DE29806597U1 - Sattel für ein Fahrrad - Google Patents
Sattel für ein FahrradInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
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Description
Deutsches Gebrauchsmuster
YU, Tsai-Yun
DE-1412
9. April 1998
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein Fahrrad, 0 und insbesondere einen Sattel für ein Fahrrad.
Ein herkömmlicher Sattel für ein Fahrrad setzt sich im allgemeinen
aus den folgenden Bestandteilen zusammen: aus einem Tragrahmen, der aus einem Material, wie etwa Metall besteht,
25' aus zwei stoßdämpfenden Schraubenfedern, und aus einem Sitz aus
Kunststoff, der sich nach der vorderen Seite hin verjüngt. Der Tragrahmen ist aus zwei Stangen aus Metall so ausgebildet, daß
die beiden vorderen Enden der Metallstangen miteinander verbunden sind, um das vordere Ende des Sitzes aus Kunststoff bzw.
0 Plastik abzustützen, sowie die hinteren Enden der Metallstangen mit den unteren Enden der Schraubenfedern fest verbunden sind.
Das hintere Ende des Sitzes aus Plastik wird durch die oberen Enden der beiden Schraubenfedern abgestützt. Ein solcher herkömmlicher
Sattel für Fahrräder, wie oben beschrieben, hat die 5 Nachteile, daß die Schraubenfedern für die Stoßdämpfung nicht
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wirksam genug sind, und daß das Gewicht eines solchen Sattels
zu hoch ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten
Nachteile die Aufgabe zugrunde, einen Sattel für ein Fahrrad zu schaffen, der zwei stoßdämpfende Einrichtungen
aufweist, die einfach zu montieren sind und die einfach zwischen einem Sitz und einem Tragrahmen des Sattels anzuordnen
sind.
Die vorliegende Erfindung weist dabei den Vorteil auf, daß ein Sattel für ein Fahrrad geschaffen ist, der zwei stoßdämpfende
Einrichtungen aufweist, die die Stöße wirksam absorbieren können und die die Stöße, die auf das Fahrrad einwirken, ausgleichen
können.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 oder 16 genannten Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen
hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
1
Nach der Erfindung ist zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe ein Fahrradsattel vorgesehen, der sich aus einem Hauptkörper,
aus einem Tragrahmen, zwei stoßdämpfenden Einrichtungen und aus einer Brücke zusammensetzt. Der Hauptkörper weist eine
Form auf, die sich zum vorderen Ende hin verjüngt und er ist an der Unterseite des hinteren Endes mit zwei Stangen bzw. Stäben
zur Befestigung versehen. Der Hauptkörper ist an dem Tragrahmen montiert, der aus zwei Stahlstangen ausgebildet ist, so daß die
vorderen Enden der Stahlstangen miteinander verbunden sind. Die 0 beiden Stahlstangen weisen jeweils ein hakenförmig abgebogenes
freies Ende auf. Die stoßdämpfenden Einrichtungen sind mit den
Stäben zur Befestigung des Hauptkörpers fest verbunden, so daß die stoßdämpfenden Einrichtungen durch die hakenförmig abgebogenen
freien Enden des Tragrahmens gehalten sind. Die stoßdämpfenden Einrichtungen setzen sich jeweils aus einer Halterung,
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aus einem stoßdämpfenden Polster und aus einer Basis zusammen.
Die stoßdämpfenden Einrichtungen sind mittels der Stäbe zur Befestigung des Hauptkörpers, mittels der hakenförmig abgebogenen
freien Enden des Tragrahmens und mittels der Brücke sicher befestigt.
Die Aufgabe, die Merkmale, die Funktionen und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden
detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen deutlicher werden. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sattels für ein Fahrrad nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Teilexplosionsdarstellung des Fahrradsattels gemäß der vorliegenden Erfindung;
0 Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Polster zur Stoßdämpfung
gemäß der vorliegen Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Basisteil der stoßdämpfenden Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
25
25
Fig. 5 eine Querschnittansicht eines Abschnittes des Sattels, und zwar entlang der Linie 5-5 in der Figur 1; und
Fig. 6 eine Ansicht von unten sowie einige Querschnittan-0 sichten des Fahrradsattels nach der vorliegenden Erfindung.
Wie es in allen Figuren dargestellt ist, setzt sich ein Fahrradsattel
bzw. Sattel 10, der in Übereinstimmung mit der vor-5 liegenden Erfindung ausgeführt ist, aus einem Hauptkörper 20,
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aus einem Tragrahmen 30, aus zwei stoßdämpfenden Einrichtungen
40, und aus einer Brücke 50 zusammen.
Der Hauptkörper 20 ist in der Form dem aus dem Stand der Technik bekannten Sattel ähnlich und weist ein breites hinteres Ende
22, ein schmal zulaufendes vorderes Ende 24, und eine schräg verlaufende Seite 2 6 auf.
Der Tragrahmen 3 0 wird durch zwei Stahlstangen 3 4 gebildet, so daß die beiden vorderen Enden der Stahlstangen'34 fest miteinander
verbunden sind, um eine vordere Stütze 32 auszubilden, auf der die Unterseite des vorderen Endes 24 des Hauptkörpers
20 befestigt ist, und zwar mittels einer Befestigungsschraube 24a, mittels einer Mutter 62, die mit der Schraube 24a in Eingriff
steht, und mittels einer Paßscheibe 60, die aus zwei übereinanderliegenden Teilen gebildet ist, nämlich aus einem
rechteckigen Abschnitt 60a und aus einem kreisförmigen Abschnitt 60b. Die vordere Stütze 32 ist in einem kreisförmigen
Zwischenraum aufgenommen, der durch den überlagerten rechteckigen Abschnitt 60a gebildet ist. Die Schraube 24a ist in einer
Durchgangsöffnung 60c aufgenommen, die koaxial in dem kreisförmigen
Abschnitt 60b vorgesehen ist.
Jede der beiden Stahlstangen 34 weist ein Mittenteil 34a und ein hakenförmig abgebogenes Ende 34b auf. Die Mittenteile 34a
sind zueinander beabstandet, um so die Befestigung der Mittenteile 34a an der Sitzstütze eines Rahmens des Fahrrades zu ermöglichen.
Dieser Sachverhalt ist jedoch ohne wesentliche Bedeutung für die vorliegenden Erfindung. Das abgebogene hintere
0 Ende 34b der Stahlstange 34 nimmt die stoßdämpfende Einrichtung 40 auf.
Die stoßdämpfenden Einrichtungen 40 sind aus einem elastischen
und doch festen Kunststoffmaterial gefertigt, wie etwa Polyu-5
rethan (PU), welches aufgeschäumt ist. Jede der beiden stoß-
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dämpfenden Einrichtungen 40 besteht aus einem stoßdämpfenden
Polster 42, aus einer Halterung 44, und aus einer Basis 46.
Das stoßdämpfende Polster 42 weist eine obere Lippe 42a auf, die in einer Vertiefung 44b einer Wand 44a der Halterung 44 angeordnet
ist.' Das stoßdämpfende Polster 42 weist darüber hinaus eine untere Lippe 42b auf, die in einer Vertiefung 5Od gehalten
ist, die in einer vorstehenden Kante 50c einer Durchgangsöffnung 50b eines kreisförmigen Endes 50a der Brücke 50 ausgebildet
ist, so daß sich die untere Lippe 42b mit einer oberen Schulter 5Oe der vorstehenden Kante 50c befindet. Das stoßdämpfende
Polster 42 ist darüber hinaus mit einer konisch verlaufenden Vertiefung 42c versehen, die sich von der unteren Lippe
42b in Richtung des Polsterkörpers erstreckt, um einen konisehen Abschnitt 46a der Basis aufzunehmen und auszurichten. Die
Basis 46 ist mit einer ersten Scheibe 46b versehen, die sich an den konischen Abschnitt 46a anschließt, sowie sie mit einer
zweiten Scheibe 46c versehen ist, die sich an die erste Scheibe 46b anschließt, und sie weist einen säulenartigen Abschnitt 46d
auf, der zwischen den beiden Scheiben 46b und 46c angeordnet ist. Die erste Scheibe 46b hat einen Außendurchmesser, der größer
ist als der Durchmesser der Öffnung der Durchgangsöffnung 50b in der Brücke 50, um die Brücke 50 sicher zu befestigen.
Der säulenartige Abschnitt 46d ist im Außendurchmesser kleiner als die Scheiben 46b und 46c, um eine kreisringförmige Vertiefung
46e auszubilden, in die das hakenförmig abgebogene hintere Ende der Stahlstange 34 eingreift.
Der säulenartige Abschnitt 46a weist zwei flache gerade Ober-0 flächen 46f und 46g auf, und er weist zwei bogenförmige Flächen
46h und 46i auf, die zwischen den beiden flachen geraden Flächen 46f und 46g angeordnet sind. Das hakenförmige hintere Ende
34b ist aus zwei Armen gebildet, die zueinander beabstandet sind, wobei dieser Abstand geringfügig kleiner ist als der Ab-5
stand zwischen den beiden gebogenen Flächen 46h und 46i, jedoch
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größer ist als der Abstand zwischen den beiden flachen geraden Oberflächen 46f und 46g. Bei der Montage werden die beiden Arme
des abgebogenen hinteren Endes 3 4b in die kreisringförmige Vertiefung
46e eingeführt, so daß die beiden Arme des abgebogenen hinteren Endes 34b parallel zu den flachen geraden Oberflächen
46f und 4 6g verlaufen, wobei dann die Arme um einen Winkel gedreht
werden, so daß anschließend die beiden Arme in Kontakt mit den beiden bogenförmigen Flächen 46h und 46i treten. Im Ergebnis
ist dann die Stahlstange 34 sicher an der Basis 46 der stoßdämpfenden Einrichtung 40 befestigt.
Die Brücke 50 ist aus einem elastischen Kunststoffmaterial gefertigt,
und zwar mittels Spritzgießen, wobei sich die Brücke 50 aus zwei kreisförmigen Endabschnitten 50a mit hohlem Aufbau
zusammensetzt, sowie eine Verbindung 5Of vorgesehen ist, die die beiden kreisförmigen Endabschnitte 50a miteinander verbindet.
Die Verbindung 5Of ist in der Mitte davon mit einer länglichen Öffnung 50g versehen, sowie sie einen Riegel 50h aufweist,
der die Verbindung 5Of verbiegbar macht. Da der kreisförmige Endabschnitt 50a zwischen dem stoßdämpfenden Polster 42
und der Basis 46 gehalten ist, können die Stöße, die auf die stoßdämpfende Einrichtung 40 einwirken, durch die Verbindung
5Of verteilt werden.
Das breite hintere Ende 22 des Hauptkörpers 20 ist an der Unterseite
davon mit zwei hängenden Plattenabschnitten 2 6 versehen, die wiederum jeweils mit einem Befestigungsstab 2 8 ausgerüstet
sind, der sich von dem Plattenabschnitt 26 aus erstreckt und der einen runden säulenartigen Abschnitt 28a und einen quadratischen
säulenartigen Abschnitt 28b aufweist. Die Kappe bzw. Halterung 44 hat eine Abdeckfläche 44c, die in der Mitte davon
mit einer Durchgangsöffnung 44d versehen ist. Das stoßdämpfende
Polster 42 ist mit einer runden axialen Öffnung 42d versehen, um darin den runden säulenartigen Abschnitt 28a aufzunehmen.
Die Basis 46 weist eine axiale Öffnung 46j auf, die einen qua-
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dratischen Auslaß 46k hat, der an dem oberen Ende des konischen
Abschnittes 46a angeordnet ist, wie es in der Figur 4 gezeigt ist, um darin den quadratischen säulenartigen Abschnitt 28b
aufzunehmen, um so die Basis 46 festzulegen. Die Halterung 44, das stoßdämpfende Polster 42, die Basis 46, und die Brücke 50
sind mit dem Befestigungsstab 28 mittels einer Schraube 70 und einer Scheibe 72 fest verbunden.
Die stoßdämpfenden Einrichtungen 40 sind unter dem hinteren Ende
22 des Hauptkörpers 20 sicher befestigt, so daß das stoßdämpfende Polster 42 durch die Halterung 44 und den konischen
Abschnitt 46a der Basis 46 sicher festgehalten ist, und so daß das stoßdämpfende Polster 42 und die Basis 46 mittels der Brükke
50 zusätzlich gesichert sind. Im Ergebnis ist der Sattel 10 nach der vorliegenden Erfindung dazu in der Lage, die Stöße
gleichmäßig und wirksam zu absorbieren. Um die stoßdämpfende
Wirkung des stoßdämpfenden Polsters 42 zu verbessern, ist das stoßdämpfende Polster 42 an der Oberfläche davon mit einer vertieft
verlaufenden Schulter 42e versehen, und ist mit einer 0 Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 42 f ausgerüstet, die jeweils
eine Mittenlinie aufweisen, die parallel zur Achse einer axialen Öffnung 42d des stoßdämpfenden Polsters 42 verlaufen, wie
es in der Figur 3 dargestellt ist. Falls erforderlich, so kann die Anzahl der Schultern 42e erhöht werden. Es ist hierbei anzumerken,
daß die Durchgangsöffnungen 42f sich durch den ganzen Körper des stoßdämpfenden Polsters 42 erstrecken.
Ein Fahrradsattel setzt sich aus einem Hauptkörper, aus einem Tragrahmen, zwei stoßdämpfenden Einrichtungen und aus einer
0 Brücke zusammen. Der Hauptkörper weist eine Form auf, die sich zum vorderen Ende hin verjüngt und er ist an der Unterseite des
hinteren Endes mit zwei Stangen bzw. Stäben zur Befestigung versehen. Der Hauptkörper ist an dem Tragrahmen montiert, der
aus zwei Stahlstangen ausgebildet ist, so daß die vorderen En-5 den der Stahlstangen miteinander verbunden sind und an dem vor-
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deren Ende des Hauptkörpers befestigt sind. Die beiden Stahlstangen
weisen jeweils ein hakenförmig abgebogenes Ende auf. Die stoßdämpfenden Einrichtungen sind mit den Stäben zur Befestigung
des Hauptkörpers fest verbunden, und auch mit den beiden hakenförmigen hinteren Enden des Tragrahmens, sowie sich
die stoßdämpfenden Einrichtungen aus einer Halterung, aus einem stoßdämpfenden Polster und aus einer Basis zusammensetzen. Das
stoßdämpfende Polster weist ein Ende auf, welches in der Halterung
festgehalten ist, und weist ein anderes Ende auf, welches mit einer Vertiefung versehen ist, um einen konischen Abschnitt
der Basis aufzunehmen und zu halten. Die hakenförmig abgebogenen Enden des Tragrahmens stehen mit der Basis der beiden stoßdämpfenden
Einrichtungen in Eingriff. Die Brücke weist eine Verbindung und zwei Endabschnitt auf, wobei die Endabschnitte
jeweils zwischen dem stoßdämpfenden Polster und der Basis der stoßdämpfenden Einrichtungen gehalten sind.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die An-0
sprüche und Zeichnungen verwiesen.
Claims (16)
1. Fahrradsattel mit:
einem Hauptkörper (20), der ein vorderes Ende (24) und ein hinteres Ende (22) aufweist, wobei das hintere Ende (22) an der
Unterseite zwei Befestigungsstäbe (28) aufweist, die voneinander beabstandet sind, und wobei das vordere Ende (24) des
Hauptkörpers (20) schmäler ist als das hintere Ende (22);
einem Tragrahmen (30), der unter dem Hauptkörper (20) angeordnet ist und der aus zwei Stangen (34) ausgebildet ist, wobei
die beiden vorderen Enden der beiden Stangen (34) unter dem vorderen Ende des Hauptkörpers (20) miteinander verbunden sind,
und wobei die beiden hinteren Enden der beiden Stangen (34) ein hakenförmig abgebogenes Ende (34b) aufweisen;
zwei stoßdämpfenden Einrichtungen (40), die an den Befe-5
stigungsstäben (28) des Hauptkörpers (20) befestigt sind und die mit den hakenförmigen hinteren Enden des Tragrahmens (30)
verbunden sind, wobei die stoßdämpfenden Einrichtungen (40) eine
Halterung (44), ein stoßdämpfendes Polster (42) aus einem Kunststoffmaterial, sowie eine Basis (46) umfassen, wobei die
0 Halterung (44) eine Abdeckfläche aufweist, die in der Mitte davon mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, in die der Befestigungsstab
(28) eingesetzt ist, und wobei das stoßdämpfende Polster (42) eine axial verlaufende Öffnung (42d) aufweist, in
welche der Befestigungsstab (28) so eingreift, daß sich das
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stoßdämpfende* Polster (42) in Kontakt mit der Halterung (44)
befindet, und wobei die Basis (46) so mit dem stoßdämpfenden Polster (42) in Berührung steht, daß die Basis (46) an dem Befestigungsstab
(28) befestigt ist, und daß die Basis (46) mit dem hakenförmigen hinteren Ende der Stangen (34) verbunden ist;
und
einer Brücke (50), die zwei Endabschnitte (50a) sowie eine Verbindung (5Of) aufweist, die zwischen den Endabschnitten
(50a) angeordnet ist, wobei die beiden Endabschnitte (50a) mit den beiden stoßdämpfenden Einrichtungen (40) in Eingriff stehen.
2. Fahrradsattel nach Anspruch 1, wobei das hintere Ende (22) des Hauptkörpers (20) an der Unterseite davon mit zwei hängenden
Plattenabschnitten (2 6) versehen ist, die voneinander beabstandet sind; und wobei sich die beiden Befestigungsstäbe (28)
von den beiden Plattenabschnitten (26) aus erstrecken.
3. Fahrradsattel nach Anspruch 1, wobei die Halterung (44) eine Wand (44a) aufweist, die sich von einem Umfang der Halterung
aus erstreckt, sowie eine Vertiefung (44b) , die durch die Wand (44a) ausgebildet ist.
4. Fahrradsattel nach Anspruch 3, wobei das stoßdämpfende PoI-ster
(42) einen Körper sowie eine obere Lippe (42a) aufweist, die im Außendurchmesser schmäler ausgebildet ist als der Körper,
und wobei die obere Lippe (42a) in der Vertiefung (44b) der Halterung (44) aufgenommen ist.
5. Fahrradsattel nach Anspruch 1, wobei das stoßdämpfende Polster
(42) einen Körper und eine untere Lippe (42b) aufweist, und wobei der Außendurchmesser der unteren Lippe (42b) kleiner
ist als der des Körpers.
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6. Fahrradsattel nach Anspruch 5, - wobei die beiden Endabschnitte
(50a) der Brücke (50) mit einer Durchgangsöffnung (50b) versehen sind, die in einer Innenwand davon eine vorstehende Kante
aufweist, wodurch eine obere kreisförmige Vertiefung ausgebildet ist und eine untere kreisförmige Vertiefung ausgebildet
ist; und wobei die untere Lippe (42b) in der oberen kreisförmigen Vertiefung gehalten ist.
7. Fahrradsattel nach Anspruch 6, wobei das stoßdämpfende PoI-ster
(42) einen Körper und eine konische Vertiefung (42c) aufweist, die eine bestimmte Tiefe aufweist und die sich von dem
Körper aus erstreckt.
8. Fahrradsattel nach Anspruch 7, wobei die Basis einen konisehen
Abschnitt aufweist, der sich durch die Durchgangsöffnung der Endabschnitte (50a) der Brücke (50) erstreckt, so daß dieser
konische Abschnitt in der konischen Vertiefung des stoßdämpfenden Polsters (42) aufgenommen ist.
9. Fahrradsattel nach Anspruch 8, wobei der Befestigungsstab
(28) eine runde Basis (28a) und einen quadratischen säulenartigen Abschnitt (28b) aufweist.
10. Fahrradsattel nach Anspruch 7, wobei die Basis (46) eine axial verlaufende Öffnung (46j) aufweist, die einen quadratischen
Auslaß (46k) hat, der an dem oberen Ende des konischen Abschnittes angeordnet ist, um den quadratischen säulenartigen
Abschnitt (28b) des Befestigungsstabes (28) aufzunehmen, um somit die Basis (46) anzuordnen.
11. Fahrradsattel nach Anspruch 1, wobei das stoßdämpfende Polster
(42) einen Körper aufweist, der in einer Oberfläche davon mit einer Mehrzahl von vertieft ausgebildeten Schultern (42)
versehen ist, um eine Elastizität des stoßdämpfenden Polsters 5 (42) zu erhöhen.
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12. Fahrradsattel nach Anspruch 1, wobei das stoßdämpfende Polster
(42) einen Körper aufweist, der mit einer axial verlaufenden Öffnung (42d) und einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen
(42f) versehen ist, die sich durch den Körper erstrecken, so daß eine Mittenlinie von jeder der Durchgangsöffnungen (42f)
parallel zu der Achse der axial verlaufenden Öffnung (42d) ausgerichtet ist, um die Elastizität des stoßdämpfenden Polsters
(42) zu justieren.
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13. Fahrradsattel nach Anspruch 8, wobei die Basis (46) zwei
Scheiben (4 6b) umfaßt, die unterhalb des konischen Abschnittes angeordnet sind, sowie sie einen säulenartigen Abschnitt umfaßt,
der die beiden Scheiben miteinander verbindet, wobei die beiden Scheiben einen Außendurchmesser aufweisen, der größer
ist als ein Durchmesser einer Durchgangsöffnung in den Endabschnitten
(50a) der Brücke (50), um so zu ermöglichen, daß die Scheiben in Kontakt mit einer Wand der Durchgangsöffnung gelangen,
wobei der säulenartige Abschnitt im Außendurchmesser kleiner ist als die Scheiben, um einen kreisringförmigen vertieften
Abschnitt auszubilden, der mit dem hakenförmigen hinteren Ende der Stangen (34) des Tragrahmens (30) in Eingriff steht.
14. Fahrradsattel nach Anspruch 13, wobei der säulenartige Abschnitt
zwei flache gerade Oberflächen (46f, 46g) und zwei bogenförmige Oberflächen (46h, 46i) aufweist, die zwischen den
zwei flachen geraden Oberflächen (46f, 46g) angeordnet sind; und wobei die beiden hakenförmigen hinteren Enden des Tragrahmens
(3 0) voneinander beabstandet sind, und zwar in einem Ab-0 stand, der kleiner ist als ein Abstand zwischen den beiden bogenförmigen
Oberflächen (46h, 46i), und der jedoch größer ist als ein Abstand zwischen den beiden flachen geraden Oberflächen
(46f, 46g).
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15. Fahrradsattel nach Anspruch 1, wobei die vorderen Enden der beiden Stangen (34) des Tragrahmens (30) unterhalb dem vorderen
Ende des Hauptkörpers (20) mittels einer Befestigungsschraube, mittels einer Mutter (62) und mittels einer Scheibe (60) befestigt
sind.
16. Fahrradsattel nach Anspruch 1, mit:
einem Hauptkörper (20), der ein vorderes Ende (24) und ein hinteres Ende (22) aufweist, wobei das hintere Ende (22) an der
Unterseite zwei Befestigungsstäbe (28) aufweist, die voneinander beabstandet sind, und wobei das vordere Ende (24) des
Hauptkörpers (20) schmäler ist als das hintere Ende (22);
einem Tragrahmen (30), der unter dem Hauptkörper (20) angeordnet ist und der aus zwei Stangen (34) ausgebildet ist, wobei
die beiden vorderen Enden der beiden Stangen (34) unter dem vorderen Ende des Hauptkörpers (20) miteinander verbunden sind,
und wobei die beiden hinteren Enden der beiden Stangen (34) ein hakenförmig abgebogenes Ende (34b) aufweisen;
zwei stoßdämpfenden Einrichtungen (40), die an den Befe-0 stigungsstäben (28) des Hauptkörpers (20) befestigt sind und
die mit den hakenförmigen hinteren Enden des Tragrahmens (30) verbunden sind, wobei die beiden stoßdämpfenden Einrichtungen
(40) umfassen:
eine Halterung (44), die eine Oberfläche sowie eine Wand aufweist, die sich von einem Umfang der Oberfläche erstreckt
und die in der Mitte davon eine Vertiefung durch die Wand ausbildet, wobei die Oberfläche in einer Mitte davon mit einer
Durchgangsöffnung versehen ist,
ein stoßdämpfendes Polster (42) aus einem Kunststoffmate-0
rial, welches eine axial verlaufende Öffnung (42d), eine obere Lippe, die im Außendurchmesser kleiner ist als ein Körper des
stoßdämpfenden Polsters (42) ist, sowie eine untere Lippe aufweist,
die im Außendurchmesser kleiner ist als der Körper des stoßdämpfenden Polsters (42), wobei die untere Lippe mit einer
5 konischen Vertiefung mit einer bestimmten Tiefe versehen ist
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und sich in Richtung zu dem Körper erstreckt, und wobei die
obere Lippe in der Vertiefung der Halterung gehalten ist, und wobei der Körper des sto.ßdämpf enden Polsters (42) mit einer
Mehrzahl von vertieften Schulterabschnitten versehen ist;
eine Brücke (50), die zwei Endöffnungen sowie eine Verbindung (5Of) aufweist, wobei die beiden Endöffnungen an einer Innenwand davon eine vorstehende Kante aufweisen, die zwei kreisförmige Vertiefungen ausbilden, wobei eine der beiden kreisförmigen Vertiefungen mit der unteren Lippe des stoßdämpfenden Polsters (42) in Eingriff steht; und
eine Brücke (50), die zwei Endöffnungen sowie eine Verbindung (5Of) aufweist, wobei die beiden Endöffnungen an einer Innenwand davon eine vorstehende Kante aufweisen, die zwei kreisförmige Vertiefungen ausbilden, wobei eine der beiden kreisförmigen Vertiefungen mit der unteren Lippe des stoßdämpfenden Polsters (42) in Eingriff steht; und
eine Basis (46), die einen konischen Abschnitt, zwei Scheiben, die unterhalb dem konischen Abschnitt angeordnet
sind, einen säulenartigen Abschnitt, der zwischen den beiden Scheiben angeordnet ist, und eine axial verlaufende Öffnung
aufweist, die sich durch einen Körper der Basis (46) erstreckt, wobei der konische Abschnitt in der konischen Vertiefung des
stoßdämpfenden Polsters (42) mittels einer der beiden Endöffnungen der Brücke (50) angeordnet ist, und wobei die beiden
Scheiben einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als 0 ein Durchmesser der Endöffnungen, wodurch es ermöglicht ist,
daß die Scheiben einen Kontakt mit einer Wand der Endöffnungen herstellen, und wobei der säulenartige Abschnitt einen Außendurchmesser
aufweist, der kleiner ist als der der Scheiben, um einen kreisförmigen vertieften Abschnitt auszubilden, der vor-5
gesehen ist, um mit den hakenförmigen hinteren Enden der beiden
Stangen (34) des Tragrahmens (30) in Eingriff zu gelangen;
wobei die Halterung (44), das stoßdämpfende Polster (42),
die Brücke (50), und die Basis (46) in dieser Reihenfolge über den Befestigungsstab (28) des Hauptkörpers (20) gesteckt sind
0 und damit fest verbunden sind, und zwar mittels einer Befestigungsschraube, die durch die axial verlaufende Öffnung der Basis
(46) gesteckt ist.
Priority Applications (1)
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DE29806597U DE29806597U1 (de) | 1998-04-09 | 1998-04-09 | Sattel für ein Fahrrad |
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DE29806597U DE29806597U1 (de) | 1998-04-09 | 1998-04-09 | Sattel für ein Fahrrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29806597U1 true DE29806597U1 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=8055618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29806597U Expired - Lifetime DE29806597U1 (de) | 1998-04-09 | 1998-04-09 | Sattel für ein Fahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29806597U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9957007B2 (en) * | 2013-07-11 | 2018-05-01 | Selle Royal S.P.A. | Saddle for bicycles or motorcycles |
EP3543097A1 (de) * | 2018-03-21 | 2019-09-25 | DDK Group Co., Ltd. Taiwan Branch | Leichte und hochelastische schwingungsdämpfende einheit für fahrradsattel |
-
1998
- 1998-04-09 DE DE29806597U patent/DE29806597U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9957007B2 (en) * | 2013-07-11 | 2018-05-01 | Selle Royal S.P.A. | Saddle for bicycles or motorcycles |
EP3543097A1 (de) * | 2018-03-21 | 2019-09-25 | DDK Group Co., Ltd. Taiwan Branch | Leichte und hochelastische schwingungsdämpfende einheit für fahrradsattel |
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Effective date: 19980813 |
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