DE29706786U1 - Sektionaltor - Google Patents
SektionaltorInfo
- Publication number
- DE29706786U1 DE29706786U1 DE29706786U DE29706786U DE29706786U1 DE 29706786 U1 DE29706786 U1 DE 29706786U1 DE 29706786 U DE29706786 U DE 29706786U DE 29706786 U DE29706786 U DE 29706786U DE 29706786 U1 DE29706786 U1 DE 29706786U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sectional door
- carriage
- push rod
- door according
- rail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
- E05F15/603—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
- E05F15/665—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
- E05F15/668—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/106—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages
Landscapes
- Paper (AREA)
- Dowels (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
Anmelder: Firma Kurt Berner
Unsere Akte: 46169
&iacgr;&ogr; Die Erfindung betrifft motorisch angetriebene Sektionaltore, wie sie beispielsweise
zum Verschießen der Öffnungen von Garagen etc. verwendet werden. Dabei
besteht das Tor aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen, relativ schmalen, ebenen Einzeiteiien. In der geschlossenen Stellung liegen diese
Einzelteile in einer Ebene nebeneinander.
In der Regel sind die Torelemente dabei vertikal angeordnet und um vertikale
Achsen gelenkig miteinander verbunden, so daß ein Wegfahren des Tores entlang eines in der Aufsicht gekrümmten Laufweges möglich ist. Bei einer
üblichen rechteckigen Garage erstreckt sich dabei der Laufweg - ausgehend von dem geraden, die Toröffnung verschließenden Teile - über eine 90°-Rundung in
einer der vorderen Ecken der Garage in einen zweiten geraden Teil entlang einer Seitenwand der Garage. Ebenso kann das Sektionaltor jedoch auch horizontal
bewegt werden, wobei dann auch die einzelnen Elemente des Tores horizontal angeordnet und über horizontale Schwenkachsen miteinander verbunden sind.
Der zweite gerade Teil erstreckt sich dann unter der Decke der Garage.
Als dritte Möglichkeit ist auch ein Aufwickein der schmalen, gekoppelten Elemente
des Tores möglich. Im folgenden wird der Übersichtlichkeit halber von dem zuerst
beschriebenen Fall eines in der Aufsicht um 90° gebogenen, zweiteilig geraden
Laufweges ausgegangen, obwohl die Erfindung auf alle anderen Formen von
Laufwegen von Sektionaltoren ebenfalls anwendbar ist.
Derartige Sektionaltore sind entlang von Schienen verfahrbar, die entsprechend
dem Laufweg angeordnet sind. Bei vertikal angeordneten Torelementen und damit horizontaler Verfahrung des Sektionaltores ist das Tor in der Regel an einer
oberhalb der Toröffnung horizontal verlaufenden Schiene aufgehängt.
Der Antrieb des Tores erfolgt dabei entweder mittels eines durch Reibrad oder
&iacgr;&ogr; Zahnrad an einer entsprechenden Gegenfläche des Tores angreifende
Antriebsrolle bzw. Antriebszahnrad eines stationär angeordneten Motors, oder auch mit Hilfe eines mitlaufenden Motors, wobei dann allerdings die
Stromzuführung Probleme bereiten kann, und insbesondere leicht beschädigt werden kann.
a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein motorisch angetriebenes
Sektionaltor zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und trotz des nicht vollständig
geraden Laufweges zuverlässig funktioniert. Auch sollen damit individuelle Gestaltungen des Laufweges, also unregelmäßig gekrümmte Laufwege etc.,
ebenfalls mit dem erfindungsgemäßen Antrieb ausgestattet werden können.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß der Antrieb nicht unmittelbar am Sektionaltor angreift, sondern
lediglich der Schlitten angetrieben werden muß, welcher über eine Schubstange
3» W · · W WWW
&psgr;
* ■
mit dem Tor verbunden ist, kann der Schlitten entlang einer geraden
Schlittenschiene verfahren werden, was einfache Konstruktionen ermöglicht.
Zwar wird man diese Schlittenschiene mögiichst parallel zu einem möglichst
geraden Teil des Laufweges des Sektionaltores anordnen, um die Schlittenschiene möglichst parallel zu wenigstens einem Teil des Laufweges des
Tores verlaufen zu lassen. Dennoch kann über die Schubstange, die die Verbindung zwischen einem Punkt des Sektionaltores und dem Schlitten darstellt,
eine auftretende Nichtparallelität zwischen demjenigen Teil des Laufweges, in
&iacgr;&ogr; dem der Befestigungspunkt für die Schubstange hin- und herbewegt wird, und der
Schlittenschiene ausgeglichen werden, in dem sich vorzugsweise die Länge der Schubstange ändern kann, in dem diese beispielsweise teleskopierbar gestaltet
ist. In diesem Fall wird der Winkel zwischen der Schubstange und der Richtung
der Schlittenschiene - in der Aufsicht auf den Verfahrweg des Tores betrachtet konstant
gehalten.
Eine Nichtparallelität bedeutet in diesem Fall lediglich eine Abweichung der
Geschwindigkeit des Befestigungspunktes des Schiebetores von der Geschwindigkeit des angetriebenen Schlittens.
Bei einem Sektionaltor, welches sich mit seinem vorderen geraden Teil des
Laufweges entlang der Toröffnung und mit seinem hinteren geraden Teil entlang einer Seitenwand des Gebäudes erstreckt, wird die Schlittenschiene dabei
vorzugsweise parallel entlang des vorderen geraden Teiles und damit parallel zur
Toröffnung montiert, und insbesondere unterhalb der Decke des Gebäudes. Die von dort schräg nach unten zur Oberkante des Tores verlaufende Schubstange ist
dabei um die horizontale Achse am Schlitten schwenkbar befestigt, um die je nach
Einsatzort auftretende Höhendifferenz zwischen Schlittenschiene und Oberkante des Tores bzw. Befestigungspunkt der Schubstange am Sektionaltor ohne
Umbaumaßnahmen ausgleichen zu können.
Dagegen wird die in der Aufsicht auf das Gebäude betrachtete Winkelstellung
zwischen der Schubstange und der Längsrichtung der Schlittenschiene individuell
bei der Montage fixiert, wobei dieser Winkel vorzugsweise nicht größer als etwa
70° sein, insbesondere zwischen 40° - 70° betragen sollte.
Da das Sektionaltor in der Höhe in der Rege! 20 cm und mehr unterhalb der
Decke des Gebäudes endet, kann sich im Bereich der Umlenkung der Laufbahn des Tores die Schlittenschiene auch über den gekrümmten Teil des Laufweges
bzw. über den entlang der Seitenwand sich erstreckenden Teil des Laufweges hinweg bis zur Seitenwand des Gebäudes erstrecken, so daß nahe der
Seitenwand auch die Antriebsbox mit dem Motor für den Schlitten angeordnet
&iacgr;&ogr; werden kann.
Während bei der beschriebenen Lösung die Schubstange auf der Rückseite des
Sektionaltores an einem Befestigungspunkt 20 nahe der vorderen Torkante angreift, kann bei gleichem Laufweg des Sektiomaltores die Schlittenschiene auch
parallel zur Seitenwand und damit zum hinteren geraden Teil des Laufweges angeordnet werden. In diesem Fall ist der Befestigungspunkt der Schubstange
nahe der hinteren Torkante zu wählen. Der Befestigungspunkt liegt in beiden Fällen nahe der Oberkante des Tores, aufgrund der oberhalb der Torkante
liegenden Schlittenschiene und weil dadurch Beschädigungen der Schubstange sowie Verletzungen durch die Schubstange ausgeschlossen werden können und
keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen imi Bodenbereich des Gebäudes
vorgenommen werden müssen.
Der Vorteil einer gerade verlaufenden Schlittenschiene liegt darin, daß eine
Führung des Schlittens in einer geraden Richtung sehr viel einfacher zu lösen ist
als entlang einer gekrümmten Bahn, und zusätzlich auch Traktionsprobleme etc. nicht auftreten.
Insbesondere können für die Führung und den Antrieb des Schlittens Bauteile
verwendet werden, die seit vielen Jahren für den Antrieb von vertikal öffnenden Garagen-Schwingtoren verwendet werden und kostengünstig in großer Stückzahl
zur Verfügung stehen.
Dabei wird der Schlitten in einer nach unten offenen C-Schäene geführt und mittels
einer in der C-Schiene umlaufenden, endlosen Antriebskette bzw. einem Antriebszahnriemen getrieben, die als Schleppkette bezüglich des Schlittens
wirken, indem der Schlitten mit einem der Trume der Kette fest verbunden ist. Um
den Schlitten im C-Profil der Schiene zusätzlich gut führen zu können, erstreckt
sich das andere Trum des Antriebselementes (Kette oder Zahnriemen) durch eine Durchgangsöffnung des Schlittens lose hindurch.
Das Antriebselement wird dabei über zwei im vorderen und hinteren Endbereich
der Schlittenschiene angeordnete, horizontal liegende Ritzel umgelenkt, von welchen eines ein angetriebenes Ritzel ist, indem es beispielsweise direkt auf der
Rotorwelle der in diesem Bereich an der Schlittenschiene angeordneten Antriebsbox sitzt. Auch die bei diesen Antriebselementen bereits verfügbaren
Sicherheitselemente wie Entkoppelung des Schlittens vom Antriebselement im Falle einer Betriebsstörung des Motors etc. können damit für den Antrieb des
Sektionaltores mitverwendet werden.
Traktionsprobleme beim Antrieb des Sektionaltores, wie sie bei den vorbekannten
Lösungen mit der Zeit immer stärker auftreten, sind damit vollständig vermeidbar,
da die Schubstange an ihren beiden Enden fest einerseits mit dem Tor und andererseits mit dem Schlitten verbunden ist. Der Schlitten wiederum ist zwar
lösbar, jedoch im aktivierten Zustand fest und formschlüssig mit dem Antriebselement verbunden. Traktionsprobleme zwischen dem Antriebselement
und dem Motor werden durch den bei einer Kette oder bei einem Zahnriemen gegebenen Formschluß und die leichte Nachspannbarkeit des Antriebselementes
ebenfalls zuverlässig vermieden.
Damit ist auch der negative Einfluß der Witterung, insbesondere von Schnee und
Eis, auf den Antrieb weitestgehend ausgeschlossen.
c) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der
Zeichnung beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: Die Aufsicht auf eine durch ein Sektionaltor verschlossene Garage,
Fig. 1a: Eine Detailvergrößerung hieraus, und
&iacgr;&ogr; Fig. 2: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1.
&iacgr;&ogr; Fig. 2: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Figur 1 zeigt den typischen Anwendungsfall eines horizontal verfahrbaren
Sektionaltores, mit dem eine Gebäudeöffnung 23 verschlossen werden soll. Fig. 1 zeigt den geschlossenen Zustand dieses Sektionaltores, in dem die einzelnen,
über vertikale Achsen verbundenen Segmente 1a, 1b, 1c ,,, des Sektionaltores 1 , nebeneinander in einer vertikalen Ebene liegen und die Gebäudeöffnung 23
verschließen.
Die einzelnen Segmente 1a, 1b 1c des Sektionaltores 1 sind entlang des
Laufweges 11 nach rechts und über die 90° Biegung in der rechten vorderen Ecke
der Garage nach hinten entlang der rechten Seitenwand 12 verfahrbar, da der Verfahrweg 11 an der Frontseite parallel zur Gebäudeöffnung 23 und an der Seite
parallel nahe zur Seitenwand 12 verläuft.
Das Sektionaltor 1 ist dabei Segment für Segment mit dem oberen Rand an dem
Verfahrweg 11 geführt, insbesondere an diesem mittels Rollen verschiebbar aufgehängt.
Sowohl der Verfahrweg 11 als auch die Oberkante 24 des Sektionaltores 1 enden
in ausreichendem Abstand unterhalb der Gebäudedecke 22 - wie am besten in Fig. 2 zu erkennen - um eine Schlittenschiene 4 parallel zum vorderen, geraden
Abschnitt 11a des Verfahrweges 11, welcher parallel zur Gebäudeöffnung 23
verläuft, unter der Gebäudedecke 22 und im rechten Bereich ggf. auch über das
Sektionaltor 1 hinweg befestigen zu können.
Wie die Schnittdarstellung der Figur 2 zeigt, ist diese Schlittenschiene 4 ein nach
unten offenes C-Profil, in welchem ein Schlitten 2 längs der Schlittenschiene 4
bewegbar ist.
Zu diesem Zweck ist im Inneren der Schlittenschiene 4 im wesentlichen über
deren gesamte Länge eine Kette 5 umlaufend geführt, indem sich am vorderen
&iacgr;&ogr; und hinteren Ende in der Schlittenschiene 4 ein Ritzel 6, 7 befindet, über welche
die Kette 5 umläuft, und von denen das eine Ritzel 7 von einem Motor 9 angetrieben wird. An dem entsprechenden Ende, in Fig. 1 dem linken Ende, der
Schlittenschiene 4 ist der Motor 9 im Rahmen einer kompletten Antriebsbox 8 angeordnet, der außer dem Motor selbst die elektrische Steuerung, insbesondere
für Sicherheitsfunktionen wie Notabschaltungen etc. beinhaltet.
Der Schlitten 2 wird von der Kette 5 angetrieben, indem er zwar im wesentlichen
den gesamten Innenraum der Profilschiene, welche die Schlittenschiene 4 bildet,
ausfüllt, jedoch nur mit dem einen Trum der umlaufenden Kette 5, in Fig. 2 dem rechten Trum, fest verbunden ist, während das in Fig. 2 linke Trum der Kette 5
den Schlitten über eine entsprechende Durchgangsöffnung 21 ungehindert durchläuft.
An der Unterseite des Schlittens 2 ist ein Lagerbock 18 mit diesem verschraubt,
der nach unten aus der Schlittenschiene 4 hervorragt und an dem über eine horizontale Schwenkachse 16, wie am besten in Fig. 2 zu erkennen, eine
Schubstange 3 befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende am Befestigungspunkt 20 mit der Rückseite des Sektionaltores 1 fest, ggf. etwas gelenkig, verbunden ist.
Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich der Befestigungspunkt 20 in der Nähe der
Vorderkante des Sektionaltores 1, und auch möglichst hochliegend, um die von oberhalb des Sektionaltores 1 herabreichende Schubstange 3 nicht zu steil
anordnen zu müssen. Der in der Aufsicht der Fig. 1 betrachtete Winkel 17
zwischen der Schubstange 3 und der Richtung der Schlittenschiene 4 beträgt
zwischen 45° und 80° und wird bei der Montage des Sektionaltorantriebes fixiert,
indem der Lagerbock 18 in der entsprechenden Winkelstellung an der Unterseite des Schlittens 2 mittels zwei oder vier Schrauben 19 verschraubt wird.
Das Sektionaltor 1 kann damit von der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung aus
geöffnet werden, indem durch Antreiben des Ritzels 7 mittels des Motors 9 in die
richtige Richtung - bei Betrachtung der Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn - der Schlitten 2, welcher in Figur 1 mit dem vom Sektionaltor 1 abgewandten Trum der
&iacgr;&ogr; Kette 5 verbunden ist, nach rechts bewegt wird. Über die Schubstange 3 wird
dadurch das Sektionaltor nach rechts und über die Biegung im Laufweg 11 anschließend entlang des parallel zur Seitenwand 12 verlaufenden Teiles 11b des
Laufweges 11 nach hinten verschoben, bis das Sektionaltor 1 parallel zur Seitenwand 12 liegt und die Gebäudeöffnung 23 frei ist.
Wie Fig. 2 zeigt ist die Schlittenschiene 4 vorzugsweise knapp unterhalb der
Gebäudedecke 22 horizontal befestigt, so daß auch die Kette 5 in einer horizontalen Ebene umläuft. Die Antriebsbox 8 mit dem Motor 9 endet von der
Höhenlage her in der Regel oben fluchtend mit der Oberkante der Schlittenschiene 4, und ist in Fig. 1 an demjenigen Ende der Schlittenschiene 4
angeordnet, welche dem torseitigen Ende des Verfahrweges 11 am nächsten
liegt.
Ebenso wäre jedoch auch eine Anordnung der Antriebsbox 8 am anderen Ende
der Schlittenschiene 4 möglich.
Weiterhin wäre eine Anordnung der Schlittenschiene 4 parallel zur rechten
Seitenwand 12, also dem von vorne nach hinten verlaufenden, vorzugsweise geraden Teil 11b des Verfahrweges 11 möglich, wobei dann die Schubstange 3 in
so der nähe des hinteren Endes des Sektionaltores 1 mit diesem verbunden wäre.
Wie die vergrößerte Darstellung insbesondere der Schubstange 3 in der Fig. 1a
zeigt, ist die Schubstange 3 teleskopierbar ausgestaltet, um die
Abstandsverringerung zischen Schlittenschiene 4 und Verfahrweg 11 nahe am
rechten Endbereich der Schlittenschiene 4 auszugleichen.
Zu diesem Zweck besteht die Schubstange 3 aus einem ineinander laufenden
Innenrohr 13 und Außenrohr 14, welche aus Metall bestehen, wobei zwischen
dem Außenumfang des Innenrohres 13 und dem Innenumfang des Außenrohres
14 ein Zwischenrohr 15 aus gut gleitendem Material, insbesondere Kunststoff, besteht.
Je nach Stabilität des Zwischenrohres 15 kann dieses ebenfalls ein
teleskopierbares Teil sein, so daß die Schubstange 3 aus drei ineinander laufenden Rohren besteht, wobei vorzugsweise das Innenrohr 13 nicht soweit aus
dem Außenrohr 14 herausgezogen werden kann, daß sich diese überhaupt nicht mehr überlappen. Ebenso kann das Zwischenrohr 15 fest in z.B. dem Außenrohr
14 angeordnet sein und lediglich als Gießbeschichtung des Außenrohres dienen,
die fest in diesem angeordnet ist, und gleichzeitig mit ihrer hinteren Stirnfläche
auch als Endanschlag für den Auszug des Innenrohres 13 dient.
133"
1 | Sektionaltor |
2 | Schlitten |
3 | Schubstange |
4 | Schlittenschiene |
5 | Kette |
6 | Ritzel |
7 | angetriebenes Ritzel |
8 | Antriebsachse |
9 | Motor |
10 | Antriebsbox |
11 | Laufweg 11a, b |
12 | Seitenwand |
13 | innenrohr |
14 | Außenrohr |
15 | Zwischenrohr |
16 | Achse |
17 | Winkel |
18 | Lagerbock |
19 | Schraube |
20 | Befestigungspunkt |
21 | Durchgangsöffnung |
22 | Gebäudedecke |
23 | Gebäudeöffnung |
24 | Oberkante |
Claims (14)
1. Motorisch angetriebenes Sektionaltor (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Schlitten (2) mittels eines Motors (9) entlang einer Schlittenschiene (4)
bewegbar ist, und
- der Schlitten (2) über eine Schubstange (3) mit dem Sektionaltor (1)
&iacgr;&ogr; verbunden ist
2. Motorisch angetriebenes Sektionaltor (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) von der Schlittenschiene (4) quer abstrebt.
3. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlittenschiene (4) gerade ist und der Schlitten insbesondere mittels
eines entlang der Schlittenschiene (4) geführten Antriebselementes (Kette (5)) bewegt wird.
4. Sektionaltor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Antriebselement ein endloses, insbesondere eine in der Schlittenschiene
(4) umlaufende Kette (5) oder ein Zahnriemen ist.
5. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teil (11a) des Laufweges (11) des Sektionaltores (1) gerade
verläuft und die Schlittenschiene (4) parallel zum geraden Teil (11a) des
Laufweges (11) im Abstand zu diesem verläuft.
•11···· ··
6. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sektionaltor ein horizontal laufendes Sektionaltor ist und die
Schlittenschiene (4) parallel zur verschließenden Öffnung unter der Gebäudedecke montiert ist.
7. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sektionaltor (1) ein horizontal laufendes Sektionaltor ist, welches in der
&iacgr;&ogr; geöffneten Stellung parallel zu einer Seitenwand (12) des Gebäudes
verläuft, und die Schlittenschiene (4) parallel zur Seitenwand (12) des
Gebäudes unter dessen Decke montiert ist.
8. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) eine teleskopierbare Schubstange ist.
9. Sektionaltor nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) aus einem Außenrohr (14) sowie einem darin laufenden
Innenrohr (13) besteht und zwischen dem Innenrohr (13) und dem
Außenrohr (14) ein Zwischenrohr (15) angeordnet ist, welches wenigstens hinsichtlich seiner Außen- und Innenfläche aus einem Material mit geringer
Reibung besteht.
10. Sektionaltor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenrohr (15) aus Kunststoff und die Innen- und Außenrohre (13,
14) aus Metall bestehen.
11. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) am Schlitten (2) schwenkbar um eine in der Ebene der
Schlittenschiene (4) liegende Achse befestigt ist.
12. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (3) mit der Längserstreckung der Schlittenschiene (4) einen
feststehenden Winkel (17), der insbesondere zwischen 45° und 90° beträgt,
&iacgr;&ogr; einnimmt.
13. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerbock (18), in dem die Achse (16) zum Verschwenken der Schubstange (3) gelagert ist, gegenüber dem Schlitten (2) parallel zur Ebene
der Schlittenschiene (4) verschwenkbar und insbesondere mittels wenigstens zweier Schrauben (19) hinsichtlich des Winkels (17) fixierbar ist.
14. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem horizontal laufenden Sektionaltor sich die Schlittenschiene (4)
oberhalb der Oberkante des Sektionaltores (1) und insbesondere über dieses im Umlenkbereich hinweg erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29706786U DE29706786U1 (de) | 1997-04-15 | 1997-04-15 | Sektionaltor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29706786U DE29706786U1 (de) | 1997-04-15 | 1997-04-15 | Sektionaltor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29706786U1 true DE29706786U1 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=8039021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29706786U Expired - Lifetime DE29706786U1 (de) | 1997-04-15 | 1997-04-15 | Sektionaltor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29706786U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103883241A (zh) * | 2012-12-19 | 2014-06-25 | 德胜(苏州)洋楼有限公司 | 轨道卷帘门 |
-
1997
- 1997-04-15 DE DE29706786U patent/DE29706786U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103883241A (zh) * | 2012-12-19 | 2014-06-25 | 德胜(苏州)洋楼有限公司 | 轨道卷帘门 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1176280B1 (de) | Tor, insbesondere Garagentor | |
DE202018001610U1 (de) | Antriebsvorrichtung mit einem Zahnstangenelement für einen verschiebbaren Flügel als Schiebeflügel oder verschiebbaren Hebe-Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür | |
EP4232674A1 (de) | Türantrieb für fahrzeugschiebetürsystem | |
WO2003046324A1 (de) | Verschiebbares und verschwenkbares türflügelelement | |
DE19715712C2 (de) | Sektionaltor | |
EP0940278B1 (de) | Teleskop für Schwenkschiebetüren von Fahrzeugen | |
DE202006015290U1 (de) | Beschlag für ein Fenster oder eine Tür | |
AT407067B (de) | Antriebseinrichtung für einen schiebeflügel | |
DE29706786U1 (de) | Sektionaltor | |
DE2451735A1 (de) | Antriebs- und aufhaengevorrichtung fuer doppelschwenkschiebetueren | |
DE202007019187U1 (de) | Sektionaltor | |
EP0075268B1 (de) | Profil-Laufschiene mit Schlittenteil für ein Torantriebsgerät | |
DE69402279T2 (de) | Schiebeflügel | |
EP1253274A2 (de) | Führungsschiene für Schiebetürelemente | |
DE60216223T2 (de) | Motorisch betriebene Schliesseinrichtung einer Öffnung in einem Fahrzeug und zugehöriges Fahrzeug | |
EP3775459A1 (de) | Antriebsvorrichtung für einen verschiebbaren flügel als schiebeflügel oder verschiebbaren hebe-schiebeflügel eines fensters oder einer tür | |
DE20300786U1 (de) | Seitenlauftor | |
EP3156578B1 (de) | Sektionaltor | |
DE4300333A1 (de) | Tor mit einem in die Schließ- und Offenstellung verschiebbaren Torblatt | |
DE8029666U1 (de) | Schleppkettenantrieb | |
DE3610892A1 (de) | Sektionalschiebewand | |
EP2089601B1 (de) | Verschlussanordnung | |
DE102012011931B4 (de) | Lauftor, insbesondere Seitenlauftor | |
DE202024101219U1 (de) | Antriebsvorrichtung mit einem Zahnstangenelement für einen verschiebbaren Flügel als Schiebeflügel oder verschiebbaren Hebe-Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür | |
AT503892B1 (de) | Sektionaltor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970814 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BERNER TORANTRIEBE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BERNER, KURT, 72108 ROTTENBURG, DE Effective date: 19991028 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000623 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030519 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20051101 |