DE29805224U1 - Schrank - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B61/00—Wardrobes
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B49/00—Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
- A47B49/004—Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis
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- Assembled Shelves (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
Description
H* 1033 GM
Die Erfindung betrifft einen Schrank mit einem oder mehreren, seitlich aneinander anschließenden
Schrankabschnitten zur Aufnahme von gleichen oder unterschiedlichen Waren, beispielsweise von Bekleidungsstücken, wobei im Bereich wenigstens eines
Schrankabschnittes zwei hintereinander liegende Schrankelemente angeordnet sind und
daß zumindest das der Frontseite des Schrankes zugewandte Schrankelement um eine
vertikale Achse verschwenkbar gehalten ist, so daß dieses Schrankelement vor die
Ebene der Frontseite herausschwenkbar und der Zugang zu dem dahinter liegenden Schrankelement ermöglicht ist.
Herausdrehbare Schrankelemente sind in diversen Ausführungen bekannt geworden
(z.B. US-A-5.222.607, FR-A-402.586, FR-A-1.293.179). Die Schrankelemente sind um eine
vertikale Achse verdrehbar am Schrank montiert, so daß nach dem Herausschwenken des Schrankelementes der dahinter liegende Schrankabschnitt zugänglich wird. Das
verdrehbare Schrankelement selbst ist jedoch nur in der eingeschwenkten oder aber in
der ausgeschwenkten Stellung zugänglich.
Bei Schränken jeder Art ergeben sich auch immer wieder Probleme mit der Tiefe
derselben. Entweder sind die Schränke zu wenig tief, so daß die Waren nicht richtig
verstaut werden können, oder zu tief, so daß kostbarer Raum vergeudet wird. Allein
schon bei Schränken für Bekleidung ergeben sich solche Probleme, da beispielsweise
Hängeware eine Tiefe von 60cm benötigt und Legeware nur eine Tiefe von 40cm.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, für Schränke eine individuelle Möglichkeit
zu schaffen, um den vorhandenen Raum und auch die Schrankelemente selbst wesentlich besser ausnützen zu können.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß das verschwenkbare Schrankelement an um
eine vertikale Achse verdrehbar gehaltenen Tragarmen befestigt ist und gegenüber den
Tragarmen um eine vertikale Achse verdrehbar ist.
Das Innenleben eines Schrankes ist durch die Erfindung völlig neu regelbar. Es kann unter
optimaler Raumausnutzung wesentlich mehr Ware platzsparend untergebracht werden.
So ist es auch möglich geworden, Schubladen in den Schrankelementen zu plazieren,
wo immer sie gewünscht bzw. benötigt werden. Es können also zwei Schrankelemente
- im wesentlichen also zwei Schranke - hintereinander stehend bedienbar gemacht
werden. Wenn das eine Schrankelement in der herausgeschwenkten Lage ist, wird das rückwärtige Schrankelement zugänglich, das heißt, daß dieser Schrankabschnitt
begehbar wird, um das rückwärtige Schrankelement zu bedienen.
Durch die Anordnung der Schrankelemente an um eine vertikale Achse verdrehbar
gehaltenen Tragarmen ist eine einfache konstruktive Gestaltung gegeben, um dieses
eine Schrankelement zu verschwenken. Es wird durch die Erfindung ein Spezialbeschlag
geschaffen, der es ermöglicht, das Schrankelement sowohl gegenüber dem Schrank zu
verschwenken als auch gegenüber den Tragarmen selbst. Auf diese Weise ist es bei
entsprechendem Angriffspunkt der Tragarme auch möglich, das verschwenkbare Schrankelement in herausgeschwenktem Zustand zugänglich zu machen. Es wird also
das herausschwenkbare Schrankelement nicht einfach in eine um 180° verdrehte Stellung mit der Rückseite dieses Schrankelementes nach außen liegend gebracht,
sondern es kann auch das herausgeschwenkte Schrankelement wiederum um die Achse der Aufhängung gegenüber den Tragarmen um 180° verschwenkt werden, so daß dann
die Bedienungsseite des herausgeschwenkten Schrankelementes nach außen liegend angeordnet ist.
Eine von der Stabilität und von der Montage her einfache und wirkungsvolle Konstruktion
ist dann gegeben, wenn die Tragarme Teil einer am Boden und der Decke eines Raumes oder eines Schrankes befestigbaren Tragsäule sind. Eine solche Tragsäule kann
in einfacher Weise an der gewünschten Stelle montiert werden und bietet eine besondere
Stabilität. Es ist damit auch gleich eine exakte Ausrichtung der Tragteile möglich,
da diese nicht einzeln am Decken- bzw. Bodenbereich befestigt werden müssen.
In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, daß jeweils ein Tragarm an der Unterseite
und am obersten Abschluß eines Schrankelementes angreift. Für die gute Bedien-
barkeit, eine ausreichende Festigkeit und die gute zusätzliche Verschwenkbarkeit des
Schrankelementes um praktisch seine eigene Achse ist es völlig ausreichend, eben nur
diese zwei Tragarme anzuordnen.
Im Rahmen der Erfindung wäre es auch möglich, daß zwei in vertikaler Ausrichtung
übereinander angeordnete Schrankelemente unabhängig voneinander um die gleiche vertikale Achse verschwenkbar gehalten sind. Es ist also in vorteilhafter Weise die Möglichkeit
geschaffen worden, das herausschwenkbare Schrankelement aus zwei oder mehreren, einzeln ausschwenkbaren Teilen herzustellen.
Besonders vorteilhaft wirkt sich aus, daß die einzelnen Schrankabschnitte trennwandlos
ineinander übergehen. Es ist dadurch nicht nur eine einfache Montagemöglichkeit der
Schwenkbarkeit der Schrankelemente ermöglichenden Teile gegeben, sondern es kann
dadurch auch der Verschwenkvorgang vereinfacht werden. Es sind keine störenden Zwischenwände
vorhanden. Ein Schrank wird also zu einem durchgehenden Raum.
Gerade im Zusammenhang mit der trennwandlosen Ausführung eines Schrankes ist es
vorteilhaft, wenn zumindest an der den schwenkbaren Schrankelementen zugewandten
Frontseite desselben Schiebetüren vorgesehen sind. Dadurch kann praktisch der Großteil
der Frontseite des Schrankes geöffnet werden, so daß fast alle aneinander anschließenden,
unterschiedlichen oder gleichen Schrankabschnitte gleichzeitig zugänglich sind, wobei außerdem das Verschwenken der Schrankelemente ohne irgend eine Behinderung
von Türen her erfolgen kann. Das Innenleben eines Schrankes ist dadurch völlig getrennt von der Front des Schrankes und somit ganz individuell zu gestalten. Es ist also
auch nicht notwendig, daß die Schrankelemente auf die Breite eines Türelementes abgestimmt
sind. Solche Schiebetüren können auch losgelöst vom Schrank zwischen Boden und Decke durchgehend verlaufen und an entsprechenden Schienen am Boden und an
der Decke geführt verschoben werden. Es ist dadurch auch eine individuelle Gestaltung
der Frontseite des Schrankes möglich geworden. Für die Schiebetüren selbst bzw. für
deren Oberflächen kann Glas, Spiegelglas, Holz, Stoff, Tapeten u.a.m. eingesetzt werden.
Es besteht dadurch auch die Möglichkeit ständiger Veränderungen, so daß beispielsweise
Glas gegen Holz, Spiegel gegen Malerei, Tapeten gegen andere Tapeten ausgetauscht
werden können.
Damit eine Anpassung des Schrankes an jede gewünschte Tiefe bzw. je nach im Schrank
zu verstauender Ware möglich ist, können das feststehende Schrankelement und das
davor angeordnete verschwenkbare Schrankelement gleiche oder unterschiedliche Tiefe
aufweisen. Es ist also eine individuelle Anpassung an eine erforderliche Tiefe des
Schrankes, aber auch an eine vorhandene und ausnützbare Tiefe in einem Raum möglich
geworden.
Insbesondere dann, wenn das entsprechende Schrankelement sowohl gegenüber dem
Schrank selbst als auch gegenüber den Tragarmen verschwenkbar ist, ist es vorteilhaft,
wenn das verschwenkbare Schrankelement von der Frontseite und/oder von der Rückseite
zugänglich ist. Es ist dann beispielsweise bei einem solchen Schrankelement keine
eigene Rückwand vorgesehen oder aber es sind nach beiden Seiten hin herausziehbare
Schubladen vorhanden. Bei einer solchen Ausgestaltung könnte aber auch ein herausschwenkbares
Schrankelement verschließbar ausgestattet werden, wobei dann dieses Schrankelement nur in herausgeschwenkter Stellung zur Bedienung zugänglich wird. Ein
solches Schrankelement wäre beispielsweise zur Aufbewahrung von Wertsachen besonders
geeignet.
Neben Schrankabschnitten mit herausschwenkbaren Schrankelementen ist es auch
möglich, andere spezielle Schrankabschnitte vorzusehen, die trotz entsprechender Tiefe
zugänglich sind oder aber es kann für bestimmte Schrankabschnitte in Richtung zur
Frontseite des Schrankes hin nur eine bestimmte Tiefe zur Verfugung stehen. Dann ist es
vorteilhaft, wenn sowohl die Frontseite als auch die Rückseite desselben als Schiebetürfront
ausgeführt ist.
In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, wenn die feststehenden Schrankelement
sowohl von der Frontseite als auch von der Rückseite her zugänglich sind. Es kann
dadurch eine Art Schrankwand geschaffen werden, die einen Zugang zumindest der feststehenden Schrankelemente auch von der Rückseite her ermöglicht. Es ist bei einer
solchen Anordnung dann auch denkbar, daß zwei verschwenkbare Schrankelement hintereinander
im gleichen Schrankabschnitt vorhanden sind, so daß von beiden Seiten des Schrankes her jeweils beide Schrankelemente zugänglich sind. Es ist somit sogar eine
Art Durchgangsöffnung in diesem Schrankabschnitt geschaffen, wenn beide Schrankelemente
zu den gegenseitigen Front- bzw. Rückseiten herausgeschwenkt sind.
Ein erfindungsgemäßer Schrank kann'den verschiedensten Anforderungen angepaßt
werden und ist daher auch bei Sondereinbauten, wie zum Beispiel bei Dachschrägen
oder bei Schränken um oder über eine Ecke einsetzbar. Der Schrank ist auch besonders
geeignet für eine Innenraumteilung im Wohn- und Schlafbereich und auch im Bürobereich.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale werden in der nachstehenden Beschreibung anhand
der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schrankes, wobei die hier vorgesehenen Schiebetüren
weggelassen sind;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch einen solchen Schrank;
Fig. 3 schematisch dargestellt eine Schrägsicht eines Teiles eines einzelnen Schrankabschnittes;
Fig. 4 schematisch dargestellt eine Schrägsicht eines gleichen Schrankabschnittes wie in
Fig. 3, wobei ein Schrankelement herausgeschwenkt ist.
Bei dem dargestellten Schrank 1 sind vorteilhaft mehrere, seitliche aneinander anschließenden
Schrankabschnitte 2 zur Aufnahme von gleichen oder unterschiedlichen Waren, beispielsweise von Bekleidungsstücken vorgesehen. Im Bereich eines Schrankabschnittes
2 oder auch im Bereich von zwei oder mehreren Schrankabschnitten 2 sind jeweils zwei hintereinander liegende Schrankelemente 3 und 4 angeordnet. Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist nun vorgesehen, daß zumindest das der Frontseite des Schrankes 1 zugewandte Schrankelement 4 um eine vertikale Achse 5 verschwenkbar
gehalten ist. Dadurch ist dieses Schrankelement 4 vor die Ebene der Frontseite herausschwenkbar,
wie aus den Fig. 2, und 4 ersichtlich ist. Dadurch wird der Zugang zu dem dahinter liegenden Schrankelement 3 ermöglicht.
Das verschwenkbare Schrankelement 4 ist an Tragarmen 6 befestigt, welche um die vertikale
Achse 5 verdrehbar gehaltenen sind. Weiters ist das verschwenkbare Schrankelement
4 gegenüber den Tragarmen 6 um eine vertikale Achse 7 verdrehbar. Die Tragarme 6 sind beim gezeigten Beispiel Teil einer am Boden8 und der Decke 9 eines Raumes oder
des Schrankes 1 befestigbaren Tragsäule 10. Es ist grundsätzlich auch möglich, anstelle
einer durchgehenden Tragsäule 10 die Tragarme 6 direkt im Bereich des Bodens 8 und
der Decke 9 zu befestigen oder aber einen vertikal ausgerichteten Steher vorzusehen, an
welchem dann die Tragarme 6 verdrehbar befestigt werden.
Bei dem gezeigten Beispiel greift jeweils ein Tragarm 6 an der Unterseite 11 und am
obersten Abschluß 12 eines Schrankelementes 4 an. Bei ganz hohen Schrankelementen
mit entsprechender Belademöglichkeit wäre es auch denkbar, weitere dazwischen liegende
Tragarme vorzusehen, wobei dann jedoch die zusätzliche Verstellmöglichkeit um die Achse 7 wohl nicht gegeben ist.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die einzelnen Schrankabschnitte 2 trennwandlos
ineinander übergehen. Dadurch ergeben sich vielfach mehr Möglichkeiten einer individuellen
Einteilung. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung auch möglich, Trennwände vorzusehen, die die einzelnen Schrankabschnitte trennen, denn auch bei solchen Varianten
würde sich die Hintereinanderanordnung von Schrankelementen vorteilhaft auswirken.
Wenn hier dann noch drehbare Türen angebracht wurden, müßte auf jeden Fall darauf geachtet werden, daß diese um einen Winkel von 180° zu öffnen sind, damit auch
das ausschwenkbare Schrankelement zur Gänze aus dem Schrank herausgeschwenkt werden kann.
Zumindest an der den schwenkbaren Schrankelementen 4 zugewandten Frontseite des
Schrankes 1 sind vorteilhaft Schiebetüren 13 vorgesehen. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel
ist sowohl die Frontseite als auch die Rückseite des Schrankes 1 als Schiebetürfront 14 bzw. 15 ausgeführt. Wenn dann auch noch die feststehenden
Schrankelemente 3 sowohl von der Frontseite als auch von der Rückseite her zugänglich
sind, ergibt sich durch die zwei Schiebetürfronten 14 bzw. 15 eine beidseitige Zugänglichkeit,
z.B. bei Wohntrennwänden in Form eines Schrankes. Es ist auch möglich, daß feststehende Schrankteile 16 und 17 bei den Schrankabschnitten 2 vorgesehen sind,
welche nur zur Rückseite und somit zur Schiebetürfront 15 hin offen sind. Im Rahmen
der Erfindung kann es aber auch vorkommen, daß beide Schrankelemente 3 und 4 eines
Schrankabschnittes 2 verschwenkbar gehalten sind und in Richtung der jeweiligen Schiebetürfront hin ausschwenkbar sind, so daß von beiden Seiten her das jeweils hinten
liegende Schrankelement 3 bzw. 4 erreicht werden kann.
Das feststehende Schrankelement 3 und das davor angeordnete verschwenkbare
Schrankelement 4 können gleiche oder unterschiedliche Tiefe aufweisen. Es kann hier
eine Anpassung an die unterzubringenden Waren erfolgen. Es wurde vorstehend immer
von einem Kleiderschrank gesprochen, wobei jedoch die erfindungsgemäßen Maßnah-
men bei jeder Art von Schränken einsetzbar sind, so auch bei Büroeinrichtungen, bei
Werkstatteinrichtungen, in Verkaufs- oder Lagerregalen usw.
Das verschwenkbare Schrankelement 4 kann von der Frontseite und/oder von der Rückseite
zugänglich sein. Es bedarf dazu lediglich einer entsprechenden gegenseitigen Anordnung
der Achsen 5 und 7 und somit einer entsprechenden Anordnung bzw. Länge der Tragarme 6. Es kann dann auch ein Schrankelement, z.B. zur Aufbewahrung von Sicherheitsdokumenten,
so ausgebildet werden, daß es nur in der ausgeschwenkten Stellung zugänglich ist.
Beim gezeigten Beispiel ist annähernd über die Höhe des Schrankes 1 ein durchgehend
verlaufendes Schrankelement 4 vorgesehen. Es ist aber auch möglich, daß zwei oder
auch mehr als zwei in vertikaler Ausrichtung übereinander angeordnete Schrankelemente
4 unabhängig voneinander um die gleiche vertikale Achse 5 und gegebenenfalls auch um die gleiche Achse 7 verschwenkbar gehalten sind. Diese einzelnen, übereinander
angeordneten Schrankelemente können jeweils die gleiche Tiefe und/oder Breite aufweisen oder aber verschieden gestaltet sein.
Die Schrankelemente 3 und 4 können auf die verschiedenste Art und Weise bestückt
sein. Es können also in unterschiedlicher Größe und Anordnung Schubladen 18, offene
Bereiche 19,20 oder z.B. Stangen 21 zum Aufhängen von Kleiderbügeln, Fachbretter 22,
Spiegel 23, Wäschesäcke 24 usw. vorgesehen werden. Es kann also durch die vorliegende
Erfindung das Innenleben eines Schrankes individuell gestaltet und der vorhandene
Raum kann optimal ausgenützt werden.
Claims (10)
1. Schrank mit einem oder mehreren, seitlich aneinander anschließenden Schrankabschnitten
zur Aufnahme von gleichen oder unterschiedlichen Waren, beispielsweise von Bekleidungsstücken, wobei im Bereich wenigstens eines Schrankabschnittes (2)
zwei hintereinander liegende Schrankelemente (3,4) angeordnet sind und zumindest
das der Zügangsseite des Schrankes (1) zugewandte Schrankelement (4) um eine vertikale
Achse (5,7) verschwenkbar gehalten ist, so daß dieses Schrankelement (4) vor die Ebene der Frontseite herausschwenkbar und der Zugang zu dem dahinter liegenden
Schrankelement (3) ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare
Schrankelement (4) an um eine vertikale Achse (5) verdrehbar gehaltenen Tragarmen (6) befestigt ist und gegenüber den Tragarmen (6) um eine vertikale
Achse (7) verdrehbar ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (6) Teil einer
am Boden (8) und der Decke (9) eines Raumes oder eines Schrankes (1) befestigbaren
Tragsäule (10) sind.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Tragarm
(6) an der Unterseite (11) und am obersten Abschluß (12) eines Schrankelementes (4)
angreift.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in
vertikaler Ausrichtung übereinander angeordnete Schrankelemente (4) unabhängig voneinander um die gleiche vertikale Achse (5,7) verschwenkbar gehalten sind.
5. Schrank nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Schrankabschnitte (2) trennwandlos ineinander übergehen.
6. Schrank nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an der den schwenkbaren Schrankelementen (4) zugewandten Frontseite desselben Schiebetüren (13) vorgesehen sind.
7. Schrank nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Schrankelement (3) und das davor angeordnete verschwenkbare
Schrankelement (4) gleiche oder unterschiedliche Tiefe aufweisen.
8. Schrank nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das verschwenkbare Schrankelement (4) von der Frontseite und/oder von der Rückseite zugänglich ist.
9. Schrank nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Frontseite als auch die Rückseite desselben als Schiebetürfront (14,15) ausgeführt ist.
10. Schrank nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden
Schrankelemente (3) sowohl von der Frontseite als auch von der Rückseite her zugänglich sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT20697U AT1991U1 (de) | 1997-04-08 | 1997-04-08 | Schrank |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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AT (1) | AT1991U1 (de) |
CH (1) | CH692896A5 (de) |
DE (1) | DE29805224U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009039015A1 (de) * | 2009-08-28 | 2011-03-10 | Schulze, Mathias | Schwenkregal |
WO2016087174A1 (de) * | 2014-12-03 | 2016-06-09 | Grass Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur bewegungskontrolle eines an einem moebelkorpus bewegbar aufgenommenen moebelteils sowie ein moebel mit einer solchen vorrichtung |
Families Citing this family (1)
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ITBO20060380A1 (it) * | 2006-05-17 | 2007-11-18 | Ernestomeda Spa | Mobile rotante |
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1997
- 1997-04-08 AT AT20697U patent/AT1991U1/de not_active IP Right Cessation
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1998
- 1998-03-23 DE DE29805224U patent/DE29805224U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-04-02 CH CH78698A patent/CH692896A5/de not_active IP Right Cessation
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DE102009039015A1 (de) * | 2009-08-28 | 2011-03-10 | Schulze, Mathias | Schwenkregal |
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EP3226723A1 (de) * | 2014-12-03 | 2017-10-11 | Grass GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur bewegungskontrolle eines an einem moebelkorpus bewegbar aufgenommenen moebelteils sowie ein moebel mit einer solchen vorrichtung |
Also Published As
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CH692896A5 (de) | 2002-12-13 |
AT1991U1 (de) | 1998-03-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980702 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HENSS, MICHAEL, AT Free format text: FORMER OWNER: HENSS, MICHAEL, FELDKIRCHEN, AT Effective date: 19980707 |
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R071 | Expiry of right |