drehachse für zwei miteinander fest verbundene
Zahnräder dient, von denen das eine mit dem an der Mittelachse festen Zahnrad, das andere mit dem an der unteren Platte gelagerten
Exzenterring in Eingriff steht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist:
Fig. ι ein Grundriß des Ellipsenzirkels;
Fig. ι ein Grundriß des Ellipsenzirkels;
Fig. 2 ist eine teilweise Darstellung des Zirkels im Aufriß;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine schaubildliche Gesamtdarstellung.
Fig. 5 zeigt im Grundriß und Seitenansicht ein Einzelteil.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiele ist um die Zirkelachse 11 drehbar eine Platte 1
gelagert, die mit Hilfe eines an der Hülse 12 vorgesehenen Griffrades 13 um die Zirkelachse
11 herumgeschwungen werden kann.
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Durch die Achse 6 ist die Platte ι mit der Platte 2 beweglich verbunden. Die letztere
gleitet mit einem hochgebogenen Teil 3 an der Unterfläche des Randes der Platte 1 und kann
an dieser durch eine Stellschraube 5 festgestellt werden, die durch einen Schlitz 4 der Platte 1
hindurchgreift. Auf der Achse 6 sind zwei fest miteinander verbundene Zahnräder 7, 8 drehbar gelagert, von denen das erstere mit einem
auf der Zirkelachse 11 festsitzenden Zahnrade 9 und das letztere mit einem Zahnrade 10 im
Eingriff steht, das mittels eines Lagerringes 14 in einer kreisrunden Öffnung der Platte 2 drehbar
gelagert ist. In dem Ausführungsbeispiele ist das Übersetzungsverhältnis des Zahnradgetriebes
wie ι: 2 gewählt.
Dieses Zahnrad 10 ist in Wirklichkeit nur ein Zahnkranz und besitzt Ringform. Durch
diesen Ring erstreckt sich die feste Zirkelachse 11 hindurch. Der Ring läßt der Zirkelachse
11 so viel Spielraum, daß die geometrische Achse des Zahnrades 10 sowohl in die
feste Zirkelachse, also mit dieser zusammenfallend, als auch aus dieser herausgerückt
werden kann.
Diese Einstellung erfolgt durch Verdrehen der beiden Platten 1 und 2 im Sinne der Pfeile
x-y (Fig. 1) gegeneinander. Die gewählte Stellung der Platten zueinander wird durch Anziehen
der Schraube 5 gesichert.
An dem Lagerringe 14 des Zahnrades 10 ist
eine schwalbenschwanzförmige Führung 15 angeordnet, auf welcher sich ein Schlitten 16 be-
55
wegt, der den Schreibstift 18 trägt und mittels einer Schraube 17 festgestellt werden kann.
Zwecks Benutzung wird der Zirkel noch mit
einer zweiten Spitze 21 versehen, die mit der
Zirkelachse 11 durch eine Brücke 19 verbunden
ist. Diese Verbindung ist zweckmäßig lösbar und wird im Ausführungsbeispiele dadurch
herbeigeführt, daß der in der Platte 23 am Ende der Brücke 19 vorgesehene Schlitz 24
unter den Knopf 25 über die Zirkelachse 11 geschoben wird. Hierbei greift die an der
Platte 23 vorgesehene Schraube 20 in den Schlitz 22 des Knopfes 25 und mittels dieser
Schraube wird alsdann die Verbindung hergestellt.
Mit Rücksicht auf die Tatsache, daß für jede Ellipsenform der Winkel 0, (Fig. 1) ein
anderer ist, weichen die großen Achsen der gezeichneten Ellipsen zwar nur wenig, aber
doch mit größer werdendem Winkel a mehr und mehr von der Verbindungslinie zwischen
den Einsatzspitzen 11 und 21 ab. Diese Abweichung kann dadurch korrigiert werden, daß
die Lage der Einsatzspitze 21 und damit die Brücke in anderer Richtung an der Zirkelachse
11 befestigt werden, indem die Brücke entsprechend etwas herumgerückt wird. In
diesem Falle wäre die Schlitzbefestigung der Brücke 19 nach Fig. 4 untauglich und an ihre
Stelle würde zweckmäßig eine Schraub- oder andere Befestigung treten, die nach einer
Skala eingestellt werden könnte. Am Schlitz 4 würde sich dann eine zweite korrespondierende
Skala befinden, so daß man für jeden Winkel a sofort die richtige Stellung der Brücke 19 einstellen
kann.
Die Wirkungsweise des Zirkels ist die folgende:
Zunächst werden die beiden Spitzen 11 und 21
eingesetzt und die Brücke 19 wird mit der einen Hand festgehalten. Alsdann wird das Griffrad
13 im Sinne des Pfeiles α (Fig. 1) mit Daumen
und Zeigefinger der anderen Hand gedreht. Dabei dreht sich alsdann das aus den Platten 1
und 2 gebildete Gehäuse mit den Zahnrädern 7, 8 und (10) in demselben Sinne (b). Da nun das
Zahnrad 9 auf der Zirkelachse 11 festsitzt, wälzt sich das Zahnrad 7 auf demselben ab
und dreht sich mit dem Zahnrad 8 zusammen im Sinne des Pfeiles c (Fig. 1). Das Zahnrad 8
dreht dabei das Zahnrad 10 im Sinne des Pfeiles d (Fig. 1).
Es bewegt sich also das exzentrisch zur Zirkelachse gelagerte Zahnrad 10 in dem einen
Sinne (d), sein Lager (Platte 1, 2) aber in entgegengesetztem
Sinne und dadurch wird der Ellipsenzug hervorgebracht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ellipsenzirkel, bei dem sich an einem . feststehenden Zahnrad ein zweites Zahnrad abrollt, das einen Exzenterring zum Antrieb des Zeichenstiftes trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um eine feste Achse (11) bewegbare Platten (1, 2) um eine Achse (6) gegeneinander verschwenkbar sind, die gleichzeitig als Drehachse für zwei miteinander festverbundene Zahnräder (7,8) dient, von denen das eine (7) mit dem an der Mittelachse (11) festen Zahnrad (9), das andere (8) mit dem an der unteren Platte (2) gelagerten Exzenterring (10) in Eingriff steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273484C true DE273484C (de) |
Family
ID=529932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273484D Active DE273484C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273484C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT400552B (de) * | 1993-12-15 | 1996-01-25 | Napetschnig Karl Severin Mag | Zeichengerät-ellipsenzirkel |
-
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- DE DENDAT273484D patent/DE273484C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT400552B (de) * | 1993-12-15 | 1996-01-25 | Napetschnig Karl Severin Mag | Zeichengerät-ellipsenzirkel |
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