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DE29714133U1 - Sicherung mit Berührungsschutzschieber - Google Patents

Sicherung mit Berührungsschutzschieber

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Publication number
DE29714133U1
DE29714133U1 DE29714133U DE29714133U DE29714133U1 DE 29714133 U1 DE29714133 U1 DE 29714133U1 DE 29714133 U DE29714133 U DE 29714133U DE 29714133 U DE29714133 U DE 29714133U DE 29714133 U1 DE29714133 U1 DE 29714133U1
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DE
Germany
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fuse
shaft
fuse holder
contact
rack
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Expired - Lifetime
Application number
DE29714133U
Other languages
English (en)
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Bruchmann Klaus De
Original Assignee
KLAUS BRUCHMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by KLAUS BRUCHMANN GmbH filed Critical KLAUS BRUCHMANN GmbH
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Publication of DE29714133U1 publication Critical patent/DE29714133U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/25Safety arrangements preventing or inhibiting contact with live parts, including operation of isolation on removal of cover
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/104Adaptation for built-in fuses with interlocking mechanism between switch and fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts

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  • Pens And Brushes (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

Klaus Bruchmann GmbH
96403 Coburg
B 20-20 Gbm
SICHERUNG MIT BERÜHRUNGSSCHÜTZSCHIEBER
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Sicherung mit einem Sicherungshalter, der einen Sicherungseinsatz mit einem Fußkontakt enthält und der in einen Schacht im Gehäuse der Sicherung eingesetzt wird, wobei am Boden des Schachts ein Federkontakt angeordnet ist, der bei eingesetztem Sicherungshalter mit dem Fußkontakt des Sicherungseinsatzes in elektrischer Verbindung steht.
Bei solchen Sicherungen liegen nach dem Herausziehen des Sicherungshalters aus dem Schacht die Kontakte, die die elektrische Verbindung zwischen dem Sicherungsgehäuse und dem Sicherungshalter mit dem Sicherungseinsatz herstellen, frei und stellen eine Gefahr da. Dies gilt besonders für den am Boden des Schachtes befindlichen Federkontakt.
Es wurden deshalb Sicherungen entwickelt, bei denen sich der Sicherungshalter nicht ganz aus dem Schacht herausziehen läßt, sondern nur so weit, daß der Sicherungseinsatz gewechselt werden kann. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der Sicherungseinsatz unter sehr beengten Platzverhältnissen mit den Fingern aus dem Sicherungshalter herausgedrückt werden muß, was nicht nur mühsam ist, sondern auch unangenehm werden kann, wenn etwa ein durchgebrannter Sicherungseinsatz auszutauschen ist, der noch heiß ist.
Bei anderen bekannten Sicherungen ist der gesamte Schacht für den Sicherungshalter schwenkbar. Der Schacht bildet zusammen mit dem Sicherungshalter einen Ein-Aus-Schalter. Die eine Endstellung des Schachtes ist die Ein-Stellung, in der ein Stromfluß durch den Sicherungshalter und den darin befindli-
chen Sicherungseinsatz möglich ist. Die andere Endstellung des Schachtes ist die Aus-Stellung, in der der Schacht mit dem Sicherungshalter von den stromführenden Kontakten im Gehäuse der Sicherung weggeschwenkt ist und somit keine eventuell unter Spannung stehende Kontakte mehr in den Schacht ragen. Der Sicherungshalter kann nur in der Aus-Stellung aus dem Schacht herausgezogen werden.
Die Schwenkbewegung von Schacht bzw. Sicherungshalter hat jedoch einen erhöhten Platzbedarf zur Folge. Das Gehäuse für die Sicherung ist daher vergleichsweise groß. Außerdem bedingt die Schwenkbewegung, daß die Kontaktflächen an den Kontaktkappen des Sicherungseinsatzes nur zum Teil genutzt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Sicherung so auszugestalten, daß bei einfacher Bedienung und geringem Platzbedarf ein möglichst vollständiger Berührungsschutz gegeben ist.
Diese Aufgabe wird mit der im Schutzanspruch'1 angegebenen Sicherung gelöst. Es ist somit erfindungsgemäß ein Berührungsschutzschieber vorgesehen, der bei entnommenem Sicherungshalter die Kontaktfeder für den Fußkontakt des Sicherungseinsatzes abdeckt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Sicherung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherung wird anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht auf eine Sicherung, deren eine
Gehäusewand entfernt wurde, bei entnommenem Sicherungshalter; und
0 Fig. 2 eine Seitenansicht wie in der Fig. 1, wenn sich der Sicherungshalter vollständig in der Sicherung befindet.
In der Zeichnung ist eine Sicherung 1 in der Form eines
Sicherungsschalters für den Einbau in Schalttafeln und dergleichen dargestellt. Wie in der Fig. 2 gezeigt, fließt im eingebauten und eingeschalteten Zustand der Strom von einer
ersten Anschlußklemme 2 über einen beweglichen Schaltkontakt 4 zu einem Sicherungshalter 6 mit einem austauschbaren Sicherungseinsatz 8 und von dort zu einer zweiten Anschlußklemme 10.
Der bewegliche Schaltkontakt 4 kann durch Betätigen eines Schalters 12 mit einem an der Ober- bzw. Vorderseite der Sicherung 1 angeordneten Schaltknebel 14 manuell in einen Ein- und einen Aus-Zustand gebracht werden, d.h. in einen Ein-Zustand, bei dem der Schaltkontakt 4 an Schalterzungen 16 und 18 anliegt und dort durch die Wirkung einer Schaltfeder 20 in Anlage gehalten wird, und in einen Aus-Zustand, in dem der Schaltkontakt 4 von einer mit dem Schalter 12 verbundenen Schaltstange 22 gegen die Wirkung der Schaltfeder 20 zurückgedrängt wird und sich nicht mehr im direkten Kontakt mit den Schalterzungen 16, 18 befindet, sondern dazu einen Abstand hat (Fig. 1).
Die eine Schalterzunge 16 ist fest mit der ersten Anschlußklemme 2 verbunden, die andere Schalterzunge 18 sorgt bei eingesetztem Sicherungshalter 6 für die elektrische Verbindung mit einer Kopfkontaktschiene (nicht gezeigt) des Sicherungshalters 6.
Der Sicherungshalter 6 ist herausnehmbar in einem Schacht 24 im Gehäuse der Sicherung 1 untergebracht. Der Schacht 24 ist ein feststehender Teil des Gehäuses der Sicherung 1 und 5 nimmt den Sicherungshalter 6 mit nur geringem seitlichen Spiel auf. Im Schacht 24 kann der Sicherungshalter 6 nur in Richtung seiner Längsachse, die gleichzeitig die Längsachse des Schachtes 24 ist, bewegt werden.
Der Sicherungshalter 6, der ansonsten aus isolierendem 0 Kunststoff besteht, enthält die bereits erwähnte leitende Kopfkontaktschiene, die den Strom in der Ein-Stellung des Schaltkontakts 4 von der Schalterzunge 18 zum Kopfkontakt des Sicherungseinsatzes 8 führt. Der Fußkontakt 28 des Sicherungseinsatzes 8 steht, wenn sich der Sicherungshalter 6 ganz in 5 seinem Schacht 24 befindet, mit einem elastischen Federkontakt 3 0 in Verbindung, der am Boden des Schachtes 24 angeordnet
ist. Der Federkontakt 3 0 führt direkt zur zweiten Anschlußklemme 10.
Der Sicherungshalter 6 kann zum Auswechseln des Sicherungseinsatzes 8 aus der Sicherung 1 herausgenommen werden. Dazu ist der Sicherungshalter 6 an seiner Oberseite mit einem Griff 32 versehen, an dem er durch Ziehen in Längsrichtung aus dem Schacht 24 herausgezogen werden kann. Der Sicherungseinsatz 8 ist elastisch in den Sicherungshalter 6 eingespannt und enthält in der Regel eine Schmelzsicherung.
Der Sicherungshalter 6 läßt sich nur in der Aus-Stellung des Schalters 12 aus dem Schacht 24 herausziehen. In der Einstellung des Schalters 12 deckt der Schaltknebel 14 den Sicherungshalter 6 teilweise ab. Wird der Sicherungshalter 6 trotzdem aus dem Schacht 24 gezogen, wird dabei der Schaltknebel 14 vom Sicherungshalter 6 zwangsweise in die Aus-Stellung umgelegt . Der Sicherungshalter 6 wird von einer (nicht gezeigten) Rastvorrichtung im Schacht 24 der Sicherung 1 gehalten.
Auch beim Einsetzen des Sicherungshalters 6 muß sich der Schaltknebel 14 in der Aus-Stellung befinden, da der Schalt-0 knebel sonst den Schacht 24 zumindest so weit abdeckt, daß der Sicherungshalter 6 nicht eingeführt werden kann.
Im unteren Teil des Schachts 24 ist seitlich über dem Federkontakt 3 0 eine Zahnstange 4 0 vorgesehen, die parallel zur Längsachse des Schachts 24 verläuft und die in der Längsrichtung des Schachtes 24 vom Federkontakt 30 weg und darauf zu beweglich ist. Die Zahnstange 40 wird vom Sicherungseinsatz 8 oder dem Sicherungshalter 6 bei dessen Einsetzen in den Schacht 24 gegen eine Vorspannung nach unten, in Richtung zum Federkontakt 30 hin, bewegt. Dies kann zum Beispiel dadurch 0 erfolgen, daß ein Vorsprung oder eine Vorderkante des Sicherungshalters 6 dann, wenn sich der Sicherungshalter 6 genügend weit im Schacht 24 befindet, mit der Zahnstange 40 oder einem Ansatz 41 daran in Eingriff kommt und die Zahnstange 4 0 bei der weiteren Bewegung in den Schacht 24 hinein mitnimmt.
Die Zahnstange 40 greift in ein Ritzel 42 mit ortsfester Drehachse ein. Die Achse des Ritzels 42 ist an der Gehäusewand
der Sicherung 1 angebracht. Das Ritzel 42 setzt die in Richtung der Längsachse des Schachts 24 bzw. des Sicherungshalters 6 verlaufende Auf- und Ab-Bewegung der Zahnstange 40 in eine Drehbewegung um. Das Ritzel 42 wiederum greift in eine senkrecht zur Längsachse des Schachtes angeordnete, zweite Zahnstange 44 ein, die die Drehbewegung des Ritzels 42 in eine quer zur Längsachse des Schachtes 24 verlaufende, hin- und hergehende Bewegung umsetzt. Die zweite Zahnstange 44 ist an einem Berührungsschutzschieber 46 befestigt, der, wenn sich kein Sicherungshalter 6 im Schacht 24 befindet, den Federkontakt 3 0 abdeckt. Dazu wird der senkrecht zur Längsachse des Schachtes 24 bewegliche Berührungsschutzschieber 46 von einer Feder 48 über den Federkontakt 3 0 gedrückt. Die Feder 48 sorgt über die Zahnstange 44 und das Ritzel 42 auch dafür, daß die Zahnstange 40 vom Federkontakt 3 0 weg nach außen vorgespannt ist.
Beim Einsetzen eines Sicherungshalters 6 nimmt somit die Vorderkante des Sicherungseinsatzes 8 oder des Sicherungshalters 6, wenn der Sicherungshalter 6 weit genug in den Schacht 24 eingeführt ist, die Zahnstange 40 mit. Das Ritzel 42 wird dadurch in Drehung versetzt und die Zahnstange 44 quer zur Längsachse des Schachtes 24 vom Federkontakt 3 0 weg bewegt. Mit der Zahnstange 44 bewegt sich auch der Berührungsschutzschieber 4 6 und gibt den Federkontakt 3 0 frei, der daraufhin mit dem Fußkontakt 28 des Sicherungseinsatzes 8 in Kontakt kommt.
Da sich die Zahnstange 40, das Ritzel 42 und die Zahnstange 44 erst in Bewegung setzen, wenn der Sicherungshalter 6 schon fast vollständig in den Schacht 24 eingeschoben ist, 0 verhindert der Berührungsschutzschieber 46 jede unbeabsichtigte Berührung des Federkontaktes 30.
Beim Herausziehen des Sicherungshalters 6 aus dem Schacht 24 laufen die beschriebenen Vorgänge rückwärts ab. Das heißt, daß sich mit dem Herausziehen des Sicherungshalters 6 die Zahnstange 40 durch die Wirkung der Feder 48 ein Stück weit mit dem Sicherungshalter 6 nach außen bewegt, wobei sich der
Berührungsschutzschieber 46 über den Federkontakt 3 0 schiebt, sobald sich der Fußkontakt 28 des Sicherungseinsatzes vom Federkontakt 3 0 entfernt hat.
Zusätzlich zu diesem Berührungsschutz des Federkontaktes 3 0 kann noch ein Sperrschieber 50 vorgesehen sein, der verhindert, daß nach dem Herausnehmen des Sicherungshalters 6 {wobei der Schalter 12 wie erwähnt zwangsläufig in der Aus-Stellung ist) der Schalter 12 bei offenem bzw. leerem Schacht 24 wieder in die Ein-Stellung umgelegt wird. Der Sperrschieber 50 verhindert somit, daß die Schalterzunge 18 an der Seite des Schachtes 24 Spannung führt.
Der Sperrschieber 50 verläuft quer zur Längsachse des Schachtes 24 in einer (oder beiden) der Seitenwände des Schachtes. Der Sperrschieber 50 rastet-unter der Wirkung einer Sperrfeder bei entnommenem Sicherungshalter 6 und in Aus-Stellung des Schalters 12 selbsttätig in eine Aussparung in der Schaltstange 22 ein und fixiert so den Schaltkontakt 4 in der Aus-Stellung (Fig. 1) .
Am Sperrschieber 50 ist eine Entriegelungsnase 52 angebracht, die in den Querschnitt des Schachtes 24 ragt. Die Seitenwand des Sicherungshalters 6 ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden Entriegelungsnut 54 versehen. Die Entriegelungsnut 54 ist gegenüber der Entriegelungsnase 52 seitlich versetzt und weist am unteren Ende des Sicherungshalters 6, das heißt an ihrem Beginn eine trichterartige Verbreiterung 56 auf. Wenn der Sicherungshalter 6 in den Schacht 24 eingesetzt wird, kommt die Entriegelungsnase 52 des im Sperrzustand befindlichen Sperrschiebers 50 zuerst mit der trichterartigen Verbreiterung 56 in Eingriff. Bei der Weiterbewegung des 0 Sicherungshalters 6 gleitet die Entriegelungsnase 52 an der schrägen Wand der Verbreiterung 56 entlang, wodurch der Sperrschieber 50 aus seiner Sperrstellung zurückgezogen wird und die Schaltstange 22 freigibt. Beim weiteren Einsetzen des Sicherungshalters 6 gleitet dann die Entriegelungsnase 52 die Entriegelungsnut 54 in Längsrichtung des Sicherungshalters 6 entlang und hält den Sperrschieber 50 gegen die Wirkung der
Sperrfeder in der Entriegelungsstellung. Der Schalter 12 kann daher nach dem Einsetzen des Sicherungshalters 6 in die Einstellung gebracht werden.
Wird der Sicherungshalter 6 aus dem Schacht 24 herausgezogen, wobei der Schalter 12 wie beschrieben gegebenenfalls zwangsweise in die Aus-Stellung gebracht wird, rastet der Sperrschieber 50 in die Schaltstange 22 ein und verriegelt diese, bevor noch der Sicherungshalter 6 vollständig aus dem Schacht 24 herausgezogen ist. Ein Umlegen des Schalters 12 in die Ein-Stellung ist daher bei leerem Schacht 24 nicht möglich.

Claims (6)

8 Schutzansprüche
1. Sicherung mit einem Sicherungshalter (6) , der einen Sicherungseinsatz (8) mit einem Fußkontakt (28) enthält und der in einen Schacht (24) im Gehäuse der Sicherung (1) eingesetzt wird, wobei am Boden des Schachts (24) ein Federkontakt (3 0) angeordnet ist, der bei eingesetztem Sicherungshalter (6) mit dem Fußkontakt (28) des Sicherungseinsatzes (8) in elektrischer Verbindung steht, gekennzeichnet durch einen Berührungsschutzschieber (46) im Schacht (24), der den Federkontakt (3 0) im Schacht (24) abdeckt, wenn sich kein Sieherungshalter (6) im Schacht (24) befindet, wobei beim Einsetzen und Entnehmen des Sicherungshalters (6) die Bewegung des Sicherungshalters 6 in Richtung der Längsachse des Schachtes
(24) durch einen Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus (40, 42, 44) in eine Bewegung quer zur Längsachse des Schachtes (24) umgewandelt wird, die auf den Berührungsschutzschieber (46) übertragen wird, um diesen zwischen einer den Federkontakt (3 0) abdeckenden Stellung und einer den Federkontakt (3 0) freigebenden Stellung hin und her zu bewegen.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus eine erste Zahnstange (40) , die parallel zur Längsachse des Schachtes (24) beweglich ist, ein in die erste Zahnstange (40) eingreifendes Ritzel (42) und eine in das Ritzel (42) eingreifende zweite Zahnstange (44) umfaßt, wobei die zweite Zahnstange senkrecht zur Längsachse des Schachtes (24) beweglich und mit dem Berührungsschutzschieber (46) verbunden ist.
3. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 0 die zweite Zahnstange (44) mit dem Berührungsschutzschieber
(46) von einer Feder (48) in Richtung auf den Federkontakt
(30) zu vorgespannt wird, wobei diese Vorspannung über das Ritzel (42) auch auf die erste Zahnstange (40) übertragen wird.
4. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsetzen des Sicherungshalters (6) in den Schacht (24) eine Vorderkante des Sicherungshalters (6) mit der ersten Zahnstange (40) in Eingriff kommt und diese in Richtung auf den Federkontakt (30) in den Schacht (24) hineindrückt.
5. Sicherung nach Anspruch 1 mit einem Schalter (12), gekennzeichnet durch einen federbelasteten Sperrschieber (50) , der bei herausgenommenen Sicherungshalter (6) den Schalter
(12) in der Aus-Stellung sperrt.
6. Sicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (50) beim Einsetzen des Sicherungshalters (6) von einer Entriegelungsnase (52), die in einer Entriegelungsnut (54) des Sicherungshalters (6) geführt ist, in die Entriegelungsstellung gebracht und dort gehalten wird.
DE29714133U 1997-08-07 1997-08-07 Sicherung mit Berührungsschutzschieber Expired - Lifetime DE29714133U1 (de)

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R081 Change of applicant/patentee

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