DE29708224U1 - Filter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Filter, der eine Gehäusekonstruktion und in der Gehäusekonstruktion
zumindest einen Koaxialresonator aufweist, und in dem der Koaxialresonator einen Wendepunkt aufweist, an
welchem der Koaxialresonator sich zurückwendet, und in welchem Filter der Koaxialresonator an einer
Befestigungsfläche der Gehäusekonstruktion fest angebracht ist.
Radiofrequenzfilter, wie Resonatorfilter werden
zur Verwirklichung von Hochfrequenzschaltungen z.B. an Basisstationen der Mobilfunknetze verwendet. Ein
möglicher Anwendungsfall für Radiofrequenzfilter besteht z.B. in der Anwendung als Anpassungs- und
Filterschaltungen in Verstärkern von Sender- oder Empfängereinheiten der Basisstationen.
Es gibt mehrere verschiedene Typen von Resonatorfiltern, die eine Gehäusekonstruktion oder
einen Rahmen aufweisen; z.B. Koaxialresonator- und L-C-filter. Die vorliegende Lösung bezieht sich auf
Koaxialresonator. Darüber hinaus sind u.a. Helixresonator- und Hohlraumresonatorkonstruktionen
bekannt. Alle diese Typen weisen eine metallische Gehäusekonstruktion auf. Z.B. bei Koaxialresonatorkonstruktionen
umgibt die Gehäusekonstruktion eine in der Gehäusemitte vorgesehene Leitung, die einen
Resonator oder einen Resonatorzapfen genannt wird. Bei Helixresonatoren ist der Draht des Resonators in Form
einer Spirale gedreht. Ein Hohlraumresonator weist nur einen Hohlraum auf.
Wenn die Größe der Geräte mit Filtern sich verringert, besteht ein Bedarf, einen kleinen Resonator
zustanzezubringen. Zur Verkleinerung des Resonatorraums wird eine Helixspule verwendet, wobei die gleiche
funktionelle Länge in einen kürzeren Raum eingepackt wird, da bei dem Helixresonator der Resonator in Form
einer Spule ausgeformt ist. Die Herstellung von einer Helixspule ist jedoch schwierig und ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß es sehr schwierig ist, einen Schaltdraht oder eine ähnliche Ausladung an einer
Helixspule zu befestigen, die gebraucht wird, wenn es nötig ist, die Schaltung zwischen zwei Resonanzschaltungen
zu regulieren. Ein weiteres Problem der Helixresonatoren ist die Tatsache, daß ihre Stützung und
Temperaturausgleich sich schwer durchführen lassen. Aus Patentschriften FI-80163, FI-80811 und FI-90157 sind
Stützungen der Helixresonatoren bekannt, bei denen ein Helixresonator an die ringförmige Unterkante der
Helixresonatorspule auf dieselbe Fläche gestützt ist, an der der Helixresonator befestigt ist. Wie es schon
erwähnt wurde, lassen sich die Stützung für den Helix und seine eigentliche Herstellung jedoch schwer im
Vergleich mit einem stangenförmigen Koaxialresonator durchführen.
Normalerweise ist der Resonator eines Koaxialresonators ein gerader Zapfen, der nur am Boden des
Resonators befestigt ist. Ein derartiger Resonator ist lang und verlangt also viel Raum.
Darüber hinaus ist ein Typ von Koaxialresonator bekannt, der u-förmig ist, d.h. einen Wendepunkt hat.
Eine derartige Konstruktion ermöglicht eine verminderte Größe, aber ihre Herstellung ist problematisch besonders
aus dem Grund, daß die Befestigung des ersten Endes und die Stützung des zweiten Endes des Resonators an
separaten Flächen angeordnet werden, weshalb die Herstellung und der Zusammenbau des Filters erheblich
komplizierter werden.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filter von neuem Typ zustandezubringen, der die Probleme
der bekannten Lösungen eliminiert.
Diese Aufgabe wird mittels eines erfindungsgemäßen Filters gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß der Koaxialresonator mittels eines Stützelements auf
dieselbe Befestigungsfläche gestützt ist, an der der Koaxialresonator fest angebracht ist, und die Stützung
des Koaxialresonators derartig ist, daß die Stützung des Koaxialresonators auf dieselbe genannte Befestigungsfläche
an einem nach dem Wendepunkt des Koaxialresonators befindlichen, im wesentlichen geraden
Anteil des Koaxialresonators und/oder im Bereich des einem derartigen im wesentlichen geraden Anteil
vorangehenden Wendepunkts angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden mehrere Vorteile erreicht. Die Erfindung ermöglicht ein kleines
Format, ohne die schwierige Helixkonstruktion zu benutzen. Der Zusammenbau des Filters ist einfach und
ökonomisch vorteilhaft, da sich die Resonatoren an einer und derselben Fläche, d.h. am vorteilhaftesten am Boden
des Filters befestigen lassen, und die Wände und der Deckel der Gehäusekonstruktion als separate Teile auf
dem Boden der Gehäusekonstruktion und auf die darauf befindlichen Resonatoren angeordnet werden können. Laut
den Entdeckungen der Anmelderin ermöglicht die neue Konstruktion auch einen guten Gütefaktor, d.h. einen
guten Q-Wert. Die vorteilhafte Ausführungsformen und die übrigen Einzelheiten der Erfindung heben die Vorteile
der Erfindung hervor. Die Stützung des Koaxialresonators gemäß der Erfindung ermöglicht auch die Tatsache, daß
die Form des Resonators derartig beibehalten wird, daß sie sich leicht herstellen und modifizieren läßt. Unter
Modifizierbarkeit wird u.a. verstanden, daß die Verminderung oder Vergrößerung der Länge des geraden
Anteils, d.h. des zweiten Endes des Resonators, das als Stützbereich oder nach dem Stützbereich angeordnet ist,
die Durchführung von Frequenzbändern ermöglicht, die sich auf verschiedene Frequenzen setzen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei es
zeigen:
Figur 1 einen Resonator eines Einkreisfilters in seinem Gehäuse,
Figur 2 einen Seitenansicht von dem Resonator gemäß Figur 1 auf dem Boden der Gehäusekonstruktion,
Figur 3 den Resonator gemäß Figur 1 auf dem Boden der Gehäusekonstruktion von oben betrachtet,
Figur 4 einen Vierkreisfilter.
In Bezug auf die Figuren 1 bis 3 wird festgestellt, daß die Erfindung einen RF-Filter 1, d.h.
einen Radiofrequenzfilter 1 betrifft, der eine Gehäusekonstruktion 2 und in der Gehäusekonstruktion
zumindest einen Resonator 3 aufweist. Die Gehäusekonstruktion 2 weist einen Boden 2a, Wände 2b 2e
und einen Deckel 2f auf. Die Gehäusekonstruktion umkreist einen Raum 2g, in dem der Resonator sich also
befindet. Sowohl die Gehäusekonstruktion als auch der Resonator sind natürlich aus leitfähigem Material
hergestellt. Der Resonator 3 ist z.B. aus einem dünnen Kupferdraht geformt, dessen Dicke zum Beispiel 1,5 mm
beträgt. Die Gehäusekonstruktion 2 kann z.B. aus Aluminium sein. Im Filter 1 ist der Resonator 3 an einer
Befestigungsflache 2a der Gehäusekonstruktion fest
angebracht, wobei die Fläche in einer vorteilhaften Ausführungsform aus dem Boden 2a der Gehäusekonstruktion
gebildet ist. Die Befestigung ist an einer Befestigungsstelle &bgr; angeordnet. Die Befestigungsstelle kann zum
Beispiel eine Lötung, eine Schraubverbindung oder eine andere Verbindung sein, oder der Resonator kann als
fester Teil des Bodens 2a integriert sein. In der Ausführungsform gemäß der Zeichnungen handelt es sich
um Verwendung von einer Lötung oder z.B. einer Schraubverbindung.
Es ist aus Figuren 1 bis 2 ersichtlich, daß der Resonator 3 mittels eines Stützelements 4 irgendwo in
dem nach dem ersten Ende des Resonators befindlichen Bereich, spätestens am zweiten Ende des Resonators, auf
dieselbe Befestigungsfläche 2a, an der der Resonator 3 fest angebracht ist, gestützt ist. Der Resonator 3 weist
ein sich von der Fläche 2a an ausdehnendes erstes Ende 3a, einen Zwischenteil 3b, einen Wendepunkt 3c, an dem
der Resonator sich zurückwendet, sowie ein zweites Ende 3d auf. In einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Resonator im Bereich des Wendepunkts 3c des Resonators und/oder in dem nach dem Wendepunkt
befindlichen Bereich, d.h. gemäß den Figuren ausdrücklich in dem nach dem Wendepunkt 3c befindlichen
Bereich, d.h. im Bereich vom zweiten Ende 3d des Resonators 3 ein wenig nach dem Wendepunkt 3c auf die
Befestigungsfläche 2a gestützt. Es ist auch aus der Figur ersichtlich, daß der Resonator in der bevorzugten
Ausführungsfrom ein sich von der Befestigungsfläche 2a
an ausdehnendes erstes Ende 3a, und weiter einen Wendebereich 30 und einen Zwischenteil 3b vor dem
genannten Wendepunkt 3c des Resonators aufweist. Ein derartiger Resonator läßt sich leicht herstellen und
ermöglicht erfindungsgemäß die Befestigung und Stützung des Resonators auf eine und dieselbe Fläche, d.h.
praktisch an den Boden 2a der Gehäusekonstruktion.
Die Stützung des Koaxialresonators 3 ist derart angeordnet, daß die Stützung des Koaxialresonators 3 an
dieselbe genannte Befestigungsfläche 2a an einem nach dem Wendepunkt 3c des Resonators befindlichen, im
wesentlichen geraden Anteil 3d und/oder im Bereich des einem solchen geraden Anteil 3d vorangehenden
Wendepunkts 3c angeordnet ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der
Koaxialresonator ein hakenartig stangenförmiger Koaxialresonator, da er nach den Entdeckungen der
Anmelderin einen besseren Q-Wert als z.B. eine streifenartige Konstruktion ergibt. Ein aus einem
ausreichend steifen Metalldraht ausgeformter Resonator ist auch als hakenartig zu interpretieren.
Wie es schon früher erwähnt wurde, ist der Filter in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
derartig, daß die Befestigungsfläche 2a der Gehäusekonstruktion 2, an welcher Fläche der Resonator 3 fest
angebracht ist und auf die der Wendepunkt 3c und/oder der nach dem Wendepunkt 3c des Resonators 3 befindliche
Anteil 3d gestützt ist, den Boden 2a der Gehäusekonstruktion 2 bildet. Auf diese Weise läßt sich
der Filter möglichst leicht herstellen und zusammenbauen.
Im Filter kann der Anstieg der Temperatur eine Zunahme der Länge und entsprechend eine Abnahme der
Resonanzfrequenz hervorrufen. Andererseits kann der Anstieg der Temperatur das Phänomen verursachen, daß das
zweite Ende 3d des Resonators gerade wird und sich dem Boden 2a der Gehäusekonstruktion 2 annähert, wobei die
Kapazität zwischen dem Boden 2a und des Resonators sich mit der abnehmenden Länge ändern würde. Zur Eliminierung
der oben erwähnten Nachteile und zugleich zum Erreichen von Temperaturausgleich ist die Lösung in der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derartig, daß bei der Stützung zwischen des Resonators und (des Bodens
2a) der Befestigungsfläche 2a ein Stützelement 4 verwendet wird, das seine Länge durch Einfluß von Wärme
ändert. Ein geeignetes Material für das Stützelement 4 ist Teflon.
In der Ausführungsform gemäß den Figuren ist der Resonator 3 derart angeordnet, daß der Resonator 3 und
der Boden 2a dazu streben, sich einander zu nähern. Dabei ist die Lösung in der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung so angeordnet, daß das Stützelement 4 derartig ist, daß es sich durch Einfluß von Wärme
verlängert, wobei das Stützelement 4, wie ein Teflonstück den Resonator 3 von der Fläche 2a d.h. vom
Boden 2a entfernt und dadurch die schädliche entgegengesetzte Wirkung ausgleicht.
Aus den Figuren geht hervor, daß in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Filter ein
Mittel 5 zum Regulieren der Resonanzfrequenz des Filters aufweist und das genannte Mittel 5 zum Regulieren der
Resonanzfrequenz des Filters an derselben Befestigungsfläche 2a, an der der Resonator fest angebracht ist und
auf die der Wendepunkt und/oder der Bereich nach dem Wendepunkt 3c gestützt ist, befestigt ist. Demzufolge
sind alle wichtigen Konstruktionen, d.h. die Befestigung, Stützung und Temperaturausgleich des
Resonators, und in dieser bevorzugten Ausführungsform also auch das Mittel zum Regulieren der Resonanzfrequenz
des Filters, an derselben Befestigungsfläche 2a, d.h. dem Boden 2a befestigt.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß in der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Filter
derartig ist, daß der nach dem Wendepunkt 3c befindliche Anteil 3d des Resonators 3 in der Nähe der
Verbindungsstelle 6 bzw. eine Befestigungsstelle angeordnet ist. Das erste 3a und das zweite 3d Ende des
Resonators befinden sich also in der Nähe von einander.
Laut den Entdeckungen der Anmelderin wird dabei einen verbesserten Gütefaktor, d.h. einen guten Q-Wert
erreicht. Laut den Entdeckungen der Anmelderin kann ein Wert von mehr als 1400 für den Gütefaktor erreicht
werden. Der Gütefaktor wird darüber hinaus u.a. durch die Resonanzfrequenz und die Größe des Resonators und
des Gehäuses bestimmt.
Es ist besonders aus Figur 3 zu entnehmen, daß der Resonator ein planares Stück ist. Die Herstellung und
der Zusammenbau eines derartigen Stückes ist leicht durchführbar.
In Bezug auf Figuren 1 bis 3 ist die Ausführungsform der Erfindung so eingeordnet, daß das
zweite Ende des Resonators zumindest ungefähr gegen das erste Ende des Resonators gerichtet ist. Laut den
Entdeckungen der Anmelderin wird dies auch den Gütefaktor d.h. den Q-Wert des Resonators verbessern
und andererseits den Resonator planar beibehalten.
Im folgenden wird die Ausführungsform gemäß Figur 4 erläutert. In Figur 4 wird einen Filter 101
dargestellt, der ein Mehrkreisfilter ist und eine Mehrzahl von Resonatoren 102, 202, 302, 402 sowie eine
Gehäusekonstruktion 103 mit Fächern 111 bis 114, d.h. ein Fach für je Resonator 102, 202, 302 und 402
aufweist. Fächer 111 bis 114 bilden zusammen mit ihrem ensprechenden Resonator 102, 202, 302, 402 je einen
separaten Resonatorkreis. In einer Mehrkreisresonatorfilterkonstruktion werden die Resonatorkreise
mittels eines Schaltelements einander derart angepaßt, daß die Resonatorkonstruktion den gewünschten
Frequenzgang im Frequenzbereich bewirkt. Durch die Schaltung der Resonatorkreise wird ein Resonatorkreis
mit dem folgenden im Schaltdiagramm des Filters eingeordneten Resonatorkreis geschaltet.
Figur 4 stellt ferner resonatorspezifische Reguliermittel 105 zum Regulieren der Resonanzfrequenz
dar. Außerdem werden Stützelemente 104 gezeigt. Der Boden der Gehäusekonstruktion wird mit dem Bezugszeichen
103a dargestellt.
In Bezug auf Figur 4 ist das zweite Ende des Resonators in einer bevorzugten Ausführungsform
seitwärts vom ersten Ende des Resonators gerichtet. Dadurch wird einen guten Gütefaktor d.h. Q-Wert
erreicht.
Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß in einer bevorzugten Ausführungsform die verschiedenen
Resonatoren in die Nähe des Resonators von einem oder mehreren benachbarten Kreisen gerichtet sind. Dabei läßt
sich die Schaltung zwischen benachbarten Resonatorkreise leichter durchführen. Zum Ermöglichen der Schaltung
zwischen Resonatorkreisen muß die Gehäusekonstruktion mit Öffnungen 200 zwischen den Fächern ausgestattet
sein.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen eine zusätzliche Verbesserung des Q-Werts
und zugleich eine solche Koaxialresonatorkonstruktion, die sich leicht herstellen und zusammenbauen läßt.
In einer solchen bevorzugten Ausführungsform ist das erste Ende 3a des Koaxialresonators im wesentlichen
gerade, da die Resonatorkonstruktion dadurch einfach beibehalten wird.
Auf dieselbe Weise und aus demselben Grund ist der nach dem dem ersten Ende des Resonators nachfolgenden
Wendebereich 30 angeordnete Zwischenteil 3b im wesentlichen gerade. In einer solchen bevorzugten
Aus führungs form dehnt sich das erste Ende 3a des Koaxialresonators im wesentlichen rechtwinklig von der
Befestigungsfläche an aus. So wird ein ausreichender Abstand zur Befestigungsstelle 2a sichergestellt und
andererseits die Länge des Resonators erhöht.
In einer weiteren solchen bevorzugten Ausführungsform dehnt sich der Zwischenteil 3b des Koaxialresonators sich im wesentlichen parallel mit der Befestigungsfläche 2a aus.
In einer weiteren solchen bevorzugten Ausführungsform dehnt sich der Zwischenteil 3b des Koaxialresonators sich im wesentlichen parallel mit der Befestigungsfläche 2a aus.
In einer bevorzugten Ausführungsform dehnt sich der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil 3d des
Koaxialresonators sich im wesentlichen parallel mit der Befestigungsfläche 2a aus.
In einer bevorzugten Ausführungsform bildet der
Zwischenteil 3b des Koaxialresonators einen zumindest ungefähr rechten Winkel mit dem ersten Ende 3a des
stangenförmigen Koaxialresonators.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind der
Zwischenteil 3b des Koaxialresonators und der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil 3d im wesentlichen
parallel und befinden sich somit in einem konstanten Abstand von einander.
Alle oben erläuterten bevorzugten Ausführungsformen verbessern die Vorteile der Grunderfindung,
insbesondere wenn es sich um Herstellung, Zusammenbau und den Q-Wert handelt.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand der in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellten Beispiele
erläutert worden ist, ist es klar, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern in vielen Weisen
im Rahmen der erfinderischen Idee der Patentansprüche modifiziert werden kann.
Claims (20)
1. Filter, der eine Gehäusekonstruktion (2, 2a 2f) und in der Gehäusekonstruktion zumindest einen
Koaxialresonator (3, 3a - 3d) aufweist und in dem der Koaxialresonator (3, 3a - 3d) einen Wendepunkt (3c)
aufweist, an welchem der Koaxialresonator (3, 3a - 3d) sich zurückwendet, und in welchem Filter der
Koaxialresonator (3, 3a - 3d) an einer Befestigungsfläche (2a) der Gehäusekonstruktion (2, 2a 2f)
fest angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Koaxialresonator (3) mittels eines Stützelements (4) auf dieselbe Befestigungsfläche (2a) gestützt ist, an der
der Koaxialresonator (3) fest angebracht ist, und die Stützung des Koaxialresonators (3) derartig ist, daß die
Stützung (4) des Koaxialresonators (3, 3a - 3d) auf dieselbe genannte Befestigungsfläche (2a) an einem nach
dem Wendepunkt (3c) des Resonators befindlichen, im wesentlichen geraden Anteil (3d) des Koaxialresonators
und/oder im Bereich des einem derartigen im wesentlichen geraden Anteil (3d) vorangehenden Wendepunkts (3c)
angeordnet ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxialresonator
ein hakenartig stangenförmiger Resonator ist.
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche
(2a) der Gehäusekonstruktion, an welcher Fläche der Koaxialresonator (3) fest angebracht ist und auf die der
Wendepunkt (3c) und/oder der nach dem Wendepunkt (3c) des Resonators befindliche Anteil (3d) des
Koaxialresonators gestützt ist, der Boden (2a) der Gehäusekonstruktion (2) ist.
4. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Stützung
zwischen dem Koaxialresonator (3) und der Befestigungsfläche (2a) ein Stützelement (4) benutzt
wird, das ein seine Länge durch Einfluß von Wärme änderndes Stützelement (4) zur Durchführung des
Temperaturausgleichs des Koaxialresonators (3) ist.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (4)
ein sich durch Einfluß von Wärme verlängerndes Stützelement ist.
6. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter ein Mittel
(5) zum Regulieren der Resonanzfrequenz des Filters aufweist, und das genannte Mittel (5) zum Regulieren der
Resonanzfrequenz an derselben Befestigungsfläche (2a), an der der Koaxialresonator (3) fest angebracht ist und
auf die der Wendepunkt (3c) und/oder der nach dem Wendepunkt (3c) befindliche Anteil des Koaxialresonators
(3) gestützt sind, befestigt ist.
7. Filter nach Anspruch I7 dadurch
gekennzeichnet, daß der nach dem Wendepunkt (3c) befindliche Anteil des Koaxialresonators in der
Nähe der Verbindungsstelle (6) des Koaxialresonators und seiner Befestigungsfläche (2a) angeordnet ist.
8. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Koaxialresonator (3) ein planares Stück ist.
9. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Ende (3d), d.h. der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil (3d) des
Koaxialresonator zumindest ungefähr gegen das erste Ende (3a) des Koaxialresonators gerichtet ist.
10. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Ende (3d),
d.h. der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil (3d) des Koaxialresonators seitwärts vom ersten Ende (3a) des
Resonators gerichtet ist.
11. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter (101) ein
Mehrkreisfilter ist und eine Mehrzahl von Koaxialresonatoren (102, 202, 302, 402) aufweist.
12. Filter nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen
Koaxialresonatoren in die Nähe des Koaxialresonators von einem oder mehreren benachbarten Resonatorkreisen
gerichtet sind.
13. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxialresonator
ein sich von der Befestigungsfläche (2a) an ausdehnendes erstes Ende (3a), und außerdem einen Wendebereich (30)
und einen Zwischenteil (3b) vor dem genannten Wendepunkt (3c) des Resonators aufweist.
14. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Ende (3a) des Koaxialresonators im wesentlichen gerade ist.
15. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der nach dem dem ersten Ende des Resonators nachfolgenden Wendebereich (30)
angeordnete Zwischenteil (3b) im wesentlichen gerade ist.
16. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Ende (3a) des Koaxialresonators sich im wesentlichen rechtwinklig von
der Befestigungsfläche an ausdehnt.
17. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (3b) des Koaxialresonators sich im wesentlichen parallel mit
der Befestigungsfläche (2a) ausdehnt.
18. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil (3d) des Koaxialresonators sich im
wesentlichen parallel mit der Befestigungsfläche (2a) ausdehnt.
19. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (3b) des Koaxialresonators einen zumindest ungefähr rechten
Winkel mit dem ersten Ende (3a) des stangenförmigen Koaxialresonator bildet.
20. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (3b)
des Koaxialresonators und der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil (3d) im wesentlichen parallel sind
und sich somit in einem konstanten Abstand von einander befinden.
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