DE29705672U1 - Fahrzeuganhänger mit höhenverstellbarer Achsbockbefestigung - Google Patents
Fahrzeuganhänger mit höhenverstellbarer AchsbockbefestigungInfo
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Description
Anmelder: AL-KO Kober AG
Ichenhauser Str. D-89359 Kotz
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Vertreter: Patentanwälte
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Dipl.-Ing. Klaus Ernicke Schwibbogenplatz 2b D-86153 Augsburg
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Dipl.-Ing. Klaus Ernicke Schwibbogenplatz 2b D-86153 Augsburg
Datum: Akte:
27.03.97
330-637 er
330-637 er
Anmelder: AL-KO Kober AG
Akte: 330-637 er/ha
22.06.1998 ■
BESCHREIBUNG
Fahrzeuganhänger mit höhenverstellbarer Achsbockbefestigung
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeuganhänger, insbesondere einen Hochlader, mit den Merkmalen im
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein Fahrzeuganhänger mit einer höhenverstellbaren Achsbockbefestigung ist aus der FR-A-2 371 333 bekannt. Er
besitzt ein rahmenartiges Fährgestell, das mehrere Steckaufnahmen zur Befestigung der Achsböcke von
Einzelrädern und der Deichsel aufweist. Die Achsböcke der Einzelräder sind als Steckschäfte ausgebildet, die
wahlweise horizontal oder vertikal in entsprechende Aufnahmen am Fahrgestell eingesteckt werden können. Die
Steckschäfte haben mehrere übereinanderliegende Bohrungen, die in Verbindung mit einer einzelnen Gegenbohrung an den
Fahrgestellaufnahmen eine Höhenverstellung gestatten.
Die US-A-2,297,992 und die US-A-2,754,129 zeigen
sogenannte Hublader mit einem höhenverstellbaren Aufbau. Die Höhenverstellung erfolgt während des Betriebs über
einen Schwenkarm bzw. eine per Zylinder angetriebene Schere. Die Achsen werden dadurch gegenüber den starr mit
dem Fahrgestell verbundenen Achsbockbefestigungen verstellt. Bei diesen Hubladern kann der Aufbau zum Be-
und Entladen abgesenkt und für den Fahrbetrieb wieder angehoben werden. Diese Konstruktionen setzen voraus, daß
die Räder entweder seitlich neben dem Fahrgestell bzw. dem Aufbau angeordnet sind oder in eine entsprechende
Ausnehmung am Fahrgestell bzw. Aufbau eintauchen können.
Die US-A-5,380,028 zeigt eine andere Form einer
höhenverstellbaren Achse, die eine Anpassung der Aufbauhöhe an ein veränderliches Fahrzeuggewicht
ermöglicht. Hierdurch können die bei höheren Lasten auftretenden Einfederungen kompensiert werden. Die Achsen
sind als Längslenkerachse ausgebildet, deren Achsbockbefestigung starr mit dem Fahrgestell verbunden
ist. Das Fahrgestell hat zwei übereinanderliegende Rahmenteile, die durch eine Montageplatte ohne
Höhenverstellung starr miteinander verbunden sind. Für die federnde Abstützung der Längslenker der Achse ist ein
Torsionsstab vorgesehen, der mit seitlichem Anstand zum Achsbock montiert ist und über eine schwenkbare
Teleskopstange und eine Spindel mit dem Längsträger in Verbindung steht. Durch Drehung der Spindel kann der
Neigungswinkel des Längslenkers eingestellt werden, um den Aufbau gegenüber den Rädern abzusenken oder anzuheben.
Die DE-C-899 145 zeigt eine Höhenverstellung für einen Fahrzeugaufbau gegenüber einer Anhängerachse. Die Achse
ist starr am Fahrgestell gelagert. Der Aufbau ist über Schwenkarme einerseits mit dem Achsbock verbunden und kann
andererseits an verschiedenen Anschlägen des Fahrgestells zur Höhenfixierung befestigt werden.
Aus dem DE-U-91 03 811 ist ein Anhänger mit einer Achsbockbefestigung bekannt, die sich in Längsrichtung des
Fahrgestells, nicht aber in der Höhe verstellen läßt.
Das DE-U-75 40 484 zeigt eine nicht verstellbare Achsbockbefestigung für ein Anhängerfahrgestell, die
Schraublöcher mit napfförmig ineinandergreifenden Wandverformungen aufweist.
Die in der Praxis als sogenannte Hochlader bekannten
Fahrzeuganhäger haben ein Fahrgestell, mindestens eine Achse mit einer Achsbockbefestigung und einen
hochliegenden Aufbau, der mit Abstand oberhalb der Fahrzeugräder angeordnet ist. In diesen Abstand geht auch
der notwendige Federweg mit ein. Die bisher bekannten Hochlader wurden mit Spezialachsen gebaut, die jeweils an
die Reifengröße angepaßt waren. Dadurch waren für jeden Anhänger unterschiedliche Achsen erforderlich, was einen
erheblichen Bau- und Kostenaufwand bedeutete.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für. Fahrzeuganhänger, insbesondere für Hochlader, eine bessere
Bauform aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Der erfindungsgemäße Fahrzeuganhänger ist mit einer höhenverstellbaren Achsbockbefestigung ausgerüstet, die es
erlaubt, mit einer Einheitsachse zu arbeiten und diese über die variable Achsbockbefestigung an unterschiedliche
Reifengrößen angepaßt zu montieren. Durch diese Einheitsachse kann einerseits der Achswinkel trotz
unterschiedlicher Montagehöhe konstant gehalten werden.
Vor allem wird der Bau- und Kostenaufwand wesentlich reduziert, weil die Einheitsachse für unterschiedlichste
Fahrzeuganhänger einsetzbar ist. Besondere Vorteile bestehen hierbei für die sogenannten Hochlader. Die
Erfindung läßt sich aber auch für andere Arten von Fahrzeuganhängern mit Erfolg einsetzen.
Der Fahrzeuganhänger weist zusätzlich einen Hilfsrahmen auf, wobei der Achsbock höhenverstellbar am Fahrgestell
und am Hilfsrahmen befestigt ist. Durch diese Doppelbefestigung des Achsbockes können der Hilfsrahmen
und das Fahrgestell gegeneinander fixiert werden, wodurch gegebenenfalls weitere Befestigungen zwischen Fahrgestell
und Hilfsrahmen eingespart werden können. Die variable Achsbockbefestigung beaufschlagt das Fahrgestell und den
Hilfsrahmen, was eine zusätzliche Stabilität mit sich bringt.
Die höhenverstellbare Achsbockbefestigung besitzt ein Schraubregister mit mehreren vertikalen Schraublochreihen,
wobei die Schraublochreihen vorzugsweise an Achsböcken angeordnet sind und mit vorgegebenen Schraubbohrungen am
Fahrgestell zusammenwirken. Von besonderem Vorteil ist es hierbei, zumindest einen Teil der Schraublöcher mit
napfförmig ineinandergreifenden Wandverformungen auszurüsten und diese vorzugsweise am unteren Ende des
Achsausschnittes anzuordnen. Auf diese Weise können die Achskräfte besonders gut am Fahrgestell abgestützt werden,
wobei auch der'Achsausschnitt unter Aufnahme der Querkräfte überbrückt und stabilisiert wird.
Der erfindungsgemäße Fahrzeuganhänger ermöglicht es, auch
ein einheitliches Fahrgestell mit zumindest einheitlichen Längsholmen vorzusehen und für die Befestigung variabler
Aufbauten mit unterschiedlichen Höhenerfordernissen bzw. für unterschiedliche Reifengrößen einen angepaßten
Hilfsrahmen einzusetzen.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur 1:
eine schematische Draufsicht auf einen Fahrzeuganhänger mit starrer Deichsel und
Kugelkopfanhängerkupplung,
Figur 2:
eine Seitenansicht eines Fahrgestelles mit Hilfsrahmen und variabler Achsbockbefestigung
mit zwei Reifengrößen,
Figur 3:
Figur 4:
eine vergrößerte Darstellung des Achsausschnittes am Fahrgestell,
ein Schnitt durch das Fahrgestell von Figur 3 entsprechend Schnittlinie IV/IV,
Figur 5: Figur 6-8:
eine Draufsicht auf den Achsbock und
in einem Querschnitt durch die Achsbockbefestigung in verschiedenen
Montagehöhen.
Figur 1 zeigt einen Fahrzeuganhänger (1), der eine starre Zugdeichsel (2) mit einer endseitigen Anhängerkupplung
(19) und ein- oder zwei Achsen (6) aufweist. Die Anhängerkupplung (19) ist vorzugsweise als
Kugelkopfkupplung ausgebildet und kann eine Auflaufbremse beinhalten. Das Fahrgestell (3) wird von der Deichsel (2)
und mindestens zwei Längsholmen gebildet, die gegebenenfalls durch Quertraversen zusätzlich abgestützt
sind. Die Achsen (6) sind mit.ihren endseitigen Achsböcken
(7) an den Längsholmen (3) befestigt. Hierbei ist eine höhenverstellbare Achsbockbefestigung (9) vorgesehen, die
es in der nachfolgend beschriebenen Weise gestattet, die
Achsen (6) in unterschiedlichen Höhen am Fahrgestell (3) zu montieren.
Wie Figur 2 in einer Seitenansicht verdeutlicht, ist der Fahrzeuganhänger (1) vorzugsweise als sogenannter
Hochlader ausgebildet, bei dem der Aufbau (4) mit Abstand oberhalb der Fahrzeugräder (21) angeordnet ist. Der
Höhenabstand berücksichtigt dabei auch den nötigen Federweg. Der Aufbau (4) kann in beliebig geeigneter Weise
&iacgr;&ogr; ausgebildet sein. Figur 2 zeigt den häufigen Anwendungsfall
einer Flachpritsche.
Zur Erzielung der notwendigen Aufbauhöhe ist auf dem Fahrgestell (3) ein Hilfsrahmen (5) montiert, auf dem der
Aufbau (4) ruht. Dies ermöglicht die Verwendung eines einheitlichen Fahrgestelles (3) für unterschiedliche
Fahrzeuganhänger, wobei die erforderlichen Höhenabstände des Aufbaues (4) über angepaßte Hilfsrahmen (5) des
Aufbauherstellers geschaffen werden.
Wie Figur 2 verdeutlicht, sind für unterschiedliche Raddurchmesser unterschiedliche Einbauhöhen der Achse (6)
erforderlich. Die Längsholme (3) weisen zur Aufnahme der Achse (6) einen nach unten offenen Achsausschnitt (8) auf.
Die Achsen (6) sind vorzugsweise als Geradlenkerachsen mit einem Gummi- oder Torsionsfederelement und Radlenkerhebeln
ausgebildet.
Der Fahrzeuganhänger (1) besitzt eine höhenverstellbare Achsbockbefestigung (9), die es erlaubt, die Achse (6) je
nach Raddurchmesser in unterschiedlichen Höhen am
Fahrgestell (3) und am Hilfsrahmen (5) zu befestigen. Die Achsbockbefestigung (9) besitzt ein Schraubregister (10)
mit mehreren vertikalen Schraublochreihen (11,12), die die besagte Höhenverstellbarkeit bieten. Hierbei sind
vorzugsweise die Schraublochreihen (11,12) an den Achsböcken (7) angeordnet. Am Fahrgestell (3) und am
Hilfsrahmen (5) sind dagegen vier oder mehr vorgegebene Schraubbohrungen (14,16) angeordnet.
Wie Figur 2-8 verdeutlichen, ist ein Teil der Schraublöcher (13,14) am Achsbock (7) und am Fahrgestell
(3) bzw. Hilfsrahmen (5) als einfache Durchgangsbohrungen für Schrauben (18) oder andere geeignete
Befestigungsmittel ausgebildet. Ein anderer Teil der Schraublöcher (15,16) am Fahrgestell (3) und am Achsbock
(7) weist hingegen napfförmig ineinandergreifende Wandverformungen (17) auf. Diese Wandverformungen (17)
bieten eine formschlüssige Abstützung und Führung der aneinanderliegenden Bleche von Achsbock. (7) und
Längsholmen (3) und erlauben die Aufnahme von Querkräften.
Figur 3 bis 5 verdeutlichen die Einzelausbildung. Am Achsbock (7) sind beidseits der Achse (6) zwei
Schraublochreihen (12) mit je drei napfförmigen Schraublöchern (15) angeordnet. Darüber können etwa in
Verlängerung zwei weitere Schraublochreihen (11) mit einfachen Durchgangsbohrungen (13) angeordnet sein.
Zwischen den Schraublochreihen (12) und im wesentlichen oberhalb dazu sind zwei ebenfalls gegenüber der Mitte
distanzierte vertikale Schraublochreihen (11) mit einfachen Durchgangsbohrungen (13) angeordnet. Im oberen
Bereich des Achsbockes (7) können etwa in der Mittellinie weitere Durchgangsbohrungen vorhanden sein. Das
Schraubregister (10) mit den Schraublochreihen (11) ist so ausgebildet, daß ein Teil der Durchgangsbohrungen (13) mit
den entsprechenden Gegenbohrungen am Längsholm (3) und ein anderer Teil der Schraublöcher (13) mit entsprechenden
Durchgangsbohrungen am Hilfsrahmen (5) zusammenwirkt. Durch diese Doppelbefestigung des Achsbockes (7) an den
Längsholmen (3) und am Hilfsrahmen (5) können diese letztgenannten Teile gegeneinander fixiert werden, wodurch
gegebenenfalls weitere Befestigungen zwischen Fahrgestell (3) und Hilfsrahmen (5) eingespart werden können.
Figur 3 verdeutlicht die Anordnung am Längsholm (3) im
Bereich des Achsausschnittes (8). Hier sind beidseits des
Achsausschnittes (8) in dessen unteren Bereich zwei napfförmige Schraublöcher (16) vorgesehen. Im oberen
Bereich des Achsausschnittes (8) sind zwei als Durchgangsbohrungen ausgebildete Schraublöcher (14)
vorhanden, die vorzugsweise etwas weiter zusammenstehen als die napfförmigen Schraublöcher (16). Weitere als
&iacgr;&ogr; Durchgangsbohrungen ausgebildete Schraublöcher können am
Hilfsrahmen (5) angeordnet sein, der hier nicht dargestellt ist. Figur 4 zeigt diese Ausbildung des
Längsholmes (3) in einem Querschnitt. Entsprechend der Schraublochanordnung an Längsholmen (3) und Hilfsrahmen
(5) sind die napfförmigen Schraublöcher (15) am Achsbock
(7) im unteren Bereich nahe der Achse (6) angeordnet, während die als Durchgangsbohrungen ausgebildeten
Schraublöcher (13) darüber bzw. im oberen Achsbockbereich zu finden sind.
Figur 6-8 zeigen die höhenverstellbare Achsbockbefestigung (9) in verschiedenen Anbaustellungen, Figur 6 zeigt die
tiefgestellte Lage, die dem linken Teil von Figur 2 entspricht. Hier befindet sich die Achse (6) mit Abstand
unterhalb des Achsausschnittes (8) . Von den drei achsbockseitigen napfförmigen Schraublöchern (15) sind in
beiden Reihen jeweils die oberen Schraublöcher (15) belegt und greifen formschlüssig über die fahrgestellseitigen
Schraublöcher (16). Über die als Durchgangslöcher ausgebildeten Schraublöcher (13) sind die Hilfsrahmen (5)
und das Fahrgestell (3) mit dem Achsbock (7) verschraubt. Am Hilfsrahmen (5) sind vorzugsweise drei solche
Schraublöcher (14) übereinander angeordnet, wobei in jeder Reihe die jeweils zwei unteren mit Schrauben (18) belegt
sind. Figur 6 bis 8 verdeutlichen auch, daß der Achsbock (7) an den vertikalen Seitenrändern quer abstehende
Flansche (20) zur Versteifung aufweisen kann.
Figur 7 zeigt die Mittelstellung, bei der in den Schraublochreihen (12) die jeweils mittleren napfförmigen
Schraublöcher (15) des Achsbockes (7) belegt sind. Die anderen napfförmigen Schraublöcher (15) sind frei. In
dieser Montagestellung können die oberen und unteren einfachen Schraublöcher (14) am Hilfsrahmen (5) belegt
sein.
Figur 8 zeigt die obere Montagestellung, die der rechten Darstellung von Figur 2 entspricht. In dieser Stellung
befindet sich die Achse (6) im Achsausschnitt (8). In dieser Montagestellung ist von den Schraublochreihen (12)
jeweils das untere napfförmige Schraubloch (15) belegt.
Wie Figur 4 und 6-8 verdeutlichen, sind die Wandverformungen (17) als vorstehende kegelstumpfförmige
Ausprägungen des Bockbleches ausgebildet, in der bevorzugten Ausführungsform haben diese Wandverformungen
(17) einen Boden mit einer zentralen Durchgangsbohrung für
die Schraube (18). In Abwandlung hierzu können die Wandverformungen (17) als ausgebogene Kragen ausgebildet
sein, die keinen Boden haben, sondern mit ihren Kragenrändern unmittelbar die Schrauböffnung bilden.
Figuren 6-8 zeigen auch, wie die Wandverformungen (17) der
Schraublöcher (15,16) formschlüssig ineinandergreifen und sich gegenseitig abstützen. Zur Sicherung des Verbundes
können die Schrauben (18) mit einer in die Vertiefung der Wandverformungen (17) eingreifenden Distanzscheibe
stabilisiert sein.
Variationen der gezeigten Ausführungsbeispiele sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen können die
Schraublochreihen (11,12) alternativ oder zusätzlich am Fahrgestell (3) und/oder am Hilfsrahmen (5) angeordnet
sein. Variabel ist ferner die Zahl und Anordnung der Schraublochreihen (11,12) bzw. die Zahl der darin
befindlichen Schraublöcher (13,14,15,16,). Die. Längsholme (3) können außerdem in Längsrichtung in mehrere
untereinander verbundene und verschraubte Holmabschnitte unterteilt sein. Sie haben vorzugsweise im Querschnitt
eine C-Form, können ansonsten aber auch eine beliebige andere Querschnittsgestalt aufweisen.
- 1&Idigr; -
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Fahrzeuganhänger, Hochlader
2 Deichsel
3 Fahrgestell, Längsholm
4 Aufbau, Pritsche
5 Hilfsrahmen
6 Achse
7 Achsbock
8 Achsausschnitt
9 Achsbockbefestigung
10 Schraubregister
11 Schraublochreihe
12 Schraublochreihe
13 Schraubloch, Achsbock
14 Schraubloch, Fahrgestell
15 Schraubloch Napf, Achsbock
16 Schraubloch Napf, Fahrgestell
17 Wandverformung 18 Schraube
19 Anhängerkupplung
20 Flansch
21 Fahrzeugrad
Claims (10)
1.) Fahrzeuganhänger, insbesondere Hochlader, mit einem Fahrgestell, mindestens einer Achse mit einem
Achsbock und einer höhenverstellbaren Achsbockbefestigung zur Verbindung des Achsbocks mit
dem Fahrgestell, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fahrzeuganhänger (1) einen Hilfsrahmen (5) aufweist,
wobei der Achsbock (7) höhenverstellbar am Fahrgestell (3) und am Hilfsrahmen (5) befestigt
ist.
2.) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsbockbefestigung (9) ein Schraubregister (10) mit mehreren vertikalen Schraublochreihen (11,12)
aufweist.
3.) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraublochreihen (11,12) an den Achsböcken (7) angeordnet sind.
4.) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (3) und am Hilfsrahmen (5) vier oder mehr vorgegebene
Schraubbohrungen (14,16) angeordnet sind.
5.) Fahrzeuganhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil
der Schraublöcher (13,14) als einfache Durchgangsbohrungen ausgebildet ist und ein Teil der
Schraublöcher (15,16) napfförmige ineinandergreifende Wandverformungen (17) aufweist.
- 13 -
6.) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
fahrgestellseitigen napfförmigen Schraublöcher (15)
am unteren Ende eines Achsausschnitts (8) angeordnet sind.
7.) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
fahrgestellseitigen einfachen Schraublöcher (15) am oberen Ende des Achsausschnitts (8) angeordnet sind.
8.) Fahrzeuganhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) als Einheitsachse für unterschiedliche
Fahrzeuganhänger (1) ausgebildet ist.
9.) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheitsachse
einen gleichbleibenden Achswinkel aufweist.
10.) Fahrzeuganhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g ekenn. zeichnet, daß das
Fahrgestell (3) für unterschiedliche Fahrzeuganhänger (1) einheitlich ausgebildet ist,
wobei für unterschiedliche Höhenabstände des Aufbaues (4) angepaßte Hilfsrahmen (5) vorgesehen
sind.
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