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DE29706786U1 - Sektionaltor - Google Patents

Sektionaltor

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Publication number
DE29706786U1
DE29706786U1 DE29706786U DE29706786U DE29706786U1 DE 29706786 U1 DE29706786 U1 DE 29706786U1 DE 29706786 U DE29706786 U DE 29706786U DE 29706786 U DE29706786 U DE 29706786U DE 29706786 U1 DE29706786 U1 DE 29706786U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sectional door
carriage
push rod
door according
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29706786U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berner Torantriebe GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29706786U priority Critical patent/DE29706786U1/de
Publication of DE29706786U1 publication Critical patent/DE29706786U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Paper (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Anmelder: Firma Kurt Berner
Unsere Akte: 46169
SEKTIONALTOR I. Anwendungsgebiet
&iacgr;&ogr; Die Erfindung betrifft motorisch angetriebene Sektionaltore, wie sie beispielsweise zum Verschießen der Öffnungen von Garagen etc. verwendet werden. Dabei besteht das Tor aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen, relativ schmalen, ebenen Einzeiteiien. In der geschlossenen Stellung liegen diese Einzelteile in einer Ebene nebeneinander.
II. Technischer Hintergrund
In der Regel sind die Torelemente dabei vertikal angeordnet und um vertikale Achsen gelenkig miteinander verbunden, so daß ein Wegfahren des Tores entlang eines in der Aufsicht gekrümmten Laufweges möglich ist. Bei einer üblichen rechteckigen Garage erstreckt sich dabei der Laufweg - ausgehend von dem geraden, die Toröffnung verschließenden Teile - über eine 90°-Rundung in einer der vorderen Ecken der Garage in einen zweiten geraden Teil entlang einer Seitenwand der Garage. Ebenso kann das Sektionaltor jedoch auch horizontal bewegt werden, wobei dann auch die einzelnen Elemente des Tores horizontal angeordnet und über horizontale Schwenkachsen miteinander verbunden sind. Der zweite gerade Teil erstreckt sich dann unter der Decke der Garage.
Als dritte Möglichkeit ist auch ein Aufwickein der schmalen, gekoppelten Elemente des Tores möglich. Im folgenden wird der Übersichtlichkeit halber von dem zuerst beschriebenen Fall eines in der Aufsicht um 90° gebogenen, zweiteilig geraden
Laufweges ausgegangen, obwohl die Erfindung auf alle anderen Formen von Laufwegen von Sektionaltoren ebenfalls anwendbar ist.
Derartige Sektionaltore sind entlang von Schienen verfahrbar, die entsprechend dem Laufweg angeordnet sind. Bei vertikal angeordneten Torelementen und damit horizontaler Verfahrung des Sektionaltores ist das Tor in der Regel an einer oberhalb der Toröffnung horizontal verlaufenden Schiene aufgehängt.
Der Antrieb des Tores erfolgt dabei entweder mittels eines durch Reibrad oder &iacgr;&ogr; Zahnrad an einer entsprechenden Gegenfläche des Tores angreifende Antriebsrolle bzw. Antriebszahnrad eines stationär angeordneten Motors, oder auch mit Hilfe eines mitlaufenden Motors, wobei dann allerdings die Stromzuführung Probleme bereiten kann, und insbesondere leicht beschädigt werden kann.
III. Darstellung der Erfindung
a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein motorisch angetriebenes Sektionaltor zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und trotz des nicht vollständig geraden Laufweges zuverlässig funktioniert. Auch sollen damit individuelle Gestaltungen des Laufweges, also unregelmäßig gekrümmte Laufwege etc., ebenfalls mit dem erfindungsgemäßen Antrieb ausgestattet werden können.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß der Antrieb nicht unmittelbar am Sektionaltor angreift, sondern lediglich der Schlitten angetrieben werden muß, welcher über eine Schubstange
3» W · · W WWW &psgr; * ■
mit dem Tor verbunden ist, kann der Schlitten entlang einer geraden Schlittenschiene verfahren werden, was einfache Konstruktionen ermöglicht.
Zwar wird man diese Schlittenschiene mögiichst parallel zu einem möglichst geraden Teil des Laufweges des Sektionaltores anordnen, um die Schlittenschiene möglichst parallel zu wenigstens einem Teil des Laufweges des Tores verlaufen zu lassen. Dennoch kann über die Schubstange, die die Verbindung zwischen einem Punkt des Sektionaltores und dem Schlitten darstellt, eine auftretende Nichtparallelität zwischen demjenigen Teil des Laufweges, in
&iacgr;&ogr; dem der Befestigungspunkt für die Schubstange hin- und herbewegt wird, und der Schlittenschiene ausgeglichen werden, in dem sich vorzugsweise die Länge der Schubstange ändern kann, in dem diese beispielsweise teleskopierbar gestaltet ist. In diesem Fall wird der Winkel zwischen der Schubstange und der Richtung der Schlittenschiene - in der Aufsicht auf den Verfahrweg des Tores betrachtet konstant gehalten.
Eine Nichtparallelität bedeutet in diesem Fall lediglich eine Abweichung der Geschwindigkeit des Befestigungspunktes des Schiebetores von der Geschwindigkeit des angetriebenen Schlittens.
Bei einem Sektionaltor, welches sich mit seinem vorderen geraden Teil des Laufweges entlang der Toröffnung und mit seinem hinteren geraden Teil entlang einer Seitenwand des Gebäudes erstreckt, wird die Schlittenschiene dabei vorzugsweise parallel entlang des vorderen geraden Teiles und damit parallel zur Toröffnung montiert, und insbesondere unterhalb der Decke des Gebäudes. Die von dort schräg nach unten zur Oberkante des Tores verlaufende Schubstange ist dabei um die horizontale Achse am Schlitten schwenkbar befestigt, um die je nach Einsatzort auftretende Höhendifferenz zwischen Schlittenschiene und Oberkante des Tores bzw. Befestigungspunkt der Schubstange am Sektionaltor ohne Umbaumaßnahmen ausgleichen zu können.
Dagegen wird die in der Aufsicht auf das Gebäude betrachtete Winkelstellung zwischen der Schubstange und der Längsrichtung der Schlittenschiene individuell
bei der Montage fixiert, wobei dieser Winkel vorzugsweise nicht größer als etwa 70° sein, insbesondere zwischen 40° - 70° betragen sollte.
Da das Sektionaltor in der Höhe in der Rege! 20 cm und mehr unterhalb der Decke des Gebäudes endet, kann sich im Bereich der Umlenkung der Laufbahn des Tores die Schlittenschiene auch über den gekrümmten Teil des Laufweges bzw. über den entlang der Seitenwand sich erstreckenden Teil des Laufweges hinweg bis zur Seitenwand des Gebäudes erstrecken, so daß nahe der Seitenwand auch die Antriebsbox mit dem Motor für den Schlitten angeordnet
&iacgr;&ogr; werden kann.
Während bei der beschriebenen Lösung die Schubstange auf der Rückseite des Sektionaltores an einem Befestigungspunkt 20 nahe der vorderen Torkante angreift, kann bei gleichem Laufweg des Sektiomaltores die Schlittenschiene auch parallel zur Seitenwand und damit zum hinteren geraden Teil des Laufweges angeordnet werden. In diesem Fall ist der Befestigungspunkt der Schubstange nahe der hinteren Torkante zu wählen. Der Befestigungspunkt liegt in beiden Fällen nahe der Oberkante des Tores, aufgrund der oberhalb der Torkante liegenden Schlittenschiene und weil dadurch Beschädigungen der Schubstange sowie Verletzungen durch die Schubstange ausgeschlossen werden können und keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen imi Bodenbereich des Gebäudes vorgenommen werden müssen.
Der Vorteil einer gerade verlaufenden Schlittenschiene liegt darin, daß eine Führung des Schlittens in einer geraden Richtung sehr viel einfacher zu lösen ist als entlang einer gekrümmten Bahn, und zusätzlich auch Traktionsprobleme etc. nicht auftreten.
Insbesondere können für die Führung und den Antrieb des Schlittens Bauteile verwendet werden, die seit vielen Jahren für den Antrieb von vertikal öffnenden Garagen-Schwingtoren verwendet werden und kostengünstig in großer Stückzahl zur Verfügung stehen.
Dabei wird der Schlitten in einer nach unten offenen C-Schäene geführt und mittels einer in der C-Schiene umlaufenden, endlosen Antriebskette bzw. einem Antriebszahnriemen getrieben, die als Schleppkette bezüglich des Schlittens wirken, indem der Schlitten mit einem der Trume der Kette fest verbunden ist. Um den Schlitten im C-Profil der Schiene zusätzlich gut führen zu können, erstreckt sich das andere Trum des Antriebselementes (Kette oder Zahnriemen) durch eine Durchgangsöffnung des Schlittens lose hindurch.
Das Antriebselement wird dabei über zwei im vorderen und hinteren Endbereich der Schlittenschiene angeordnete, horizontal liegende Ritzel umgelenkt, von welchen eines ein angetriebenes Ritzel ist, indem es beispielsweise direkt auf der Rotorwelle der in diesem Bereich an der Schlittenschiene angeordneten Antriebsbox sitzt. Auch die bei diesen Antriebselementen bereits verfügbaren Sicherheitselemente wie Entkoppelung des Schlittens vom Antriebselement im Falle einer Betriebsstörung des Motors etc. können damit für den Antrieb des Sektionaltores mitverwendet werden.
Traktionsprobleme beim Antrieb des Sektionaltores, wie sie bei den vorbekannten Lösungen mit der Zeit immer stärker auftreten, sind damit vollständig vermeidbar, da die Schubstange an ihren beiden Enden fest einerseits mit dem Tor und andererseits mit dem Schlitten verbunden ist. Der Schlitten wiederum ist zwar lösbar, jedoch im aktivierten Zustand fest und formschlüssig mit dem Antriebselement verbunden. Traktionsprobleme zwischen dem Antriebselement und dem Motor werden durch den bei einer Kette oder bei einem Zahnriemen gegebenen Formschluß und die leichte Nachspannbarkeit des Antriebselementes ebenfalls zuverlässig vermieden.
Damit ist auch der negative Einfluß der Witterung, insbesondere von Schnee und Eis, auf den Antrieb weitestgehend ausgeschlossen.
c) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: Die Aufsicht auf eine durch ein Sektionaltor verschlossene Garage,
Fig. 1a: Eine Detailvergrößerung hieraus, und
&iacgr;&ogr; Fig. 2: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Figur 1 zeigt den typischen Anwendungsfall eines horizontal verfahrbaren Sektionaltores, mit dem eine Gebäudeöffnung 23 verschlossen werden soll. Fig. 1 zeigt den geschlossenen Zustand dieses Sektionaltores, in dem die einzelnen, über vertikale Achsen verbundenen Segmente 1a, 1b, 1c ,,, des Sektionaltores 1 , nebeneinander in einer vertikalen Ebene liegen und die Gebäudeöffnung 23 verschließen.
Die einzelnen Segmente 1a, 1b 1c des Sektionaltores 1 sind entlang des Laufweges 11 nach rechts und über die 90° Biegung in der rechten vorderen Ecke der Garage nach hinten entlang der rechten Seitenwand 12 verfahrbar, da der Verfahrweg 11 an der Frontseite parallel zur Gebäudeöffnung 23 und an der Seite parallel nahe zur Seitenwand 12 verläuft.
Das Sektionaltor 1 ist dabei Segment für Segment mit dem oberen Rand an dem Verfahrweg 11 geführt, insbesondere an diesem mittels Rollen verschiebbar aufgehängt.
Sowohl der Verfahrweg 11 als auch die Oberkante 24 des Sektionaltores 1 enden in ausreichendem Abstand unterhalb der Gebäudedecke 22 - wie am besten in Fig. 2 zu erkennen - um eine Schlittenschiene 4 parallel zum vorderen, geraden Abschnitt 11a des Verfahrweges 11, welcher parallel zur Gebäudeöffnung 23
verläuft, unter der Gebäudedecke 22 und im rechten Bereich ggf. auch über das Sektionaltor 1 hinweg befestigen zu können.
Wie die Schnittdarstellung der Figur 2 zeigt, ist diese Schlittenschiene 4 ein nach unten offenes C-Profil, in welchem ein Schlitten 2 längs der Schlittenschiene 4 bewegbar ist.
Zu diesem Zweck ist im Inneren der Schlittenschiene 4 im wesentlichen über deren gesamte Länge eine Kette 5 umlaufend geführt, indem sich am vorderen
&iacgr;&ogr; und hinteren Ende in der Schlittenschiene 4 ein Ritzel 6, 7 befindet, über welche die Kette 5 umläuft, und von denen das eine Ritzel 7 von einem Motor 9 angetrieben wird. An dem entsprechenden Ende, in Fig. 1 dem linken Ende, der Schlittenschiene 4 ist der Motor 9 im Rahmen einer kompletten Antriebsbox 8 angeordnet, der außer dem Motor selbst die elektrische Steuerung, insbesondere für Sicherheitsfunktionen wie Notabschaltungen etc. beinhaltet.
Der Schlitten 2 wird von der Kette 5 angetrieben, indem er zwar im wesentlichen den gesamten Innenraum der Profilschiene, welche die Schlittenschiene 4 bildet, ausfüllt, jedoch nur mit dem einen Trum der umlaufenden Kette 5, in Fig. 2 dem rechten Trum, fest verbunden ist, während das in Fig. 2 linke Trum der Kette 5 den Schlitten über eine entsprechende Durchgangsöffnung 21 ungehindert durchläuft.
An der Unterseite des Schlittens 2 ist ein Lagerbock 18 mit diesem verschraubt, der nach unten aus der Schlittenschiene 4 hervorragt und an dem über eine horizontale Schwenkachse 16, wie am besten in Fig. 2 zu erkennen, eine Schubstange 3 befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende am Befestigungspunkt 20 mit der Rückseite des Sektionaltores 1 fest, ggf. etwas gelenkig, verbunden ist.
Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich der Befestigungspunkt 20 in der Nähe der Vorderkante des Sektionaltores 1, und auch möglichst hochliegend, um die von oberhalb des Sektionaltores 1 herabreichende Schubstange 3 nicht zu steil anordnen zu müssen. Der in der Aufsicht der Fig. 1 betrachtete Winkel 17
zwischen der Schubstange 3 und der Richtung der Schlittenschiene 4 beträgt zwischen 45° und 80° und wird bei der Montage des Sektionaltorantriebes fixiert, indem der Lagerbock 18 in der entsprechenden Winkelstellung an der Unterseite des Schlittens 2 mittels zwei oder vier Schrauben 19 verschraubt wird.
Das Sektionaltor 1 kann damit von der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung aus geöffnet werden, indem durch Antreiben des Ritzels 7 mittels des Motors 9 in die richtige Richtung - bei Betrachtung der Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn - der Schlitten 2, welcher in Figur 1 mit dem vom Sektionaltor 1 abgewandten Trum der &iacgr;&ogr; Kette 5 verbunden ist, nach rechts bewegt wird. Über die Schubstange 3 wird dadurch das Sektionaltor nach rechts und über die Biegung im Laufweg 11 anschließend entlang des parallel zur Seitenwand 12 verlaufenden Teiles 11b des Laufweges 11 nach hinten verschoben, bis das Sektionaltor 1 parallel zur Seitenwand 12 liegt und die Gebäudeöffnung 23 frei ist.
Wie Fig. 2 zeigt ist die Schlittenschiene 4 vorzugsweise knapp unterhalb der Gebäudedecke 22 horizontal befestigt, so daß auch die Kette 5 in einer horizontalen Ebene umläuft. Die Antriebsbox 8 mit dem Motor 9 endet von der Höhenlage her in der Regel oben fluchtend mit der Oberkante der Schlittenschiene 4, und ist in Fig. 1 an demjenigen Ende der Schlittenschiene 4 angeordnet, welche dem torseitigen Ende des Verfahrweges 11 am nächsten liegt.
Ebenso wäre jedoch auch eine Anordnung der Antriebsbox 8 am anderen Ende der Schlittenschiene 4 möglich.
Weiterhin wäre eine Anordnung der Schlittenschiene 4 parallel zur rechten Seitenwand 12, also dem von vorne nach hinten verlaufenden, vorzugsweise geraden Teil 11b des Verfahrweges 11 möglich, wobei dann die Schubstange 3 in so der nähe des hinteren Endes des Sektionaltores 1 mit diesem verbunden wäre.
Wie die vergrößerte Darstellung insbesondere der Schubstange 3 in der Fig. 1a zeigt, ist die Schubstange 3 teleskopierbar ausgestaltet, um die
Abstandsverringerung zischen Schlittenschiene 4 und Verfahrweg 11 nahe am rechten Endbereich der Schlittenschiene 4 auszugleichen.
Zu diesem Zweck besteht die Schubstange 3 aus einem ineinander laufenden Innenrohr 13 und Außenrohr 14, welche aus Metall bestehen, wobei zwischen dem Außenumfang des Innenrohres 13 und dem Innenumfang des Außenrohres 14 ein Zwischenrohr 15 aus gut gleitendem Material, insbesondere Kunststoff, besteht.
Je nach Stabilität des Zwischenrohres 15 kann dieses ebenfalls ein teleskopierbares Teil sein, so daß die Schubstange 3 aus drei ineinander laufenden Rohren besteht, wobei vorzugsweise das Innenrohr 13 nicht soweit aus dem Außenrohr 14 herausgezogen werden kann, daß sich diese überhaupt nicht mehr überlappen. Ebenso kann das Zwischenrohr 15 fest in z.B. dem Außenrohr 14 angeordnet sein und lediglich als Gießbeschichtung des Außenrohres dienen, die fest in diesem angeordnet ist, und gleichzeitig mit ihrer hinteren Stirnfläche auch als Endanschlag für den Auszug des Innenrohres 13 dient.
133"
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Sektionaltor
2 Schlitten
3 Schubstange
4 Schlittenschiene
5 Kette
6 Ritzel
7 angetriebenes Ritzel
8 Antriebsachse
9 Motor
10 Antriebsbox
11 Laufweg 11a, b
12 Seitenwand
13 innenrohr
14 Außenrohr
15 Zwischenrohr
16 Achse
17 Winkel
18 Lagerbock
19 Schraube
20 Befestigungspunkt
21 Durchgangsöffnung
22 Gebäudedecke
23 Gebäudeöffnung
24 Oberkante

Claims (14)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Motorisch angetriebenes Sektionaltor (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Schlitten (2) mittels eines Motors (9) entlang einer Schlittenschiene (4) bewegbar ist, und
- der Schlitten (2) über eine Schubstange (3) mit dem Sektionaltor (1) &iacgr;&ogr; verbunden ist
2. Motorisch angetriebenes Sektionaltor (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) von der Schlittenschiene (4) quer abstrebt.
3. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlittenschiene (4) gerade ist und der Schlitten insbesondere mittels eines entlang der Schlittenschiene (4) geführten Antriebselementes (Kette (5)) bewegt wird.
4. Sektionaltor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Antriebselement ein endloses, insbesondere eine in der Schlittenschiene (4) umlaufende Kette (5) oder ein Zahnriemen ist.
5. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teil (11a) des Laufweges (11) des Sektionaltores (1) gerade verläuft und die Schlittenschiene (4) parallel zum geraden Teil (11a) des Laufweges (11) im Abstand zu diesem verläuft.
•11···· ··
6. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sektionaltor ein horizontal laufendes Sektionaltor ist und die Schlittenschiene (4) parallel zur verschließenden Öffnung unter der Gebäudedecke montiert ist.
7. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sektionaltor (1) ein horizontal laufendes Sektionaltor ist, welches in der &iacgr;&ogr; geöffneten Stellung parallel zu einer Seitenwand (12) des Gebäudes
verläuft, und die Schlittenschiene (4) parallel zur Seitenwand (12) des Gebäudes unter dessen Decke montiert ist.
8. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) eine teleskopierbare Schubstange ist.
9. Sektionaltor nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) aus einem Außenrohr (14) sowie einem darin laufenden Innenrohr (13) besteht und zwischen dem Innenrohr (13) und dem Außenrohr (14) ein Zwischenrohr (15) angeordnet ist, welches wenigstens hinsichtlich seiner Außen- und Innenfläche aus einem Material mit geringer Reibung besteht.
10. Sektionaltor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenrohr (15) aus Kunststoff und die Innen- und Außenrohre (13, 14) aus Metall bestehen.
11. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) am Schlitten (2) schwenkbar um eine in der Ebene der Schlittenschiene (4) liegende Achse befestigt ist.
12. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) mit der Längserstreckung der Schlittenschiene (4) einen feststehenden Winkel (17), der insbesondere zwischen 45° und 90° beträgt, &iacgr;&ogr; einnimmt.
13. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerbock (18), in dem die Achse (16) zum Verschwenken der Schubstange (3) gelagert ist, gegenüber dem Schlitten (2) parallel zur Ebene der Schlittenschiene (4) verschwenkbar und insbesondere mittels wenigstens zweier Schrauben (19) hinsichtlich des Winkels (17) fixierbar ist.
14. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem horizontal laufenden Sektionaltor sich die Schlittenschiene (4) oberhalb der Oberkante des Sektionaltores (1) und insbesondere über dieses im Umlenkbereich hinweg erstreckt.
DE29706786U 1997-04-15 1997-04-15 Sektionaltor Expired - Lifetime DE29706786U1 (de)

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DE29706786U DE29706786U1 (de) 1997-04-15 1997-04-15 Sektionaltor

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DE29706786U DE29706786U1 (de) 1997-04-15 1997-04-15 Sektionaltor

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DE (1) DE29706786U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103883241A (zh) * 2012-12-19 2014-06-25 德胜(苏州)洋楼有限公司 轨道卷帘门

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Legal Events

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Effective date: 19970814

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BERNER TORANTRIEBE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BERNER, KURT, 72108 ROTTENBURG, DE

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Effective date: 20000623

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030519

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20051101