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DE29723478U1 - Formular mit integrierter Karte - Google Patents

Formular mit integrierter Karte

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Publication number
DE29723478U1
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DE
Germany
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card
bridge
area
layer
form according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29723478U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fofitec AG
Original Assignee
Fofitec AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fofitec AG filed Critical Fofitec AG
Publication of DE29723478U1 publication Critical patent/DE29723478U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/02Form sets
    • B42D5/023Continuous form sets
    • B42D5/027Sheets or cards attached to a carrier strip or web

Landscapes

  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Encapsulation Of And Coatings For Semiconductor Or Solid State Devices (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Structures For Mounting Electric Components On Printed Circuit Boards (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

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BESCHREIBUNG
TITEL
Formular mit integrierter Karte
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Formular mit integrierter, herauslösbarer Karte, wobei das Formular einschichtig, insbesondere jedoch mehrschichtig aufgebaut sein kann.
Bei den Karten kann es sich um solche handeln, welche im Formular praktisch fertig vorliegen und nur herausgelöst werden müssen. Es können jedoch auch Karten sein, welche im Formular nicht in ihrem endgültigen Schichtaufbau sondern in mehreren Teilen vorliegen und beispielsweise durch den Benutzer beim Herauslösen, ggf. nach Anbringen einer Personalisierung, erst fertig konfektioniert werden müssen. Weil damit in der Regel ein Klappvorgang verbunden ist, werden derartige Karten auch als Butterfly-Karten bezeichnet.
Die Karten können weiter so ausgebildet sein, dass sie zunächst die Eigenschaften von Selbstklebe-Etiketten aufweisen oder Selbstklebe-Etiketten sich aus ihnen, z.B. durch Abziehen eines Trennpapiers, herstellen lassen. Auch können die Karten als sogenannte Vignetten ausgebildet sein, welche dazu vorgesehen sind, hinter einer Glasscheibe angeklebt zu werden, wobei sie
auf ihrer der Glasscheibe zugewandten Seite mit einer bestimmten, ggf. individuellen Information versehen sind.
STAND DER TECHNIK
Formulare mit integrierten Karten der vorgenannten Art sind z.B aus der WO 95/20493 oder der EP-Al-O 733 490 bekannt. Bei den bekannten Formularen ist auf der Rückseite des primären Formularmaterials ein Trägermaterial aufgeklebt, welches eine Trägerschicht sowie eine Schälleimschicht umfasst. Die Karte ist im Bereich des Trägermaterials durch eine Stanzung direkt im Formular erzeugt, wobei die Stanzung von der Formular-Vorderseite bis zu der Trägerschicht des Trägermaterials ausgeführt ist. Der mit dieser Ausbildung erzielbare und auf den besonderen Eigenschaften der Schälleimschicht beruhende Vorteil besteht vor allem darin, dass die Karte stegfrei sowie vollumlaufend ausgestanzt werden kann. Der Schälleim ist so eingestellt, dass er beim Herauslösen der Karte seine Klebrigkeit im wesentlichen verliert.
Geeignete Schälleimsysteme dieser Art können zwar nach verschiedenen Prinzipien realisiert werden, doch sind diese sämtlich mit einem nicht unerheblichen Aufwand in Herstellung und Verarbeitung verbunden. Die bekannten Schälleimsysteme zeigen zudem ein von Umweltbedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit abhängiges Trennwertverhalten und sind auch deshalb technologisch nicht einfach zu beherrschen.
Bei den vorbekannten Formularen ist einerseits die Gesamtdicke im Kartenbereich durch die Einbeziehung des primären Formularmaterials in die Karte zwar gering gehalten, doch trägt andererseits die Trägerschicht nicht unwesentlich zu dieser Gesamtdicke bei. Im Hinblick auf eine Verarbeitung der Formulare in Druckern, insbesondere im Einzelblattverfahren in Laserdruckern, ist eine möglichst geringe Gesamtdicke im Kartenbereich erwünscht.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Formular mit integrierter, herauslösbarer Karte anzugeben, welches ohne Schälleim und ohne eine Trägerschicht auskommt, welche nicht Bestandteil der fertigen Karte ist. Erfindungsgemäss wird dies durch ein Formular erreicht, bei welchem die Karte mit dem sie umgebenden Material wenigstens teilweise entlang ihres im Formular äusseren Randes (Kartenrand) über eine als Sollbruchlinie ausgebildete Brücke verbunden ist, wobei die Materialstärke entlang der Brücke druchgehend geringer als die Gesamtdicke des Formulars ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
So wird die Brücke mit Vorteil z.B. durch eine innere oder eine äussere Teilschicht gebildet, wobei alle übrigen Teilschichten von einer oder von beiden Formularseiten aus entlang der Brücke auf dem Kartenrand z.B. durch Anstanzen durchtrennt sind. Die Brücke kann dabei auch oder alternativ durch eine Reststärke zwischen zwei, von den beiden Formularseiten aus angebrachten, zueinander deckungsgleichen oder zumindest im wesentlichen deckungsgleichen Schnittlinien gebildet werden.
Durch die genannten Ausbildungen lässt sich der gewünschte Haltewert der Karte im Formular gut einstellen, nämlich rein geometrisch über die Tiefe des Einschnitts oder der Einschnitte bzw. die daraus resultierende Reststärke der intakt belassenenen Teilschicht, oder über die Reststärke zwischen zwei von beiden Formularseiten aus angebrachten Einschnitten. Als günstig hat sich z.B. eine Reststärke im Bereich zwischen &idiagr;&thgr;&mgr; und 50&mgr;,
insbesondere zwischen 15&mgr; und 25&mgr; erwiesen, wobei der optimale Wert von der Materialart abhängt und/oder durch die Applikation bestimmt wird.
Insbesondere wenn das Formular von beiden Seiten aus angestanzt und so entlang des Kartenrandes und der Brücke mit Einschnitten versehen ist, lässt sich die Karte einfach und ohne, dass die Gefahr besteht, dass das Material anders als entlang der Brücke als vorgegebene Sollbruchlinie einreisst, aus dem Formular heraustrennen.
Die Brücke kann über ihre Längserstreckung hinweg gleichmässig und stegfrei, aber auch in sich sägezahnförmig oder nach Art einer Perforation mit sich abwechselnden Schnitt- und Stegabschnitten ausgebildet sein. Im Unterschied zur "klassischen" Perforation ist hierbei jedoch auch in den Stegabschnitten das Material wenigstens teilweise angeschnitten, so dass im Bereich der Stege lediglich noch die erwähnte Reststärke vorhanden ist.
Durch eine derart strukturierte bzw. differenzierte Ausbildung der Brücke lässt sich die Haltkraft der Karte im Formular noch genauer und feiner einstellen und gute Ergebnisse hinsichtlich ihrer Herauslösung auch dann erzielen, wenn die Brücke in einer äusseren Schicht angeordnet ist und die übrigen Teilschichten lediglich von der dieser Schicht gegenüberliegenden Seite aus durchtrennt sind.
Durch zusätzliche Foliendeckschichten, ein oder beidseitig auf z.B. einer tragenden Papierschicht aufgebracht, lassen sich wie beim Stand der Technik plastifizierte Karten erzeugen. Wegen ihrer im Vergleich zu Papier eher ungünstigen Reiss- bzw. Weiterreisseigenschaften eignen sich die Folienschichten allerdings weniger zur Ausbildung der Brücke. Die Brücke wird deshalb mit Vorteil z.B. in der tragenden Papierschicht ausgebildet und die Foliendeckschicht/en entlang der Brücke auf dem Kartenrand voll durchtrennt.
Möchte man bei beidseitig vorhandenen Foliendeckschichten ein beidseitiges Durchtrennen dieser Schichten vermeiden, muss zwangsläufig eine von ihnen oder eine Teilschicht davon zur
Ausbildung der Brücke verwendet werden. Durch Strukturierung der Brücke ihrer Länge nach wie erwähnt nach Art einer Perforation mit sehr kurzen Stegen können allerdings auch hier gute Ergebnisse bezüglich des Herauslösens der Karte unter Vermeidung unerwünschten Einreissens erzielt werden.
Unter Verwendung von zusätzlichen Trennschichten oder von zusätzlichem Trennschichtmaterial lassen sich auch Butterfly-Karten, Selbstklebe-Etiketten enthaltende Karten oder Vignetten realisieren.
Da gegenüber dem Vorbekannten zumindest die Trägerschicht und die Schälleimschicht entfällt sind die Karten ganzflächig vor- und rückseitig beschreibbar, auch wenn sie noch im Formular integriert sind. Sofern Foliendeckschichten vorhanden sind, können diese zwecks Beschreibbarkeit ggf. speziell behandelt, d.h. z.B. mit einer Mattierung versehen sein.
Bei der Herstellung der erfindungsgemassen Formulare der vorbeschriebenen Art, wird das Formular zur Erzeugung der Karte z.B. von beiden Seiten wenigstens teilweise entlang des Kartenrandes deckungsgleich oder wenigstens im wesentlichen deckungsgleich angestanzt.
Das beidseitige Anstanzen lässt sich an einzelnen Formularen sowie an Endlosbahnen durchführen, in welchen die Formulare noch zusammenhängen. Es kann von beiden Seiten aus gleichzeitig, bezüglich der beiden Seiten aber auch nacheinander ausgeführt werden. Die sich hierbei ergebenden Anforderungen an die Registerhaltigkeit sind grundsätzlich beherrschbar.
Das erfindungsgemässe Konzept ist weitgehend material- und dickenunabhänig. Es funktioniert in einem einfachen Papier ebenso wie in einem komplizierten Mehrschichtaufbau.
Aus den erfindungsgemassen Formularen entnimmt sich die Karte im Gegensatz zu solchen nach dem Schälleimprinzip trotz höherer
Haltekraft ohne Einrolleffekt (Curl), da die Karte beim Entnehmen praktisch nicht gebogen werden muss, sondern einfach durchgedrückt werden kann.
Durch den Wegfall von Trägermaterial und Schälleim sinken gegenüber den vorbekannten Formularen die Herstellungskosten.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Es zeigen:
Fig. 1 in Aufsicht einen Teil eines Formulars nach der Erfindung mit integrierter Karte;
Fig. 2 unter a) und b) im Schnitt ein Formular gemass Fig. 1, welches nur eine Papierschicht umfasst;
Fig. 3 unter a) und b) im Schnitt ein Formular gemäss Fig. 1, welches ausser einer tragenden Papierschicht noch mit Foliendeckschichten versehen ist;
Fig. 4 im Schnitt ein Formular gemäss Fig. 4, bei welchem die Brücke entlang des Kartenrandes durch eine separate Teilschicht gebildet wird;
Fig. 5 im Schnitt ein Formular gemäss Fig. 4, bei welchem zur Ausbildung einer ersten Art von Butterfly-Karte unter der vorderseitigen Foliendeckschicht ein Trennschichtmaterial vorgesehen ist;
Fig. 6 im Schnitt unter a) und b) ein Formular gemäss Fig. 4, bei welchem auf der rückseitigen Deckschicht weitere Teilschichten aufgebracht sind;
Fig. 7 in Aufsicht einen Teil eines Formulars nach der Erfindung mit integrierter Butterfly-Karte zweiter Art oder Vignette;
Fig. 8 im Schnitt unter a) und b) ein Formular gemäss Fig. in einer Ausbildung mit integrierter Butterfly-Karte zweiter Art;
Fig. 9 im Schnitt unter a) bis e) ein Formular gemäss Fig. in einer Ausbildung mit integrierter Vignette;
Fig. 10 teilweise in Aufsicht auf die Vorder- und die Rückseite sowie teilweise im Schnitt unter a) bis f) ein Formular mit einer Karte, welche eine von einem Trennpapier abgedeckte Selbstklebe-Etikette umfasst;
Fig. 11 unter a) bis i) eine Fig. 10 entsprechende Ausführunsform ergänzt um eine Entnahmehilfe für die Karte sowie eine Abziehhilfe für das Trennpapier;
Fig. 12 unter a) bis c) eine Fig. 10 entsprechende Ausfuhrungsform, bei welcher jedoch die Brücke durch eine Teilschicht im Trennpapier gebildet wird;
Fig. 13 unter a) bis i) eine Fig. 12 entsprechende Ausfuhrungsform, ergänzt um eine Entnahmehilfe für die Karte sowie um eine Abziehilfe für das Trennpapier;
Fig. 14 unter a) bis j) eine etwa Fig. 13 entsprechende Ausführungsform, bei welcher jedoch die Abziehhilfe so ausgebildet ist, dass sich die in der Karte enthaltene Selbstklebe-Etikette ggf. auch separat, d.h. ohne die gesamte Karte aus dem Formular herauslosen lässt;
Fig. 15 unter a) und b) eine Ausfuhrungsform, bei welcher sich die Selbstklebe-Etikette ebenfalls separat,
jedoch aufgrund anderer Mittel, aus dem Formular herauslösen lässt;
Fig. 16 unter a) bis c) jeweils im Schnitt drei weitere Ausführungsvarianten erfindungsgemässer Formulare mit Selbstklebe-Etiketten umfassenden Karten;
Fig. 17 unter a) bis c) jeweils im Schnitt Ausführungsformen, bei welchen die Brücke bzw. eine Reststärke durch seitlich etwas gegeneinander versetzte Anstanzungen von beiden Seiten aus hergestellt ist;
Fig. 18 schematisch eine Stanzvorrichtungen zur Herstellung von Formularen nach der Erfindung;
Fig. 19 unter a) und b) eine Ausführungsform, bei welcher die die Brücke bildende Teilschicht eine äussere ist und in sich nach Art einer Perforation strukturiert ist;
Fig. 20 eine Fig. 19 entsprechende Ausführungsform, bei welcher zusätzlich Foliendeckschichten vorgesehen sind;
Fig. 21 unter a) bis c) Stanzbleche zur Herstellung von Formularen der Art von Fig. 19 oder;
Fig. 22 unter a) und b) jeweils im Schnitt entlang etwa deckungsgleicher Stanzlinien Beispiele für innenliegende Brücken, welche nach Art einer Sägelinie oder Perforation strukturiert sind; und
Fig. 23 eine Ausführungsform, bei welcher das Formular im Bereich der Karte bezüglich seiner Dicke zusammengepresst ist.
WEGE ZUR AUSFUHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein nur teilweise in Aufsicht auf seine Vorderseite dargestelltes Formular und 2 eine darin integrierte Karte. Der Kartenrand ist mit 3 bezeichnet. Angrenzend an den Kartenrand 3 ist ein Loch 4 ausgestanzt, durch welches ein Abschnitt 5 des Kartenrandes 3 freigelegt ist. Das Loch 4 erleichtert die Entnahme der Karte 2 und bildet demnach eine Art Entnahmehilfe.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen Beispiele für mögliche Schichtaufbauten des Formulars von Fig 1. im Schnitt, wobei der Schnitt jeweils entlang der Linie A-A in Fig. 1 gelegt ist.
Im Beispiel von Fig. 2 ist das Formular 1 einschichtig aufgebaut, d.h. es besteht lediglich aus einer Papierschicht 6. Diese ist gemäss Fig. 2 a) entlang des Kartenrandes 3 sowohl von der Formular-Vorderseite (Anstanzlinie 7) als auch von der Formular-Rückseite (Anstanzlinie 8) bis in die Tiefe einer innenliegenden Teilschicht 9 angestanzt. Die beiden Anstanzlinien 7 und 8 sind vollumlaufend, stegfrei sowie deckungsgleich ausgeführt. Die Teilschicht 9 bildet entlang des Kartenrandes 3 zwischen den beiden Anstanzlinien 7 und 8 eine als Sollbruchlinie ausgebildete Brücke. Durch Druck auf die Kartenfläche oder durch Ergreifen des Kartenrandes 5 im Bereich des als Entnahmehilfe ausgestanzten Loches 4 kann diese Brücke zerstört und die Karte 2 aus dem Formular entnommen werden. Fig. 2 b) zeigt das Formular mit herausgelöster Karte 2.
Die Ausführungsform von Fig. 3 zeigt ein mehrschichtig aufgebautes Formular, das jedoch auf dem gleichen Prinzip beruht, wie das von Fig. 2, d.h. auch hier wird die Karte 2 durch eine innenliegende Teilschicht 9 einer Papierschicht 6 in der Formularebene gehalten. Vor- und rückseitig sind hier jedoch zusätzlich Foliendeckschichten 10 und 12 mittels Haftkleberschichten 11 und 13 auf der Papierschicht 6 aufgeklebt. Die beiden Anstanzungen 7 und 8 sind durch diese zusätzlichen Schichten hindurch ausgeführt und durchtrennen diese somit vollständig entlang des Kartenrandes. Dadurch wird
das Herauslösen der Karte wesentlich erleichtert und insbesondere sichergestellt, dass die durch die durchgehende Teilschicht 9 der Papierschicht 6 gebildete Brücke in gewünschter Weise nur entlang des Kartenrandes reisst. Die Risskante zwischen den beiden Foliendeckschichten wird stets etwas ausgefranst sein. Bei geeigneter Ausbildung liegt diese Ausfransung allerdings im Mikrobereich, ist nur in der Vergrösserung zu erkennen und ist taktil praktisch nicht wahrnehmbar. Die Ausfransung ist anderseits im Hinblick auf eine Bindung des an den Folienkanten freigelegten Klebers jedoch von Vorteil. Fig. 3 b) zeigt das Formular 1 mit herausgelöster Karte 2. Die herausgelöste Karte lässt sich von einer vollständig ausgeschnittenen Karte gemäss dem Stand der Technik praktisch nicht unterscheiden.
Die zusätzlichen Schichten 10-13 können flächenmässig kleiner als die Papierschicht 6 ausgeführt sein. Es genügt, wie dies in Fig. 1 durch die unterbrochene Linie 14 angedeutet ist, wenn sie den Bereich der Karte 2 sowie ggf. zusätzlich der Entnahmehilfe 4 überdecken. Sie könnten zur Erzielung einer einheitlichen Dicke jedoch auch vollflächig mit der Papierschicht 6 laminiert sein. Eine einheitliche Dicke wirkt sich günstig auf die Stapelbarkeit der Formulare sowie ihre Verarbeitung in Einzelblattdruckern aus.
Bei der Ausführungsform von Fig. 4 wird die Brücke, über welche die Karte 2 in der Formularebene gehalten ist, durch eine separate Teilschicht 15 gebildet, welche mittels einer Haftkleberschicht 16 mit der Papierschicht 6, hier auf deren Rückseite, verklebt ist. Die Schicht 15 ist vorzugsweise eine dünne Papierschicht. Die beiden deckungsgleichen Anstanzungen 7 und 8 sind bis zu der Schicht 15 ausgeführt. An dieser Ausführungsform wird deutlich, dass Lage und Art der undurchstanzten und die Brücke bildenden Teilschicht im Schichtaufbau des Formulars variabel ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform mit einer ersten Art von Butterflykarte. Bei sonst gleichem Aufbau wie dem von Fig. 3 ist zwischen der vorderen Deckschicht 10 und der vorderen Haftkleberschicht 11 noch ein Stück eines Trennmaterials mit einer Tragschicht 17 und einer Trennbeschichtung 18 eingefügt, wobei letzere der Haftkleberschicht 11 zugewandt ist. Obwohl die Haftkleberschicht 11 aus darstellerischen Gründen mit ungleicher Dicke gezeichnet ist, kann sie tatsächlich einheitlich dick ausgebildet sein. Das Trennmaterialstück ist flächenmässig etwas kleiner als die vordere Deckschicht 10 bzw. die Haftkleberschicht 11 und überdeckt lediglich den in Fig. 1 durch die unterbrochene Linie 19 umrandeten Bereich, der auch den Bereich der Karte 2 nicht vollständig überdeckt. In der mit 20 bezeichneten Zone der Karte 2 ist dadurch einerseits das Deckschichtmaterial 10 unmittelbar mit der Oberfläche 21 der Papierschicht 6 verklebt; andererseits verläuft dort der Kartenrand 3 und die diesem folgende Anstanzline 7 ausserhalb des Trennmaterials. Im übrigen ist das Trennmaterial durch die Anstanzlinie 7 jedoch vollständig durchtrennt.
Auf Grund der vorbeschriebenen Ausbildung kann im Bereich der Karte 2 die vordere Foliendeckschicht 10 zusammen mit dem daran hängenden Trennmaterialstück aufgebogen und die Oberfläche 21 der Papierschicht 6 z.B. zwecks individueller Beschriftung teilweise freigelegt werden. Die Beschriftung kann anschliessend durch Aufkleben der Foliendeckschicht 10 auf die Papieroberfläche 21 versiegelt werden kann. Hierzu muss lediglich das Trennmaterialstuck entfernt und die Haftkleberschicht 11 freigelegt werden.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 6 basiert ebenfalls auf dem von Fig. 3, nur dass hier zusätzlich auf der rückseitigen Foliendeckschicht 12 weitere Teilschichten 22-26 vorgesehen sind. Die Teilschicht 22 ist eine Schälleimschicht und die Teilschicht 23 z.B. eine Papierschicht, die mit einem bestimmten Aufdruck versehen sein kann. Es folgt eine Haftkleberschicht 24
und schliesslich ein Trennmaterial mit einer Trennbeschichtung 25 auf einer Tragschicht 26.
Durch diesen Aufbau ist es möglich, bei der herausgelösten Karte 2 das rückseitige Trennmaterial 25/2 6 zu entfernen und die Karte mittels der auf ihr freigelegten Haftkleberschicht 25 auf einer beliebigen Oberfläche 27 wie eine Selbstklebe-Etikette anzukleben. Unter Trennung der nicht-permanent eingestellten Verbindung zwischen der Schälleimschicht 22 und der Foliendeckschicht 12 lässt sich anschliessend immer noch eine freie, nicht selbstklebende Karte 2' mit einem dem Beispiel von Fig. 3 entsprechenden Aufbau erhalten. Die drei Schichten 22-24 bleiben dabei auf der Oberfläche 2 7 zurück. Eine auf der Schicht 23 eventuell aufgebrachte Beschriftung wird sichtbar. Dies zeigt Fig. 6b). Der zurückbleibende Teil kann z.B als Kontroll-Etikette 211 für die Karte 2' dienen. Die Schälleimschicht 22 ist vorzugsweise so eingestellt, dass sie nach ihrer Trennung von der Foliendeckschicht 12 nicht mehr klebrig ist.
Fig. 7 zeigt wie Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil eines Formulars 1 nach der Erfindung, wobei die integrierte Karte hier jedoch eine Butterfly-Karte zweiter Art oder eine Vignette ist, die im Formular 1 in aufgeklappter Form in zwei Bereichen 28 und 29 vorliegen.
Anhand von Fig. 8 wird zunächst ein Formular gemäss Fig. 7 in einer Ausbildung mit integrierter Butterfly-Karte beschrieben. Das Formular 1 umfasst gemäss Fig. 8a) eine Papierschicht 30, auf welche mittels einer Haftkleberschicht 31 rückseitig eine Foliendeckschicht 32 aufklebt ist. Im Bereich 29 ist zwischen der Papierschicht 30 und der Haftkleberschicht 31 noch eine Trennschicht 33 eingefügt. Entsprechend den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Formular 1 von beiden Seiten her angestanzt, wobei die Stanzlinien 34 und 35 entlang dem äusseren Rand 3' der beiden Kartenteile (Kartenrand im Formular) in den Bereichen 28 und 29 bis in die Tiefe einer Teilschicht 36 der Papierschicht 3 0 vollumlaufend, stegfrei sowie deckungsgleich
ausgeführt sind. Entlang der Linie 37 zwischen den beiden Bereichen 28 und 29 ist das Formularmaterial von der Vorderseite her zusätzlich bis in die Tiefe der Haftkleberschicht 31 angestanzt (Stanzlinie 38).
Bei dem Aufbau von Fig. 8 kann in einem ersten Schritt eine z.B. als Coupon bzw. Kontrollkarte verwendbare Hilfskarte 39 aus dem Bereich 29 des Formulars 1 herausgelöst werden, wobei die durch die Teilschicht 36 der Papierschicht 30 gebildete Brücke entlang der Stanzlinien 34 und 35 in diesem Bereich zerstört wird. Dadurch verlieren auch die beiden darunter liegenden Schichten 31 und 32 in diesem Bereich 29 ihre Verbindung zu dem sie umgebenden Material. Diese können dadurch in einem nächsten Schritt in den Bereich 2 8 herübergeklappt und dort mit der Oberfläche der Papierschicht 30 verklebt werden, wie dies durch den Pfeil 40 verdeutlicht ist. Es ergibt sich eine beidseitig mit Foliendeckschichten versehene Karte entsprechend der von Fig. 3, welche schliesslich durch Zerstörung der durch die Teilschicht 3 6 der Papierschicht 3 0 gebildete Brücke entlang der Stanzlinien 34 und 35 im Bereich 28 aus dem Formular herauslösbar ist.
Die Ausführungsform von Fig. 8 hat den Vorteil, dass die Oberfläche der Papierschicht 30 im Bereich 28 freiliegt und vor dem Herauslösen der Karte individuell beschrift- oder bedruckbar ist. In der fertigen Karte ist diese Oberfläche dagegen durch die aus dem anderen Bereich 29 stammende Foliendeckschicht 32 versiegelt.
Anstelle lediglich einer Trennschicht 33 könnte bei der Ausführungsform von Fig. 8 auch ein mehrschichtig aufgebautes Trennschichtmaterial gleicher Funktion verwendet werden. Im Bereich 29 könnte auch die Stanzung 34 weggelassen werden, wobei dann die Hilfskarte 39 entfallen würde. Zusätzlich müsste die eigentliche Karte im aufgeklappten Zustand aus dem Formular nach unten herausgelöst und erst im herausgelösten Zustand durch
Aufeinanderklappen und Verkleben seiner beiden Teile fertig konfektioniert werden.
Fig. 9 zeigt ein Formular gemäss Fig. 7 in einer Ausbildung mit integrierter Vignette, wobei der Schichtaufbau aus Fig. 9a) ersichtlich ist. Dieser entspricht weitgehend dem von Fig. 8a), nur dass anstelle lediglich einer Trennschicht 33 zwei Trennschichten 41 und 42 beidseitig der dazwischenliegenden Haftkleberschicht 31 vorgesehen sind. Ausserdem ist das .-." Formularmaterial entlang der Linie 37 zwischen den beiden Bereichen 28 und 29 mit einer Perforation 43 versehen, die durch alle Teilschichten hindurchgestanzt ist.
Die Abwicklung zur Erzeugung und zum Herauslösen der Vignette ist wie folgt: Zunächst wird wieder eine z.B. als Coupon bzw. Kontrollkarte verwendbare Hilfskarte 39 aus dem Bereich 29 des Formulars 1 herausgelost, wobei die durch die Teilschicht 36 der Papierschicht 30 gebildete Brücke entlang der Stanzlinien 34 und 35 in diesem Bereich zerstört wird. Dadurch verlieren auch die darunter liegenden Schichten 31, 32 und 42 in diesem Bereich ihre Verbindung zu dem sie umgebenden Material und können in einem zweiten Schritt in den Bereich 28 umgeklappt und dort mit der Oberfläche der Papierschicht 30 verklebt werden, wie dies durch den Pfeil 44 in Fig. 9b) verdeutlicht ist. Die sich ergebende Struktur zeigt Fig. 9c). Ausgehend von dieser Struktur ist als dritter Schritt ein weiterer Klappvorgang erforderlich, bei welchem gemäss Pfeil 45 in Fig. 9c) jedoch lediglich die beiden obersten Schichten 32 und 42 aus dem Bereich 28 wieder in den Bereich 29 zurückgeklappt werden. Die Haftkleberschicht 31 bleibt dabei auf der Oberfläche der Papierschicht 3 0 im Bereich
28 zurück. Das Ergebnis des zweiten Klappvorgangs zeigt Fig. 9d. Zusammengenommen führen die beiden Klappvorgänge (Pfeile 44 und 45) zu einem Transfer der Haftkleberschicht 31 aus dem Bereich
29 in den Bereich 28. Im Bereich 28 liegt die gewünschte Vignette nunmehr bereits vor und kann durch Zerstörung der durch die Teilschicht 36 der Papierschicht 30 gebildeten Brücke entlang der Stanzlinien 34 und 35 im Bereich 28 aus dem Formular
herausgelöst werden. Bevor sie mittels der auf ihrer Oberfläche freiliegenden Haftkleberschicht 31 gemäss Fig. 9e) hinter einer Scheibe 47 angeklebt wird, wird schliesslich das mit ihr über die Perforation 43 noch zusammenhängende, zuvor hin und hergeklappte Deckfolienstück 48 noch abgetrennt. Eine im ursprünglichen Formular auf der Oberfläche der Papierschicht 3 0 im Bereich 28 angebrachte Beschriftung ist durch die Scheibe 47 hindurch erkennbar.
In den Ausführungsbeispielen gemäss den Figuren 8 und 9 sind die auf der Rückseite der Papierschicht 30 jeweils aufgeklebten Teilschichten flächenmässig gleich gross wie die Papierschicht selbst, wodurch das Formular als Ganzes eine einheitliche Dicke erhält. Die genannten Teilschichten könnten allerdings, ggf. zur Materialeinsparung, flächenmässig kleiner als die Papierschicht gewählt werden.
Die nachstehend anhand der Figuren 10 - 16 erläuterten Ausführungsbeispiele betreffen sämtlich Formulare mit Karten, die eine Selbstklebe-Etikette umfassen, wie dies bei der Ausführungsform von Fig. 6 an sich auch schon der Fall war. Die Ausführungsform von Fig. 10 lässt sich denn auch aus der von Fig. 6 durch Weglassen verschiedener Schichten ableiten.
Auf der Rückseite einer Papierschicht 50 ist im Beispiel von Fig. 10 lediglich mittels einer Haftkleberschicht 51 ein Trennpapier mit einer Trennschicht 52 und einer Tragschicht 53 aufgeklebt. Das Formular ist von beiden Seiten aus deckungsgleich bis in die Tiefe einer Teilschicht 54 in der Papierschicht 50 angestanzt, wie dies die Figuren 10 a) - c) zeigen. Fig. 10 d) entspricht Fig. 10b). Fig. 10 e) zeigt das Formular mit herausgelöster Karte 55. In Fig. 10 f) ist diese in eine einfache Selbstklebe-Etikette 56 sowie einen Trennpapierteil 57 separiert.
In Fig. 11 ist das Beispiel von Fig. 10 um eine Entnahmehilfe für die Karte 55 einerseits sowie eine Abziehilfe 59 für das
Trennpapier 57 andererseits ergänzt. Zur Verdeutlichung der Ausbildung bzw. Herstellung dieser Hilfen sind in Fig. 11 a) und 11 d) jeweils Aufsichten auf die Formular-Vorseite und in Fig. 11 c) und 11 f) jeweils Aufsichten auf die Rückseite des Formulars dargestellt- Zwischen den Vorder- bzw. Rückansichten sind in Fig. 11 b) und 11 e) Schnittansichten C-C bzw. D-D dargestellt, anhand von welchen die Stanztiefe der in den Aufsichten eingezeichneten Stanzlinien jeweils erkennbar ist.
So ist das Formular von Fig. 11 ausserhalb der mit 58 und 59 bezeichneten Hilfen gemäss Fig. 11 a) - c) von beiden Seiten aus deckungsgleich bis in die Tiefe der Teilschicht 54 in der Papierschicht 50 angestanzt. Für die Entnahmehilfe 58 gilt das Entsprechende. Im Bereich der Abziehhilfe 59 ist das Formular dagegen von der Rückseite her gar nicht gestanzt. Von vorn ist das Formular in diesem Bereich entlang dem Abschnitt 60 auf dem Kartenrand bis in die Tiefe der Trennschicht 52 angestanzt und entlang der äusseren, den Bereich der Abziehhilfe 59 umrahmenden Linie 61 voll durchgestanzt. Durch diese bezüglich ihrer Tiefe differenzierten Stanzungen kann, wie dies Fig. Il g) zeigt, zunächst ein Stanzling 62 aus dem Bereich der Entnahmehilfe 58 entnommen werden, wodurch im Formular ein Loch entsteht und ein Abschnitt 63 (Fig. lla) des Kartenrandes freigelegt wird. Durch Erfassen der Karte 55 an diesem Abschnitt 63 kann sie einfach aus dem Formular herausgelöst werden. Die herausgelöste Karte 55 zeigt Fig. 11 h). Die Abziehhilfe 59 bildet an der herausgelösten Karte eine Art Grifflasche, welche leicht erfasst und zum Abtrennen des Trennpapierteils 57 von der Selbstklebe-Etikette 56 verwendet werden kann, wie dies anhand von Fig. 11 i) erkennbar ist.
Bei der Ausführungsform von Fig. 12 ist die die Brücke bildende durchgehende Teilschicht 64 eine Teilschicht der Tragschicht 53 des Trennpapiers 52/53. Ansonsten entspricht sie der Ausführungsform von Fig. 10.
Das Beispiel von Fig. 13 vereint die Konzepte der Ausführungsformen von Fig. 11 und 12, d.h. dass hier die die Brücke bildende durchgehende Teilschicht 64 in der Tragschicht 53 des Trennpapiers sowie zusätzlich eine Entnahmehilfe 58 sowie eine Abziehhilfe 59 vorgesehen sind. Im Unterschied zum Beispiel von Fig. 11 ist das Formular im Bereich der Entnahmehilfe 58 allerdings voll durchgestanzt, so dass der Stanzling 62 bereits bei der Formularherstellung seine Verbindung zu dem ihn umgebenden Material verliert und aus dem Formular herausfällt. Im Beispiel von Fig. 11 könnte dies natürlich ebenso ausgeführt sein.
Die Ausführungsform von Fig. 14 unterscheidet sich von der gemäss Fig. 13 nur hinsichtlich der Ausführung der Abziehhilfe 59. Im Bereich dieser Abziehilfe sowie diese flächenmässig etwas überragend ist hier auf der Formular-Rückseite lokal eine Trennbeschichtung 65 vor der Applikation der Haftkleberschicht 51 und des Trennpapiers 52/53 aufgebracht worden. Die lokale Trennbeschichtung 65 ist u.a. in Figur 14 c) erkennbar. Sodann ist zusätzlich zu den Stanzungen von vorne, die gemäss Fig. 13 ausgeführt sind, von der Formular-Rückseite aus entlang einer Linie 66 eine Stanzung bis zu der Papierschicht 50 hin ausgeführt, wie dies in Fig. 14 e) erkennbar ist. Die Stanzlinie 66 verläuft vollständig im Bereich der Karte. Durch diese Stanztechnik sowie durch die Trenneigenschaften der lokalen Trennbeschichtung 65 kann im Bereich der Abziehhilfe 59 ein Stanzling 67 entnommen werden und dadurch eine etwa halbmondartige Griffzone 68 auf der Kartenrückseite zwischen dem Kartenrand und der Stanzlinie 66 freigelegt werden, wie dies Fig. 14 g) zeigt.
Bezüglich der Entnahme der Karte 55 bzw. der Selbstklebe-Etikette 56 ergeben sich durch die Griffzone 68 nun zwei Möglickeiten: Die in Fig. 14 unter h) und i) dargestellte entspricht im wesentlichen der von Fig. 11 - 13, d.h. hierbei wird die Karte 55 unter Benutzung der Entnahmehilfe 58 in einem ersten Schritt vollständig aus dem Formular entnommen und erst
anschliessend in einem zweiten Schritt die Etikette 56 vom Trennpapierstück 57 separiert. Durch Druck von hinten auf die erwähnte Griffzone 68 kann die Selbstklebe-Etikette 56 aber auch separat, d.h. ohne das Trennpapierstück 57 aus dem Formular entnommen werden, wobei letzeres im Formular verbleibt. Dies ist in Fig. 14 unter j) dargestellt. Eine spätere zusätzliche Entnahme des Trennpapierstücks 57 ist selbstverständlich ebenfalls noch möglich.
Eine separate Entnehmbarkeit der Selbstklebe-Etikette 56 könnte ausgehend von der Ausführungsform von Fig. 13 auch dadurch erreicht werden, dass, wie dies Fig. 15 lediglich unter a) und b), zeigt in einer Kartenecke von der Formular-Rückseite aus eine T-förmige Stanzung 70 im Trennpapier 52/53 und von der Formular-Vorderseite aus ein kurzer, sich an den Fuss des T's anschliessender, durch alle Schichten hindurch ausgeführter Einschnitt 71 angebracht wird. Bei dieser Ausgestaltung genügt zum separaten Herauslösen der Selbstklebe-Etikette ein Druck mit dem Finger auf die mit dem T-förmigen Einschnitt versehene Kartenecke.
Fig. 16 zeigt unter a) - c) drei Varianten, die im Rahmen der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele ebenfalls anwendbar wären:
Unter a) ist zunächst dargestellt, dass das Trennpapier 52/53 die Haftkleberschicht 51 flächenmässig auch allseitig etwas überragen könnte. Hierdurch kann einem Austritt von Haftkleber der Haftkleberschicht 51 über den Rand des Trennpapiers 52/53 hinaus und der dadurch bedingten Gefahr eines Verklebens von mehreren, gestapelten Formularen wirksam begegnet werden. Allerdings neigen nur bestimmte Haftklebertypen überhaupt zu einem derartigen AusfHessen.
In Fig. 16 b) ist die Papierschicht vollflächig mit der Haftkleberschicht 51 und dem Trennpapier 52/53 laminiert, eine Möglickeit, die bereits abgesprochen wurde. Obwohl hierbei mehr
Beschichtungsmaterial benötigt wird, ergibt sich der Vorteil einer einheitlichen Dicke über den ganzen Formularbereich.
Fig. 16 c) zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Stanzungen zur Erzeugung der Karte 55 ausserhalb des Bereich der Haftkleber- 51 sowie der Trennpapierbeschichtung 52/53 ausgeführt sind.
In den Beispielen gemäss Fig. 17 a) - c), bei welchen aus Gründen einer einfachen Darstellung lediglich eine Papierschicht
80 vorgesehen ist, sind die beidseitigen Anstanzung 81 einerseits und 82 andererseits zur Erzeugung der Karte 83 nicht exakt, sondern nur im wesentlichen deckungsgleich ausgeführt, d.h. dass sie seitlich gegeneinander etwas versetzt sind. Die Stanzung 81 ist bis in eine Tiefe Tl und die Stanzung 82 bis in eine Tiefe T2 ausgeführt. Mit d ist die Dicke der Papierschicht bezeichnet.
Im Beispiel von Fig. 17 a) ist Tl + T2 < d, so dass hier wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen eine innenliegende Teilschicht 84 undurchstanzt bleibt und die gewünschte Haltebrücke bildet.
Im Beispiel von Fig. 17 b) ist Tl + T2 = d, so dass die beiden Stanzungen bis in die gleiche Tiefe der Papierschicht 80 reichen. Eine durchlaufende, nicht durchstanzte Teilschicht ist hier nicht mehr vorhanden. Dennoch ergibt sich durch den seitlichen Versatz der beiden Stanzlinien 81 und 82 immer noch ein brückenbildende, die Karte 83 im Formular haltende Reststärke, die jetzt allerdings horizontal im Formular liegt statt vertikal oder im wesentlichen vertikal wie in den vorherigen Beispielen.
In Fig. 17 c) ist Tl + T2 > d, sodass sich die beiden Stanzungen
81 und 82 sogar gegenseitig überschneiden. Auch hier ist aber immer noch eine Reststärke zwischen den beiden Stanzungen vorhanden.
Die wirksame Reststärke hängt selbstverständlich auch noch vom gegenseitigen seitlichen Versatz der beiden Stanzungen 81 und ab, der neben den Stanztiefen einen zusätzliche, unabhängigen Parameter bildet, über welchen die Reststärke kontrolliert und entsprechend den jeweiligen Erfordernissen eingestellt werden kann.
Fig. 18 zeigt schematisch eine Vorrichtung, mit welcher ein beidseitiges deckungsgleiches oder im wesentliches deckungsgleiches Anstanzen zur Herstellung von Formularen der erfindungsgemässen Art in einem Arbeitsgang möglich ist. Mit und 91 sind zwei Magnetzylinder bezeichnet, welche an ihren Enden jeweils aufeinander ablaufende Rollen 92 bzw. 93 grösseren Durchmessers aufweisen. Mit 94 und 95 sind dünne, metallische Stanzbleche bezeichnet, welche auf die Oberfläche der beiden Magnetzylinder 90 und 91 aufgelegt sind und magnetisch auf diesen haften. Die Stanzbleche 94 und 95 sind in bekannter Weise mit erhabenen, scharfen Schnittstegen 86 versehen und bezüglich dieser Stege zumindest teilweise spiegelbildlich ausgebildet. Die beiden Stanzbleche können daher so auf den Magnetzylindern 90 und 91 positioniert werden, dass sich entsprechende Stege exakt oder zumindest im wesentlichen gegenüberliegen. Die Durchmesser der Magnetzylinder 90,91, der Rollen 92, 92, die Dicke der Stanzbleche 94, 95 sowie die Höhe der Schnittstege ist so gewählt, dass zwischen einander direkt gegenüberliegenden Schnittstegen z.B. eine Reststärke &dgr; etwa in der Grosse der Dicke einer als Brücke dienenden Teilschicht verbleibt.
Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform mit lediglich wieder nur einer Papierschicht 100. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Beispielen ist hier die die Karte 101 haltende Brücke in einer äusseren Teilschicht 102 der Papierschicht ausgebildet und zwar durch eine einzige, nur von einer Seite der Papierschicht ausgeführte Stanzung 103. Die Stanzung 103 ist weiter so ausgeführt, dass die sich in der äusseren Teilschicht 102
ergebende Brücke nach Art einer Perforation unterbrochen ist, wie dies Fig. 19 b) zeigt, in welcher ein Schnitt E-E entlang der Stanzlinie 103 dargestellt ist. Der durch die Stanzung 103 durchtrennte Bereich ist in Fig. 19 b) unschraffiert dargestellt. Entlang der Stanzline 103 wechseln sich voll durchgeschnittene Abschnitte 104 mit Stegen 105 ab, welchen allein nur noch die Haltefunktion zukommt. Die Höhe der Stege 105 entspricht gerade der Dicke bzw. Reststärke der Teilschicht 102, welche z.B. ca. 50 &mgr; beträgt.
Obwohl in Fig. 19 b) die voll durchgeschnittenen Abschnitte 104 und die Stege 105 mit übereinstimmender Länge dargestellt sind, sind sie vorzugsweise unterschiedlich ausgeführt und zwar die durchgeschnittenen Abschnitte 104 um ein Mehrfaches langer als die Stege 105. Letztere werden für das jeweilige Material so kurz wie möglich gewählt, damit beim Herauslösen der Karte 101 der Riss streng der vorgegebenen Linie folgt und ein Einreissen abweichend von dieser Linie vermieden wird. Nach den vorliegenden Erfahrungen genügen bereits Stege 105 von ca. 0,1 .3 mm Länge im Wechsel mit voll durchgestanzten Abschnitten 104 von ca. 0,5 - 1.0 mm Länge, um die Karte 101 noch ausreichend fest im Formular 100 zu halten (ausreichend fest ist die Karte 101 z.B. dann im Formular gehalten, wenn dieses ohne dass sich Karte 101 dabei herauslöst, unter Zug um eine Umlenkrolle von mm Durchmesser umgelenkt werden kann). An der herausgelösten Karte 101 lassen sich derartig schmale und wegen der nur noch vorhandenen Reststärke auch niedrige Stege optisch sowie taktil kaum noch ausmachen und wirken von daher auch nicht sehr störend, im Unterschied zu den "klassischen" Perforationsstegen, deren Höhe stets der vollen Materialstärke entspricht. Der grosse Vorteil der Ausführungsform von Fig. 19 liegt darin, dass zu ihrer Herstellung lediglich von einer Seite aus gestanzt werden muss.
Das Herauslösen der Karte 101 wird noch erleichtert dadurch, dass das Formularmaterial in den vier Eckzonen 106 jeweils voll
durchgestanzt ist, so dass sich die Brücke auf einen Teil der geraden Abschnitte der Karte 101 beschränkt. Zusätzlich könnte auch noch eine Entnahmehilfe der bereits beschriebenen Art in Form eines an die Karte 101 angrenzenden Lochs vorgesehen sein, wie die z.B. Fig. 1 zeigt.
Im Hinblick auf eine Verarbeitung der Formulare in Druckern oder dergleichen z.B. überwiegend in Hochformat kann der Haltewert der Karte 101 im Formular 100 in Längs- und Querrichtung auch noch durch unterschiedlich Wahl des Schnitt-Steg-Verhältnisses an den Längs- und den Querseiten der Karte 101 verschieden eingestellt werden.
Fig. 20 zeigt eine Fig. 19 entsprechende Ausführungsform, nur dass hier die Papierschicht 110 vor und rückseitig noch mit Foliendeckschichten 116 und 117 beklebt ist. Die entsprechenden Haftkleberschichten sind mit 118 und 119 bezeichnet. Die die Brücke bildende Teilschicht 102 wird hier durch die untere Folienschicht 117 gebildet, wobei die Brücke durch eine Schnitt-Steg-Folge in sich wieder strukturiert ausgebildet ist. Trotz der an sich eher ungünstigen Reisseigenschaften von Kunststoffolien lässt sich auch bei dieser Ausführungsform die Karte sauber aus dem Formular herauslösen, sofern nur ausreichend kurze Stege in der Grössenordnung der bereits genannten 0,1 mm verwendet werden und das Schnitt-Steg-Verhältnis etwa 6:1 beträgt. Als Folie für die Foliendeckschichten 116 und 117 kommt z.B. eine biaxial gereckte Polyesterfolie von 50 um Dicke in Frage.
Zur Herstellung der bei den Ausführungsformen von Fig. 19 und vorgesehenen Stanzungen mit differenzierter Stanztiefe sind spezielle Stanzbleche erforderlich. Ein solches Stanzblech 12 zeigt z.B. Fig. 21 a). Dargestellt ist in Fig. 21 a) jeweils nur ein Teil des Stanzblechs 120 mit einem kurzen Abschnitt eines Stanzsteges 121. Dieser erhebt sich über dem übrigen Niveau des Stanzblechs 120, im Bereich von welchem es gerade noch ca.
mm dick sind, mit etwa dreieckigem Querschnitt und ist gezahnt ausgebildet. Die Höhe des Stegs 121 beträgt im Bereich der Zähne 122 z.B. 0.44 mm und im Bereich der Zwischenräume 123 ca. die Hälfte davon, also ungefähr 0.22 mm.
Bei dem Stanzblech von Fig. 21 a) ist, ausgehend von einem durchgehenden Steg 121, das Material in den Zwischenräumen 123 horizontal weggenommen, was bei den erwähnten Dimensionen des Steges und den erwähnten bevorzugten Abmessungen der Zähne und der Zwischenräume recht diffizil, z.B. durch Fräsen aber noch ausführbar ist. Hierbei geht allerdings in den Zwischenräumen eine eigentliche scharfe Schneide verloren. Mittels eines derart ausgebildeten Stanzbleches 120 wird denn auch z.B. bei der Ausführungsform von Fig. 19 das Formularmaterial im Bereich der Stege 105, d.h. dort, wo es durch die scharfen Zähne 122 nicht voll durchgeschnitten wird, mehr weggegequescht und/oder komprimiert als geschnitten, was sich allerdings als nicht kritisch erwiesen hat.
Bei der Ausführungsform von Fig. 20 erlaubt die eher stumpfe Schneide in den Zwischenräumen 123 allerdings nicht ohne weiteres die Foliendeckschxcht 117 auch im Bereich der Stege ein Stück weit mit anzustanzen, was ggf. von Vorteil wäre. Mit einem Stanzblech von der Art gemäss Fig. 21 b) wäre aber auch das möglich, indem bei diesem Stanzblech 12O1 auch in den Zwischenräumen 1231 zwischen den Zähnen 1221 eine Schneide ausgebildet ist. Das Stanzblech 12O1 von Fig. 21 b) ist allerdings nur mit höherem Aufwand herzustellen.
Einen Kompromiss zwischen den Stanzblechen von Fig. 21 a) und Fig. 21 b) zeigt Fig. 21 c). Bei dem hier dargestellten Stanzblech 1202 ist auch in den Zwischenräumen 1232 zwischen den Zähnen 1222 eine Schneide vorhanden, wenngleich diese auch quer bezüglich des Richtungs des Stanzsteges 1212 verläuft. Eine deratige Schneide lässt sich allerdings wieder vergleichsweise einfach mit einem Profilscheibenfräser herstellen, wie er z.B.
schematisch neben Fig. 21 c) abgebildet und mit 130 bezeichnet ist.
Fig. 22 zeigt unter a) und b) zwei Schnitte entsprechend Fig. b), nur dass hier die Brücke jeweils wieder im Innern einer einzigen Schicht 140 liegt und insofern z.B. ein beidseitiges Anstanzen zu ihrer Ausbildung erforderlich ist. Wie im Beispiel von Fig. 19 oder 20 ist die Brücke in sich auch wieder strukturiert und zwar in Fig. 22 a) nach Art Sägelinie und in Fig. 22 b) nach Art einer Perforation.
Fig. 23 zeigt noch einen Schnitt durch ein Formular 150 nach der Erfindung mit einer tragenden Papierschicht 151 und beidseitigen Foliendeckschichten 152 und 153, welche im wesentlichen nur den Bereich der Karte 154 überdecken. Das Formular 150 ist nun im Bereich der Deckschichten 152, 153 zusammengepresst, so dass seine Gesamtdicke in diesem Bereich etwa gleich seiner Dicke ausserhalb dieses Bereichs ist. Möglich ist eine derartige Ausbildung u.a. wegen des vorteilhaften Aufbaus des erfindungsgemässen Formulars ohne Verwendung einer Trägerschicht, welche nicht Bestandteil der fertigen Karte ist. Formulare gemäss Fig. 22 lassen sich besser stapeln als solche mit uneinheitlicher Dicke.
Das Zusammenpressen des Formulars im Bereich der Deckschichten kann in einem separaten Arbeitsgang, mit Vorteil jedoch direkt in Verbindung mit dem Stanzen ausgeführt werden, wie ja auch schon beim Stanzen mit dem in Fig. 21 a) dargestellten Stanzblech von einem Queschten und/oder Komprimieren des Formularmaterials im Bereich der Stanzstege die Rede war. Grundsätzlich wäre z.B. eine Vorrichtung gemäss Fig. 18 für ein kombiniertes Stanzen und Komprimieren geeignet, wobei allerdings, im Hinblick z. B. auf die Ausfuhrungsformen gemäss Fig. 19 oder 20, nicht notwendigerweise beide Bleche Stanzstege aufweisen müssten.
Die Brücke könnte auch noch durch ganz andere Mittel realisiert sein. Denkbar wäre z.B., beim Stanzvorgang in den Stanzschnitt einen Kleber einzubringen, welcher nach Aushärtung mit Vorteil eine gewisse Sprödigkeit aufweist. In diesem Falle könnte eventuell von nur einer Seite aus voll durchgestanzt werden. Auch ist es nicht notwendig, im endgültigen Schichtaufbau zu stanzen. Die erforderlichen Trennschnitte könnten z.B. vorgängig in einzelnen Teilschichten oder Gruppen von Teilschichten vor ihrer Laminierung ausgeführt werden. Schliesslich sollen die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht als abschliessend verstanden werden. Insbesondere ist es möglich, bestimmte Merkmale einzelner Ausführungsarten auch bei anderen Ausführungsarten zu verwenden.

Claims (23)

S PRUCHE
1. Formular (1) mit integrierter, herauslösbarer Karte, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte mit dem sie umgebenden Material wenigstens teilweise entlang ihres im Formular äusseren Randes (Kartenrand) über eine als Sollbruchlinie ausgebildete Brücke verbunden ist, wobei die Materialstärke entlang der Brücke durchgehend geringer als die Gesamtdicke des Formulars ist.
2. Formular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke durch eine innere oder eine äussere Teilschicht gebildet wird und dass alle übrigen Teilschichten entlang der Brücke auf dem Kartenrand durchtrennt sind.
3. Formular nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brücke durch eine Reststärke zwischen zwei, von den beiden Formularseiten aus angebrachten, zueinander deckungsgleichen oder im wesentlichen deckungsgleichen Schnittlinien gebildet wird.
4. Formular nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke stegfrei ausgebildet ist.
5. Formular nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke sägezahnförmig oder nach Art einer Perforation ausgebildet ist.
6. Formular nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte eine Selbstklebe-Etikette enthält, indem auf der Formular-Rückseite, den Bereich der Etikette überdeckend, ein Trennmaterial aufgeklebt ist.
7. Formular nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke im Trennmaterial ausgebildet ist.
8. Formular nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass es eine tragende Papierschicht umfasst und dass die Brücke in dieser Papierschicht ausgebildet ist.
9. Formular nach einem der Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke entlang der Brücke zwischen 10&mgr; und 50&mgr;, insbesondere jedoch zwischen 15&mgr; und 25&mgr; beträgt.
10. Formular nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an den Kartenrand mindestens ein Griffloch zwecks Erleichterung des Herauslösens der Karte vorgesehen ist.
11. Formular nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte eine Selbstklebe-Etikette enthält, indem auf der Formular-Rückseite, den Bereich der Etikette überdeckend, ein Trennmaterial aufgeklebt ist und dass an der Karte eine Grifflasche zur Erleichterung des Abziehens des Trennmaterials von der Selbstklebe-Etikette vorgesehen ist.
12. Formular nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte eine Selbstklebe-Etikette umfasst, indem auf der Formular-Rückseite, den Bereich der Etikette überdeckend, ein Trennmaterial aufgeklebt ist, dass angrenzend an den Kartenrand mindestens ein Griffloch vorgesehen ist, dass angrenzend an das Griffloch im Bereich der Karte im Trennmaterial eine Griffzone freigestanzt ist, dass die Formularrückseite im Bereich der Griffzone mit einer lokalen Trennbeschichtung versehen und der in der Griffzone freigestanzte Stanzling entfernt ist.
13. Formular nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an den Kartenrand mindestens ein weiteres Griffloch zwecks Erleichterung des Herauslosens der Etikette zusammen mit dem Trennmaterial vorgesehen ist.
14. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Formular-Rückseite ein Trennmaterial aufgeklebt ist und dass das Trennmaterial flächenmässig kleiner als das Formularmaterial ist.
15. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Formular-Rückseite ein Trennmaterial aufgeklebt ist und dass das Trennmaterial flächenmässig gleich gross wie das Formularmaterial ist.
16. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Formular-Rückseite ein Trennmaterial aufgeklebt ist und dass das Trennmaterial vollflächig mit dem Formularmaterial verklebt ist.
17. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Formular-Rückseite ein Trennmaterial aufgeklebt ist und dass das Trennmaterial bis auf eine umlaufende Randzone mit dem Formularmaterial verklebt ist.
18. Formular nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Kleber ein Hotmelt-Kleber verwendet ist.
19. Formular nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, dass es ein- oder beiseitig mit zusätzlichen Schichten, insbesondere Foliendeckschichten, beklebt ist.
20. Formular nach Anpruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke in der mindestens einen zusätzlichen Schicht ausgebildet und dort vorzugsweise durch eine äussere Teilschicht dieser zusätzlichen Schicht gebildet wird.
21. Formular nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Schichten flächenmässig kleiner als das Formularmaterial oder vollflächig mit diesem laminiert sind.
22. Formular nach einem der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest einseitig mit einem flächenmässig kleineren Trennmaterial oder einer flächenmässig kleineren Foliendeckschicht beklebt ist und dass es im Bereich dieses aufgeklebten Materials flächig zusammengepresst ist, so dass die Gesamtdicke des Formulars in diesem Bereich vorzugsweise gleich der Gesamtdicke des Formulars ausserhalb dieses Bereichs ist.
23. Formular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke durch einen Kleber in einem Stanzschnitt gebildet wird.
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