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DE29708224U1 - Filter - Google Patents

Filter

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Publication number
DE29708224U1
DE29708224U1 DE29708224U DE29708224U DE29708224U1 DE 29708224 U1 DE29708224 U1 DE 29708224U1 DE 29708224 U DE29708224 U DE 29708224U DE 29708224 U DE29708224 U DE 29708224U DE 29708224 U1 DE29708224 U1 DE 29708224U1
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DE
Germany
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resonator
coaxial resonator
filter according
coaxial
filter
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DE29708224U
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English (en)
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Powerwave Finland OY
Original Assignee
ADC Solitra Oy
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/202Coaxial filters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/04Coaxial resonators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Filter, der eine Gehäusekonstruktion und in der Gehäusekonstruktion zumindest einen Koaxialresonator aufweist, und in dem der Koaxialresonator einen Wendepunkt aufweist, an welchem der Koaxialresonator sich zurückwendet, und in welchem Filter der Koaxialresonator an einer Befestigungsfläche der Gehäusekonstruktion fest angebracht ist.
Radiofrequenzfilter, wie Resonatorfilter werden zur Verwirklichung von Hochfrequenzschaltungen z.B. an Basisstationen der Mobilfunknetze verwendet. Ein möglicher Anwendungsfall für Radiofrequenzfilter besteht z.B. in der Anwendung als Anpassungs- und Filterschaltungen in Verstärkern von Sender- oder Empfängereinheiten der Basisstationen.
Es gibt mehrere verschiedene Typen von Resonatorfiltern, die eine Gehäusekonstruktion oder einen Rahmen aufweisen; z.B. Koaxialresonator- und L-C-filter. Die vorliegende Lösung bezieht sich auf Koaxialresonator. Darüber hinaus sind u.a. Helixresonator- und Hohlraumresonatorkonstruktionen bekannt. Alle diese Typen weisen eine metallische Gehäusekonstruktion auf. Z.B. bei Koaxialresonatorkonstruktionen umgibt die Gehäusekonstruktion eine in der Gehäusemitte vorgesehene Leitung, die einen Resonator oder einen Resonatorzapfen genannt wird. Bei Helixresonatoren ist der Draht des Resonators in Form einer Spirale gedreht. Ein Hohlraumresonator weist nur einen Hohlraum auf.
Wenn die Größe der Geräte mit Filtern sich verringert, besteht ein Bedarf, einen kleinen Resonator zustanzezubringen. Zur Verkleinerung des Resonatorraums wird eine Helixspule verwendet, wobei die gleiche
funktionelle Länge in einen kürzeren Raum eingepackt wird, da bei dem Helixresonator der Resonator in Form einer Spule ausgeformt ist. Die Herstellung von einer Helixspule ist jedoch schwierig und ein weiterer Nachteil besteht darin, daß es sehr schwierig ist, einen Schaltdraht oder eine ähnliche Ausladung an einer Helixspule zu befestigen, die gebraucht wird, wenn es nötig ist, die Schaltung zwischen zwei Resonanzschaltungen zu regulieren. Ein weiteres Problem der Helixresonatoren ist die Tatsache, daß ihre Stützung und Temperaturausgleich sich schwer durchführen lassen. Aus Patentschriften FI-80163, FI-80811 und FI-90157 sind Stützungen der Helixresonatoren bekannt, bei denen ein Helixresonator an die ringförmige Unterkante der Helixresonatorspule auf dieselbe Fläche gestützt ist, an der der Helixresonator befestigt ist. Wie es schon erwähnt wurde, lassen sich die Stützung für den Helix und seine eigentliche Herstellung jedoch schwer im Vergleich mit einem stangenförmigen Koaxialresonator durchführen.
Normalerweise ist der Resonator eines Koaxialresonators ein gerader Zapfen, der nur am Boden des Resonators befestigt ist. Ein derartiger Resonator ist lang und verlangt also viel Raum.
Darüber hinaus ist ein Typ von Koaxialresonator bekannt, der u-förmig ist, d.h. einen Wendepunkt hat. Eine derartige Konstruktion ermöglicht eine verminderte Größe, aber ihre Herstellung ist problematisch besonders aus dem Grund, daß die Befestigung des ersten Endes und die Stützung des zweiten Endes des Resonators an separaten Flächen angeordnet werden, weshalb die Herstellung und der Zusammenbau des Filters erheblich komplizierter werden.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filter von neuem Typ zustandezubringen, der die Probleme
der bekannten Lösungen eliminiert.
Diese Aufgabe wird mittels eines erfindungsgemäßen Filters gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Koaxialresonator mittels eines Stützelements auf dieselbe Befestigungsfläche gestützt ist, an der der Koaxialresonator fest angebracht ist, und die Stützung des Koaxialresonators derartig ist, daß die Stützung des Koaxialresonators auf dieselbe genannte Befestigungsfläche an einem nach dem Wendepunkt des Koaxialresonators befindlichen, im wesentlichen geraden Anteil des Koaxialresonators und/oder im Bereich des einem derartigen im wesentlichen geraden Anteil vorangehenden Wendepunkts angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden mehrere Vorteile erreicht. Die Erfindung ermöglicht ein kleines Format, ohne die schwierige Helixkonstruktion zu benutzen. Der Zusammenbau des Filters ist einfach und ökonomisch vorteilhaft, da sich die Resonatoren an einer und derselben Fläche, d.h. am vorteilhaftesten am Boden des Filters befestigen lassen, und die Wände und der Deckel der Gehäusekonstruktion als separate Teile auf dem Boden der Gehäusekonstruktion und auf die darauf befindlichen Resonatoren angeordnet werden können. Laut den Entdeckungen der Anmelderin ermöglicht die neue Konstruktion auch einen guten Gütefaktor, d.h. einen guten Q-Wert. Die vorteilhafte Ausführungsformen und die übrigen Einzelheiten der Erfindung heben die Vorteile der Erfindung hervor. Die Stützung des Koaxialresonators gemäß der Erfindung ermöglicht auch die Tatsache, daß die Form des Resonators derartig beibehalten wird, daß sie sich leicht herstellen und modifizieren läßt. Unter Modifizierbarkeit wird u.a. verstanden, daß die Verminderung oder Vergrößerung der Länge des geraden Anteils, d.h. des zweiten Endes des Resonators, das als Stützbereich oder nach dem Stützbereich angeordnet ist,
die Durchführung von Frequenzbändern ermöglicht, die sich auf verschiedene Frequenzen setzen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei es zeigen:
Figur 1 einen Resonator eines Einkreisfilters in seinem Gehäuse,
Figur 2 einen Seitenansicht von dem Resonator gemäß Figur 1 auf dem Boden der Gehäusekonstruktion, Figur 3 den Resonator gemäß Figur 1 auf dem Boden der Gehäusekonstruktion von oben betrachtet, Figur 4 einen Vierkreisfilter.
In Bezug auf die Figuren 1 bis 3 wird festgestellt, daß die Erfindung einen RF-Filter 1, d.h. einen Radiofrequenzfilter 1 betrifft, der eine Gehäusekonstruktion 2 und in der Gehäusekonstruktion zumindest einen Resonator 3 aufweist. Die Gehäusekonstruktion 2 weist einen Boden 2a, Wände 2b 2e und einen Deckel 2f auf. Die Gehäusekonstruktion umkreist einen Raum 2g, in dem der Resonator sich also befindet. Sowohl die Gehäusekonstruktion als auch der Resonator sind natürlich aus leitfähigem Material hergestellt. Der Resonator 3 ist z.B. aus einem dünnen Kupferdraht geformt, dessen Dicke zum Beispiel 1,5 mm beträgt. Die Gehäusekonstruktion 2 kann z.B. aus Aluminium sein. Im Filter 1 ist der Resonator 3 an einer Befestigungsflache 2a der Gehäusekonstruktion fest angebracht, wobei die Fläche in einer vorteilhaften Ausführungsform aus dem Boden 2a der Gehäusekonstruktion gebildet ist. Die Befestigung ist an einer Befestigungsstelle &bgr; angeordnet. Die Befestigungsstelle kann zum Beispiel eine Lötung, eine Schraubverbindung oder eine andere Verbindung sein, oder der Resonator kann als fester Teil des Bodens 2a integriert sein. In der Ausführungsform gemäß der Zeichnungen handelt es sich
um Verwendung von einer Lötung oder z.B. einer Schraubverbindung.
Es ist aus Figuren 1 bis 2 ersichtlich, daß der Resonator 3 mittels eines Stützelements 4 irgendwo in dem nach dem ersten Ende des Resonators befindlichen Bereich, spätestens am zweiten Ende des Resonators, auf dieselbe Befestigungsfläche 2a, an der der Resonator 3 fest angebracht ist, gestützt ist. Der Resonator 3 weist ein sich von der Fläche 2a an ausdehnendes erstes Ende 3a, einen Zwischenteil 3b, einen Wendepunkt 3c, an dem der Resonator sich zurückwendet, sowie ein zweites Ende 3d auf. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Resonator im Bereich des Wendepunkts 3c des Resonators und/oder in dem nach dem Wendepunkt befindlichen Bereich, d.h. gemäß den Figuren ausdrücklich in dem nach dem Wendepunkt 3c befindlichen Bereich, d.h. im Bereich vom zweiten Ende 3d des Resonators 3 ein wenig nach dem Wendepunkt 3c auf die Befestigungsfläche 2a gestützt. Es ist auch aus der Figur ersichtlich, daß der Resonator in der bevorzugten Ausführungsfrom ein sich von der Befestigungsfläche 2a an ausdehnendes erstes Ende 3a, und weiter einen Wendebereich 30 und einen Zwischenteil 3b vor dem genannten Wendepunkt 3c des Resonators aufweist. Ein derartiger Resonator läßt sich leicht herstellen und ermöglicht erfindungsgemäß die Befestigung und Stützung des Resonators auf eine und dieselbe Fläche, d.h. praktisch an den Boden 2a der Gehäusekonstruktion.
Die Stützung des Koaxialresonators 3 ist derart angeordnet, daß die Stützung des Koaxialresonators 3 an dieselbe genannte Befestigungsfläche 2a an einem nach dem Wendepunkt 3c des Resonators befindlichen, im wesentlichen geraden Anteil 3d und/oder im Bereich des einem solchen geraden Anteil 3d vorangehenden Wendepunkts 3c angeordnet ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Koaxialresonator ein hakenartig stangenförmiger Koaxialresonator, da er nach den Entdeckungen der Anmelderin einen besseren Q-Wert als z.B. eine streifenartige Konstruktion ergibt. Ein aus einem ausreichend steifen Metalldraht ausgeformter Resonator ist auch als hakenartig zu interpretieren.
Wie es schon früher erwähnt wurde, ist der Filter in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derartig, daß die Befestigungsfläche 2a der Gehäusekonstruktion 2, an welcher Fläche der Resonator 3 fest angebracht ist und auf die der Wendepunkt 3c und/oder der nach dem Wendepunkt 3c des Resonators 3 befindliche Anteil 3d gestützt ist, den Boden 2a der Gehäusekonstruktion 2 bildet. Auf diese Weise läßt sich der Filter möglichst leicht herstellen und zusammenbauen.
Im Filter kann der Anstieg der Temperatur eine Zunahme der Länge und entsprechend eine Abnahme der Resonanzfrequenz hervorrufen. Andererseits kann der Anstieg der Temperatur das Phänomen verursachen, daß das zweite Ende 3d des Resonators gerade wird und sich dem Boden 2a der Gehäusekonstruktion 2 annähert, wobei die Kapazität zwischen dem Boden 2a und des Resonators sich mit der abnehmenden Länge ändern würde. Zur Eliminierung der oben erwähnten Nachteile und zugleich zum Erreichen von Temperaturausgleich ist die Lösung in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derartig, daß bei der Stützung zwischen des Resonators und (des Bodens 2a) der Befestigungsfläche 2a ein Stützelement 4 verwendet wird, das seine Länge durch Einfluß von Wärme ändert. Ein geeignetes Material für das Stützelement 4 ist Teflon.
In der Ausführungsform gemäß den Figuren ist der Resonator 3 derart angeordnet, daß der Resonator 3 und
der Boden 2a dazu streben, sich einander zu nähern. Dabei ist die Lösung in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so angeordnet, daß das Stützelement 4 derartig ist, daß es sich durch Einfluß von Wärme verlängert, wobei das Stützelement 4, wie ein Teflonstück den Resonator 3 von der Fläche 2a d.h. vom Boden 2a entfernt und dadurch die schädliche entgegengesetzte Wirkung ausgleicht.
Aus den Figuren geht hervor, daß in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Filter ein Mittel 5 zum Regulieren der Resonanzfrequenz des Filters aufweist und das genannte Mittel 5 zum Regulieren der Resonanzfrequenz des Filters an derselben Befestigungsfläche 2a, an der der Resonator fest angebracht ist und auf die der Wendepunkt und/oder der Bereich nach dem Wendepunkt 3c gestützt ist, befestigt ist. Demzufolge sind alle wichtigen Konstruktionen, d.h. die Befestigung, Stützung und Temperaturausgleich des Resonators, und in dieser bevorzugten Ausführungsform also auch das Mittel zum Regulieren der Resonanzfrequenz des Filters, an derselben Befestigungsfläche 2a, d.h. dem Boden 2a befestigt.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß in der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Filter derartig ist, daß der nach dem Wendepunkt 3c befindliche Anteil 3d des Resonators 3 in der Nähe der Verbindungsstelle 6 bzw. eine Befestigungsstelle angeordnet ist. Das erste 3a und das zweite 3d Ende des Resonators befinden sich also in der Nähe von einander.
Laut den Entdeckungen der Anmelderin wird dabei einen verbesserten Gütefaktor, d.h. einen guten Q-Wert erreicht. Laut den Entdeckungen der Anmelderin kann ein Wert von mehr als 1400 für den Gütefaktor erreicht werden. Der Gütefaktor wird darüber hinaus u.a. durch die Resonanzfrequenz und die Größe des Resonators und
des Gehäuses bestimmt.
Es ist besonders aus Figur 3 zu entnehmen, daß der Resonator ein planares Stück ist. Die Herstellung und der Zusammenbau eines derartigen Stückes ist leicht durchführbar.
In Bezug auf Figuren 1 bis 3 ist die Ausführungsform der Erfindung so eingeordnet, daß das zweite Ende des Resonators zumindest ungefähr gegen das erste Ende des Resonators gerichtet ist. Laut den Entdeckungen der Anmelderin wird dies auch den Gütefaktor d.h. den Q-Wert des Resonators verbessern und andererseits den Resonator planar beibehalten.
Im folgenden wird die Ausführungsform gemäß Figur 4 erläutert. In Figur 4 wird einen Filter 101 dargestellt, der ein Mehrkreisfilter ist und eine Mehrzahl von Resonatoren 102, 202, 302, 402 sowie eine Gehäusekonstruktion 103 mit Fächern 111 bis 114, d.h. ein Fach für je Resonator 102, 202, 302 und 402 aufweist. Fächer 111 bis 114 bilden zusammen mit ihrem ensprechenden Resonator 102, 202, 302, 402 je einen separaten Resonatorkreis. In einer Mehrkreisresonatorfilterkonstruktion werden die Resonatorkreise mittels eines Schaltelements einander derart angepaßt, daß die Resonatorkonstruktion den gewünschten Frequenzgang im Frequenzbereich bewirkt. Durch die Schaltung der Resonatorkreise wird ein Resonatorkreis mit dem folgenden im Schaltdiagramm des Filters eingeordneten Resonatorkreis geschaltet.
Figur 4 stellt ferner resonatorspezifische Reguliermittel 105 zum Regulieren der Resonanzfrequenz dar. Außerdem werden Stützelemente 104 gezeigt. Der Boden der Gehäusekonstruktion wird mit dem Bezugszeichen 103a dargestellt.
In Bezug auf Figur 4 ist das zweite Ende des Resonators in einer bevorzugten Ausführungsform
seitwärts vom ersten Ende des Resonators gerichtet. Dadurch wird einen guten Gütefaktor d.h. Q-Wert erreicht.
Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß in einer bevorzugten Ausführungsform die verschiedenen Resonatoren in die Nähe des Resonators von einem oder mehreren benachbarten Kreisen gerichtet sind. Dabei läßt sich die Schaltung zwischen benachbarten Resonatorkreise leichter durchführen. Zum Ermöglichen der Schaltung zwischen Resonatorkreisen muß die Gehäusekonstruktion mit Öffnungen 200 zwischen den Fächern ausgestattet sein.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen eine zusätzliche Verbesserung des Q-Werts und zugleich eine solche Koaxialresonatorkonstruktion, die sich leicht herstellen und zusammenbauen läßt.
In einer solchen bevorzugten Ausführungsform ist das erste Ende 3a des Koaxialresonators im wesentlichen gerade, da die Resonatorkonstruktion dadurch einfach beibehalten wird.
Auf dieselbe Weise und aus demselben Grund ist der nach dem dem ersten Ende des Resonators nachfolgenden Wendebereich 30 angeordnete Zwischenteil 3b im wesentlichen gerade. In einer solchen bevorzugten Aus führungs form dehnt sich das erste Ende 3a des Koaxialresonators im wesentlichen rechtwinklig von der Befestigungsfläche an aus. So wird ein ausreichender Abstand zur Befestigungsstelle 2a sichergestellt und andererseits die Länge des Resonators erhöht.
In einer weiteren solchen bevorzugten Ausführungsform dehnt sich der Zwischenteil 3b des Koaxialresonators sich im wesentlichen parallel mit der Befestigungsfläche 2a aus.
In einer bevorzugten Ausführungsform dehnt sich der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil 3d des
Koaxialresonators sich im wesentlichen parallel mit der Befestigungsfläche 2a aus.
In einer bevorzugten Ausführungsform bildet der Zwischenteil 3b des Koaxialresonators einen zumindest ungefähr rechten Winkel mit dem ersten Ende 3a des stangenförmigen Koaxialresonators.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind der
Zwischenteil 3b des Koaxialresonators und der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil 3d im wesentlichen parallel und befinden sich somit in einem konstanten Abstand von einander.
Alle oben erläuterten bevorzugten Ausführungsformen verbessern die Vorteile der Grunderfindung, insbesondere wenn es sich um Herstellung, Zusammenbau und den Q-Wert handelt.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand der in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellten Beispiele erläutert worden ist, ist es klar, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern in vielen Weisen im Rahmen der erfinderischen Idee der Patentansprüche modifiziert werden kann.

Claims (20)

Schutzansprüche
1. Filter, der eine Gehäusekonstruktion (2, 2a 2f) und in der Gehäusekonstruktion zumindest einen Koaxialresonator (3, 3a - 3d) aufweist und in dem der Koaxialresonator (3, 3a - 3d) einen Wendepunkt (3c) aufweist, an welchem der Koaxialresonator (3, 3a - 3d) sich zurückwendet, und in welchem Filter der Koaxialresonator (3, 3a - 3d) an einer Befestigungsfläche (2a) der Gehäusekonstruktion (2, 2a 2f) fest angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxialresonator (3) mittels eines Stützelements (4) auf dieselbe Befestigungsfläche (2a) gestützt ist, an der der Koaxialresonator (3) fest angebracht ist, und die Stützung des Koaxialresonators (3) derartig ist, daß die Stützung (4) des Koaxialresonators (3, 3a - 3d) auf dieselbe genannte Befestigungsfläche (2a) an einem nach dem Wendepunkt (3c) des Resonators befindlichen, im wesentlichen geraden Anteil (3d) des Koaxialresonators und/oder im Bereich des einem derartigen im wesentlichen geraden Anteil (3d) vorangehenden Wendepunkts (3c) angeordnet ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxialresonator ein hakenartig stangenförmiger Resonator ist.
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche (2a) der Gehäusekonstruktion, an welcher Fläche der Koaxialresonator (3) fest angebracht ist und auf die der Wendepunkt (3c) und/oder der nach dem Wendepunkt (3c) des Resonators befindliche Anteil (3d) des Koaxialresonators gestützt ist, der Boden (2a) der Gehäusekonstruktion (2) ist.
4. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Stützung zwischen dem Koaxialresonator (3) und der Befestigungsfläche (2a) ein Stützelement (4) benutzt wird, das ein seine Länge durch Einfluß von Wärme änderndes Stützelement (4) zur Durchführung des Temperaturausgleichs des Koaxialresonators (3) ist.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (4) ein sich durch Einfluß von Wärme verlängerndes Stützelement ist.
6. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter ein Mittel (5) zum Regulieren der Resonanzfrequenz des Filters aufweist, und das genannte Mittel (5) zum Regulieren der Resonanzfrequenz an derselben Befestigungsfläche (2a), an der der Koaxialresonator (3) fest angebracht ist und auf die der Wendepunkt (3c) und/oder der nach dem Wendepunkt (3c) befindliche Anteil des Koaxialresonators
(3) gestützt sind, befestigt ist.
7. Filter nach Anspruch I7 dadurch
gekennzeichnet, daß der nach dem Wendepunkt (3c) befindliche Anteil des Koaxialresonators in der Nähe der Verbindungsstelle (6) des Koaxialresonators und seiner Befestigungsfläche (2a) angeordnet ist.
8. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Koaxialresonator (3) ein planares Stück ist.
9. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Ende (3d), d.h. der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil (3d) des Koaxialresonator zumindest ungefähr gegen das erste Ende (3a) des Koaxialresonators gerichtet ist.
10. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Ende (3d),
d.h. der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil (3d) des Koaxialresonators seitwärts vom ersten Ende (3a) des Resonators gerichtet ist.
11. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter (101) ein Mehrkreisfilter ist und eine Mehrzahl von Koaxialresonatoren (102, 202, 302, 402) aufweist.
12. Filter nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Koaxialresonatoren in die Nähe des Koaxialresonators von einem oder mehreren benachbarten Resonatorkreisen gerichtet sind.
13. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxialresonator ein sich von der Befestigungsfläche (2a) an ausdehnendes erstes Ende (3a), und außerdem einen Wendebereich (30) und einen Zwischenteil (3b) vor dem genannten Wendepunkt (3c) des Resonators aufweist.
14. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Ende (3a) des Koaxialresonators im wesentlichen gerade ist.
15. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der nach dem dem ersten Ende des Resonators nachfolgenden Wendebereich (30) angeordnete Zwischenteil (3b) im wesentlichen gerade ist.
16. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Ende (3a) des Koaxialresonators sich im wesentlichen rechtwinklig von der Befestigungsfläche an ausdehnt.
17. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (3b) des Koaxialresonators sich im wesentlichen parallel mit der Befestigungsfläche (2a) ausdehnt.
18. Filter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil (3d) des Koaxialresonators sich im wesentlichen parallel mit der Befestigungsfläche (2a) ausdehnt.
19. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (3b) des Koaxialresonators einen zumindest ungefähr rechten Winkel mit dem ersten Ende (3a) des stangenförmigen Koaxialresonator bildet.
20. Filter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (3b) des Koaxialresonators und der nach dem Wendepunkt befindliche Anteil (3d) im wesentlichen parallel sind und sich somit in einem konstanten Abstand von einander befinden.
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